All about Zac and Vanessa
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Die aktuellsten News rund um Zac Efron und Vanessa Hudgens
 
StartseiteNeueste BilderAnmeldenLogin

 

 gefährliches Familientreffen

Nach unten 
AutorNachricht
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: gefährliches Familientreffen   gefährliches Familientreffen EmptyMo 06 Sep 2010, 9:37 am


gefährliches Familientreffen Cats13




Vorwort

Ein Familienfest ist ein Grund zur Freude, oder? Fast richtig!! Zac und Vanessa sind auf den Weg zu Zacs Eltern, wo sich das erste Mal seit Jahren alle Familienangehörige zu einem Familienfest zusammen finden. Es könnte so schön sein, wäre da nicht das schwarze Schaf der Familie Efron. Der kriminelle Cousin Stefanio, der gerade aus dem Knast entlassen wurde. Als er uneingeladen auftaucht versucht Zac ihn nicht zu beachten. Was sich aber sehr schnell ändert, als er mitbekommt wen Stefanio als sein nächstes Opfer auserkoren hat: Vanessa Kann Zac sie schützen oder muss er hilflos mit ansehen wie Stefanio sich nimmt was er will ?!?!

Hauptpersonen




gefährliches Familientreffen 29ptfl11

Zac Efron und Vanessa Hudgens


gefährliches Familientreffen K0331011

Stefanio


gefährliches Familientreffen Zefron11

Dylan, David und Starla Efron

gefährliches Familientreffen Images11

Stella Hudgens


Part 1 -> driving home <-

Das Autoradio spielte gerade das neuste Lied der Black Eye Pears. Zac trommelte im Rhythmus aufs Lenkrad. Er hatte gute Laune, war er doch mit seiner Freundin Vanessa auf den Weg zu seinen Eltern. Sie wollten dort eine Woche ausspannen. Sich keine Gedanken über Paparazzis oder der Presse machen. Einfach sie selber sein. Nur Zac und Vanessa.

Als er rüber auf den Beifahrersitz schaute musste er grinsen. Vanessa war vor ca. einer Stunde eingeschlafen. Sie hatte bis heute in den frühen Morgenstunden noch in Washington gedreht. Danach direkt in den Flieger nach LA. Und keine 2 Stunden nachdem sie in LA gelandet war ging es auch schon los Richtung San Luis Obispo.
Sie waren jetzt gut 2 ½ Stunden unterwegs und Vanessa hatte den Kampf gegen die Müdigkeit vor ca. einer ½ Stunde verloren. Schon seit beginn der Fahrt vielen ihr immer wieder die Augen zu aber sie wollte mit aller Macht wach bleiben. Wollte nicht schlafend bei seinen Eltern ankommen. Aber zu guter letzt gewann doch der Schlaf.

Er freute sich schon auf die kommende Woche. Seine Eltern und seinen Bruder hatte er jetzt schon einige Zeit nicht mehr gesehen. Außerdem werden viele andere Familienangehörige da sein. Seine Eltern hatten Hochzeitstag und dieser wurde dieses Jahr groß gefeiert. Endlich hatte er mal wieder die Gelegenheit sein Großeltern, Tanten, Onkel, Kusinen und Cousin´s wieder zu sehen.
Klar hatte er den ein oder anderen immer mal wieder gesehen aber den ganzen verrückten Haufen, das war schon lange her. Soweit er sich erinnern konnte war das noch bevor er nach LA gezogen war. Somit hatte Vanessa noch nie an einem kompletten Efron/Baskett Familientreffen teilgenommen. Sicher kannte sie sehr viele aus der Familie aber eben doch noch nicht alle und das obwohl sie schon über 6 Jahre zusammen waren.

Den einzigen den Zac nicht sehen wollte war sein Cousin Stefanio. Als er an ihn dachte verfinsterte sich seine Laune gewaltig. Stefanio war das absolute schwarze Schaf in der Familie Efron. Er war das Ergebnis eines Seitensprungs seines Onkels Walter, dem älteren Bruder von Zacs Dad David. Stefanio war eine sehr zwielichtige Person und hatte ständig Ärger mit der Polizei. Er sollte so einige krumme Dinger am laufen gehabt haben. Einbruch, Raub und Drogen waren nur einige davon. Er nahm sich was er wollte auch Frauen. Wenn er eine haben wollte dann stoppte ihn auch kein Nein von der Frau oder die Tatsache das sie vergeben oder sogar verheiratet war. Er lebt nach der Devise: Und bist du nicht willig dann brauch ich Gewalt. Er schreckte auch vor dem Einsatz der sogenannten Vergewaltigungs-Droge nicht zurück.

Unwillkürlich ging Zacs Blick wieder zu Vanessa. Sie war genau Stefanio sein Beuteschema. Jung, hübsch, unwahrscheinlich sexy und was für Stefanio bestimmt ein besonderer Kick wäre, sie war seine Freundin. Zac und Stefanio mochten sich von Anfang an nicht. Sofort nachdem Stefanio im Alter von 17 Jahren (Zac war 14),von seiner Mutter, zu seinem Vater(also Onkel Walter) abgeschoben wurde gab es Ärger. Bei Familienfesten wurde Schmuck und Geldbörsen geklaut. Ständig stand die Polizei vor der Haustür seines Onkels. Die Drogenfahndung war auch schon auf ihn aufmerksam geworden. Aber richtig nachweisen konnten sie ihm nie etwas. So ging es einige Jahre weiter. Zac drehte gerade High School Musical als seine Mutter (die ihn begleitete) einen Anruf von seinem Dad bekam. Sie erfuhren das Stefanio gerade verhaftet wurde, wegen mehrfacher Vergewaltigung unter Verwendung eben dieser Vergewaltigungs-Droge. Leider konnte man ihn auch das nicht vollständig nachgeweisen.
So wurde er letztendlich nur wegen illegalen Drogenbesitzes verurteilt. Er bekam 7 Jahre.
Heute morgen rief Zac seine Mutter bei Zac an und berichtete ihm das Stefanio wegen guter Führung vorzeitig Entlassen wurde. Er hat irgendwo her erfahren das ein Familientreffen stattfindet und tada stand er um 7:00 Uhr morgens vor der Tür.

Als Zac das erfuhr hätte er am liebsten alles abgesagt und wäre mit Nessa weit weg in LA geblieben. Das konnte und wollte er seinen Eltern aber nicht antun.
Er hoffe einfach nur das Stefanio Vanessa in Ruhe lassen würde.

Vanessa, wieder ging sein Blick zu ihr rüber. Er würde die ganze Zeit ein Auge auf sie haben. Stefanio sollte keine Chance haben ihr was anzutun.

“Ich werde dich beschützen mein Engel, komme was wolle!!”

Das versprach er ihr und schwor er sich im Gedanken.
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 2 erste Begegnung   gefährliches Familientreffen EmptyMo 06 Sep 2010, 9:39 am

Part 2 Erste Begegnung
Es verging ungefähr noch ne halbe Stunde bis Zac das Haus seiner Eltern vor sich sah. Er fuhr in die Einfahrt und parkte sein Auto hinter seinen Vater seinem.
Vor den Haus standen einige andere Autos. Den ein oder anderen Wagen konnte er Leuten zuordnen. Aber bei einige war er absolut überfragt.
Sein Blick ging wieder zum Beifahrersitz. Vanessa schlief immer noch und so wollte er es auch noch etwas belassen. Er stieg aus und schloss leise seine Tür.
“Zac,” hörte er jemanden rufen. Er drehte sich Richtung Vorderveranda und sah seine Eltern auf ihn zu kommen.
“Mum, Dad, schön euch zu sehen. Wie geht es euch?”
“Uns geht es super und dir, oder besser gesagt euch?” Starla hatte ihren Sohn in eine Umarmung gezogen und wuschelte ihm durch die Haare. Als sie ihn los ließ, schaute sie sich suchend um während auch David Zac.
“Zac, Wo ist denn Vanessa? Ihr wolltet doch zusammen kommen? Ist etwas geschehen?”
“Nein Mum, alles in bester Ordnung. Nessa ist während der Fahrt eingeschlafen. Hatte heute Nacht noch Drehtermin und hat nicht geschlafen. Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich sie gerne hoch bringen in meine Zimmer. Dann kann sie noch etwas schlafen.”
“Natürlich. Bringe sie ruhig hoch. Ich werde dir die Türen aufhalten.”
“Danke Dad, das wäre echt hilfreich.”
Zac ging um seinen Audi rum zur Beifahrertür und öffnete sie leise. Vorsichtig schnallte er sie ab und nahm sie auf den Arm. Langsam hob Zac sie aus den Auto und David machte sie so leise wie möglich zu.
Gemeinsam gingen sie ins Haus und die Treppe hoch ins Obergeschoss. David öffnete Zac die Tür zu seinem alten Zimmer.
“Ich lass euch dann alleine. Komm runter wenn du fertig bist. Es sind schon einige da. Die freuen sich schon drauf dich zu sehen.”
“Mach ich Dad, bin gleich unten,” flüsterte Zac und ging mit Vanessa auf den Arm ins Zimmer.
Sachte legte er sie aufs Bett zog ihr die Schuhe aus und deckte sie leicht zu.
“Schlaf schön mein Engel” sagte er leise und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn.
Dann verließ er das Zimmer, schloss leise die Tür und ging die Treppe runter zurück ins Erdgeschoss.
Er folgte den Stimmen die aus dem Wohnzimmer kamen.
“Zac !” Oma Efron strahlte übers ganze Gesicht. Sie stand aus ihrem Sessel auf und ging zu Zac um ihn zu umarmen.
“Lass dich ansehen. Gut siehst du aus. Vanessa scheint sich gut um dich zu kümmern.” Lächelnd tätschelte sie seine linke Wange.
“Hey Granny schön das du da bist. Wie geht es dir?”
“Mir und auch deinem Grandpa geht es super. Wir waren jetzt erst wieder 2 Wochen in Marokko. Traumhaft sag ich dir, traumhaft. Musst du unbedingt mal hin.”
“Werde ich mir merken, wenn Vanessa und ich unseren nächsten Urlaub planen. “
“Apropro Vanessa. Wo ist denn die Kleine?”
“Erstmal Hallo Grandypa .Vanessa ist oben und schläft. Sie hatte heute Nacht noch einen Dreh und musste dann noch zurück nach LA fliegen. Sie ist während der Fahrt hierher eingeschlafen.”
“Na dann wollen wir sie mal schlafen lassen und dir auch Hallo mein Enkel.”
Zac umarmte seinen Opa kurz und schaute dann wer noch da war. Es waren noch nicht so viele. Die meisten würden erst in 1-2 Tagen eintreffen. Er und Vanessa waren absichtlich ein paar Tage früher gekommen um erstens bei den Vorbereitungen helfen zu können und zweitens um etwas mehr Zeit mit Zacs Familie verbringen zu können. Vanessas Leute waren auch eingeladen. Sie würden allerdings erst am Tag der Feier morgen ankommen und am Abend wieder nach LA fahren.
Im Moment waren nur seine Großeltern väterlicher Seite da, sowie zwei Tanten und Onkels und die dazu gehörigen Kusinen und Cousins. Lächelnd ging er auf sie zu und begrüßte alle. Bei seinem Cousin Matt blieb er stehen.
“Hab schon gehört, dir darf man gratulieren. Wo ist denn der Kleine?”
“Jo Alter das darfst du. Und der Kleine ist gar nicht mal so klein. Er war der größte und schwerste auf der Säuglingsstation. Er schläft da vorne in der Ecke im Kinderwagen.”
Zac ging rüber zum KiWa und schaute rein.
“Da hast du aber echt recht. Der ist ja riesig.” Noch ein kurzer Blick und Zac ging zurück zu den anderen.
“Nancy, dir gratuliere ich natürlich auch. Ohne dich wäre es wohl nicht gegangen.”
“Danke Zac. Nett von dir.”
Obwohl Nancy Zac jetzt schon fast 3 Jahre kannte war sie noch immer unsicher wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Zac wollte sich gerade hinsetzen als er ein räuspern hinter sich vernahm.
“Oh Cousinchen. Schön dich mal wieder zu sehen. Scheinst ja jetzt eine ganz große Nummer in Hollywood zu sein.”
“Stefanio ich kann jetzt nicht wirklich sagen das ich mich freue dich zu sehen. Ich frag mich immer noch wieso du hier bist.”
“Aber, aber. Wer wird denn da gleich so aggressiv werden? Das hier ist doch ein Familientreffen und ich bin Familie. Darum bin ich hier. Darum und weil ich unbedingt dieses süße, geile Schneckchen, die deine Freundin ist, kennenlernen möchte. Ich frag mich zwar was sie mit dir will. Die kann doch was viel besseres bekommen. Mich zum Beispiel.”
“Ich warne dich, lass deine dreckigen Finger von Nessa.”
Zac wäre am liebsten auf ihn losgegangen wurde aber von David und Dylan zurück gehalten.
“Wir werden sehen Zac, vielleicht will sie ja auch gar nicht das ich meine Finger von ihr lasse” er genoss es richtig Zac zur Weißglut zu bringen.
Zac versuchte sich aus den Griff von einem Vater und Bruder zu befreien.
“Zac lass ihn. Er versucht dich nur zu provozieren. Setz sich hin und beachte ihn gar nicht. Und dir Stefanio geben ich einen Rat. Lass deine Finger von Vanessa solltest du auch nur die kleinste Kleinigkeit versuchen dann rufe ich die Polizei und du bist ganz schnell wieder im Knast. Vergiss nicht das du auf Bewährung raus bist.”
“Geht klar David, alter Kumpel.”
“Ich war und werde nie dein Kumpel sein. Du bist echt eine Schande für die Familie. Zum Glück hat Walter sich geweigert, das du unseren Familiennamen bekommst.”
Stefanio schickte Todesblicke in Davids Richtung.
Gerade wollte er zum reden ansetzen als er im Augenwinkel eine Bewegung an der Zimmertür vernahm. Er dreht seinen Kopf in die Richtung und war wie vom Blitz getroffen. Da stand sie, die Frau seine Begierde. Sie schien geduscht zu haben denn ihre Haare waren noch etwas feucht. Seine Begierde stieg immer mehr. Er musste sie haben, sie besitzen. Ob sie wollte oder nicht. Damit hatte er schließlich Erfahrung. Die kleinen Ampullen mit der super Droge lagen sicher verpackt in seinem Koffer. Er wolle sie unter sich haben am besten sofort, schließlich hatte er in den letzten Jahren keine Frau mehr gehabt und er war mehr wie scharf.

Als Stefanio seinen Kopf in Richtung Vanessa drehte, folgten ihm die anderen mit ihren Blicken.

Vanessa war etwas irritiert über die ganzen Blicke und noch irritierter als sie Zacs Wut rotes Gesicht sah.
“Störe ich?”
“Oh Gott nein meine Liebe. Ganz im Gegenteil” genau wie bei Zac war auch dieses Mal Oma Efron die erste die Vanessa begrüßte. Alle anderen folgten freudig. Bei Matt und Nancy blieb sie stehen.
Beide wurden von ihr freudig umarmt.
“Lasst euch beide drücken. Herzlichen Glückwunsch, wir haben euch noch ne Kleinigkeit für Luke mitgebracht. Aber darauf müsst ihr noch etwas warten. Es liegt noch im Koffer. Aber jetzt erst einmal Baby schauen. Wo ist der Kurze.”
“Da vorne im Kinderwagen, aber ich warne dich der ist nicht so kurz. Und mach dir keine Gedanken, wir warten gerne. Ihr hättet das aber nicht tun müssen.”
“Nicht müssen aber wollten.”
Lächelnd schaute Vanessa in den Kinderwagen.
“Holla die Waldfee! Was sagtet ihr wie alt ist er?”
“Gestern wurde er 1 Monat”
“Bist du dir da so sicher. Die sieht ja schon wie ein 4-5 Monate altem Säugling aus. Nancy was fütterst du ihm, gibst du ihm Dünger oder so?”
Alle mussten lachen, das war so typisch Vanessa.
“Er bekommt nur Muttermilch. Wieso er so riesig ist wissen wir auch nicht.”
Als Vanessa wieder in den Wagen schaute, guckten sie zwei dunkel blaue Augen an.
“Oh da ist ja einer wach geworden und so wie es aussieht hat er Hunger. Er verschluckt gleich seine ganze Hand. Aber die Efron Augen hat er nicht.”
“Ne die Augen kommen von meiner Seite. Vanessa könntest du lieb sein und ihn mir geben, dann kann ich ihn füttern.”
“Kann ich machen. Aber ich warne dich , ich bin nicht sonderlich geübt darin Babys zu tragen.”
“Er ist da nicht so empfindlich .”
“OK wenn du meinst.”
Vanessa beugte sich in den Kinderwagen und hob klein Luke heraus.
“Na du bist ja nicht nur groß, du hast auch ein ordentliches Gewicht.”
Luke schaute Vanessa die ganze Zeit an, während sie Richtung Nancy ging.
Vorschichtig übergab sie ihn an Nancy. Diese stand auf und ging in eine ruhige Ecke des Zimmers um Luke in Ruhe stillen zu können.
“Nessa, du scheinst ein Naturtalent zu sein. Das sah richtig toll aus. Du und das Baby. Du wirst bestimmt eine ganz tolle Mutter werden.”
Vanessa zog ihre Stirn in Falten und schaute Stefanio argwöhnisch an.
“Und du bist?”
“Stefanio, ich bin Zacs Cousins. Er hat bestimmt schon viel von mir erzählt.” Blitzschnell ergriff er Ihre Hand und ließ diese nicht wieder los.
Vanessa entriss ihm ihre Hand und ging Richtung Zac, der neben seinem Vater saß und von diesem auf den Platz gehalten wurde.
“Stimmt, er hat von dir erzählt. Aber ich kann mich nicht dran erinnern das auch nur eine positive Sache dabei war. Du bist doch der, der im Knast war?” Sie begrüßte Dylan, David, Stella und setzte sich anschließend auf Zac seinem Schoss. Dieser schlang sofort seine Arme um sie, zog sie noch näher an sich ran und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
In Stefanios Augen flackerte die Wut und die Eifersucht.
“Er hat dir echt von mir erzählt. Hätte ich echt nicht gedacht.”
“Zac und auch haben keine Geheimnisse voreinander. Wir reden über alles.”
Vanessa kuschelte sich noch etwas mehr an Zac und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

Stefanios Blut kochte förmlich vor Wut.
Dieses kleine Miststück.
Was dachte sie eigentlich wer sie ist.

Aber er würde sie schon lehren was es für Konsequenzen hat wenn man ihn zurück weist.
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 3 Angst und Verzweifelung   gefährliches Familientreffen EmptyMo 06 Sep 2010, 9:43 am

Part 3 Angst und verzweifelung

Eine Stunde später kochte Stefanio immer noch vor Wut . Zac starrte ihn die ganze Zeit an und Vanessa schenkte ihm keinen Blick.
Sie saß immer noch auf dem Schoß seines verhassten Cousins und unterhielt sich angeregt mit allen anderen. So wie er es sah wurde sie hier von allen geliebt. Das machte ihn noch rasender. Er, er war Familie und wurde von allen verachtet und sie? Sie war nur die kleine Schlampe die seinen Cousin vögelte, doch sie wurde von allen geliebt. Und sein beknackter Cousin, der betete sie ja förmlich an. Erfüllte ihr jeden Wunsch, fragte ob er ihr was zu trinken holen soll. Stefanio wurde übel bei den ganzen Getue von Zac. Frauen waren dazu da die Bedürfnisse des Mannes zu befriedigen und nichts anderes. Das schien das Prinzesschen hier noch nicht kapiert zu haben. Aber er würde es ihr schon noch beibringen. Die Woche war noch lang. Innerlich lachte er teuflisch auf. Diese Woche würden die Kleine, sein Cousin und der elende Rest der Familie nie vergessen. Wenn er mit ihnen fertig war, würde diese Fröhlichkeit Vergangenheit sein. Er würde sie alle fertig machen.

Vanessa beobachtete das Mimikspiel in Stefanios Gesicht aus dem Augenwinkel heraus. Er war ihr nicht geheuer und irgendwie hatte sie Angst vor ihm. Zac hatte ihr ein wenig über Stefanio erzählt und sie war sich sicher, das ist keiner dem sie im dunkel alleine begegnen wolle. Warum David ihn nicht rausschmiss war ihr auch noch ein Rätsel. Aber es schien als wenn Stefanio ihn mit irgend etwas unter Druck gesetzt hatte. David wirkte leicht verkrampft und schaute ständig besorgt in ihre Richtung. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als Starla aufstand und meinte das sie doch so langsam mal alles fürs BBQ vorbereiten sollte.
“Warte Starla ich helfe dir” Vanessa gab Zac noch einen Kuss auf die Wange und stand dann von seinem Schoss auf. Gemeinsam gingen sie in die Küche.
“Was musst du denn alles machen?”
“Salate, Fleisch muss noch gewürzt werden, die Gemüsesticks und noch so einiges andere.”
“Kommt denn heute noch jemand an?”
“Also es kommen gleich noch mehr aus der Familie. Meine Schwester Marie mit Familie und dann Davids Bruder Walter mit Familie.”
“Walter ist das nicht der Vater von Stefanio? “
“Ja genau das ist er. Ich glaub den hast du noch nicht kennen gelernt.”
“Ne den kenne ich noch nicht. Marie ist doch die, die auch zwei Jungs hat, so im Alter von Zac und Dylan? Wie hießen die beiden noch…..ah ich weiß Tommy und Brian, richtig?”
“Gut gemerkt. Tommy bringt seine Freundin mit. Marie hat gesagt das wir uns bei der auf was gefasst machen sollen. So wie Marie erzählt ist die stinkend faul. Rührt keinen Finger und will das alle sie von vorne bis hinten bedienen. Sie fühlt sich zu was besseres berufen und ist sich für Arbeit zu fein. Alles muss so laufen wie sie es will.”
“Ah diese Personen liebe ich, na da bin ich ja mal gespannt. Vielleicht kriegen wir die ja noch irgendwie ans arbeiten“
“Also Marie ist von ihr nicht wirklich begeistert. Es wird vermutet das sie nur mit Tommy zusammen ist, weil er Zacs Cousin ist. Tommy meint das auch wohl schon länger. Will sich aber nicht von ihr trennen da er es nicht mit Sicherheit weiß und er ihr nicht wehtun will falls es nicht so ist. Mal abwarten was da auf uns zu kommt, mit ihr und Stefanio hier im Haus ”
“Schläft dieser Stefanio auch hier im Haus? Er ist mir ehrlich gesagt nicht ganz geheuer. Irgendwie macht er mir sogar Angst.”
Starla nahm Vanessa kurz in den Arm.
“Nein, er schläft nicht hier im Haus. Das wäre ja noch schöner. Außerdem sind ja auch schon alle Zimmer besetzt und die restlichen Anwesenden sind bei Grandma und Grandpa Efron und bei den anderen hier wohnenden Verwandten untergebracht. Stefanio schläft in dem kleinen Wohnwagen der vorne in der einen Ecke steht. Frag mich nicht wo er den her hat. Ist mir auch egal, Hauptsache er ist über Nacht aus dem Haus. Ich verstehe auch nicht wirklich warum David ihn nicht schon längst vor die Tür gesetzt hat? Aber jedes Mal wenn ich ihn frage sagt er nur. Es ist besser so, glaube mir. Mir kommt es fast so vor als wenn er von Stefanio mit irgendwas unter Druck gesetzt wird. Aber womit? Keine Ahnung”
“Das ist ja schon mal etwas beruhigend das er nachts nicht hier im Haus ist. Aber trotzdem werde ich ab jetzt, wenn ich hier dusche, die Tür feste verrammeln.”
“Das kann ich gut verstehen. Er kommt mir so vor als wenn er etwas vor hat.”
“Lass uns über was anderes reden. Wobei soll ich dir helfen?”
“Du könntest einen deiner leckeren Salate machen. Musst mal gucken was für Zutaten da sind und dann kannst selbst entscheiden welchen du machen möchtest. Mach aber reichlich, denn wir haben viele hungrige Mäuler zu stopfen. Besonders die Efron Männer sind kleine Nimmersatte.”
“Das stimmt. Manchmal frage ich mich wo Zac die ganzen Mengen lässt, die er so verputzen kann.”
Beide mussten lachen und machten sich danach an die Arbeit. Vanessa hatte gerade einen Eiersalat und einen Reissalat fertig als Starla was einfiel.
“Ich muss ja noch die Waschmaschine ausräumen und alles in den Trockner schmeißen. Außerdem muss noch eine Maschine mit Jeanshosen angestellt werden.”
“Wenn du willst mach ich das schnell. Zwei Salate habe ich schon fertig, da kann ich eben schnell die Wäsche machen.”
“Vanessa das wäre super lieb wenn du das machen würdest. Ich muss noch diese dumme Marinade für die Spare Rips machen.”
“Kein Problem, bin gleich wieder da.”
Vanessa ging runter in den Waschkeller und befüllte den Trockner mit der sauberen Wäsche aus der Waschmaschine. Sie hatte gerade die letzte Jeans in die Maschine gepackt als sich ihre Nackenhaare aufstellten. Sie drehte sich um und schaute direkt in die kalten Augen von Stefanio. Er hatte auch diese blauen Efron Augen. Nur seine waren kalt und gefährlich. Nicht so wie Zacs, die immer Wärme und Liebe ihr gegenüber ausstrahlten.
Erschrocken schrie Vanessa kurz auf.
“Man, musst du mich so erschrecken?”
Er hob seine kalte, klamme Hand und strich ihr übers Gesicht. Ängstlich wich Vanessa etwas zurück. Doch hinter ihr war die Waschmaschine und somit konnte sie ihm nicht viel ausweichen.
“Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich war im Flur und hatte auf einmal diese tollen Duft in der Nase. Bin ihm dann nach, um zu sehen wer hier so lecker riecht und was soll ich sagen. Ich wurde direkt zu dir geführt.”
Wieder hob er seine Hand und strich ihr durchs Haar. Vanessa bekam es immer mehr mit der Angst zutun. Was sollte sie jetzt machen? Stefanio kam immer näher, wurde immer aufdringlicher.
Da plötzlich rief Starla die Treppen runter.
“Vanessa bist du noch da unten? Marie und Paul sind gerade angekommen. Kommst du hoch?”
“Ja, ich bin sofort da. Muss nur noch die Maschine anschalten.” Vanessa versuchte ihre Stimme so ruhig wie möglich zu halten.
“OK.”
Stefanio hatte sich etwas von Vanessa entfernt und Vanessa atmete erstmal erleichtert aus. Sie stellte die Maschine an und drehte sich zum gehen um. Da waren sie wieder diese kalten Augen. Sie schauten ihr noch mal tief in die Augen. Dann drehte sich Stefanio um und verließ den Keller.
Vanessa zitterte am ganzen Körper. Sie versuchte ihre Nerven zu beruhigen und setzte ein lächeln auf. Dann ging sie aus dem Keller.
Vor dem Haus hörte sie Starla lachen. Als sie vor die Tür trat wurde sie gleich von Zac in seine Arme gezogen.
“Hey” quiekte sie auf.
“Was soll das denn?”
Bevor Zac antwortete gab er ihr erst einmal einen Kuss
“ Ich habe dich vermisst. Außerdem muss ich hier eben einige Sachen von Beginn an klar stellen.”
“Zac du redest in Rätseln. Was musst du klarstellen und warum.”
“Diese Veronica, also die Freundin von Tommy, die zieht mich seitdem die aus dem Auto gestiegen ist schon förmlich mit ihren Blicken aus. Wollte ihr nur mal klar machen zu wem ich gehöre.”
“Ah so. Ich lass mich aber bitte mal kurz los. Damit ich auch eben alle begrüßen kann.” Zac wollte sie gerade gehen lassen als er Stefanio erblickte der die ganze Zeit Vanessa anstarrte.
“Ne, ich lass dich nicht los. Mich musst du wohl oder übel mitnehmen zum begrüßen.”
“Na dann komm mal mit du Spinner.” Lachend gingen beide Richtung Zacs Tante und Onkel.
“Marie, Paul schön euch wieder zu sehen.”
“Vanessa. Mädchen du bist jedes mal wenn ich dich sehe noch hübscher wie das Mal davor. Wie geht es dir? Ich hoffe mein Neffe behandelt dich gut. Wenn nicht dann sag es und ich ziehe im die Hammelbein lang.”
“Dazu besteht keine Grund. Er trägt mich förmlich auf Händen.”
“Das will ich ihn auch geraten haben.”
Vanessa lachte über den verstörten Gesichtsausdruck von Zac.
“Man sollte meinen das sie eher auf meiner Seite steht, schließlich bin ich ihr Neffe.”
“Das mag ja schon sein, aber da wir nur Jungs in der Familie haben ist jedes Mädchen wie ein kostbares Geschenk.” Vanessa grinste Zac kurz frech an und ging dann zusammen mit ihm zu Tommy und Brian rüber.
“Na ihr beiden alles klar?”
Tommy nahm Vanessa zu Begrüßung kurz in den Arm, das gleiche tat im Anschluss auch Brian.
“Bei uns ist alles bestens. Ach darf ich noch jemanden vorstellen. Das ist Veronica meine Freundin, Veronica das ist Vanessa die Freundin von Zac.”
“Ach ja, die mit den Nacktbildern.”
Bumm das saß. Vanessa guckte sie verdattert und leicht verletzt an. Zacs Augen verfinsterten sich und seine Halsschlagader trat gefährlich hervor.
David, Dylan und Starla schauten verachtend zu Veronica. Keiner der anderen Anwesenden wusste wie sie darauf reagieren sollten.
Vanessa versucht es nicht an sich ranzulassen und es schien erst auch so als wenn es klappen würde. Allerdings war das bevor Veronica zum nächsten Schlag ausholte.
“Wieso schaut ihr jetzt alle so entsetzt. Habe ich was Verkehrtes gesagt? Es stimmt doch das sie diese Bilder gemacht hat. Die Bilder haben doch nicht nur ihr fast die Karriere gekostet, sondern Zac sein auch. Ich könnte hier nicht so stehen und auf Friede, Freude , Eierkuchen mit ihr machen, wenn ich weiß das sie jederzeit die Karriere meines Sohnes, Bruder, Enkel, Neffe oder Cousin durch neue Bilder ruinieren kann. Denn wer einmal solche Bilder macht, macht es immer wieder.”
Sie schaute Vanessa dabei provokativ in die Augen und grinste höhnisch. Vanessa schaute verletzt und verängstigt in die Runde. Veronika hatte genau das ausgesprochen wovor Vanessa sich am meisten fürchtete, seit dem die Bilder damals auftauchten. Es kam ihr wie Stunden vor, dabei waren es nur Sekunden, in denen sie hoffte das irgendjemand dagegen sprechen würde. Aber als keiner etwas sagte, kam es ihr wie eine Zustimmung vor. Ihr liefen die Tränen über die Wangen als sie noch einmal zu Starla, David , Dylan und zu letzt zu Zac schaute. Ich hoffte das er sie ansehen würde und ihr mit seinem Blick zu verstehen geben würde das alles in Ordnung sei. Aber er schaute sie nicht an. Starrte die ganze Zeit zu Veronika. In ihrer Angst, Verzweifelung und Trauer nahm sie nicht war das Zacs Gesichtsausdruck mörderisch Veronika gegenüber war. Seine Hände waren so stark zu Fäusten geballt, das die Haut über seinen Knöchel weiß waren.
Das allerdings nahm Vanessa gar nicht mehr wahr. Immer mehr Tränen rollten herunter und letztendlich konnte sie nicht mehr. Sie sagte noch ein leises “Es tut mir leid” und rannte dann ins Haus die Treppen hoch in Zacs altes Zimmer. Wo sie sich ihren Koffer schnappte und alles schon ausgeräumten Sachen wieder rein schmiss.

Zac wurde durch ihr leises “Es tut mir leid” aus seiner Starre gerissen. Hilflos musste er mit ansehen wie sie ins Haus rannte. Bevor er ihr hinterher rannte drehte er sich noch mal um.
“Schafft sie mir aus den Augen. Wenn wir nachher wieder runter kommen, wäre es besser wenn sie nicht mehr da ist. Sollte sie es doch noch sein, werde ich mir Vanessa schnappen und wir werden direkt unseren Weg zurück nach LA antreten. Tommy es tut mir leid, da sie deine Freundin ist. Aber das was sie da gerade abgezogen hat, das geht gar nicht. Das ist wirklich unterste Schublade. Ihr entschuldigt mich jetzt bitte, ich habe wichtigeres zu tun als mir ihr Visage noch länger anzusehen.”

Er drehte sich um und sprintete förmlich ins Haus und die Treppen hoch. Vor seiner Zimmertür blieb er stehen und horchte kurz. Er konnte Vanessa bitterlich weinen hören und es brach ihm das Herz. Langsam drückte er die Türklinke runter und wollte die Tür öffnen. Aber sie ließ nicht öffnen. Vorsichtig klopfte er.
“Vanessa? Baby? Ich weiß das du da bist. Bitte mach auf Baby, bitte. Alles was Veronica gesagt hat ist nicht wahr. Si ehrt das nur gesagt um dich zu verletzen. Vanessa? Bitte sag etwas.”

Er hörte ein lautes Klirren und einen leichten Schrei.”

Dann war Ruhe.

Vanessa? Vanessa? VANESSA?!?”
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 4 Bringen Scherben wirklich Glück?   gefährliches Familientreffen EmptyMo 06 Sep 2010, 9:50 am

Part 4 Bringen Scherben wirklich Glück?

“Vanessa? Vanessa? VANESSA?!?”

Zac hämmerte inzwischen richtig gegen die Tür. Aber von innen war nichts zu hören. Kein Laut, keine Bewegung, Nichts.

“Zac was ist los?” fragte David der die Treppe hoch gerannt kam. Er war gerade ins Haus gekommen als er erst seinen Sohn rufen hörte und dann das schlagen von Fäusten auf eine Tür.
“Ich weiß es nicht Dad. Nessa hat sich eingeschlossen und dann klirrte etwas, Nessa schrie kurz und jetzt keinen Ton mehr. Und ich bekommen diese beschissene Tür nicht auf!”
David schaute alarmierend zu Zac.
“Zac du gehst jetzt in unser Schlafzimmer in der Kommode unterste Schublade da liegt eine kleine Kiste. In der Kiste sind Ersatzschlüssel für jedes Zimmer. Such den mit deinem Namen. Ich gehe in den Keller und hole einen Schraubenzieher. Damit versuchen wir dann den anderen Schlüssel aus den Türschloss zu drücken. Und schließen mit den neuen Schlüssel auf.”
Schnell gingen beide los. Keine 2 Minuten später standen sie wieder vor der Tür.

“Nessa? Nessa hörst du mich? Wir versuchen jetzt die Tür aufzumachen.”
Zac sah seinem Vater dabei zu wie der versuchte den Schlüssel, der auf der anderen steckte, rauszudrücken.
“Mist verdammter. Das war ja klar. Der Schlüssel steht quer. Den kriegen wir nicht raus.”
Zac schaute kurz seinen Vater an und dann die Tür.
“OK wenn nicht so dann eben anders. Dad würdest du bitte von der Tür wegtreten. Ich werde später eine neue kaufen.” Dann nahm er etwas Anlauf und schmiss sich mit vollem Gewicht gegen die Tür. Nach 4 weiteren Versuchen gab die Tür nach und brach auseinander. Endlich freie Bahn habend rannte Zac hinein. Als erstes viel ihm das zerbrochene Fenster auf. Panisch schaute er sich nach Vanessa um. Erst bei genauem hinsehen fand er sie. Sie saß völlig appartisch in der kleine Nische zwischen Bett und Wand und drückte sich förmlich in die Ecke. Sie schien nicht mal mitbekommen zu haben das er und sein Vater ins Zimmer gekommen waren.
“Nessa? Baby? Was ist passiert? Vanessa kannst du mich hören? Was ist hier passiert? Bist du verletzt?”
Er konnte ein paar Schnittwunden im Gesicht entdecken.
Immer noch reagierte Vanessa nicht auf ihn. Sie saß nur da, klammerte sich förmlich an einem von Zac´s alten Teddybären und starrte geradeaus.
Zac streckte seine Hand aus und wollte sie gerade am Arm berühren als David ihn rief.
“Zac komm mal!” Zac stand auf und ging zu David rüber.
“Wie geht es ihr?”
“Ich weiß es nicht Dad. Sie redet nicht. Sie reagiert noch nicht mal auf mich. Es ist als wenn sie im Moment nur körperlich anwesend ist. So als wenn sie sich total verschlossen hat.”
Zac schaute kurz zu Vanessa rüber, dann wieder zu seinen Vater.
“Was denkst du was hier passiert ist?”
“So wie es ausschaut hat irgendjemand von außen das Fenster eingeschmissen.”
Suchend schaute sich Zac um.
“Und ich glaub ich weiß auch womit.” Er hob eine nicht gerade kleinen Stein auf und zeigte ihn seinem Vater.
“Aber wer sollte denn hier einen Stein rein werfen und warum?”
“Ich weiß es nicht” sagte Zac leise und ging wieder zu Vanessa. Er kniete sich vor ihr hin und schaute sie sich genauer an. Ihr Gesicht war schneeweiß, die Augen waren weit aufgerissen und starren auf einen nicht existierenden Punkt. Ihr Gesicht hatte einige kleine Schnittwunden, vermutlich von den Glassplittern. Sie umklammerte seinen alten Stoffteddy so stark, das man meinen könnte ihr Leben hinge davon ab.
“Nessa?” fing er leise an. Aber sie reagierte immer noch nicht. Nach 5 Minuten und unzähligen Versuchen von Zac und David, beschloss David Starla zu holen. Vielleicht hatte eine Frau mehr Glück. Auf den Weg ins Untergeschoss überlegt David warum sich Vanessa so verschloss. Hatten die Worte von Veronica sie so hart getroffen. War sie bei weitem nicht so über den Fotoskandal hinweg wie sie allen weiß machen wollte. Aber war das der Grund für ihre Appartheit ? Er hoffte inständig das Starla etwas bei Vanessa bewirken könne. Er hörte Stimmen aus der Küche. Als er die Küche betrat schauten ihn die anderen an.
“Wo warst du denn die ganze Zeit?”
“Ich war oben. Bei Zac und Vanessa.”
“Wie geht es ihr? Konnte Zac sie etwas beruhigen. Sie weiß doch das wir ihr keine Vorwürfe machen, oder? Sie war …..”
“Starla kannst du kurz aufhören. Ich wollte dir und euch etwas sagen.”
Alle schauten ihn an.
“Vanessa hatte sich eingeschlossen und Zac versuchte sie dazu zu bringen die Tür aufzuschließen. Auf einmal klirrte es und V schrie kurz auf. Danach nichts mehr. Ich war gerade reingekommen als ich Zac nach Vanessa rufen hörte. Ich bin hoch und Zac erzählte was passiert war. Danach haben wir erst versucht die Tür mit dem Ersatzschlüssel zu öffnen. Ging aber nicht. Daraufhin hat Zac die Tür eingetreten. Es stellte sich heraus, das Fenster wurde von außen mit einem Stein eingeschlagen. Was uns sorgen macht ist Vanessa. Sie hat zwar kleiner Schnittwunden, scheint aber ansonsten völlig in Ordnung. Aber sie ist total appartisch. Sie blinzelt noch nicht mal. Sitzt zwischen Bett und Wand, schaut starr gerade aus und reagiert auf nichts. Selbst Zac kommt nicht zu ihr durch. Vielleicht kannst du Starla mal hoch gehen und es versuchen. Kann ja sein das eine weibliche Person da mehr Glück hat.”
“Warum sagst du das nicht sofort” Starla eilte die Treppen hoch.

Stefanio stand etwas abseits an einem der Küchenschränke gelehnt. Innerlich grinste er. Also hatten sie es noch nicht gesehen. Hatten die Nachricht noch nicht entdeckt die am Stein gewickelt war. Es schien sogar besser gelaufen zu sein wie er erhofft hatte. Ja er hatte den Stein durch die Scheibe geworfen. Mit einer kleinen Nachricht dran gewickelt. Es war nicht geplant aber dieser kleine Zwischenfall mit dieser Veronica war ein gefundenes Fressen für ihn. Er kam gerade aus den Keller und war in seinem Wohnwagen gegangen als die olle Verwandtschaft auftauchte. Er schob die Gardine etwas zur Seite und hatte einen freien Blick aufs Geschehen. Alle waren schon da zum begrüßen. Nur sein toller Cousin und Vanessa waren noch nicht da. Der Kleinen hatte er ganzschön Angst gemacht. Er konnte es in ihren Augen sehen und er muss ehrlich gestehen, es hat ihn angetörnt. Ah da kamen sie ja, das Traumpärchen Hollywoods, er könnte kotzen. Beide begrüßten erst die Verwandtschaft und dann dieses komische Mädchen. Leise öffnete er ein Stück das Fenster um hören zu können was gerade gesprochen wurde. Er bekam gerade noch mit was diese Veronica zu Vanessa sagte. Er konnte erkennen wie sehr es Vanessa traf. Das war ja richtig interessant, es schien ein sehr wunder Punkt für Vanessa zu sein. Und als dann auch noch erwähnt wurde das sie damit ja auch Zac´s Karriere fast ruiniert hätte und die Familie sie dafür hassen müsste, war es um Vanessa geschehen. Er sah sie ins Haus rennen und ganz spontan kam ihn eine geniale Idee. Warum diese Situation noch etwas ausnutzen. Er nahm sich ein Blatt schrieb schnell was drauf. Dann nahm er sich einen Faden und verließ seinen Wohnwagen. Er achtete darauf das ihn niemand sah und ging ums Haus herum. Er wusste wo das Zimmer von seinem Cousin war. Das hatte er vorher schon herausgefunden. Schließlich sollte man so viel wie möglich von seinem Feind wissen. Er sah sich um und fand ein ordentlich angelegtes Steinbeet. Bingo. Er suchte sich einen Stein raus, Band den Zettel mit Hilfe des Fadens an den Stein und stellte sich in Position. Er konnte einen Schatten am Fenster erkennen. Also war Vanessa genau da. Er holte aus uns traf mit voller Wucht die Scheibe. Als diese in tausend Einzelteilen zersplitterte konnte er den erschrockenen Schrei von Vanessa hören. Danach war Ruhe. Na ja nicht ganz Ruhe, sein doofer Cousin rief immer wieder nach Vanessa. Aber diese antwortete nicht. Sah so aus als wenn sie die Nachricht gefunden hatte. Als er oben die Tür krachen hörte steckte er sich die Hände in die Hosentaschen und schlenderte in Richtung seines Wohnwagens. Als er dort ankam sah er wie ein Taxi vorfuhr und Veronica unsanft darin verfrachtet wurde. Das einzige was noch zu ihr gesagt wurde war: ”Lass dich nie wieder sehen.”
Dann schlugen sie die Tür zu sagten dem Taxifahrer etwas und er fuhr los.
Anstatt wie geplant in seinen Wohnwagen zu gehen, ging er Richtung Familie.
“Wer war das denn?”
Starla schaute ihn an.
“Das hat dich nicht zu interessieren.”
Sie drehte sich um und ging zusammen mit den anderen ins Haus. Er beschloss ihnen zu folgen. Ist doch interessant zu wissen was sein kleiner Streich bewirkt hatte.
Da alle in die Küche gegangen waren, ging auch er dort hin und stellte sich etwas abseits an einem der Küchenschränke. Lange warten brauchte er nicht, bis David runterkam. Es war interessant zu erfahren was so eine kleine simple Nachricht bewirken kann. Also er Starla nach oben eilen sah, hatte er große Mühe sein Grinsen zu unterdrücken.

Starla kam vor Zac seinem Zimmer zum stehen. Sie sah sich die kaputte Tür nur kurz an und ging dann rein. Sie schaute sich suchend um und fand Zac schließlich auf den Boden hockend. Als sie ums Bett rum ging entdeckte sie auch Vanessa. Es schien wirklich so als sei nur ihr Körper anwesend. Starla legte ihre Hand leicht auf Zac´s Schulter um ihn zu bescheid zu geben das sie da ist. Ere schaute über seine Schulte zu ihr hoch.
“Sie reagiert nicht. Nicht auf Zusprache, nicht Berührungen, auf nichts.”
“Lass mich mal. Vielleicht hilft ja eine weibliche Stimme.”
Zac stand auf und tauschte mit seiner Mutter die Plätze.
Langsam und nur ganz leicht legte Starla ihre Hand auf Vanessas Arm.
“Sweety? Ich bin es Starla. Kannst du mich hören? Ich weiß das dich Veronicas Worte verletzt haben müssen. Wenn ich dich so sehe, müssen die dich sogar sehr verletzt haben. Aber du weißt das wir nicht sauer, enttäuscht, wütend oder sonst etwas auf dich oder den Fotos sind. Wir lieben dich. Willst du mir nicht sagen was dich so belastet das du dich komplett in dich zurück ziehst?”
Erst schien es als wenn auch Starla kein Glück zu haben aber dann öffnete Vanessa leicht eine ihrer Hände und ein zerknüllter Zettel fiel herunter. Verwundert schaute Starla zu Zac und hob dann den Zettel auf. Sie lass ihn sich durch und japste auf. Ohne noch mal drauf zu schauen gab sie ihn an Zac weiter. Über die Reaktion seiner Mutter verwundert nahm er ihn und fing an zu lesen. Es stand nicht viel drauf aber mit jedem Wort wurden seine Augen immer größer. Ungläubig ließ er den Zettel aufs Bett fallen.
Wer schrieb ihr so etwas?
“Wer kann nur so etwas schreiben. Die Person hat doch keinerlei Gefühle.”
Starla fing an sich in Rage zureden und hätte sie nicht von Seiten Vanessas leichte Bewegungen vernommen, wäre es auch noch lange so weiter gegangen. Vanessa sagt etwas aber sie sprach so leise das es nicht zu verstehen war. Auch Zac hatte sich vorgebeugt um verstehen zu können was sie sagt.
“Nessa kannst du das noch mal etwas lauter wiederholen. Wir konnten dich nicht verstehen.
Immer noch starr auf eine Stelle starrend wiederholte sie das gerade gesagte. Außer ihrem Mund bewegte sie weiterhin nicht.
“Ich glaube es war Stefanio, ich habe ihn unten vor dem Fenster gesehen und dann kam der Stein.” Danach drückte sie den Teddy noch fester an sich und machte keine weitere Bewegung mehr.
Zac kochte. Stefanio wieso wunderte ihn das nicht wirklich. Warum war er überhaupt hier und wieso hatte sein Dad den noch nicht rausgeschmissen. Er wollte gerade aufspringen und sich diesen Mistkerl schnappen, als er von seiner Mutter zurück gehalten wurde.
“Ich weiß was du jetzt vor hast und ich kann dich sehr gut verstehen. Aber wir sollten im Moment unsere ganze Aufmerksamkeit und Energie darauf verwenden, das wie Vanessa aus diesem Tief wieder heraus bekommen. Danach kannst du ihn dir immer noch schnappen.”
Seine Mutter hatte recht. Vanessa ging vor. Er deutete ihr an wieder die Plätze zu tauschen.
“Ich werde jetzt erst einmal versuchen sie aus dieser Ecke heraus zu bekommen und sie aufs Bett zu legen.”
Starla stand auf und ließ Zac vorbei. Dieser kniete sich wieder vor Vanessa und strich ihr über die Wange.
“Baby? Ich werde dich jetzt hochheben und dich aufs Bett legen. Da ist es doch um einiges bequemer. OK?”
Als er entgegen jeder Hoffnung keine Reaktion bekam, hob er sie hoch und wollte sie aufs Bett legen.
Da viel ihm Vanessas gepackter Koffer auf.

Wollte sie etwa gehen?
Trafen Veronicas Worte Vanessa tiefer wie sie alle dachten?

Tief im Gedanken bekam Zac nicht mal mit wie Dylan an der Tür stehen blieb und unsicher reinschaute.
“Wie geht es ihr?” fragte er leise um niemanden zu erschrecken. Starla schaute ihren Jüngsten an und lächelte ihm kurz aufmunternd zu. Sämtliche Muskeln in seinem Körper waren angespannt. Für ihn war Vanessa seine Schwester. Bei allem außer Blut. Wenn es um sie ging war sein Beschützerinstinkt fast genau so stark wie der von Zac. Keiner durfte seiner Schwester weh tun. Aber so wie es aussah war genau das geschehen. Er wäre dieser Veronica am fast an die Gurgel gesprungen als sie verbal gegen Vanessa ansetzte. Und wäre sie nicht gegangen, dann hätte er Zac gebeten ihn mit nach LA zu nehmen.
“Es geht, aber ich schätze mit etwas Ruhe und Zeit wird es wieder.”
“Was ist denn geschehen, das sie so ist?” Langsam war er ins Zimmer gekommen. Starla erzählte ihm alles was sie bis jetzt wusste.
“Also war es Stefanio? Was stand denn auf dem Zettel ?”
“ Also so wie Vanessa sagte hatte sie Stefanio, Sekunden bevor der Stein durchs Fenster kam, unten vor dem Fenster stehen sehen. Wir können also davon ausgehen das er es war. Und auf dem Zettel stand……”

Tja und das erfahrt ihr erst beim nächsten Part.
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 5 Lass deine Finger von Vanessa!!   gefährliches Familientreffen EmptyMo 06 Sep 2010, 9:55 am

Lass deine Finger von Vanessa!!

“Auf den Zettel stand……ach ließ lieber selbst.” Starla gab Dylan den Zettel.

- Du bist nicht Familie und wirst es auch nie sein. Du wirst nur geduldet bis etwas besser kommt. -

Dylan zog stark die Luft ein.
“Das ist doch der absolute Bullshit. Nessa ist mehr Familie wie so manch anderer von unserer Verwandtschaft. ”
“Ich weiß Dylan und Vanessa weiß es tief in ihrem Inneren auch. Lass ihr etwas Zeit, nie wird bald wieder die Alte sein. Aber du könntest mir noch einen Gefallen tun. Hole bitte den Verbandskasten aus dem Bad, dann kann ich die kleinen Schnitte in Vanessas Gesicht etwas säubern.”
“Ja klar, mach ich.”
Starla sah Dylan hinterher als dieser das Zimmer verließ. Danach drehte sie sich zu Zac und Vanessa um.
Zac hatte sich aufs Bett gesetzt und hatte Vanessas Kopf auf seinem Schoß liegen. Beruhigend strich er ihr durchs Haar. Er sprach die ganze Zeit zu ihr, mit der Hoffnung das sie anfängt darauf zu reagieren.
“Mum? Meinst du nicht das es recht heftig ist wie sie darauf reagiert. Ich mein es ist heftig was da steht aber sie weiß doch das es nicht stimmt. Ich hoffe es zumindest das sie es weiß. Aber das ist doch nicht so ganz ein Grund um sich so zu verschließen.”
“Zac ich denke es ist nicht nur der Brief. So wie es aussieht war sie schon ohne diesen Brief sehr durcheinander” Starla zeigte auf den Koffer.
“Sie hat wie du gesagt hast, kaum geschlafen. Hat heute Nacht noch gedreht, ist danach direkt in den Flieger, vom Flieger ins Auto hierher. Das bisschen Schlaf den sie während der Fahrt hierher und die kurze Zeit die sie hier geschlafen hatte sind bei weitem nicht genug. Dann die ganze Situation mit Stefanio. Also wir die Salate fertig gemacht haben, hat sie mir gesagt das sie Angst vor ihm hat. Und ich kann es ihr nicht verübeln. Er beobachtet sie die ganze Zeit, starrt sie an und zieht sie schon fast aus mit seinen Blicken.”
“Und als wenn das noch nicht genug ist muss diese Veronica noch eins draufsetzen. Und das ausgerechnet mit den Fotos.”
“Zac ich glaube es waren nicht mal unbedingt das direkte Ansprechen der Fotos. Sondern das undirekte. Sie hat gemerkt das sie Vanessas wunden Punkt triff als sie von dir und uns gesprochen hat. Was war damals eines der größten Ängst von Vanessa als die Fotos erschienen? Das sie dich mit hinein zieht. Das es auch deine Karriere kosten könnte. Sie hatte fast mehr Angst um dich und deine Zukunft als um ihre eigene. Und das hat Veronica ihr aufs Butterbrot geschmiert. Das sie deine Karriere fast zerstört hätte und das immer noch tun könne. Mit anderen Worten: Sie hindert dich daran ganz nach oben zu kommen.”

Dylan kam wieder ins Zimmer und gab seiner Mutter den Verbandskasten.

“Aber das stimmt doch gar nicht, sie ist doch einer der größten Gründe warum ich in Hollywood nicht schon längst den Boden unter meinen Füßen verloren habe. Sie ist die jenige die mich bei allem unterstützt und mir gut zuredet. Mit ihr kann ich über die Geschehnisse am Set reden. Ich wäre nicht der, der ich heute bin wenn sie nicht an meiner Seite wäre. Ich habe gedacht sie wüsste das.” Tränen bildeten sich in seinen Augen.
Starla schaute ihren Sohn an, sie überlegte wie sie ihm darauf am besten antworten könne, als eine leise Stimme an ihr Ohr drang.

“Das weiß ich auch. Aber es kam alles wie eine Sturmflut über mich. Die ganzen Ängste und Gefühle, die Scharm und die Selbstverachtung die ich damals hatte. Die Angst das du dich für mich schämst. Alles war wieder da. Ich konnte nicht mehr klar denken, nicht mehr richtig atmen. Dann kam dieser Stein und als ich den Zettel gelesen habe, hatte ich das Gefühl ich würde in dieser Sturmflut ertrinken. Der Zettel bestätigte meine größte Angst. Die Angst davor irgendwann nicht mehr Teil dieser Familie zu sein. Die Familie die inzwischen genau so wichtig ist wie meine eigene. Das ich einfach ausgewechselt werde wenn jemand besseres kommt. Und es gibt so viele die besser sind wie ich. Die….”
Weiter kam sie nicht Zac hatte ihr seinen Finger auf den Mund gelegt. Er setzte sich aufrechter hin und zog Vanessa an den Oberarmen hoch, so dass sie vor ihm saß und er ihr in die Augen sehen konnte.
“Nessa, jemanden besseres wie dich gibt es nicht. Zumindest nicht für mich. Alles was ich eben gesagt habe meine ich mit ganzen Herzen. DU bist es, die mich mit zudem gemacht hat der ich heute bin. Wenn ich an meine Zukunft denke, bist DU eine riesen Bestandteil darin. Es gibt keine Zukunft ohne dich. Meine Zukunft ist unsere Zukunft. Und ich werde mich nie für dich schämen. Warum auch? Ich liebe dich so wie du bist. Gerade weil du bist wie du bist. Und ich möchte es nie anders haben.”
Vanessa sah ihm in die Augen und sah die Aufrichtigkeit und den Ernst in ihnen. Sie beugte sich vor und umarmte ihn. Zac´s Arme legten sich um ihre Hüfte und zogen sie noch näher an ihn ran.
“Ich liebe dich. Egal was war, egal was ist und egal was kommt. Vergiss das bitte nie” flüsterte er ihr ins Ohr bevor er sich runterbeugte und sanft ihre Lippen küsste.

“Leute, es ist gut mit dem geknutsche. Mir wird schon ganz schlecht.” Dylan schaute sie frech grinsend an. Zac nahm ein Kissen und schmiss es seinem Bruder ins Gesicht.
“Ich freu mich schon wenn deine Freundin gleich kommt” grinste Zac frech zurück. Dylan schluckte einmal fest. Wenn Zac so grinste hat das nichts gutes zu bedeuten.
Starla ging zu Zac und Vanessa rüber und legte ihre hand auf Vanessas Schulter.
“Liebes, bitte nimm dir nichts was auf dem Zettel steht oder was diese Veronica gesagt zu Herzen. Wir alle lieben dich und daran wird sich auch nie etwas ändern. Ich habe zwei tolle Söhne aber durch dich habe ich jetzt auch die Tochter die ich mir insgeheim immer gewünscht habe.”
“Danke…..Mum” Starla strahlte übers ganze Gesicht als Vanessa Mum zu ihr sagte. Sie umarmte sie stürmisch und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
“Und jetzt zeigst du mir mal dein Gesicht, damit wir die kleinen Schnitte versorgen können.”
Starla deutete Vanessa an sich wieder mit dem Kopf auf Zacs Schoss zu legen. Danach schaute sie sich die Schnitte genauer an. Vanessa entspannte sich immer mehr und schloss langsam ihre Augen. Kurze Zeit später war sie eingeschlafen.
“Ich glaub wir lassen sie schlafen bis unser BBQ fertig ist. Sie hat einen sehr Energie zerrenden Tag gehabt. Und das Stefanio die ganze Zeit hier rum schlawenzelt hilft auch nicht gerade um zu entspannen.”
“Mum warum ist er eigentlich noch hier? Warum hat Dad ihn nicht direkt wieder rausgeschmissen?”
“Zac das ist eine sehr gute Frage die ich deinem Dad auch schon gestellt habe. Er wurde irgendwie merkwürdig und sagt das es besser wäre ihn in der Nähe zu behalten, so könne man ein besseres Auge auf ihn haben. Aber das kauf ich ihm nicht ab. Da steckt irgend etwas anderes dahinter und ich werde auch schon noch herausfinden was. Aber darüber machst du dir jetzt bitte keine Gedanken. Kümmere dich um Vanessa das ist wichtiger.”

“Ja genau Zaccyboy, kümmere du dich um deine Kleine. Wäre echt schlimm wenn ihr etwas passieren würde.”
Alle Augen richteten sich auf Stefanio, der überheblich grinsend im Türrahmen stand.
“ts ts ts was ist denn hier passiert. Warst wohl etwas zu stürmisch was Zaccy?!? Na ob die Süße hier heute Nacht noch schlafen möchte so ganz ohne Schutz. Das kaputte Fenster, die kaputte Tür. Da kann ja jeder reinkommen. Aber ich kann sie ja mit in meinen Wohnwagen nehmen. Die Tür kann abgeschlossen werden.”
Zac hatte Vanessa inzwischen neben sich aufs Bett gelegt und stand jetzt langsam und warnend auf.
“Lass deine dreckigen Finger von Vanessa. Es wäre besser für dich wenn du deine Sachen packen würdest und so schnell wie möglich verschwinden würdest.”
“Aber Zaccy, das kann ich leider nicht machen. Ich habe hier noch ein paar Dinge zu erledigen.” Über Zacs Schulter schaute er zu Vanessa rüber.
“Du verstehst?”
Zac wollte sich auf ihn stürzen, wurde aber von Dylan zurück gehalten.
“Ich sage es noch mal. LASS DEINE FINGER VON VANESSA!!! Sonst……”
“Sonst was? Denkst du etwa du könntest mir Angst machen . Du bist doch ne Nullnummer. Ein kleines Würstchen. Ich verstehe echt nicht was so eine geile Braut wie Vanessa nur an dir findet. Die könnte doch jeden haben. Aber ich habe ja die ganze Woche Zeit ihr zu zeigen, was ein richtiger Mann ist. Und nicht so ein Milchbubi wie du. Ich habe bis jetzt jede Frau bekommen die ich wollte. Mit ihrem Einverständnis oder ohne ist da doch völlig egal. Aber am Ende der Woche wird es mein Name sein den sie schreien wird. Wenn ihr mich jetzt bitte entschuldigen würdet ich glaube mein alter Herr ist gerade angekommen. Ich muss doch ihn und seine Familie herzlichst Begrüßen.”
Er drehte sich laut lachend um und ging die Treppe runter.
Dylan kämpfte immer noch damit Zac festzuhalten.
“Lass mich los Dylan. Hast du nicht gehört du sollst mich los lassen. Ich werde ihm seine grinsende Fresse polieren.”
“Zac, Zac, ZAC! Jetzt beruhige dich . Das ist es doch was er will. Er provoziert dich. Gib ihm nicht die Genugtuung.”
“Genugtuung? Genugtuung? Hast du gehört was er gesagt hat, Dylan? Hast du es gehört? Und du redest von Genugtuung?”
“Ich weiß, ich weiß. Und glaube mir ich würde jetzt auch am liebsten runter gehen und ihm sein dreckiges Grinsen aus dem Gesicht schlagen. Aber was bringt das, damit würden wir genau das machen was er will. Wir können im Moment nichts machen außer V nicht aus den Augen zu lassen. Einer sollte immer bei ihr sein. Sie darf nie alleine mit Sefanio irgendwo sein.”
“Du hast Recht Dylan, du hast Recht.” Zac befreite sich aus Dylans Griff und ging zurück zum Bett.
Er lächelte seine Mutter, die bei Vanessa auf dem Bett saß und ihr durch die Haare strich, leicht zu. “Ihr könnt ja schon mal runter gehen. Ich bleibe noch hier bei Nessa. Sag Onkel Walter das wir ihn später begrüßen werden und sage Dad bitte das ich ihn nachher gerne sprechen möchte. Ich muss wissen warum er Stefanio nicht rausschmeißt.”
“Ist gut Großer. Ich sage euch bescheid wenn BBQ fertig ist. Ruh du dich auch ein wenig aus. Ich hab euch lieb.”
“Danke Mum hab dich auch lieb.” Starla gab Dylan ein Zeichen und beide verließen sie das Zimmer. An der Tür drehte sie sich noch mal um und schaute rüber zu Bett. Zac hatte sich zu Vanessa gelegt und sie in seine Arme gezogen. Immer noch schlafend kuschelte sich Vanessa ganz automatisch an Zac und legte ihren Kopf auf seine Brust. Zac verstärkte die Umarmung noch etwas, gab ihr noch einen leichten Kuss auf den Kopf und schloss dann auch die Augen.
Lächelnd drehte sich Starla um und ging die Treppe runter. Sie bekam nicht mit wie sich eine andere Zimmertür öffnete und eine Person heraus schlich. Diese Person blieb ebenfalls an der Tür zu Zacs stehen und schaute auf Bett. Aber im Gegensatz zu Starlas warmen Augen, waren es dieses Mal eiskalte Augen die sich das vor ihnen bietende Bild anschauten.

“Halte sie fest so lange du noch kannst, Zaccy. Du wirst sie nicht immer schützen können. Meine Chance wird kommen und ich werde da sein.”
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 6 Warnung und Konsequenz   gefährliches Familientreffen EmptyMo 06 Sep 2010, 9:59 am

Warnung und Konsequenz
Also Starla die Treppe runter ging konnte sie Stimmen aus dem Garten kommend hören. Noch immer mit ihren Gedanken bei dem eben geschehenen betrat sie die Terrasse.
David stand zusammen mit Walter,Paul und seinem Vater am BBQ Grill. Dylan saß mit seinen ganzen Cousins in einer Ecke im Garten und sie unterhielten sich anscheinend über Videogames. Derweil saßen der Rest am großen Tisch und redeten über Gott und die Welt.
Stefanio konnte sie nirgends entdecken. Das machte sie so leicht nervös.
“Starla schön dich zu sehen.” Walters Frau Alicia stand auf und umarmte Starla.
“Alicia schön dich zu sehen. Wie war die Fahrt? Seit ihr gut durchgekommen?”
“Die Fahrt war ganz gut. Hätte aber besser sein können wenn Walter nicht die ganze Fahrt über vor sich hin geschimpft und gemosert hätte.”
“Wieso hat er das denn?”
“Na David hat ihn heute morgen angerufen und gesagt das Stefanio hier sei. Seitdem ist er nur noch so drauf. Und als er ihn gerade gesehen hat ist es ganz vorbei. Ich habe ihm nur gesagt, das er aufhören soll sich selbst zu bemitleiden das er so einen Sohn hat. Er ist doch schließlich selber Schuld. Hätte er damals seine Hose zugelassen hätten wir jetzt alle mehr Frieden. Wo ist denn Zac? Dylan hab ich ja schon begrüßt. Aber Zac ist nirgends aufzufinden. “
“Der ist oben bei Vanessa. Der geht es nicht ganz so gut, dank Stefanio.”
“Wieso Stefanio, was hat er wieder gemacht?”
Starla setzte sich mit Alicia an den Tisch zu den anderen und erzählte alles was bis dahin passiert war.
“Oh mein Gott” war die meist gehörte Antwort darauf.
Aus den Augenwinkel heraus sah Starla wie Stefanio aus dem Haus kam und in Richtung der Männer am Grill ging.
“Ihr entschuldigt mich mal kurz. Ich muss noch etwas mit David besprechen.” Starla erhob sich und ging ebenfalls in Richtung der Männer.
Sie war noch etwas entfernt , konnte allerdings die hitzige Diskussion zwischen David und Stefanio klar und deutlich verstehen.
“Was willst du hier? Du solltest noch im Knast sitzen. “
“Aber, aber Vater. Was hast du so einen groll auf mich? Ich bin doch ganz lieb. Habe mich heute morgen schon ganz nett mit David unterhalten. Nicht wahr David?” David versteifte sich, schaute kurz zu Stefanio rüber und schnell wieder auf den Grill als er Starla bemerkte.
“David war so nett und hat mir seine Gastfreundlichkeit angeboten. Ich will doch die Familie wiedersehen. Habe euch alle doch so lange nicht gesehen. Hat sich ja so einiges getan innerhalb der Familie. Einige sind inzwischen gestorben, einige haben sich getrennt, einige sind dazu gekommen und einer ist sogar jetzt ganz berühmt in Hollywood. Besonders wegen Mr. Hollywood und seiner Freundin bin ich da. Habe mir gedacht man könnte sich etwas besser kennenlernen.”
“Und ich habe dir heute morgen schon gesagt das du sie in Ruhe lassen sollst!”
“Aber, aber, David. Wir haben uns heute morgen doch auch so gut verstanden, als wir ein Gespräch unter vier Augen hatte.”
Starla schaute David fragend an. Dieser schüttelte aber nur leicht den Kopf und gab ihr so zu verstehen das er nicht darüber sprechen wollte.
Zufrieden wendete sich Stefanio ab und ging in die Richtung seiner Cousins. Er bekam allerdings noch mit wie Starla David anzischte.
“Gut wenn du es mir nicht sagen willst, OK. Aber spätestens heute Abend wirst du deinem Sohn Rede und Antwort stehen müssen und glaube mir eins, er wird erst zufrieden sein wenn du ihm alles erzählt hast. Du bist mit daran Schuld das da oben ein Mädchen liegt das im Moment nicht mehr weiß was hier geschieht. Sie wollte wieder abreisen David, abreisen wegen dieser Sache. Ihr und Zac wurde gerade von Stefanio gedroht. Und du lässt ihn hier weiterhin rum laufen als wenn er hier der Herr wäre. Ich verstehe dich nicht. Ich hoff wirklich du hast eine gute Erklärung für Zac parat. Denn wenn nicht könnte es sein das an unserem Hochzeitstag alles da sind, nur unsere Söhne nicht. Denn ich verwette alles was ich habe, darauf das Dylan mit nach LA zurück fährt.”
Ohne ihren Mann noch mal anzusehen drehte sich Starla um und ging zurück ins Haus.
David schaute seiner Frau hinterher und ließ einen frustrierten Seufzer raus.
“Mist verdammter.”
Davids Vater schaute seinen Sohn verwundert an.
“Alles in Ordnung Sohn.”
“Ja Dad alles bestens. Mach dir keine Gedanken. Ich werde nur kurz rein gehen und noch mal mit Starla reden. Würdet ihr bitte solange auf den Grill achten.”
Ohne auch nur auf die Antwort zu warten ging er seiner Frau hinterher.

Unbewusst von allen hatte Stefanio das Gespräch zwischen David und Starla mitbekommen.
“Na dann muss ich wohl eine kleine Planänderung vornehmen. Wenn David meint er bräuchte meine Warnung nicht ernst nehmen und sich nicht an unsere, naja eher meine, Absprache halten dann ist es sein Pech.”
Zielstrebig ging Stefanio zu seinem Wohnwagen um alles notwendige vorzubereiten. Die werden noch ihr blaues Wunder erleben. Das wird ein Knaller !!!!

Als David das haus betrat hörte er schon seine Frau vor sich in fluchen. Er wusste das sie sauer auf ihn war, aber was sollte er denn machen. Ihm waren die Hände gebunden. Er machte das doch alles nur um Zac und Vanessa zu beschützen, vor allem Vanessa.
“Starla bitte. Ich weiß das du mich im Moment nicht wirklich sehnen willst, aber glaube mir ich mache das alles nicht wirklich freiwillig. Als Stefanio heute morgen vor der Tür stand, wollte ich sie ihm vor der Nase wieder zuschlagen. Aber er meinte das wenn mir Zacs Leben was bedeutet dann würde ich ihn rein lassen. Was hätte ich denn machen sollen? Wir wissen beide das er vor nichts zurückschreckt. Also habe ich ihn reingelassen um mir anzuhören was er wolle und ihn dann wieder vor die Tür zu setzen. Er sagt das er vom Familientreffen erfahren habe und deswegen da wäre. Ich sagte ihm das wir ihn nicht hier haben wollen. Das er hier nicht erwünscht wäre und auch nicht zur Familie gehören würde. Das was er dann sagte ließ mir keine andere Wahl als ihm zu erlauben hier zu bleiben. Er meinte das wenn er nicht da bleiben dürfte, Zac und Vanessa zwar hier ankommen aber nicht mehr zurück nach LA fahren würden. Das es doch sehr schade wäre wenn den beiden was passieren würde. Mensch Starla er hat in allen Einzelheiten geschildert was er mit Vanessa machen würde und das er Zac dabei zuschauen lassen würde. Er hat es genaustens beschrieben und mir ist nur vom zuhören schlecht geworden. Das musste ich verhindern. Als habe ich ihm gesagt er könne bleiben. Bitte Starla das was ich dir gerade gesagt habe, das darfst du niemanden sagen. Stefanio darf nicht erfahren das ich es jemanden gesagt habe. Er hatte mich gewarnt, ich dürfe es niemanden sagen sonst würde etwas geschehen. Bitte Starla versprich es mir:”
Flehend und fast schon bettelnd sah David seine Frau an. Starla hatte alle Farbe im Gesicht verloren und starrte ihren Mann an.
“ Oh Gott David. Hat er das wirklich vor. Vielleicht wäre es besser wenn die beiden zurück nach LA fahren würden. Da wären sie zumindest etwas sicherer wie hier im Moment. Aber wir müssen es Zac sagen. Er muss wissen was los ist, Nur so kann er Vanessa beschützen, denn Stefanio hat es eben da oben ganz klar gemacht das er es auf Vanessa abgesehen hat.”
“Starla nein, ich weiß nicht was Stefanio macht wenn er erfährt das ich es dir gesagt habe. Aber noch schlimmer wird es sein wenn er erfährt das Zac es weiß. Wir können es ihm nicht sagen.”
“Das braucht ihr auch gar nicht, ich habe alles gehört.” Zac kam um die Ecke und aus seinem Gesicht waren alle freundlichen Züge verschwunden.
“Ich wünschte nur ich hätte es früher und direkt erfahren. Aber ich kann verstehen warum du nichts gesagt hast, Dad. Und jetzt kann ich auch verstehen warum du in noch nicht rausgeworfen hast.” Zac legte seinem Vater eine Hand auf die Schulter. David wollte gerade etwas sagen als Dylan rein kam. “Ich soll euch von Grandpa ausrichten das der Grill jetzt die richtige Temperatur hat und ihr die Bürger und den ganzen anderen Rest raus bringen sollt.”
“Ist gut Dyl. Halt die Pferde ruhig. Fleisch kommt.” Zac drehte sich von seinem Bruder weg und schaute David noch mal an.
“Wenn heute Abend alles ruhig ist, dann müssen wir reden. Wir müssen uns was wegen Stefanio einfallen lassen. Ich werde jetzt Nessa wecken und dann helfen wir euch beim Tisch decken.”
Zac drehte sich um und ging aus der Küche raus, Richtung Treppe.

“Nessa, Süße. Hey aufstehen, Essen ist sofort fertig und da sind noch ein Aar Verwandte die dich gerne kennenlernen würden.”
Zac strich ihr langsam über die Wange und beobachtete lächelnd wie Vanessa langsam ihre Augen öffnete.
“Wie fühlst du dich?” fragte er leise.
“Hatte schon bessere Tage.” langsam richtete sie sich auf. Oje, ich glaub wir müssen nachher hier erstmal etwas sauber machen.”
“Ja sieht so aus, aber erst später. Jetzt sollten wir nach unten gehen. Meinen komischen Verwandten hallo sagen und dann etwas essen. Ich weiß ja nicht wie es bei dir aussieht aber ich habe hunger.”
Vanessa fing leicht an zu lachen.
“Du hast immer Hunger:”
Gespielt beleidigt verschränkte Zac seine Arme vor der Brust und zog einen Schmollmund.
“Zac gib es auf, du kannst nicht schmollen.”
Jetzt musste auch Zac lachen. OK,OK. Es kann halt nicht jeder so ein Meister im schmollen sein wie du. Na los jetzt, ich habe Hunger.”
Zac zog Vanessa hoch und auch gleich aus dem Bett.
Vanessa kämmte sich noch schnell die Haare durch und band sich dann einen Zopf. Danach gingen beide Hand in Hand in den Garten. Zac sah seine Tante bei seiner Mutter sitzen und zog Vanessa hinter sich her dort hin.
“Tante Alicia. Darf ich dir vorstellen, meine Freundin Vanessa. Vanessa das ist meine Tante Alicia. Sie ist die Frau von Onkel Walter.”
“Hallo schön sie kennenzulernen.” Vanessa hielt ihr die Hand hin. Aber anstatt Vanessa die Hand zu schütteln zog Alicia sie in eine feste Umarmung.
“Endlich lerne ich dich auch mal kennen. Starla hat schon soviel von dir erzählt. Das Sie läst du auch mal ganz schnell. Ich bin die Alicia.”
“OK, Alicia. Danke.”
“Nichts zu danke Herzchen. In der Familie siezt man sich nicht. Es sei den man ist bei Adel und das sind wir definitiv nicht.”
Damit setzte sich Alicia wieder hin und Zac zog Vanessa ohne Umschweife weiter in Richtung seines Cousins Thyson.
“Thyson? Das ist Vanessa. Vanessa das ist Thyson der Sohn von Tante Alicia und Onkel Walter.”
“Cool dich kennenzulernen. Hab schon viel von dir gehört. Aber dich jetzt mal live zu sehen ist echt super.”
“Danke Thyson freut mich auch dich kennenzulernen.”
“Jungs wir kommen gleich wieder, müssen noch kurz zu den alten Herren da vorne.”
Das Lachen der anderen hinter sich lassend gingen sie in Richtung Grill.
“Na da sieh mal einer an. Ich habe schon gedacht du wolltest mir diese hübsche, junge Dame gar nicht mehr vorstellen. Du bist sicher Vanessa. Ich bin Walter, der Bruder von David und somit der Onkel von Zac.” Walter schnappte sich Vanessas Hand und schüttelte sie kräftig. Vanessa hatte das Gefühl das ihr Arm gleich abreißen würde.
“Es ist auch nett sie kennenzulernen Walter.”
“Papalapap, nicht sie sondern du. Schließlich gehörst du zur Familie.”
“Gut nachdem das alles geklärt ist werden Vanessa und ich uns zu den Jungs setzten. Wenn was ist einfach rufen.”

Es war noch ein recht lustiger Nachmittag. Es wurde reichlich gegessen. Die Männer spielten ne Runde Basketball und die Frauen saßen am Tisch und redeten über alles mögliche. Klein Luke wurde rund gegeben und irgendwie endete er letzt endlich schlafend auf dem Arm von Vanessa. Als die Männer vom Spiel wieder zurück kamen blieb Zac wie angewurzelt stehen. Da vorne auf der Terrasse saß Vanessa und hatte klein Luke auf den Arm. Zac musste sich eingestehen das es ein wunderschönes Bild war und das aller erste Mal musste Zac daran denken wie es wäre wenn sie irgendwann mal Kinder haben würden. Nicht sofort oder in den nächsten 2 Jahren aber danach? Zac war über sich selbst erschrocken. Konnte er sich wirklich vorstellen in zwei Jahren Vater zu werden? Und die Antwort viel schnell und simpel aus. Ja, mit Vanessa definitiv. Zac schreckte aus seinen Gedanken. Irgendjemand hatte ihm auf die Schulter geschlagen.
“Was ist los großer?”
“Nichts Dad. Mir kam nur gerade so ein Gedanke. Kannst du mir einen Gefallen tun und ein Auge auf Vanessa haben. Ich muss gleich kurz weg und sie soll nicht unbeobachtet bleiben nicht solange Stefanio hier ist.”
“Geht klar, wo willst du denn hin?”
“Das Dad ist ein Geheimnis. Wenn ich es dir verraten würde müsste ich dich umbringen.” Lachend ließ Zac seinen Vater stehen und ging Richtung Vanessa.
“Hey Süße. Ich muss noch mal kurz weg. Bin aber in spätestens 1-2 Stunden wieder da.”
“Verrätst du mir wohin?”
“Nein. Es soll eine Überraschung werden. Also frag am besten nicht weiter.”
“Na dann. Viel Spaß.”
Zac beugte sich runter und gab Vanessa noch einen Kuss. Danach ging er ins Haus und schnappte ich seine Autoschlüssel.

Wie bereits gesagt, der Nachrichtung war sehr schön. Hätte aber noch besser sein können, wenn Stefanio nicht da gewesen wäre. Die ganze Zeit beobachtete er Vanessa. Ließ sie keinen Augenblick aus den Augen und als die Männer zum Basketball spielen gingen, blieb er auf seinem Platz und starrte weiter Vanessa an.
Als er mit bekam das Zac noch mal weg wollte, verzog sich sein Gesicht zu einem teuflischen Grinsen. Langsam stand er auf und ging Richtung David. Er beugte sich zu ihm vor und flüsterte ihm ins Ohr: ”Ich habe dich gewarnt. Du wolltest ja nicht hören. Jetzt lebe mit den Konsequenzen.”

David wollte ihn gerade fragen was er damit meinte Las eine lauter ohrenbetäubender Knall und ein Beben alle zusammenzucken ließ.
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 7 Explosiver Warnschuss   gefährliches Familientreffen EmptyMo 06 Sep 2010, 10:02 am

Part 7 Explosiver Warnschuss

Vanessa schreckte wie alle anderen zusammen. Panisch und ängstlich sprang sie auf. Drückte Nancy klein Luke in die Arme und rannte los.

“ZZZZZAAAAAACCCCC!!!!!!!”


So schnell sie konnte rannte sie durchs Haus. Das die Haustür und die Fenster die nach vorne raus gingen völlig zerstört waren nahm sie gar nicht richtig war. Ihr Blick war auf das brennende Auto gerichtet. Immer wieder rief sie nach Zac

Als Vanessa nach Zac schrie und los rannte, verstanden auch die anderen was da gerade geschehen war und rannten ihr hinterher. Dylan war einer der ersten der Vanessa erreichte. Als er sah das Vanessa zum Auto rennen wollte schnappte er sie sich und hielt sie fest. Starla war erstarrt und schaute wie versteinert zum brennenden Auto. “Oh Gott NEEEEIIIIIIINNNNN.” Sie drehte sich um und vergrub ihr Gesicht in Davids Shirt. Dieser legte sie fest wie möglich seine Arme um seine Frau. Niemand sagte etwas alle sahen wie betäubt zum Auto. Thyson war der erste der sich von dem Blick losreißen konnte. Er schnappte sich sein Handy und rief die Feuerwehr, Polizei und einen Notarzt. Denn er war sich sicher das hier einige etwas zur Beruhigung haben müssen.
Vanessa kämpfte immer noch gegen Dylan. Doch der hielt sie mit Tränen überströmten Gesicht fest.
“Lass mich los Dylan. Du sollst mich los lassen. Ich muss zu ihm. Wir müssen ihn da rausholen. Lass mich los, lass mich los, lass mich los……..ZZZZZAAAAACCCCC. Dylan lass mich los, lass mich zu ihm.”
“Nein Vanessa, du kannst da nicht hin. Du kannst da nichts machen.” Mit erstickter Stimme versuchte Dylan Vanessa zu beruhigen, obwohl er selbst am liebsten zum Auto gerannt wäre. Aber er musste das tun was Zac von ihm gewollt hätte. Er musste auf Vanessa aufpassen. Diese war inzwischen kraftlos auf den Boden gesackt, saß auf ihre Knie und wippte vor und zurück. Leise sprach sie nur ein Wort immer und immer wieder vor sich hin, wie ein Mantra.
“Zac, Zac, Zac, Zac.”

Keiner der Anwesenden wusste wie er mit der Situation umgehen sollte, alles standen unter Schock. Alle außer einer, der grinste und erfreute sich an den Flammen und dem Schmerz der anderen.
Den Anblick des Autos in dem sein Cousin saß, nicht mehr ertragend drehte sich Matt leicht weg und schaute sich die anderen Schäden an. Seine Aufmerksamkeit wurde auf eine kleine Bewegung unter einem der anderen Autos gezogen. Er ging etwas näher und konnte seinen Augen nicht trauen.
“ Ach du scheiße, ZAC”
Vor seinen Augen versuchte Zac gerade unter Schmerzen unter einem Wagen hervor zu kriechen. Matt drehte sich zu den anderen um und schrie:
“Zac ist hier, er war nicht im Wagen. Kommt schnell.”
Dann ging er zu Zac und half ihn hoch.
Alle Köpfe richteten sich auf Matt und als sahen das er jemanden hoch half und dieser jemand wirklich Zac war rannten alle los.
Alle bis auf eine. Vanessa war so auf das Auto fixiert das sie nichts mehr von dem mit bekam was um sie herum passierte. Sie spürte nur wie Dylan seinen Griff von ihr löste und sie alleine ließ. Das war ihre Chance, langsam kroch sie Richtung Auto.

Zac war froh das Matt ihm hoch half. Sämtliche Knochen taten ihn weh und sein Kopf fühlte sich an als hätte man ihm bei einem Lakersspiel als Basketball benutzt. Er konnte sich nicht mehr an alles erinnern. Er wollte in die Stadt, saß auch schon im Wagen als im einfiel das er seine Geldbörse oben liegen lassen hat. Also ging er schnell noch mal rein und ließ das Auto einfach laufen. Er war wieder auf den Weg zum Auto als es laut knallte und er durch eine riesen Druckwelle auf den Boden und unter ein Auto gedrückt wurde. Er schlug mit seinem Kopf ans Rad des Autos und verlor anscheinend wohl kurz das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam wusste er im ersten Moment nicht wo er war oder was passiert war. Es kam aber schnell wieder. Der Knall die Explosion, der Druck. Vorsichtig versuchte er unter dem Wager hervor zu kriechen, was ich aber leichter anhörte wie es tatsächlich war. Jede Bewegung tat ihm weh, jeden einzelnen Knochen konnte er spüren. Er war sich sicher das die ein oder andere Rippe mindestens geprellt war wenn nicht sogar angebrochen. Aber er musste hier raus. Seine Familie, seine Eltern, Dylan, Vanessa, niemand wusste das er nicht im Auto saß. Er musste zu ihnen, musste ihnen zeigen das er lebt und alles noch mal gut gegangen war. Unter Schmerzen zog er sich immer weiter unter dem Auto hervor. Erleichterung machte sich in ihm breit als er Matt sah, der ihm half.
Matt zog Zac auf die Beine. Diese wollten aber nicht so recht und ließen Zac immer wieder zusammensacken. Matt griff schnell hinter Zac und öffnete die Beifahrertür des Autos und setzte Zac auf den Sitz.
“Danke Mann,” bedankte sich Zac bei Matt.
“Hey keine Ursache. Ich mach mal Platz, ich glaub deine Eltern wollen mit eigenen Augen sehen das es dir gut geht.”
Matt trat zur Seite und Starla hatte Zac direkt in eine Feste Umarmung gezogen.
“Gott sein Dank. Du Lebst. Wir dachten du wärst im Auto… die Explosion…das Feuer…..dein Auto. Ich dachte wir sehen dich nie wieder.”
Starla war inzwischen bitterlich am weinen und drückte Zac immer Stärker an sich.
“Mum, Mum, kannst du mich bitte los lassen? Ich glaub ich habe mir die Rippe geprellt. Das tut höllisch weh.”
“Oh, ja. Natürlich, natürlich. Tut dir sonst noch etwas weh. Was gebrochen? Wir sollten einen Notarzt rufen.”
“Tante Starla ganz ruhig. Den Notarzt habe ich schon verständigt und auch Feuerwehr und Polizei. Die werden gleich hier sein.”
“Danke Thyson, das ist lieb von dir, da hatte wir noch gar nicht dran gedacht.”
Starla war inzwischen zur Seite gegangen, so das auch David und Dylan Zac umarmen konnten. Gefolgt von der ganzen anderen Verwandtschaft. Als alle durch waren schaute Zac in die Runde aber er konnte sie nirgends entdecken.
“Wo ist Vanessa?”
“Die war doch……” Dylan schaute sich um.
“Oh nein. VANESSA KOMM VOM WAGEN WEG!!!! VANESSA……..ZAC IST DA NICHT DRIN. ER IST HIER. VANESSA KOMM DA WEG!!!!!”
Dylan rannte so schnell wie er konnte los. Er hatte Vanessa und den Wagen fast erreicht. Als eine weitere kleine Explosion ihn auf den Boden beförderte. Als er zu Vanessa rüber sah, sah er das auch sie auf den Boden gedrückt worden war. Sich jetzt aber aufrappelte und weiter Richtung Auto krabbelte. Dylan rappelte sich wieder auf und legte einen Sprint zu Vanessa hin. Sie wollte gerade ihre Hand zur brennenden Tür ausstrecken als Dylan sie erreichte und sie vom Auto wegzog.
“LASS MICH DYLAN; LASS MICH LOS. WIR MÜSSEN IHN DA RAUSHOLEN. WIR KÖNNEN IHN DOCH NICHT EINFACH DA DRINNE LASSEN. BITTE DYLAN LASS MICH LOS.”
“Nein Vanessa, das werde ich nicht. Zac war nicht im Auto. Im Auto war niemand. Zac ist da vorne und so gut wie unbeschadet. Komm mit ich bringe dich zu ihm, dann kannst du ihn mit eigenen Augen sehen.”
Aus der Entfernung konnte man Sirenen heulen hören.
“Komm die Feuerwehr ist sofort da, Die löschen den Wagen. Komm mit ich bringe dich zu Zac.”
“Verweint schaute sie in Dylan an.
“Ist das wahr, Zac lebt? Das sagst du jetzt nicht einfach so, nur um mich zu beruhigen?”
“Nein er lebt. Siehst du da vorne da steht er. Er wartet auf dich.”
Vanessa folgte Dylans ausgestreckter Hand und richtig da stand Zac. Zwar gestützt von seinem Dad und seinem Opa aber er stand. Und das hieß das er lebte. Denn Tote brauchte ja nicht gestützt werden, oder?”
Sie riss sich aus Dylans Griff und rannte so schnell sie irgendwie konnte zu Zac rüber. Dieser hielt seine Arme auf und schloss sie direkt wieder als ihn umarmte.
Beide sagten kein Wort, hielten sich einfach nur fest.
Die Sirenen der Einsatzwagen kamen immer näher und waren kurze Zeit später da. Schnell machten sich die Feuerwehrmänner an die Arbeit um das Auto zu löschen. Die Polizei und die Sanitäter waren keine Minute später da. David erklärt ihnen was passiert war. Die Sanitäter gingen zu Zac um ihn untersuchen zu können, was sich allerdings als schwieriger als gedacht herausstellte. Vanessa weigerte sich Zac los zu lassen. Erst auf gutes Zureden von Zac ließ sie ihn schließlich doch los und Zac übergab sie in die Arme seiner Mutter. Zac wurde zu Krankenwagen geführt um in besser untersuchen zu können. Vanessa verfolgte jeden seiner Schritte mit ihrem Blick und wurde nervös als die Türen vom Krankenwagen geschlossen wurden.
“Ganz ruhig Sweety. Die haben die Türen nur geschlossen damit sie ihn in Ruhe untersuchen können. Es sollen ja nicht morgen davon im Internet erscheinen oder? “
“Wieso Bilder, hier ist doch niemand der……” erst jetzt wurde Vanessa sich ihrer Umgebung wieder völlig bewusst. Sie sah sich um und sah einen Haufen Schaulustiger rum stehen. Kameras in der Hand. Auch das erste Presseteam schien gerade angekommen zu sein.
Inzwischen hatte die Feuerwehr das Auto gelöscht. Zacs Auto, viel war nicht davon übrig geblieben. Aber das Auto war Vanessa egal, hauptsache Zac ging es gut. Zac ihre Augen gingen wieder zum Krankenwagen an dem sich gerade die Türen öffneten und Zac heraus stieg. Er sah sich kurz suchend um und ging dann in die Richtung von Vanessa und seiner Familie. Angekommen zog er als erstes Vanessa wieder in seine Arme.
“Was hat der Arzt gesagt, “ fragte Starla besorgt.
“ Schürfwunden und Prellungen. Die Rippen werden wohl einige Tage wehtun sind aber zum Glück nicht gebrochen. Außerdem habe ich eine leichte Gehirnerschütterung. Also nichts Weltbewegendes.”
Dylan schaute seinen Bruder grinsend an.
“Ey Zac, hat der Arzt dir auch gesagt wie das möglich ist?”
“Was möglich ist?”
“Na die Gehirnerschütterung.”
“Ja als ich unters Auto gedrückt wurde habe ich mir den Kopf gestoßen. Dabei muss es wohl passiert sein.”
“Das meinte ich zwar nicht, aber danke für die Info.”
“Was meintest du denn dann?”
“Na wie man eine Gehirnerschütterung haben kann, wenn man kein Hirn hat?”
Zac schaute seine Bruder kurz ungläubig an, musste dann aber lachen. Er wusste das Dylan versuchte die angespannte Situation wieder etwas aufzulockern.
Zacs Großeltern kamen dazu und umarmten ihren Enkel erstmal ausgiebig. Danach wendeten sie sich an David und Starla. Wir werden jetzt erstmal rüber gehen. Der kleine Luke lässt sich nicht wirklich beruhigen. Der bekommt das ganze durcheinander hier mit ist total verstört. Also gehen wir jetzt erstmal nach Hause und nehmen Nancy, Luke und den Rest mit Matt bleibt noch hier und hilft euch ein wenig. Wenn ihr für heute Nacht was zum Schlafen braucht, dann kommt einfach vorbei. Wir kriegen euch schon noch unter.”
“Danke Mum, wir werden sehen.” David gab seiner Mutter zum abschied noch einen Kuss auf die Wange.
“Oh man da haben wir aber einiges zutun. Wir sollten an besten jetzt direkt einen Glaser kommen lassen.”
Alle folgten Dylans Blick und stöhnten auf.
“Na dann wollen wir mal.”
Sie wollten sich gerade auf in Richtung Haus machen als sie jemanden klatschen hörten.

Stefanio lehnte an einem Baum und schaute grinsend zu ihnen rüber. Langsam und gemächlich stieß er sich vom Baum ab und ging auf sie zu. Zac zog Vanessa noch näher an sich ran.
“Was willst du?”
“David, David, David warum denn so aggressiv? Ich wollte nur sehen ob es unserem Hollywood Star auch gut geht. Das hätte ja auch anders ausgehen können.”
“Hör auf mit dem Getue Stefanio, wir wissen beide das du es warst der die Bombe am Auto befestigt hat.”
Stefanio trat näher an David ran und sprach leise und drohend zu ihm.
“Ich hatte dich gewarnt. Zu keinem ein Wort. Aber du musstest es ja gleich deiner Frau erzählen. Hast du gedacht ich erfahre es nicht. Eins musst du dir merken. Ich bin euch immer mindestens einen Schritt voraus. Das war erst der Anfang und es war noch nichts zu dem was ich noch so in meinem Ärmel habe. Also überlegt euch gut was ihr der Polizei erzählt, denn sie werden mir nichts nachweisen können. Dafür habe ich gesorgt.”
Dann ging er etwas zurück, da er sah wie gerade zwei Polizisten auf die Gruppe zukamen.
“Wie gesagt Cousin ich bin froh das dir nicht schlimmeres passiert ist. Nicht auszudenken was gewesen wäre wenn du schon losgefahren wärst. Ich denke ich lass euch dann mal alleine. Da scheinen zwei Herr mit euch reden zu wollen.”
Stefanio drehte sich um und ging pfeifend zu seinem Wohnwagen.

Die Polizisten blieben bei der kleinen Gruppe stehen.
“Wir hätten da noch ein paar Fragen. Wer ist der Halter dieses Fahrzeuges?”
“Das bin ich” antwortete Zac ihnen.
“Und sie sind es auch dem dieser Anschlag gegolten hat?”
“Denke ich schon. Ich mein es war keine Nachricht dabei, aber ich bin eigentlich der Alleinfahrer. Ganz selten fährt auch mal meine Freundin, aber das ist ganz selten.”
“Gut, haben sie irgendeine Vermutung, wer dahinter stecken könnte? Wurde ihnen in letzter Zeit gedroht?”
Zac schaut bei dieser Frage zu seinem Vater rüber und fragte ihn stumm ob er Stefanio erwähnen soll. Dieser schüttelte ganz leicht den Kopf und auch von Vanessa spürte er ein Kopfschütteln. Das entsprach genau das was er auch dachte. Er würde hier so öffentlich und für Stefanio voll ersichtlich nichts sagen. Wer weiß was der anstellen würde wenn sie der Polizei sagen würden was sie wüssten. Das wollte Zac lieber später machen, wenn er sich sicher sein konnte Stefanio würde davon nicht mitbekommen.
“Nein tut mir leid. Ich wüsste wirklich keinen. Wir sind erst heute morgen hier angekommen und Drohungen gab es auch keine.”
Die Polizisten hatten den kleinen wortlosen Austausch mitbekommen und auch das Kopfschütteln der jungen Frau in dem Arm des Anschlagopfers. Sie ließen sich aber nichts anmerken und notierten alles.
“Es wäre nett wenn sie uns den Tathergang so genau wie irgend möglich beschreiben könnten.”
Zac nickte und erzählte ihnen alles an was er sich erinnern konnte.
“Das wäre alles?”
“Ja. Mehr fällt mir im Moment nicht ein.”
“Wenn ihnen noch etwas einfallen sollte, dann melden sie sich bitte. Die Spurensicherung wird gleich da sein und hier alles nach Hinweisen absuchen. Danach wird das Auto ins Labor gebracht und genauestens untersucht. Wir bräuchten dann noch ihre Personalien.”
Zac gab ihnen seinen Ausweis und die Polizisten notierten sich alles notwendige. Danach gaben sie den Ausweis zurück.
“Alles klar Herr Efron. Wir werden uns bei ihnen melden, wenn wir etwas herausfinden. Wie lange sind sie noch hier?”
“Wir sind noch die ganze nächste Woche da. Und danach erreichen sie mich wieder in LA.”
“Dann wissen wir Bescheid. Wir wünschen noch einen schönen Tag und sie hören von uns.”
Die Polizisten drehten sich um und gingen leise miteinander redend zurück zu ihrem Streifenwagen um auf die Spurensicherung zu warten.
“Ich würde sagen wir gehen erstmal rein. Dann rufe ich erstmal den Glaser. Der wird heute garantiert nichts mehr machen können aber damit er morgen früh direkt vorbei kommt. Zacs Zimmer braucht ja auch ein neues Fenster. Ach ja der Zimmermann muss ja auch kommen wegen den Türen.”
David nahm Starla an die Hand und alle gingen sie ins Haus. Wo schon so einige Familienmitglieder dabei waren die Scherben zu beseitigen.

Vom Wohnwagen aus beobachtete Stefanio das Treiben.
“Der Bengel hat mehr Glück als verstand. Warum habe ich die Bombe nicht etwas anders eingestellt. Dann wäre er da nicht lebend raus gekommen. Na ja. Pech gehabt. Du konntest zwar dein Leben retten Zaccylein aber das deiner kleinen Schlampe, das gehört mir. Mir ganz allein. HAHAHAHAHAHA. Ihr wisst nicht wann ich zuschlage, ihr wisst nicht wie ich zuschlage und ihr wisst nicht wo ich zuschlage. Aber eins sollt ihr wissen, ich werde zuschlagen. Noch diese Woche.”

Wieder erklang sein teuflisches Lachen.
Nach oben Nach unten
Nutzerprofil anzeigen Private Nachricht senden http://danasfanfictionsite.blogspot.com/ Online
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 8 Verschwunden   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:15 am

Part 8 Verschwunden
Die folgenden drei Tage vergingen sehr ruhig.
Der Glaser hatte überall neue Scheiben eingesetzt und der Schreiner hatte sich um die Türen gekümmert.
Die restliche Verwandtschaft war eingetroffen.
Stefanio verhielt sich auffallend ruhig. Er beobachtete zwar immer noch Vanessa durchgehend und immer wenn er Zac sah provozierte er ihn mit Sprüchen aber ansonsten war er schon fast umgänglich. Das allerdings versetzte viele in hoher Alarmbereitschaft.

Zac hatte nachdem die Fenster und Türen wieder drin waren und er sich sicher war das Stefanio sie nicht belauschen konnte bei der Polizei angerufen und von ihrem Verdacht berichtet. Wie zu erwarten konnten die Ermittler allerdings nichts finden was auf den Täter hinwies. Das Stefanio dahinterstecken könnte lag nahe. Leider konnte die Polizei ohne eindeutige Beweise nichts gegen ihn unternehmen.
Die Polizei hatte aber herausgefunden um was für eine Bombe es sich handelte. Es war eine mit einem Zeitzünder. Sie wurde aktiviert als Zac die Zündung betätigte und war so eingestellt das sie ca. 3 Minuten später hochging. Das Zac noch mal ausgestiegen war um was zu holen, habe ihn das Leben gerettet. Sonst wäre er samt Wagen während der Fahrt in die Luft gegangen. Nachdem Zac erfuhr, das sie von der Polizei vorerst keine Hilfe zu erwarten hatten beschloss er ein Security Team zu besorgen. Somit konnte er sich sicher sein das Vanessa nicht geschieht. Leider konnte das Team aber er morgen da sein.
Vanessa hatte seit dem Bombenanschlag keine Nacht mehr ruhig schlafen können. Immer wieder sah sie den brennenden Wagen vor sich. Aber in ihren Träumen saß Zac noch drin. Mal war er schon tot. Mal schrie er um Hilfe und der schlimmste ihrer Träume war als er nach ihr schrie während er verbrannte. Und jedes Mal wenn sie aus einem dieser Träume hochschreckte war Zac da und nahm sie fest in den Arm um ihr zu zeigen das alles gut war und ihm nichts geschehen war.

Am Tag der Feier schaute Vanessa Dylan beim Frühstück an.
In ca. 1 Stunde würden ihre Eltern und Stella da sein und sie wollte, nein sie musste, ihn um etwas bitten und da Stefanio gerade nicht da war, war jetzt die beste Gelegenheit.
“Dylan?” Alle schaut zu ihr rüber.
“Was ist V? Du siehst aus als wenn du was auf dem Herzen hast.”
“Kannst du mir einen riesen Gefallen tun? Wenn Stella gleich da ist, kannst du etwas auf sie achten? Ich möchte nicht das Stefanio auch nur irgendwie in ihre Nähe kommt.”
“Hey da brauchst du gar nicht erst zu fragen. Das ist selbstverständlich. Mach dir keine Sorgen Um Stells, der wird nichts passieren.W
“Danke Dylan” Vanessa lächelte ich dankend an, aber das lächeln gefror in ihrem Gesicht als sie an Dylan vorbei Stefanio reinkommen sah.
Zac nahm direkt Vanessas Hand und zog sie näher zu sich hin.
“Ah Familienfrühstück. Warum hat mich denn keiner gerufen?”
“Weil du nicht zur Familie gehörst” kam es schroff von Zac.
“Aber, aber mein lieber Zaccy. Seit dein Auto in die Luft geflogen ist, bist du so gereizt. Ich kann ja schon verstehen das du sauer da drüber bist aber deswegen gleich so aufbrausend zu werden wenn man eine simple Frage stellt? Sei lieber vorsichtig, Frauen mögen das nicht so, wenn der Mann so aufbrausend ist. Nicht das deine Vanessa dir noch davon läuft.”
Zac stand auf und ging auf Stefanio zu.
“Ich habe es dir schon mal gesagt, lass Vanessa in Ruhe. Wage es ja nicht sie auch nur einmal anzufassen.”
“Sonst was Zac, hast du immer noch nicht kapiert was passiert wenn ihr mich provoziert? Hat dir die Sache mit deinem Auto noch nicht gereicht? Ihr werdet es alle noch bereuen euch mit mir angelegt zu haben. Ach ja euren kleinen Stunt mit der Polizei hättet ihr euch auch sparen können. Ich habe doch gesagt die werden nichts finden was auf mich hindeutet. Es hat euch also nichts gebracht außer das ihr mich jetzt verdammt wütend gemacht habt und ihr sehr bald sehen werdet was ihr davon habt.” Mit einen letzten Blick auf Vanessa verließ Stefanio wieder das Haus.
“Woher weiß er das wir mit der Polizei gesprochen haben und was sie herausgefunden haben?” Starla schaute besorgt in die Runde.
“Das möchte ich auch gerne wissen.” David schaute seine Frau ebenso besorgt an.
Vanessa schaute einmal in die Runde atmete einmal laut hörbar ein und haute dann mit der Handfläche auf den Tisch.
Alle sahen Vanessa erschrocken an
“Lasst ihn reden so viel wie er will. David, Starla heute ist euer Tag und den wollt ihr euch doch nicht etwa von Stefanio kaputt machen lassen. Vergesst ihn einfach und genießt heute. Freut euch das so viele Verwandte und Freunde da sind. Er hat die letzten Tage für genug Ärger gesorgt, das soll er heute nicht auch noch schaffen. Ihr könnt euch meinetwegen morgen wieder über ihn aufregen, da mache ich dann auch gerne mit, aber nicht heute!!”
Starla schaute sie eine zeitlang an und fing dann an zu lächeln.
“Du hast recht. Heute ist unser Tag und den lassen wir uns nicht von so einem Verbrecher kaputt machen. Na los Leute lasst uns beginnen. Gleich kommen die ersten Gäste und der Cateringservice müsste auch gleich schon kommen.”

Und so standen alle auf und machten sich an die Arbeit und wie vermutet kamen etwas eine Stunde später die ersten Gäste und auch Vanessas Eltern kamen kurze Zeit später an. Es wurde ein wirklich schöner Tag. Stefanio ließ sich so gut wie nicht blicken und wenn stand er nur abseits an einen Baum gelehnt und beobachtete Zac und Vanessa. Dylan stand zu seinem Wort und war den ganzen Tag in Stellas Nähe.
Nachdem am späten Nachmittag die Geschenke ausgepackt waren, war es langsam an der Zeit das sich Vanessas Eltern wieder auf den Heimweg machten. Sie verabschiedeten sich von Zacs gesamter Familie und Starla, David, Dylan, Zac und Vanessa begleiteten sie zum Wagen.
“Starla, David es war ein wunderschöner Tag. Danke für die Einladung.”
“Nicht der Rede wert Gina. Schön das ihr gekommen seit.”
Nachdem sich noch mal alle von einander verabschiedet hatten stiegen die Hudgens ein und Greg startete den Wagen. Als der Motor leise aufheulte zuckte Vanessa merklich zusammen. Zac nahm sie in den Arm und schaute sie fragend an. Aber Vanessa schüttelte nur leicht den Kopf. Greg fuhr los und hupte zum Abschied noch einmal. Wie hypnotisiert stand Vanessa vor dem Haus und sah den Wagen ihrer Eltern hinterher. Sie wartete und hörte angespannt in die ruhige Abendluft hinein. Aber sie konnte kein verdächtiges Geräusch oder einen Knall hören. Das einzige was zu hören war war das lachen aus dem Garten. Langsam ließ Vanessa die angehaltene Luft raus.
“Nessa was ist?”
Sie drehte sich zu Zac und sah in sein besorgtes Gesicht.
“Als Dad den Motor anließ, da hatte ich auf einmal tierische Panik. Stefanio war heute so ruhig. Ließ sich kaum blicken. Was wenn er am Auto von Mum und Dad auch eine Bombe angebracht hätte und diese direkt beim Start explodiert wäre oder wie bei dir erst nach drei Minuten?” Eine Träne lief ihr über die Wange und sie versuchte krampfhaft ein Schluchzen zu unterdrücken.
“Och Ness, komm her.” Zac nahm sie in den Arm und strich ihr beruhigend übers Haar. Er schaute über ihre Schulter zu seinen Eltern, die besorgt zu ihnen rüber schauten. Mit seinen Augen gab er ihnen zu verstehen das sie wieder zurück in den Garten gehen sollten. Er würde mit Vanessa gleich nachkommen. Mit einem Nicken gaben sie ihm zu verstehen das sie verstanden hatten. Als sie alleine waren schob Zac Vanessa etwas von sich weg und schaute ihr in die Augen. Er sagte nicht viel nur eine einfaches “Ich liebe dich” kam über seine Lippen bevor er sie küsste. Als sie sich auf Grund von Sauerstoffmangel von einander lösten, lächelten sie sch noch mal an und machten sich dannauf den Weg zurück in den Garten.

Stefanio hatte das ganze Szenario von seinem Wohnwagen aus gesehen. Wut entband machte er sich wieder an die Arbeit. Die kleine Schlampe hatte als Angst um ihre Eltern. Dachte sie eigentlich er wäre ganz doof und er würde den Fehler mit der Bombe ein zweites Mal begehen. Sie hatte mit ihrer Befürchtung schon recht. Er hatte etwas an dem Wagen ihrer Family rumgewerkelt. Nur leider wird sie nicht hier sein um das zu erfahren. Vielleicht wenn sie ganz artig ist, dann würde er ihr die traurig Nachricht vom Tod ihrer geliebten Familie übermitteln. Am besten kurz bevor er sich von ihr nimmt wonach er sich schon seit seiner Entlassung sehnte.
Er überprüfte noch mal alles. Hatte er wirklich alles parat? Ja hatte er, jetzt hieß es nur noch abwarten bis der richtige Moment da ist.

Zurück bei Zac und Vanessa im Garten.
Es war inzwischen schon später Abend und viele der Gäste hatten sich schon verabschiedet. Es war eigentlich nur noch der harte Kern über. Es war auch schon so einiges an Alkohol geflossen und die Stimmung war ausgelassen. Vanessa erhob sich um sich eine Jacke zu holen. Langsam wurde es doch etwas frisch.
“ Wo willst du hin?” Fragte Zac und wollte sich ebenfalls erheben.
“Bleib sitzen, ich bin gleich wieder da. Hole mir nur kurz meine Jacke. Willst du auch eine?”
“Ja die Sweat-Jacke wäre toll. Soll ich nicht doch mit kommen?”
“Nein brauchst du nicht, wenn was sein sollte schreie ich. Bin gleich wieder da.” Sie beugte sich zu ihm runter und gab ihn noch einen Kuss.
Zac sah ihr hinterher als sie ins Haus verschwand. Dann richtete er seine Blick wieder zu den anderen und führte seine Unterhaltung mit seinem Cousin fort. Ein ungutes Gefühl hatte ihn befallen, direkt nachdem er Vanessa ins Haus verschwinden sah. Er schaute sich um und im viel auf das er Stefanio nicht entdecken konnte. Wo war er? Von der Straße her hörte er Autotüren zuschlagen und das Starten eines Motors. Langsam wurde aus dem unguten Gefühl Panik. Vanessa hätte schon längst zurück sein sollen. Was macht sie so lange. Aber vielleicht war sie auch nur kurz noch auf die Toilette gegangen. Aber er fand auch in dieser Erklärung keine Ruhe. Zac stand auf entschuldigte sich und joggte zurück ins Haus.
“Nessa? Nessa bist du da? VANESSA??” Wie ein Irrer suchte er alle Räume ab aber von Vanessa war nichts zu sehen. Am unteren Ende der Treppe, auf dem Boden fand er die beiden Jacken die Vanessa holen wollte.
Er nahm beide Jacken und rannte nach draußen.
“Vanessa ist weg. Sie ist weg. Die Jacken lagen auf dem Boden und von Nessa nicht die kleinste Spur. Hat irgendjemand Stefanio gesehen? Wo ist das Schwein? Wenn der Nesssa etwas angetan hat.” Alle sahen Zac geschockt an. Stefanio hatte Vanessa? Nein das durfte nicht sein. David und Dylan sprangen auf und rannten zusammen mit Zac zum Wohnwagen von Stefanio. Im Hintergrund hörten sie wie auch einige andere ihnen folgten.
Zac riss förmlich die Tür des Wohnwagens auf.
“Vanessa? Stefanio? Wo bist du, du Schweinehund? Was hast du mit Vanessa gemacht?” Aber Stefanio war nicht da. Es war nichts mehr von seinen Sachen da. Nur ein kleiner Zettel mit einer Botschaft an die lieben Verwandten.

“Hey Zaccy und hey auch an den elenden Rest der Verwandtschaft.
Wie ihr festgestellt habt bin ich nicht mehr da. Habe die Biege gemacht. Aber nicht alleine. Ich habe mir erlaubt, mir ein kleines Andenken mitzunehmen. Die Kleine ist zwar nicht ganz freiwillig mitgekommen aber was soll´s .
So jetzt muss ich aber los, habe schließlich noch viel mit der Puppe vor.

Euer Stefanio

“Nein. Bitte nicht. NNNNNNEEEEEIIIIIIINNNNN!!!!” Schreiend fiel Zac auf die Knie du vergrub sein Gesicht in seine Hände. Hilfe suchend schaute Dylan zu seinem Vater aber auch David wusste nicht was er machen sollte.
“Wir müssen die Polizei anrufen, die müssen Stefanio zur Fahndung ausrufen. Zac komm wir gehen erstmal raus hier. Gehen zurück in den Garten und rufen dann die Polizei. Wir können nichts tun. Wir können nur hoffen das sie Stefanio und somit auch Vanessa schnell finden.”
David zog seinen weinenden Sohn hoch und nahm ihn in die Arme. Es schmerzte ihn Zac so zu sehen und es schmerzte noch mehr zu wissen das Vanessa in den Händen des Teufels war und sie nichts tun konnten. Langsam gingen sie zurück in den Garten wo Starla wie betäubt auf den Stuhl saß. David drückte Zac auf den Stuhl neben ihr und schaute sie an.
“Stefanio hat Vanessa. Er hat uns sogar noch einen kleinen Abschiedsbrief hinterlassen. Wir müssen jetzt sofort die Polizei anrufen, die müssen die Suche aufnehmen.”
Mit glasigen Augen schaute Starla zu ihrem Mann hoch.
“Du brauchst sie nicht mehr anrufen. Sie sind schon auf den Weg hierher.”
“Ihr habt sie schon angerufen, das ist super. “
“Nein wir haben sie nicht angerufen. Sie haben hier angerufen über Zacs Handy.”
Zac schaute seine Mutter erschrocken an.
“Wieso über mein Handy?”
“Es klingelte gerade und da es auf dem Tisch lag bin ich dran gegangen. Es war die Polizei und meinte sie suche eigentlich nach eine Vanessa Hudgens aber die würden sie auf ihrem Handy nicht erreichen können. Sie hätten von eine Stella Hudgens zwei Namen gesagt bekommen. Einmal Vanessa und einmal Zac. Sie haben das Handy von Stella durchsucht und erst Vanessas Nummer versucht aber da ging niemand ran und dann deine.”
“Aber wieso ruft die Polizei über Stellas Handy an und warum sollte Stella ihnen unsere Namen sagen?”

Jetzt verstand Zac gar nichts mehr. Was war hier los?
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 9 Was nun?   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:18 am

Part 9 Was nun?
“Zac . Es gab einen Unfall. Irgend jemand hat die Bremsen von Gregs Wagen manipuliert. Sie waren auf dem Highway als die Bremsen versagten. Sie sind mit voller Geschwindigkeit frontal auf einen LKW gefahren. Greg und Gina hatten keine Chance und für Stella sieht es auch nicht gut aus. Sie hielt so lange aus bis sie der Polizei eure Namen sagen konnte und ist dann bewusstlos geworden. Ich habe der Polizei von Vanessas Verschwinden berichtet und sie wollten direkt einen Wagen vorbei schicken.”
“Nein, nein, sag das dass nicht wahr ist Mum, SAG ES. Das kann doch nicht sein. Nicht Greg und Gina. Was ist mit Stella? Und Vanessa, wo ist sie? Was hat er mit ihr vor? Wie sollen wir sie finden? Wo sollen wir anfangen zu suchen? Er kann inzwischen schon Gott weiß was mit ihr gemacht haben.” Weinend sackte Zac auf seinem Stuhl zusammen. Selbst am weinen zog Starla ihren Stuhl näher zu Zac und nahm ihn fest in den Arm. In den Armen seiner Mutter verlor Zac den letzten Rest seiner Selbstbeherrschung und fing bitterlich an zu weinen. Es brach Starla das Herz ihren Sohn so zu sehen.
Dylan und David sahen sich mit Tränen in den Augen an und gingen zu Starla und Zac. Knieten sich neben sie und schlossen ihre Arme um die beiden. So verweilten die Familie für eine lange Zeit. Nichts war zu hören außer das bitterliche Weinen von Zac und das Schluchzen der anderen. Keiner wusste wie er reagieren sollte. Die meisten hatten Gina, Greg und Stella heute erst kennengelernt aber sie konnten sehen das sie einen sehr hohen Stellenwert besonders für Zac hatten. Und dann war da noch Vanessa.
Wo war sie? Was hatte Stefanio mit ihr vor? Ging es ihr noch gut?

Es klingelte an der Tür.
Als weder Starla, David, Dylan noch Zac überhaupt darauf reagierten erhob Thyson sich und ging sie öffnen. Kurze Zeit später kam er mit zwei Polizisten zurück.
“Onkel David? Tante Starla? Die Polizei ist da.”
David löste sich aus der Umarmung und stand auf. Er ging auf die Polizisten zu und reichte ihnen die Hand.
“David Efron, gut das sie so schnell kommen konnten. Unser zukünftige Schwiegertochter wurde entführt. Sie dürfen keine Zeit verlieren. Der Mann der sie hat ist ein Monster. Es ist der selbe der versucht hat meinen Sohn in die Luft zu jagen und der zu 100 Prozent auch verantwortlich ist für den Unfall der Familie Hudgens. Das waren nämlich die Eltern und die kleine Schwester von meiner Schwiegertochter.” David erzählte alles in so einer Geschwindigkeit, das es der Polizei schwer fiel im zu folgen.
“Mr. Efron wir verstehen das sie nervös, durcheinander und aufgebracht sind aber würden sie bitte alles ruhig der Reihe nach erzählen? Damit wir wissen womit wir es zutun haben?”

“Dafür ist aber keine Zeit. Kapiert ihr es denn nicht? Dieser Schweinepriester hat meine Freundin in seiner Gewalt. Wer weiß was er bis jetzt schon mit ihr gemacht hat. Ihre Eltern und vielleicht auch ihre Schwester hat er schon auf den Gewissen. Soll er es auch noch bei ihr schaffen? Während wir hier sitzen und mit ihnen Kaffeklatsch halten geht Vanessa vielleicht gerade durch die Hölle. Also schwingen sie sich in ihr Auto und fangen sie an zu suchen.”
Zac war aufgesprungen und funkelte die Polizisten mit roten, aufgequollenen Augen an. Wut, Trauer und Angst spiegelten sich in ihnen und seinem Gesicht wieder.
David legte eine Hand auf Zacs Schulter und drückte sie leicht.
“Ich weiß das dass hier alles im Moment sehr schwer für sie ist, aber wir müssen wirklich alles wissen. Außerdem brauchen wir Bilder. Eins von der vermissten Person und eins vom vermeintlichen Täter.”
“Die vermisste Person hat auch einen Namen. Ihr Name ist Vanessa, Vanessa Hudgens.” Zac öffnete seine Geldbörse und holte ein Bild heraus. Liebevoll strich er darüber.
“Das ist erst eine Woche alt. Das ist Vanessa. Bitte sie müssen Vanessa finden .” Wieder liefen ihm Tränen übers Gesicht.
Der Polizist nahm das Bild in die Hand und schaute es sich an.
“Hübsche junge Frau. Ich verspreche ihnen wir werden alles in unserer Macht möglichstes tun um sie zu finden. Sie müssen uns aber etwas helfen. Erzählen sie uns was bisher alles geschehen ist.”
Zac nickte kurz und deutete den Polizisten an sich zu setzen. Er atmete einmal tief durch und fing an alles zu erzählen. Vom ersten Tag, über die Drohungen, bis hin zu der Autobombe. Als Zac mit Vanessas Entführung und den Unfall von Greg und Gina endete zitterte er am ganzen Körper.

Einer der Polizisten hatte sich die ganze Zeit Notizen gemacht. Er schaute jetzt auf.
“Ist es möglich irgendwie ein Bild von Stefanio zu bekommen? Damit wir wissen wen wir suchen.”
“Das ist kein Problem, schauen sie doch einfach in sein Strafregister. Er ist ja schließlich erst vor ein paar Tagen wegen guter Führung entlassen worden.” Klärte Dylan die Herren von der Polizei auf.
“Soll das heißen er ist auf Bewährung draußen? Wieso wissen wir davon nichts?”
“Das müssen sie nicht uns fragen. Wir haben vor zwei Tagen mit einem ihrer Kollegen gesprochen. Wir haben ihm von den Drohungen erzählt und auch wer die Autobombe angebracht hat. Er meinte nur er könne nichts unternehmen da es keine Beweise gibt das Stefanio dafür verantwortlich war. Es hatte ihn auch nicht sonderlich interessiert das Stefanio auf Bewährung draußen ist. Also warum gehen sie nicht zurück und fragen ihn. Und richten sie ihm eines aus, er ist mit daran Schuld das heute mindestens zwei wundervolle Menschen gestorben sind. Das ein kleines Mädchen momentan in der Klinik liegt, mit ihrem Leben ringt und das ein weiters Mädchen entführt wurde. Fragen sie ihn, ob er mit diesem Wissen noch beruhigt schlafen kann.” David war außer sich vor Wut.
Die Polizisten schauten sich an und wussten nicht wirklich wie sie darauf reagieren sollten. Ihr Kollege schien einen riesigen Bockmist verzapft zu haben. Er war über die Bedrohung informiert worden und wusste von dem auf Bewährung befindlichen Mann. Es war Vorschrift dieses sofort weiter zuleiten und bei dem kleinsten Hinweis oder Verdacht einer bevorstehenden Straftat sofort zu handeln. Das hatte ihr Kollege allerdings nicht getan. Sonst hätten sie schon längst von diesem Stefanio gewusst und das alles hier wäre womöglich nicht passiert. Sie waren sich sicher das ihr Kollege sehr bald schon seine Koffer packen konnte. Erst recht wenn die Presse davon Wind bekam.
“Wir werden uns um die Angelegenheit kümmern. Fällt ihnen sonst noch etwas ein?”
Zac wollte gerade verneinen als ihm das Auto einfiel.
“ Ich weiß nicht ob es was damit zutun hat aber kurz bevor ich nach Vanessa schauen ging hörte ich Autotüren zuschlagen und wie ein Auto wegfuhr. Wen ich jetzt genau überlege kann es ja eigentlich nur Stefanio gewesen sein.”
“Da haben sie vermutlich recht. Hat sich vielleicht irgend jemand hier das Nummernschild gemerkt oder zumindest was es für ein Wagen war?”
Matt überlegte kurz.
“Es war ein schwarzer Pontiac. So einer wie aus Knight Rider aber das Nummerschild habe ich mir nicht gemerkt. Aber ich glaube ich habe es gefilmt. Ich hatte gefilmt wie Vanessas Eltern weggefahren sind und sie parkten hinter dem Pontiac. Das Nummernschild müsste also mit drauf sein.” er griff schnell nach seine Kamera und suchte die richtige Stelle. Ergriffen schaute er sich die gesuchte Stelle an. Im wurde gerade bewusst das dieses einer der letzten Moment im Leben von Greg und Gina Hudgens waren.
“Es, es ist tatsächlich drauf.” sagte er mit belegter Stimme und gab einem der Polizisten die Kamera damit er es selber sehen konnte. Der sah sich das kurz an stoppte das Video und griff nach seinem Funkgerät. Er erklärte kurz über Funk worum es ging und wer entführt wurde. Als Vanessas Name viel wurde es auf dem Polizeirevier hektisch. Da wurde nicht nur eine junge Frau entführt, sondern diese Frau stand auch noch in der Öffentlichkeit, war Berühmt. Die Presse würde jeden Schritt ihrer Ermittlungen verfolgen. Sie mussten schnell handeln und jeder noch so kleinste Fehler wäre ein gefundenes Fressen für die Presse. Um so erleichterter war man auf dem Revier als ihnen das Autokennzeichen durchgegeben wurde. Die Fahndung wurde direkt eingeleitet und an alle Funkstreifen weiter gegeben.

“Die Fahndung wurde gerade eingeleitet ab sofort hält jeder Polizist im Staate Californien Ausschau nach dem Pontiac. Wenn sie erlauben würden wir die Kamera gerne mitnehmen und ein Bild vom Auto machen.”
Matt nickte ihm zustimmt zu.
“Aber bitte nichts löschen. Es sind die letzten Lebendaufnahmen von Vanessas Familie und es wäre schön wenn die erhalten blieben.”
“Natürlich, wir werden nur eine Aufnahme vom Auto machen. Dann bekommen sie die Kamera direkt wieder.”
“OK. Hauptsache sie bekommen das Schwein und bringen uns Vanessa zurück.”
Die Polizisten erhoben sich und wollten sich gerade zum Aufbruch bereit machen als sie von Starla aufgehalten wurden.
“Können sie uns sagen in welches Krankenhaus Stella gebracht wurde. Sie braucht jemanden der bei ihr ist und solange Vanessa nicht da sein kann, werden wir es sein.”
“Kleinen Moment ich werde mich erkundigen.” Wieder griff er zum Funkgerät und fragt in der Zentrale nach. Nach einem kurzen Moment bekam er die Antwort.
“Sie liegt im hiesigen Krankenhaus auf der Intensivstation. Es sieht wohl nicht gut aus.”
“Im hiesigen Krankenhaus? Aber wo ist denn der Unfall passiert? Sie hätten doch schon weiter sein müssen?”
“Der Unfall ist kurz nach der Auffahrt auf den Highway geschehen.”
“Oh mein Gott, danke.”
“ Wir werden sie auf den laufenden halten und sie informieren sobald es etwas neues gibt.”
Die Polizisten verabschiedeten sich von allen und fuhren zurück zum Revier mit dem Wissen das sie spätestens morgen einen Kollegen weniger haben würden.

Bei den Efrons war absolutes Schweigen. Keiner wusste was er sagen sollte.
“Wenn niemand etwas dagegen hat würde ich gleich gerne in die Klinik fahren und nach Stella sehen. Vielleicht können die Ärzte mir etwas genaueres über ihren Zustand und wie ihre Chancen sind sagen.”
“Starla meinst du, du bekommst Auskunft. Ich mein du bist ja nicht direkt Familie.” David schaute sein Frau an.
“Das werden wir ja sehen. Wir sind im Moment die einzigen die Stella hat und bis Vanessa wieder bei uns ist müssen die Ärzte halt damit klar kommen.”
“Willst du da jetzt wirklich noch hin Starla? Ich mein es ist schon recht spät und sie ist jetzt ja auch nicht Familie. Reicht es nicht wenn du da morgen oder so mal vorbei fährst?” Walter guckte sie etwas verständnislos an.
Aber noch bevor irgendjemand anderes was sagen konnte war zack aufgesprungen und schaute seinen Onkel mit Wut und auch etwas Hass an.
“Was hast du da gerade gesagt. Das du es dich wagst überhaupt etwas zu sagen. Wenn du damals deinen Schwanz bei dir behalten hättest, dann wäre das hier alles jetzt nicht passiert. Schon vergessen wessen Sohn das war der das hier alles angerichtet hat. Im Entferntesten bist du an dem ganzen hier mitverantwortlich. Du hast eine Mitschuld am Tod von Greg und Gina. Und das Stella mit ihren 15 Jahren Vollwaise ist. Du hast auch eine Mitschuld daran das Vanessa verschwunden ist und an allem was mit ihr geschieht trägst du zu einem gewissen Grad eine Mitschuld. Also wäre es für dich besser, ab jetzt nichts mehr zu sagen und morgen früh deine Koffer zu packen und das Haus hier zu verlassen. Es wäre nicht ratsam noch hier zu sein, wenn Vanessa gefunden wurde und erst recht nicht wenn dein werter Herr Sohn ihr auch nur ein Haar gekrümmt haben sollte.” Hass erfüllt funkelten Zacs Augen seinen Onkel an. Sein Onkel allerdings wollte das nicht auf sich sitzen lassen.
“David sag deinem Sohn er soll sich sofort entschuldigen. Das ist ja wohl eine absolute Frechheit.” Er wollte noch weiter zetern wurde aber von David unterbrochen.
“Weißt du Walter, bei genauer Überlegung muss ich zugeben das Zac absolut Recht hat. Wärst du damals nicht in fremde Betten gehüpft dann wäre das heute alles nicht passiert.” Walter holte empört Luft kam aber nicht dazu seine Meinung kund zu tun, denn sein eigener Sohn fiel ihm in den Rücken. “So leid es mir tut Dad, aber ich kann den beiden da nur voll und ganz zustimmen. Es wäre wirklich besser wenn du morgen an aller Frühe abreisen würdest. Ich allerdings bleibe hier und helfe mit Vanessa zu finden. Den sie und ihre Familie können am wenigsten dafür und wurden am meisten durch deinen Seitensprung gestraft.” Thyson stand auf schaute noch mal abwertend zu seinem Vater und ging dann ins Haus. Walter schaute sich am Tisch um und sah das die anderen zustimmten. Sauer stand er auf und stapfte ebenfalls in Richtung Haus. Alicia schaute alle entschuldigend an.
“Ich werde unsere Koffer packen und werde dafür sorgen das wir ganz in der Früh aufbrechen. Starla bitte halte mich auf den Laufenden über die Geschehnisse hier.”
“Das werde ich machen. Du kannst ja nichts dafür. Walter ist es ganz alleine.” Alicia umarmte alle noch einmal und ging dann ihrem Mann hinterher.
Zac drehte sich zu seiner Mutter um.
“Mum, ich denke auch das es gut wäre wenn jetzt einer bei Stella ist. Denn wenn es stimmt, das Stella so lange bei Bewusstsein war bis sie unsere Namen sagen konnte dann muss sie mitbekommen haben das Greg und Gina nicht mehr leben. Ich möchte nicht das jetzt dort allein liegt und niemand ist für sie da. Sie braucht jetzt jemanden. Ich würde selber gehen aber ich glaube ich schaff das im Moment nicht. Nicht zu wissen wo Nessa ist oder wie es ihr geht und dann Stella da liegen zu sehen, das wird zuviel.”
Wieder kämpfte er mit seinen Tränen. Genau wie zuvor schloss Starla ihren Sohn abermals in die Arme und fühlte wie sein Körper bebte.
“Zac es wird alles gut. Ich glaube ganz fest daran, das Vanessa bald wieder bei uns ist. Und wenn Stella auch nur etwas vom Hudgen Dickkopf abbekommen haben sollte dann wird sie es schaffen. Bitte verliere jetzt nicht den Mut und nicht die Hoffnung.”
“Du hast recht Mum, ich muss positiv denken. Gib Stella bitte einen Kuss von mir. Und Mum nehme bitte ein Taxi in die Klinik. Erstens hast du eben etwas Wein getrunken und zweitens müssen wir morgen erst die Autos checken lassen. Nicht das Stefanio noch an anderen Autos was verändert hat.”

Starla umarmte Zac noch einmal verabschiedete sich von den anderen, ging ins Haus und rief sich ein Taxi.
Es dauert nicht lange als das Taxi vorfuhr und Starla einstieg.

Auf den Weg in die Klinik hatte sie endlich ein paar ruhige Minute um sich so ihre Gedanken zumachen.
Was wenn Stella es nicht schaffen sollte, dann hätte Vanessa innerhalb weniger Stunden ihre gesamte Familie verloren.
Was wenn die Polizei Vanessa nicht finden sollte.
Was wenn sie schwer verletzt wäre oder noch schlimmer was wäre wen sie Tod wä….Nein soweit wollte sie nicht denken.
Vanessa würde lebend zu ihnen zurück kommen. Sie musste einfach, denn eines wusste Starla. Sollte Vanessa dieses hier nicht überleben, würde Zac auch nicht mehr lange leben.
Dessen war sie sich sehr sicher.
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 10 Rettung   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:19 am

Part 10 Rettung
Vanessa öffnete benommen die Augen.
Wo war sie? Was war geschehen?
Krampfhaft versuchte sie einen klaren Gedanken zu fassen. Aber das schien schier unmöglich.
Sie versuchte sich umzuschauen ob sie irgendwas erkennen konnte. Aber alles was sie sah war schwarz.
Vorsichtig tastete sie mit ihrer Hand umher. Wie sie feststellen musste war der Raum nicht sehr groß in dem sie lag. Durch das ständige ruckeln und schaukeln war sie sich schon recht sicher das sie sich in einem Kofferraum befinden musste.
Aber wie war sie hier her gekommen?
Immer noch konnte sie sich an nichts erinnern. Die letzten Erinnerungsfetzen die sie hatte waren als sie aufstand um sich und Zac eine Jacke zu holen.
Aber danach? Es war einfach weg.
Sie spürt wie das Auto zum stehen kam und hörte eine Tür auf und zu gehen. Schritte kamen immer näher und kurze Zeit später wurde der Kofferraum geöffnet. Durch den plötzlichen Sonneneinfall konnte Vanessa nichts erkennen und war gezwungen die Augen zu zukneifen. Sie hörte ein höhnisches Lachen und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken.
Stefanio!
Bilder blitzten vor ihren Augen auf. Sie kam die Treppe runter. Jacken in der Hand. Am Treppenende stand Stefanio. Er sagte etwas zu ihr. Was sagte er? Sie konnte sich beim besten Willen nicht erinnern. Sie wollte an ihm vorbei, er hielt sie fast. Drückte ihr Handgelenk schmerzhaft zusammen. Sie wollte schreien. Er drückte ihr ein übel riechendes Tuch vor Mund und Nase. Kurz darauf nur noch Schwärze.

“Oh wie ich sehe ist Prinzesschen aufgewacht. Tja ich bin zwar nicht dein Prinz Charming aber das will ich auch gar nicht sein.”
Ruckartig zog er sie hoch und riss sie förmlich aus den Kofferraum. Vor Schreck und Schmerz schrie sie auf.
“Halte dein Maul du Miststück. “ Stefanio holte aus und schlug ihr mit Hand in Gesicht. “Sie was du aus mir machst. Musst du mich immer so reizen? Ich will dir doch gar nicht wehtun. Du bist selber Schuld. Komm jetzt mit damit du dein neues Zuhause kennenlernen kannst.” Er riss sie an ihren Haaren mit sich.
Immer noch etwas benommen stolperte Vanessa hinter Stefanio her. Stefanios zog so stark an ihren Haaren das ihr inzwischen schon der ganz Kopf schmerzte und sie das Gefühl hatte ihre Kopfhaut würde reißen.
Wo führte er sie eigentlich hin? Wo waren sie?
Vanessa versuchte anhand ihrer Umgebung zu erkennen wo sie war. Aber alles was sie sah war Wald. Überall nur Bäume. Was hatte Stefanio mit ihr vor? Eine riesen Angst stieg in ihr auf. Wie sollte sie hier mitten im nichts je gefunden werden? Tränen liefen über ihr Gesicht. Tränen der Angst, Tränen der Verzweifelung, Tränen des Schmerzes.
Plötzlich blieb Stefanio stehen und zeigt auf etwas was Vanessa nicht wirklich erkennen konnte.
“Dort meine Schöne, dort ist unser neues Zuhause. Dort werden wir Ruhe haben für einander. Hier wird uns niemand finden.”
“Das denkst du doch wohl selbst nicht. Sie werden mich suchen. Die Polizei, Zac, meine Eltern, sie werden nach mir suchen.”
“Das ist lustig, das du es gerade erwähnst. Hätte ich doch tatsächlich fast vergessen. Das die Polizei nach dir suchen wird, sicher. Das Zac nach dir suchen wird, ohne jeden Zweifel. Das deine Elter nach dir suchen werden bezweifle ich aber doch sehr stark.”
“Wie meinst du das? Natürlich werden sie mich suchen.”
“ AAAHHHH warte es doch ab. Ich war ja noch nicht fertig mit meiner Antwort. Es ist schwer nach seiner Tochter zu suchen wenn man in einem Kühlfach im Leichenschauhaus liegt.”
“Wwwwww……www…was? Was redest du da? WAS HAST DU GEMACHT?”
Wieder spürte Vanessa Stefanios Hand in ihrem Gesicht. Dieses Mal so stark das Ihr Kopf zur Seite flog.
“Ich habe dir schon mal gesagt du sollst mit dem schreien aufhören. Eigentlich hast du es ja nicht verdient aber ich werde deine Frage nur zu gerne beantworten. Ich habe nur eine kleine Änderung am Wagen deiner Eltern vorgenommen. Die Bremsleitungen waren viel zu fest angezogen . Habe sie etwas gelockert. Bei Bremsungen mit normal Geschwindigkeit passiert nichts. Aber auf dem Highway, bei schnellerer Geschwindigkeit, tja da geben dann die Bremsen ihren Geist auf.”
“Nein” flüsterte Vanessa ungläubig vor sich hin.
“Du lügst, SAG DAS DU LÜGST?” Abermals flog Vanessas Kopf zur Seite.
“Ich werde dir schon noch beibringen nicht zu schreien und wenn ich dir die Stimmbänder durchtrennen muss. Und nein ich lüge nicht. Du hast keine Familie mehr. Der Wagen ist mit voller Wucht in einen vor ihnen fahrenden LKW gebrettert. “
Vanessas Beine gaben unter ihr nach und sie fiel Richtung Boden. Stefanio der immer noch ihre Haare in seiner Hand hielt, riss sie an eben diesen wieder hoch. Doch Vanessa spürte diesen Schmerz nicht, sie war wie betäubt .
Ihre Eltern tot? Stimmte es wirklich was Stefanio ihr da gerade gesagt hatte?
Hatte er ihre Eltern umgebracht? Und was war mit Stella? War auch sie tot? Vanessa konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sie sah die Gesichter ihrer Eltern, Stellas Gesicht und die ganzen Fragen. Alles drehte sich in immer schneller Geschwindigkeit. Noch bevor sie es richtig mitbekam wurde alles Schwarz.
Als sie wieder zu sich kam war sie in einer Art Hütte. Obwohl Hütte war die falsche Bezeichnung es war mehr ein Verschlag. Zusammen genagelt aus alten Brettern und ein paar Stofffetzen. Vanessa fror du als sie an sich herunter schaute musste sie erschrocken feststellen das sie außer ihrer Unterwäsche nichts mehr anhatte. Panisch suchte sie ihre Kleidung. Sie fand sie in einer Ecke weit weg von ihr. Sie wollte aufspringen und sie sich holen wurde aber von irgendetwas zurück gehalten. Sie sah zu ihrem Fuß herunter und bekam einen Schrecken. Stefanio hatte sie tatsächlich angekettet. Ihr Fuß war durch eine Eisenkette mit der Wand verbunden. Vanessa zog an der Kette versuchte sie irgendwie von der Wand abzubekommen.
“Vergeude nicht deine Energie meine Schöne. Die bekommst du nicht ab.”
Erschrocken schaute Vanessa hoch und entdeckte Stefanio in einer Ecke stehend.
“Gib mir meine Sachen wieder, bitte” flehte sie ihn an. Sie hatte seinen Blick gesehen, wie er ihren Körper ansah
Stefanio tat so als wenn er darüber nachdenken würde. Lustvoll schaute er sie an.
“Ich denke nicht. Die wirst du eh nicht brauchen. Würden nur stören. Aber wenn ich es mir recht überlege hast du für meinen Geschmack noch viel zu viel an.” Langsam kam er auf sie zu. Vanessa versuchte weiter zurück zu krabbeln wurde aber von der Kette daran gehindert. Mit vor Panik und Angst geweiteten Augen sah sie Stefanio auf sich zukommen.
“Nein, Stefanio bitte nicht. Hör auf, was habe ich dir getan? Stefanio nein lass das , lass mich los.”
Mit Händen und Füßen, besser gesagt mit einem Fuss versuchte Vanessa verzweifelt Stefanio von sich fern zu halten. Aber eine wirkliche Chance hatte sie nicht. Er war viel stärker als sie, außerdem war sie ja auch noch angekettet.
Stefanio lachte als er ihren Versuch sich zu wehren sah.
“Süße du hast keine Chance gegen mich. Außerdem steh ich drauf wenn Frauen wild sind im Bett.” Das saß. Für einen Moment vergaß Vanessa ihre Gegenwehr. Sie war wie gelähmt. Doch als Stefanio ihr den BH auszog und sich an ihrem Höschen zu schaffen machte, wurde sie sich ihrer Situation wieder bewusst. Ohne auch nur darüber nachzudenken, was es für folgen für sie haben kann zog sie mit voller Kraft ihr Knie an und rammte es somit in die empfindlichste Stelle eines Mannes. Mit Schmerz verzehrtem Gesicht und unter lautem Stöhnen rollte sich Stefanio über den Boden. Vanessa überkam ein leichtes Gefühl der Genugtuung. Aber schon eine halbe Stunde später sollte sie erfahren das es wohl einer der größten Fehler ihres Lebens war. Nachdem sich Stefanio wieder erholt hatte, kochte er vor Wut. Wie von Sinnen prügelte, trat und schlug er auf Vanessa ein. Nach 5 Minuten ließ er von ihr ab. Unter Schmerzen rollte sich Vanessa so klein wie möglich zusammen. Überall auf ihrem Körper fingen sich blaue Flecken an zu bilden. An mehreren Stelle rat Blut hervor. In diesem Moment wünschte sie sich nur noch ihre Augen zumachen zu könne und nie wieder aufzuwachen. Stefanio schaut von oben auf sie herab.
“Wie kannst du es wagen mir das zu verwehren was du meinem Cousin so willentlich gibst. Aber ich bekomme immer was ich will.”
Er drehte sich um und ging zu einem kleinen Tisch der in einer Ecke des Zimmer stand.
“Weißt du es gibt heutzutage so tolle Mittelchen die es einem Mann sehr leicht machen das zu bekommen was er will. Du bist nicht anders wie die ganzen anderen. Ihr meint immer ihr seit was besseres. Es wird Zeit das euch jemand eine Lektion erteilt und euch zeigt wofür ihr Frauen da seit.”
Mit einer Spritze in der Hand ging er wieder auf Vanessa zu. Vanessa bekam das alles gar nicht mehr richtig mit. Zu stark waren ihre Schmerzen und sie merkte wie ihr das Atmen immer mehr wehtat. Sie registrierte erst was Stefanio vorhatte als er ihr mit der Spritze in den Arm stach. Mit kaum aufzubringender Kraft startete sie einen verzweifelten Versuch sich zu wehren. Aber Stefanio ließsich davon nicht beeindrucken und spritzte alles was sich in der Spritze befand durch die Vene in ihren Körper.
Vanessa hatte das Gefühl als würde ihr Körper sich in Luft auflösen, er wurde ganz leicht und langsam verschwamm alles vor ihren Augen. Das letzt an was sie dachte war Zac und das er hoffentlich dran dachte das ihr Handy einen GPS Sender hatte.

Mit einem Eimer mit eisigkaltem Wasser wurde Vanessa von Stefanio aus der Besinnungslosigkeit geholt. Benommen versuchte sie ihre Augen zu öffnen. Es dauerte einige Minuten bis sie soviel Kraft hatte ihre Augen einen Spalt zu öffnen. Verschwommen nahm sie eine Person vor sich war. Diese Person beugte sich über sie und hatte irgendetwas glänzendes in der Hand. Je mehr Vanessa wieder zur Besinnung kam, desto mehr spürte sie die Kälte die durch das Wasser und der Tatsache das sie keinerlei Kleidung an hatte, herrührte. Neben der Kälte war aber noch etwas anderes Grund dafür das sie versuchte sich so klein wie ein Embryo zu machen. Es waren die Schmerzen und das Problem immer schlechter Luft zu bekommen.
Stefanio war wütender als wütend, warum war ihr nicht wirklich klar.
“Wie, wie hast du das gemacht? Wie konntest du der Polizei Bescheid geben wo du bist? Sag es mir, wie?”
Vanessa verstand immer noch nicht so ganz wovon Stefanio eigentlich sprach. Polizei? Bescheid? Da fiel es ihr wieder ein. Der GPS Sender in ihrem Iphone. Zac muss sich dran erinnert haben. Sie hatten sich damals beide so einen Sender einsetzen lassen. Mehr aus Spaß und auch irgendwie als Bewei sichrer Treue. Hört sich komisch an aber sie haben nichts voreinander zu verheimlichen und um dieses zum Ausdruck zu bringen hatten sie sich diese Sender einbauen lassen. Jetzt war sie wirklich dankbar dafür.
Stefanio öffnete ihre Fußfessel und riss sie hoch.
“So einfach kommst du hier nicht raus. Schließlich konnte ich mein Vorhaben nicht zu ende führen. Gerade als es spaßig werden sollte mussten diese scheiß Bullen hier auftauchen.” Von außen konnte Vanessa die Polizei hören, die Stefanio aufforderten heraus zu kommen. Dieser dachte allerdings nicht daran und drückte Vanessa sein Messer an die Kehle. Diese versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben was ihr aber nicht so wirklich gelang. Obwohl die Polizei direkt vor der Hütte stand hatte Stefanio nur einen Gedanken. Er wollte sie besitzen. Langsam glitt seine freie Hand über ihren nackten Körper. Die andere Hand drückte das Messer weiterhin fest an ihre Kehle. Schmerzhaft knetete er eine ihrer Brüste. Vanessa wusste jetzt musste sie was unternehmen. Auch wenn die Gefahr bestand das sie ihren Fluchtversuch nicht überleben würde. Aber sie würde sich nicht wehrlos von diesem Schwein vergewaltigen lassen. Stefanio schien immer mehr erregt zu werden und ließ langsam das Messer etwas sinken. Da war sie, die Chance. Vanessa rief noch mal alles in ihr Gedächtnis was sie damals für den Dreh von Sucker Punch von den Seals gelernt hatte. Als Stefanio das Messer noch tiefer sacken ließ und anfing leicht zu stöhnen, holte sie mit ihrem Arm aus und rammte ihm ihren Ellenbogen mit voller Wucht in den Magen. Vor schrecken und der Tatsache das ihm gerade sämtliche Luft wegblieb, ließ er das Messer fallen. Unter großen Schmerzen griff Vanessa danach und ohne wirklich zu registrieren was sie da machte rammte sie ihm das Messer in die Schulter. Der Schmerzschrei der daraufhin folgte bekräftigte die Polizei vor der Hütte diese zu stürmen. . Alles was ab da geschah war wie ein Film für Vanessa. Von allen Seiten kamen Polizisten in die kleine Hütte gestürmt. Ihre Waffen zum abfeuern bereit. Hinter ihnen betraten Sanitäter die Hütte. Mit schnellen Schritten kamen sie auf Vanessa zu und legten ihr als erstes eine Decke über. Sie wollte sie gerade aus die Hütte führen als Vanessas Beine nachgeben. Einer der Sanitäter reagierte schnell und nahm sie auf den Arm. Mit schnellen Schritten wurde sie zum Rettungswagen gebracht. Inzwischen ließ auch der Adrenalinschub den sie eben noch hatte nach und die Schmerzen und Atemprobleme kamen wieder. Sie wurde auf die Trage gelegt. Während der eine Sanitäter ihr eine Sauerstoffmaske aufgesetzt schloss der andere sie an die Überwachungsmonitore an und setzte eine Kanüle für die Infusion.
“Miss Hudgens, ich werde ihnen jetzt etwas gegen die Schmerzen spritzen. Das wird sie schläfrig machen. Also nicht erschrecken. Ruhen sie sich aus. Wir machen uns sofort auf den Weg in die Klinik. Es wird alles wieder gut, sie sind jetzt in Sicherheit.”
Vanessa nickte einmal kurz, als Zeichen das sie verstanden hatte. Wie der Sanitäter versprach setzte das Schmerzmittel recht schnell ein und Vanessas Augenlider wurden immer schwerer. Mit dem Wissen in Sicherheit zu sein, gab sie sich dem Drang nach Schlaf hin. Doch bevor sie sich komplett fallen ließ. Lief eine Frage wie ein Mantra immer wieder durch ihre Gedanken.
Stimmt es was Stefanio gesagt hat.
Waren ihre Eltern und Stella wirklich tot?
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 11 Meine Verlobte   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:22 am

Part 11 Meine Verlobte


Zac saß am Küchentisch und schaute wie gebannt auf sein Handy. Warum riefen die denn nicht an? Die müssten Vanessa doch inzwischen gefunden haben. Schließlich hatte er sie schon vor über 4 Stunden über den GPS Sender in Vanessas Handy informiert. Aber was wenn sie nicht mehr bei sich hatte? Was wenn Stefanio es vorher entsorgt hatte?
Warum war ihm auch nicht schon früher die Sache mit dem GPS eingefallen. Nein erst Stunden später kam ihm dieser Geistesblitz. Vielleicht schon viel zu spät für Vanessa. David stand an einer der Arbeitsplatten gelehnt und beobachtete seinen Ältesten. Langsam bildeten sich schwarze Ränder unter den Augen und sein ganzes Erscheinungsbild wirkte von Minute zu Minute ermüdeter. Seit gut 4 Stunden starrte er jetzt schon auf sein Handy. David hatte mehr wie nur einen vergeblichen Versuch gemacht Zac in ein Gespräch zu verwickeln um ihn etwas abzulenken. Aber jeder Versuch war eine totale Pleite.
Er hörte jemanden in die Küche kommen und schaute auf. Müde lächelte Starla in an.
“Wie geht es Stella?”
“Sie lebt, das ist alles was ich dir sagen kann. Die Ärzte wollte mit absolut keine Auskunft geben. Meinten das ich keine Angehörige wäre und sie mir nichts sagen dürfen. Habe ihnen dann versucht alles zu erklären. Aber auch danach waren sie dazu nicht bereit. Das einzige wo sie ein Auge zugedrückt haben war , das ich sie sehen durfte. Es war so schrecklich. Überall diese großen Geräte, diese erschreckenden Geräusche, ein großes Bett mit sterilen weißen Bettzeug und mitten drin dieses kleine Mädchen. Das nur ein paar Stunden vorher, fröhlich gelacht und ausgelassen gefeiert hat. Sie sah gar nicht aus wie unsere Stella. Ihr ganzer Kopf und ihr Gesicht waren massiv angeschwollen. Sie hatte so viel wie ich sehen konnte einen Arm und beide Beine im Gips. Habe noch versucht mit der Schwester zu sprechen, ob sie mir etwas sagen kann aber nichts. Das einzige was ich erfahren habe ist das sie wohl in ein sehr tiefes Koma gefallen ist. Und as keiner sagen kann wann oder ob überhaupt sie da wieder raus kommt. Das Personal hätte Mich am liebsten schon nach 5 Minuten wieder rausgeschmissen. Wieder mit der Aussage das ich keine direkte Familienangehörige wäre.”
Ungläubig schaute Zac seine Mutter an. Er konnte es nicht glauben. Wie konnten die Ärzte nur so kleinkariert sein. Klar sie hatten ihre Vorschriften aber sie wussten doch was passiert war. Das ihre Eltern tot und Vanessa verschwunden waren. Gerade jetzt war es doch wichtig das Stella jemanden hatte. Das sie spürte das sie nicht alleine ist. Ungläubig schüttelte Zac seinen Kopf.
“Gibt es etwas neues von Vanessa?” Starla schaute von Zac zu David und wieder zurück.
David sah das sein Sohn nicht wirklich in Erklärungslaune war und klärte Starla über den aktuellen Stand der Dinge auf.
“Aber dann müssten sie sich doch bald melden, Oder?”
“Wir warten da auch schon drauf, Zac hat seitdem das Handy nicht einmal aus den Augen gelassen.”
Starla nickte David zur antwort zu während sie weiter Zac beobachtete. Immer wieder griff dieser zum Handy und aktivierte das Display. Vorsichtig strich er darüber und lächelte leicht. Starla wusste das auf dem Display ein Bild von Vanessa war. Langsam ging Starla zu Zac rüber und kniete sich vor ihn hin.
“Zac sie werden sie finden. Du wirst sehen bald ist sie wieder bei dir. Und Stella wird es auch schaffen. Sie hat genau so einen Dickkopf wie Vanessa. Die Kleine gibt nicht so schnell auf, sie wird es schaffen” und etwas leiser fügte sie hinzu “Sie muss es schaffen:” Sie strich ihm noch einmal über die Wange und stand dann auf.
“Wo ist eigentlich Dylan?”
David musste grinsen und auch Zacs Mundwinkel zucken leicht.
“Den habe ich vor ca. einer halben Stunde ins Bett geschickt, nachdem er hier schlafend vom Stuhl gefallen ist.”
“Das hatte ich ja mal gerne gesehen.” Die sich gerade etwas auflockernde Stimmung wurde abrupt zum Stillstand gebracht als Walter und Alicia die Küche betraten. Zac sah seinen Onkel nur einmal kurz abwertend an und würdigte ihm danach keines Blickes mehr. Walter und Alicia tranken noch schnell einen Kaffee, nahmen danach ihre Koffer und gingen zu ihrem Auto. Niemand sagte wirklich auf Wiedersehen und selbst Thyson ließ sich nicht blicken um seine Eltern zu verabschieden.
Keiner der drei Efrons sagte ein Wort als sie wieder alleine in der Küche saßen. Die drückende Stille wurde plötzlich durch Zacs Handy unterbrochen.
Schnell und mit zittrigen Hand nahm Zac das Handy vom Tisch und nahm ab.
“Haben Sie sie gefunden? Geht es ihr gut? Wo ist sie? Was hat er mit ihr gemacht?” Zac hatte gar nicht erst abgewartet bis sich jemand am Telefon meldete. Nachdem er abgenommen hatte, bombardierte er seinem Gegenüber direkt mit Fragen.
“Zac? Zac? Ich bin es Jason. Also stimmt es was ich über Vanessa gehört habe? Zac was ist bei euch dahinten los. Hier in LA steht alles Kopf und ein Gerücht jagt das nächste.”
“Jason? Aber wieso…. Oh man ich hatte gehofft es ist die Polizei.”
“Polizei? Zac was ist bei euch los? Ist alles in Ordnung? Ach vergiss die Frage, wenn alles in Ordnung wäre würdest du nicht auf einen Anruf von der Polizei warten. Könntest du mich bitte mal aufklären. Die Presse rennt mir die Bude ein, stellt komische Fragen und ich sitze hier und weiß von nichts. Hier machen interessante Gerüchte den Umlauf. Das Vanessas Eltern tot wären. Einmal soll es ein Autounfall gewesen sein. Dann sollst du sie umgebracht haben, weil ich euch wegen Vanessa gestritten habt. Dann war Vanessa angeblich mit im Auto ist aber im Krankenhaus nie angekommen, weil Außerirdische sie entführt haben sollen. Dann……”
“Es stimmt.”
“Was stimmt Zac? Jetzt sag mir nicht das mit den Außerirdischen. Ich weiß ja das du gerne mal Scherze machst. Aber da ist mir im Moment wirklich nicht nach.”
“Mir auch nicht. Ich meinte nicht die Außerirdischen, ich meine da Vanessas Eltern tot sind. Sie sind gestern Abend bei einem Autounfall ums Leben gekommen.”
“Oh mein Gott. Zac das ist… Wie geht es Vanessa? Sie war nicht mit im Auto oder?”
“Nein Vanessa war nicht dabei. Wie es ihr geht weiß ich nicht. Sie ist seit gestern verschwunden?”
“Verschwunden? Zac was ist da bei euch los?”
“Hast du etwas Zeit? Es könnte etwas dauern.”
Zac erzählte Jason alles was in den letzten Tagen vorgefallen war.
“Ach du Scheiße. Zac das tut mir alles so leid. Pass auf, du machst dir um alles hier keine Gedanken. Ich werde das regeln und versuche euch so gut es geht die Presse vom Hals zu halten. Außerdem werden ich Evan informieren. Du kümmerst dich um Vanessa und um Stella alles andere ist für dich erstmal völlig unwichtig.”
“Danke Jason. Ich werde mich melden wenn ich weiß was mit Vanessa ist.”
“Mach das. Bis dann.”
“Ja bis dann Jason.”
Zac legte sein Handy auf den Tisch zurück und schloss die Augen mit einem leisne aufstöhnen rieb er sich mit Daumen und Zeigefinger über die Augen richtig Nase. Danach öffnete er seine Augen wieder und schaute zu seinen Eltern.
“LA ist im Moment ein Irrenhaus. Die wildesten Gerüchte gehen gerade umher. Ua. Soll ich Greg und Gina umgebracht haben weil wir uns wegen Nessa gestritten hätten. Ein anderes Gerücht behauptet das Vanessa mit im Auto saß als der Unfall passierte, sie aber nie im Krankenhaus ankam weil sie..und jetzt haltet euch fest….von Außerirdischen entführt wurde. Die drehen so langsam echt alle ab.”
Noch bevor David oder Starla etwas erwidern konnten klingelte abermals Zacs Handy. Aber mal griff er schnell danach.
Dieses Mal meldete er sich doch lieber erstmal mit Namen.
“Zac Efron”
“Mr. Efron? Hier spricht Captain Mitchell.”
“Hhhh…hhhaben Sie Vanessa gefunden? Geht es ihr gut?”
“Ja, wir haben Miss Hudgens gefunden. Sie ist gerade auf den Weg in die Klinik. Wie es ihr genau geht kann ich ihnen nicht beantworten aber sie war bei Bewusstsein. Am besten fahren sie in die Klinik, dort wird man ihnen mehr sagen können. Ich werde später auch da sein. Ich werde ihnen dann berichten was genau vorgefallen ist.”
“Danke Captain. Ich werde mich sofort auf den Weg machen. Auf Wiederhören.”
Ohne auch nur auf eine Antwort zu warten hatte Zac aufgelegt und war vom Stuhl aufgesprungen. Sie haben Vanessa gefunden. Sie ist gerade auf den Weg un die Klinik. Der Captain konnte mir aber nicht sagen wie es ihr geht, nur das sie bei Bewusstsein war als sie zum Krankenwagen gebracht wurde. Ich muss sofort dahin. Ich muss mit eigenen Augen sehen ob es ihr gut geht.”
Freudig umarmte er sein Mutter und zog danach auch seinen Vater in eine Umarmung. Als er sich zur Tür umdrehte und die Küche mit großen Schritten verlassen wollte wurde er von Starla aufgehalten.
“Und wo willst du jetzt hin?”
“Mum was soll die dumme Frage? Wohin wohl? Nach Nessa natürlich. Sie braucht mich jetzt. Sie weiß doch noch nichts von Greg und Gina.”
“Zac das du nach Vanessa möchtest war mir schon klar. Aber du hast da eine klitzekleine Kleinigkeit vergessen. Unsere Autos wurden noch nicht überprüft. Also werden wir ein Taxi rufen müssen. Außerdem musst du dich umziehen. Du hast noch die gleichen Sachen an wie gestern. Was meinst du was Vanessa sagt wenn du diese Sachen immer noch an hast? Du gehst jetzt nach oben machst dich frisch und ziehst dich um. Ich wecke Dylan der will bestimmt auch mit und David ruft ein Taxi.”
Zac wollte seiner Mutter erst widersprechen, sah aber ein das sie recht hatte. Mit einem kurzen Nicken gab er ihr zu verstehen, das er einverstanden damit war. Immer zwei Stufen auf einmal nehmend eilte er die Treppe hoch. Achtete aber nicht sonderlich darauf leise dabei zu sein um die anderen die hier im Haus schliefen nicht zu wecken.

Unten in der Küche griff David zum Telefon und wählte die Nummer fürs Taxi. In der Zwischenzeit ging Starla nach oben und weckte Dylan. Dieser grummelte als Starla in wachrüttelte
“Oh Mum, lass das ich bin noch müde.” Er zog sich die Decke über den Kopf.
“Na gut, dann werden wir halt alleine zu Vanessa in die Klinik fahren.”
Das saß. Keine Sekunde später saß Dylan aufrecht im Bett und schaute seine Mutter mit großen Augen an.
“Die haben Ness gefunden? Warum sagst du das nicht sofort? Wie geht es ihr?”
Dylan versuchte so schnell aus dem Bett zu springen das er sich in seiner Decke verhedderte und mit einem lauten Knall aus dem Bett fiel.
“Langsam, langsam Dylan. Nicht das wir dich auch noch in die Klinik einliefern lassen müssen. Mach dich fertig und komm runter. Dad hat schon ein Taxi bestellt. Wir fahren gleich los.” Starla ließ ihren Sohn alleine in seinem Zimmer zurück und ging ins Schlafzimmer um sich ebenfalls etwas frisches anzuziehen . Als sie das Zimmer betrat sah sie das David die gleiche Idee hatte und sich mittlerweile die Schuhe zu band.
“Was war das denn gerade für ein Knall?”
“Nichts schlimmes, das war nur Dylan der ist vor lauter Übereifer aus seinem Bett gefallen.”
David lachte auf.
“Hätte ich zu gerne gesehen. Er schaut dann immer so verdattert.”
David setzte sich aufs Bett und wartete bis auch Starla sich fertig umgezogen hatte. Mit ernsten Gesicht schaute er seiner Frau bei anziehen zu.
“Was meinst du wie es ihr geht?”
“Ich weiß es nicht David. Stefanio könnte alles mögliche mit ihr gemacht haben. Mir fallen so viele Sachen ein. Eine Vorstellung schlimmer wie die andere. Ich möchte mir gar nicht erst vorstellen was ist wenn Stefanio sie vergew….wenn es sich an ihr vergangen haben sollte. Wie soll sie das verarbeiten und dann noch der Tod von Greg und Gina. Wenn jetzt auch noch Stella stirb dann….dann…das wird Vanessa nicht verkraften.”
“Starla du denkst wirklich das er sie? Nein, das darf nicht geschehen sein. Nicht unserer Kleinen.”
“David ich habe nur gesagt das es so sein kann. Wir wissen es ja nicht. Wir sollten uns aufs Schlimmste einstellen und uns dann freuen wenn es nicht so ist.”
Inzwischen war Starla fertig und hielt David ihre Hand hin.
“Komm, unser Mädchen wartet auf uns.” David ließ sich von ihr hochziehen und zusammen gingen sie runter in die Küche wo schon Zac und David ungeduldig auf sie warteten.
“Wo bleibt ihr denn so lange?”
“Zac ganz ruhig, das Taxi ist doch auch noch nicht da”
Starla schrieb noch schnell eine Nachricht für die noch anwesenden Verwandten. Draußen konnte man ein Auto hupen hören.
Zac sprang von seinem Stuhl auf und rannte schon fast zur Tür.
“Das Taxi ist da! Na los, beeilt euch doch etwas.”
Alle beeilten sich ins Taxi zu steigen, schließlich wollten sie so schnell wie möglich bei Vanessa sein.

Das Taxi war noch nicht vollständig zum stehen gekommen als Zac schon die Tür aufriss und aus dem Taxi sprang.
Als die restlichen drei Efrons die Klinik betraten, sahen sie wie ein recht ungeduldiger Zac vor der Rezeption war und die Personen die vor ihm dran waren fast mit seinen Blicken aufspießte.
Langsam gingen sie auf ihn zu.
“Können die sich da vorne denn nicht mal beeilen. Wenn man jemanden Besuchen möchte sollte man doch zumindest wissen wie diese Person heißt oder? Außerdem ist doch noch keine Besuchszeit oder?”
“Zac beruhige dich, du bist doch gleich dran. Hast du dir überhaupt schon mal überlegt das du vielleicht gar nicht zu Vanessa gelassen wirst? Wenn die sich bei ihr genauso bescheuert anstellen wie bei Stella dann sieht es schlecht aus.”
“Mum keine Sorge. Da habe ich mir beim Umziehen schon so meine Gedanken gemacht. Ich sage denen einfach das ich ihr Verlobter bin. Somit bin ich berechtigt zu ihr zu gehen. Und wenn sie mich dann immer noch nicht lassen sollten na dann werde ich mir den Weg durchkämpfen. Ein Nein werde ich nicht akzeptieren.”
Starla strich ihm einmal kurz durchs Haar. Sie war unsagbar stolz auf ihren großen Sohn.
“Es wird alles gut werden, sieh mal du bist an der Reihe.”
Zac drehte sich um und ging auf die Frau an der Rezeption zu. Sie war vielleicht 1-2 Jahre älter wie er und er konnte ihr ansehen das sie ihn erkannte.
“Schönen guten Morgen. Mein Name ist Zac Efron und ich habe von der Polizei erfahren das meine Verlobte Vanessa Hudgens hierher gebracht wurde. Können sie mir sagen wo ich sie finde?”
Die Frau schaute ihn mit so großen Augen an, das Zac es schon Angst bekam ihr würden die Augen rausfallen.
“Verlobte, aber…aber”
“Ja ich weiß, Vanessa wollen es gerne so lange wie möglich für uns behalten. Sie sind doch auch an der Schweigepflicht gebunden oder?”
Sie bekam einen beleidigten Gesichtsausdruck. Hatte sie doch anscheinend gehofft, es an die Presse verkaufen zu können.
“Ja MR.Efron das bin ich.”
“Gut dann brauche ich mir keine Sorgen machen das die Presse davon Wind bekommt, oder?”
“Nein, nein. Natürlich nicht.”
“Das ist gut zu wissen. Könnten sie mir jetzt bitte sagen wo ich meine Verlobte finde?”
Die Frau schaute in den Computer und dann wieder zu Zac.
“So wie es aussieht ist sie immer noch in der Notaufnahme. Sie brauchen nur gera…”
“Danke ich weiß wo die Notaufnahme ist.”
Er drehte sich auf seinen Absätzen um und ging Richtung Notaufnahme.
“Mensch Zac, der hast du es aber gegeben. Kommt dir dein schauspielerisches Talent doch noch mal zu gute.”
Zac schaute Dylan von der Seite an und grinste.
In der Notaufnahme hielt er die erste Person an die ihm vor die Augen kam.
“Können sie mir sagen wo ich Vanessa Hudgens finde. Die Dame vorne an der Rezeption hat gesagt sie ist hier.”
“Hudgens? Hudgens? Ah ja klar die Kleine die aussieht als wäre sie mit einem Punchingball verwechselt worden”
Sie bemerkte gar nicht wie Zac sich versteifte und seine Fäuste sich immer mehr zusammen ballten. Unbekümmert redete sie weiter.
“Die liegt in Zimmer 2. Armes Dingen, ist kaum ansprechbar. So viel wie ich weiß wird sie gerade für den OP vorbereitet.”
Verwundert schaute sie sich um. Nanu wo waren sie denn jetzt hin. Unbekümmert zog sie einmal ihre Schultern hoch und ging dann weiter.
Zac kam vor Zimmer 2 zum stehen atmete noch mal tief durch und betrat dann ohne überhaupt anzuklopfen das Zimmer. Der Rest seiner Familie folgte ihm mit etwas Abstand.
Sie betraten ebenfalls das Zimmer und hörten wie Zac ein leises “Oh mein Gott” losließ.
Sie traten etwas näher, schauten zu Vanessa rüber und ihnen blieb vor Schreck die Luft weg.

Vor ihnen das war nicht ihre Vanessa. Das konnte sie nicht sein. Das Mädchen vor ihnen war kaum wieder zu erkennen. Ihr kompletter Körper war ein einziger großer blauer Fleck. Obwohl der Fleck schon nicht mehr blau war sondern fast schon schwarz. Es sah so aus als wenn es keine Stelle an ihrem Körper gab die nicht betroffen war. An einigen Stelle trat Blut hervor und ihr Bauch war dick geschwollen. Ihr Gesicht sah aus als wenn es mit einem Baseballschläger bearbeitet wurde. Die augen waren dick zugeschwollen und ihre Lippe war komplett aufgeplatzt.
Ein Arzt drehte sich zu ihnen um.
“Sind sie Angehörige?”
“Ja. Ich bin ihr Verlobter. “
“Oh der Verlobte, können sie Kontakt mit den Eltern aufnehmen. Sie müssen ihr Einverständnis für die OP geben. Da Miss Hudgens das im Moment nicht kann.”
“Das werden sie kein Glück haben. Ihre Eltern sind gestern Abend bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen und ihre kleine Schwester Stella liegt ebenfalls auf der Intensivstation. Ich bin im Moment der nächste Angehörige den sie hat.”
“Oh das tut mir leid. Das wusste ich nicht. Wenn das so ist, dann bräuchten wir von ihnen das Einverständnis zur OP.”
“Worum geht es denn und was ist mit ihr?”
“Wir müssen so schnell wie möglich operieren. Miss Hudgens hat mehrere gebrochene Rippen und eine hat sich fatalerweise in die Lunge gebohrt. Außerdem hat sie innere Blutungen die dringend gestoppt werden müssen. Sehen sie den Bauch wie angeschwollen der ist? Das kommt von den Blutungen. Das sind im Moment unsere größten Sorgen und die Sachen die sofort behandelt werden müssen.”
“Wo muss ich unterschreiben?”
Der Arzt gab ihm einen Zettel erklärte im Eilvorgang was für Risiken bestehen und was für Folgeschäden alles mit sich führen kann.
Zac hörte ihm genau zu und umschrieb dann die Einverständniserklärung.
Der Arzt schnappte gab ein Zeichen worauf Schwestern und Pfleger anfingen Vanessa samt Geräte für den Transport in den OP vorzubereiten. Noch bevor sie rausgeschoben werden konnte ging Zac zu Vanessa rüber. Nahm vorsichtig ihre Hand und lehnte sich näher an ihr Ohr.
“Hey Sweetheart, es wird alles gut. Sie werden dich jetzt operieren und wenn du aus dem OP kommst bin ich bei dir. Ich gehe nicht weg. Also halte nur noch ein wenig länger durch. Die Ärzte werden dir sofort helfen. Bitte gebe jetzt nicht auf. Ich brauche dich und vor allem Stella braucht dich jetzt mehr den je. Ich liebe dich. Vorsichtig beugte er sich vor und gab ihr einen noch vorsichtigeren Kuss auf die Stirn. Er hätte gerne ihre Lippen geküsst, das ging aber nicht. Erstens waren die Lippen komplett aufgeplatzt und dann hatte sie auch noch eine Sauerstoffmaske auf. Er richtete sich wieder auf und ging einen Schritt zur Seite damit sie Vanessa Richtung OP schieben konnten.
Während die Ärzte, Pfleger und Schwestern mit Vanessa wörtlich durch die Gänge rannten liefen Zac Starla, David und Dylan ihnen langsam hinter her.
Vor dem OP bereich setzten sie sich in den Wartebereich und richteten sich auf eine lange Wartezeit ein.
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 12 erschütternde Befunde   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:25 am

Part 12 erschütternde Befunde

Sie hatten sich gerade erst hingesetzt als Zac wieder aufsprang und als er eine der Krankenschwester die Vanessa in den OP begleitet hatte entdeckte. Sie war eine kleine etwas rundlichere Frau um die 60. Auf ihrem Namensschild stand Schwester Paula Jones.
“Sorry? Schwester? Dürfte ich sie wohl mal was fragen?”
Schwester Paula sah ihn freundlich an.
“Aber sicher doch. Was kann ich für sie tun?”
“Sehen sie die Sache ist die. Diese OP wird doch sicher länger dauern oder?”
“Ja davon können sie ausgehen. Mindesten 3 Stunden. Ich würde aber auf einiges länger tippen.”
“Das habe ich mir schon gedacht. Also wie sie vielleicht gerade mitbekommen haben, liegt die kleine Schwester meiner Verlobten ebenfalls hier in dieser Klinik auf der Intensivstation. Bis jetzt wissen wir aber immer noch nicht wie es ihr geht. Ihre Eltern sind gestern bei dem Autounfall beide verstorben und Vanessa ist auch nichtig in der Lage sie zu besuchen. Meine Mutter war heute Nacht noch hier aber sie durfte Stella nur ganz kurz sehen und Auskunft hat sie auch keine bekommen. Wir sind aber die einzigen die sie im Moment hat. Meinen sie es wäre irgendwie möglich das wir Stella sehen können und vielleicht auch mit einem Arzt sprechen könnten?”
“Oh die arme Kleine. Ich hatte gerade mit meiner 24 Stundenschicht begonnen als sie eingeliefert wurde. Sie wissen überhaupt nicht wie es ihr geht?”
“Nein gar nichts.”
“Warten sie hier. Ich werde mal sehen was ich da machen kann. Eigentlich dürfte es da aber keinerlei Probleme geben. Schließlich sind sie der Verlobte ihrer Schwester.”
Schwester Paula ließ ich stehen und ging den Gang entlang zur Intensivstation, die praktischer Weise gleich neben dem OP war. Ohne die Klingel zu drücken und sich anzumelden, ging sie durch die große Flügeltür auf die Station. Noch nicht mal 5 Minuten später kam sie mit einem Lächeln wieder raus.
“Es ist alles geklärt. Sie dürfe zu ihr aber immer nur 2 auf einmal. Sonst wird es zu viel.”
“Danke Schwester Jones.”
“Nicht der Rede wert. Sie können ruhig Schwester Paula sagen, sonst komme ich mir immer so alt vor.”
“OK Schwester Paula noch mal Danke.”
“Nicht dafür, nicht dafür. Ich habe gerade den Eindruck ich würde jemanden aus meiner Familie helfen.”
Etwas erstaunt und fragend schaute Zac die Schwester an. Diese lachte über den Gesichtsausdruck auf.
“Ich habe 3 Enkelinnen zwischen 12 und 15. Die High School Musical Filme laufen bei uns auf und ab. Die Zimmer sind mit Postern von Ihnen und Miss Hudgens zugekleistert. Ich weiß über sie beide mehr und besser bescheid als über so manchen aus unserer Familie.” Etwas verlegen rieb Zac seinen Nacken.
“Aber sie sind ja nicht hier um sich mit mir zu unterhalten. Gehen sie zu der Kleinen, sie braucht jetzt jemanden bei sich.” Schwester Paula gab Zac einen kleinen Schubs Richtung Intensivstation, lächelte etwas und machte sich dann auf den Weg zurück zur Notaufnahme.

Zac schaute zu seiner Familie.
“Kommt einer von euch mit? Ich weiß nicht ob ich das alleine kann.”
Starla ging auf Zac zu.
“Ich werde mitkommen. Dad und Dylan halten hier die Stellung falls etwas sein sollte.”
“Na dann mal los.”
Zusammen gingen die Beiden zur Station und klingelten. Kurze Zeit später wurde die Tür von einer recht zierlichen Krankenschwester aufgemacht.
“Sind sie die Herrschaften die von Schwester Paula angekündigt wurden?”
“Ja genau die sind wir.”
“AH gut. Na dann kommen sie mal rein.”
Nachdem sich Zac und Starla die Hände gewaschen, desinfiziert und sich mit einen Kittel ausgestattet hatten, führte sie die kleine Schwester durch einen langen, trostlos wirkenden Flur zu einem Raum der genau so trostlos aussah.
“Sie können rein gehen. Einer der Ärzte wird gleich bei ihnen sein.” Das war alles was sie sagte und schon stapfte sie weg.
“Was war das denn jetzt für eine unfreundliche Art und Weise?” Verwundert schaute Zac seine Mutter an. Starla schüttelte aber nur den Kopf und betrat das Zimmer. Zac folgte ihr, blieb aber abrubt an der Tür stehen als sein Blick auf Stella fiel. Das war doch nicht sein kleine Stella-Bella die da lag. Nein das konnte sie nicht sein. Nicht die Kleine die gestern noch fröhlich umher gesprungen war. Sie war kaum wieder zuerkennen. Langsam ging er näher ans Bett ran und mit jedem Schritt wurde sein Unglaube stärker. Unsicher sah er zu seiner Mutter rüber, die inzwischen schon neben den Bett saß und vorsichtig eine von Stellas Händen hielt.
“Mum sag mir bitte das die sich nur in der Tür geirrt haben. Das ist nicht Stella, das kann sie nicht sein.”
“Leider doch Zac, das ist Stella.”
“Oh Gott”
Sie hörten immer näher kommende Schritt und wandten ihren Blick zur Tür. Ein Mann mittleren Alters und mit Halbglatze betrat das Zimmer. Er trug einen weißen Arztkittel über seiner grünen OP-Bekleidung.
“Schönen guten Morgen. Ich bin Dr. Reed. Ich wurde darüber informiert das sie sich mit mir über die Patientin Stella Hudgens unterhalten wollen. Ist das richtig?”
“Ja genau. Ich bin der Verlobte ihrer Schwester und würde gerne wissen was mit Stella ist. Es hielt ja bis jetzt niemand für nötig uns etwas zu sagen. Also wären sie bitte so nett und würden uns über Stellas Zustand aufklären.”
Der Arzt war über Zacs leicht aggressive Antwort etwas erschrocken. Schaute dann aber in seine Unterlagen und überlegte wie er ihnen die nicht geraden positiven Ergebnisse am besten sagen könnte.

“Also Stella hat beide Beine mehrfach gebrochen und auch die Knochen im rechten Arm wurden regelrecht zerschmettert. Wir haben in den Beinen wie auch im Arm alles mit Metallplatten und Nägeln fixiert. Diese werde auch mind. für die nächsten 6 Monate dort bleiben. Wie ihnen garantiert aufgefallen sein wird ist ihr Kopf sehr stark angeschwollen. Das liegt an der Hirnblutung die Stella auf Grund der starken Hirnquetschung bekommen hatte. Wir haben die Blutung operativ gestoppt und hoffe das es auch so bleibt. Wie stark ihr Gehirn bei dieser Hirnblutung geschädigt wurde können wir noch nicht sagen. Aber das letzte EEG was vor ca. einer Stunde gemacht wurde zeigte kaum Hirntätigkeiten an. Das muss aber nicht so bleiben. Es kann durchaus sein das dass Gehirn jetzt einfach nur etwas Ruhe braucht um sich etwas zu erholen und danach wieder vollständig seine Tätigkeit aufnimmt. Außerdem sind mehrere Wirbel gebrochen. So das wir mit sehr großer Sicherheit sagen können das Stella nie wieder laufen wird. Ich möchte ehrlich zu ihnen sein, Stella ist noch lange nicht über den Berg. Im Moment lebt sie zwar und ist stabil, aber das kann sich sekündlich ändern.”

Zac sah den Arzt entgeistert an und setzte sich auf den nächstbesten Stuhl. Er hatte das Gefühl seine Beine wären aus Pudding. Verzweifelt vergrub er sein Gesicht in seine Hände. Nicht Stella, nicht seine kleine Stella-Bella. Stella hatte doch noch so viel vor. Sie hatte angefangen für kleiner Rollen vorzusprechen. Wollte wie Vanessa Schauspielerin werden und hatte sogar schon die ersten Angebote. Das sollte jetzt alles vorbei sein. Wie ein Film liefen Bilder vor ihm ab. Wie er sie damals das erste Mal am Set von Hsm getroffen hatte, sie war so aufgeregt da zu sein und alles zu sehen das sie keine 2 Minuten still stehen konnte. Wie sie sich über die Jahre veränderte und Vanessa immer ähnlicher wurde. Stella war ein aufgewecktes Mädchen das nie still sitzen konnte, immer was machen musste. Ein richtiger Wirbelwind. Sie sprudelte immer vor Energie und das sollte jetzt alles vorbei sein? Er versuchte gar nicht erst die Tränen zu unterdrücken die ihm die Wange runter liefen. Wie betäubt schaute er zu seiner Mutter rüber, nur um festzustellen das es ihr genau so ging. Starla hatte sich die Hand vor den Mund geschlagen um nicht laut aufzuweinen. Das war doch der reinste Albtraum, wie gerne würde sie jetzt aufwachen und alles wäre in bester Ordnung. Aber das hier war kein Traum, das hier bittere und schmerzliche Realität. Geschockt schaute sie zu Zac herüber und ihre Augen trafen sich. Beiden konnten in den Augen des jeweiligen anderen sehen das er genau den gleichen Schmerz und die gleiche Trauer verspürt wie man selbst.
Zac und Starla blieben noch fast 2 Stunden bei Stella. Redeten mit ihr, berührten sie und ließen sie wissen das sie nicht allein war.

Als sie gehen wollten wurden sie von einer sehr wichtig aussehenden Frau aufgehalten.
“Entschuldigung, sind sie die nächsten Angehörigen von Stella Hudgens?”
“Ja die sind wir? Wieso”
Zac war diese Person von sofort an sehr unsympathisch. Warum wusste er auch nicht aber er war sich sicher das würde er in den nächsten Minuten schon noch erfahren.
Er sollte recht behalten und wie er recht behalten sollte.

“Mein Name ist Mrs. Roberta Hegger-Mills. Ich bin hier die Leiterin der Kostenstelle. Ich sorge dafür das sicher gestellt ist das die Behandlungen die unsere Patienten erhalten auch beglichen werden können. Können sie das nicht wird die Versorgung soweit runter geschraubt bis sie es können. Bei Miss Hudgens sieht es im Moment nach genau so eine Fall aus. Sie ist minderjährig, Vollwaise, kann uns im Moment auch nicht sagen ob oder wie sie versichert ist. Bekommt aber hier eine sehr teure Intersivversorgung. Dabei ist es ja noch nicht mal sicher das sie überhaupt überleben wird. Es wäre also nett wenn sie mir sagen könnten, wie Miss Hudgens versichert ist. Ansonsten sehe ich mich gezwungen die Versorgung auf das Minimalste zu kürzen.”
Zac lief rot an vor Wut.
“Sie wollen mir sagen sie nehmen wissentlich und willentlich den Tod von Menschen in kauf nur weil sie vielleicht nicht so hoch versichert sind?”
“Ja, schließlich haben wir auch nichts zu verschenken. Also was ist jetzt, habe sie die Informationen die ich brauche oder nicht?”
“Ich sage ihnen jetzt mal eins. Das wird Folgen für sie haben. Damit werden sie nicht mehr durchkommen. Was denken sie was passiert wenn die Öffentlichkeit Wind davon bekommt? Und zu ihrer Frage, Stella ist hervorragend abgesichert. Und wenn das ihrer Meinung nach noch nicht genug ist dann werde ich den Rest aus eigener Tasche begleichen. Stella bekommt nur die beste Behandlung! Haben wir uns verstanden?” Zac sagte das in so einem tiefen, ruhigen aber auch gefährlichem Ton das Frau Hegger-Mills aus Angst nur noch mit dem Kopf nickte.
“Und jetzt entschuldigen sie uns bitte. Ich möchte sehen ob es schon was neues über meine Verlobte gibt. Und bevor sie auch da hinkommen, auch Vanessa Hudgens, also die Schwester von Stella ist bestens abgesichert. Inkl. Chefarztbehandlung und Einzelzimmer. Damit wir uns verstehen.”
Abermals nickte sie nur und war erleichtert als Zac sich umdrehte und Richtung Ausgang lief. Am Schwesternzimmer blieb er kurz stehen. Gab der Schwester seine Handynummer mit der Anordnung ihn sofort anzurufen wenn sich bei Stella etwas ändern sollte.
Danach verließen er und Starla die Intensivstation und liefen rüber zum Wartebereich des OP´s.
“Schon etwas gehört?”
“Ja. Eben war kurz eine Schwester draußen und hat uns mitgeteilt das bis jetzt alles gut verlaufen wäre und es wohl nicht so schlimm war wie vermutet. Sie war der Meinung das die OP wohl nicht mehr so lange dauern würde. Was ist mit Stella?”
Abwechselnd berichteten Starla und Zac wie es um Stella stand und auch was diese Frau Hegger-Mills sich da erlaubt hatte.
“Das ist doch jetzt wohl ein Scherz oder? Da kämpft ein kleines Mädchen um ihr Leben und der ollen Schnepfe interessiert nur der Profit. Der sollte man….”
Sein Schimpfen wurde durch das öffnen der OP Türen gestoppt. Der Arzt der Vanessa operiert hatte kam heraus und zu ihnen rüber.
“Wie geht es ihr?”
“Die OP verlief sehr gut. Wir waren in der Lage die Blutung zu stoppen und auch die Lunge konnten wir ohne größer Problem behandeln. Wenn alles weiter so gut verläuft, dann wird sie keine Schäden davon tragen. Es wird zwar in den nächsten Wochen noch Probleme mit ihrer Atmung haben wird schneller aus der Puste sein wie normal. Aber das wird sich legen. Die Schwellungen in ihrem Gesicht sind nur eine Folge der Schläge die sie bekommen hat. Diese und auch die blauen Flecke an ihrem Körper werden in den nächsten Wochen vergehen. Sie hat sehr viel Glück gehabt. Es hätte bei weitem schlimmer ausgehen können. Und bei unseren ersten Untersuchungen dachten wir auch das es schlimmer wäre.”
Ein erleichtertes ausatmen war im Wartezimmer zu hören. Zumindest eine halbwegs gute Nachricht. Bis Starla etwas einfiel was ihren Magen schmerzhaft zusammen ziehen ließ.
“Wurde sonst noch etwas festgestellt? Was ich meine ist, wurde sie…wurde sie ver..vergewaltigt?” Zacs Kopf schoss in Richtung seiner Mutter und ging dann sofort Richtung Arzt.
“Ich kann sie beruhigen. Auch auf dieses wurde sie unersucht und es konnten keine Symptome für eine Vergewaltigung festgestellt werden”
Erleichtert schloss Starla kurz ihre Augen.
“Wann kann ich zu ihr” Zac musste zu ihr, musste mit eigenen Augen sehen das es ihr den Umständen entsprechend gut ging.
“Geben sie uns noch 5 Minuten. Dann ist sie im Aufwachraum. Eine Schwester wird sie dann holen.”
“Danke.”
“Nichts zu danken. Das ist schließlich mein Beruf.” Der Arzt drehte sich um und ging wieder zurück in den OP-Bereich.
Alle vier Efrons schauten sich an und fielen sich dann erleichtert in die Arme.
Es dauerte wirklich nur 5 Minuten bis eine Schwester zu ihnen kam und ihnen sagte das sie jetzt zu Vanessa dürften.
Schweigend folgten sie ihr zu den Aufwachräumen. Schon von außen konnten sie das Piepen der Überwachungsgeräte hören. Leise traten sie ein und obwohl sie ja schon gesehen hatte wie Vanessa aussah erschraken sie aufs neue.
Zac nahm sich eine Stuhl und setzte sich neben Vanessa. Vorsichtig nahm er ihre Hand in seine und streichelt mit seinem Daumen über ihren Handrücken.
Es sagt lange Zeit keiner etwas. Das einzige was die Stille unterbrach war das ständige Piepen des Herzmonitors und das leise Rausch von Sauerstoff den Vanessa als kleine Unterstützung über einen dünnen Schlauch in die Nase gepustet bekam.
Ein leichtes zucken von Vanessas Hand ließ Zac aufblicken. Sie hatte ihre Lider zwar noch geschlossen, aber man konnte deutlich Bewegung dahinter sehen und kurze Zeit später fingen sie an sich langsam und schwerfällig zu heben. Ängstlich schaute gingen Vanessas Augen hin und her bis sie auf Zac fielen.
“Ist es wirklich vorbei?” fragte sie mit so leiser Stimme das es fast den Anschein macht sie würde nur ihre Lippen bewegen. David stand auf und verließ kurz das Zimmer um einer Schwester bescheid zu geben das Vanessa wach war.
Zac führte Vanessas Hand zu seinem Mund und gab ihr eine Kuss.
“Ja es ist vorbei. Du bist in Sicherheit und alles wird wieder gut. Der Arzt hat gesagt das du wieder vollständig gesund werden wirst.”
Vanessa nickte zum Verständnis. Sie wollte gerade wieder ihre Augen schließen als ihr was einfiel.
Sie schaute Zac in die Augen und fragte ebenso leiser Stimme wie zuvor:
“Was ist mir Mum, Dad und Stella? Stimmt es das sie tot sind? Hat Stefanio die Wahrheit gesagt?”
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 13 viel zu regeln   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:30 am

Part 13 viel zu regeln

Vanessa sah Zac an und sah in seinem Gesicht Trauer und Schmerz. Also war es wahr. Stefanio hatte wirklich die Wahrheit gesagt. Ihre Familie alle tot.
“Nein, das ist nicht wahr. Sie sind wirklich tot? Alle weg?”
Zac drückte Vanessas Hand so fest es ging ohne das er ihr wehtat.
“Stefanio hatte die Bremsen manipuliert. Sie sind auf dem Highway frontal mit woller Geschwindigkeit auf einen LKW gefahren. Greg und Gina hatten keine Chance. Sie waren auf der Stelle tot. Aber Stella lebt, hörst du Vanessa Stella lebt. Sie liegt auch hier im Krankenhaus. Sie lebt.”
Mit etwas Hoffnung in den Augen schaute sie Zac an.
“Stella lebt wirklich? Das sagst du nicht nur so? Sie ist am Leben?”
“Ja Stella lebt.”
“Stella lebt, Stella lebt, meine kleine Stella lebt.” Vanessa wiederholte immer wieder diese paar Worte und glitt langsam zurück in den Schlaf.

“Meint ihr sie hat das jetzt wirklich verstanden was Zac ihr gerade gesagt hat?”
“Das bezweifel ich stark Dylan. Sie hat nicht darauf reagiert das Greg und Gina nicht mehr leben. Sie hat sich ausschließlich an den einen Hoffnungsschimmer geklammert den sie hat. Und zwar das Stella lebt. Alles andere wird ihr erst später bewusst werden. Und dann müssen wir da sein.”
“Mum wie soll ich ihr erklären das Stella nie wieder die Alte sein wird, wie das sie es vielleicht nicht schafft?”
“Ich weiß es nicht Zac, aber wir werden diese Brücke überqueren wenn wir da angekommen sind.”
Zac nickte, seine Mutter hatte recht. Er könnte sich jetzt alles genau überlegen und zurechtlegen was er ihr wie sagen würde. Aber das würde nichts bringen. Er wusste ja nicht wie sie reagieren würde auf die vielen schlechten Nachrichten. Am besten er würde mit dem Strom schwimmen und immer ein Schritt vor den nächsten machen. Er hoffte nur sie würde es verkraften. Er würde bei ihr sein und ihr helfen so gut er kann aber er wusste auch das es vieles gab wo sie alleine durch musste.

Als Vanessa das nächste mal wach wurde war sie nicht mehr im Aufwachraum sondern in einem nett eingerichtetem Einzelzimmer. Sie drehte den Kopf etwas zur Seite und sah das Zac neben ihr auf einen Stuhl saß, seinen Kopf auf ihr Bett gelegt hatte und schlief. Ganz leicht strich sie ihm durchs Haar. Sie wollte ihn nicht wecken, er sah aus als wenn er lange nicht geschlafen hatte. Während sie im abwesend durch die Haare strich dachte sie über das nach was er ihr gesagt hate als sie kurz wach war. Es war zwar alles wie durch einen Schleier zu ihr durchgedrungen aber dennoch hatte sie es verstanden. Ihre Eltern waren tot. Ihr Daddy, lange war er der einigste Mann in ihrem Herzen. Als Zac dann kam übernahm er einen Großteil aber ihr Daddy behielt immer einen besonderen Platz. Von ihrem Vater gingen ihre Gedanken automatisch zu ihrer Mutter. Mamacita ihre mamcita. Als sie noch klein war, war ihre Mama für sie das beste Kuscheltier überhaupt und auch heute noch mit ihren 22 Jahren verspürte sie immer mal wieder den Drang sich einen Kuscheleinheit von ihr abzuholen. Besonders dann wenn Zac nicht da war oder wenn sie einen ihre sehr seltenen Auseinandersetzungen hatten. Ihre Mama hörte ihr immer zu, mischte sich aber nie ein. Ihre Standard Spruch bei solchen Sachen war immer: das schafft ihr schon, du wirst sehen bevor ihr heute Abend schlafen geht habt ihr euch wieder vertragen. Und sie hatte immer recht. Das war eins von Zacs und ihrem unausgesprochenen Regeln. Sie gingen nie sauer oder wütend aufeinander ins Bett. Jeglicher kleiner Streit wurde vor dem schlafen aus der Welt geschafft. Zu wem sollte sie denn jetzt gehen wenn sie jemanden zum kuscheln brauchte, wer nahm sie jetzt in den Arm und sagt ihr das alles gut werden würde? Ihre Elter waren immer für sie da, hielten immer zu ihr und standen immer hinter ihr. Egal was war.
Immer mehr Tränen machten sich auf den Weg. Aber sie durfte jetzt nicht nur an sich denken, Stella brauchte sie jetzt mehr den je. Zac hatte ihr gesagt das Stella lebt. Ihre kleine Stella hatte tatsächlich überlebt. Sie wollte sie so schnell wie möglich sehen. Musste sie mit eigenen Augen sehen. Wie ging es ihr? Wie schwer war sie verletzt. Sie machte sich nichts vor sie wusste das Stella verletzt sein musste. Wenn der Aufprall so stark gewesen war das er ihre Eltern mit einem schlag aus dem Leben reißen konnte dann war es schier unmöglich das Stella dort unbeschadet raus gekommen war.
Vanessa war so in ihren Gedanken vertieft das sie nicht hört wie Tür auf ging du drei Personen das Zimmer betraten auch merkte sie nicht wie sich der Kopf unter ihrer Hand hob. Erst als ihre Hand runter rutschte schreckte sie aus ihren Gedanken.
“Nessa, du bist wach. Tut dir etwas weh? Soll ich den Arzt rufen? “
“Zac nicht alles auf einmal. Du machst sie noch ganz schwindelig mit deiner Fragerei.”
“Oh sorry Nessa. Ich bin nur so glücklich das du wieder da bist.”
“Ist schon OK Zac.” Sie sprach immer noch sehr leise aber ihre Stimme hatte schon mehr Kraft wie noch im Aufwachraum.
“Wie geht es Stella? Wo ist sie? Kann ich sie sehen?” Vanessa schaute Zac fest in die Augen und erkannte das er sehr nervös wurde. Hilfesuchend schaute er zu seinen Eltern rüber.
“Was? Was ist es? Was verheimlicht ihr mir? Ist es Stella? Ist es so schlimm? Was hat sie? Bitte sagt es mir.”
Zac setzte sich etwas gerader hin und nahm Vanessas hand fest in seine.
“Pass auf Vanessa, was ich dir jetzt sagen werde wird nicht leicht. Versprich mir so ruhig wie möglich zu bleiben. Ja? Versprichst du das?”
“Ja, ja . Ich verspreche es aber jetzt sagt schon.”
“Vorsichtig und ausgewählten Worten erklärte Zac Vanessa wie es um Stella stand. Was sie da hörte schockte sie fast mehr wie der Tod ihrer Eltern.
“Oh Gott nein. Bitte, das ist doch nicht wahr. Sag das es nicht wahr ist, Bitte! Nicht Stella. Nicht meine Stella.”
Vanessa weinte jetzt bitterlich. Es zerriss allen Anwesenden aber besonders Zac das Herz. Er stand von seinem Stuhl auf, setzte sich am Kopfende aufs Bett und zog Vanessa in seine Arme. Fest hielt er sie umarmt und ließ sie weinen. Er wusste das Vanessa nicht nur wegen Stella weinte sondern auch um ihre Eltern und auch ein bisschen für sich.
Nach gut 15 Minuten lag sie ruhig mit den Kopf auf seiner Brust. Alles war ruhig keiner sagte ein Wort.
“Wann kann ich zu ihr?” Fragte Vanessa leise in den Raum hinein.
“Ich weiß es nicht, da müssen wir den Arzt fragen.” Verstehend nickte Vanessa mit den Kopf.
Eine weitere Stilleperiode brauch hinein die abermals von Vanessa unterbrochen wurde.
“Was ist mit Stefanio?”
“Das wissen wir noch nicht. Es will heute noch jemand vorbei kommen von der Polizei. Ich schätze dann erfahren wir mehr.”
Abermals nickte Vanessa zur Antwort.

Zac hörte Vanessa leicht aufstöhnen und schaute zu ihr runter.
“Nessa was ist los?”
“Es fängt an weh zu tun. Sich schätze die Medikamente lassen nach.”
Bevor irgendjemand was sagen oder machen konnte, war Dylan schon aufgesprungen und verließ mit einem flüchtigen “Ich suche einen Arzt” das Zimmer. Kurze Zeit später kam er tatsächlich mit einem Arzt im Schlepptau wieder zurück ins Zimmer.
Der Arzt untersuchte Vanessa kurz, gab ihr dann was gegen die Schmerzen über die Vene und verschwand dann gleich wieder.
“Was war das denn für ein komischer Kauz” fragte David irritiert.
“Naja” verlegen kratzte sich Dylan am Hinterkopf. “ Er war gerade dabei sich mit einen rassige Blondine zu unterhalten. Ich habe ihn einfach an den Arm gepackt und hinter mir her hier in geschliffen. Ich schätze er wollte so schnell wie möglich wieder zurück.”
Zac wollte gerade etwas darauf sagen als es an der Tür klopfte und ein Mann und eine Frau das Zimmer betraten.
“Schönen guten Tag, wir sind von der Polizei und würden gerne einmal mit Miss Hudgens sprechen.”
“Das bin ich “ Vanessa wollte ich etwas aufsetzen wurde aber von Zac festgehalten. Sie war schließlich erst vor wenigen Stunden operiert worden und das hinsetzen kann ja wohl nicht besonderes gut sein für die Nähte.
“Bitte bleiben sie liegen” bat die Polizisten Vanessa. Dankbar lehnt sich Vanessa zurück und versuchte sich etwas zu entspannen.
“Also wie gesagt wir sind von der Polizei. Ich bin Captain Brandon Mitchell und das ist meine Kollegin Inspektor Sally Gallis. Wir würden uns gerne mal mit ihnen unterhalten und hätten da noch ein paar Fragen. Wäre das möglich?”
“Ja aber ich möchte das meine….meine Familie hier bleibt. Sie sollen dabei bleiben.”
“Das ist völlig in Ordnung.”
Zac setzte sich etwas aufrechter hin und nahm Vanessas Hand in seine. Er hoffte er konnte ihr so etwas von seiner Kraft abgeben.
“Also gut, warum erzählen sie uns nicht als erstes aus ihrer Sicht was passiert ist? “
Vanessa überlegte kurz und fing dann an zu erzählen.
“……und so rammte ich ihm das Messer in die Schulter. Das nächste was ich weiß ist das eine menge Polizisten reingestürmt kamen und man mich zum Krankenwagen brachte.”
Außer bei dem beiden Polizisten stand bei allen im Raum befindlichen der absolute Horror im Gesicht geschrieben.
“Was ist Stefanio? Wo ist der jetzt?” Vanessa traute sich schon fast gar nicht zu fragen und somit war ihre Stimme auch kaum zu hören als sie letztendlich diese Frage stellte.
“Sie brauchen kein Angst haben. Seine Wunde wurde behandelt und er sitzt wieder im Gefängnis ein. Ihm wird ein neuer Prozess gemacht und dann wandert er für sehr lange hinter Gitter. Meiner Einschätzung nach wird er mind. 1x Lebenslänglich bekommen.”
“Werde ich auch angeklagt werden. Schließlich war es ja Körperverletzung mit dem Messer.”
“Um Gottes willen. Nein Miss Hudgens, das war Selbstverteidigung. Machen sie sich da keinerlei Gedanken.” Inspektor Gallis schaute mitfühlend zu der jungen Frau rüber. Sie tat ihr leid. Hatte in den letzten 24 Stunden ihre Eltern verloren. Stand kurz davor auch ihre kleine Schwester zu verlieren, so wie sie eben von den Ärzten erfahren haben. Und hatte selber den absoluten Horror erlebt.
Es wurde noch die ein oder andere Frage gestellt und kurze Zeit später verabschiedeten sich die Polizisten.

“Starla?”
“Ja sweety?”
“Weißt du wie lange man eine Beerdigung hinauszögern kann?”
“Ich denke eine Woche oder so. Aber dann muss es von statten gehen. Wieso?”
“Dann wird es keine Möglichkeit geben das Stella bei der Beerdigung dabei sein kann. Ich hatte gehofft man kann sie länger hinauszögern und es bestünde so zumindest eine minimale Chance das Stella dabei sein könnte.”
“Es tut mir leid aber ich denke nicht das dass machbar ist.” Nachdenklich nickte Vanessa mit dem Kopf.
“Könntest du mir einen Gefallen tun?”
“Immer Liebes, was soll ich machen?”
“Könntest du für mich mit einem guten Bestatter in LA Kontakt aufnehmen und fragen wie das mit der Überführung, der Beerdigung und so was alles abläuft? Und bis wann sie beerdigt werden müssen?”
“Mache ich Liebes. Mach dir darüber jetzt keine Gedanken.”
“Aber das ist es ja, ich muss mir darum Gedanken machen. Auch wenn ich es nicht will. Ich muss mir um die Beerdigung meiner Eltern Gedanken machen.”
Vanessa fing an zu zittern. Da war sie wieder, die Realität und sie schlug abermals ein wie eine Bombe.

Die nächsten Tage vergingen für Vanessa wie im Fluge, für Vanessa viel zu schnell. Die Beerdigung kam immer näher und sie fürchtete sich davor. In den letzten Tagen hatte sie viele Entscheidungen zu treffen und war mehr als dankbar das Zac und seine Familie immer bei ihr waren und ihr halfen.
Sie wusste bis dahin nicht was es für ein Aufwand war eine Beerdigung zu organisieren.
Dann war da noch Stella. Nachdem Vanessa aufstehen durfte war sie sofort zu Stella gegangen. Sie wusste das es schlimm war aber als sie vor ihrer kleinen Schwester stand war es doch ein riesiger Schock. Auch hier musste viel geklärt werden. Die Ärzte wollten gerne von ihr Entscheidungen haben die Vanessa nicht bereit war zu treffen. Ein Arzt hatte es doch tatsächlich gewagt sie auf Organspende anzusprechen. Man würde Stella als Hirntod erklären falls ihre Hirntätigkeiten sich nicht bessern würde und die wenigen Hirnströme die noch da wären auch ausfallen würden. Und da wollten sie Vanessa mal drauf ansprechen ob sie nicht Stellas unbeschadeten Organe zur Organspende freigeben lassen wolle. Vanessa war außer sich. Stella war nicht tot sie lebte noch und noch hatte sie eine Chance. Sie schmiss den Arzt aus Stellas Zimmer und riet ihm an sich nie wieder blicken zu lassen.

Greg und Gina wurden inzwischen nach LA überführt. Vanessa würde zusammen mit Zac, Starla, David und Dylan am Tag der Beerdigung nach LA fahren und Abends wieder zurück. Die Ärzte hatten zwar protestiert aber Vanessa hatte sich einen Tag vor der Beerdigung selber entlassen. Selbst verständlich war sie noch bei weitem geheilt und gesund. Ihr Körper glich immer noch einem einzigen blauem Fleck und auch das Atmen war eine Problem., besonders wenn sie sich über anstrengte. Und überanstrengen tat sie sich schon wenn sie 5 Minuten am Stück lief. Aber sie konnte nicht mehr in der Klinik bleiben. Sie musste da raus. Außerdem gab es so viel zu erledigen und das ging sehr schlecht wenn man in einem Krankenhausbett lag. Zac war mit ihrer vorzeitigen Entlassung absolut nicht einverstanden. Konnte aber am Ende nicht s dagegen machen. Also achtete er darauf das sie sich nicht übernahm und sich ausreichend ausruhte.

Am Abend vor der Beerdigung konnte keiner so recht im Hause Efron schlafen.
Was würde der morgige Tag bringen?
Wie würde Vanessa die Beerdigung verkraften?
Hat die Presse Wind davon bekommen wann und wo die Beerdigung statt fand?

Das waren nur ein paar Fragen auf die sie an diesem Abend keine Antwort fanden und die sie mit Angst auf den nächsten Tag sehen ließen.
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 14 in the arms of an Angel   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:32 am

Part 14 in the arms of an Angel

Am Tag der Beerdigung klingelte im Haus der Efrons schon um 5 Uhr der Wecker. Am liebsten hätte niemand drauf reagiert aber gerade am heutigem Tag war das nicht möglich. Die ersten die in der Küche waren,waren Starla und David und zu ihrem großen Erstaunen war auch Dylan schon auf. Allen dreien war anzusehen das sie nicht viel Schlaf gehabt hatten.
“Morgen Dylan. Hast du gehört ab Zac und Vanessa schon wach sind?”
“Morgen Mum, morgen Dad. Also wach sind sie schon. Als ich gerade an Zacs Zimmer vorbei bin habe ich Vanessa weinen gehört und Zac hat leise mit ihr gesprochen. Ich denke mal er hat versucht sie zu beruhigen.”
“Das wird heute ein schwieriger Tag für Vanessa. Wir müssen jetzt alle für sie da sein. Auch wenn sie im Moment versucht die Starke zu sein. Das ist alles nur Fassade. Sie möchte uns und vor allem Zac nicht noch mehr Kummer und Sorgen machen. Und sie hat Angst um Stella. Nachdem der Arzt da war wegen der Organspende hat Vanessa wahnsinnige Angst das sie Stella jetzt schlechter behandeln werden, nur damit die letzten Hirnaktivitäten auch abschalten und man sie für Hirntot erklären kann. Um danach an die Organe zu kommen. Und wenn ich ehrlich bin, mir kommt das auch so vor als wenn die Ärzte Stella schon abgeschrieben haben und ihr keine Chance mehr geben. “
“Starla denkst du das wirklich? Dann müssen wir da was regeln. Stella ist dort nicht mehr sicher.”
“Ich weiß David. Aber Zac hat mir gestern Abend erzählt das Vanessa sich darum gekümmert hat. Stella kann in ihrem Zustand nicht in ein anderes Krankenhaus verlegt werden. Das wollte Vanessa wohl erst veranlassen. Da das aber ausgeschlossen ist, hat Vanessa einen Spezialisten kommen lassen. Der ist jetzt für Stella zuständig. Die im Krankenhaus haben wohl etwas Theater gemacht das dass nicht gehen würde und sie diesen Arzt auch nicht bezahlen würden. Vanessa hat ihnen den Wind aus den Segeln genommen. Der Arzt wird von Stellas Versicherung übernommen und den Rest den sie nicht übernimmt bezahlt Vanessa aus eigener Tasche.”
“Und er ist gestern schon angefangen?”
“Ja ist er. Sonst hätte ich mir heute auch noch riesige Sorgen um Stella machen müssen, was sie mit ihr machen wo sie doch wissen das ich heute und vielleicht morgen nicht da sein werde.”
Eine völlig blasse, wenn man von den ganzen blauen Flecken mal absieht, mit blutunterlaufenen Augen Vanessa stand in der Tür. Hinter ihr Zac der sie keine Sekunde aus den Augen ließ.
“Morgen ihr beiden. Wollt ihr was frühstücken?”
“Danke David aber ich nicht, vielleicht etwas Kaffee aber mehr kann mein Magen im Moment nicht verkraften.” Langsam betrat Vanessa die Küche und setzte sich auf einen der Küchenstühle.

Es war eine Stunde später als sie aufbrachen. David hatte für die Fahrt eine größeren Wagen gemietet. Da Zacs ja explodiert war, mussten alle in einem fahren. Er wollte es aber Vanessa nicht zumuten mit Dylan und Zac hinten auf der Rückbank eingequetscht zu sitzen. Also hatte er sich einen Van geliehen. So konnte sich Vanessa während der Fahrt noch etwas hinlegen. Außer Zac und Vanessa hatten alle eine kleine Reisetasche dabei. Sie würden sich erst in LA für die Beerdigung umziehen und brauchten auch noch Wechselwäsche da sie erst morgen wieder zurück fahren würden. Zac und Vanessa hatten ja alles in LA.
Die Dreistundenfahrt war eine stille Angelegenheit. Keiner wusste was er sagen sollte. Leise konnte man von hinten immer wieder ein schniefen und weinen hören und dann gewisperte Worte von Zac. Sie hatten sich darauf geeinigt das sie zu Zac fahren würden. Mussten aber kurz einen Halt bei Vanessa machen damit die ihre Sachen für die Beerdigung holen konnte.

Als sie vor Vanessas Haus ankamen trauten sie ihren Augen nicht. Die komplette Treppe hoch bis zur Haustür war voll mit Blumen, Karten, Kerzen, Briefen, Bildern du Kuscheltieren.
Ihre Fans ließen sie auch in dieser Situation nicht alleine und zeigten so ihre Anteilnahme und Unterstützung. Überwältigt und erschrocken zu gleich ging Vanessa vorsichtig zwischen den ganzen Sachen die Treppe hoch zur Haustür. Zac immer nur einen Schritt hinter ihr. Ihre Hände zitterten so stark das es schier unmöglich war die Tür aufzuschließen. Zac nahm ihr den Schlüssel ab und schloss auf. Danach deaktivierte er den Alarm und ließ Vanessa und seine Eltern rein. Vanessa ging langsam durchs Haus Richtung Treppe. An einem Sideboard machte sie halt.
Da stand es das letzte Foto was sie zusammen als Familie gemacht hatten. Es war Stellas 15ter Geburtstag gewesen und Zac hatte ein Familienfoto von den vieren gemacht. Es war das letzte was sie jemals in dieser Weise haben würde. Sanft strich sie mit dem Daumen drüber, drückte es an ihre Brust und nahm es mit nach oben. Zac folgte ihr nach oben, während seine Eltern und Dylan unten warteten.
Als Zac das Schlafzimmer betrat zerriss es ihm fast das Herz. Vanessa lag auf dem Bett ihr Gesicht in die Kissen gedrückt und er sah wie ihre Schultern bebten. Er setzte sich neben sie aufs Bett und strich ihr über den Rücken.
“Ich kann das nicht Zac. Ich kann nicht Lebewohl sagen. Ich kann nicht zur Beerdigung gehen und dabei zusehen wie sie in den kalten Boden gelassen werden. Das macht alles so wirklich, so real. Ich kann das nicht.”
Zac setzte sich jetzt ganz aufs Bett und zog Vanessa in seine Arme.
“SCHHHH, Baby Girl alles gut. Ich bin da. Du musst das nicht alleine machen, ich bin da. Ich werde die ganze Zeit bei dir sein. Wir schaffen das. Und das was wir heute in die Erde lassen sind nur die sterblichen Hüllen. Ihre Seelen und ihre Liebe werden immer da sein. Sie werden immer bei dir und Stella sein. Ihr beide habt jetzt die besten Schutzengel die ihr euch wünschen könnt. Und solange ihr sie in euren Herzen habt, sind sie nicht tot. Sie haben nur ihre Form gewechselt.” Zac drückte Vanessa ganz fest an sich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
“Sie werden immer bei euch sein.” wiederholte er noch mal leise und merkte wie Vanessa ruhiger wurde.
“Du hast recht. Solange wir an sie denken, leben sie in unseren Herzen weiter.” Vanessa streckte sich und gab ihn einen Kuss auf die Wange.
“Danke”
“Hey aber nicht dafür. Na komm lass uns deine Sachen zusammen packen.”
Nickend löste sich Vanessa aus seiner Umarmung und stand auf. Sie ging zu ihrem begehbaren Kleiderschrank und holte ihren Schwarzen Hosenanzug raus. Sie wollte kein Kleid anziehen. Es brauchten ja nicht alles ihre blauen Flecken sehen die ihren kompletten Körper bedeckten.
Als sie alles zusammen hatte, ging sie und Zac die Treppe wieder runter und zusammen mit David, Starla und Dylan verließen sie das Haus. Vor dem Haus hatten sich einige Paparazzis versammelt. Weiß der Geier woher die schon wieder wussten das sie da waren. Aber was dann geschah war fast schon ein Wunder. Sie machten ein paar Fotos, stellten keine einzige Frage und machten den Weg zum Auto frei. Ohne irgendeine Belästigung konnten die fünf einsteigen und davon fahren.

Es war 13 Uhr als sich ein Konvoi bestehend aus mehreren schwarzen Autos auf den Weg zum Los Angeles Zentralfriedhof machte. Angeführt von 2 Leichenwagen. Am Bestimmungsort angekommen wurden aus dem Leichenwagen zwei Särge geholt. Einer war weißem und der andere aus dunklem Holz. Sargträger machten sich bereit und trugen die Särge zum ausgehobenen Familiengrab. Hinter ihnen folgte eine doch schon recht riesige Trauergemeinde. Viele waren Freunde und Kollegen von Vanessa die sie nicht alleine diesen schweren Weg gehen lassen wollten. Dann waren da noch Verwandte, Freunde und auch Arbeitskollegen von Gina und Greg. Vanessa nahm gar nicht richtig wahr wie viele Leute anwesend waren. Ihr Blick war fest auf die Särge ihrer Eltern gerichtet. Keine Sekunde ließ sie diese aus den Augen. Sie hatte sich eine schwarze Sonnenbrille aufgesetzt, so das nicht gleich jeder ihre verweinten blutunterlaufenden und immer noch blauen Augen sah.
Sie kamen am Familiengrab an und auch dort waren schon viele Leute versammelt. Vorsichtig wurden die Särge auf die dafür vorgesehen Vorrichtung gestellt. Die Sargträger traten zurück und der Priester trat hervor.

“Liebe Angehörige, liebe Freunde, liebe Trauernde.

Wir sind heute hier zusammen gekommen um zwei wundervollen Menschen das letzte Geleit zu geben.
Greg und Gina Hudgens waren zwei wunderbare, nette, liebenswürdige Menschen. Sie waren liebevolle Eltern, immer hilfsbereite Freunde und engagierte Gemeindemitglieder.
Letzte Woche wurden sie brutal und viel zu früh aus dem Leben gerissen und hinterlassen eine große nicht zu schließende Lücke.

Meine Gebete und Gedanken gehen aber nicht nur zu den Verstorbenen sondern auch zu deren Töchtern Vanessa und Stella, die mit einem mal beide Elternteile verloren haben.
Besonders der kleine Stella möchte ich auf diesem Wege Kraft schicken denn im Moment kämpft Stella darum noch nicht den Weg ihrer Eltern gehen zu müssen, nicht ihren Eltern auf der letzte Reise zu folgen.
Stella du bist in unsere Gebete mit eingeschlossen mögen sie dir Kraft geben.
Und mögen sie auch dir Kraft geben Vanessa die nächsten schwierigen Tage, Monate, Wochen zu durchstehen.

Bevor wir nun ihre Körper der Erde übergeben möchte Vanessa noch etwas sagen.
Vanessa?”

Vanessa die bis dahin alles wie durch einen Schleier mitbekommen hatte schaute auf. Zac der sie die ganze Zeit im Arm gehalten hatte, nahm seinen Arm herunter und griff nach ihrer Hand.. Diese drückte er einmal kurz und beugte sich zu ihr runter.
“Du schaffst das und wenn du mich brauchst bin ich da” flüsterte er ihr ins Ohr und gab ihr einen kleinen Kuss.
Vanessa nickte leicht, ließ seine Hand los und ging zu dem Platz wo gerade noch der Priester stand.
Langsam ließ sie ihren Blick über die Anwesenden gleiten. Erst jetzt bekam sie mit wie viele da waren. Einige kannte sie nicht, das mussten Arbeitskollegen ihres Vater gewesen sein andere dafür um so mehr.
In der Menge erkannte sie viele Freunde denen sie dankbar war das sie da waren.
Ashley und Scott, Corbin, Monique, Brittany und Ryan. Ihr Manager Evan und Zacs Manager Jason sowie ihre Publizisten Brit und Gina. Sogar Kenny und seine Frau waren da.
Ihnen allen war sie so unsagbar dankbar dafür.

“Ich habe mir lange überlegt was ich sagen soll und ob ich überhaupt was sagen soll. Aber ich finde ich bin es meinen Eltern schuldig ihnen noch ein letztes Mal danke zu sagen. Danke für die ganz Unterstützung die sie mir die ganzen Jahre gegeben haben. Danke das sie immer hinter mir standen, immer zu mir gehalten haben. Danke das sie mich zu dem Menschen erzogen haben der ich heute bin und auch danke das ich in einer Familie geboren wurde in der es völlig normal war sich zu sagen das man sich liebt. Ich spreche hier heute nicht nur für mich , sondern auch für Stella. Die leider nicht in Lage ist heute hier zu sein.
Ich möchte jetzt ein Lied singen welches eines der Lieblingslieder von Mum war und möchte sie mit diesem Lied ein Stück auf ihre letzte Reise begleiten.

Mum, Dad ich wünsche euch einen guten Flug.”




Während Vanessa sang wurden die Särge ins Grab hinunter gelassen.

Als Vanessa endete fiel sie auf ihre Knie und vergrub ihr Gesicht in ihre Hände. Keine Sekunde später war Zac bei ihr und nahm sie fest in den Arm. Vanessa drehte sich etwas und vergrub ihr Gesicht in seine Anzugjacke. Zac schaukelte beruhigend leicht hin und her und flüsterte ihr die ganze Zeit etwas ins Ohr.
Alle Anwesenden schauten bestürzt und mitfühlend auf die weinende junge Frau. Die sich an ihren Freund festklammerte als wäre er ihre Lebenslinie. Und vielleicht war er das auch. Er und das kleine Mädchen was im Moment in einer Klink lag und um ihr Leben kämpfte.
Nach 5 Minuten hatte sich Vanessa soweit wieder beruhigt, das sie mit Zacs Hilfe aufstehen und somit den Priester Platz machen konnte.
Dieser trat nun vor dem Grab in dem die beiden Särge wahren und nahm eine kleine Schaufel mit Sand.
“Vom Gott sind wir gekommen, zu Gott werden wir gehen.
Asche zu Asche und Staub zu Staub.”
Er legte die Schaufel wieder zur Seite machte noch ein Kreuzzeichen und trat dann zur Seite um allen Anwesenden die Möglichkeit zu geben sich zu verabschieden.

Vanessa war die erste die zum Grab ging. In einer Hand zwei rote Rosen , mit der anderen hielt sie krampfhaft Zacs Hand fest. So als könne er verschwinden wenn sie ihn loslassen würde. Lange schaute sie auf die Särge, dann schmiss sie die Rosen hinein, nahm die Schaufel mit etwas Sand und warf ihn hinterher.
“Ich liebe euch” sprach sie leise und wartete bis auch Zac sich von ihnen verabschiedet hatte.
“Greg, Gina ich verspreche euch ich werde auf Vanessa und Stella aufpassen.”
Damit gingen die beiden ein paar Schritte zur Seite und ließen auch die anderen Abschied nehmen. Nach dem Abschied am Grab ging jeder zu Vanessa und wünschte ihr herzliches Beileid.
Vanessa sagt kein Wort sondern nickte immer nur dankend.

Viele machten sich nach der Trauerfeier auf den Weg nach Hause. Aber einige fuhren zu Zac, wo eine Totenandacht mit Kaffee und Kuchen vorbereitet war.
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 15 Völlig am Ende   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:34 am

Part 15 Völlig am Ende

Es wurde leer auf dem Friedhof. Nach und nach gingen alle zu ihren Autos und fuhren davon. Nur die, die noch mit zu Zac gingen blieben bei ihren Autos stehen und warteten.
Vanessa stand immer noch am Grab und schaute auf die Särge. Die Särge selbst konnte sie nicht mehr sehen. Die waren mit Blumen und Sand vollständig bedeckt. Dennoch starrte Vanessa gedankenverloren ins Grab hinein. Zac stand hinter ihr und ließ sie nicht aus den Augen. Er wusste nicht warum aber er hatte leichte Angst das sie ins Grab hinterher springen würde.
Zack schaute sich kurz um und sah das seine Eltern etwas von ihnen entfernt standen und auf sie warteten. Mit einer Geste gab er ihnen zu verstehen das sie schon mal zum Auto vorgehen sollten. Er würde gleich mit Vanessa nachkommen. Ohne weiter auf seine Eltern zu achten wand er seinen Blick wieder zurück zu Vanessa die noch einen Schritt näher ans Grab getreten war und jetzt direkt am Rand stand. Langsam um sie nicht zu erschrecken ging er einen Schritt näher und legte von hinten seine Arme um sie.
“Komm wir sollten zum Auto gehen. Wir können hier nichts mehr machen.”
Erst sah es aus als hätte sie ihn gar nicht gehört. Aber dann nickte sie leicht mit dem Kopf und drehte sich in seiner Umarmung. Vanessa vergrub ihr Gesicht in seine Brust und atmete tief seien Duft ein. Sie war ihm und auch seiner Familie so überaus dankbar das sie in den letzten Tagen so für die da waren. Ohne Starla, David, Dylan und ganz besonders ohne Zac hätte sie schon längst aufgegeben. Sie gaben ihr die Kraft jeden Tag aufs neue zu bestreiten. Wie sollte sie ihnen das jemals zurück zahlen, wie konnte sie das je wieder gut machen?
Aber im Moment half auch diese Kraft nicht. Sie merkte wie sie anfing zu schwanken. Wie es in ihrem Kopf immer nebliger wurde und sie anfing sich immer leichter zu fühlen. Wie aus ganz weiter Entfernung hörte sie Zac ihren Namen rufen und dann nur noch ein noch weiter entferntes MUM. Danach war da nur noch die Schwärze.
Vanessa hatte zwar kein einziges Wort gesprochen aber Zac war erleichtert und froh als sie sich in seiner Umarmung drehte und ihr Gesicht an seine Brust drückte. Er verstärkte den Drck der Umarmung noch etwas. Er wollte sich gerade etwas von ihr lösen als er merkt das sie anfing leicht zu schwanken.
“Nessa?“
Er bekam keine Antwort. Dafür merkte er allerdings wie ihr langsam die Beine unterm Körper wegsackten. Schnell verstärkte er seinen Halt an ihr.
“Nessa?“ fragte er jetzt schon lauter. Wieder kam keine Antwort.
“Vanessa!” als sie immer noch nicht reagierte, drehte Zac sich etwas um und rief seine Eltern.
Mum! Dad!” kommt schnell.
Nun gaben ihre Beine ganz nach und sie sackte ein kleines Stück runter. Zac reagierte schnell, legte ihr einen Arm unter die Kniekehlen und hob sie hoch. Mit schnellen Schritten lief er Richtung Auto. Auf halben Weg kamen ihm seine Eltern entgegen.
“Zac was ist passiert?”
“Keine Ahnung Dad. Sie ist einfach so zusammen geklappt.”
Starla strich Vanessa durch Haar.
“Es wundert mich das sie nicht schon viel früher zusammengebrochen ist. In den letzten Tagen hatte sie so gut wie nichts gegessen und seit gestern überhaupt nichts mehr und vom schlafen brauchen wir ja wohl reden oder? Dann die Sorge um Stella, ihre eigenen Verletzungen und die Beerdigung. Es war nur eine Frage der Zeit. Am besten fahren wir jetzt und legen sie ins Bett.”
Zac nickte und ging weiter bis zum Auto. Am Auto standen Brittany, Ryan, Mo, Ash, Scott und Corbin.
“Ist alles in Ordnung mit ihr?” fragte Brittany besorgt.
“Sie ist physisch und psychisch total am Ende. Wir fahren jetzt los und legen sie ins Bett. Ihr kommt hinterher?” Zac schaute in die Runde seine Freunde.
“Mach dir keine Gedanken um uns, wir kommen hinterher.” Corbin schlug Zac leicht auf die Schulter und ging zusammen mit den anderen zu den Autos. Auch die anderen Wartenden stiegen jetzt in ihre Autos und warteten das der Wagen der Vanessa, Zac und seine Eltern und Bruder inne hatte los fuhr.
Der Fahrer hatte schon die Tür für Zac geöffnet. Dankbar nickte Zac im zu. Auch dem Fahrer war das Mitgefühl anzusehen, schließlich kannte er Zac und Vanessa schon Jahre. Es war Charlie, er fuhr sie meistens zu irgend welchen Event, Premieren und sonstiges.
“Danke Charlie.”
“Keine Ursache Zac. Ich hoffe Vanessa geht es bald wieder besser. So gefällt sie mir gar nicht.”
“Mir auch nicht Charlie, mir auch nicht.”
Mit der Hilfe von seinem Dad und von Charlie schaffte es Zac mit Vanessa auf dem Arm ins Auto einzusteigen. Als alle im Auto waren, schloss Charlie leise die Tür und fuhr langsam los.
Als sie kurz vor Zacs Haus waren bat Zac seinen Dad den Toröffner aus Vanessas Tasche zu holen.
David griff sich Vanessas Tasche und suchte kurz den Schlüssel. Als er ihn gefunden hatte standen sie auch schon vor dem Tor. David drückte auf den Knopf und das Tor ging auf.
“Charlie würdest du bitte bis nach oben fahren?”
“Kein Problem Zac”
Charlie fuhr bis vor die Haustür, stieg aus und öffnete hinten die Tür. Vorsichtig stieg Zac mit Vanessa aus und ging zur Haustür die David schon aufgeschlossen hatte.
Zac drehte sich noch mal um.
“Charlie? Danke das du heute gefahren bist.”
“Nicht dafür Zac. Nicht dafür.”
Charlie hob noch einmal die Hand zur Verabschiedung, stieg wieder ins Auto und fuhr weg.
“Dad? Kannst du bitte drauf achten das das Tor wieder zugemacht wird wenn die letzten da sind? Die Paps haben uns zwar heue in Ruhe gelassen aber will nichts riskieren.”
“Mach dir darum mal keine Sorgen. Bring lieber Vanessa ins Bett. Wir kümmern uns hier um alles weiter.”
Alles in den besten Händen wissend machte sich Zac auf ins Schlafzimmer. Vorsichtig legte Zac Vanessa ins Bett. Bevor er sie zudeckte, zog er ihr noch ihre Kostüm-Jacke und die Schuhe aus. Danach griff er nach der Decke und deckte Vanessa damit zu. Besorgt setzte er sich auf die Bettkante und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
“Wenn ich dir nur mehr helfen könnte, mein Engel. Wenn ich dir nur etwas von deinem Schmerz abnehmen könnte ich würde es sofort tun.”
Langsam beugte er sich vor und gab ihr einen Kuss. Dann stand er auf und ging zu Tür. Ander Tür drehte er sich noch einmal um und sah zu Vanessa rüber.
Er machte die Tür nicht ganz zu, so dass es hören konnte wenn etwas nicht in Ordnung war.
Langsam und damit beschäftigt seine wild umher kreisenden Gedanken etwas zu ordnen, ging er die Treppe runter ins Erdgeschoss wo schon viele Freunde und Verwandte von Vanessa warteten.

Es war 4 Stunden später als er endlich mit seinen Eltern und seinem Bruder alleine war. Er war immer wieder oben gewesen und hatte nach Vanessa gesehen. Aber die schlief immer noch. Worüber Zac auch sehr froh war. Denn Schlaf konnte Vanessa momentan genauso gut gebrauchen wie was zu essen. Aber das musste warten bis sie wach war. Was ungefähr eine Stunde später der Fall war. Zac saß gerade mit seiner Familie im Wohnzimmer und sie unterhielten sich darüber wie es jetzt weiter gehen sollte.
Zac vernahm ein kleines Geräusch aus dem Flur und schaute rüber. Da stand sie, wie ein kleines verschrecktes Kind . Unter einem Arm hatte sie den Teddybär den er ihr damals als eins von den ersten Geschenken gegeben hatte. Langsam kam sie ins Wohnzimmer und setzte sich auf Zacs Schoß. Dieser legte sofort beschützend seine Arme um sie und zog die noch näher an sich heran.
Vanessa legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss ihre Augen wieder.
“Vanessa? Ich mach dir was zu essen. OK? Du musst was essen.”
“Abermals nickte Vanessa nur und sprach wieder kein Wort. Wenn Zac sich recht erinnerte hatte sie das letzte Mal was gesagt als sie sich am Grab von ihren Eltern verabschiedet hatte. Er wollte sie im Moment aber nicht darauf ansprechen. Das würde er heute Abend wenn sie im Bett wären machen. Wenn sie bis dahin noch nicht geredet hätte.
Starla kam mit was zu Essen für Vanessa zurück ins Wohnzimmer. Sie stellte den Teller vor Vanessa auf den Tisch und setzte sich dann wieder zu David auf die große Couch.
“Hier Sweety. Iss erstmal was.”
Vanessa schaute kurz auf den Teller, stand dann auf und ging aus dem Zimmer. Zac wollte ihr gerade hinterher als sie schon wieder zurück kam. Diesmal aber mit Handy in der Hand. Sie drückte ein paar tasten und wartete dann. Anscheinend wurde auf der anderen Seite abgenommen den Vanessa sprach sofort drauf los. Hier ist Vanessa Hudgens und ich hätte gerne DR. Franks gesprochen. ……. Ja ich warte.” Vanessa Stimme war sehr leise und kraftlos als sie telefonierte. Aber Zac war schon mal froh das sie sprach.
“Dr. Franks? Ja Vanessa Hudgens hier. Cih wollte nur fragen wie es Stella geht? JA…ja…mmmhhhh….OK…….Ja dann ich gut. Mehr wollte ich nicht wissen. Ich werde morgen auf jeden Fall noch vorbei kommen. Könnte aber Abend werden……Ah ja dann ist es ja gut. Dann bis morgen und wenn was ist sie wissen ja wie sie mich erreichen können. …. Ja Tschüß dann.”
Vanessa legte auf und sah kurz gedankenverloren durch die Terrassentür auf den Garten.
“Alles in Ordnung bei Stella?”
Vanessa schreckte aus ihren Gedanken hoch und schaute zu Zac .
“Ja, ja. Alles wie immer. Dr. Franks möchte sich morgen mit mir unterhalten. Ich habe keine Ahnung worüber. Was wenn er sagt, das es auch für Stella kein Chance gibt? Das ich die Geräte abschalten lassen soll? Was mach ich denn dann? Ich kann doch nicht über das Leben meiner Schwester entscheiden?”
Zac war sofort an ihrer Seite und zog sie zurück auf ihren Platz und auf seine Schoss.
“Hey noch ist doch gar nicht sicher ob er das mit dir besprechen will. Es können ja auch gute Nachrichten sein. Warten wir es ab bis morgen, dann werden wir es schon erfahren.”
“Du kommst mit?”
“Natürlich, ich habe dir gesagt, wir stehen das zusammen durch. Ich bin immer an deiner Seite.”
Dann beugte er sich vor und griff nach dem Teller den Starla auf den Tisch gestellt hatte.
“Hier und jetzt isst du erst einmal was. Damit du für morgen überhaupt Kraft hast.”
Zögernd griff sie zu einem der Brote. Sie hatte eigentlich keinen Hunger. Aber sie wusste auch das Zac Recht hatte und sie für morgen Kraft brauchte. Außerdem sah er sie bittend, fast schon flehend und gleichzeitig hoffnungsvoll an.
Sie wollte ihn nicht enttäuschen, wo er doch soviel für sie tat. Also biss sie rein.

Als Vanessa ein paar Stunden später anfing zu gähnen war das für Zac das Signal ins Bett zu gehen.
“Leute, Vanessa ist müde. Wir gehen ins Bett. Wie sehen uns morgen früh.”
Machts gut ihr beiden und Vanessa? Versuch etwas zu schlafen. Ok?”
“Ich werde es versuchen Starla. Versprochen”

Beide machten sich bettfertig und legten sich hin. Schutzsuchend rutschte Vanessa sofort zu Zac rüber und legte ihren Kopf und die rechte Hand auf seine Brust. Dieser legte direkt seinen rechten Arm um sie und seine linke Hand griff nach ihrer Hand die auf seiner Brust lag.
Es dauerte nicht lange als er merkte wie ihre Atmung immer gleichmäßiger und ruhiger wurde. Sie war eingeschlafen und kurz darauf folgte ihr Zac ins Land der Träume.
Als Zac wieder wach wurde ging die Sonne gerade auf. Aber das war es nicht was ihn weckte. Es war die Tatsache das Vanessa nicht mehr bei ihm im Bett lag. Das wäre ja noch kein Grund zur Panik gewesen. Aber ihre Sachen von der Beerdigung gestern waren ebenfalls nicht mehr da. Schnell sprang Zac aus dem Bett, zog sich schnell was über und ging Vanessa suchen. Er konnte sie im Haus nirgends finden und ging in den Garten aber auch da war sie nicht. Als er wieder rein ging kamen gerade seine Eltern von oben.
“Morgen Zac, was siehst du denn so gestresst aus? Ist was mit Nessa?”
“Das ist es ja Mum. Ich weiß es nicht. Nessa ist nicht mehr da. Ich bin aufgewacht und sie war weg. Hier im Haus ist sie nicht.”
“Jetzt erstmal ganz ruhig. Lasst uns überlegen wo sie sein könnte.”

Zac schaute seine Mutter an.
“Ich glaub ich weiß wo sie ist!”
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 16 es gibt sehr viel zu regeln   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:36 am

Part 16 es gibt viel zu regeln
David, Starla und Zac stiegen ins Auto. Dylan wollte im Haus bleiben, falls Vanessa zurück kommen würde.
Zac sagte seinem Vater das er zum Friedhof fahren solle.
“Du meinst sie ist dort? Mitten in der Nacht?”
“Ich vermute es. “
David gab noch etwas mehr Gas und versichte so schnell wie möglich zum Friedhof zu kommen. Es war nie gut wenn eine junge Frau nachts alleine unterwegs war. Und wenn sie dann auch noch hübsch, berühmt und im Moment sehr verstört war, wäre sie das gefundene Fressen für jeden mit nicht so sauberen Gedanken.
Als sie am Friedhof ankamen gingen sie den Weg den sie heute schon einmal gegangen waren. Sie hatten Glück es war Vollmond und der Friedhof wurde gut ausgeleuchtet davon.
Je näher sie ans Grab kamen desto nervöser ließen sie ihre Augen über das inzwischen zugeschüttete und mit Blumen und Kränze bedeckte Grab wandern. Vanessa war nirgends zu entdecken.
“Zac sie ist hier nicht.” Starla wurde so langsam panisch.
“Aber sie war hier.”
“Woher weißt du das?”
Zac zeigt mit dem Finger auf ein Bild
“Sie hat das Familienfoto was sie heute morgen aus ihrem Haus mitgenommen hatte aufs Grab gestellt.”
Jetzt sah es Starla auch.
“Aber wo ist sie jetzt?”
“An dem zweiten Ort an dem sie ihren Eltern nahe sein kann. In ihrem Elternhaus. Lasst uns fahren.”
Zac schaute noch einmal aufs Grab und dann in den Himmel.
“Ich werde auf sie aufpassen.” sagte er leise in den klaren Sternenhimmel und ging mit seinen Eltern zurück zum Auto. Vom Friedhof bis zum Haus der Hudgens waren es mit dem Auto nur 5 Minuten.
David wollte gerade mit dem Auto in die Auffahrt fahren als er schnell bremsen musste. Die gesamte Einfahrt, der Rasen vor dem Haus und der Gehweg bis zur Haustür, alles wie schon bei Vanessa am Haus mit Blumen, Kerzen, Beileidbekundungen, Bildern und kleine Kuscheltieren voll. Völlig perplex stiegen sie aus und bahnten sich ihren Weg zur Haustür. Zac schob rechts neben der Tür das Namensschild etwas zur Seite und holte den Ersatzschlüssel hervor. Er schloss auf und betrat mit seinen Eltern das Haus. Zwar war die Luft etwas angestanden aber alles machte den Eindruck als würden die Bewohnen jeden Moment wieder kommen. Starla und David folgten Zac nach oben wo die Schlafräume waren. Alle Türen standen auf und Zac wollte gerade einen Blick in den ersten Raum schmeißen als er eine leise Melodie hörte.
Er deutete seinen Eltern an leise zu sein und ging der Melodie entgegen. Sie kam aus Stellas Zimmer. An der Tür blieb er stehen und schaute hinein. Vanessa lag auf Stellas Bett und hatte eine Spieluhr in der Hand. Von der kam auch die Melodie. Zac erkannte das Lied es war `für Elise`. Vanessa lag ganz ruhig und man hätte vermuten können sie würde schlafen wenn ihre Augen nicht offen gewesen wären. Ihr Augen starrten ohne zu blinzeln die Decke an.
“Ich wüsste du würdest mich hier finden” sagte sie leise und ihr Kopf drehte sich in Richtung Tür.
“Wir waren erst am Friedhof aber da warst du nicht mehr” Zac sprach ebenso leise und ging langsam zu ihr rüber.
“Ich bin wach geworden und da ist mir eingefallen ich das Bild doch mit zur Beerdigung nehmen wollte. Das ließ mir keine Ruhe. Also habe ich mir was angezogen und bin los gelaufen. Als ich ´das Bild aufs Grab gestellt hatte habe ich mich daneben ins Gras gesetzt und lange nur auf die vielen Blumen und Kränze geschaut. Ich habe mich von meine Eltern verabschiedet. Mir ist bewusst geworden das ich für sie nichts mehr tun kann. Aber für Stella, sie lebt schließlich noch. Auch wenn es nicht gut aussieht, ich werde sie nicht so einfach gehen lassen. Nicht ohne Kampf! Das habe ich auch Mum und Dad versprochen. Mir fiel Stellas Spieluhr ein. Die hatte sie als Baby bekommen und immer wenn es ihr nicht gut ging hat Stella sie aufgezogen, hat ihrer Melodie gelauscht und danach war irgendwie alles nur noch halb so schlimm. Ich werde sie ihr ins Krankenhaus mitbringen. Vielleicht hilft sie ihr ja auch dieses mal.”
Zac saß inzwischen neben ihr auf dem Bett und legte seine Hand über Vanessa welche die Spieluhr festhielt.
“Wer werden sie ihr direkt vorbei bringen wenn wir wieder zurück sind. Sie wird ihre Spieluhr bekommen. Wenn du willst können wir direkt nach dem Frühstück losfahren.”
“Das können wir leider nicht. So gern wie ich es tun würde. Aber ich muss nachher hier noch ein paar Sachen regeln. Ich muss zum Anwalt und zum Notar. Ich muss für Stella die Pflegschaft, das Sorgerecht und vieles mehr beantragen. Dann müssen die Angelegenheiten von Mum und Dad erledigt werden. Es muss ins Testament eingesehen werden, ob sie für Stella im Fall de Falles etwas organisiert haben. Dann muss ich auch noch kurz zu Evan . Es war noch nicht sicher ob wir beim Dreh jetzt mit allen Szenen durch waren oder ob noch nachgedreht werden muss. Wie du siehst muss noch ein paar Sachen erledigt werden. Außerdem muss ich auch noch zur Nachbarin hier. Die hatte an dem Tag Shadow zum aufpassen genommen. Die muss ich auch noch abholen.”
Starla und David schauten sich etwas verwundert an. Was war passiert das Vanessa jetzt so ruhig war, über alles sprechen zu könne ohne wieder zusammen zu brechen. Vanessa sah ihnen die Verwunderung an und auch in Zacs Gesicht konnte sie Verwunderung, Unglaube und ein riesiges Fragezeichen erkennen.
“Ihr fragt euch bestimmt wie es diesem plötzlich Sinneswandel gekommen ist, oder? Man kann es euch im Gesicht ablesen. Als ich bei Mum und Dad am Grab saß, habe ich mir ihnen geredet. Als ich alles raus hatte, alles was mich in den letzten Tagen innerlich fast aufgefressen hatte. Ging es mir besser. Es war als wenn eine große Last plötzlich weg war. So als hätten Mum und Dad sie mitgenommen. Und ich wusste eins: Für Mum und Dad kann ich nichts mehr tun. Ich kann ihnen nicht mehr helfen. Egal wie sehr ich es mir wünsche, wie sehr ich mich anstrengen würde sie kommen nicht mehr zurück. Aber Stella, Stella ist noch da. Sie braucht mich jetzt. Sie braucht ihre Schwester die dafür sorgt das alles wieder gut wird. Heute Nacht am Grab habe ich mich von Mum und Dad verabschiedet und ihnen versprochen das ich auf Stella aufpassen werde. “
So sehr sie sich versuchte dagegen zu wehren, es löste sich doch eine kleine einzelne Träne aus ihren Augen. Zac nahm ihr Gesicht in seine Hände und wischte mit dem Daumen vorsichtig diese Träne weg.
“Und egal was geschieht, ich..wir werden immer an deiner Seite sein und dir helfen. Vergiss niemals das du nicht alleine bist.”
Und da war es das erste Lächeln seit Tagen.
“Danke. Ich weiß gar nicht wie ich das alles jemals wieder bei euch gut machen kann. Ohne euch hätte ich das alles nicht geschafft.”
David kam zu ihr rüber und setzte sich auf die andere Seite aufs Bett. Langsam zog er Vanessa in seine Arme und drückte sie fest an sich.
“Du brauchst dich für nichts bedanken und erst recht nicht irgend was gut machen. Vanessa du bist Familie und das ist was Familie macht. Sie halten zusammen und helfen sich. Da wird keine Gegenleistung erwartet und schon gar nicht gefordert. Wir sind für dich und auch für Stella da. Egal wann, egal wo, egal wie, wir sind da. Vergiss das bitte nie!!”
“Danke Daddy D.”
“Du brauchst dich nicht zu bedanken. Nicht dafür, Kleines. Nicht dafür.”
Vanessa löste sich langsam aus der Umarmung und gab David ein kleines Küsschen auf die Wange. Dann stand sie vom Bett auf und sah sich kurz im Zimmer um.
“Ich werde nächste Woche noch mal hier her kommen um für Stella ein paar Sachen zu holen, den Kühlschrank zu leeren und solche Sachen. Ich weiß noch gar nicht was ich mit dem Haus machen soll. Vielleicht vermiete ich es so lange bis Stella alt genug ist alleine zu leben. Wenn sie hier überhaupt leben möchte. Vielleicht sollte ich es auch einfach verkaufen. Ich weiß es echt nicht. Aber das sind alles Sachen die ich später noch klären kann. Vielleicht steht ja auch diesbezüglich etwas im Testament.”
Im Gedanken versunken schaute Vanessa aus dem Fenster und bemerkte das die Sonne schon seit einer geraumen Zeit am aufgehen war.
Zac trat hinter sie und legte seine Arme um sie. Er zog sie häher zu sich ran so dass sie mit dem Rücken an seiner Brust lehnte. Dann legte er sein Kinn auf ihren Kopf ab und schaute ebenfalls aus dem Fenster.
“Was hältst du davon wenn wir von hier verschwinden und zurück zu mir fahren. Da frühstücken wir erstmal alles zusammen und werden überlegen was unbedingt heute noch erledigt werden muss und was wir auf nächste Woche verschieben können. Mum. Dad und Dylan können ja auch schon früher zurück fahren und wir fahren mit deinem Wagen wenn wir hier alles geregelt haben. Und wenn wir zurück sind fahren wir direkt durch zum Krankenhaus, sehen nach Stella und hören uns an was der Arzt zu berichten hat.”
“Das hört sich nach einer guten Idee an.”
“Na dann los. Möchtest du noch irgendwas von hier mitnehmen?”
“Außer die Spieluhr und Stellas Schmuseteddy nichts. Alles andere kann ich nächstes mal machen.”
Zac gab Vanessa noch einen Kuss auf den Kopf und löste dann die Umarmung.
Vanessa ging zum Bett nahm sich die Spieluhr und den Teddy und verließ dann zusammen mit den anderen das Zimmer. An der Haustür blieb sie stehen und ließ ihren Blick noch einmal durchs Haus schweifen. Dann schloss sie die Tür und drehte sich um zum gehen. Zac stand vor ihr und hielt ihr die Hand hin. Vanessa lächelte ihn leicht an, ergriff dann seine Hand und zusammen gingen sie zum Auto.
David setzte die beiden vor Vanessas Haus ab, so dass sie schnell Vanessas Wagen holen konnten.

Als Vanessa kurze Zeit später durch die Haustür Zacs Haus betrat wurde sie wie aus dem nichts in eine feste Umarmung gezogen. Erschrocken schrie sie kurz auf bis sie sah das es Dylan war.
“Hey Big D. würde es dir was ausmachen wenn du mich jetzt wieder los lassen würdest. Du zerquetscht mich ja schon fast.”
“Oh sorry Vanessa. Das wollte ich nicht. Habe ich dir weh getan?”
“Ganz ruhig Dylan. Es ist nicht deine Schuld. Mir tut einfach immer noch alles weh. Und dieser doofe Schnitt am Bauch hilft da auch nicht sonderlich.”
“OK dann. Ich bin nur so froh das du unbeschadet wieder da bist. Hatte mir wirklich sorgen gemacht junge Dame. Das dass ja nicht noch einmal vorkommt.” dabei erhob er mahnend seinen Zeigefinger. Es war das erste Mal seit Tagen das alle anfingen herzhaft zu lachen. Und es tat gut.

Nach dem Frühstück rief Vanessa beim Anwalt, beim Notar und auch bei Evan an. Da der Anwalt und er Notar sich eine Kanzlei teilten konnte Vanessa da einen gemeinsamen Termin bekommen und mit Evan konnte sie alles Wichtige telefonisch klären. Sie versprach ihm das sie bei ihm vorbei kommen würde wenn sie die andere Woche in LA wäre.

David, Starla und Dylan verabschiedeten sich am späten Vormittag und fuhren schon mal zurück. Während sich Zac und Vanessa auf dem Weg zum Anwalt machten.
Das Gespräch mit dem Anwalt und dem Notar zog sich elendig in die Länge und Zac merkte wie Vanessas Kraft immer mehr schwand. Aber sie konnten den Termin jetzt auch nicht abbrechen, zu viel hing daran. Beim einsehen des Testamentes wurde festgestellt das Vanessa als Stellas Vormund festgelegt wurde und das sie was Stella betrifft die volle Entscheidungsfreiheit habe. Außerdem hatten ihre Eltern dafür gesorgt das Stella und auch Vanessa im Fall des Falles finanziell abgesichert waren.
4 Stunden später konnten sie die Kanzlei wieder verlassen. In ca. einem Monat würden sie wieder hier her kommen. Dann war die offizielle Testament Verlesung. Vanessa wusste auch nicht was alles im Testament stand. Sie hatte nur den Part der für Stella wichtig war gesehen. Jetzt war zumindest die Sache mit der Vormundschaft geklärt und Vanessa brauchte sich keine Sorgen darüber machen das jemand kommen und ihr Stella wegnehmen würde. Als die Kanzlei verlassen hatten, atmete Vanessa erste einmal tief durch.
“Das wäre geschafft.”
“Wollen wir vorher noch etwas essen, bevor wir zurück fahren?”
“Das wäre eine gute Idee. Seit dem Frühstück sind doch schon so einige Stunden vergangen und dann auch noch diese Termin die nie zu enden schien. So langsam habe ich doch etwas Hunger.”
“´Na dann komm. Wie hört sich Daily Grill für dich an?”
“Super”
“Na dann los.”

Nachdem sie etwas gegessen hatte machten sie sich auf den Weg zurück zu Zac um noch ein paar Anziehsachen einzupacken.
Was beide wirklich verwunderte war nicht die Tatsache das, als sie aus dem Restaurant kamen Paparazzis da waren, sonder das keiner von denen irgendwelche Fragen stellte. Wie schon am Tag davor machten sie nur ihre Bilder und Videoaufnahmen und machten danach Platz so dass Zac und Vanessa ohne Probleme ins Auto einsteigen und losfahren konnten.
Bei Zac packten sie schnell einige Sachen zusammen und machten sich dann auf den Weg zurück zu seinen Eltern.
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 17 Stellas Befunde   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:39 am

part 17 Stellas Befunde

Vanessa war auf der Fahrt zurück zu seinen Eltern eingeschlafen. Und irgendwie kam es Zac vor wie ein dejavue. Er und Vanessa im Auto. Auf den Weg zu seinen Eltern. Eine schlafende Vanessa neben sich. Es war sogar der gleiche Wochentag und selbst das Lied von den black eyed peas war das selbe. Aber doch wusste er das nichts mehr so war wie vor genau einer Woche. Es war nicht das selbe Auto, der Grund für die Fahrt war eine ganz andere und selbst Vanessa neben ihn war eine andere. In dieser einen Woche war soviel Unheil geschehen das würde für ein ganzes Leben reichen. Erst die Autobombe die sein Auto und fast auch ihn in die ewigen Jagdgründe geschickt hatte. Weiter mit Vanessas Entführung durch Stefanio, dann der Tod und die Beerdigung von Greg und Gina. Und die bange Angst um Stella. Stella, was würde aus der Kleinen werden. Sie war wie seine eigene kleine Schwester und nur der Gedanke daran, das sie nie mehr so sein würde wie sie es noch vor einigen Tagen war machte ihm schwer zu schaffen. Sie würde im Rollstuhl sitzen das war schon sicher aber wie sah es mit den anderen Sachen aus. Wie viel hatte ihr Gehirn abbekommen. Wann würde sie aus ihrem Koma erwachen. Er hoffte so das der Arzt den Vanessa extra für Stella besorgt hatte ihnen nachher etwas, irgendetwas positives sagen konnte.

Als Zac an der Klink angekommen war, machte er den Motor aus und weckte Vanessa. Sachte strich er ihr über die Wange.
“Hey Sleepy Beauty. Es ist Zeit aufzuwachen. Wir sind an der Klinik.”
Langsam öffnete Vanessa ihre Augen und schaute sie noch recht verschlafen an.
“Wir sind schon an der Klinik? Bist du geflogen?”
Zac lachte auf
“Ne, aber du hast gut 2 ½ Stunden geschlafen.”
“Was? Oh Gott das tut mir leid. Ich wollte nicht einschlafen. Die Fahrt muss ja schrecklich für dich gewesen sein. Keine Unterhaltung, nur stumpfes geradeaus fahren. Es tut mir wirklich leid. Warum hast du mich nicht geweckt?”
“Vanessa! Ganz ruhig. Ich habe dich nicht geweckt, weil du den Schlaf gebrauchen konntest. Außerdem bin ich schon oft diese Strecke alleine gefahren. Da war auch niemand da der sich mit mir unterhalten hat. Es ist in Ordnung. So konnte ich über viele Sachen nachdenken. Und jetzt lass uns aussteigen und sehen wie es Stella-Bella geht.”
Fast zeitgleich stiegen sie aus dem Auto. Zac schloss den Wagen ab und nahm Vanessas Hand. Er drückte sie einmal kurz und zusammen betraten sie das Krankenhaus.
Endlich auf der Intensivstation angekommen gingen sie schnurstracks in Stellas Zimmer. Es sah nicht so aus als hätte sich irgendetwas verändert. Vanessa ging zum Bett rüber und nahm Stellas Hand in ihre.
“Hey Süße ich bin wieder da. Ich weiß ich war gestern nicht da, aber ich hatte einige Sachen zu regeln.”
Zac merkte wie sie mit den Tränen kämpfte. Er trat hinter sie und legte seine Hände auf ihre Schultern. Dankbar schaute Vanessa zu ihm hoch, schenkte ihm ein kleines lächeln und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Stella.
“Ach Miss Hudgens, sie sind ja da.” sprach die gerade reinkommend Krankenschwester mit arroganten Ton.
“Was soll das denn bitteschön heißen. “
Zac wollte seinen Ohren nicht trauen. Wie redete diese Person denn bitte schön mit Vanessa.
“Na wir wussten ja nicht wann sie wieder kommen. Gestern waren sie ja auch nicht da. Wird ihre Schwester ihnen doch etwas zu viel? Vielleicht sollten sie sich wirklich überlegen die Geräte abstellen zu lassen. Geben sie die Organe zur Spende freigeben. So tun sie noch ein gutes Werk.”
Vanessa schaute die Schwester ungläubig an. Doch noch bevor Vanessa etwas sagen konnte, ging Zac verbal auf die Schwester los.
“Was? Sagen sie mir: WAS ERLAUBEN SIE SICH? WAS GIBT IHNEN DAS RECHT SO MIT VANESSA ZU REDEN? LANGSAM HABE ICH ECHT DAS GEFÜHL DA SIE NUR AU STELLAS ORGANE AUS SIND. KLEINE INFO: AUCH WENN STELLA ES NICHT SCHAFFEN SOLLTE, WOVON WIR ABER NICHT AUSGEHEN DA SIE EINEN RICHTIGEN DICKKOPF HAT. ALSO WENN ES SO SEIN SOLLTE; DANN WERDEN AUCH DANN IHRE ORGANE NICHT UND ICH SAGE AUSDRÜCKLICH NICHT ZUR SPENDE FREIGEGEBEN. HABE ICH MICH FÜR SIE VERSTÄNDLICH AUSGEDRÜCKT?”
Die Schwester schaute Zac erschrocken an. Mit so einem Ausbruch hatte sie nicht gerechnet. Aber klein beigeben wollte sie jetzt auch noch nicht.
“Das werden wir ja noch sehen. Das hat schließlich der Vormund zu entscheiden ob die Organe gespendet werden oder nicht. Und wenn unsere Ärzte erstmal mit ihm gesprochen haben bin ich mir sicher, das der Vormund es genauso sieht wie wir.”
Gefährlich Süß lächelte Zac der Schwester entgegen.
“Na dann bin ich ja mal gespannt wies sie den Vormund dazu überreden wollen. Denn er sitzt vor ihnen. Der Vormund von Stella ist nämlich ihre Schwester Vanessa. Sie haben sich hier jetzt gerade ins eigene Fleisch geschnitten. Wir haben beide nichts gegen Organspende und habe beide sogar einen Organspendeausweis, aber das was sie hier gerade abziehen ist unter aller Kanone. Das lässt mich die ganze Organsache echt noch mal überdenken. Wenn ich Angst haben muss das ich nicht mehr richtig behandelt werde oder die Ärzte alles für mich tun um mich zu retten, nur um an meine Organe zu kommen. Ne da wird mir echt ganz anders. Ich hoffe das an anderen Krankenhäusern das anders gehandhabt wird.”
Inzwischen war Zac rot im Gesicht und er sah aus als wenn er beim nächsten dummen Satz von ihr zum Hulk mutieren würde.
Leider hatte die Schwester anscheinend nie gelernt den Mund zuhalten wenn es für sie am besten wäre.
“Wollen sie dem Krankenhaus etwa irgendwas unterstellen?”
“Nein. Ganz und gar nicht. Ich unterstelle dem Krankenhaus nichts. Nur diese Station hier ist doch sehr fragwürdig. Glauben sie mir, wäre Stella Verlegungsfähig wäre sie schon längst nicht mehr hier. Ich habe kein Vertrauen mehr zu dieser Station wie auch nicht zu dem Personal das hier arbeitet. Ärzte sowie Schwestern. Ich bin froh das ausschließlich Dr. Franks jetzt Stella betreut und ich werde noch heute auch noch 1 oder 2 Krankenschwestern suchen welche die Betreuung übernehmen werden. Ich traue hier keinem vom Personal und werden wir für Stella eigenes vertrauenswürdiges Personal besorgen. Damit wir sie in den besten Händen wissen und keine Angst haben brauchen das hier irgendein krummes Ding gedreht wird nur damit sie an die Organe kommen. Denn Stellas Organe werden nicht zur Spende freigegeben. Sie brauchen sich also nicht bemühen.”
Ein Klatschen kam aus Richtung Tür. Der Franks betrat freudig strahlend das Zimmer. Das haben sie klasse gesagt. Mr….ich gehe davon aus das sie Mr. Efron sind?”
Zac nickte zustimmend
“Also wie gesagt. Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Das mit den eigenen Schwestern ist eine super Idee und mir so diese fanatischen hier vom Hals halten. Wenn sie uns dann bitte entschuldigen würden Schwester. Wir haben hier einige Sachen zu besprechen.” Damit schob er sie aus der Tür und schloss sie hinter ihr. Lächelnd ging er auf Vanessa und Zac zu.
“Miss Hudgens, Mr. Efron. Schön das sie da sind. Ich möchte mich gerne mal mit ihnen über den Zustand von Stella unterhalten und ich verspreche ihnen ich werde nichts zurück halten weder gute noch schlechte Ergebnisse. Mir ist es sehr wichtig das sie immer auf den aktuellsten Level sind. Also erstmal vorweg, es wäre schön wenn sie eine Verlegung in ein anderes Krankenhaus in Erwägung ziehen würden sobald Stella stabil genug dafür ist. Diese Station ist mir nicht geheuer. Die sind viel zu erpicht auf die Organe und ich kann ihnen versichern Mr. Efron das ist nicht in allen Klinken so. Dann habe ich mir mal Stellas Unterlagen durchgesehen. Bevor ich jetzt weiter mache, würde ich gerne wissen was man ihnen über Stellas Zustand erzählt hat.”
Vanessa schaute noch einmal zu ihrer Schwester rüber, strich ihr über die Hand und richteten ihren Blick dann auf den Arzt.
“Man sagte uns das ihre Wirbelsäule mehrfach gebrochen wäre und das es keine Chance geben würde das sie jemals wieder laufen könne. Dann das ihre Arme und ihr Bein mehrfach gebrochen bzw. zertrümmert wäre. Das schlimmste wäre aber der Kopf. Das ihr Gehirn starke Schädigungen davon getragen hätte und das die Hirnströme kaum messbar wären. Sie meinten das Stella kurz vor dem Hirntod stehen würde und aus dem Koma wohl nicht mehr aufwachen wird.”
“So etwas hatte ich mir schon fast gedacht. Wir hatten sie ja mit meinem Erscheinen sehr überrascht und somit hatten wir das Glück, das sie keine nicht akkuraten Unterlagen verschwinden lassen konnten. Diese Unterlagen die ich meiner Hand halte, wäre schon alleine in der Lage das fast alle hier auf der Station arbeitenden Leute angeklagt oder zumindest gekündigt werden könnten. Wenn sie, am Ende unseres Gespräches, beschließen sollen Anklage zu erheben, dann werde ich ihnen diese Unterlagen mit dem größten Vergnügen zur Verfügung stellen.”
“Sie wollen uns jetzt aber nicht damit sagen man uns über Stellas Zustand belogen hat, oder?” Zac hatte inzwischen Vanessas Hand genommen und drückte sie leicht.
“Doch Mr. Efron genau das wollte ich ihnen damit sagen. Man hat sie nicht komplett belogen. Was die Sache mit der Wirbelsäule und auch der ganzen anderen Knochenbrüche angeht. Das stimmt alles. So leid es mir tut ihnen dieses sagen zu müssen, aber Stella wird nie wieder laufen könne auch ihr einer Arm wohl nie wieder richtig seine Tätigkeit aufnehmen. Das Bein auch nicht. Aber da sie aufgrund ihrer Wirbelverletzungen nie wieder laufen werden wird, fällt das nicht so ins Gewicht.
Wo man sie aber komplett und derbe belogen hat, ist die Sache mit der Kopfverletzung. Also Stella hat schon eine Kopfverletzung und ihr Gehirn wurde auch reichlich durchgeschüttelt. Aber es bei weitem nicht so schlimm wie man ihnen weiß machen will. Stella hat eine Gehirnerschütterung 3. Grades, einher gehend mit einem leichten Schädel-Hirn-Trauma. Es ist aber nichts was nicht mit sehr viel Ruhe und Pflege wieder weg geht. Es kann sein das sie einige Gedächtnislücken haben wird. Das sie in der ersten Zeit orientierungslos sein wird. Aber nichts was sonderlich schlimm ist.”
“Aber wenn es nicht so schlimm ist, wieso habe die das hier den gesagt? Was haben die davon? Und warum?”
Vanessa war völlig durcheinander und wusste echt nicht mehr was sie denken sollte.
“Das Miss Hudgens würde ich ihnen jetzt gerne erklären. Man hat ihnen ja gesagt, das die Hirnströme kaum noch messbar wären. Das stimmt aber nur zum Teil. Die Werte waren so schlecht, weil ihr ein Mittel gespritzt worden ist. Es unterdrückt die Hirntätigkeit um ein vielfaches. Wie eine Narkose fürs Gehirn kann man sagen. Dadurch sieht es auf dem EEG so aus als wenn so gut wie nichts mehr da ist. Das ist auch der Grund warum Stella noch nicht aufgewacht ist. Ich habe die Zufuhr des Mittels sofort gestoppt, es dauert aber einige Zeit bis es wieder komplett aus Stellas Blutkreislauf raus ist. Wenn das geschafft ist wird sie auch aufwachen. Also morgen spätestens übermorgen wird es soweit sein. Wegen dem warum, na ja da musste ich dann doch etwas tiefer graben. Aber ich habe den Grund gefunden. Die Krankenschwester die eben hier war und der leitende Stationsarzt sind verheiratet und haben eine 15 jährige Nichte und diese Nichte bräuchte über kurz oder lang ein neues Herz. Bei der Eingangsuntersuchung hat der liebe Onkel Doktor dann festgestellt das alle Werte von Stella mit denen seiner Nichte übereinstimmen. Er sagte es seiner Frau und zusammen wurden dann dieser Plan geschmiedet. Sie hatten aber nicht mit ihnen und der Familie Efron gerechnet.”
Vanessa sowie Zac saßen auf ihren Stühlen und versuchten das gerade gehörte zu verarbeiten.
“Wann kann ich meine Schwester hier raus holen? Ab wann wäre Transport fähig? Ich lass sie keinen Moment länger hier wie nötig.”
“Sobald Stella aufgewacht ist, stünde einer Verlegung nicht mehr im Wege.”
“Gut. Würden sie das bitte so schnell wie möglich regeln. Sie soll erstmal noch nicht ins Klinikum in LA. Ich will sie so lange wie möglich vor den Paparazzis schützen. Am besten wäre es wenn sie hier in der Umgebung bleiben würde.”
“Miss Hudgens machen sie sich keine Gedanken darüber. Ich werde as für sie regeln. Stella ist hier so schnell wie möglich raus.”
“Danke Dr. Franks. Danke das sie alles für uns getan haben und auch danke für das was sie noch tun werden.”
“Es ist mir ein Vergnügen Miss Hudgens. Dieses kleine Mädchen da im Bett hat es verdient angemessen behandelt zu werden.”
Zac schaute Vanessa an.
“Du wirst morgen direkt deinen Anwalt anrufen und Anklage erstatten.”
Vanessa nickte Zac zu, schaute wieder zu Stella und als sie anfing zu sprechen drehte sie den Kopf in Richtung von Dr. Franks.
“Es wäre wirklich nett wenn ich die Unterlagen über Stella bekommen könnte. Dann hat mein Anwalt direkt was in der Hand.”
“Aber sicher doch. Hatte ich ja schon gesagt. Ich habe ihnen jetzt erstmal eine Kopie gemacht. Damit sie erstmal was für den Anwalt haben und das Original bekommen sie wenn wir dieses Krankenhaus verlassen haben.”
“Das hört sich gut an.”
Dr. Franks gab Zac einen ganzen Bündel mit Aktenkopien. Zac steckte sie schnell ein. Die drei unterhielten sich noch für eine kurze Zeit. Aber als Vanessa anfing zu gähnen wusste Zac das es Zeit war zu gehen. Sie verabschiedeten sich von Stella und von Dr. Franks und verließen das Krankenzimmer. Vor der Tür standen schon der Stationsarzt und die Krankenschwester von eben. Fast schon etwas ängstlich schaute sie zu Zac und Vanessa rüber. Zac spürte wie Vanessa innerlich am brodeln war. Beschwichtigend nahm er ihre Hand drückte sie leicht und zusammen verließen sie die Station..

Mit der Hoffung das Stella morgen endlich aufwachen würde.

Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 18 Spring ab so lange du noch kannst   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:41 am

Part 18 Spring ab so lange du noch kannst
Am nächsten Tag saßen Vanessa, Zac, Starla, David und Dylan bei Stella im Zimmer und warteten drauf das sie endlich aufwachen würde. Dr. Franks hatte sie heute morgen informiert das ihre Blutwerte gut aussehen würden und das es sehr wahrscheinlich wäre das Stella im Laufe des Tage aufwachen würde. Auch waren ihre Hirnströme in die Höhe geschossen und zeigte auch rege Hirntätigkeit an. Ein weiteres Indiz das Stella bald aufwachen würde.

Vanessa hatte gestern Abend noch direkt mit ihrem Anwalt gesprochen und ihm die Unterlagen mit Hilfe von Davids Faxgerät zukommen lassen. Er hat sich der Sache sofort angenommen und noch über Nacht eine Eilverfügung erwirkt. Und in den frühen Morgenstunden wurden Arzt sowie Schwester in Untersuchungsgewahrsam genommen. Alles weiter würde jetzt seinen Gang gehen. Vanessa war erleichtert als sie das hörte. Eine Sorge weniger. Jetzt hieß es sich auf Stella zu konzentrieren und zu versuchen sie mit so wenig Schäden wie irgend möglich da durch zu bekommen.

David und Starla waren los gegangen um allen etwas zu trinken zu holen und vielleicht auch noch den ein oder anderen Snack.
Vanessa hielt Stellas Hand fest in ihrer. Stella sollte spüren das sie nicht alleine war und das jemand da wäre wenn sie sich entschließen sollte aufzuwachen.
Zac, Dylan und Vanessa unterhielten sich gerade leise als Vanessa spürte wie Stellas Hand leicht zuckte. Sofort unterbrach sie den Satz den sie gerade dabei war zu sagen und schaute Stella an.
“Stella? Stella kannst du mich hören? Ich bins Vanessa. Wenn du mich hören kannst, dann drücke kurz meine Hand.”
Stella drückte und wie sie drückte. Vanessa schossen Tränen in die Augen um gleich darauf die Wange runter zu laufen.
“Sie drückt zurück. Zac sie drückt zurück.”
Zac drehte sich zu Dylam.
“Dyl such Dr. Franks. Sag ihm das Stella aufwacht.”
Dylan nickte nur kurz und machte sich schnell auf die Suche. Zac stellte sich hinter Vanessas Stuhl, legte seine Hände auf ihre Schultern und drückte sie kurz. Auch er hatte Tränen in den Augen.
Beiden sahen sie zu Stella und fingen an zu grinsen als sie sahen wie Stellas Augenlider anfingen zu flattern. Sekunden darauf öffneten sie sich etwas. Fielen aber direkt wieder zu. Das geschah einige Male bis dann letztendlich offen blieben. Irritiert und verängstigt ließ Stella ihre Augen durchs Zimmer schweifen. Bis sie Vanessa entdeckte und ihr Blick an ihr haften blieb. Das verwirrte und verängstigte verließ etwas ihre Augen. Kam aber fast sofort wieder als die Tür aufging und Dr. Franks mit Dylan das Zimmer betrat um direkt auf sie zu kam. Panisch drückte mit aller Kraft die sie aufbringen konnte Vanessas Hand.
“Es ist gut Stella. Das ist Dr. Franks, er behandelt dich und wird dafür sorgen das du wieder in Ordnung kommst.”
“Schön das sie wieder bei uns sind Miss Hudgens. Wie ihre Schwester schon sagte, ich bin Dr. Franks und ihr zuständiger Arzt. Ich möchte sie jetzt als aller erstes vom Beatmungsschlauch befreien. Ich zähle bis drei und dann atmen sie bitte einmal tief aus. OK? Na dann los. Eins….zwei….drei.” Stella atmete tief über den Mund aus und Dr. Franks zog schnell die Intubation heraus. Als Stella anfing zu husten, reichte er ihr ein Glas mit etwas Wasser. In diesem Moment ging die Tür ein weiters Mal auf und Starla und David kamen mit Getränken und etwas zu essen herein. Als Starla Stellas großen Augen sah hätte sie vor Schreck beinahe das Tablett fallen lassen. David konnte es gerade noch halten.
“Oh mein Gott, Kleines. Du bist wach.”
“Mum, Mum. Ganz ruhig. Lass sie erstmal zu sich kommen. Sie hat gerade erst die Augen aufgemacht und sieht im Moment sehr verwirrt aus.”
“Du hast recht Zac. Aber ich freu mich gerade so.”
´Mit, durch die Beatmung, belegter Stimme fragte Stella die Frage von der Vanessa gehofft hatte das sie noch nicht so früh kommen würde.
“Mum und Dad sind sie wirklich…. Vanessa sie waren im Auto. Ich habe sie gerufen aber sie haben nicht geantwortet oder so. Sie haben gar nicht reagiert. Bitte sag mir was mit ihnen ist. Bitte!! Sie sind tot oder? Mum und Dad sind tot.”
Vanessa setzte sich zu Stella aufs Bett und nahm sie fest in den Arm. Sie lehnte ihren Kopf an den ihrer Schwester und nickte.
“Ja. Ja Stella sie sind tot. Mum und Dad sind jetzt bei den Engeln. Sie werden jetzt von oben auf uns aufpassen” antwortete Vanessa ihrer Schwester mit tränenerstickter Stimme. Stella vergrub ihr Gesicht tief in die Halsbeuge von Vanessa und weinte bitterlich. Vanessa hielt sie fest und strich ihr immer wieder über den Rücken. Auch sie weinte wusste aber das sie jetzt stark sein musste für Stella.
Nach einiger Zeit merkte Vanessa wie sich das weinen und schluchzen veränderte. Es hörte sich jetzt sehr schmerzerfüllt an. Langsam löste sie Stella etwas von sich und schaute sie an. Stellas Gesicht war völlig mit Tränen bedeckt. Ihre Augen waren rot und aufgequollen. Ihr Gesicht war schmerz verzehrt.
“Stella? Hast du schmerzen?”
Stella nickte nur leicht. Mehr ging nicht ihr Kopf kam ihr vor als wenn er explodieren würde.
“Mein Kopf, der platzt gleich.”
Dr. Franks kam mit einer Spritze ans Bett.
“Das kommt von der Gehirnerschütterung und dem Schädel-Hirntrauma. Die Schmerzen werden sie noch etwas begleiten. Sie werden aber leichter werden. Ich gebe ihnen jetzt ein Schmerzmittel über ihren Venenzugang, dann wird es schnell besser werden. Tut ihnen sonst noch etwas weh?”
Langsam spritzte er das Schmerzmittel.
“Ja mein Herz fühlt sich an als wenn man es mir rausgerissen, gevierteilt, da drauf rumgesprungen und anschließend wieder reingesetzt hätte. Dann tun mir meine Arme wahnsinnig weh. Aber ansonsten nichts. Also Beine oder so tun…….meine Beine……ich spüre meine Beine nicht! Was ist mit meinen Beinen? Vanessa!?! Was ist mit ….meinen Beinen? Wieso….spüre ….ich…sie..ni…”
Stella war eingeschlafen. Das Schmerzmittel hatte seine Wirkung entfaltet und Stellas noch sehr geschwächter Körper hatte es dankend angenommen. Vorsichtig legte Vanessa Stella wieder richtig ins Bett und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
“Wir schaffen das Kleine. Wir schaffen das. Das verspreche ich dir. Ich weiß noch nicht wie aber wir werden es schaffen” murmelte Vanessa leise aber doch für alle hörbar vor sich hin. Dabei strich sie Stella immer wieder durchs Haar.
Nach kurzer Zeit schaute sie hoch und schaute zu den anderen Anwesenden im Raum. Ihr Blick blieb zu guter Letzt an Zac hängen.
“Wie soll ich ihr sagen das sie nie wieder laufen wird. Das ihre gesamten Zukunftspläne wie ein Kartenhaus zusammengefallen sind. Wie? Sie musste gerade erst erfahren das sie ab sofort Vollwaise ist und dann auch noch das? Wie soll ich mich um sie kümmern können wenn ich drehe, wegen Terminen oder Promos unterwegs bin. Ich schaffe es ja noch nicht mal Shadow komplett in meine Termine mit unterzukriegen. Wie soll sich das dann bei Stella schaffen ? Die braucht viel mehr Betreuung und alles. Ich kann sie doch auch nicht ständig durch die Gegend schiffen. Sie braucht doch schließlich auch Therapien und vor allem einen festen Ablauf, eine feste Kostante und kein heute hier morgen da Leben. “
Vanessa schlug sich ihre Hände vors Gesicht, so das niemand sah das sie weinte. Sie wollte doch stark sein, wollte nicht mehr weinen. Aber sie wusste im Moment nicht wie es weiter gehen sollte. Ihr gesamtes Leben hatte sich innerhalb weniger Tage komplett geändert. Und es war definitiv keine positive Veränderung. Sie spürt wie sie von jemanden in den Arm genommen wurde und noch bevor die Person etwas sagen konnte wusste sie wer es war. Es war die Person in dessen Armen sie sich vollkommen sicher und geborgen fühlte.
“Nessa, wir schaffen das. Wir werden einen Plan ausarbeiten. Es wird garantiert am Anfang schwer sein und alles aber es ist machbar. Du bist nicht alleine in diesem Boot. Ich sitze direkt neben dir und helfe dir.”
Vanessa nahm ihre Hände runter und schaute in die blauen Augen ihres Freundes.
“Zac du musst das nicht machen. Du brauchst dein Leben nur wegen Stella und mir nicht ändern. Du hast eine riesen Karriere vor dir, jede Menge Filmangebote, da kannst du so eine Last nicht gebrauchen. Steige lieber aus dem Boot aus bevor es untergeht und dich mit in die Tiefe reißt.”
Abrupt stand Vanessa auf schaute noch einmal Zac in die Augen.
“Verzeih mir, aber ich kann dich nicht mit hinunter ziehen. Dafür liebe ich dich zu sehr. Springe ab solange du noch kannst, denn ich weiß nicht wohin mich meiner und Stellas Weg führen wird. Ich liebe dich so sehr Zac und gerade deshalb möchte ich nicht das du auf irgend etwas verzichten musst.“
Mit einem leisen "es tut mir leid" rannte sie, so gut es ging mit ihren Verletzungen, aus dem Zimmer.
Zac hockte immer noch vor dem Stuhl und schaute völlig perplex vor sich hin. Was hatte das jetzt zu bedeuten.
Wollte sie das er sich von ihr trennt?
Das er seine Karriere über sie stellt?
Das er sie jetzt hängen lässt, jetzt wo sie ihn am meisten braucht?
Er schaute zu Stella. Das war nicht nur Vanessas Schwester da im Bett, es war auch seine. Und Familie kommt für ihn immer an aller erster Stelle. Bis gerade eben hatte er gedacht das Vanessa das auch wüsste. Er musste sie suchen, musste ihr klar machen das er ohne sie gar keine Zukunft hat. Musste sie wissen lassen, das er den ganzen Rummel um ihn nur durchhielt weil er sie an seiner Seite hat. Sie war es die ihm am Boden hielt, die ihm verstand wenn er nach einen anstrengenden Drehtag mal nicht so gut gelaunt war. Sie war es die ihn wieder aufbaute wenn es mit einem Vertragsabschluss mal nicht geklappt hatte. Er konnte nicht ohne sie und das wichtigste von allem er liebte sie vom ganzen Herzen.
Zac stand auf.
“Ich gehe sie suchen. Ich glaube ihre Nerven haben gerade nicht mehr mitgespielt als ihr klar wurde das sich jetzt alles komplett ändern wird.”
“Zac vielleicht sollte ich erst…..”
“Nein Mum aber das ist was, was ich alleine mit Vanessa klären muss. Aber ihr solltet euch über eins im klaren sein. Wenn es hart auf hart kommt, dann werde ich alles in Hollywood hinschmeißen und nur für Vanessa und Stella da sein. Meine Karriere ist nämlich nichts wert wenn ich nicht die Frau meines Herzens an meiner Seite haben. Denn nur mit ihr bin ich, ich. Und ohne sie bin ich ein nichts. Und jetzt entschuldigt mich bitte. Es gibt da eine Frau der ich was wichtiges sagen und geben muss. WIR kommen später wieder hierher zurück. Sagt das auch Stella wenn sie wach werden sollte. Aber nichts von dem was Nessa gerade gesagt hat, das wäre zuviel für sie.”
Zac ging zu Stella rüber und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
“Keine Sorge Stella-Bella. Ich bringe Vanessa wieder zur Vernunft. Es war nur alles etwas viel für sie. Hab dich lieb little Sis.”
Noch einmal kurz drückte er Stellas Hand und verließ dann das Zimmer.
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 19 Stella Efron??   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:42 am

Part 19 Stella Efron??

Vor der Intensivstation blieb Zac erstmal einen Moment stehen. Er musste sich sammeln bevor er Vanessa suchen würde.
Er wusste das Vanessa nichts von dem was sie eben gesagt hatte auch so meinte. Trotzdem war es ein kleiner Schock für ihn gewesen. Aber von der anderen Seite betrachtet, was gibt es für einen größeren Liebesbeweis. Sie wollte ihr eigenes Glück und Liebe zurück stellen nur damit er sein Leben und seine Karriere weiter leben könnte. Nur das es inzwischen für ihn kein Leben mehr ohne sie gab und seine Karriere wahr nur solange erfolgreich wie sie an seiner Seite wahr und ihm den Rücken stärkte. Ohne si ewürde er diesen ganzen Trubel und den ganzen Druck nicht standhalten. Das er nicht in diese berühmt berüchtigte Young Hollywood Falle getappt war, war mit ihr Verdienst.
Er musste sie finden und wo er sie finden würde, das wusste er auch schon. Schließlich waren sie nicht erst seit gestern zusammen. Er kannte seine Vanessa in und auswendig, genau wie sie ihn. Er wusste wo er suchen musste. Zielstrebig steuerte er den Krankenhauspark an. Auf den ersten Blick konnte er sie nicht finden. Aber das machte nichts. Vanessa suchte sich in Parks immer eine Bank an einem Platz der nicht sofort von allen Seiten einsehbar war. Also ging Zac in den hinteren Bereich des Parkes. Und wie er es vermutet hatte, saß Vanessa auf einer Bank die von einem großen Baum und einem riesen Bisch halb verdeckt wurde. Sie hatte ihre Beine mit auf die Bank und vor ihre Brust gezogen. Die Arme waren darum gewickelt und das Gesicht hatte sie darin vergraben. Zac war sich sicher das diese Position nicht gerade bequem und angenehm für Vanessa sein konnte. Ihre Verletzungen gefiel das bestimmt nicht. Aber er wusste auch das Vanessa immer diese Position einnahm wenn sie sich besonders schwach, unsicher, ängstlich oder traurig fühlte.

“Warum bist du gerade weggerannt?” fragte Zac leise als er sich neben sie setzte, seinen Arm um sie legte und sie auf seinen Schoss zog. Vanessa behielt ihre Körper Haltung bei, ließ sich aber ohne Gegenwehr auf den Schoss ziehen.
“Ich weiß das ich dir eben furchtbar weh getan haben muss. Da bist du seit Tagen 24 Std. am Tag für mich da und ich sage so etwas zu dir. Aber ich habe Angst das dass Boot in dem ich im Moment sitze Wirklich untergehen wird. Denn in Moment weiß ich wirklich nicht was ich tun soll, wie ich das alles auf die Reihe bekommen soll. Ich habe Angst das wenn mir alles zu viel wird, ich meine Wut, meine Angst und meinen Frust so dir auslassen werde. Das wir uns nur noch streiten werden und uns zum Schluss richtig hassen werden. Ab heute an wird nichts mehr so sein wie es noch letzt Woche gewesen ist. Ich weiß wie sehr du deine Freiheiten liebst. Wir gerne du spontan was machst, aber ab jetzt wird es für mich keine Spontanietät mehr geben. Es wird fast nicht mehr machbar sein spontan für 2 Tage oder so einfach aus LA zu verschwinden, wie wir es schon öfters getan haben. Urlaub muss ab jetzt um Stella herum geplant werden. Oder einfach von jetzt auf gleich ins Kino oder Essen ist nicht nicht mehr. Ich kann Stella nicht alleine lassen. Ich werde ab jetzt neue Filmangebote noch mehr überdenken müssen. Kann nicht mehr einfach so zusagen weil mir das Drehbuch gefällt. In jede Überlegung werde ich Stella mit einbeziehen müssen. Und ich werde bestimmt viele Angebote ablehnen müssen, das wird zur Folge haben das mir kaum noch Filme angeboten werden. Und da äugt das Boot mächtig an zu wackeln. Ich möchte nicht das du dich zu irgendwas verpflichtet fühlst. Du sollst weiterhin das machen was du immer gemacht hast. Du sollst Urlaub machen wann immer un wo immer du willst, Du sollst jederzeit ins Kino oder essen gehen können und vor allem sollst du weiterhin jede Filmrolle annehmen können die dir gefällt und dich nicht von uns in irgendeiner Weise zurückgehalten fühlen. Das wird zusammen mit mir und Stella aber nicht mehr möglich sein. Deshalb wäre es vielleicht besser wenn du dir eine suchst die dir diese Freiheiten geben kann.”
“Nessa glaubst du das wirklich? Glaubst du wirklich ich würde dich hassen, nur weil wir nicht mehr einfach so ins Kino können und essen gehen können. Nessa für mich war immer das wichtigste das du bei mir bist. Was wir gemacht haben war zweitranging. Hauptsache wir waren zusammen.. Ich möchte dir etwas geben. Es war zwar etwas anders geplant aber ich denken das wäre im Moment einfach nicht die richtige Zeit und von daher werde ich es halt etwas umändern. Lässt mir auch so etwas mehr Zeit das absolut richtige zu finden.”
Vanessa schaute Zac verwirrt an. Inzwischen saß sie recht entspannt auf Zac seinem Schoß. Seine Gegenwart und seine Worte hatten ihre Ängste sehr minimiert.
“Zac wovon redest du? Es macht gerade alles überhaupt keinen Sinn.”
“Ich rede hiervon.”
Zac hielt eine kleine Schachtel vor ihr hin und öffnete sie langsam. Im Inneren kam ein wunderschöner Ring zum Vorschein. Es war aus weißgold und war mit einen größeren und viele kleinere Diamanten versehen.
“Zac…was….ich meine….was hat das? Was….hast du….geplant?”
“ZAc beugte seine Gesicht etwas vor und flüsterte ihr die nächsten Worte leise ins Ohr.
“Nessa, dieser Ring war eigentlich mit einer Frage gekoppelt. Mit der Frage ob du mich heiraten möchtest.”
Vanessa schnappte nach Luft und wusste nicht wie sie ihm antworten sollte, denn ihr fehlten einfach die Worte. Als sie eine weiteres Mal den Mund zum sprechen öffnen wollte legte Zac ihr den Finger auf den Mund.
“SSSSSCCCCCHHHHHH sag jetzt nicht, sondern hör mir erst zu. Wie schon gesagt, ich wollte dich eigentlich fragen ob du mich heiraten möchtest. Aber mit allem was in den letzten Tagen passiert ist finde ich ist es kein sehr guter Zeitpunkt. Es passt einfach nicht und fühlt sich auch nicht richtig an. Ich kann dich nicht fragen ob du meine Frau werden willst wenn vor drei Tagen erst deine Eltern beerdigt wurden. Aber der Tag wird kommen an dem ich dir diese Frage stellen werde. Stell dich schon mal drauf ein. Wenn sich alles etwas beruhigt hat und etwas Wasser den Fluss herunter geschwommen ist, dann werde ich vor dir Knien und dich richtig fragen. Deshalb möchte ich das du jetzt und hier diesen Ring als Versprechungsring nimmst. Ich verspreche dir mit diesem Ring, das ich dir in naher Zukunft einen Antrag machen werde und auch verspreche ich dir mit diesem Ring, das ich immer für dich da sein werde und immer an deiner Seite stehen werden. Egal was war, egal was ist, egal was kommt. Ich werde immer da sein, genau neben dir.”
Zac nahm Vanessas rechte Hand und steckte ihr den Ring auf den Finger, dann drehte er ihr Gesicht zu sich hin, legte seine Hände linke und rechts an ihren Kopf und gab ihr einen Kuss, den Vanessa nur allzu gern erwiderte. Nachdem sie sich außer Atem von einander getrennt hatten, legte Vanessa ihre Kopf auf Zacs Schulter und hob ihre linke Hand so, so dass sie den Ring sehen konnte.
“Er ist wunderschön. Wie lange hast du ihn schon? Schon eine Weile. Ich wollte für den Fall der Fälle gewappnet sein. Als ich dich die Tage mit kleine Luke auf dem Arm im Garten sitzt gesehn habe, wusste ich die Zeit war da. Ich wollte nur noch schnell in Reisebüro und für uns Urlau in Marokko buchen. Granny hatte einige Tage davon berichtet und damit wollte ich dich überraschen und dann hätte ich dir die Frage aller Fragen gestellt. Aber du weißt ja wie der Trip ausgegangen ist. Mein Auto wurde in die ewigen Jagdgründe geschickt. Ja und danach ging ja alles so schnell. Deine Entführung, der Unfall, die Beerdígung es passte einfach nicht mehr diese Frage jetzt zu stellen. Aber ich wollte das du den Ring trotzdem bekommst. Als Zeichen meiner Liebe und auch als Zeichen das du mir nicht mehr entkommst. Du hast mich für immer an dich kleben, wie ein nicht zu entfernendes Geschwür.”
“Dann bist du das schönste Geschwür der Welt. Ich liebe dich Zac. Und zur deiner Information, wenn der Zeitpunkt da ist und du die Frage stellst. Wird meine Antwort JA sein.”
Zacs Augen strahlten und auch Vanessas funkelten als sie sich ansahen. Abermals legten sich ihre Lippen aufeinander und sie verschmolzen in einen leidenschaftlichen Kuss.

30 Minuten später kam sie zurück in Stellas Zimmer. Alle waren erleichtert das sie zusammen und Hand in Hand das Zimmer betraten. Starla stand auf und ging zu den beiden rüber. Sie umarmte beide zur gleichen Zeit und hielt sie lange fest. Als sie die beiden endlich wieder losließ schaute sie beide an.
“Alles wieder in Ordnung.”
“Ja Mum, alles bestens. Wir haben alles geklärt.”
“Das ist schön. Wir haben euch auch etwas zu sagen. Besser gesagt wir würden gerne etwas mit euch besprechen.”
Zac und Vanessa sahen Starla fragend an.
“Setzt euch doch bitte, so läßt sich die Sache besser besprechen und diskutieren.” Zac und Vanessa schauten sich an, zuckten mit den Schultern und setzten sich auf ihre Stühle. Starla wollte gerade anfangen zu reden als ihr was auffiel.
“Vanessa? Was ist das für ein Ring? Den hattest du doch eben noch nicht. Zac? Ict es das wofür ich es halte?”
“Jein.”
“Wie Jein?”
“Ja es war als Verlobungsring gedacht und nein er ist es nicht mehr. Es ist ein Versprechungsring. Ich wollte Vanessa einen Antrag machen, aber im Moment ist nicht der richtige Augenblick. Mit allem was in den letzten Tagen passiert ist, ist es einfach nicht passend. Ich habe ihr aber trotzdem den Ring angesteckt, denn mir diesem Ring habe ich ihr versprochen das ich sie in naher Zukunft, wenn alles wieder ruhiger ist, fragen werde. Darum steckt der Ring auch auf dem rechten Ringfinger. Denn links kommt der baldige Verlobungsring hin und später dann der Ehering.”
“Oh mein Gott ist das schön.”
Abermals sprang Starla auf und umarmte beide. David und Dylan waren ebenfalls aufgestanden und auch sie umarmten Zac und Vanessa. Nachdem sich alle wieder etwas beruhigt hatte, kam Starla auf das zu sprechen was sie eben schon angedeutet hatte.
“David und ich wir haben uns da etwas überlegt. Und bevor du was sagst Vanessa hör es dir bis zum Ende an und denke immer daran das wir es uns wirklich gründlich überlegt haben und auch von allen möglichen Seiten, Standpunkten usw. betrachtet haben. Also wir wollen dir oder eigentlich euch einen Vorschlag machen. Was wäre wenn Stella nach ihrer Entlassung hier bleiben würde? Bei David und mir. Wir würden hier für sie sorgen, sie hätte hier ihr geregelten Ablauf, keine Paparazzis die heiß darauf sind unbedingt eine Foto von ihr schießen zu wollen. Sie könnte hier auf die High School gehen, wenn sie wieder fit genug ist. Wir wollen sie dir nicht wegnehmen und wir machen das auch nicht weil wir denken das du das nicht schaffst. Aber wir wollen auch das du weiterhin dein Leben leben kannst. Du weißt das du immer Willkommen bist, du kannst zu jeder Zeit vorbei kommen und nach Stella sehen. Du musst dich auch nicht sofort entscheiden, lass dir Zeit überlege es dir. Das Angebot steht.”

Fassungslos schaut Vanessa von Starla zu David und wieder zurück.
“Starla das…..das….das geht nicht. Das kann ich nicht annehmen. Zac und Dylan sind groß und ihr könnt jetzt machen was ihr wollt. Ihr braucht keine neue Verpflichtung.”
“Vanessa wir würden das nicht anbieten wenn wir uns darüber nicht ausreichend gedanken gemacht hätten. Ja Zac und Dylan sind groß und vermutlich hast du recht das wir jetzt machen könnten was wir möchten und das machen wir auch. Wir möchten gerne das Stella zu uns kommt. Wir wollen sie dir nicht wegnehmen, sie ist und bleibt deine Schwester und du hast die volle Entscheidungskraft darüber was bei ihr gemacht wird und was nicht. Wir geben dir, ihr , euch die Möglichkeit euer Leben weiter leben zu können, fast wie bisher.”
Vanessa schaute von Starla zu David, auch in dessen Augen konnte sie die Entschlossenheit sehen. Er und Starla waren sich wirklich einig in dieser sache. Sie wollten sich tatsächlich um Stella kümmern. Wenn Vanessa ehrlich zu sich war, musste sie sich eingestehen das Stella wirklich das Beste wäre wenn sie bei Starla und David leben würde. Nicht nur wegen den Paparazzis und dem ganzen Medienrummel, nein auch weil sie so in einer intakten Familie weiterleben konnte. Starla und David konnten ihr was bieten was Vanessa nicht konnte. Das Aufwachsen mit einer Mutter und einer Vaterfigur an ihrer Seite. Stella war 15 sie brauchte dieses noch.
Vanessa schaute zu Zac. Dieser drückte leicht ihre Hand und es schien fast so als würden die beiden nur über ihre Augen miteinander kommunizieren. Als sie ihren Blick wieder von einander lösten, nickten sie beide kurz und Vanessa schloss für einen Moment die Augen. Danach schaute sie zu Starla und David zurück. Doch bevor sie etwas sagen konnte, kam ihr eine kleine, zarte Stimme zuvor.
“Bitte Vanessa nimm das Angebot von David und Starla an.” Stella war schon eine ganze Weile wach und hatte alles mitbekommen. Sie hatte sich selber ihre Gedanken darüber gemacht und war zu dem Entschluss gekommen. Das es für sie das beste währe wenn sie bei den Efrons bleiben würde. Nicht nur für sie auch für Vanessa. Stella kannte ihre Schwester, Vanessa würde sich für sie aufopfern, alles für sie geben, auf alles verzichten, alles für sie tun und sich selber würde Vanessa dabei vollkommen vergessen. Das wollte Stella nicht zulassen. Außerdem war das hier die Gelegenheit irgendwie noch eine Mum und einen Dad zu haben. Sie würde ihre eigenen nie vergessen und niemand wirklich niemand würde jemals ihren Platz einnehmen können. Aber hier war die Chance trotz allem ein halbwegs vernünftiges Familienleben, leben zu können, das war in LA nicht mehr wirklich möglich.
“Bitte Vanessa, ich möchte bei Starla und David bleiben.”
Vanessa hatte sich zu Stella aufs Bett gesetzt.
“Möchtest du das wirklich? Bist du dir sicher. Ich würde dich auch immer wenn möglich besuchen kommen. Und du weißt auch das wenn etwas ist, brauchst du nur anzurufen und ich bin bei dir. Ich setze mich sofort ins Auto oder in den nächsten Flieger und bin so schnell wie irgend möglich bei dir. Ich möchte nicht das du dir abgeschoben vor kommst hörst du. Wenn du sagst das du lieber bei mir bleiben möchtest, dann bleibst du das auch. Wir würden schon eine Lösung finden.”
“Ich weiß Vanessa. Ich weiß das du für mich alles aufgeben würdest, aber genau das will ich nicht. Ich bin erst 15 und so doll wie ich dich lieb habe und wie gerne ich auch bei dir leben würde, ich brauche einfach noch eine Mum und einen Dad in meinem Leben und das ist etwas was du mir nicht bieten kannst. Das können nur David und Starla.”
Vanessa nahm ihre kleine Schwester in den Arm und drückte sie leicht an sich.
“Manchmal frage ich mich wer von uns die ältere ist. Ich hab dich lieb kleine Schwester und zusammen schaffen wir das.”
“Ich hab dich auch lieb.”´
Beide lösten sich wieder aus der Umarmung und Vanessa schaute noch einmal in Stellas Augen zur Bestätigung. Danach drehte sie sich zu Starla und David um.
“Ihr habt die junge Dame gehört, wir würden euer Angebot gerne annehmen.” Starla hatte Freudentränchen in den Augen und ging lächelnd auf die beiden zu. Sie setzte sich auf Stellas anderer Bettseite und nahm Stella in den Arm. Stella genoss die Umarmung, oh wie fehlte ihr ihre Mum.
“Stella ich weiß wir werden nie den Platz deiner Eltern einnehmen können und das wollen wir auch gar nicht. Im Gegenteil. Aber wir hoffen das mit der Zeit du uns wie so etwas wie deine Zweiteltern betrachten wirst. Vanessa ist schon wie unsere Tochter und auch du gehörst schon längst zur Familie aber ich bin glücklich dich offiziell in unserer Familien begrüßen zu können.” Auch David stand nun am Bett und umarmte Stella.
“Und wenn dir ein Junge zu nahe kommt, dann wird er erst einmal mir Rede und Antwort stehen müssen.” Alle mussten über die Aussage von David lachen. Wussten aber auch das er es vollkommen ernst gemeint hatte. Der väterliche Beschützerinstinkt den er auch bei Vanessa im sehr hohen Maße hatte, hatte nun auch für Stella eingesetzt. Als David platz machte, stand ein übers gesamte Gesicht grinsender Dylan vorm Bett.
“Cool jetzt habe ich eine kleine Schwester zum Ärgern. Ne mal im Ernst. Super das du bei uns bleibst. Und wenn dich jemand ärgert, dann sagst du deinem großen Bruder Dylan bescheid und der regelt das dann mal kurz.”

Alle fingen an zu lachen. Aber jeder sah auch das Dylan das vollkommen ernst meinte. Stella war jetzt seine kleine Schwester und ab nun an war für höchste Priorität sie zu beschützen
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 20 Die Presse vergißt nie   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:43 am

Part 20 Die Presse vergißt nie

Zwei Tage nachdem Stella aufgewacht war wurde sie in ein anderes Krankenhaus verlegt und man konnte sollen Beteiligten die Erleichterung darüber ansehen.
Vanessa und Stella redeten viel in den folgenden Tagen. Oft alleine, mal war Zac dabei und manchmal auch Stella und David.
Vom physischen Standpunkt heilten ihre Wunden recht gut. Aber der psychische war es der allen Sorge machte. Stella war oft kaum ansprechbar, zog sich in ihre eigene kleine Welt zurück und nahm nichts mehr um sich rum war. Die Nachtschwestern berichteten das Stella nachts sehr oft schreiend wach wurde, stark weinte und sich kaum und wenn dann nur mit Hilfe von Medikamenten beruhigen ließ. Vanessa blieb einige Nächte bei Stella in der Klinik, um zu sehen ob es besser werden würde. Aber auch das brachte nichts. Vanessa war auf Grund des Schlafmangels der letzten Tage am Ende ihrer körperlichen Kräfte und auch die Sorge um Stellas machte ihr stark zu schaffen. So kam es das Starla anstatt Vanessa eine Nacht bei Stella im Krankenhaus verbrachte.
Als Stella anfing im schlaf zu weinen und nach ihrer Eltern zu rufen versuchte Starla ist mit leisen zureden. Als das keinen Erfolg zu haben schien, setzte sich Starla auf die Bettkante und streichelte Stella beruhigend durchs Haar. Aber auch das brachte nichts. Vom Flur konnte Starla Stimmen hören und sie wusste das gleich wieder ein Arzt mit einen Beruhigungsmittelchen in der Tür stehen würde. Stella weinte immer mehr. Starla wollte unbedingt verhindern das Stella wieder mit Beruhigungsmittel vollgepumpt werden würde. So machte Starla das was sie damals auch immer bei Zac und Dylan gemacht hatte wenn sie einen Albtraum hatten. Sie legte sich zu Stella aufs Bett, legte ihren Arm beschützend um Stella und strich ihr beruhigend durchs Haar. Im ersten Moment änderte sich nichts aber dann wurde Stella langsam ruhiger. Starla strich immer weiter durch die Haare und sang leise ihr etwas vor.
Die Tür ging auf und ein Arzt und die Nachschwester kamen herein. Als sie sahen das Stella ruhig war, atmeten sie erleichtert aus. Auch ihnen war es immer lieber wenn sie einem Patienten kein Beruhigungsmittel geben mussten. So kam es das Starla für die nächsten Nächte bei Stella blieb. Sie legte sich zu Stella aufs Bett und Stella kuschelte sich so gut es mit ihren Verletzungen ging an Starla.

“Starla?”
“Ja meine Kleine?”
“Ist Vanessa sauer auf mich ?”
“Wieso sollte Vanessa sauer sein?”
“Weil du mich beruhigen konntest und nicht sie. Schließlich ist sie meine Schwester und von daher müsste ich mich doch eher von ihr beruhigen lassen.”
“Oh Süße, nein Vanessa ist absolut nicht sauer. Im Gegenteil sie ist sehr glücklich das du dich überhaupt ohne Medikamente von jemanden beruhigen lässt und das ich die jenige bin findet sie super. Schließlich bist du, wenn du hier entlassen wirst, bei uns und Vanessa kann nicht immer da sein. Es ist für Vanessa eine richtige Erleichterung zu wissen das du soviel Vertrauen zu mir hast. Und jetzt schlaf meine Kleine. Ich bin da wenn was ist.”

Stella baute in den folgenden Tagen eine immer bessere Beziehung zu Starla auf. Aber auch die Beziehung zu David und Dylan wurde immer herzlicher. Vanessa hielt sich mit Absicht etwas abseits. Stella sollte sich den drei Efrons ohne Störungen annähern. Auch wenn es Vanessa schwer fiel sich von Stella etwas zu distanzieren, es war für Stella das beste. Schließlich musste Vanessa schon sehr bald zurück nach LA. Ihre Termine ließen sich nicht ewig aufschieben. Vanessas Verletzungen waren gut am verheilen und die blauen Flecken waren fast komplett verschwunden. Das einzige was noch stark an die Ereignisse der letzten Wochen erinnerte waren die Albträume von denen Vanessa fast jede Nacht heimgesucht wurde. Jede Nacht kam Stefanio zu ihr und ließ sie die Schrecken immer und immer wieder durchleben. Aber genau wie Stefanio war auch Zac jede Nacht an ihrer Seite und vertrieb Stefanio aus ihren Träumen inn dem er sie fest in dem Arm nahm und ihr beruhigende Worte zuflüsterte. Und jede Nacht schwor sich Zac aufs neue, wenn er Stefanio noch einmal in Freiheit zu Gesicht bekommen würde, würde er ihn eigenhändig erwürgen.

Am Morgen vor Zac und Vanessas Rückfahrt nach LA saßen alle Efrons und Vanessa am Frühstückstisch und unterhielten sich.
“Ist es wirklich in Ordnung wenn Stella hier bleibt? Wenn nicht dann sagt einfach was und ich kann was in LA für sie organisieren.”
“Sweety es ist alles bestens. Wir freuen uns darauf Stella hier zu haben. Konzentriere du dich auf deine Sachen in LA und mache dir nicht zu viele Sorgen um Stella. Wir regeln hier alles mit Stella. Ich weiß das du dir Gedanken darüber machst Stella hier alleine zu lassen. Aber glaube mir hier ist es besser für sie. Hier hat sie die Ruhe um alles zu verarbeiten und neu anzufangen.”
“Ich weiß ja das es für sie besser ist. Aber ich kann es nicht ändern, ich habe das Gefühl als wenn ich Stella abschieben würde. Als wenn ich meine Verantwortung mich um meine kleine Schwester zu kümmern einfach anderen aufs Auge drücken würde.”
“Vanessa niemand mit nur halbwegs funktionierenden Gehirnwindungen würde das denken. Im Gegenteil, du machst gerade das Selbstloseste was eine Person machen kann. Du trennst dich von deiner Schwester nur damit es ihr besser geht. Dafür darf man dich nicht verurteilen, dafür muss man dich loben.”
“Starla kannst du das auch bitte der Presse sagen, wenn die spitz bekommen das Stella nicht bei mir ist sondern bei euch und mich dafür in der Luft zerfleischen werden.”
“Das würde ich 100 Pro. Ich würde sogar dafür in eine Fernsehshow gehen, nur um denen mal die Meinung zu Geigen. Aber wieso denkst du werden sie dich zerfleischen? Warte es doch mal ab, vielleicht wirst du dich ja wundern.”
“Wieso ich das weiß? Ganz einfach, egal was ich mache immer werde ich von allen Seiten kritisiert. Alles wird bis ins kleinste auseinander genommen und analysiert. Alles ins negative gezogen. Über kein Fehler wird hinweg gesehen. Alles wird mir auch Jahre später noch nachhaltig angelastet. Ws meint was für ein Jubeltag das für die Presse ist, wenn sie heraus bekommen das Stella hier bei euch bleibt. Das ist wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen. Wieder eine Sache für die sie mich steinigen können. Das es das Beste für Stella ist, das interessiert sie nicht. Stella interessiert sie wenn es hoch kommt eh nur am Rande. Nein was interessant ist, ist die Tatsache das sie wieder etwas haben um auf mich loszugehen. Ich sehe es schon vor mir: Ihre Karriere ist ihr wichtiger als ihre Schwester oder Arme Stella! Sie hat nicht nur ihrer Eltern verloren, jetzt wird sie auch noch von ihrer Schwester verstoßen. Oder noch besser: Zac und seine Familie retten Stella Hudgens aus den Fängen ihrer kaltherzigen Schwester! Ja das wäre doch echt eine absolute Titelstory. Aber es würde niemals jemand auf die Idee kommen und alles zu hinterfragen. Nie würde sich jemand die Mühe machen zu überlegen warum Stella hier ist und nicht bei mir. Nie würde jemand zugeben das es für Stella und ihrem Leben das Beste ist. Versteht mich nicht falsch. Ich habe es mir nicht anders überlegt. Stella bleibt auf jeden Fall hier, aber das ist es was mich in LA erwarten wird und wenn ich es mir im Moment aussuchen könnte dann würde ich am liebsten auch hier bleiben. Aber ich muss zurück, muss mal wieder meine Kopf hoch halten und so tun als wenn diese ganzen Gerüchte und Berichte mir nichts anhaben können. Das kann ich gut das übe ich ja schließlich schon seit Jahren.”
Bevor jemand darauf etwas antworten konnte klingelte Vanessas Handy.
“Ihr entschuldigt mich mal bitte kurz. Das ist mein Anwalt.” Vanessa stand vom Tisch auf, nahm den Anruf entgegen und verließ gleichzeitig die Küche. Immer noch verdattert schauten alle zu Zac rüber.
“ZAc stimmt es was Vanessa da gerade gesagt hat?” David schaute seine Ältesten ungläubig an.
“Zum größten Teil leider ja. Die Presse stürzt sich wirklich auf alles was Vanessa macht. Und sie lässt Vanessa keinen ihre Fehler und ist er auch noch so klein allzu schnell vergessen. Andere können den gleichen oder sogar noch einen viel größeren Fehler begangen haben, da wird dann kurz drüber berichtet aber ca. 1 Woche später ist es vergessen. Aber Vanessa halten sie es Jahre später immer noch vor. Sie wird jetzt immer noch kritisiert für die Fotos damals. Immer und immer wieder werden sie erwähnt. Vanessa versucht in der Öffentlichkeit sich nichts anmerken zu lassen wie sehr man sie verletzt. Leider schafft sie das inzwischen schon so gut das selbst ich manchmal Probleme habe zu erkennen was Fassade ist und was echt. Und Vanessa hat recht, sie werden sich wie die Geier auf sie stürzen wenn heraus kommt das Stella hier bei euch ist. Aber eins verspreche ich euch, dieses mal werde ich meinen Mund nicht halten. Werde nicht einfach an der Seitenlinie stehen und zusehen wie sie Vanessa regelrecht zerfleischen. Ich werde….”
Zac stockte mitten im Satz als Vanessa käsebleich wieder in die Küche zurück kam. Sofort war er aufgesprungen und ging zu ihr rüber.
“Süße was ist los? Was hat dein Anwalt dir gesagt das du so aufgelöst bist?”
Vanessa schaute Zac mit vor Angst weit aufgerissenen Augen an.
“Vanessa?” ZAc führte sie zu ihrem Stuhl und setzte sie hin.
“Süße? Magst du mir sagen was los ist? Was ist passiert?”
Vanessa schaute Zac mit einem Blick an der ihn stark an ein Reh erinnerte das auf der Straße stand und direkt in deine Scheinwerfer schaut. Ihr Blick war voller Panik.
“Nessa , bitte sag mir was passiert ist. Du machst mir Angst.”
Zac kniete sich vor ihr, nahm ihre verkrampften Hände in seine und versuchte sie durch massieren etwas zu entspannen.
“Stefanio”
“Was ist mit Stefanio?”
“Er ist…er ist….geflüchtet!”
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Dana
Admin
Dana


Anzahl der Beiträge : 2596
Anmeldedatum : 06.09.10
Alter : 32

gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Part 21 Untergetaucht letzter Part   gefährliches Familientreffen EmptyDi 07 Sep 2010, 4:45 am

Part 21 Untergetaucht (letzter Part)

“ER IST WAS?!?”
Wie vom Blitz getroffen sprang Zac auf und ließ Vanessa erschrocken zusammenzucken. Zac sah das und wurde zwar etwas ruhiger aber man konnte immer noch sehen das er so kurz vor dem explodieren war. Starla, David und Dylan wussten vor Schock nicht was sie sagen sollten.
“Wie konnte dieser Spinner denn bitte entkommen? Wissen die nicht wie man jemanden bewacht?”
Vanessa saß auf ihrem Stuhl und ihr Zittern glich schon fast einem Erdbeben. Zac ging zu ihr rüber, hob sie hoch setzte sich auf den Stuhl und nahm sie auf den Schoß. Weinend drückte Vanessa ihr Gesicht in sein Shirt.
“Kann nicht irgendwann mal alles vorbei sein. Hat er nicht schon genug Schaden angerichtet? Ich hatte die Hoffnung, das jetzt endlich wieder etwas Ruhe einkehren wird. Zac ich habe Angst!”
“Ich weiß Süße, ich weiß. Und wenn ich ehrlich bin habe ich auch Angst. Wer weiß was er dieses mal vor hat. Das erste was ich jetzt machen werde ich werde bei Marc anrufen. Du wirst keinen einzigen Schritt mehr ohne Bodyguard machen. Ob du willst oder nicht. Dann sollen die sich vom Securityservice mit ihren Kontaktmännern und Informanten in Verbindung setzten und schauen ob sie herausfinden können wo dieser Hurensohn sich aufhält. Und eins schwöre ich euch, wenn ich den irgendwie in die Finger bekommen sollte dann ist Stefanio ein für alle Male Geschichte.” Ohne auf Einwendungen oder Kommentaren zu warten, zog Zac sein Handy aus der Tasche und suchte im Telefonregister den Securityservice.

Zufrieden legte er das Handy nach dem Telefonat zur Seite.
“Marc wird persönlich deine Überwachung übernehmen. Zusammen mit Brian und Hank. Sie machen sich in Kürze auf den Weg von LA hierher. Auch wenn wir morgen schon zurück nach LA fahren, sie werden schon hier die Bewachung übernehmen. Außerdem werden sie noch ein paar andere mitbringen die au Stella und auf euch hier etwas achten werden.” Zac schaute seine Family mit einem Blick an der alle Einwände im Keim erstickte.
“Außerdem machen die sich auch direkt an die Arbeit eine Spur von Stefanio zu finden.”
“Was ich nur nicht verstehe, wieso wir nicht von der Polizei informiert wurden. Wieso erfahren wir das erst durch Vanessas Anwalt?”
“Gute Frage Dad. Nessa hat dein Anwalt dir da irgendetwas zu gesagt?”
Statt zu antworten machte Vanessa nur eine Kopfbewegung die ein Nicken aber auch ein Kopfschütteln hätte sein können. Ihr Gesicht hatte sie immer noch in Zacs Shirt gedrückt und ihr Zittern wurde von Minute zu Minute heftiger. Zac strich ihr immer und immer wieder über den Rücken mit der Hoffnung das sie sich etwas beruhigt. Aber es half nicht wirklich. Ihr Weinen hatte gestoppt aber das Zittern wurde dafür um so heftiger.
“Nessa? Ich weiß das du Angst hast und die habe ich auch, aber könntest du mir trotzdem sagen was dein Anwalt dir gesagt hat. Warum wurden wir nicht sofort nach Stefanios Flucht informiert?”
Langsam hob Vanessa ihren Kopf und schaute Zac an. In diesem Moment wünschte sich Zac schon fast sie würde ihren Kopf wieder in sein Shirt verstecken. Ihre Augen spiegelten den blanken Horror und die blanke Angst in ihr wieder. Als Vanessa Zacs erschrockenes Gesicht sah senkte sie direkt ihren Blick und schaute sich die Küchenfliesen genauer an.
“Bill sagte das er auch eben erst informiert wurde. Stefanio ist schon vor 2 Tagen entkommen. Er sollte zu einem Arzt gebracht werden, da man ihn auf voller Zurechnungsfähigkeit testen wollte. Er hat die Gunst der Stunde genutzt und ist entkommen. Nach mehreren Stunden Verfolgungsjagd haben sie seine Spur verloren. Sie gehen aber davon aus das er den Staat verlassen hat oder zumindest die nähere Umgebung. Darum auch das späte Bescheid geben. Selbst die hiesige Polizeistation wurde erst heute Nacht über die Flucht informiert. Stefanio wurde jetzt national und international zur Fahndung ausgerufen.”
Vanessa legte ihren Kopf auf Zacs Schulter und schloss die Augen. Lange saßen sie alle schweigend am Tisch. Jeder machte sich seine eigenen Gedanken über das gerade erfahrende. Aber eine Frage war bei allen gleich: Wann würde dieser Horror endlich ein Ende haben und was wird bis dahin noch alles geschehen?

Ungefähr 5 Stunden nach Zac seinem Anruf beim Securityservice kamen die Bodyguards am Haus der Efrons an. Starla hatte die Gästezimmer für die Übernachtung fertig gemacht und Essen stand schon im Backofen.
Zac hatte es endlich geschafft das Vanessa sich etwas hinlegte und kam gerade die Treppe herunter als er das Auto hörte.
“ICh mach schon auf” rief er Richtung Küche und ging durch den Flur zur Haustür. Noch bevor die drei Bodyguards komplett ausgestiegen waren , hatte Zac schon die Haustür geöffnet und kam ihnen entgegen.
“Marc, Brian, Hank! Schön das ihr so schnell gekommen seid.” Die drei angesprochenen drehten sich zu Zac um und grinsten ihn an. Alle drei waren voll durchtrainierte Bodybuilder und mind. 1,85 groß.
“Hey Zac. Das ist ja wohl selbst verständlich das wir kommen.” Marc schüttelte Zac erst die Hand und klopfte im dann kurz auf die Schulter. Die anderen beiden folgten seinem Beispiel und folgten Zac dann ins Haus. Nachdem sie auch den Rest der Efronfamilie begrüßt hatten setzten sie sich zusammen mit Zac ins Wohnzimmer und fingen an die Ereignisse der letzten Wochen und die neusten Erkenntnissen zu besprechen. David und Dylan gesellten sich dazu.
“OK. Wo wir jetzt soweit alles wissen was in der letzten Zeit passiert ist, können wir stark davon ausgehen das er immer noch hinter Vanessa her ist. Es wäre aber auch möglich das er schon den Bundesstaat verlassen haben könnte.”
“Meint ihr wirklich das Stefanio einfach so verschwindet?”
“Ich kann dir nur sagen was mit Mike eben von der Zentrale aus zukommen lassen hat. Sie haben von einem Informanten einen sehr glaubwürdigen Hinweis bekommen, das Stefanio sich abgesetzt haben soll. Er wurde auf dem Schwarzmarkt gesehen wie er sich einen gefälschten Ausweis und andere Dokumente besorgt haben soll. Danach hatte er wohl mit jemanden gesprochen der gesuchte Personen außer Landes schmuggelt. Er ist mit dieser Person mitgegangen und wurde seit dem nicht mehr gesehen. Das war gestern und der Personschmuggler ist auch nicht auffindbar. Ein weiterer Informant konnte uns aber berichten das dieser Schmuggler abgereist ist und das in Beisein von einer weiteren Person deren Beschreibung haargenau auf die von Stefanio passt. Es werden sich alle weiter umhören und Augen und Ohren offen halten. Aber so wie es momentan aussieht hat sich Stefanio wirklich aus den Staub gemacht.”
“Wenn das stimmt, dann wäre das super. Dann würde sich ja endlich alles beruhigen.”
“Freu dich nicht zu früh. Wir müssen erst abwarten, was unsere Informanten noch so heraus bekommen. Aber wenn er sich wirklich abgesetzt haben sollte, dann braucht ihr euch erstmal keine Sorgen mehr machen.”
Zufrieden lehnte sich David in seinem Sessel zurück.
“Na dann wollen wir doch mal ganz doll die Daumen drücken das er wirklich verschwunden ist.”

“Essen ist fertig” rief Starla aus der Küche und alle erhoben sich.
“Geht ihr schon mal in die Küche, ich werde eben Vanessa wecken.”
Mit schnellen Schritten eilte Zac die Treppe hoch. Leise öffnete er seine Zimmertür und schaute zu Vanessa herüber. Dieses schlief immer noch und sie schien sich im Schlaf auch nicht sonderlich viel bewegt zu haben. Zac setzte sich auf den Bettrand und strich Vanessa leicht über die Wange.
“Nessa! Süße! Zeit zum aufwachen. Das Essen ist fertig und wir wollten doch gleich auch noch zu Stella in die Klinik oder?”
Langsam öffnete Vanessa ihre Augen und schaute Zac verschlafen an. Sie gähnte erst einmal und streckte sich dann.
“Ist es schon wieder Essenszeit?”
“Ja ist es. Marc, Brian und Hank sind auch schon da. Die sitzen schon am Tisch und warten auf uns.”
“Oh! OK, dann lass uns mal schnell runter gehen, damit sie nicht allzu lang warten müssen. Wir können es nicht riskieren, das sie uns noch vom Fleisch fallen.”
Zac lachte. Er war froh das es ihr inzwischen wohl etwas besser ging wie noch am Morgen.
In der Küche begrüßte Vanessa erst einmal die drei Neuankömmlinge. Während des Essens ließ sie sich die neusten Erkenntnisse und Vermutungen erzählen und man sah ihr an wie erleichtert sie über die Aussicht war, das Stefanio das Land verlassen haben könnte.
Nachdem Essen fuhren Zac und Vanessa zusammen mit Marc und Brian zum Krankenhaus, während Hank bei den Efrons blieb und auf diese aufpasste bis am nächsten Tag die Verstärkung aus LA anrücken würde. Die würden dann auch hier bei Zacs Familie bleiben, während er, Brian und Marc mit Zac und Vanessa zurück nach LA fahren würden.

In der Klinik erklärte Vanessa ihrer Schwester alles was seit dem Morgen passiert war. Sie wollte nichts vor Stella geheim halten. Sie sollte und musste auch wissen warum ab jetzt immer (zumindest für die nächste Zeit) jemand vor ihrer Tür oder bei ihr war. Stella hatte Verständnis dafür und fand es irgendwie auch cool ab jetzt einen Bodyguard zu haben. Sie fühlte sich fast wie ein kleiner Star. Gegen Abend verabschiedeten sich Zac und Vanessa herzlich von Stella. Sie würden sich jetzt die nächsten Wochen nicht mehr wiedersehen. Aber sie versprachen das sie mind. 1x am Tag telefonieren würden und das Stella jederzeit anrufen könne wenn etwas sein sollte.
“Macht euch keine Sorgen um mich. Ich bin hier gut versorgt. Starla und David kümmern sich super um mich und Dylan ist auch total klasse. Mir geht es hier gut. “
Dennoch hatte Stella am Ende genau wie Vanessa Tränen in den Augen als sie sich aus ein letztes Mal umarmten. Und als sich die Zimmertür zwischen ihnen schloss, lief bei beiden Schwestern zeitgleich eine Träne die Wange hinunter.

Sehr früh am nächsten Morgen traten Zac und Vanessa die Rückreise nach LA an. Die drei Bodyguards folgten ihnen in ihrem eigenen Wagen. Etwa ein halbe Stunde vor der Abfahrt trafen die anderen Bodyguards an. Sie wurden in alles eingewiesen und traten direkt ihren Dienst an.

In den nächsten Wochen wurde weiter fieberhaft nach Stefanio gesucht, aber er wurde von niemanden gesehen. Zwar wurde Vanessa weiterhin von den Bodyguards auf Schritt und Tritt begleitet aber die angespannte Atmosphäre entspannte sich langsam.

Nach weiteren drei Wochen wurden die Bewacher von Stella und Zacs Familie, in Absprache aller, wieder abgezogen.
Weiterhin war keine Spur von Stefanio zu finden.

Vanessas Bodyguards waren noch etwas länger im Einsatz wurden aber mit der Zeit immer seltener eingesetzt. Zu guter Letzt waren sie nur noch bei Veranstaltungen, Event oder bei Gegebenheiten mit vielen Menschen anwesend.
Je mehr Zeit verstrich, desto mehr rückten die Gedanken an Stefanio in den Hintergrund.

Stella machte sich auch gut. Nach insgesamt 4 Monaten Klinikaufenthalt durfte sie endlich zu Starla, David und Dylan. Das Haus wurde extra für die Bedürfnisse von Stella umgebaut. So wurde z.B. an einer Seite angebaut. Nun hatte Stella ein Zimmer und ein eigenes Badezimmer im Erdgeschoss. Alles war so eingerichtet das sie sich frei mit ihrem Rollstuhl bewegen konnte.
Stella hatte viele Therapien die ihr helfen sollten mit den Geschehnissen, Verletzungen und Behinderungen klar zu kommen. Die Platten und Stifte die sie in ihren Armen und im Bein hatte würden wohl noch mind. 6 Monate bleiben müssen, bevor man sie ihr operativ entfernen würde. Ihren rechten Arm konnte Stella inzwischen trotz des ganzen Metalls recht gut bewegen und war so auch in der Lage alleine zu essen. Sie ging auch inzwischen wieder für 3 Tage die Woche in die Schule. Ihren elektrischen Rollstuhl konnte sie den mit der rechten Hand sehr gut bedienen. So war es auch kein Problem in der Schule alleine ohne die Hilfe von Starla, David oder Dylan klar zu kommen.
Die ersten Freunde hatte Stella auch schon gefunden.
Die drei Efrons waren für sie eine riesige Stütze und Stella fühlte sich inzwischen wie ein Mitglied der Efronfamilie. Ab und an sprach sie Starla und David sogar mit Mummy und Daddy an. Aber so lieb wie sie alle drei hatte, sie konnten ihr nicht die eigenen Eltern oder Vanessa ersetzen.
Vanessa kam so oft wie es irgendwie ging. Meist zusammen mit Zac aber ab und an auch alleine.

Langsam schien das Leben wieder in seine geordneten Bahnen zu laufen und alle waren sehr dankbar dafür.
Doch wüssten sie was in einem andere Bundesstaat von Amerika gerade geschah, sie würden keine Nacht mehr ruhig schlafen.

Irgendwo in Amerika, weit weg von LA saß ein Mann in einem kleinen Zimmer und schnitt Zeitungsartikel aus. Bei näherem Hinsehen konnte man immer ein und die selbe Frau entdecken.
“Ja fühl dich sicher mein kleines Miststück. Sei glücklich solange du noch kannst. Ich komme wieder und dann hole ich mir dich. Du gehörst mir. Du wirst nicht wissen wann, du wirst nicht wissen wo und so wirst auch nicht wissen wie. Aber plötzlich werden ich vor dir stehen……hahahahahahahaah……hahhahahahaha!”


Das ist das vorläufige Ende von gefährliches Familientreffen.
Aber keine Angst es gibt eine Fortsetzung!!!
Also haltet Augen und Ohren offen. Es geht sehr bald weiter mit “ The Horror is back!”
Nach oben Nach unten
https://zanessa-fan-forum.forumieren.de
Gesponserte Inhalte





gefährliches Familientreffen Empty
BeitragThema: Re: gefährliches Familientreffen   gefährliches Familientreffen Empty

Nach oben Nach unten
 
gefährliches Familientreffen
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» gefährliches Familientreffen jetzt als YouTube Story.

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
All about Zac and Vanessa :: Fanfiction und Fanart :: Fanfiction´s :: Dana´s Storys-
Gehe zu: