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 Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?

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Dana
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BeitragThema: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySo 06 Feb 2011, 8:47 am


Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? 23443710



Einführung
Beziehungspause oder Trennung oder doch zusammen?
Gibt es für einen schon einen neuen Partner oder fährt dieser vielleicht sogar zweigleisig?
Die Ereignisse überschlagen sich für Vanessa und plötzlich findet sie sich in einem Strudel aus Gerüchten, Lügen, Wahrheiten und Enttäuschungen wieder.
Wird sie diesem Strudel entkommen oder wird sie erbarmungslos hineingezogen?


Part 1

Vanessa saß in ihrem Haus in La und schaute zu wie der Regen auf ihre Terrasse prasselte. Mit jedem Regentropfen wurde sie depressiver und trauriger. Sie war seit 3 Stunden aus Vegas zurück wo sie ihren 22ten Geburtstag feierte. Am liebsten hätte sie ihre Geburtstagsfeier abgesagt aber es war seit langem geplant und außerdem war es ja auch mehr eine Einladung zu ihrer eigenen Geburtstagsfeier. Die Feier war vollständig geplant und organisiert vom Veranstalter und nur bei einigen Gästen hatte sie Entscheidungsfreiheit. Da ihr wirklich nicht nach feiern war, sie es allerdings aber auch nicht absagen konnte blieb Vanessa nichts anderes übrig als gute Miene zum bösen Spiel zu machen und zu hoffen das es schnell vorbei war. So lächelte sie in die Kameras, redete freudig mit der Presse, gab ein kurzes “We´re good” von sich, tanzte und tat alles damit niemand sah wie es wirklich in ihr aussah. Die einzigen beiden die es wussten waren Ashley und Brittany, sie waren die einzigen die durch ihre Maske schauen konnten und wussten wie dreckig es ihr wirklich ging.

Vanessa war froh das sie jetzt wieder in ihrem Haus saß und nicht mehr die gespielte gute Miene aufsetzen musste. Hier im Haus konnte sie alles fallen lassen, konnte weinen so doll und so viel sie wollte. Und weinen ja das wollte sie, das war das einzige was sie in den letzten Tagen /Wochen wollte.
Ihr Handy klingelte zum wiederholten Male aber sie konnte nicht mit der Person auf der anderen Seite reden. Sie wollte es, sie wollte es so dringend aber sie konnte es nicht. Jetzt seine Stimme zu hören würde sie komplett zusammenbrechen lassen. Vanessa wollte ihn nicht zeigen wie weh ihr diese Beziehungspause tat, wie sehr sie sie belastete. Schließlich hatte sie dieser zugestimmt, auch wenn sie sich seitdem fragte wieso sie das getan hatte.

Klar sie hatten beide 2011 viel zutun, hatten kaum Freitermine und wenn der eine einen Tag frei hatte, hatte der andere es nicht. Nach genauer Terminkalender Durchforstung und Vergleich stellten sie fest das sie für das komplette nächste Jahr gerade mal 3 Wochenenden und einmal 5 Tage hatten die sie zusammen verbringen konnten. Das brachte dann Zacs wahnwitzige Idee auf den Plan.


Einige Wochen vorher auf Hawaii Thanksgiving:

Es war Zacs letzter Abend auf Hawaii und sie waren gerade von einem romantischen Dinner zurück gekommen, Vanessa war zwar etwas traurig das die Tage mit Zac schon sehr bald wieder zu Ende sein würden aber sie würden sich ja sehr bald wieder sehen. Sie freute sich schon auf die gemeinsamen stressfreien Tage zwischen Weihnachten und Neujahr und die Kuschelzeit mit Zac, doch was Zac im nächsten Moment sagte zerschmetterte all ihre Freude.

“Was würdest du sagen wenn wir eine Beziehungspause einlegen?”
“Beziehungspause? Du…du ..willst dich trennen?”
“NEIN! Keine Trennung! Nur eine Pause, bis wir den größten Stress hinter uns haben.”
Vanessa sah ihn an und wusste nicht was sie sagen sollte.
“Beziehungspause” sprach sie leise und schloss die Augen.
“Zac sag es doch einfach wenn du mich nicht mehr liebst oder wenn es da eine andere gibt.”
Vanessa hatte ihre Kopf gesenkt, ihre Augen waren immer noch geschlossen und sie sprach sehr leise.
“Gott nein Vanessa, das ist es nicht.”
Zac kniete sich vor ihr hin und nahm ihre Hände in seine.
“Vanessa bitte sieh mich an”
Langsam hob sie ihren Kopf und öffnete ihr Augen. Traurige und mit Tränen gefüllte Augen sahen in seine und Zac spürte wie sein Herz brach, denn auch ihm tat weh was er gerade vorschlug und wirklich wollen tat er es auch nicht.
“Vanessa es hat absolut nichts damit zu tun das ich dich nicht mehr liebe, aber wir werden uns im nächsten Jahr so gut wie überhaupt nicht sehen, werden keine Zeit für einander haben. Wir werden unter einem riesigen Dreh- und Premieredruck stehen und dann auch noch der Druck unsere Beziehung irgendwie aufrecht zu erhalten und zeit füreinander zu finden das könnte zu viel werden.”
“Also anstatt es zu versuchen und diese Prüfung an zu nehmen nimmt du den für dich leichtesten Weg und willst einfach mal so 5 Jahre beenden?”
“Nein nicht beenden nur pausieren, bis wieder alles etwas ruhiger ist.”
“Und was dann Zac…was dann? Denkst du wirklich man kann in einer Beziehung auf den Pausenknopf drücken und wenn es wieder passender ist einfach weiter machen?”
“Ja…nein.. ich mein, wir waren beide noch jung als wir zusammen kamen und eigentlich kennen wir das Hollywoodleben doch nur als Paar. Vielleicht könnten wir so eine Pause dazu nutzen um mal zu sehen wie es ist wenn man Single ist.”
“Single..Single? Zac hast du nicht gerade gesagt du willst nur ne Pause machen? Bei einer Pause ist man doch nicht wirklich Single.”
“Ich mein wir könnten die Pause doch etwas erweitern. Wir trennen uns nicht wirklich aber testen trotzdem alles als Single aus.”

Vanessa wusste nicht mehr was sie dazu noch sagen sollte und bis Zacs Abfahrt 2 Stunden später sagten sie nicht viel, besser gesagt Vanessa sagte nicht viel. Zac versuchte immer wieder ein Gespräch in Gang zu bringen und ihr die Sache noch einmal zu erklären, doch entweder hörte Vanessa ihm gar nicht erst richtig zu und wenn, dann waren ihre Antworten meist einsilbig. Sie war mit ihrem Gedanken bei dem was Zac ihr vorgeschlagen hatte und mit jeder Gedankensekunde mehr, riss ihr Herz auch immer mehr.
Wie kam er nur auf solch einen Gedanken? War sie ihm zu langweilig geworden? War sie ihm nicht mehr genug, nicht erfolgreich genug? Hatte er sich vielleicht in eine andere Verliebt und traute sich nicht es ihr zu sagen? Würde er sie betrügen wenn sie nein sagen würde?
Was hatte sie schon für eine Wahl als seinem Vorschlag zuzustimmen, sie hatte das Gefühl das sie ihn so oder so verlieren würde. Doch wenn sie ihm zustimmen würde dann würde sie Zac vielleicht als sehr guten Freund behalten ihn nicht vollständig verlieren, denn ein Leben ohne Zac war nicht vorstellbar und nicht möglich.
Vanessas Gedanken gingen wild hin und her und hielten auch nicht an als sie Zacs Hand auf ihrer Schulter spürte. Wie im Nebel hörte sie ihm “mein Wagen zum Flughafen ist da” sagen. Langsam nickte Vanessa und stand noch langsamer auf. Sie wollte ihn nicht gehen lassen, denn sie wusste das die letzten 5 Jahre in dem Moment in dem er durch die Tür gehen würde, vorbei und Vergangenheit sein würden. Zac nahm seine Tasche die schon fertig gepackt an der Tür stand in die Hand und drehte sich zu ihr um.
“Ich werde dann mal gehen, ich rufe dich an sobald ich in New Orleans angekommen bin “, dann zog er Vanessa in seine Arme und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
“Ich liebe dich, ich liebe dich wirklich und ich werde dich immer lieben!”
Damit löste er die Umarmung, öffnete die Tür und trat auf den Gang heraus. Bevor er ging schaute er Vanessa noch einmal um und als sich ihre Augen trafen, konnte Vanessa nicht mehr. Sie sagte die Worte, die sie eigentlich nicht sagen wollte und von denen sie wusste das sie sie schon bereute bevor sie ausgesprochen waren.
“Wenn es das wirklich ist…wenn eine Pause wirklich das ist was DU möchtest, dann kann ich da nichts gegen machen. Dann ist es jetzt so, dann werden 5 Jahre einfach aufs Eis gelegt, aber versprich mir eins: Kick mich nicht komplett aus deinem Leben!! Und jetzt geh bitte, bevor es noch schwieriger und schlimmer wird.”
Inzwischen liefen Vanessa die Tränen ungebremst übers Gesicht und hinterließen starke MakeUp Streifen, aber auch Zac standen Tränen in den Augen die sich langsam ihre Weg bahnten. Als er auf Vanessa zu ging um sie noch einmal zu umarmen schüttelte sie leicht den Kopf.
“Nein Zac bitte nicht. Gehe jetzt einfach, sonst wird alles noch viel schlimmer.”
Zac sah sie an und nickte kurz, dann drehte er sich um und ging, ohne sich auch nur noch einmal umzudrehen, den Gang entlang Richtung Aufzug. Vanessa schloss schnell die Tür mit einem leisen Knall und rutschte dann mit dem Rücken an dieser hinunter. Jetzt gab es kein halten mehr und sie weinte ungehemmt.

Zurück in der Gegenwart

Wieder klingelte ihr Handy, wieso verstand er nicht das sie ihn nicht sprechen wollte?
Ihre Eltern hatten ihr vorgeschlagen für ein paar Tage zu ihnen zu ziehen, doch auch das wollte sie nicht. Sie wollte für sich sein, ihre Ruhe haben und ganz besonders nicht über ihre Trennung sprechen. Seitdem es an die Öffentlichkeit gesickert war, gab es keinen ruhigen Moment, keinen ruhigen Ort mehr. Alles und jeder berichtete überall darüber und wilde Spekulationen waren im Gange. Inzwischen war es schon so schlimm, das Vanessa es sich noch nicht einmal mehr traute fern zu sehen, den Computer anzuschmeißen oder Zeitung zu lesen. Die ersten zwei Liebschaften wurden Zac schon angekreidet, einmal mit Miley und die andere mit seiner Filmpartnerin Taylor. Bei der letzteren musste Vanessa doch etwas schlucken als das Gerücht aufkam. Sie wusste das Zac und Taylor sich gut verstanden und so einiges in New Orleans zusammen unternahmen aber das jetzt so zu lesen war schon etwas schwierig. Das war dann auch der Zeitpunkt an dem Vanessa alles was mit der Medienwelt zu tun hatte verschmähte doch wusste sie auch das dass nicht lange möglich sein würde.

Aber im Moment ging es und so saß sie kurz vor Weihnachten alleine, in ihrem dunklen Haus und sah zu wie die Regentropfen an ihrer Terrassentür hinab liefen. Gar nicht mehr realisierend das jeder Regentropfen für eine Träne stand die im Moment unaufhörlich über ihre Wangen liefen.


Zuletzt von Dana am Sa 23 Jun 2012, 10:56 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySo 13 Feb 2011, 3:32 am

Part 2


Die Tage vor Weihnachten waren recht stressig und voll gestopft mit Terminen. Zwei Shootings und ein Interview mit dem DETAIL Magazine standen an, außerdem musste Vanessa noch das ein oder andere Geschenk besorgen und Zac hatte auch angerufen und um Einkaufshilfe gebeten. Vanessa hatte etwas bedenken sich so kurz bekannt werden ihrer Trennung wieder mit Zac in der Öffentlichkeit sehen zu lassen. Das würde nur ein unnötiges Aufsehen erregen aber andererseits waren sie ja immer noch Freunde und Freunde dürfe sich sehr wohl treffen, egal was sie für eine Vorgeschichte haben. So kam es das sich Zac und Vanessa 2 Tage vor Weihnachten bei Bloomberg trafen und sie ihm half ein passendes Geschenk für seine Mutter Starla zu kaufen. Anschließend tranken sie noch einen Kaffee unterhielten sich noch etwas und gingen dann wieder getrennte Wege.

Weihnachten kam und ging und auch der Übergang ins neue Jahr war für Vanessa dieses Mal kein Grund um zu feiern. Sie hatte ihren Eltern gesagt das sie zu einer Party eingeladen war und somit nicht mit ihnen ins neue Jahr gehen könne, doch das war nicht wahr. In Wirklichkeit saß Vanessa zuhause und hatte alle Fenster fest verschlossen und alle Vorhänge zugezogen. Sie wollte nichts hören und auch nichts sehen von all der Fröhlichkeit, Freude und vor allem der Liebe. Wollte keine Päarchen sehen die sich glücklich und verliebt ein frohes neues Jahr wünschen. So schaltete Vanessa kurz nach 22 Uhr ihr Handy aus, ging in ihr Bett und verschlief das erste Mal seit 18 Jahren den Übergang vom alten ins neue Jahr.

Am 1. Januar hatte sie ihr Handy nur ganz kurz eingeschaltet um ihren Eltern übers Telefon ein gutes neues Jahr zu wünschen. Ihren Freunden schickte sie einen kurzen Neujahrsgruß und schaltete dann das Handy wieder komplett aus ohne auch nur einmal nachzusehen ob sie irgendwelche Nachrichten bekommen hatte.
Erst einen Tag später war sie für andere wieder zu erreichen, viele Freunde und Verwandte hatten versucht sie anzurufen hatte ihr was auf die Mailbox gesprochen oder eine Nachricht geschickt. Auch von Starla, David und Dylan waren einige Nachrichten drauf. Nur eine Person die fehlte, eine Person hatte nicht einmal versucht sie anzurufen oder ihr eine Nachricht zur schicken. Ungläubig schaute Vanessa noch einmal alles durch doch sie hatte nichts übersehen er hatte sich wirklich nicht gemeldet, von Zac war nichts da. Dabei hatte sie ihm an Sylvester bevor sie ihr Handy ausgeschaltet hatte noch eine SMS geschickt und ihm einen guten Rutsch gewünscht und auch am Neujahr wünschte sie ihm ein gutes neues Jahr. Und was kam von ihm? Nichts, absolut gar nichts!
Vanessa wusste das Zac in New York war, das hatte er ihr vor ein paar Tagen als sie telefonierten gesagt.
“Vielleicht hatte er auch einfach nur zuviel gefeiert und hat gar nicht gemerkt das er nicht geschrieben oder angerufen hat” redete sich Vanessa selber ein und nach wenigen Minuten war sie der festen Überzeugung das es so gewesen sein musste, sonst hätte sich Zac auf jeden Fall gemeldet. Etwas beruhigter holte sie ihren Notebook hervor und loggte sich ins Internet ein um zu sehen was sie in den letzten Tagen alles so verpasst hatte. Sie war noch nicht lange am surfen als sie dachte jemand hätte ihr mit einem Zaunpfahl vor dem Kopf geschlagen. Zac sollte angeblich gar nicht in NY sein wie er ihr sagte sondern auf einer Insel zusammen mit Bruce Willis und seiner Tochter Rumer? Doch der nächste Satz brachte Vanessa dann völligste aus dem Gleichgewicht. Zac und Rumer sollen was mit einander haben? Augenzeugen sagten das sie sehr verliebt und sehr vertraut wären und das sehr viel geturtelt und auch einiges an rumgemache dabei gewesen sein soll. Kopfschüttelnd saß Vanessa vor ihrem Rechner und in ihren Augen bildeten sich langsam wieder einmal Tränen. Hatte er sich deshalb nicht gemeldet, war er zu sehr mit dieser Rumer beschäftigt um ihr zumindest ein frohes neues Jahr zu wünschen? War as der wirkliche Grund für seinen Pausenvorschlag? Um nicht noch mehr lesen zu müssen klappte sie schnell ihr Notebook zu und schob es weit von sich. Hatte Zac sie tatsächlich angelogen als er ihr sagte er sei in NY über Sylvester oder war die Sache mit der Insel und Rumer nur ausgedacht? Wollte sich da vielleicht nur irgendjemand wichtig machen, aber wie kam er dann ausgerechnet auf Bruce Willis und Rumer? Es war ja nicht so als wenn sie sich super gut kennen würden und Zac ständig mit denen gesehen werden würde. Vanessa wollte es jetzt wissen, sie musste es jetzt wissen egal ob ihr die Antwort gefallen würde oder nicht. Schnell zog sie ihr Notebook wieder zu sich ran und öffnete es. Nachdem sie sich eingeloggt hatte startete sie ihre Recherche und musste feststellen das wohl doch nicht alles so war wie behauptet. Es gab sehr viele Berichte und Sichtungen von Zac am New Years Eve in NY am Rockefeller Center und die waren um einiges glaubhafter als die Sichtung von Zac auf der Insel mit Rumer. Leider sah es so aus als wenn die Presse es ganz anders sah und sich ausschließlich auf die Story von Zac und Rumer stürzte, die nur von einer Person in Umlauf gebracht wurde.
Als Vanessas Handy plötzlich anfing zu klingeln, schreckte sie sich leicht und war dann doch mehr als erstaunt über den Anrufer.
Mit einem zaghaften “Ja” nahm Vanessa den Anruf entgegen.
“Nessa? Bist du das?”
“Ja Zac, ich bin es. Wer sollte es denn sonst sein?”
“Keine Ahnung, du hörtest dich etwas merkwürdig an.”
“Sorry. War nur etwas im Gedanken und etwas erstaunt das du mich anrufst.”
“Wieso sollte sich dich denn nicht anrufen?”
“Keine Ahnung sag du es mir, schließlich hast du dich zu Sylvester oder Neujahr auch nicht gemeldet.”
“Ach das, ja das tut mir echt leid aber ich habe dich echt vollkommen vergessen. “
“Oh vergessen…..ja dann ist ja alles klar. Schein ja nicht mehr wichtig zu sein wenn du mich so schnell vergessen kannst” murmelte Vanessa leise in den Hörer und versuchte ihre Tränen unter Kontrolle zu halten.
“Ich wollte dich wirklich anrufen, echt! Aber dann kam mir was dazwischen und ehe ich mich versah war es schon Mitternacht und das Feuerwerk startete. Wir haben in der Nacht recht viel getrunken und ich war am Neujahrstag nicht wirklich in der Lage mich zu melden.”
“Ist OK, ist ja nicht so als wenn du mich anrufen müsstest. Schließlich sind wir ja nur noch Freunde.” Vanessas Stimme wurde bei dem Wort Freunde noch einen kleinen Takken leiser.
“Vanessa ist alles in Ordnung? Du bist so komisch.”
“Nein Zac nichts ist in Ordnung. Während du feiern gehst sitze ich hier und verkrieche mich, gehe an Sylvester schon um 22 Uhr ins Bett nur um nicht die große Leere in meinem Herzen während des Jahreswechsels zu spüren. Ich kann nicht mehr richtig schlafen und essen ist inzwischen ein Fremdwort. Es tut mir leid das ich eine 5 jährige Beziehung nicht so leicht vergessen und wegschieben kann wie du. Anscheinend geht es dir als Neu-Single sehr gut und du scheinst es in vollen Zügen zu genießen aber ich kann es nicht und zu hören das der Mann den man über 5 Jahre über alles geliebt hat und immer noch liebt einen einfach so vergessen kann, das tut weh.”
“Nessa es tut mir leid, es ist ja nicht so als wenn ich dich wirklich….absichtlich…bewusst vergessen habe. Ich wollte dich wirklich anrufen, echt!”
“mmhh…Wo bist du eigentlich wirklich?”
“Wie meinst du das. Ich bin in New York, das habe ich dir doch gesagt.”
“Ja sagen kann man viel….es wird nämlich behauptet du wärst auf einer Insel und hättest dich mit Rumer Willis ausgiebig und intensiv vergnügt.”
“Wo…wo soll ich gewesen sein?”
“Auf einer Insel zusammen mit Bruce Willis und seiner Familie.”
“Und…ich soll was?”
“Du sollst mit Rumer rum gemacht haben. Frei sichtbar am Strand.”
“Wer sagt das?”
“Die gesamte Presse ist voll damit.”
“Wie soll ich das denn gemacht haben wenn ich in NY bin?”
“Sag du es mir. Ich mein es ist ja nicht so als wenn es mich etwas angeht, schließlich bin ich ja nicht mehr deine “Freundin”. Mein Problem ist das ich fast jeden Tag von einer anderen angeblichen neuen Frau in deinem Leben lesen muss. Und es tut weh, es tut verdammt weh lesen zu müssen das man angeblich so schnell ausgewechselt werden kann.”
“Vanessa da ist nichts dran, ich bin hier wirklich in NY.”
“Wenn du das sagst…”
“Seit wann zweifelst du an meinen Worten?”
“Seit dem du diesen total bekloppten Vorschlag mit der Pause gemacht hast, ich so doof war ihn zu akzeptieren und jetzt nicht mehr weiß wie ich mit dem allen umgehen soll.”
“Vanessa ich bin morgen wieder in LA. Dann komme ich bei dir vorbei und wir reden, OK? Wir werden das schaffen, wir werden das klären.”
“Wirklich? Werden wir es wirklich schaffen ?”
“Ja das werden wir, da bin ich mir ganz sicher. Nessa ich muss jetzt auflegen, da klopft jemand an der Tür. Wir sehen uns morgen, bis dann.”
Damit war die Verbindung auch schon unterbrochen.
“Ja dir auch Tschüß und bis morgen.” murmelte Vanessa und legte das Handy zurück auf den Tisch. “Muss ja ein wichtiger Besuch sein wenn er mich einfach so wegdrückt.”

Als eine reinkommend SMS ihr Handy wieder zum Leben erweckte griff Vanessa schnell danach, dachte sie insgeheim das es Zac war der ihr noch eine Nachricht schickte. Doch es war nur von Stella, die fragte ob sie zusammen ins Fitnessstudio gehen wollen. Vanessa hatte eigentlich nicht wirklich Lust aber sie brauchte ihre Fitness für die baldigen neunen Filmaufnahmen von “Journey 2 “ und schickte sie ein kurzes “Ja” als Antwort zurück und machte sich auf den Weg ins Obergeschoss um sich was passendes anzuziehen.

Doch egal wie sehr sich Vanessa im Studio auch anstrengt um sich auf ihre Schwester und den Übungen zu konzentrieren, ihre Gedanken gingen immer wieder weit weg und befassten sich mit einem 23jährigen, blauäugigen Mann dem ihr ganzes Herz gehörte (auch wen es im Moment sehr viele Risse hatte) und von dem sie hoffte das er es wieder heil machen würde und könnte.


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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptyDi 22 Feb 2011, 8:20 am

Hey ihr Lieben,
Hier kommt jetzt ein kleiner und recht kurzer Zwischenpart , aus der Sichtweise von Zac geschrieben.
Der nächste Part wird auch wieder länger. Versprochen!!
Aber ich wollte euch auch etwas näher bringen warum Zac so gehandelt hat.



Part3


Nach seinem Telefonat mit Vanessa hatte Zac nicht wirklich Zeit sich Gedanken über das gerade gesagte und gehörte zu machen. Es hatte wirklich geklopft und als Zac die Tür öffnete stand Corbin vor der Tür.
“Hey Alter was machst du denn hier?”
Zac begrüßte seinen alten Kumpel mit einer kurzen Umarmung und deutete ihn an ins Zimmer zu kommen.
“Habe gehört du bist für ein paar Tage hier in der City und da dachte ich mir ich schau mal wie es dem Zac-Man so geht.”
“Soweit geht es mir ganz gut.”
“Und das soll ich dir glauben? Du willst mit jetzt wirklich weis machen das es dir nach Ende einer 5 jährigen Traumbeziehung einfach so gut geht? Komm schon Alter du kannst es mir die Wahrheit sagen, ich bin keiner der Paps bei dem du gute Miene zum bösen Spiel machen musst. Ich kenne dich und ich kenne Vani und ich weiß das dass alles nicht einfach so spurlos an euch vorbei geht. Auch wenn ihr es sehr gut überspielen könnt.”

Corbin hatte sich inzwischen aufs Sofa gesetzt und Zac ließ sich mit einem leisen Seufzer auf dem Sessel ihm gegenüber fallen.
“Corbin es ist nicht alles so leicht und eigentlich bin ich ja auch selbst schuld an dem allen hier. Ich war es der Nessa diesen Vorschlag mit der Pause gemacht hat und ich war es auch der sich noch nicht mal zum Jahreswechsel gemeldet hat.”
“Wie du hast dich nicht zum Jahreswechsel bei ihr gemeldet? Du willst mir sagen du hast mir und sicher auch ganz vielen anderen kurz vor Mitternacht und kurz nach Mitternacht Nachrichten geschickt aber bei Vani hast du dich nicht gemeldet? Man das ist low, das ist ganz low…”
“Ich weiß OK, ich weiß es.”
“Und warum hast du es dann gemacht? Sonst war Vanessa immer die erste an die du dachtest und nur weil ihr jetzt eine Pause habt ist das mit einem Schlag anders? Sorry das kann ich mir nicht vorstellen, so was kann man doch nicht mit einem Schlag abstellen. War der Terminstress wirklich der Grund dafür das du diese Pause vorgeschlagen hast?”
“Ja….nein….Jein…..Ach Mensch…um ehrlich zu sein war es nur einer der Gründe aber er einzige den ich Vanessa gesagt habe.”
“Und was sind die anderen, wenn du mir diese Frage erlaubst?”
“Die Angst etwas zu verpassen, nicht das zu erleben was andere in meinem Alter durchleben sollten.”
“Und das wäre?”
“Flirten, mich mit anderen Frauen treffen, wilde Junggesellennächte…..”
“Momomom… Moment du willst mir jetzt doch nicht wirklich sagen das du jetzt lieber mit anderen Frauen durch die Betten hoppen willst anstatt eine feste zu haben die es auch noch ernst mit dir meint und dich nicht nur wegen deinem Bekanntheitsgrad will? Sag mal steigt dir Hollywood jetzt doch so langsam zu Kopf oder was. Vor noch nicht mal einem halben Jahr kam von dir ein Interview raus in dem du selbst sagtest das dich die Beziehung mit Vanessa vor so einigen Sachen bewahrt hätte und bewahren würde und jetzt das? War alles was du da sagtest und nur dummes Gequatsche?”
“Nein Corbin das war es nicht. Ich habe alles genau so gemeint wie ich es dort sagte, aber in letzter Zeit hatte ich etwas Zeit und ich habe mir über alles und nichts Gedanken gemacht. Über die Vergangenheit, die Gegenwart und über sie Zukunft und überall kam Vanessa drin vor. Mir wurde da richtig bewusst was für ein riesen Bestandteil sie in meinem Leben ist und plötzlich machte mir diese Tatsache Angst. Was wenn ich es in ein paar Jahren bereue? Was wenn in ein paar Jahren mein Wunsch was anderes auszuprobieren so stark ist das ich Vanessa betrüge, das ich ihr die Schuld gebe mich eingesperrt und eingeengt zu haben. Das will ich nicht, ich will Vanessa nicht verletzen und/oder wehtun. Allein der Gedanke daran macht mich wahnsinnig, verstehst du? Unsere Beziehung ist so eng geworden und alle erwarten irgendwie was von uns als Paar. Zusammenziehen, Heiraten, Kinder. Immer wieder die Gerüchte um diese drei Themen. Wir sind schon langen nicht mehr Zac und Vanessa alle sehen uns als Zanessa. Gehen wir mal irgendwo alleine hin oder lachen mal nicht in irgendwelchen Paparazzi Kameras dann heißt es gleich : Sie sehen traurig aus, warum ist Zanessa nicht zusammen unterwegs? Haben sie Streit? Haben sie sich getrennt? Was ist da los? Alle erwarten irgendwie das wir wie Siamesische Zwillinge rumlaufen, immer an einander klebend. Versteh mich nicht verkehrt, ich liebe unsere Fans und wie sie uns unterstützen. Aber 99% sehen uns nicht mehr als Individuen, nicht mehr als Zac und Vanessa sondern wirklich nur noch als Zanessa. Ich habe gedacht vielleicht würden wir während dieser Pause auch mal wieder als Einzelperson gesehen und behandelt werden und die Vorstellung war so verlockend das ich nicht gesehen wie schmerzvoll das alles sein würde. Besonders habe ich Vanessa damit verletzt und das war genau das was ich ja eigentlich verhindern wollte.”
“Oh man das so eine Last auf euren Schultern als Paar liegt, habe ich echt nicht gedacht. Aber willst du deswegen alles aufgeben? 5 Jahre und die Frau die du anscheinend immer noch liebst?”
“Nein das will ich nicht, aber ich weiß im Moment echt nicht wie es weiter gehen soll.”
“Wie wäre es wenn ihr nach außen hin versucht weiter eure Pause/Trennung aufrecht zu erhalten und hintenrum eure Beziehung heimlich weiter führt? So wie zu euren Anfangszeiten:”
“Wieder so ein Versteckspiel?”
“Besser ein Versteckspiel wie das was jetzt gerade ist, oder?”
“Das stimmt auch wieder. Weißt du was Corbin ? Du hast recht, ich werde mit Nessa darüber reden sobald ich wieder in LA bin.”
“Und das wäre wann?”
“Morgen. Mein Flieger geht heute Nacht und morgen were ich direkt mit Vanessa reden.”
“Ich drücke euch die Daumen und hoffe das ihr das hinbekommt. Denn wenn Zanessa das nicht hinbekommt dann weiß ich auch nicht…..dann glaube ich nicht mehr an die wahre Liebe”
“Du hörst dich schon fast wie ein Fan auf einer der vielen Fanseiten an” lachte Zac und schmiss kein Kissen was Corbin auch prompt im Gesicht traf.
“Ist ja gut, ist ja gut….Kein Grund um mich mit Kissen zu steinigen. Was hältst du davon wenn wir vor deinem Abflug noch einen Happen essen gehen und mal sehen ob wir was schönes finden was du deiner Lady mitbringen könntest. So als Versöhnungs- und Entschuldigungsgeschenk, schließlich hast du so einiges Gut zu machen.”
“Gute Idee. Na dann lass uns los, sonst wird es nachher zu knapp wegen dem Rückflug.”

Beide standen auf und gingen zur Tür. Zac schnappte sich noch schnell Jacke, Handy, Geld und Zimmerschlüssel und schon waren sie aus dem Zimmer verschwunden. Als Zac sein Handy in die Tasche stecken wollte aktivierte er versehendlich das Display und Vanessa lächelte ihm entgegen. Nachdenklich sah er sich ihr Bild an und musste sich eingestehen das er wohl der größte Vollidiot war der auf Erden rum lief. Zac schwor sich dieses zu ändern und konnte es nicht mehr erwarten bis er wieder in LA war und die Möglichkeit hatte Vanessa alles zu erklären.


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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySo 27 Feb 2011, 9:21 am

Part 4
Heute war der Tag, heute würde sie Zac das erste Mal seit Wochen wieder sehen. Wie würde sie sich gegenüber verhalten, wie soll sie sich ihm gegenüber verhalten. Wäre eine Umarmung zur Begrüßung Ok oder doch lieber nur ein kleines Hallo? Vanessa wusste es nicht und konnte irgendwie auch keine Antwort darauf finden. Am Besten wäre es vermutlich einfach abzuwarten und mit dem Strom zu gehen., aber bevor Zac gleich bei ihr aufschlagen würde hatte Vanessa noch einen Termin beim Chiropraktiker. Sie hatte sich gestern beim Sport leicht die Wirbel verrenkt und nun tat es beim Atmen etwas weh. Also ab zum Chiro und sich so lange auf den Rücken rumdrücken lassen bis es knack macht und alle Wirbel wieder an richtiger Stelle waren.

Beim Chiropraktiker angekommen konnte sie sich ein leises Stöhnen nicht verkneifen. Manchmal kam es ihr vor als würden die Paps schon vor ihr selbst wissen wo sie hingeht. Beim Bummel durch Melrose ok, da war es sehr sicher das der ein oder andere Pap dort rum stehen würde, aber hier? Und dann so viele?
Noch einmal schüttelte sie ihren Kopf und stieg dann aus ihrem neuen Wagen.

Ja ihr habt richtig gelesen, Vanessa hatte einen neuen Wagen. Ihr Audi wurde während eines Routine Check-Up´s von einem der Mechaniker mal eben kurz komplett geschrottet. Da hatte dieser Trottel doch tatsächlich anstatt den Vorwärts- den Rückwärtsgang reingehauen und war dann voll Schmackes durch die Werkstattwand gebrettert. Dem Fahrer selbst war nicht sonderlich viel passiert aber ihr Wagen war ein wirtschaftlicher Totalschaden. Als Vanessa erfuhr was passiert war, war das für sie wie ein weiterer Weltuntergang. Das Auto hatte sie damals von Zac geschenkt bekommen und ihr Herz hing wirklich daran, genau wie an Zac. Aber genau wie Zac war nun auch das Auto nicht mehr fester, stetiger Bestandteil ihres Lebens. Gab es da oben jemanden der sie so sehr hasste, das er sie durch all das gehen ließ? Sie hatte dafür zwar keine handfesten Beweise aber war sich sehr sicher das es so war.
Wie dem auch sei für solche Gedanken war hier nun wahrlich nicht der richtige Ort geschweige denn die Richtige Zeit.
Einmal tief durchatmen, eine Maske mit einem unbesorgtes Lächeln aufgelegt und schon konnte das Theaterstück beginnen. Entgegen ihren wahren Gefühlen spielte Vanessa für die Paps die glückliche, unbeschwerte Singlefrau und alberte sogar etwas rum. Aber als die Tür sich hinter sie schloss und somit eine Mauer zwischen den Paps und ihr selbst bildeten, verschwand alles aufgesetzte schlagartig und zum Vorschein kam ihr wahres, momentanes, zerbrochenes Ich.

Erst beim verlassen der Praxis kam ihre Maske wieder zum Vorschein. Auf dem Weg zum Auto fühlte sie ihr Handy vibrieren und als sie die eingegangene Nachricht las bildete sich das erste Mal wieder ein ehrliches Lächeln auf ihren Gesicht.

“Hey Nessa, bin gerade angekommen aber wie es ausschaut bist du noch nicht da, denn dein Garagenplatz ist leer. Hoffe es dauert nicht mehr allzu lange bis du wieder kommst, werde hier auf dich warten….Du fehlst mir. Dein Zac.”

Während Vanessa eine kurze Antwort zurück schrieb wurden ihre Schritte wie von selbst um einige Gänge schneller und es fehlte nicht mehr viel und sie wäre gerannt.
Dauerte die Fahrt nach Hause länger als sonst, hatte jemand den weg verlängert oder warum hatte sie den Eindruck als würde diese Fahrt niemals enden. Erst als sie vor ihrer Garage stand und darauf wartete das sich das Tor endlich vollständig öffnete wurde ihr bewusst was oder besser gesagt wer da nur wenige Meter von ihr entfernt befand. Und mit einem Schlag war die Freude wie weggeblasen und die Unsicherheit war wieder da. Und auch die alten Fragen von vor ein paar Stunden waren wieder da. Wie würde das erste Zusammentreffen seit Zacs verhängnisvollem Vorschlag sein? Würden sie überhaupt als Freunde klarkommen? Oder wären sie sich bei der Anwesenheit des anderen unwohl fühlen? Was wäre wenn Azc jemanden anderes kennenlernen würde? Würde sie damit klar kommen zusehen zu müssen wie er eine Andere im Arm hält, ihr tief in die Augen und verliebt anschaut? Zu dieser Frage konnte Vanessa eine klare Antwort geben . NEIN! Das konnte sie nicht, denn ihr Herz gehörte immer noch ihm und sie war sich sehr sicher das es immer so bleiben würde.

Als sie den Motor abstellte schaute Vanessa nach links und da stand er, Zacs Audi, stand da wie als wen nichts sei, als wenn es wie immer war. Als wenn dieser Vorschlag nie gemachten wurde.
Langsam stieg Vanessa aus ihrem Wagen und ging durch die Verbindungstür in ihr Haus. An der Tür blieb sie stehen und lauschte wo Zac sein könnte. Im Wohnzimmer lief der Fernseher als ging sie den Geräuschen entgegen.

Im Türrahmen blieb Vanessa dann allerdings wie angewurzelt stehen. Zac lag lang ausgestreckt auf dem Sofa und zappte durch die Programme, mit einem mal hielt er inne und schaute auf. Blau traf auf Braun und die komplette Welt der beiden stoppte abrupt. Keiner traute sich den Blickkontakt zu unterbrechen und so kam es das Zac von der Couch aufstand und langsam auf Vanessa zu ging. Nicht einmal löste Zac seinen Blick und als er direkt vor ihr stand zog er Vanessa schnell in seine Arme.
“Oh Gott Nessa, ich habe ich vermisst. So wahnsinnig vermisst.”
Im ersten Moment versteifte sich Vanessa , entspannte sich dann aber recht schnell wieder und legte ihre Arme ebenfalls um Zac. Es fühlte sich so gut an ihn wieder zu spüren, zu riechen und ihn bei sich zu haben.
Mit dem Gefühl endlich wieder in seinen Armen zu sein, kamen aber auch die Geschehnisse der letzten Wochen wieder in Vanessa mit voller Wucht hoch. Ohne sie stoppen zu können liefen ihr unaufhaltsam Tränen übers Gesicht und auch immer mehr Schluchzer stiegen ihre Kehle hinauf. Die Schluchzer wurden zu einem richtigen Heulkrampf. Zac hatte seine Umarmung um einiges verstärkt und flüsterte unaufhaltsam beruhigende Worte in Vanessas Ohr. Auch er hatte inzwischen Tränen in den Augen, es tat ihm weh Vanessa so leiden zu sehen und zu wissen das es seine und auch nur seine Schuld war.
Als Zac spürte wie Vanessas Beine langsam anfingen nachzugeben hob er sie einfach hoch und setzte sich mit Vanessa auf seinem Schoß auf die Couch. Außer den beruhigenden Worten von Zac und Vanessas Weinen war nichts anderes im Raum zu hören. Es verging einiges an Zeit bis Zac spürte wie Vanessa ihren Kopf hob und ihn ansah.

“Zac was geschieht mit uns?”
Vanessas Stimme war zittrig kaum hörbar.
“Ich weiß es nicht Nessa, ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß nicht wie ich uns aus diesem von mir selbst geschaufelten Chaos wieder befreien kann.”
“Zac meinst du nicht das wir es zusammen schaffen könnten ?”
“Nessa ich wünsche es mir so sehr, aber bevor wir das tun können muss ich dir sagen warum ich diesen Vorschlag an Thanksgiving überhaupt gemacht habe.”
Vanessa versteifte sich wieder etwas in seinen Armen aber sagte nicht und ließ Zac weiterreden.
Nach und nach kam Zac mit allem heraus und erzählte ihr genau das was er auch schon Corbin gesagt hatte. Bei der ein oder anderen Sache spürte Zac wie Vanessa zusammenzuckte und jedes Mal drückte er sie noch ein bisschen doller an sich. Er wusste das ihr einige Gründe nicht gefielen und ihr wehtaten aber es war ihm wichtig das sie die Wahrheit wusste. Das sie vielleicht ein ganz kleines bisschen verstehen würde warum?
Nachdem Zac alle Karten auf den Tisch gelegt hatte war es an Vanessa sich dazu zu melden. Doch für die nächsten Minuten blieb dies still, dann senkte sie ihren Kopf und sprach mit belegter Stimme:

“Also war es doch wegen anderen Frauen.”
“Ja..Nein….Jein….Ach man Nessa ich habe es dir doch versucht zu erklären.”
“Ja das hast du aber das heißt noch lange nicht das ich es verstehen kann…verstehen muss. Ich mein ich war genau so lange in dieser Bezihung wie du und ich hatte nicht einmal..nicht ein einziges Mal den Wunsch/die Begierde/den Drang jemanden anderes als dich zu daten. Das du es wegen dem Erwartungsdruck der auf unserer Beziehung lastet gemacht hast kann ich ja noch verstehen , auch das du mal wieder als Zac angesehen werden möchtest verstehe ich voll und ganz aber as mit andere daten und so das ….das ……es tut mir Leid aber das versteh ich nicht.”
“Vanessa das mit dem Daten war nur so eine Schnapsidee von mir und in den Wochen ohne ich habe ich gespürt das du es bist die ich will und nur du.”
Zac beugte sich etwas vor und gab Vanessa einen kleinen aber doch leidenschaftlichen Kuss auf dem Mund. Als er sich wieder von ihr zurück zog musste Zac fast lachen als er Vanessas weit aufgerissenen Augen sah.
“Ich liebe dich wirklich Vanessa.”
“Ich….ich …Liebe dich auch. “
Wieder trafen sich ihre Lippen und dieses mal lag soviel Leidenschaft in diesem Kuss also würden sie damit die letzten Wochen auslöschen wollen. Als der Kuss aufgrund von Sauerstoffmangel beendet werden musste legten sie schwer atmend ihre Stirn aneinander und sahen ich tief in die Augen.
Vanessa wollte diesen Zauber den sie gerade spürten nicht zerstören aber sie musste es einfach los werden, musste wissen wie es weiter gehen sollte.
“Aber da wäre immer noch das Problem mit dem Druck der Außenwelt. Das hat sich ja nicht einfach so geändert.”
“Ich weiß und genau dafür hatte Corbin eine gute Idee….”
Zac erklärte Vanessa was Corbin meinten und studierte nebenbei Vanessas Gesicht. Was würde sie davon halten, wie würde sie reagieren.
Nachdenklich sah Vanessa an Zac vorbei auf die Wand hinter ihm. Ihr leichtes herum beißen auf ihrer Lippe zeugt ihm das sie wirklich intensive darüber nach dachte.
Als sie dann endlich zur Antwort ansetzte war Zac vollkommen steif vor Anspannung und war sich nicht sicher ob er ihre Antwort hören wollte.
“Zac ………”

Razz das war es für heute, was Vanessa sagt erfahrt ihr im nächsten Part.


Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? 525877
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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySo 10 Apr 2011, 4:37 am

Part 5


“Zac…ich weiß nicht ob ich das kann. Zusammen aber dann doch nicht zusammen? “
“Ich weiß es wird bestimmt nicht leicht aber ich sehe im Moment nicht wirklich keinen anderen Weg.”
“Und wie soll das dann in der Praxis aussehen? Sollen wir ab jetzt also immer heimlich ins Haus des jeweils anderen schleichen? Versteckte Treffen? Oder besser noch, keine Treffen?”
“Natürlich werden wir uns Treffen halt nur nicht mehr so öffentlich wie sonst.”
“Also fängt das ganze Versteckspielen wieder von vorne an.”
“Ja…nein…jein…”
Vanessa nickte langsam.
“Zac dieser Idee zuzustimmen ist jetzt genau so bekloppt wie deiner letzten zuzustimmen, aber ich bin lieber im Geheimen mit dir zusammen als gar nicht. Du bist inzwischen so ein wichtiger Part in meinem Leben das ich nicht weiß wie ein Leben ohne dich überhaupt noch funktionieren soll.”
Zac lehnte sich zu ihr vor und gab Vanessa einen Kuss auf die Lippen.
“Was hälst du davon wenn wir zur Eröffnung vom Eden gehen? Noch ein wenig feiern und Spaß haben bevor der Flieger dich nach North Carolina bringt?”
“Zac hattest du nicht gerade noch gesagt nicht mehr so öffentlich wie sonst? Was meinst du was beim Eden abgehen wird? Es ist eine Eröffnung, da sind sicher viele Paps.”
“Ich habe ja auch nicht gesagt das wir vorne reingehen werden. Wir gehen durch den Hintereingang und nehmen ein paar von der Clique mit.”
“Ok”
“Super…werde gleich mal rumtelefonieren und du willst doch sicher Brittany und Laura mitnehmen oder?”
“Ja ich werde die beiden nachher mal anrufen und fragen ob sie Lust haben mit zu kommen.”

Zac sollte recht behalten, sie kamen unbemerkt ins Eden und feierten ausgelassen bis in den frühen Morgen hinein. Besonders Zac und Vanessa genossen ihr Zusammensein , tauchten in ihre eigene kleine Welt ein und vergaßen das sie in einem Club voll mit anderen Leuten waren. So kam es auch das Vanessa Stunden später in den Armen von Zac aufwachte. Sie sah sich um und musste feststellen das sie in Zacs Schlafzimmer waren. Sie versuchte sich an dem was vor ein paar Stunden passiert war zu erinnern, aber die letzte Erinnerung die sie hatte war noch im Eden und sie war am tanzen. Ihr Kopf hämmerte. Langsam und vorsichtig, um Zac nicht zu wecken, verließ Vanessa das Bett, zog sich ihren auf dem Boden liegen Slip an und ging in Richtung Küche um sich was gegen die Kopfschmerzen zu holen. Auf dem Weg zur Küche kamen ihr immer wieder Kleidungsstücke von ihr und Zac über den Weg. Kopfschüttelnd schnappte sie sich das Hemd was Zac noch vor wenigen Stunden anhatte vom Treppengerüst und zog es sich über. In der Küche angekommen griff Vanessa zielsicher in einen der Küchenschränke und holte die Packung mit dem Advil heraus. Nachdem sie sich um ihre Kopfschmerzen gekümmert hatte stellte Vanessa die Kaffeemaschine an und wartete das dass schwarze, flüssige Gold endlich durchgelaufen war. Morgens brauchte sie einfach ihren Kaffee und besonders dann wenn sie noch Stunden vorher feiern war. Alle um sie herum hatten auf der ein oder anderen Art gelernt, das man sie am besten nicht vor ihrer ersten Tasse Kaffee schief ansprechen (am besten überhaupt nicht ansprechen)sollte.
Der erste Schluck war himmlisch und für einen kurzen Moment schloss Vanessa ihre Augen. Öffnete sie aber wieder schlagartig als sie zwei Arme spürte, die sich von hinten wie zwei Schlangen um ihren Bauch legten.
Ein leises “Guten Morgen” wurde in ihr Ohr gehaucht, bevor ein Kuss auf die Wange folgte. Er roch noch immer gleich und sie fühlte sich auch wie immer sicher in seinen Armen aber dennoch war es anders wie noch vor ein paar Wochen.
“Morgen auch dir, wieso bist du schon wach?”
“Ich habe gemerkt wie du das Bett verlassen hast und als du nach ner Zeit noch nicht wieder zurück warst wollte ich mal sehen wo du abgeblieben bist.”
“Sorry ich wollte dich nicht wecken aber ich musste was gegen meine Kopfschmerzen unternehmen und dann hat die Kaffeemaschine so nach mir gerufen das ich der nicht widerstehen konnte.”
“Du hast mich nicht geweckt, bin wach geworden als du nicht mehr neben mir lagst. Erst dachte ich das war nur ein Traum und ich bin wieder alleine aber dann war dein Duft und ich wusste das es kein Traum war. Als du aber nicht mehr zurück ins Bett kamst wollte ich nachsehen wo du bist. Hätte mir eigentlich denken können das du, wenn einmal wach, nicht an der Kaffeemaschine vorbei kommst. Ist noch ein Kaffee für mich da?”
“Ja, soll ich dir einen holen?”
“Nene brauchst du nicht. Ich denke das bekomme ich gerade noch so alleine hin” frech grinste Zac kurz Vanessa an bevor er sich zur Kaffeemaschine umdrehte um sich ebenfalls einen Kaffee einzugießen.
“Zac?”
Zac drehte sein Gesicht in Vanessas Richtung
“Ja?”
“Was ist gestern noch geschehen im Eden? Ich weiß nicht mal mehr wie wir nach hier her gekommen sind.”
“Ehrlich daran kann ich mich auch nicht mehr sonderlich erinnern. Aber den Weg zum Schlafzimmer finden wir immer.”
Zac zuckte mit seinen Augenbrauen und grinste verschmitzt zu Vanessa rüber.

Ihre gemeinsame Zeit in Zacs Haus war zeitlich sehr begrenzt und nur 3 Stunden später befand Vanessa sich schon auf dem Weg zum Flughafen um in die nächste Maschine Richtung North Carolina zu steigen.
Kurz bevor sie Zac heute verließ hatte er ihr versprochen sie sehr bald in North Carolina zu besuchen. Wann genau hatte er ihr zwar nicht gesagt, nur das er zur J2 Party da sein würde.

Zwei Tage vor der Party stand Zac wirklich auf einmal am Set von Journey 2. Sie waren gerade dabei die letzten Szenen abzudrehen für den heutigen Tag abzudrehen und Vanessa war ehrlich gesagt unsagbar froh darüber., es war schweinekalt und Vanessa wollte einfach nur noch ins Warme. Als das letzte Cut fiel lief sie zügig auf Zac zu, der ihr schon ihre dicke Winterjacke entgegen hielt.
“Du bist ein Schatz, Danke.”
Vanessa streckte sich etwas und gab Zac einen kurze Kuss, zumindest war es so von ihr geplant. Doch Zac hatte seine ganz eigenen Vorstellungen und zog Vanessa dichter an sich ran um dann den Kuss um einiges zu vertiefen.

Nachdem Zac noch den ein oder anderen am Set kurz Hallo gesagt hatte machten sich beide in Richtung Vanessas Hotel.
“Ich habe noch gar nicht mit dir gerechnet. Ich dachte du kommst erst in zwei Tagen oder so.”
Sagte Vanessa während sie die Tür zu ihrem Hotelzimmer aufschloss und eintrat. Zac folgte ihr, schloss die Tür wieder hinter sich und stellt seine Tasche auf die im Raum stehende Couch.
“Ich wollte dich eben überraschen”
“Das ist dir auch gelungen.”

Die Tage bis zur Party verbrachten beide in trauter Zweisamkeit, in der Zeit wo Vanessa drehen musste war Zac entweder mit am Set oder traf sich mit Bekannten aus der Serie “One Tree Hill”.
Vanessas Gefühl das sie beide es doch irgendwie gemeinsam schaffen könnten bekam kurz nach der J2/One Tree Hills Party einen deftigen Dämpfer.

Zac war gerade dabei seine Sachen in seine Reisetasche zu packen als Vanessa nachdenklich in ihrem Terminplaner blätterte und immer wieder zu zählen anfing, um dann wieder wie wild ein paar Seiten zurück zublättern.
“Ein leises bitte nicht” ließ Zac dann doch mit dem Gepacke inne halten und sich fragend Vanessa zuzudrehen.
“Alles in Ordnung?”
“Was? Ach ja …nein… weiß ich nicht….ich habe mich sicher geirrt….muss nur was nachsehen…das kann nicht sein….das darf nicht sein…”
“Nessa?”
Wieder hatte Vanessa wie wild ihren Kalender durchgeblättert und schaute letztendlich nun doch Zac an. Ihr Gesicht hatte so gut wie jegliche Farbe verloren und wenn man genau hinsah konnte man einen leicht grünlichen Schimmer sehen.
“Zac? In ..in der Nacht, in der wir…in der wir im Eden waren und wir danach…du weißt schon. Ha…ha..haben wir da ein Kondom benutzt? Bitte sag mir das wir eine Kondom genommen haben…bitte:”
Zac sah Vanessa an und wusste ehrlich gesagt nicht worauf sie gerade hinaus wollte. Wie kam sie gerade jetzt auf diese Nacht? Was hat das alles mit ihrem momentanen Verhalten zu tun?
“Ich weiß zwar nicht wieso du gerade jetzt danach fragst und was das mit deinem wilden Terminkalendergeblätter zutun haben soll aber ich glaube nicht, ich habe zumindest keins gefunden.”
Vanessas Gesicht nahm jetzt komplett die grüne Farbe an und Sekunden später war sie an Zac vorbei ins Badezimmer um sich heftigst zu übergeben.
Zac folgte ihr, machte schnell einen Waschlappen nass und legte ihn ihr in den Nacken während er Vanessa sachte über den Rücken strich.
“Nessa was ist hier los. Erst das wilde geblättere in deinem Kalender, dann die komische Fragen und jetzt das?”
Vanessa sagte erst einmal nichts und würgte noch einige Male. Als Zac merkte das es weniger wurde erhob er sich füllte einen Zahnputzbecher mit Wasser und reichte ihn Vanessa die sich inzwischen an die nebenstehende Wand gelehnt hatte.
“Danke”
Vanessa trank einen keinen Schluck und schloss kurz ihre Augen.
“Nessa? Würdest du mir jetzt bitte mal meine Frage beantworten?”
Vanessa öffnete ihre Augen wieder und sah Zac an.
“Ich glaube wir haben in der Nacht nach dem Eden riesigen Bockmist gemacht.”
“Wieso?”
“Zac ich hätte vor 3 Tagen meine Periode bekommen sollen und du weißt genauso gut wie ich das ich sie immer pünktlich bekomme, das ich meine Uhr danach stellen könnte.”
Jetzt war es Zac dessen Gesicht alle Farbe verlor.
“Aber..aber…du meist…du meinst doch jetzt wohl nicht das du…das du…du..oh man du willst mir doch jetzt wohl nicht sagen das du…eventuell schwanger bist?”
In Vanessas Augen hatten sich inzwischen Tränen gebildet und brachte nur ein leichtes Kopfnicken zustande.
“ Nessa das geht nicht, du kannst nicht schwanger sein. Du darfst nicht schwanger sein!! Wir sind offizielle immer noch getrennt und außerdem will ich noch lange kein Kind. Aber wer weiß, vielleicht bist du es ja auch gar nicht. Wir sollten erst einmal so einen Test machen und dann sehen wir weiter.”
“Und wo/wie sollen wir an einen Test bekommen ohne das uns jemand dabei sieht und erkennt?”
“Ganz einfach wir geben dem Hotelpersonal den Auftrag einen zu besorgen. Die sind schließlich zur Verschwiegenheit verpflichtet.”
“Und wer sagt dir das sie es vielleicht nicht doch noch ausplaudern?”
“Keiner aber es ist dennoch sicherer als wenn einer von uns selbst loszieht und einen holt.”
“Wenn du meist das es so am besten ist.”
“Ja mein ich, schließlich wollen/müssen wir es ja wissen ob du wirklich schwanger bist.”
Damit ließ Zac sie im Badezimmer sitzen und ging zum Telefon um um eine Besorgung eines Schwangerschaftstestes zu bitten.

Langsam legte Vanessa das Platikstäbchen auf dem Tisch.
“Jetzt müssen wir noch 3 Minuten warten, dann wissen wir Bescheid.”
Zac nickte nur und packte weiter seine Tasche. Vanessa sah ihm schweigend dabei zu und schielte immer wieder zum Tisch rüber. Nie waren 3 Minuten so lange wie zu dem Zeitpunkt und als sie endlich rum waren ging es für Vanessa doch viel zu schnelle und sie wünschte sich noch mehr Zeit.
Als Vanessa mit zittriger Hand nach dem Test griff, spürte sie wie Zac sich neben sie stellte. Wie in Zeitlupe drehte sie den Test so das sie auf das Ergebnisfeld schauen konnte. Als das Ergebnis klar sichtbar vor ihr angezeigt wurde, schloss Vanessa ihre Augen und schüttelte mit einem leisen “nein bitte nicht” ihren Kopf.
Zac sagte nichts, drehte sich um und ging wieder zu seinen Sachen.
“Zac? Bitte sag was.”
“Was soll ich dazu sagen Vanessa? Soll ich mich freuen und wie ein HB-Männchen hier durch die Gegend hüpfen. Soll ich rufen “Hurra ich werde Vater! Ich bin im Moment der glücklichste Mensch auf der Welt”? Sorry aber das kann ich nicht du das bin ich auch nicht. Du weißt ganz genau das ich noch in den nächsten Jahren kein Kind haben möchte!!”
Zacs Stimme wurde immer lauter und auch ganz leicht aggressiv.
“Ich will das nicht.”
“Ich doch auch nicht, denkst du ich finde das so toll. Ich möchte jetzt auch noch kein Kind aber es ist nun mal da und wir müssen uns überlegen …”
“Überlegen? Überlegen Nessa? Was gibt es da zu überlegen. Wir sind beide noch zu jung, haben einiges noch vor uns, Rollenangebote, Werbekampagnen und dann noch die klitzekleine Tatsache das wir nicht mehr zusammen sind. Nein Nessa wir haben nichts zu überlegen, es gibt nur eine Möglichkeit und die heißt Abteibung.”


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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySo 17 Apr 2011, 5:22 am

Part 6

“Was?”
“Du hast mich schon verstanden Vanessa. Ein Baby das geht nicht, das würde alles kaputt machen. Eine Beendigung dieses…dieses..ich weiß noch nicht mal wie ich es nennen soll. Ein Unfall, ein Missgeschick, ein Etwas? Ja genau ein Etwas. Eine Beendigung von diesem Etwas ist das einzig Richtige und die einzige Möglichkeit.”
Vanessa sah fassungslos zu Zac rüber.
“Zac das kannst du nicht ernst meinen. Ich mein, ja klar ich will eigentlich auch noch kein Kind und du hast recht wenn du sagst es kommt vollkommen ungünstig und sicher es ist in der ein oder anderen Art und Weise ein Missgeschick oder meinetwegen können wir es auch einen Unfall nennen aber es ist dennoch ein Lebewesen . Etwas von dir und mir, du kannst doch nicht einfach so von mir verlangen das ich abtreibe ohne auch nur einmal über andere Möglichkeiten nachzudenken.”
Mit versteinerter Miene schaute Zac Vanessa an
“Doch das kann ich und du solltest es besser auch machen. Dieses Etwas kann und wird alles ruinieren und ich bin nicht bereit mir alles was ich mir in den letzten Jahren aufgebaut habe zerstören zu lassen.”
Zac zog den Reißverschluss seiner Tasche zu und sah auf seine Armbanduhr.
“Ich muss los, mein Flieger geht gleich.”
“Du kannst doch jetzt nicht einfach so weg. Wir müssen doch darüber reden, Entscheidungen treffen.”
“Doch das kann ich, wie ich darüber denke habe ich dir gesagt und es wäre besser wenn du zur gleichen Einsicht kommen würdest.”
Zac nahm seine Tasche in die Hand und ging zur Tür, dort drehte er sich noch einmal zu Vanessa um. Diese zuckte leicht zusammen als sie die Kälte in seinen Augen sah. Sie konnte auch Wut, Unsicherheit und Enttäuschung in ihnen sehen aber die Kälte war es die sich für immer in ihr Gedächtnis brannte.
“Melde dich wenn du zur Vernunft gekommen bist. Wir werden uns wohl in NY sehen, vielleicht siehst du es ja bis dahin genauso wie ich.”
Zac öffnete die Tür, trat hinaus und sage noch leise: ”Tut mir leid aber es geht nicht anders, es ist die einzige Möglichkeit. Ich liebe dich Vanessa aber ein Baby das geht nicht. Überlege es dir gut, wir sehen uns in NY.”
Damit fiel die Tür ins Schloss und im Zimmer blieb eine junge Frau zurück, deren Welt gerade in Millionen kleine Trümmerteile zerfallen war.

Es verging annähernd eine Stunde bevor Vanessa in der Lage war ihr Handy in die Hand zu nehmen und die Person anzurufen von der sie wusste sie würde sie niemals in Stich lassen. Immer noch schluchzend wartete sie das auf der anderen Seite der Anruf entgegen genommen wurde.

“….”
“Mama?”
“…….”
“Er ist einfach weg.”
“….”
“Zac.”
“…….”
“Es ist was passiert und..”
“….”
“ Ich…ich…ich bin schwanger und Zac will das ich abtreibe.”
“…….?”
“Ja schwanger.”
“…….”
“Ganz sicher. Ich bin überfällig und der Test hat positiv angezeigt.”
“……..”
“Mum…Mum bitte…ich weiß das es Mist ist. Bitte….Zac hat mir schon recht deutlich gesagt was er davon hält. Ich brauche meine Mum….Kannst du nicht irgendwie her kommen? Ich weiß echt nicht was ich machen soll.”
“……”
“Danke Mum.”
“…….”
“OK. Hab dich lieb.”
“…….”
“Bye”

Vanessa ließ das Handy neben sich aufs Sofa fallen und vergrub ihr Gesicht in ihre Handflächen. Insgeheim hoffte sie das sie gleich einfach aufwachen würde und alles war nur ein blöder Traum.

**********************************************************************************

Zac stand mit seiner Tasche am Aufzug und wartete das sich endlich die Tür öffnete. Als sich die Aufzugtür endlich mit einem leisen “pling” öffnete warf er noch einen letzten Blick in Richtung Vanessas Hotelzimmertür und betrat dann mit hängenden Schultern den Fahrstuhl. Er wusste das was er gerade gesagt hatte mies und unterste Schublade gewesen war. Ja sicher sollte er beleiben und gemeinsam mit Vanessa eine Entscheidung treffen, alle Eventualitäten überlegen und durchdiskutieren. Aber das konnte er nicht, für ihn war dieses Kind im Moment das Ende von allem. Fast 5 Jahre waren sie in ihrer Beziehung sexuell aktiv gewesen und nichts war jemals passiert. Und jetzt nach einer für sie beide recht verschwommenen Nacht…Nein das Kind wäre wirklich nicht in seinem momentanen Leben einbaubar. Er wollte nicht mit 23 schon stinkende Windeln wechseln, nachts durch ein schreiendes Baby geweckt werden. Abtreibung war wirklich die einzige Möglichkeit in seinen Augen und er hoffte das Vanessa das ebenfalls so sehen würde.

*********************************************************************************

Während Vanessa in SC von ihrer Mum und ihrer Schwester aufgemuntert und zur Ablenkung für einen mini Kurzurlaub ins Disneyland geschleppt wurde, besuchte Zac in LA mit einigen seiner Kumpels die Presse Vorpremiere eines Filmes. Nachdem das Screening vorbei war fanden sie sich alle zusammen mit einigen der Darsteller in einer Bar wieder. Zac trank mehr als sonst, wollte für diesen einen Abend alles vergessen, nicht an Vanessa, nicht an das Baby oder sonst irgendwas denken. So kam es das zu einem späteren Zeitpunkt alles nicht mehr so ganz klar war und Zac fand sich an der Seite einer Frau wieder die reges Interesse an ihm zeigte. Seine Kumpels beäugten das alles doch sehr argwöhnisch. Als Zac sich dann auch noch zusammen mit dieser Frau Richtung Ausgang aufmacht wurde es Logan dann doch etwas zu bunt und er hielt Zac zurück.
“Hey Zac sag mal was denkst du was du da gerade machst? Was ist mit Vanessa?”
Zac schaute von der Frau zu seinem Kumpel und dann in den Ausschnitt der Frau zurück.
“Vanessa braucht ja nicht alles wissen, denn was Vanessa nicht weiß macht Vanessa nicht heiß und wenn ihr die Schnauze haltet wird sie auch nichts erfahren.”
Lallte er grinsend, seine Augen immer noch auf den tief geschnittenen Ausschnitt seiner momentanen Begleiterin. Zusammen mit ihr verließ Zac zusammen die Bar und bestieg eine der wartenden Limousinen. Was dann geschah konnte Zac später allerdings nicht mehr nachvollziehen, von einer Sekunde auf der anderen war er wie mit einem Schlag nüchtern und schaute doch leicht angewidert seine Begleitung an die ihm immer näher zu kommen schien und sich langsam an seiner Hose zu schaffen machen wollte. Schnell griff er nach ihrer Hand und nahm sie aus der Gefahrenzone.
“Nicht”
“Aber wieso denn nicht? Gerade warst du noch Feuer und Flamme.”
“Das muss ein kurzzeitiger Ausfall meines Geisteszustandes gewesen sein. Hör zu du bist sicher eine ganz nette Frau aber ich kann das nicht. Schau ich wohne nicht all zu weit von hier. Ich sage dem Fahrer es soll mich an der nächsten Ecke rauslassen und dann bringt er dich nach Hause.”
Bevor die Frau noch etwas sagen konnte hatte Zac dem Fahrer schon bescheid gegeben und kurz darauf den Wagen fast schon fluchtartig verlassen. Als die Limousine weiter fuhr und Zac alleine am Straßenrand zurück ließ atmete dieser einmal erleichtert auf.
“Boah Efron da hättest du beinahe den Mist deines Lebens angestellt.”


**********************************************************************************

Das nächste Mal hörte Vanessa von Zac als sie in NY war. Sie war gerade erst in ihrem Hotel angekommen als es an der Tür klopfte. Müde und vom Flug doch leicht gerädert öffnete sie ihre Zimmertür und war ehrlich gesagt recht geschockt wer da vor ihr stand.
“Zac? Was machst du denn hier?”
“Ich habe gesehen als du angekommen bist und wollte kurz Hallo sagen.”
“Nur Hallo sagen oder wolltest du kontrollieren und sicher gehen das alles nach deinen Plänen läuft?”
“Vanessa ich…können wir das vielleicht im Zimmer besprechen?”
Vanessa trat zur Seite und ließ ihn rein.
“Also?”
“Was also?”
“Wann hast du den Termin für den Abbruch?”
“Ich habe keinen, denn es wird keinen geben.”
“Was meinst du damit es wird keinen geben? Ich habe dir doch gesagt das es keine andere Möglichkeit gibt.”
“Ja das hast du gesagt, nicht ich.”
“Vanessa jetzt werde doch mal vernünftig.”
“Ich bin vernünftig. Im Gegensatz zu dir habe ich mir Gedanken gemacht und habe u.a. mit Mum darüber gesprochen.”
“Wie du hast mit Gina darüber gesprochen, wieso hast du mit Gina darüber gesprochen? Ich habe gedacht das bleibt unter uns.”
“Ich brauchte jemanden mit dem ich darüber sprechen konnte, der Vater des Babys hat es ja nicht für nötig gehalten. Eine Welt ist für mich zusammengebrochen nachdem du das Zimmer verlassen hattest. Ich hatte bis dahin immer geglaubt das egal was ist, egal was passiert ich mir deinen Rückhalt, deine Unterstützung sicher sein kann. Und in dem Moment in dem ich dich am meisten gebraucht hätte, drehst du sich um und gehst. Nicht nur das, nur drei Tage später muss ich lesen das du dich mit einer anderen köstlich amüsiert hast und dann auch noch meintest das ich es ja nicht erfahren bräuchte, bevor du zusammen mit ihr die Bar verlassen hast.”
“Vanessa das mit der Frau und der Bar …..”
“Nein Zac ich will es nicht hören, ich will nicht hören wie du mit einer anderen im Bett gelandet bist.”
“Aber das bin ich gar nicht.”
“Was?”
“Ich bin nicht mit ihr im Bett oder sonst wo anders gelandet. Ich gib zu das war sicher im ersten Moment in meinem recht angetrunkenen Kopf aber als wir dann im Wagen saßen war ich wieder klar und bin kurz vor meine Haus ausgestiegen während sie alleine weiterfuhr.”
“Und das soll ich dir jetzt glauben?”
“Ja”
“Zac, du hast vor ein paar Tagen eine Seite von dir gezeigt die ich nicht kannte, von der ich bis dahin sicher war das du sie nicht hast. Ich dachte immer wir könnten alles bereden, uns mit allem auseinandersetzen. Aber anscheinend habe ich mich da wohl doch sehr geirrt.”
“ Natürlich können wir über alles reden. Aber du kennst meine Einstellung Kindern und Ehe gegenüber und bis jetzt dachte ich immer das auch du jetzt noch keine Kinder haben willst.”
“Wollte ich auch nicht und eigentlich will ich es auch noch nicht. Aber es nun mal da und jetzt heißt es vernünftig darüber nachzudenken wie es weiter geht und wie mit der Situation umgegangen werden soll. Einfach zu sagen es wird abgetrieben, das geht nicht. Ob du es willst oder nicht, es ist schon ein Leben und ich bin es die für immer damit klarkommen muss dieses Leben aus egoistischen Gründen vorzeitig beendet zu haben. Ich habe mich noch nicht 100 prozentig dazu entschieden was ich bezüglich des Kindes machen werden. Wenn ich in ein paar Tagen wieder in LA bin habe ich ein Arzttermin und da werde ich mich beraten lassen.”
“Meine Meinung zu dem ganzen weißt du ja.”
“Ja Zac die weiß ich, du hast mehr als deutlich gemacht was du für das Richtige hältst.”
“Gut, wäre schön wenn du das in deiner Entscheidung mit einbeziehen würdest. Ich muss jetzt los, muss mich noch für die ne Fashion Show fertig machen.”
“Dann wünsche ich dir viel Spaß.”
“Danke, wir sehen uns.”
“Ja bis dann.”
Zac beugte sich schnell runter, gab Vanessa einen kleinen Kuss auf die Wange und verließ ebenso schnell das Zimmer.

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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptyMi 25 Mai 2011, 5:56 am

Part 7

Während ihres Aufenthaltes in NY schaffte es Vanessa recht gut sich abzulenken. Sie wanderte schon fast von einer Show zur nächsten, traf sich nebenbei mit einem alten Kollegen zu einem Basketballspiel und hatte auch noch den ein oder anderen Termin. Vanessa hatte ihrem Manager Evan von der Schwangerschaft auf anraten ihrer Mutter berichtet und so war er ebenfalls nach NY gekommen um etwas auf sie acht zu geben.
Einen Tag vor Vanessas Rückflug nach LA schlug die Schwangerschaftsübelkeit wie ein Blitzschlag ein. An Essen war nicht mehr zu denken und die Toiletten wurde ihr bester Freund und auch während des Fluges musste sie mehrmals recht zügig die Bordtoilette besuchen. Das nicht noch mehr Besuche waren lag daran das Vanessa es schaffte sich etwas mit Musik abzulenken und so ließ sie auch die Kopfhörer auf als sie das Flughafengebäude verließ und zu dem auf sie wartenden Wagen ging. Doch dieses Ablenkung gelang auch nur so lange…und so musste Vanessa sich dann doch beim aufschließen ihrer Haustür beeilen um sich nicht in ihren Vorgarten übergeben zu müssen.

Auch in den nächsten Tagen änderte sich nichts an Vanessas Übelkeit und so war sie in mehr als einen Grund froh als endlich ihr Arzttermin anstand. Zac hatte sich nicht einmal in den Tagen sehen lassen und ihr lediglich eine SMS geschickt um ihr mitzuteilen das sie sich nach dem Arzttermin melden soll.

Gut 3 Wochen nach dem positiven Schwangerschaftstest saß Vanessa nun im Wartezimmer der gynäkologischen Abteilung und fühlte sich so fehl am Platz wie noch nie zuvor. Ihre Mutter wollte sie begleiten und auch Laura sowie Brittany hatten ihre Begleitung angeboten doch Vanessa sagten ihnen allen das sie gerne alleine gehen würde. Was nicht ganz stimmte, sie hätte gerne eine Begleitung gehabt, jemanden der jetzt neben ihr saß und ihre Hand hielt. Doch die Person die sie wollte war nicht da und hatte ihr sehr klar zu verstehen gegeben das er auch nichts damit zu tun haben wollte.
Also ihr Name aufgerufen wurde atmete Vanessa noch einmal kurz durch und folgte dann der Schwester in eines der Behandlungszimmer. Die Tür ging ein weiteres Mal auf und eine Ärztin kam hinein.
“Ah Vanessa, es ist zwar schön dich zu sehen aber was machst du hier? Die nächste Routineuntersuchung hat noch ein wenig Zeit, hast du irgendwelche Probleme?”
“Ja so kann man es nennen. Ich habe vor drei Wochen einen Schwangerschaftstest gemacht und der war prompt positiv.”
“Das ist allerdings ein Grund. Dann wollen wir doch mal nachsehen ob der Test recht hatte oder nicht. Sonst noch irgendwelche Anzeichen?”
“Meine Periode ist nun schon zum zweiten Mal ausgeblieben, mir ist dauerübel, ich könnte den ganzen Tag schlafen und meine Toilette ist im Moment mein bester Freund. Außerdem spannen seit ein paar Tagen auch noch meine Brüste, also ich denke das ist alles soweit.”
“Na das sind doch schon mal schöne Anzeichen für einen Schwangerschaft.”
“Für sie vielleicht” murmelte sie Vanessa als sie ich für die Untersuchung bereit machte.
“Ihrem Kommentar zu urteilen sind sie nicht so erfreut über eine mögliche Schwangerschaft?”
“Nein bin ich nicht. Es ist ein mehr als denkbar ungünstiger Zeitpunkt. Ich bin noch viel zu jung dafür, habe Promotermine, neue Filme stehen an, Werbeverträge und der Vater des Kindes ist vollkommen gegen eine Schwangerschaft. Wie sie sehen, ein sehr ungünstiger Zeitpunkt.”
Die Ärztin nickte als sich Handschuhe anzog.
“Lassen sie uns erst einmal sehen ob sie wirklich schwanger sind und wenn ja wie weit. Alles andere besprechen wir dann anschließend.”
Vanessa nickte, lehnte leise aufseufzend ihren Kopf zurück und schloss die Augen während die Ärztin mit der Untersuchung begann. Erst als die Ärztin sie ansprach öffnete Vanessa wieder ihre Augen.
“Sind sie schon fertig? Kann ich wieder aufstehen und mich anziehen?”
“Noch nicht jetzt Miss Hudgens, ich möchte noch einen Ultraschall machen. Erst dann können wir uns richtig sicher sein.”
“Tun sie was sie tun müssen.”
Vanessa wollte nicht auf den Bildschirm vor sich sehen, doch als sie aus dem Augenwinkel sah wie das Bild anfing zu flackern und kurz darauf ein schwarz weißes Schneegestöber zu sehen war, war es für sie schier unmöglich ihren Blick nicht darauf zu richten.
“Na dann wollen wir doch mal sehen.”
Die Ärztin bewegte den Ultraschallkopf hin und her.
“Ah ja da.”
Vanessa schaute auf den Monitor und konnte im ersten Moment wirklich absolut nichts sehen außer eben diesem Schneegestöber. Doch plötzlich was da eine schwarze Höhle in der was nicht definierbares schwamm. Vanessa war sich im ersten Moment nicht wirklich sicher was sie dort sah, bis auf einem etwas flackerte.
“Miss Hudgens können sie es sehen? Das was dort flackert ist das Herzchen ihres Kindes und wenn ich das so ausmesse ist es ungefähr die 9te Schwangerschaftswoche.”
“Also bin ich wirklich schwanger.”
Es war mehr eine Feststellung als eine Frage und langsam bahnten sich zwei kleine Tränchen ihren Weg hinab. Waren es Tränen der Enttäuschung, der Trauer oder war doch etwas Freude mit dabei, Vanessa konnte es nicht sagen, denn mit jedem Herzschlag ihres Kindes veränderten sich auch ihre Gefühle.Nur eins wusste Vanessa jetzt ganz sicher, sie konnte das Kind auf keinen Fall mehr abtreiben. Nicht nachdem sie das kleine Wesen und das kleinen Herzchen wie wild schlagen sehen hat. Die Ärztin bemerkte wie sehr es anfing Vanessa zu überfordern und beendete recht zügig die Untersuchung.
“Miss Hudgens sie können sich wieder aufsetzen, wir sind soweit fertig. Ich würde vorschlage sie ziehen sich wieder an danach besprechen wir alles weitere.”
Vanessa nickte und saß kurz darauf wieder völlig angezogen auf der Liege, ihre Beine baumelten hinunter und angespannt wartete sie darauf das die Ärztin endlich anfangen würde zu reden.
Diese schaute sich allerdings erst einmal in alle Ruhe noch mal alle Untersuchungsergebnisse ganz genau an bevor sie sich räusperte und ihre Aufmerksamkeit auf Vanessa richtete.
“Also wie sie ja gerade schon selbst bei der Untersuchung festgestellt haben, hat sich der Test nicht geirrt und sind sie tatsächlich schwanger. Eigentlich würde ich den werdenden Mütter an dieser Stelle gratulieren aber ich sehe dass das im Moment wohl nicht so wirklich angebracht ist.”
“Nein, nicht wirklich. Ich wollte jetzt noch kein Kind und der werdende Vater erst recht nicht. Für ihn gibt es nur eine Möglichkeit und die heißt Abtreibung, aber das kann ich nicht. Ich konnte es schon vor der Untersuchung nicht aber jetzt wo ich es gesehen habe mit die wild schlagenden Herzchen…nein ich kann das nicht, ich kann es nicht weg machen lassen, so ungünstig der Zeitpunkt jetzt auch sein mag.”
“´Das ist eine sehr reife Entscheidung aber es gibt ja auch noch die Möglichkeit das Kind später zur Adoption..”
“Nein. Das kommt überhaupt nicht in Frage, ich kann nicht ein Kind…mein Kind….das ich 9 Monate unter meinem Herzen getragen und gespürt habe fremden Menschen geben. Nicht zu wissen wie es ihm oder ihr geht, ob die anderen Eltern es gut behandeln. Nein das geht gar nicht. Ich werde diese Kind bekommen und es wird auch bei mir aufwachsen, mit oder ohne Unterstützung vom Kindsvater.”
“Das freut mich zu hören. Es gibt viele Frauen die sich in einer ähnlichen Situation befinden wie sie aber sich anders entscheiden. Um so froher bin ich über jede werdende Mutter die sich trotz ungünstigem Zeitpunkt für ihr Kind entscheidet.”
“Was geschieht denn jetzt weiter? Muss ich auf irgendwas achten? Was darf ich und was darf ich nicht? Das ist totales Neuland für mich und ich weiß echt nicht auf was ich mich einstellen mus.”
“Erstmal können sie fast alles so weiter machen wie bisher, denn eine Schwangerschaft ist bei weitem keine Krankheit. Allerdings gibt es da doch einige Sachen die sie nicht machen sollten. Rohes Fleisch sollte bei Möglichkeiten tabu sein, genauso wie Alkohol und Zigaretten. Keine verausgabenden Powersportaktionen und sie sollten sich drauf einstellen das sie für die nächsten Wochen schneller und häufiger müde sein werden. Wie sieht es mit Übelkeit aus?”
“Ja die ist da und wie die da ist. Ich kann im Moment außer mal ne Banane nichts essen und drin behalten schon mal gar nicht. Außerdem beschränkt sich die Übelkeit auch nicht nur auf morgens, es ist den ganzen Tag über.”
“Ja das gibt es manchmal, besonders dann wenn man Stress, Kummer usw. hat. Ich verschreibe ihnen gleich etwas was ihnen helfen wird die Übelkeit zu minimieren und dann bekommen sie auch noch Vitamine und Flortabletten. Somit wird ihr Körper mit allem versorgt was er nun zusätzlich braucht. Wenn sie sonst keine Fragen mehr habe würde ich sie gerne in einer Woche wieder sehen, dann machen wir die erste Vorsorgeuntersuchung, noch mal einen Ultraschall und sie bekommen ihren Mutterschaftspass.”
Vanessa nickte, nahm dankend das Rezept, das erste Ultraschallbild ihres Kindes und ihren neuen Termin entgegen, verabschiedete sich von der Ärztin und verließ die Klinik.

Nachdenklich fuhr Vanessa nachdem sie die Klinik verlassen hatte zu ihrer Mutter. Sie brauchte jetzt jemanden der sie in den Arm nehmen, ihr gut zureden und ihr sagen würde das die Entscheidung für das Kind die Richtige war. Und für all das gab es im Moment nur eine einzige Person und das war ihre Mutter.

Am Haus angekommen stieg sie aus und schaute leicht verwundert auf das Auto welches dort in der Einfahrt stand. Was machte ihr Vater denn hier? Der ließ sich doch in letzter Zeit hier kaum noch sehen.
Etwas argwöhnisch ging sie zur Haustür und öffnete sie mit einem leisen Klick. Manchmal schüttelte Vanessa über die Gutgläubigkeit ihrer Mutter den Kopf, seitdem sie denken konnte war tagsüber die Haustür nie verschlossen und das Haus somit für jedermann offen.
Vanessa hatte die Tür gerade erst einen Spalt geöffnet als sie ihn schon hörte, ihr Vater war nicht guter Laune….er war überhaupt nicht guter Laune.
“Greg kannst du dich bitte beruhigen und nicht so schreien?”
“Ich schreie und rege mich soviel auf wie ich es will und im Moment will ich es ganz viel. Wieso wurde ich nicht darüber informiert das sich meine Tochter in solchen Posen und in solchen Sachen für Bilder fürs Detail Magazine hat ablichten lassen. Nein das hielten die Herrschaften ja nicht für nötig.”
“Ich weiß gar nicht was dein Problem mit den Bilder ist, ich finde da absolut nichts schlimme dran.”
“Ja das war mir schon klar das du da nichts gegen hast. Aber ich habe es!”
Vanessa kam etwas näher und konnte vom Flur aus sehen wie ihr Vater in der Küche auf und ab lief, während sich ihre Mutter Gemüse schnitt und sich überhaupt nicht dafür zu interessieren schien das Greg langsam aber sicher immer mehr in Rage brachte.
Vanessa sah den beiden traurig noch etwas dabei zu bis sie sich dazu entschloss sich bemerkbar zu machen. Langsam lief sie bis zum Türrahmen und klopfte dagegen.
“Störe ich?”
Greag und Gina drehten sich fast zeitgleich um und sahen wie ihre Älteste die Küche betrat.
“Ah da ist ja die Madam” Greg ging auf Vanessa zu und wedelte mit einem Magazin vor ihrer Nase herum.
“Ich würde sagen das es sich um das Detail Magazine handelt.”
“Ach und sag, wieso befinden sich da solche Bilder von dir drin?”
“Weil ich mit denen eine Shooting gemacht habe?”
“Hör auf mir so frech zu antworten, Fräuleinchen.”
“Wieso frech? Ich beantworte dir doch nur wonach du gefragt hast. Was hat das mit frech zu tun?”
Greg kam noch etwas näher an Vanessa zu und mit ihm der Geruch seines after shave. Vanessa spürte wie sich ihr Magen langsam anfing zu drehen und versuchte ihrem Vater etwas auszuweichen.
“Greg lass Vanessa in Ruhe, sie ist erwachsen und kann machen was sie will. Sie braucht niemanden mehr um Erlaubnis fragen. außerdem brauchst du dich hier jetzt mal nicht so aufführen. In den letzten Monaten war es dir auch recht egal wie es deinen Kindern ging, wie sie mit deinem Weggang klarkommen.”
“Gina hör auf unsere Scheidung jetzt hier mit reinzubringen.”
Wütend drehte sich Greg zu seiner Ex Frau um und kurz darauf entstand ein hitziger Streit, der dazu führte das Vanessa das Haus verließ und zu sich nach Hause fuhr.

So wie gerade eben ging es schon lange wenn ihre Eltern aufeinander trafen. Seit über einem Jahr waren sie inzwischen geschieden und wie sie sich im Moment behandelten konnte man nicht wirklich glauben das sie sich zu einem früheren Zeitpunkt jemals geliebt haben. Normaler Weise würde Vanessa jetzt zu Zac fahren um sich von ihm einfach in den Arm nehmen zu lassen. Es nahm sie immer mit wenn sie ihre Eltern so streiten sah und Zac war immer der jenige der es etwas besser machte. Doch Zac war nicht mehr da, würde sie jetzt nicht in den Arm nehmen und ihr ein Leisese “Alles wird wieder gut” ins Ohr flüstern.
Sie brauchte jetzt jemanden, irgendjemanden mit den sie reden könnte. Doch wer? Ashley, Laura und auch Brittany waren nicht in LA. Sie nahm ihr Handy und wählte einen Nummer die sie seit NC nicht mehr gewählt hatte.



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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySo 12 Jun 2011, 6:12 am

Part 8
“Ja”
“Hey hier ist Vanessa.”
“Vanessa, hey wie geht es dir?”
“Nicht so toll.”
“Wieso was ist los? Stress mit Zac?”
“Ja auch, der lässt immer noch nicht mit sich reden. Für ihn gibt es immer noch nur die eine Möglichkeit. Aber das ist es nicht nur, ich war heute beim Arzt und ich bin wirklich schwanger.”
“Aber das wusstest du doch eigentlich schon.”
“Ja schon aber das jetzt so schwarz auf weiß auf dem Bildschirm zu sehen…ich weiß auch nicht, das machte alles so real. Bis jetzt habe ich mir insgeheim eingeredet das der Test nur falsch angezeigt hat aber das kann ich jetzt nicht mehr.”
“Wie hat Zac reagiert?”
“Der weiß es noch nicht. Ich habe ihn noch nicht gesagt was bei der Untersuchung raus gekommen ist und wie ich mich entschieden habe. Und um ehrlich zu sein habe ich angst davor, da ich ja weiß wie seine Einstellung dazu ist und meine Entscheidung diese nun mal nicht widerspiegelt.”
“Vanessa er wird sich auch wieder beruhigen und wenn er etwas Zeit hatte damit klar zukommen, wird er dir zur Seite stehen.”
“Deinen Optimismus will ich haben aber das ist es ja nicht nur allein.”
“Was denn noch?”
“Meine Eltern. Ich bin nach der Untersuchung zu meiner Mum gefahren, wollte mit ihr über das alles sprechen, ob es wirklich das richtige ist was ich mache und naja mein Dad war da.”
“Oh”
“Ja oh ist eine sehr gute Beschreibung. Er hat sich fürchterlich über die Details Bilder aufgeregt, von wegen wieso er nichts davon wusste und warum ich ihn vorher nicht um Erlaubnis gefragt habe. Kannst du dir das vorstellen, da bin ich 22 und soll meinen Vater um Erlaubnis fragen ob ich ein Interview und ein Shooting machen darf. “
“Er macht sich doch nur Sorgen um dich und will weiterhin seinen Platz in deinem Leben haben.”
“Aber doch nicht so. Was meinst du wie er durchdrehen wird wenn er von der Schwangerschaft erfährt. Der bringt Zac um.”
“Er weiß es noch nicht?”
“Nein und im Moment wäre es sicher auch besser wenn er es noch nicht erfahren würde.”
“Du willst es ihm verheimlichen?”
“Ja..Nein…Ja zumindest fürs erste, noch für die nächsten 1--2 Monate. Ich muss erst einmal selbst damit klarkommen und da kann ich ihn und seinen Vorhaltungen nicht wirklich gebrauchen. Ich weiß im Moment echt nicht wo mir der Kopf steht und wie es überhaupt weiter gehen soll.”
“Das klingt für mich als würdest du etwas Ablenkung gut gebrauchen können.“
“Ja Ablenkung wäre vielleicht echt nicht schlecht.”
“Hey, ich bin in der nächsten Zeit in LA, wie wäre es wenn wir was unternehmen?”
“Was willst denn hier in LA?”
“Habe so einige Termine, Vorsprechen und Awardshows in LA.”
“Hast du denn dann überhaupt Zeit dich mit der ollen Vanessa zu treffen?”
“Erstens bist du nicht oll und zweitens habe ich für meine big Sis immer Zeit.”
“Na wenn das so ist würde ich gerne was mit dir unternehmen.“
“Cool. Mal sehen was uns da so einfällt. Aber sag mal ich könnte da noch eine Begleitung für den ein oder anderen Event gebrauchen. Lust mich zu begleiten?”
“Ich weiß nicht, ich bin im Moment dauermüde, komme ohne meinen besten Freund die Toilette nicht über den Tag und dann habe ich ja auch noch selbst Event wo ich anwesend sein soll, wenn ich dann auch noch mit zu deinen…”
“Weißt du was, du überlegst es dir und machst es einfach von deinem Tagesempfinden abhängig ob du mitkommst oder nicht.”
“Ja mal sehen, Events sind im Moment nicht wirklich so mein Dingen. Ich war sonst fast immer zusammen mit Zac dort und zu wissen das er ab jetzt nicht mehr bei mir sein wird ist nicht so wirklich toll. Außerdem was würden denn die Reporter und Fotografen sagen wenn ich denen direkt vor die Linse kotzen würde. Das könnte nämlich sehr gut passieren so übel wie mir im Moment ist.”
“Na die würden sich freuen, das würde denen ne Stange Geld einbringen.”
“Na danke aber auch, darauf kann ich sehr gut verzichten. Ist ja nicht so als wenn sie in letzter Zeit nicht genug Gesprächsstoff von mir und auch von Zac bekommen hätten. Da muss das ja auch nicht zusätzlich dazu kommen.”
“Kurze du machst dir viel zu viele Gedanken. Das ist nicht gut für dich und fürs Baby erst recht nicht.”
“Baby ….da ist es wieder das Wort welches ich eigentlich nicht wirklich hören möchte.”
“Du klingst noch sehr passiv, fast negativ dem ganzen gegenüber eingestellt. Kein bisschen Freude irgendwo?”
“Wie kann ich auch nicht. Der Vater des Kindes will es absolut nicht, der werdende Opa wird mich samt Kind auf der Stelle umbringen, was die anderen Großeltern dazu sagen werden vermag ich noch nicht einmal zu vermuten. Die Presse wird mich noch mehr zerreißen wie eh schon und von dem Ärger von wegen Filme, Werbung und anderer Termine brauche ich ja wohl auch nicht reden, oder?? Nein Josh, ich freue mich definitiv nicht. Vielleicht sieht es in ein paar Monaten anders aus aber jetzt zu diesem Zeitpunkt kann ich mich nicht freuen.”
“Und dennoch hast du dich für das Kind entschieden? Also muss es da doch etwas geben.”
“Das ich mich für das Kind entschieden habe hat nichts mit einem Herzenswunsch Mutter zu werden zu tun. Es ist nur….ich habe ehrlich gesagt vor meinem Arzttermin über die Möglichkeit einer Abtreibung nachgedacht. Nicht so extrem wie Zac, das es nur diese eine Möglichkeit gibt aber dennoch nachgedacht. Und ich bin auch mit dem Gedanken mich über eine mögliche Abtreibung beraten zu lassen zum Arzt aber als ich dann da lag und auf dem Monitor das kleine Herzchen schlagen sehen habe….jeder entferntest Gedanke an Abtreibung war wie weggeblasen. Das war nicht irgendein Herz was dort schlug, es war das Herz meines Kindes und wer bin ich das ich mir die Freiheit herausnehme dieses Herz aus egoistischen Gründen zum Stillstand zu bringen? Nein so unpassend es auch im Moment sein mag, so sicher bin ich mir aber das meine Entscheidung richtig ist. Ich hoffe nur Zac sieht es irgendwann auch so, das Kind soll schließlich nicht ohne Vater aufwachsen. Oder was noch schlimmer ist zu wissen das da ist mein Papa aber er hasst mich.”
“Das wird nicht passieren, Zac kommt ganz sicher wieder zur Besinnung und hey so lange bin ich noch da.”
“Willste Ersatzpapi spielen?”
“Ja das wäre doch was, ein besseres Scheinalibi könnte ich gar nicht bekommen.”
“Du brauchst kein Scheinalibi….”
“Ich weiß, ich weiß. Aber du weißt auch wie ich da im Moment noch drüber denke und das ich mich noch nicht durchringen kann.”
“Du wirst schon den für dich besten Zeitpunkt finden.”
“Der für mich beste Zeitpunkt, ja wenn ich wüsste wann der ist.”
“Dann wenn du es für am besten hälst.”
“Also am besten nie!”
“Josh das ist doch totaler Blödsinn, du bist doch nicht allein. Es gibt so viele wie dich z.B…..Moment warte mal kurz ´da versucht mich noch jemand zu erreichen.”
Vanessa schaute auf ihr Handy und sah das es Zac war. Schnell noch einmal tief durch geatmet nahm sie den Anruf an.
“Endlich, ich dachte du wolltest gar nicht mehr dran gehen.”
“Auch die Hallo und sorry aber ich habe noch ein Anruf auf der anderen Leitung. Könntest du kurz warten, dann sage ich schnell tschüß und dann können wir uns unterhalten?”
“Ja, ja wenn du willst mache das.”
“Dann warte kurz”
Vanessa schaltete auf Josh zurück.
“Du ich muss Schluss machen, Zac wartet auf der anderen Leitung und ist nicht besonders begeistert das er warten muss.”
“Alles klar, lass dich nicht von ihm ärgern und wenn was ist du kennst meine Nummer. Ich melde mich wenn ich in LA bin.”
“OK Bye.”

Sie hörte wie die Verbindung zu Josh beendet wurde und widmete sich nun dem mit Sicherheit nicht gerade angenehmen Telefonat mit Zac.

“So bin wieder da.”
“Hat ja auch lange genug gedauert.”
“Ja tut mir leid aber ich war nun mal am telefonieren.”
“Ist ja schon gut, will dich auch gar nicht lange aufhalten. Was ist bei dem Arzttermin heraus gekommen? Ich hatte dir doch gesagt das du dich sofort melden sollst wenn du da warst.”
“Ja das hast du gesagt aber mir ist halt Dad dazwischen gekommen.”
“Was hat Greg denn damit zutun? Sag mir jetzt nicht er weiß auch schon davon?”
“Nein weiß er nicht. Ich bin nach meinem Arztbesuch zu Mum gefahren, ich brauchte jemanden zum reden und Dad war halt da. Er hat sich fürchterlich aufgeregt wegen den Details Bildern . Erst hat er Mum angemeckert, dann mich und schlussendlich hat er sich wieder auf Mum eingeschossen. Ich habe es nicht mehr ausgehalten und bin einfach ohne was zu sagen gegangen.”
“Aber soweit bist du OK? Ich mein ich weiß ja wie sehr sich das immer mitnimmt wenn dein Dad so durchdreht.”
“Ja ich habe eben mit jemanden Telefoniert und der hat mich etwas abgelenkt.”

Zac saß am anderen Ende der Leitung und wenn er ehrlich war versetzte es ihm schon einen kleinen Stich ins Herz das sie jemanden anderen als ihn angerufen hatte, sonst war er doch immer ihr Ansprechpartner wenn es Ärger mit Greg gab.
`Komm mal klar Efron, da bist du doch selbst dran Schuld. Du benimmst dich schließlich im Moment wie der letzte Arsch, kein Wunder das sie nicht mit dir sprechen will.`
Sich nichts anmerken lassend ging er nicht weiter darauf ein und kam direkt wieder zum Hauptgrund seines Anrufes zurück.
“Und was ist jetzt? Was hast du mit dem Arzt besprochen? Wann ist der Termin?”
“Zac es wird zwar einen Termin geben aber nicht so bald sondern erst in 8 Monaten. Ich habe mich dazu entschieden das Kind zu behalten.”
“DU HAST WAS??”
“Mich dazu entschieden das Kind zu behalten und daran wirst auch du nichts ändern können.”
“Vanessa Ann ich habe dir gesagt das ich das nicht will, ich will jetzt noch kein Kind haben. In 10 Jahren oder so ja aber noch nicht jetzt.”
“Zac ich werde dich dazu auch nicht zwingen. Wenn du es nicht willst OK, ich werde es auch irgendwie alleine schaffen aber erkläre du ihm oder ihr dann später bitte, wenn du gefragt wirst warum du nicht da warst, das du dein eigenes Kind viel lieber mit einem Staubsauger abgesaugt in einer Mülltonne gesehen hättest.”
Ohne ein weiteres Wort beendete Vanessa das Telefonat, knallte ihr Handy auf den Tisch und fing bitterlich an zu weinen.

Hatte sie sich wirklich jahrelang so in Zac getäuscht?
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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptyFr 29 Jul 2011, 8:17 am

Part 9

Die nächsten Wochen waren nicht wirklich die besten für Vanessa. Ihre Schwangerschaft machte ihr doch mehr zu schaffen wie von allen gedacht. Nahrung und Magen befanden sich auf dem Kriegspfad und ihr Kreislauf meinte auch nicht mehr in seinen normalen Bahnen zu bleiben. Zu jeder sich bietenden Gelegenheit überkam sie ein regelrechter Schwindelanfall und es gab auch den ein oder anderen Fall wo sich Vanessa plötzlich auf dem Boden liegend wiederfand. So kam es das es sich ihre Family und Freunde zur Aufgabe machten sie so gut wie nie etwas allein machen zu lassen. Ob beim shoppen, Yoga oder ihren Filmpremieren immer war jemand an ihrer Seite. Brittany, Laura und auch Josh starteten ein regelrechtes ausgearbeitetes Ablenkungsmanöver um Vanessa zumindest kurzzeitig etwas ihre momentane Situation rund um Schwangerschaft und den Stress mit Zac vergessen zu lassen. Da es aber anscheinend für Hollywood unüblich war auch mit einer männlichen Person nur befreundet zu sein, dauerte es nicht wirklich lange bis die ersten Gerüchte über eine mögliche Beziehung zwischen Josh und Vanessa aufkamen.


Aber auch Zac versuchte alles um zumindest für eine kurze Zeit zu vergessen was gerade so alles abging. Es war nicht so das er wirklich komplett herzlos war und das alles einfach so spurlos an ihm vorbei ging.
Er befand sich in einem riesigem Zwiespalt und konnte im Moment einfach keinen Weg hinaus finden. Sein Verstand sagte ihm das es mit Kind einfach nicht ginge und das dieses Kind einfach alles für ihn ruinieren würde, was sein Herz wiederum gegen argumentieren ließ. Das sagte ihm ganz klar und deutlich das er gerade dabei war den größten Fehler seines Lebens zu machen und das ein Kind eine Bereicherung und kein Ruin bedeuten würde. Und als wenn das nicht schon stressig genug war, gab es da ja noch die kleine und nicht gerade belanglose Sache das er es seinen Eltern auch noch nichts gesagt hatte. Lange würde er damit nicht mehr warten können, denn so wenig er auch von Schwangerschaften wusste, wusste er doch soviel das eine Schwangerschaft ab einen bestimmten Zeitpunkt einfach nicht mehr zu übersehen sein würde und es wäre sicher besser für ihn wenn seine Eltern von Vanessas Schwangerschaft von ihrem Sohn persönlich hören würden und nicht erst aus der Presse. Außerdem stand Vanessa immer noch mit seiner Familie in regen Kontakt und auch Gina telefonierte des öfteren mit seiner Mutter. Es ging also keinen Weg daran vorbei das er es ihnen sehr bald würde sagen müssen.
Doch was würden sie sagen? Klar sie wären sicher nicht aus dem Häuschen wenn sie erfahren das sie Großeltern werden aber sie wären sicher auch nicht davon begeistert wenn sie hören wie er zu der ganzen Sache reagiert hatte.
Zac dachte zurück an dem Abend an dem er drei seiner besten Kumpels von seinem baldigen Vatersein erzählte. Zac hatte eigentlich gar nicht geplant dieses zu tun aber Crawford erwähnte das Laura im Moment oft bei Nessa sei, da es ihr wohl nicht gut gehen würde und ob Zac etwas davon wüsste. Tja so blieb ihm dann nichts anderes übrig als Crawford, Alix und auch Ryan von der Schwangerschaft und seiner Reaktion dazu zu erzählen.
“Zac das hast du jetzt nicht wirklich zu Vanessa gesagt, oder?” Ryan schaute seine besten Kumpel fast schon flehend an.
“Doch das habe ich und wenn ich ehrlich bin, bin ich auch nicht sonderlich stolz drauf. Aber so ist es nun mal wie ich fühle und was ich von der ganzen Sache halte.”
Ryan und Crowford saßen vor Zac und schüttelten einfach nur ungläubig ihren Kopf während Alix Zac auf die Schulter klopfte.
“Sag mal Alix was war das denn jetzt?” Crawford konnte Alix Verhalten nicht wirklich nachvollziehen.
“Na unsere Bruder hier hat Rückrad bewiesen und hat nicht einfach vor Madam gekuscht. Das was er sagte und seine Haltung ist doch mehr als korrekt. Ich mein Hallo was soll er jetzt schon mit einem Kind das ihn wie ein Klotz am Bein hängt. Er ist 23 und alles Recht der Welt sich in eben dieser auszutoben, was will er da schon mit einem Kind.”
Auch Ryan schütteltet inzwischen über seinen Kumpel den Kopf
“Bitte sag mir einer das Alix das jetzt nicht gerade wirklich von sich gegeben hat.”
“Doch das habe ich und ich steh auch dazu. Ich mein Kinder sind ja vielleicht mal ganz toll aber dann erst irgendwann in 10 oder 20 Jahren aber doch noch nicht jetzt und dann auch noch wo es im Moment so gut vorwärts geht für unseren Zacci-Boy hier. Er soll sich mal frei austoben können, die letzten 5 Jahre hat Vanessa ihn doch davon zurückgehalten und jetzt wo er endlich er selbst sein kann kommt ein Kind was ihn wieder einmal an Vanessa binden wird. So wird er sie ja nie los.”
“Vielleicht mal dran gedacht das ich das gar nicht will, das ich Vanessa gar nicht los werden möchte?”
Zac war durch Alix schon fast feindselige Aussage Vanessa betreffend auf 180 und sein Blut pulsierte wie wahnsinnig in seinen Adern.
“Ich liebe Vanessa immer noch und das wird sich auch wohl nie ändern. Es ist nur der Gedanke und die Tatsache das sie schwanger ist und ich Vater werde was mich fertig macht.”
“Ja siehst du, sie drängt dich in etwas rein das du gar nicht willst und entscheidet mal wieder über deinen Kopf hinweg ohne auch nur einmal an dich und deine Gefühle zu denken.”
“Alix tu mir bitte einen Gefallen und halte deine Klappe bevor ich gleich meinen Beherrschung verliere und dir eine reinschlage. Vanessa hat mich nie zu irgendetwas gedrängt, ganz im Gegenteil….ich weiß das sie sich in den letzten Monaten in denen wir zusammen waren oft gewünscht hat das wir endlich fest zusammen ziehen, unsere Beziehung nach 5 Jahren auf ein anderes Level bringen, die Seite umschlagen und ein neues gemeinsames Kapitel beginnen. Aber sie wusste auch das es mir genügte so wie es war und das ich den nächsten Schritt nicht oder besser gesagt noch nicht gehen wollte. Das hat Sie so akzeptiert und mich nie bedrängt, sie hätte mir die Zeit gelassen die ich bräuchte. Es ist nur das ich im Moment einfach noch kein Kind haben will, ich will Rollen annehmen können wann und wo ich es will, ich möchte erst einmal mein eigenes Leben leben und es so leben wie es mir gerade passt und wenn ich ehrlich bin habe ich auch Angst vor der Verantwortung. Ich weiß nicht ob ich den Erwartungen gerecht werden kann. Kann ich mich wirklich schon mit 23 auf eine Frau für den Rest meines Lebens festlegen? Kann ich mit 23 einem Kind das an Erziehung und Lebenserfahrung mitgeben was ich ihm vielleicht 10 Jahre später mitgeben könnte? Es ist einfach die Sache: Kann ich mit 23 einer eigenen Familie so gerecht werden, das ich eben dieser Familie nach einigen Jahren nicht den Vorwurf mache, mich eingesperrt zu haben und ich darauf hin diese Familie verlasse um wieder frei zu sein?”
Alle saßen vor Zac und schauten ihn verwundert an. Da kannten sie Zac schon seit Jahren aber es war das erste Mal das sie ihn so offen von seinen Gefühlen und Ängsten erzählte.
Einen Moment war es still, bis Ryan sich plötzlich leicht räusperte und Zac ansah.
“Vielleicht solltest du mit Vanessa darüber reden?!”
Zac sah zu seinem Kumpel rüber und nickte leicht.
“Ja das sollte ich wohlmöglich machen aber ich weiß a) nicht so wirklich wie ich es ihr sagen soll, b) steht in den nächsten Tagen so viel an das für so ein Gespräch wohl kaum die Zeit ist und c) bin ich mir im Moment nicht wirklich sicher ob Vanessa überhaupt mit mir reden will.”
“Na zu a) sag ihr einfach das was du uns gerade gesagt hast, zu b) ihr werdet doch sicher irgendwie einen Termin finden wo ihr beide mal für 2-3 Stunden Zeit habt und c) das wirst du nur erfahren wenn du sie anrufst und sie fragst. Du brauchst ja auch nicht sofort mit der Tür ins Haus fallen, ruf Vanessa einfach an und frag wie es ihr geht. Das wäre ja schon mal ein Anfang und da ich von Laura weiß das es Vanessa nicht wirklich gut geht auch ein recht guter Anfang.”
Zac sah Crawford mit großen Augen an.
“Vanessa geht es nicht gut?”
“Ne soviel wie Laura mir sagte geht es V im Moment nicht pralle, starke Kreislaufprobleme und so. Ich habe mir da nicht so wirklich Gedanken drüber gemacht aber jetzt mit dem Hintergrundwissen von der Schwangerschaft macht das alles einen viel stärkeren Sinn.”
Alix der dem allem immer noch nichts abgewinnen konnte, versuchte es noch mal seinen Kumpel zu bequatschen. Es war ja nicht so das er Vanessa nicht mochte oder so, aber seit dem Zac nicht mehr mit ihr zusammen war hatte er viel mehr Zeit etwas mit den Jungs zu unternehmen. Sie gingen jetzt mehr raus, ließen es sich in Bars und auf Party gut gehen und durch Zac war es doch wesendlich leichter mit tollen Schnitten abhängen zu können und auch das ein oder andere Mäuschen abzuschleppen. Das wäre alles wieder zu nichte sobald Zac zurück zu Vanessa gehen würde und noch mehr wenn es dann auch noch ein Baby geben würde.
“Aber wer sagt denn das Vanessa Zac wieder haben will? Sie hat sich der Presse nach ja schnell einen anderen geschnappt, der ihr jetzt wie ein kleiner Wackeldackel hinterher rennt und ihr ihre Füße küsst. Soll sich doch dieses kleine Milchgesicht um das Balg kümmern und unser Zac hier ist schön raus und kann sein Leben genießen.”
Die drei anderen sahen ihr völlig entgeistert an und fragte sich insgeheim wie Alix es geschafft hat so viele Jahre ohne eine einzige Gehirnzelle zu überleben. Denn das er keine hat, war nachdem Mist den er da gerade sagte mehr als klar.
“Alix du kannst froh sein das ich dich mag und du ein sehr guter Kumpel bist, denn ansonsten hätte ich dir jetzt eine reingeschlagen.”
Zacs Gesicht war inzwischen voller Zorn puderrot und er musste sehr an sich arbeiten, damit er Alix nicht doch noch eine verpassen würde.
“Erst einmal zu deiner Info….zwischen Vanessa und Josh läuft nichts und da wird auch nichts anderes wie super guter Freundschaft oder Bruder/Schwester Verhältnis laufen.”
“Woher willst du das wissen?”
“Ich weiß es einfach, OK?”
“Nicht OK, woher willst du das so genau wissen? Wenn ich mir so die Bilder ansehen und die Tatsache das überall wo Vanessa ist auch dieser Josh ist, wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher. Wer weiß vielleicht hatten die ja schon bei den Dreharbeiten was mit einander und in Wirklichkeit ist Josh der Vater des Babys und Vanessa will es dir jetzt einfach nur anhängen.”
Zac fing mit einem Mal lautstark an zu lachen.
“Das lieber Alix glaube ich noch weniger. Das wäre genauso als wenn du Wasser auf Feuer kippst und hoffst das dort Rasen entsteht.”
“Häh?”
“Mensch Alix Josh ist Schwul, der steht nicht auf Frauen!!”
“Der ist was?”
“Er ist schwul, vom anderen Ufer, er trägt rosa Unterwäsche…egal wie du es nennen willst, die Tatsache ist das er außer Freundschaft nie was anderes für Vanessa empfinden wird.”
“Aber…aber…die Presse…die Bilder…”
“Zeigen und schreiben nur was sie dir weismachen wollen. Das müsst ihr doch eigentlich wissen, Bilder sind Momentaufnahmen und Berichte können immer sehr schön geschrieben werden. Da wird einfach noch eine angebliche Quelle oder ein geschwätziger Freund mit zugedichtet und schon denken alle es sein wirklich so. Tja und dann schreibt einfach die eine Seite von der anderen ab und dichtet noch was hinzu und el vorla schon ist der tollste Wahrheits-/Unwahrheitsbericht fertig.”
“Oh”
“Ja genau oh, aber das du so gegen Vanessa Stimmung machst hätte ich jetzt ehrlich gesagt nicht gedacht. Hat sie dir irgendetwas getan, etwas was dich so gegen stellen lässt?”
“Also…na ja…weißt du….das ist so…”
“Alix! Hat sie oder hat sie nicht?”
“Nein…nein hat sie nicht.”
So laut, aufbrausend und bestimmend Alix auch eben noch gesprochen hatte, so kleinlaut war er jetzt.
“Und warum dann das ganz gerade?”
“Ich ….ich…ach Mann ich weiß es nicht.”
Ryan konnte einfach nichts anderes tun als über seinem Kumpel den Kopf zu schütteln, Alix nicht weiter beachtend schaute er zu Zac herüber.
“Und redest du jetzt mit V oder nicht?”
“Ja…ja ich werde mit Nessa reden.”
“Und wann?”
“Bald, recht bald.”

Tja seit der Unterhaltung mit seinen Freunden war inzwischen auch schon wieder so einiges an Zeit vergangen und Zac hatte immer noch nicht mit Vanessa gesprochen. Auch wussten seine Eltern immer noch nicht Bescheid. Er wollte es ihnen eigentlich schon längst gesagt haben aber jedes Mal wenn er in Anwesenheit seiner Familie war hatte er eine Rückzieher gemacht, hat sich immer wieder eingeredet das es einfach gerade nicht der Zeitpunkt wäre. Zac hatte sich in der letzten Zeit viel zurück gezogen, hatte viel nachgedacht und langsam musste er sich doch eingestehen das er sich doch schon etwas darüber freute das es da bald ein kleines Wesen geben würde was seine und Vanessa Gene vereint in sich tragen würde.
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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySo 04 Sep 2011, 7:22 am

Part 10

Eine Kappi tief ins Gesicht gezogen, die Kapuze vom Hoodie drüber und mit gesengten Kopf schlich eine einsame Figur durch die Straßen von LA. Am Zielort angekommen ging diese Person die Treppen hinauf wie sie es schon unzählige Male in den letzten Jahren getan hatte und doch war es dieses Mal anders. Einmal tief durchgeatmet drückte die Person auf den Klingelknopf und versicherte sich mit einem Schulterblick das sie immer noch unbeobachtet war. Es war noch sehr früh am Morgen und es war sehr gut möglich das noch niemand wach war in dem Haus. Doch zur erstaunen der Person öffnete sich die Tür langsam noch bevor ein zweites Mal geklingelt werden musste aber es war nicht das Gesicht was erhofft war welches durch den Türspalt hinaus schaute.
“Laura?”
“Zac?”
“Was machst du denn hier?”
Kam es zeitgleich von den beiden sich nun gegenüber stehenden Personen. Laura schaute kurz in Richtung Straße bevor sie Zac schnell ins Haus zog.
“Komm rein bevor du doch noch erwischt wirst, ich denke mal das wolltest du mit deinem Outfit vermeiden oder?”
Erst als Laura die Tür geschlossen hatte streifte Zac sich die Kapuze herunter, nahm sein Kappi ab und strich sich durch die Haare. So wie er es immer machte wenn er nervös, verunsichert oder verlegen war.
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Laura ihn an.
“Also?”
“Also was?”
“Ach Mensch Zac jetzt tu doch nicht so! Wie kommen wir zu der Ehre oder besser gesagt wie kommt Vany zu der Ehre das du deinen Allerwertesten hier her bewegst, wo du doch in den letzten Wochen diese Gegend, das Haus und besonders Vany gemieden hast wie der Teufel das Weihwasser?”
“ Ich…ich…ich wollte mit Nessa reden.”
“Ach reden will der werte Herr..bist du dir sicher das du wirklich reden willst oder willst du Vany nur wieder fertig machen? Zu deiner Info das brauchst du nicht das ist sie auch schon so.”
“Laura…ich weiß ich habe mich in der letzten Zeit echt scheiße benommen und …..”
“Nur scheiße benommen??? Zac du warst ein absolutes Ar…loch!!!”
“Ja, ja ich weiß und es tut mir auch Leid deswegen bin ich ja auch hier. Ich will doch nur mit Nessa reden, ihr alles erklären und mich bei ihr entschuldigen., einen Weg finden.”
“Entschuldigen? Du meist mit einem einfachen es tut mir leid ist alles vergeben und vergessen? Weißt du überhaupt wie es Nessa im Moment geht, hast du auch nur die leichteste Ahnung was du bis hier hin schon alles angerichtet hast? Und da meinst du ein einfaches “es tut mir leid” reicht da? Und was soll das deiner Meinung nach für ein Weg sein. Willst du sie jetzt zur Adoptionsabgabe überreden wo es doch schon mit der Abtreibung nicht geklappt hat?”
Zac sah Laura mit weit aufgerissenen Augen an, so hat sie noch nie mit ihm geredet und wenn er sich so zurück erinnert hat er sie eigentlich überhaupt noch nie annähernd so reden hören.
Laura hatte mehre Male tief durchgeatmet und war nun wieder etwas ruhiger.
“Zac du hast wirklich absolut keine Ahnung was du mit deiner Aussage und deinem Weggehen bei Vanessa angerichtet hast. Das und dann die ganzen Berichte von wegen hier Party, da Party, hier Besäufnis, da Besäufnis und dann die angeblichen Rummachereien von dir mit zig Frauen. Ganz zu schweigen von der Geschichte das du dir von diesem Model im Club einen ….. Na du weißt schon …. lassen hast. Zumindest da konnte ich etwas Schadenregulierung betreiben, weil ich ja an dem Abend dabei war und weiß das dort nichts dran ist aber alles andere….. Egal was du gemacht hast , Vanessa hat dafür die Schuld bekommen. Du hast nicht gesehen wie wieder ein Teil von ihr zerbrach als du bei keiner ihrer Filmpremieren warst, nicht bei Beastly und auch nicht bei Sucker Punch und selbst da hat sie sich dich immer noch verteidigt. Sagte immer er ist am drehen, er hat andere Termine und versuchte kein böses Wort auf dich kommen zu lassen. Aber das du dann auf dieser nicht gerade wichtigen Premiere von Ashleys Film warst um Ashley zu unterstützen und dann noch deine ach so tollen Worte wie super Ash ist, wie stolz du auf sie bist und bla bla bla. Das war einfach zuviel. Sie kam nach Hause und ist mit Unterbauchkrämpfen zusammengebrochen. Für einen Moment haben wir echt befürchtet sie würde das Kind verlieren aber nach einer durchwachten Nacht mit mir, Josh und Gina an ihrer Seite hatte sie sich wieder soweit beruhigt das sie dich wieder einmal in den Schutz nehmen konnte. Warum solltest du auch nicht auf Ash Premiere sein, schließlich ist sie ja angeblich so etwas wie deine Schwester und ihr kennt euch schon seit so vielen Jahren, da ist es doch selbstverständlich das du da bist für sie und sie unterstützt. Aber dann warum warst du nicht bei zumindest einer von Nessas Premieren? Du warst bei keiner einzigen!! Nicht bei Bandslam damals, nicht bei Beastly und auch nicht bei Sucker Punch und dabei ist Vanessa die mit der du 5 Jahre zusammen warst, mit der du dein Bett geteilt hast, die immer hinter dir stand, dich immer unterstützt hat und ganz oben auf der langen Liste ist Vanessa die, die dein Kind unter ihrem Herzen trägt. Sorry Zac aber das ist echt zu hoch für mich, erkläre es mir, vielleicht verstehe ich es dann aber momentan ist das alles ein ganz großes Fragezeichen für mich.”
Zac sah Laura an und wusste nicht was er ihr darauf sagen sollte, schließlich hatte sie ja auch vollkommen recht mit dem was sie gesagt hatte. Den wütenden Blick von Laura nicht mehr stand haltend schaut Zac auf seine Füße und fühlte sich wie ein kleiner Junge der gerade von seiner Mutter gerügt wurde weil er eine Fensterscheibe eingeschossen hatte.
“Laura ich weiß, glaube mir ich weiß das ich in den letzten Wochen echt riesige Scheiße gebaut habe.”
“Na das ist ja schon mal ein Start.”
“Ja…ich…ich würde gerne Vanessa sehen und mit ihr reden.”
“Sie schläft noch, zumindest denke ich das sie noch schläft. Schlaf ist im Moment nicht das was sie viel bekommt.”
“Wieso?”
“Zu viele Gedanken, zu viele Ängste. Ihre Gedanken drehen sich wie verrückt und lassen sie nicht wirklich zu Ruhe kommen. Vielleicht ist es wirklich ganz gut wenn ihr redet, vielleicht hilft das Vanessa wieder etwas zur Ruhe zu kommen…..”
Laura schaute an Zac vorbei auf die große Uhr an der Wand hinter ihm und dann wieder zu Zac.
“Ich muss sofort los, habe noch einen Termin und danach treffe ich mich noch mit Crawford. Ich hoffe ich kann dich mit Vanessa alleine hier lassen ohne das du den nächsten Mist baust..”
“Hey, ich habe doch gesagt ich bin hier um mich zu Entschuldigen und um zu versuchen wieder etwas von dem Mist den ich fabriziert habe zu bereinigen.”
“Also gut Efron ich vertraue dir jetzt mal und hoffe das ich es am Ende des Tages nicht bereuen werde. Denn wenn ich es bereue wirst du es erst recht. Haben wir uns verstanden?”
Schnell nickte Zac mit dem Kopf.
“Ja, glaube mir ich will wirklich nur wieder zumindest etwas von dem gut machen was ich an Mist angestellt habe.”
“Tja da wirste wohl einiges zu tun haben, denn Mist hast du echt genug angestellt in letzter Zeit.”
Wieder verlegend durch seine Haare streichend nickte Zac und sah Laura dabei zu wie sie ihre Schuhe anzog, und sich ihre Tasche schnappte.
“Also denk dran Efron, wenn du auch nur einen verkehrten Schritt machst, dann wirst du dir wünschen du wärst nie geboren. Wäre doch echt schade wenn sich die Produzenten deiner nächsten Filme einen neuen Hauptdarsteller suchen müssen, weil dir da ein gewisses Merkmal um noch als Darsteller gelten zu können fehlen würde.”
Herausfordernd zog Laura ihre rechte Augenbraue hoch und sah Zac ohne auch nur die kleinste Andeutung das sie es aus Scherz gesagt hatte an. Zac schluckte kurz hart und nickte. Lauras Augen blitzten kurz auf und Zac wusste sie meinte genauso wie sie es gesagt hatte.
“Laura ich will mich wirklich bei Nessa entschuldigen und ich verspreche dir hoch und heilig das ich keinen weiteren Mist bauen werde.”
“OK ich vertraue dir jetzt mal und hoffe das ich damit keinen Fehler begehe. Merk dir meine Warnung, baust du wieder Mist sorge ich dafür das du in deinem Leben nie wieder Kinder zeugen kannst.”
Noch einen ernsten Blick und Laura war durch die Haustür verschwunden.
Erleichtert ließ Zac erst einmal die angehaltene Luft heraus und strich sich durchs Haar. Sein Blick ging zur großen Treppe die ins Obergeschoss führte, wo sich unter anderem Vanessas Schlafzimmer befand.
“Bevor du diesen großen Bockmist gebaut hast war es auch dein Schlafzimmer” rügte sich Zac selbst als er langsam die Stufen nach ging.
Am oberen Stufenrand angekommen ging er rechts und blieb an der dritten Tür stehen. Sollte er klopfen oder einfach nur reingehen? Zac überlegt kurz und öffnete letztendlich ohne zu klopfen leise die Tür. Auf Grund der geschlossenen Fensterläden war es recht dunkel im Zimmer und Zac Augen brauchten einen kleinen Moment um sich daran zu gewöhnen. Als seine Sicht im Dunklen besser wurde sah er zum Bett rüber und da lag sie auf der Seite liegend, ihre Haare wird übers Kissen verteilt eine Hand neben ihrem Gesicht währen die andere unter ihrem Kissen und ihrem Kopf verschwand. Leise ging Zac zum Bett rüber und setzten sich vorsichtig auf die Bettkante. Nachdenklich betrachtete er Vanessa (seinen schlafenden Engel wie er sie damals immer nannte wenn er ihr beim schlafen zu sah). Ihre Haare waren ein Stück kürzer gingen ihr jetzt knapp über die Schulter und auch ihr Gesicht hatte sich etwas verändert. Zac konnte nicht sagen was anders war aber irgendetwas war anders. Sein Blick wanderte von Vanessas Gesicht zu ihrem Bauch. Doch leicht erschrocken musste Zac feststellen das er es schade fand, nichts sehen zu können da eine Decken Vanessas untere Hälfte bedeckte. Hatte sie schon erste Anzeichen eines Babybauches? Auf den letzten Paparazzibildern konnte man noch nichts sahen aber Vanessa trug auch nicht wirklich Sachen die eng anlagen und etwas preisgeben konnten. Um wieder von den Gedanken ob Babybauch ja oder nein wegzukommen ließ Zac seinen Blick durchs Zimmer schweifen. Nichts hatte sich verändert und er fühlte sich gleich wieder daheim. Sein Blick kam an Vanessas Nachttisch zu einem abrupten Stopp. Sein Hand machte sich unbewusst selbstständig und ergriff das Bild welches in einem silbernen Rahmen auf dem Tischchen neben Vanessas Bett stand. Es war letztes Jahr im Sommer im Garten seiner Eltern entstanden als er und Vanessa einen kleinen spontaner Wochenendtrip nach San Luis Obispo gemacht haben. Zac saß mit dem Rücken an einem Baum gelehnt und Vanessa saß zwischen seinen Beinen, seine Arme hielten sie fest umschlossen, so dass ihr Rücken an seiner Brust drückte. Sein Mutter hatte das Bild genau in dem Moment geschossen als er Vanessa etwas ins Ohr flüsterte und sie über seine Worte mit geschlossenen Augen lächelte. Mit einem letzten kurzen Blick aufs Bild stellte er es zurück an seinen Platz und sein Blick streifte über etwas was für ihn wie ein Skrips aussah. Neugierig griff er danach und lass den daraufstehenden Titel “Gimme Shelter”, er hatte nicht gewusst das sie einen neunen Film in den Startlöchern hatte. Und wieder einmal musste er sich eingestehen das es seine und nur seine Schuld war. Früher hatten sie immer über möglich Filme und Filmangebote gesprochen haben gegenseitig die Filmskripte gelesen und dann darüber geredet ob es gut oder weniger gut wäre dieses Filmangebot anzunehmen. Doch das war seit einigen Vergangenheit und die Entscheidung lag nur noch jeweils bei ihnen alleine. Zac blätterte das Skript sporadisch durch und las mal hier und mal da. Er wollte sich zumindest einen kleinen Überblick darüber mache um was es sich bei diesem Film handelte. Als es für ihn klar wurde was für eine Rolle Vanessa spielen würde musste er dann doch leicht auflachen. Eine Schwangere…Vanessa würde eine Schwangere spielen, wie ironisch war das denn.
Vanessa bewegte sich leicht und Zac legte schnell das Skript wieder zurück, Dabei viel allerdings etwas anderes auf den Boden. Als Zac sah das Vanessa sich nur etwas weiter ins Kissen gekuschelt hatte beugte er sich schnell runter und hob das gerade auf dem Boden gefallende auf. Eigentlich wollte er es einfach wieder zurück auf den Nachttisch legen, doch als seine Augen für eine Millisekunde auf den Gegenstand in seiner Hand fiel war es als wenn sie daran festgefroren wären. In seiner Hand hielt er ein Bild was im ersten Moment eher wie ein Schneegestöber oder einen Kampf zwischen weißen und schwarzen Ameisen aussah aber trotzdem war Zac schlagartig klar was er da gerade in den Händen hielt. Es war ein Bild von seinem Kind. Ein Foto von seinem und Vanessas Kind aufgenommen von Vanessas Bauch aus. Etwas verlegen drehte Zac das Bild von links nach rechts und wieder zurück aber egal wie sehr er sich auch bemühte wirklich was erkennen konnte er nicht.
“Du musst das Bild so halten das der Name und das Datum richtig rum zu lesen ist und dich dann auf die große dunkle Blase konzentrieren. Das kleine weiße etwas was du darin siehst, das ist unser Baby.”
Zac hatte nicht mitbekommen das Vanessa aufgewacht war und so jumpte er etwas als mit einem Mal ihre Stimme wie aus dem nichts erklang.
“Sorry ich wollte dich nicht erschrecken. Aber du saßt etwas verwirrt aus las du dir das Bild angesehen hast.”
Mit dem Bild immer noch in seiner Hand drehte sich Zac zu Vanessa und sah zu wie sie sich aufsetzte und etwas nervös durch ihre Haare fuhr.
“Es soll jetzt nicht feindselig oder so klingen aber was zum Henker machst du hier?”
“Ich…ich…ich wollte mich bei dir entschuldigen und hatte die Hoffnung das wir vielleicht über alles reden können.”
“Entschuldigen? Reden? Warum? Warum jetzt…warum nicht zu beginn?”
“Vanessa ich…”
“Nein lass mich erst sagen was ich sagen muss…was ich dir schon so lange sagen wollte. Zac ich hatte wirklich geglaubt das ich mich immer auf dich verlassen kann, du hast mir einmal versprochen das egal was ist, du immer für mich da sein wirst aber in dem Moment in dem ich dich vermutlich am meisten in meinem ganzen Leben gebraucht hätte hast du dich einfach umgedreht mir einfach den Rücken zu gedreht und bist gegangen. Nicht nur hast du mich alleine gelassen sondern du hast auch dein Kind verstoßen. Ein Kind was nichts dafür kann das wir Mist gebaut haben, welches du aber dafür büßen lassen wolltest. Zac diese letzten Wochen…Monate waren für mich die Hölle. Ich habe Anfeindungen von so vielen Seiten bekommen….”
“Anfeindungen?”
“Ja Anfeindungen. Da waren zu einem deine Fans die felsenfest der Überzeugung waren das ich dich betrogen haben muss, ich diejenige war die alles beendet habe, ich daran Schuld bin das du dich aus der Öffentlichkeit zurück gezogen hast, du dich ins Feiern, Party machen und zum Alkoholkonsum getrieben habe mit der Trennung an der ich ja Schuld sein sollte. Ach ja das du angeblich immer sehr traurig und angeblich schon fast depressiv ausgesehen haben sollst in den letzten Wochen soll auch meine Schuld gewesen sein. Und wenn deine Fans nicht schon schlimm genug wären kam mir auch noch eine riesige Hasswellen von den Joshfans entgegen, die mich hassten weil wir von der Presse als Paar tituliert wurden. Ach ja die Nacktbilder und die nervige Presse dürfen auch nicht vergessen werden. Zac ich hätte dich so sehr gebraucht, hätte so sehr eine deiner Umarmungen gebraucht. Eine von den Umarmungen in denen ich mich immer vollkommen fallen lassen konnte, mich völlig sicher fühlte und alles einfach um mich herum vergessen konnte. Es hätte mir soviel bedeutet wenn du mir zumindest zu meinem Filmpremieren eine klitzekleine SMS geschickt hättest um mir viel Glück zu wünschen.”
Mit jedem Wort was Vanessa sagte brach ihre Stimme immer mehr und nach dem sie sagte was ihr schon so lange auf der Seele lag brach sie weinend vor Zac zusammen.
Zac war im ersten Moment von dem gehörten völlig perplex. Er wusste und hatte geahnt das es für Vanessa nicht gerade leicht gewesen sein muss in den letzten Wochen aber das es dann so schlimm war, damit hatte er nicht gerechnet. Kurz sah er Vanessa unsicher an bis er sich wie selbstverständlich in seine Arme zog und fest an sich drückte. Sachte wiegte er mit Vanessa im Arm hin und her und flüsterte immer wieder “Es tut mit so so leid” ins Ohr.
Vanessa versteifte sich kurz als sie spürte wie Zac sie an sich zog und sie fest an sich drückte. Doch als sie spürte wie sich seine Arme wie eine schützende Decke um ihren Körper legten und sein Herz in den ihr so bekannten Rhythmus schlug, ließ sich mit jedem Herzschlag mehr fallen und fühlte sich das erste Mal seit Monaten wieder geborgen und sicher.
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Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? Empty
BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySo 18 Sep 2011, 8:38 am

Part 11


Lange saßen sie so da, keiner von beiden sagte etwas doch jeder genoss die lange vermisste Zweisamkeit.
Langsam hob Zac seinen Arm, in dessen Hand er immer noch das Ultraschallbild hielt, etwas hoch und betrachtete auf ein neues das sich darbietende Schneegestöber.
Was hatte Vanessa noch gesagt? Das weiße in dem schwarzen Ballon ist das Baby. Tatsächlich da war was kleines helles in dieser schwarzen Blase. Zacs Augen hefteten sich daran fest und langsam nahm diese weiße Bohne etwas Gestalt an. Und plötzlich traf es Zac wie ein Vorschlaghammer. Das was er da vor sich sah, war ein werdendes Kind und es war nicht irgendein Kind. Nein es war seins, das da auf dem Bild war sein eigenes Kind. Machte sein Herz gerade wirklich erst Freudenhüpfer? Konnte es tatsächlich so sein das er sich in irgendeiner Form auf das Kind freute?
Ein leises “Was denkst du gerade?” ließ ihn leicht hochschrecken.
Zac sah zu Vanessa und traf direkt auf ihre rehbraunen Augen die ihm immer schon magisch in ihren Bann gezogen hatten.
Da Zac nicht direkt auf ihre Frage antworten wollte und konnte, stellte er ihr lieber eine Gegenfrage.
“Weißt du schon was es wird?”
“Nein, dafür ist es wohl noch etwas zu früh. Mein Doc meinte das man es wohl so um die 20ten Schwangerschaftswoche sehen müsste. Es soll aber auch wohl schon Kinder gegeben haben die sich bei jedem Ultraschall so hingelegt hatten das man es bis zur Geburt nicht sehen konnte.”
“Wann soll denn die Geburt sein?”
“Ausgerechnet bin ich für den 01.Oktober.”
“Bist du dann schon mit deinen Dreharbeiten zu….Wie heißt der Film noch mal den du bald drehen wirst?“
“Gimme Shelter.“
“Ah ja genau. Bist du dann denn schon mit den Dreharbeiten zu Gimme Shelter fertig?“
“Ja die sind dann schon zu Ende aber ich hatte schon Anfang des Jahres für einen neuen Film unterschrieben und die Dreharbeiten beginnen schon Mitte Oktober. Das bedeutet dass das Baby auf keinem Fall über den Termin hinaus auf sich warten lassen darf. Sie haben zwar schon gesagt das sie den Termin noch etwas nach hinter verlegen könnten aber auch nicht viel.”
“Aber du kannst doch nicht sofort nach der Geburt wieder loslegen und drehen, ich mein was ist denn mit dem Kind und für dich ist das doch garantiert auch nicht gerade gut oder?”
“Doch Zac das kann ich und mach dir um mich und dem Baby mal keine Sorgen, das hast du ja bis jetzt auch nicht gemacht. Das Baby wird mich zusammen mit Mum begleiten und wird somit immer an meiner Seite sein. Ich habe auch gar keine andere Wahl, ich habe einen Vertrag unterschrieben und auf Geldstrafe wegen Vertragsbruch habe ich nun wirklich keine Lust. Außerdem will ich diesen Film drehen, die Rolle ist total spannend und anspruchsvoll.”
Zac nickte nur, schließlich wollte er sich bei ihr entschuldigen und sie nicht noch mehr gegen sich bringen.
“Hast du eigentlich schon mit deinen Eltern gesprochen? Ich mein wissen sie schon das sie Großeltern werden?”
“Um ehrlich zu sein nein. Sie wissen es noch nicht, ich habe bis jetzt noch nicht wirklich den richtigen Zeitpunkt gefunden.”
“Wieso wundert mich das nicht? Hast du überhaupt vor es ihnen zu sagen?”
“Ja natürlich werde ich es ihnen sagen, aber ich kann ja wohl schlecht einfach so auf den Tisch knallen. Außerdem habe ich, wenn ich ehrlich bin auch etwas Angst vor ihren Reaktionen.”
“Meinst du sie werden sauer sein und durchdrehen?”
“Jein. Also sauer werden sie sicher sein aber nicht auf dich oder der Tatsache das sie Großeltern werden sondern eher auf mich und meine Reaktion zu Beginn von dem allen und ich muss sagen zu recht.”
“Zac nicht das ich mich nicht freue das du deine Einstellung noch einmal durchdacht und anscheinend auch in irgendeiner Art geändert hast aber wie kommt es zu diesem Sinneswandel?”
“Ehrlich gesagt war es doch ein recht langer Weg mit so einigen Kopfwäschen von Logan, Crawford und anderen. Ich habe in der letzten Zeit einige Sachen getan auf die ich jetzt im nach hinein nicht wirklich stolz drauf bin.”
“Will ich wissen was für Sachen?”
“Ich denke nicht aber damit nichts mehr zwischen uns steht werde ich es dir wohl sagen aber nicht jetzt. Aber egal was es war ich weiß das es keine Glanzleistung von mir war und die Hauptsache ist doch das ich es endlich kapiert was für ein großes Arschloch ich doch war und ich jetzt hier bin.”
“Aber bleibst du es auch? Ich mein bliebst du auch hier oder drehst du dich in ein paar Tagen wieder um und gehst wieder?”
“Vanessa ich will ehrlich zu dir sein. Ich habe immer noch verdammt viel Angst vor der Verantwortung, finde immer noch das es viel zu früh ist und der Zeitpunkt ist definitiv so schlecht wie er nur sein kann. Aber das ändert nichts an der Tatsache das ich von nun an an deiner Seite sein werde und dir so gut es geht helfen werde.”
“Wirst du mir nur helfen oder wirst du auch für das Baby ein Vater sein?”
Zac schloss einmal kurz seine Augen, öffnete sie kurz darauf wieder und sah erneut auf das Ultraschallbild in seiner Hand.
“Ja…..ja ich werden dem Baby….unserem Baby ein Vater sein und ich verspreche dir das ich alles versuchen und mein bestes geben werde ein guter Vater zu sein.”
Um Vanessa davon zu überzeugen das er es wirklich ernst meinte schaute Zac ihr fest in die Augen. Vanessa erwiderte seinen Blick für eine geraume Zeit bevor sie ihren Blick abwandte und nickte.
“OK ich glaube dir.”
Erleichtert drückte Zac Vanessa an sich ran und strich ihr durch ihre Haare.
“Vanessa was ist mit uns? Wie geht es mit uns beiden weiter?”
“Ich weiß es nicht. Zac du hast mich so sehr verletzt mit deinem Weggehen und deiner Ablehnung, ich kann nicht einfach so tun als wenn das alles nie geschehen ist und einfach wieder da anknöpfen wo wir aufhörten. Das geht nicht. Lass mir etwas Zeit, ich muss erst wieder vertrauen zu dir aufbauen. Lass es uns langsam angehen und uns langsam wieder annähern.”
“Auch wenn ich es gerne anders gehabt hätte, du hast Recht. Ich kann dich verstehen und wenn ich du wäre würde ich mich auch nicht mit offenen Armen zurück nehmen. Aber ich verspreche dir das ich dir keinen Grund für Zweifel mehr geben werde. Ich werde dich nicht noch einmal so sehr verletzen wie ich es in letzter Zeit getan habe.”
“Ich hoffe ich werde es nicht bereuen wenn ich jetzt sage das ich dir glaube.”
Zac drückte Vanessa glücklich und erleichtert nochetwas näher an sich ran und flüsterte “Das wirst du nicht….das wirst du nicht” in ihr Ohr.

In den nächsten Wochen schien es als wenn Zac sein versprechen halten würde können. Sie sahen sich zwar nicht sonderlich oft auf Grund von Terminen aber telefonierten mehrmals am Tag mit einander und wenn sie sich trafen dann waren sie fast wie miteinander verschweißt. Einen Abend vor Vanessas Abflug nach NY saßen sie aneinander gekuschelt auf Vanessas Couch und schauten sich den Klassiker “Casablanca” an. Zac hatte vor ein paar Tagen angefangen vorsichtig seine Hand auf Vanessas Bauch zu legen und auch wenn man mit dem bloßen Auge noch nichts sehen konnte, konnte man eine ganz leichte Wölbung fühlen wenn man mit der Hand über Vanessas Bauch strich. So saßen sie also zusammen auf der Couch und Zac strich immer wieder über die kleine Wölbung als Vanessa sich mit einem Mal vollkommen versteifte und ihre Hand abrupt auf ihre kleine Bauchwölbung legte.
“Vanessa?”
Zac war irritiert über Vanessas Handlung, doch als diese nicht auf sein Ansprechen reagierte und ihre Hand weiterhin auf ihren Bauch liegen ließ wurden ihm doch etwas unwohl zu Mute.
In Vanessas Gesicht bildete sich ein Honigkuchenpferd Grinsen und kurz darauf ergriff sie Zacs Hand und legte sie an die Stelle an der gerade noch ihre eigene lag.
“Vanessa was….”
“sssccchhh warte ab und konzentriere dich auf deine Hand.”
Zac zog seine Stirn kraus machte aber was Vanessa ihm sagte. Nach 2 Minuten wurde es ihm doch zu bunt und er wollte Vanessa gerade fragen was das jetzt sollte als mit einem mal etwas unter seiner Handfläche stupste. Ein zweiter Stupser folgte kurz darauf und Zac schaute irritiert auf seine Hand, was war das denn jetzt?
“Vanessa?”
“Spürst du es? Hast du das gerade gespürt?”
“Ja das habe ich aber würdest du vielleicht auch so nett sein und mir sagen was das war? Ich bin doch etwas ratlos im Moment.”
“Das war das Baby.”
“Baby….du meinst….das war….der Stups das war……wirklich?”
Vanessa konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen, Zac sah einfach zu süß aus wie er versuche das gerade gespürte und das was sie ihm gerade sagte zusammenzufügen.
“Ja wirklich.”
Aus Zacs angestrengt überlegendem Gsichtsausdruck wurde ein vor Glück strahlendes und hätte er keine Ohren gehabt, Vanessa war sich sicher er hätte im Kreis gegrinst.
Genau dieser Gesichtsausdruck von Zac begleitete Vanessa nach NY und ließ sie hoffen und langsam glauben das er es wirklich ernst meinte.

Doch dann kam der Juli und mit ihm der Geburtstag ihrer besten Freundin, von der sie bis dahin dachte sie wäre ihre beste Freundin.
An diesem Tag stellte Vanessa alles aber auch wirklich alles der letzten Jahre in Frage……..

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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySo 02 Okt 2011, 10:33 pm

Part 12

Als Vanessa am morgen des 02.July 2011 aufwachte dachte sie nicht im Traum daran das sich ihr Tag / ihre Nacht so entwickeln würde.

Sie befand sich gerade in der unmittelbarer Nähe von New York und war mitten in den Dreharbeiten zu ihren neuen Film.
Besser gesagt sie war dort wegen den Dreharbeiten aber da sie einen Spätdreh bis tief in die Nacht hinein hatte, lag sie momentan noch tief in ihre Decke gekuschelt in einem riesigen Hotelbett.

Geweckt wurde Vanessa ausnahmsweise mal nicht von der immer noch anhaltenden Morgenübelkeit sondern vom klingeln ihres Handys. Den Kopf unter einem Kissen vergraben tastete Vanessa auf dem Nachttisch nach eben diesem klingelnden Etwas.
“MMMhhhh” kam es gedämpft unter dem Kissen hervor als das Telefon nun unter dem Kissen seinen Weg zum Ohr seiner Besitzerin machte.
“Vanessa?”
“Wer sollte denn sonst an mein Handy gehen” kam die Antwort stark genuschelt.
“Ist bei dir alles in Ordnung?”
“Es wäre alles in Ordnung wenn mich hier nicht ein gewissen jemand geweckt hätte.”
“Oh tut mir leid, ich dachte du bist schon wach.”
“Ich hatte nen Spätdreh aber das hatte ich dir doch gesagt oder?”
Vanessa schob das Kissen von ihrem Kopf und setzte sich langsam auf. Das Schlafen hatte sich jetzt eh erledigt also konnte sie auch ihren Tag beginnen.
“Hattest du?”
“Ja Zac das hatte ich.”
“Das muss mir voll entfallen sein, wie geht es dir?”
“Außer das ich Dauermüde bin, mein Kreislauf eigene Idee was seine Dienste betrifft hat und ich mich ständig mit jeder Toilette unterhalte die mir über den Weg läuft, geht es mir recht gut. “
Inzwischen war Vanessa im Badezimmer angekommen und schaute sich erst einmal im Spiegel an welcher Gruselfilmfigur sie diesem Morgen am ähnlichsten sah.
“AAAAHHHHHH”
“Nessa?…..NESSA?……VANESSA? WAS IST LOS? SAG ETWAS VANESSA…..WAS IST BEI DIR LOS?”
“Es…es ist alles in Ordnung. Ich habe mich nur erschrocken.”
Vanessa hatte sich wirklich erschrocken und zwar erschrocken über ihr eigenes Spiegelbild. Wo waren ihre Haare….wieso….weshalb…wie?
Vanessa konnte im ersten Moment keinen richtigen Gedanken fassen als sie wie versteinert auf ihr Spiegelbild sah. Langsam schlichen sich die Erinnerungen an den vorherigen Tag in ihre doch noch recht müden Gehirnwindungen.
“Oh Gott was habe ich getan? Weg…..es ist weg…..einfach weg……”
“Vanessa….was ist weg? Würdest du mir bitte mal sagen was da bei dir vor sich geht. Vanessa ist was mit dem Baby?”
Wäre sie nicht so geschockt von ihrem sich ihr darbietenden Spiegelbild gewesen, hätte es sie voll gerührt wie Zac sich anscheinend immer mehr mit dem Baby abfand und auch anfing sich darum Sorgen zu machen.
“Baby?….Wieso Baby? …..Was?…..Achso das Baby! Ne mit dem ist alles in Ordnung.”
“Jetzt hast du mir gerade voll Angst gemacht.”
“mmmhhhhmmm….sorry….”
Vanessa stand immer noch ungläubig vor dem Spiegel und drehte ihren Kopf hin und her, nicht richtig registrierend das Zac gerade sagte das er tatsächlich Angst hatte.
“Vanessa? Was ist los? Du bist so komisch…..irgendetwas ist doch?”
Mit einem frustrierten schnaufen wuschelte sich Vanessa noch einmal durch ihr jetzt kurzes Haar bevor sie sich wieder auf Zac konzentrierte.
“Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken.”
“Was war denn?”
“Ich habe mich nur gerade in Badspiegel gesehen.”
Vanessa konnte hören wie Zac versuchte ein Lachen zu unterdrücken.
“So schlimm? Nessa du kannst selbst früh am morgen, unausgeschlafen, mit verwuschelten Haaren und vor Müdigkeit noch schweren Augen jedem Starlet auf dem roten Teppich Konkurrenz machen.”
“Jetzt nicht mehr.”
“Natürlich.”
“Nein Zac du verstehst nicht…. 1. Konnte ich das noch nie und 2. Jetzt bin ich noch weiter davon entfernt wie vorher. Jetzt könnte ich mich trotz stundenlangen Vorbereitungen nicht wirklich auf einem roten Teppich sehen lassen.”
“Vanessa ich glaube deine Hormone gehen mit dir durch.”
“Das hat nichts mit meinen Hormonen zutun, sondern mit meinen extra 5 Kilos die ich zunehmen musste und meinen Haaren die für diese Rolle fallen mussten.”
“Wie die Haare mussten fallen?”
“Mensch Zac ich spiele eine schwangere Obdachlose die auf der Straße lebt. Da passen lange, gepflegte Haare nicht wirklich zu und da eine Kurzhaarperücke mit meinen langen, dicken Haaren nicht wirklich kompatibel war blieb uns gestern nichts anderes übrig als sie wild durcheinander abzuschneiden und ich sag dir es sieht schrecklich aus.”
“Ich bin mir sicher das es bestimmt gar nicht so schlimm ist. Das meinst du jetzt nur weil du dich erst daran gewöhnen musst. Außerdem kann dich nicht entstellen, selbst wenn du eine Glatze hättest könntest du immer noch die meisten in Hollywood in die Tasche stecken.”
“Das ist ja süß von dir aber leider fühle ich mich im Moment einfach nur hässlich. Die Presse genau wie meine Hasser werden sich mit Wohlwollen auf mich und meinem Aussehen stürzen. Ich sehen es schon vor mir `Vanessa Hudgens ist sie nun doch abgerutscht?`oder noch besser `Seit der Trennung von Zac Efron rutscht sie immer weiter ab` oder `Ist nach der Trennung von Zac Efron auch ihr Glamour und Stil gegangen?`”
“Hey , ich bin mir sicher das es nicht so sein wird.”
“Doch Zac so wird es sein, so und nicht anders. Das ist genau die Gelegenheit um mir wieder eins mitzugeben und glaube mir das werden die sich nie und nimmer entgehen lassen. Aber egal dem werde ich mir stellen wenn ich wieder in LA bin, lass uns lieber das Thema wechseln. Warum hast du eigentlich in erster Linie angerufen?”
“Eigentlich aus keinem bestimmten Grund. Bin nur eben aufgestanden und wollte deine Stimme hören, außerdem wollte ich dich fragen wie es dir und unserem Kleinen geht.”

Ja ihr habt richtig gelesen Zac und Vanessa werden einen kleinen Sohn bekommen. 2 Tage vor ihren Flug nach NY hatte Vanessa noch einen Kontrolltermin beim Arzt und beim vorsorglichen Ultraschall lag das Baby so günstig das man ohne Zweifel und in vollen Pracht sehen konnte dass das zukünftige Kinderzimmer blau werden würde.

“Uns geht es soweit eigentlich ganz gut außer die üblichen Sachen die ich ja schon von Beginn auf habe. Er bekommt so langsam richtig Kraft und der ein oder andere Tritt ist nun doch schon recht stark spürbar.”
“Echt?”
“Ja echt. Aber jetzt genug von mir und meinem Geheule, was machst du so?”
“Ich werde heute noch bei Ash auflaufen und ihr zum Geburtstag gratulieren…..”
“Oh man stimmt, daran habe ich jetzt gar nicht mehr gedacht. Im Moment vergesse ich ständig irgendetwas.”
“Das soll wohl normal sein in der Schwangerschaft, Mum meint das es so etwas wie Schwangerschaftsdemenz gibt.”
“Das würde passen. Ich kann immer noch nicht glauben das deine Ellis da so gut mit klar kamen.”

######Rückblick#########

Zwei Tage nachdem Vanessa in New York angekommen war klingelt am frühen Abend ihr Handy. Ohne aufs Display zu schauen nahm Vanessa den Anruf entgegen.
“Ja?”
“Stimmt es? Stimmt es was Zac uns gerade gesagt hat? Bist du wirklich schwanger und unser Sohn hat sich wirklich wie der letzte Neandertaler benommen?”
Völlig verdutzt schaut Vanessa aufs Display um sicher zu gehen das da auch wirklich die Person von der sie dachte das die es ist, am Telefon war.
“Starla?”
“Aber natürlich.”
“Oh hi, ich war gerade etwas verwundert.”
“Wieso verwundert?”
“Weil ich keinen Schimmer davon hatte das Zac es euch dieses Wochenende erzählen wollte.”
“Das wurde ja auch mal wirklich Zeit das mein werter Herr Sohn mit der Sprache raus kommt. Schlimm genug das er es erst jetzt macht und dann noch zu dem Zeitpunkt an dem du nicht mal mehr in LA bist und wir dich nicht besuchen können.”
Im Hintergrund konnte man ein gequältes “Mum” von Zac hören.
“Nicht Mum Mister, ich bin so enttäuscht von dir. Wie du dich Vanessa und deinem Kind gegenüber verhalten hast und dann diese ganzen Partys, Bars und diese ganze Trinkerei, nein so haben dein Vater und ich dich nicht erzogen. Wie ein Neandertaler, echt unmöglich.”
“Starla?” Vanessa versuchte Starlas Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken.
“Starla….lass ihn, er hat es ja noch eingesehen und irgendwie kann man ihn doch auch verstehen oder?”
“Das du das jetzt wieder sagst und somit seine Taten eigentlich auch noch entschuldigst ist wieder einmal so was von typisch Vanessa. Aber Gut lassen wir das jetzt fürs erste, Zac kann ich mir auch später noch einmal vornehmen. Jetzt will ich erst einmal wissen wie es dir geht?”
“Ich bin gerade etwas überrumpelt.”
“Wieso überrumpelt?”
“Na zum ersten habe ich nichts von Zacs Plänen gewusste es euch heute zu sagen und zum zweiten war ich mir sicher ihr würdet entweder genau so an die Decke gehen wie mein Dad als er es erfuhr oder ihr würdet so reagieren wie Zac zu Beginn und mir die Schuld daran geben Zac seine Zukunft versaut zu haben.”
“Naja ich sage nicht das wir nicht geschockt und auch etwas enttäuscht waren, denn das wäre gelogen. Aber du kannst dich beruhigen das Enttäuschte richtet sich in erster Linie an Zac und der Schock wird sich auch legen. Und jetzt raus mit der Sprache wie geht es dir?”

#######Rückblick Ende########

Das war nun schon ein paar Wochen vorbei aber seit dem Tag rief Starla mindestens alle 2 Tage bei ihr an und dazwischen telefonierte sie mit Vanessas Mum Gina.
“Ja sie sind echt cool damit umgegangen und ich wünschte mir ich wäre auch so zu Beginn gewesen.”
“Zac können wir das bitte einfach vergessen?”
“Ja OK.”
“Schön, Hey weiß Ash das du heute bei ihrem Geburtstag vorbeischneien wirst? Nicht das ich mich gleich am Telefon verquatsche.”
“Jein, also ich habe ihr gesagt das ich sehe was ich machen kann und wenn ich es schaffe am Strandhaus vorbei sehen werde.”
“Ich wäre echt gerne dabei aber da wir mit dem Drehplan hinterher hängen werde ich erst nächste Woche nach LA zurück kehren.”
“Dann wirst du wohl erst wieder hier sein wen ich schon in Illinoise bin?”
“Ja, so sieht es leider aus.”
“Schade ich dachte wir könnten noch zusammen was unternehmen, Essen gehen oder Kino. Egal was einfach nur zusammen sein und unsere Zweisamkeit genießen.”
“Du wirst wirklich mit mir Essen gegangen oder in Kino? Was wenn uns jemand zusammen gesehen hätte?”
“Dann wäre es so gewesen…ich hatte sowieso vor es publik werden zu lassen, das wir wieder auf dem Weg sind zusammen zu kommen.”
“Wirklich?”
“Ja wirklich, ich möchte offen zu dir und auch zu unserem Sohn stehen. Ich bin lange genug davor weggelaufen und habe dich den Bluthunden zum Fraße vorgesetzt. Das wird vorbei sein, wenn du wieder in LA bist und ich auch dann machen wir es offiziell das wir wieder zusammen sind und eine Familie werden. Ich dachte du kämst früher wieder so dass es noch vor meiner Abreise gemacht werden könnte aber anscheinend müssen wir jetzt doch noch etwas länger warten.”
“Etwas länger ist aber niedlich ausgedrückt. Du bist jetzt erst einmal für die nächsten Wochen/Monate am drehen und ich im Oktober auch wieder. Wenn wir wieder gemeinsam in LA sein werden ist es kurz vor Weihnachten. Was meinst du was los ist wenn heraus kommt das ich schwanger bin und glaub mir sehr lange wird es sicher nicht mehr zu verheimlichen sein. Wir können nur alle Götter danken das ich bis jetzt nur ne ganz kleine Bauchwölbung habe und diese sich noch in ganz normale Hosen verbergen lässt. Aber spätestens Ende September wird alles auffliegen und die Bluthunde beißen sich wieder an mir fest.”
“Vanessa wir werden einen Weg und eine Lösung finden, glaube und vertraue mir bitte.”
“Ich hoffe ich mache keinen Fehler wenn ich dir jetzt sage das ich es tue.”
“Danke und nein du machst keinen Fehler.”
“Zac so gerne ich noch weiter mit dir reden würde aber ich sollte so langsam mal etwas essen, wenn ich nicht will das ich gleich schon wieder mit der Toilette diskutiere.”
“Oh ja klar, iss du erst einmal was, ich werde mich jetzt auch fertig machen . Habe gleich noch einen Termin und danach schaue ich noch bei Ashleys Geburtstagsfeier vorbei.”
“Gibt Ash einen Drücker von mir und ich wünsche euch viel Spaß”
“Werde ich machen und danke ich denke den werden wir haben. Ich melde mich heute Abend noch einmal bei dir.”
“Ja mach das, ich habe heute Abend keinen Dreh vielleicht können wir dann Videotelefonieren wenn du magst.”
“Auf jeden Fall, muss mir doch deine neue Frisur ansehen.”
“oooohhhhh Zac musstest du mich jetzt wieder daran erinnern?”
Zac lachte leise auf.
“Sorry Babe aber ich bin mir sicher es ist nicht so schlimm wie du es empfindest.”
“Warte ab bis du es mit eigenen Augen siehst, dann stimmst du mir ohne zu überlegen zu.”
“Wir werden sehen, wir werden sehen. Also dann bis heute Abend und Vanessa?”
“Ja?”
“Ich liebe dich…ich liebe euch.”
Ein glückliches Lächeln huschte über Vanessas Gesicht.
“Ich liebe dich auch und ich bin mir sicher der Stöpsel liebt seinen Daddy ebenfalls.”
Nachdem beide sich durch den Hörer noch einen Kuss und ein weiteres Ich liebe dich zugeworfen haben legten sie auf und machten sich jeder auf seiner eigenen Art und Weise bereit für den Tag.

Vanessa hatte Ashley kurz getextet und ihr zum Geburtstag gratuliert mit dem Versprechen das sie Abends wenn sie vom Dreh zurück sein anrufen würde. Danach machte sie sich auf dem Weg in Richtung Drehset.

Als Vanessa in ihr Hotelzimmer zurück kam wollte sie eigentlich nur eins ein warmes Bad und dann ihr Bett aber sie musste erst ihr Versprechen einhalten und Ashley anrufen außerdem wollte Zac etwas später ja auch noch mal anrufen
. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr das es mittlerweile schon wieder 10 Uhr war, was bedeuten würde das es in LA gerade 7 Uhr war. Seufzend kickte sie ihre Schuhe von ihren Füßen und ließ sich auf das doch recht bequeme Hotelsofa fallen während ihr Handy Ashleys Nummer wählte. Als dann allerdings nicht Ashley sondern stattdessen direkt ihr Mailbox anfing sich mit Vanessa zu unterhalten, schaute Vanessa recht verdutzt auf das Display ihres Handys.
“Was…? Seit wann hat Ash ihr Handy aus und dann auch noch an ihrem Geburtstag? Die hat ihr Handy doch noch nie aus gehabt. Ich schwöre die ist sogar schon mit einem eingeschaltetem Handy auf die Welt gekommen.”
Vanessa versuchte es noch einmal aber auch dieses Mal wollte nur die Mailbox mit ihr reden. Nachdenklich legte Vanessa ihr Telefan auf den Tisch vor sich und nahm ihren Laptop auf den Schoss. Wenn Ashley schon nicht mit ihr sprechen wollte, dann könnte sie auch noch etwas durchs große WWW surfen, bis Zac anrufen würde. Lange war sie noch nicht online als sie über ein Überschrift stolperte die ihr förmlich ansprang.

“ZAC EFRON UND ASHLEY TISDALE LIEBELEI AM STRAND”

Stirnrunzelnd klickte Vanessa auf den dazu gehörigen Link und war gespannt was sich die Presse nun schon wieder hat einfallen lassen. Doch auf dem was sich dort Sekunden später auf ihrem Bildschirm auftat war sie nicht vorbereitet. Wie betäubt schaute sie auf Bilder die ihre beste Freundin und ihrem jetzt wieder Boyfriend und Vater ihres Kindes am Strand herumplänkeln zeigten. Mit jedem Bild was sich neu aufbaute verkrampfte sich ihr Herz mehr. Es waren nicht die ersten Bilder im Wasser die sie schockten, sondern die Bilder am Strandhaus und ganz besonders dieses eine wo Zac Ash auf seinen Armen trägt und mit geschlossenen Augen seine Nase in ihren Haaren vergrub. Das strahlende Gesicht ihrer angeblich besten Freundin erschien Vanessa auf einmal wie eine hinterhältigen Maske die einen triumphierenden Ausdruck bekam. Immer wieder versuchte Vanessa sich einzureden das es nicht so war wie sich die Bilder gerade darstellten. Die Presse und die Photografen ließen einem nur das sehen was sie wollte was man sieht und wenn dann auch noch der Kamerawinkel etwas verkehrt war, kamen Bilder gleich ganz anders zum Vorschein wie sie es in Wirklichkeit waren. Aber da war hat diese Stimme im Hintergrund die immer lauter zu ihr sprach und je länger sie auf das Bild von Ashley in Zac Armen gekuschelt sah, desto mehr wollte sie dieser Hintergrundstimme glauben. Mit jeder Sekunde wurden ihre Fragen mehr, mit jeder Sekunde wurden auch ihre Zweifel immer größer.

Habe die beiden jahrelang allen etwas vorgespielt?
Habe sie mir etwas vorgespielt?
Es gab ja damals schon Gerüchten das sie was miteinander gehabt haben sollen. War da etwa doch was dran?
Ist ihr Beziehung zueinander etwa ein etwas andere als ihre immer wieder behauptete Bruder/Schwester Zuneigung?

Immer schneller drehten sich die Fragen und Bilder, inzwischen war dieser immer schneller rotierender Strudel aus Bildern, Fragen, Zweifeln und Erinnerungen in jede einzelne ihrer Gehirnzellen gedrungen.
Wie von einer Tarantel gebissen sprang Vanessa mit einem Mal auf und kurz darauf war aus dem Badezimmer ein deutliches Geräusch des Übergebens, gepaart mit verzweifeltem Schluchzen zu hören.
Es dauert gut 20 Minuten bis Vanessa wieder in der Lage war sich zurück zum Sofa zu schleppen. Ihre Beine fühlten sich wie Pudding an und Vanessa wollte nur noch eins: Sich ins Bett legen, die Decke über ihren Kopf ziehen und nie mehr hervor kommen.
Wieder viel ihr Blick auf die immer noch geöffnete Internetseite und die gerade leicht abebbende Übelkeit kam schlagartig zurück, doch dieses mal gesellten sich stechende Schmerzen und starke Krämpfe im Bauchbereich dazu.
Unter Schmerzen und zusammengebissenen Zähnen zog Vanessa ihre Beine mit aufs Sofa und versuchte sich ausgestreckt liegend zu entspannen. Vorsichtig strich sie sich über den Bauch und redet gedanklich mit ihrem Sohn. Es dauerte gut 30 Minuten bis sich die Krämpfe langsam etwas legten und sich Vanessas Augen vor Erschöpfung langsam schlossen. Doch etwas Ruhe war ihr nicht vergönnt, denn kurz nachdem Vanessa langsam anfing ins Land der Träume abzudriften holte das unaufhörliche Klingeln ihres Handys sie wieder ins hier und jetzt zurück.



Anmerkung des Autors : Eigentlich wäre der Part noch weiter gegangen aber ich fand ihn einfach zu lang und erschlagend, deswegen habe ich ihn hier beendet (somit um einiges gekürzt) und den Rest vom schon geschriebenen in den nächsten Part gepackt. Also ist für Part 13 dann auch schon einiges fertig.
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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySo 23 Okt 2011, 4:08 pm

Part 13

Leicht erledigt schmiss Zac seine Autoschlüssel auf die kleine Kommode gleich neben der Haustür. Er war gerade von der Geburtstagsfeier von Ashley zurück und war recht stinkig auf sie.
Hätte Zac von Anfang an gewusst was dort abgehen würde er wäre sofort wieder gegangen oder erst gar nicht dort erschienen. Die Begrüßung war ja auch noch ganz normal in Anführungsstrichen, Ashley war zwar etwas mehr hyper wie sonst aber naja sie hatte Geburtstag da kann man ja schon mal etwas mehr von der Rolle sein als wie sonst.
So dachte er sich auch nicht wirklich was dabei als sie ihm bat sie auf seinen Schultern zu tragen, schließlich sei sie ja das Geburtstagskind und Geburtstagskinder würden immer durch die Gegend getragen werden.
Aber als sie sich dann immer in seiner unmittelbarer Nähe aufhielt, sich so dich neben ihn stellte das ihm nichts anderes Übrigblieb als seinen Arm um sie zu legen und ihn dann auch noch fast schon anflehte mit ihr ins Wasser zu gehen hätte es ihm dann doch etwas verdächtig vorkommen sollen. Doch so doof wie er war merkte er mal wieder nichts und ging zusammen mit Ashley runter an den Strand, besser gesagt er trug sie auf seinen Armen den Steg des Strandhauses hinter und ins Wasser rein. Im Wasser war Zac in seinem Element und tollte wie ein kleiner Junge durchs kühle Nass. Vergessen war das ungut Gefühl welches er schon seit kurz nach seinem Eintreffen am Strandhaus hatte, doch es kam mit einem Schlag wieder als sich der Rest der Gäste zu ihnen an den Strand gesellten, einer sich zu Zac stellte, ihm auf die Schultern schlug und ihm mit einem Augenzwinkern mitteilte:
“Ihr habt den Paps gerade super Bildmaterial geliefert, ich gebe euch höchstens 2 Stunden und dann seit ihr Gesprächsthema Nummer 1.”
Etwas verdutz schaute Zac ihn an. Wovon redete dieser Typ, sie waren doch die einzigen hier.
“Welche Paps, welches Bildmaterial?”
“Na die Paps die dort hinten mit ihren riesigen Objektiver auf der Lauer liegen.”
Zac folgte der ausgestreckten Hand seines Gesprächspartners und tatsächlich da war sie, 4-5 wie Zac es von hier aus erkennen konnte.
“Woher wissen die das hier gefeiert wird?”
Sein Gegenüber zuckte kurz mit den Schultern:
“Keine Ahnung aber ich schätze mal die haben von irgendwoher eine Hinweis bekommen das hier heute was abgeht.”
“Zaaaaaccccc” Ashley kam grinsend, leicht mit ihren Hüften hin und her schwingend und mit ausgestreckten Armen auf ihn zu.
“Zac komm wir wollen zurück zum Haus und du bist von mir ausgewählt worden mich dorthin zu tragen.”
“Und warum trägt Scott dich nicht? Er ist dein Boyfriend und sollte auch mal das Vergnügen haben dich durch die Gegend zu tragen.”
“Ach das kann und macht der ja sonst immer aber jetzt bist du dran. Ich möchte das du das machst.”
“Und warum ich?”
Langsam kam Zac da so ein unguter Gedanken und er hoffe inständig das er falsch liegen würde.
“Na weil du mein bester Freund, mein Bruder bist. Außerdem bist du bald weg und….”
“Ashley woher wissen die Paps das du hier feierst?”
“Wie…wie…wie meinst du…woher?”
“Ashley hör auf zu stammeln und sage mir die Wahrheit. Wie kommt es da dort hinten Leute mit riesigen Teleobjektiven stehen und alles was hier passiert fotografieren?”
Ertappt schaute Ashley auf ihre Füße.
“Vielleicht habe ich und auch mein Management da so etwas verlauten lassen und deshalb…”
“und deshalb sind sie hier!! Sind sie auch der Grund warum du so aufgedreht bist, so übermäßig gut gelaunt? Sind sie auch der Grund warum ich dich durch die Gegend tragen musste, der Grund für die Badeeinlagen und auch der Grund warum du so auf Körperkontakt aus warst?”
Ein kaum sichtbares Nicken war alles was Zac als Antwort bekam.
“Warum Ash? Warum das alles?”
“Können wir das Gespräch vielleicht im Haus weiter führen und nicht hier wo es jeder mitbekommen kann?”
Scott hatte sich neben seine Freundin gestellt und konnte sehen das sich Zacs Hauptschlagader mächtig verdockt hatte und er kurz davor war seine Beherrschung zu verlieren. Er hatte Ash gewarnt, hatte ihr gesagt das es keine gute Idee sei. Die Idee war schon im allgemeinen nicht die beste und dann noch Zac ohne seines Wissens dafür zu benutzen war eine noch schlechtere Idee.
“Wieso Scott? Wieso jetzt auf einmal in Haus wo Madam doch bis jetzt auch alles dafür getan hat um vor den Paps eine gute Show abzuliefern?”
“Bitte Zac.”
Zac sah von Scott zu Ashley und dann wieder zu Scott nickte kurz und ging dann ohne ein weiteres Wort in Richtung Strandhaus. Scott folgte ihm und schob Ashley vor sich her.
Der Rest der Partygemeinschaft trottete langsam hinter ihnen her. Jeder war sich bewusst das es sicher besser wäre die Drei das alleine zu klären aber dennoch wollte sich niemand diese Show entgehen lassen.
Gerade im Strandhaus angekommen drehte sich Zac leicht schnaufend zu Ashley um und seine Augen blinzelten sie böse an.
“Warum Ashley? Warum das alles?” drückte er zwischen seinen Zähnen hervor.
Ashley Kopf kam mit einem Ruck hoch
“Warum willst du wissen? Das kann ich dir sagen, damit sich die Leute auch mal wieder für mich interessiere. Damit mal wieder über mich geredet wird. Ich bekomme keine Filmangebote oder sonstige Angebote mehr und hatte schon so einige Produzenten die fragten: Ashley Tisdale wer ist das? Du stehst so gut da in Hollywood und bei den ganzen Produzenten, das ich die Hoffnung hatte das ich somit wieder etwas interessanter werde auch für die Produzenten und so.”
“Also hast du mich benutzt?”
“Nein…”
“Nein? Wie würdest du das denn nennen?”
“Einen guten Freund um einen Gefallen bitten.”
“Bitten? Gefallen? Das wäre vielleicht so wenn du vorher mal gefragt oder von deinem Vorhaben erzählt hättest.”
“Zac…”
“Nicht Zac. Weißt du was du mit deiner kleinen Aktion angerichtet hast? Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht wie die Bilder auf andere wirken werden. Wie die Bilder auf Vanessa wirken müssen, du weißt das wir uns wieder angenähert haben und das wir in Kürze bekannt geben wollten das wir wieder zusammen sind. Ganz zu schweigen das Vanessa schwanger ist, was meinst du was diese Bilder ausrichten werden. Hast du auch nur einmal darüber nachgedacht?”
“Oh Gott die Schwangerschaft, da habe ich überhaupt nicht mehr dran gedacht.”
“Genau das ist es Ashley, du hast überhaupt nicht gedacht!!!”
“Zac..”
“Nein Ashley, nein. Das was du da gemacht hast und das letzte, das allerletzte und ich bin derbe enttäuscht von dir. Dir scheint PR über Freundschaft zu gehen. Ich werde jetzt gehen und sofort Vanessa anrufen und sie a. auf die Bilder vorbereiten und b. ihr genaustens erklären wie es dazu gekommen ist.”
“Nein bitte nicht Zac, sag Nessa bitte nicht das ich es geplant habe. Ich will Nessas Freundschaft nicht verlieren.”
“Das hättest du dir vielleicht mal früher überlegen müssen. Jetzt ist es zu spät und was mit dir passiert ist mir gerade voll egal. Die einzigen die zählen sind V und unser Baby und von daher werde ich ihr alles, wirklich alles sagen. Mach es gut Ashley.”
Damit dreht sich Zac um schnappte sich seine Jacke von einem der Stühle und ließ die Tür hinter sich laut ins Schloss fallen.
Noch auf dem Weg zum Auto und auch während der ganzen Fahrt zurück zu seinem Haus versucht Zac vergebens Vanessa ans Telefon zu bekommen. Und auch als er seinen Haustür aufschloss und ins Haus ging hatte er das Handy am Ohr und hoffte das dieses Tuten endlich durch ihre Stimme abgelöst werden würde. Aber egal wie oft er anrief, wie lange er es durchklingeln lassen würde immer kam das gleiche Ergebnis dabei heraus: Vanessa nahm einfach nicht ab und so langsam machte sich da so ein ungutes Gefühl in seiner Magengegend breit welches ihm sagte das Vanessa schon von den Ereignissen und Bildern vom Strandhaus wusste.
Wieder ließ er Vanessas Nummer durchwählen und wieder hoffte er bei jedem Tuten das sie endlich rangehen würde. Er musste dringend mit Vanessa reden, ihr alles erkläre doch wie sollte er es machen wenn sie einfach nicht auf seine Anrufe reagierte. Die Hoffnung schon aufgebend das sie sich dieses Mal melden würde, wollte Zac gerade den Anruf beenden als er hörte wie das tuten aufhörte und ein leises “Hallo” zu hören war.
“Endlich, Vanessa warum hast du nicht geantwortet? Ich versuche dich seit ner ganzen Zeit anzurufen.”
“Ähm ich bin nicht Vanessa.”
“W…www…was? Aber ich habe doch…”
“Du hast schon die richtige Nummer gewählt und das hier ist auch Vanessas Handy aber ich bin nicht Vanessa. Ich bin Rosario.”
“Oh..ähm…ist..ist Vanessa denn da?”
“Ja die ist da aber es geht ihr im Moment nicht so gut.”
“Wie ihr geht es nicht so gut? Was hat sie?”
“Ganz genau weiß ich es auch nicht. Vanessa hatte was am Set vergessen und ich hatte eigentlich nur an ihre Tür geklopft um es ihr zu geben aber Vanessa öffnete nicht die Tür. Erst dachte ich sie wäre nicht da aber dann hörte ich ihr Handy klingeln und wenn ich eins weiß von Vanessa dann ist es das Vanessa nie ohne ihr Handy irgendwo hingeht. Also habe ich etwas lauter geklopft und ihren Namen gerufen. Irgendwann hörte ich dann ganz leise ein paar Geräusche und kurz danach öffnete sich die Tür. Vanessa stand vor mir mit total verweintem Gesicht, roten Augen, leicht nach vorne gebeugt und ihre Arme krampfhaft vor den Bauch gedrückt.”
“WAS?”
“Ja ich habe sie gefragt was los sein und sie meinte sie hätte leichte Krämpfe im Bauchbereich, die aber anscheinend langsam besser werden würden.”
“Hast du sie in die Klinik gebracht oder zumindest einen Arzt gerufen?”
“Nein beides wollte sie nicht, da es ja anscheinend besser wurde. Ich habe ihr gesagt das sie sich dann zumindest wieder hinlegen sollte und das hat sie dann auch getan. Als ich gerade noch mal nach ihre gesehen habe waren die Krämpfe nur noch ein ganz leichtes ziehen und sie meinte ich könne ruhig gehen. Ich war gerade auf den Weg raus als ich das Handy wieder klingeln hörte und dachte ich gehe kurz ran falls es wichtig sei. “
“Könntest du so nett sein und Vanessa das Handy geben?”
“Aber sicher doch. Vielleicht bekommst du ja raus was los ist, mir wollte sie es nicht sagen aber dir….”
Zac hörte wie eine Tür aufgemacht wurde und gleich darauf leise gesprochene Worte auf der anderen Seite der Telefonleitung. Allerdings konnte er nur hören was Rosaria sagte und nicht die Antworten die Vanessa ihr darauf gab.
“Vanessa bist du wach?”
“……..”
” Du hast einen Anruf.”
“………..”
“Hier bitte… ich gehe jetzt..und melde sich wenn was ist.”
Nach den Geräuschen zu urteilen wurde gerade das Handy an Vanessa weiter gegeben.
“Hallo?”
“Nessa ich bins.”
“Oh du”
“Vanessa ist alles in Ordnung bei dir? Rosaria hat gesagt du hättest Krämpfe und Schmerzen.”
“Was interessiert es dich, solltest du nicht noch am Strandhaus sein und noch Bilder von dir schießen lassen auf denen du ausgelassen mit Ashley flirtest oder besser gesagt schon fast rum machst?”
“Vanessa es ist nicht so wie die Bilder es einem weiß machen wollen, du weißt doch das Ashley wie ne Schwester für mich ist und dass das alles nur rumgeplänker ist.”
“Ach weiß ich das? Vielleicht habt ihr es ja nur sehr gut verstanden mich und alle anderen so lange täuschen zu können. Ihr ward immer schon sehr vertraut miteinander, vielleicht ist da ja doch immer schon mehr gewesen. Sag mir Zac hast du mich die ganzen Jahre einfach nur verarscht? Hattest du in Wirklichkeit bevor wir zusammen gekommen sind doch was mit Ashley? Schließlich halten sich die Gerüchte diesbezüglich ja hartnäckig.”
“Vanessa nein!!! Und das weißt du auch…”
“Ich dachte ich weiß es aber nach dem ich mir die Bilder ansehen musste bin ich mir da überhaupt nicht mehr so sicher.”
“Vanessa bitte lass mir dir erklären wie es zu den Bildern kam und was dahinter steckt.”
“Na da bin ich ja mal gespannt.”
Zac atmete einmal tief durch und fing an Vanessa alles zu erzählen. Angefangen mit Ashleys Aufgedrehtheit, über ihr Anhänglichkeit die ganze Zeit bis hin zu den Zeitpunkt wo er wütend das Strandhaus verlassen hat.
“…. und seitdem versuche ich dich zu erreichen, wollte dir alles erklären noch bevor du irgendeins von den Bildern siehst und ganz sicher noch bevor die Presse sich da irgendwelche Geschichten zusammengesponnen hat.”
Auf der anderen Seite war es leise geworden und nur das leise Atemgeräusch verriet Zac das Vanessa noch da war.
“Vanessa?”
“Ja?” ihre Stimme war leise und vom Klangbild her ähnelte sie sehr der eines kleinen verstörten Kindes.
“Alles OK?”
“Nein. Wieso? Weshalb? Warum? Wie kann Ashley so was machen? Ich verstehe das nicht.”
“Ich verstehe es auch nicht, aber ich weiß das ich tierisch sauer auf sie bin und mich ihr gegenüber jetzt erst einmal auf Abstand halten werde. Ich mein woher soll ich wissen das sie beim nächsten Treffen nicht wieder so ein Ding dreht. ”
“Das kannst du nicht wissen. Ich will mit Ash auch erst einmal nichts mehr zu tun haben. Sie weiß das ich schwanger bin und sie weiß auch das wir so gut wie wieder zusammen sind, es nur noch nicht öffentlich gemacht haben und dann macht sie so etwas? ´Nein das kann ich ihr nicht verzeihen.”
“Vanessa….Rosaria sagte etwas davon das du Krämpfe und Schmerzen gehabt hast. Ist alles in Ordnung?”
“Es geht schon wieder. Die Bilder haben mich recht hart getroffen und haben meinem Körper in eine vollkommene Stresssituation katapultiert.”
“Geht es wirklich wieder oder soll ich kommen. Ich mein das Ernst Vanessa, ich buche sofort einen Flug und bin mit dem nächsten Flieger bei dir.”
“Das ist lieb von dir und bedeutet mir auch sehr viel aber das brauchst du nicht. “
“Ok wenn du das sagst aber versprich mir das du sofort zu einem Arzt gehst wenn es wieder schlimmer wird. Ich will nicht das dir oder dem Kleinen etwas passiert.”
“Ich verspreche es dir.”
“Schön. Ich werde das Telefonat jetzt beenden damit du dich noch etwas ausruhen kannst. Außerdem ist es bei euch ja auch schon mitten in der Nacht und du musst schlafen, schließlich hast du in ein paar Stunden ja schon wieder einen Drehtermin. Deswegen schläfst du jetzt schön und ich melde mich morgen wieder bei dir.”
“Alles klar. Schlaf du auch gut.”
“Du auch. Ruf an wenn etwas sein sollte, egal wie spät es ist und Vanessa?”
“Ja?”
“Ich liebe dich. Ich liebe euch.”
“Wir lieben dich auch.”

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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySa 29 Okt 2011, 4:39 am

Part 14
“Bist du OK?”
Zac hatte noch nicht einmal die Möglichkeit seinen Namen zu sagen als er auch schon vom anderem Ende der Handyverbindung mit dieser Frage bombardiert wurde.
“Ja, wieso sollte ich etwa nicht?”
Er wusste wirklich nicht was der Auslöser gewesen sein soll, was Vanessa annehmen ließ etwas wäre nicht in Ordnung.
“Sag du es mir, ich bekomme hier nur so Nachrichten wie: Ryan mit Zac in Club unterwegs, betrunken hintern Steuer, Polizei und Festnahme. Könntest du mir bitte mal sagen was das zu bedeuten hat? Du bist doch wohl nicht angetrunken oder gar betrunken Auto gefahren oder? Und was hat Ryan damit zu tun?”
“Vanessa beruhige dich. Nein ich bin nicht mit Alkohol in meinem Blutkreislauf Auto gefahren und das würde ich auch nicht tun, dass müsstest du eigentlich wissen so oft wie du mich danach fahren musstest.”
“Ja ich weiß aber dann verstehe ich diese Nachrichten erst recht nicht. Was hat das alles mit dir zu tun?”
“Eigentlich nicht, aber über 100 Ecken hat das dann doch schon was mit mir zu tun.”
“Hä, das muss ich jett aber nicht verstehen oder? Nicht aber doch? Zac bitte du redest hier mit einer Schwangeren, deren Hirn im Moment eh etwas matschig ist. Also würdest du so nett sein und es so sagen das auch ich es verstehe?”
“Also gut. Ich war gestern Abend mit Ryan und einigen anderen unterwegs und wir hatten auch etwas getrunken. Als wir dann raus sind haben wir uns auf zwei Autos aufgeteilt, ich bin bei Rumer mitgefahren, da wir beide in die gleiche Richtung sind und die anderen sind bei Ryan mitgefahren. Ich hatte ehlich gesagt nicht dran gedacht das Ryan selbst fahren würde sonder das Sandy das wohl über nehmen würde. Tja Rumer und ich waren gerade losgefahren als ich von Jerry ne SMS bekam das sei von der Polizei angehalten wurden und das Ryan wohl jetzt mächtig in der Scheiße stecken würde. Rumer hat den Wagen gleich wieder gedreht und wir sind zurück. Habe dann noch mit Ryan telefoniert während die Polizei alles kontrollierte. Danach hat mich Rumer nach Hause gebracht und das war es.”
“Also bist nicht du in die Kontrolle gekommen sondern Ryan und du wirst da jetzt nur mit reingezogen weil du mit ihm raus warst?”
“Ja.”
“Puh, dann bin ja etwas beruhigter. Ich hatte schon gedacht ich müsste dich noch aus dem Knast freikaufen oder so.”
Zac musste leicht grinsen.
“Nein so schlimm war es nicht. Sie haben zwar Ryan mitgenommen aber der konnte kurz darauf wieder gehen. Viel schlimmer war das Donnerwetter welches ihm anschließend von Victoria erwartete.”
“Na das kann ich mir vorstellen. Ich hätte dich da auch nicht unkommentiert mit durchkommen lassen….”
Ein lauter Knall und das leise Fluchen von Zac ließ Vanessa innehalten.
“Was machst du da?”
“Ich bin gerade dabei meine Koffer zu packen und einer meinte er wolle sich dem entziehen und ist beim zumachen vom Bett gefallen. Jetzt muss ich den noch einmal neu packen.”
“Oh dann lass ich dich wohl lieber in Ruhe weiterpacken, ich wollte nur sicher gehen das bei dir alles in Ordnung ist.”
“Brauchst nicht auflegen, ich bin eigentlich schon so gut wie fertig. Aber es rührt mich das du dir Sorgen um mich gemacht hast.”
“Sorgen gemacht ist dann doch etwas übertrieben, ich wollte nur sicher gehen das wenn Junior seinen Daddy das erste mal sieht dieses nicht hinter einer Glasscheibe und in Sträflingskleidung sein wird.”
Vanessa versuchte ernsthaft zu klingen aber man konnte das Grinsen dennoch aus ihrer Stimme raushören..
“Du Biest”
Beide mussten lachen.
“Wo wir jetzt die Sache mit meiner angeblichen Festnahme geklärt haben, können wir ja zu den wichtigeren Dingen kommen. Wie geht es dir und dem Kleinen?”
“Eigentlich ganz gut.”
“Eigentlich?”
“Ja nur eigentlich denn 1. Ist diese doofe Dauerübelkeit wieder da, 2. Meint dein Sohn das es doch ganz toll ist wenn er auf meiner Blase sitzt und 3. Hat er die Nacht als seine Lieblingsturnzeit auserkoren. Also wenn das nicht wäre würde es uns gut gehen.”
“Och Mensch Süße das tut mir leid. Das mit der Übelkeit war doch in letzter Zeit vorbei wieso ist die jetzt wieder da?”
“Ja sie war sage und schreibe 2 Wochen weg, warum sie jetzt wieder mit voller Macht zurück ist weiß ich auch nicht. Ich habe für nächste Wochen eine Untersuchungstermin und dann werde ich die Ärztin mal fragen.”
“Und ich bin wieder einmal nicht mit dabei. Da wird doch bestimmt wieder ein Ultraschall gemacht und ich hatte irgendwie gehofft das ich bei zumindest einem dabei sein kann. Ich wollte gerne mal sehen wie der Kleine sich bei dir drinnen bewegt.”
“Es wäre wirklich toll wenn du mal mitkommen würdest aber bei unseren Terminen ist das doch wohl eher unwahrscheinlich.”
“Leider”
Vanessa konnte die Enttäuschung deutlich in Zacs Stimme hören. Wer hätte gedacht das Zac so reagieren würde wo er doch zu Beginn so gegen das Kind war.
“Ich werde dir das Bild mailen.”
“Wirklich?”
“Ja wirklich.”
“Danke”
“Bitte. Sag mal versucht Ashley dich auch die ganze Zeit zu erreichen? Ständig ruft sie an und macht auch vor Nacht schlafender Zeit nicht Halt. Entweder drücke ich weg oder gehe gar nicht erst ran aber sie scheint es einfach nicht zu kapieren das ich nicht mit ihr reden will.”
“Ja mich ruft sie auch andauernd an. Ich habe ihr schon gesagt das ich nichts mehr mit ihr zutun haben will aber das hält sie nicht davon ab immer weiter anzurufen.”
Zac sah auf seine Uhr und erschrak wie spät es schon war.
“Nessa? Du ich muss aufhören, gleich kommt der Wagen der mich zum Flughafen bringen wird.”
“Oh ok, dann will ich dich mal nicht weiter aufhalten und ich wünsche dir einen guten und sicheren Flug.”
“Danke den werde ich sicher haben und Vanessa?”
“Ja?”
“Ich liebe dich.”
“ich liebe dich auch.”
Nach zig Küsschen durchs Handy und weiteren “ich liebe dich” beendeten beide das Telefonat und gingen wieder ihren noch zu erledigenden Dingen nach.

Vanessa war inzwischen wieder in LA und die Wochen plätscherten so vor sich hin. Sie war mehr als erstaunt das die Presse bis jetzt noch nichts von ihrer Schwangerschaft heraus bekommen hatte. Was aber auch daran liegen könnte das sie auch keinen wirklichen Bauch hatte und bei den Dreharbeiten etwas zugenommen hatte. So wirkte sie insgesamt es fülliger und die kleine Bauchwölbung wurde somit gut kaschiert. Auf anraten ihrer Ärztin hin nahm Vanessa wieder an einem Yoga Kurs teil und sie musste zugeben das es ihr gut tat. Beim Yoga konnte sie sich fallen lassen und sich ganz auf sich selbst und dem kleinen Wurm in ihrem Bauch konzentrieren. Es war auch kein regulärer Yogakurs es war einer der speziell auf Schwangere ausgerichtet war. Da dieser Kurs zeitgleich mit zwei weiteren, normalen Kursen stattfand konnte Vanessa diesen Schwangerenkurs gut vor der Presse geheim halten. Alles lief gut und es machte den Anschein als würde die Zeit bis zum Ende der Schwangerschaft ruhig ablaufen. Aber die das so ist, meist kommt es anders als wie man denkt und das anders trudelte als Einladung ein.
Vanessa wusste nicht wirklich wie sie reagieren sollte, da wurde sie von Ashleys Schwester Jennifer zu deren Geburtstag eingeladen und das erste was Vanessa machen wollte war absagen und die Einladung verbrennen. Geburtstag und Tisdale war eine Kombi die inzwischen ganz übele Magenschmerzen bei Vanessa bereitete. Doch auf der anderen Seite hatte Jennifer ja nichts getan und sie jetzt dafür mitverantwortlich zu machen was Ashley angestellt hatte wäre auch nicht sonderlich Fair. So herzensgut wie Vanessa war sagte sie zu und wusste sofort danach das sie gerade einen ganz großen Fehlen begangen hat.
Vanessa sollte recht behalten, denn als sie bei Jennifers Party ankam war sie recht verwundert wieso so viele von Ashleys Freunde und Bekannte da waren wo es doch Jennifers Party sein sollte. Den ganzen Abend über versuchte sich Vanessa weit weg von Ashley aufzuhalten doch diese klebte schon förmlich an ihr. Im späteren Verlauf des Abends hatte sich ein junger Mann an Vanessas Fersen geheftet und nachdem Vanessa einfiel wer es war unterhielt sie sich freudig mit ihm. Ihr viel nicht auf das er immer wieder zu Ashley rüber schielte und diese ihm kurz zunickte.
“Hey Vanessa dein Glas ist ja schon wieder leer, warte ich hole dir mal schnell was neues zu trinken” und schon war er wieder weg , das machte er schon den ganzen Abend über und Vanessa fand es irgendwie niedlich. Leider bemerkte Vanessa nicht das ihr Begleiter ihre Getränke allerdings nicht an der Bar sondern bei Ashley abholte und ihr dabei immer etwas ins Ohr flüsterte.
“Hier dein Getränk”
“Danke Austin das ist wirklich lieb von dir, aber ich lang mir meine Getränke auch selbst holen.”
“Ich weiß das du das kannst aber ich mache es gerne.”
Langsam rückte Austin immer mehr an Vanessa ran und sah grinsend dabei zu wie sie einen großen Schluck von ihrem angeblich nicht alkoholischen Cocktail nahm. Argwöhnisch schaute Vanessa nach dem Schluck auf das Glas in ihrer Hand.
“Mhm irgendwie schmeckten die Cocktails heute komisch. Bist du dir sicher das sie alkoholfrei sind?”
Einen kurzen Moment wurde Austin etwas nervös, fing sich aber schnell wieder und grinste Vanessa unschuldig an.
“Ja der ist ohne einen einzigen Tropfen Alkohol. Das kann ich bezeugen, habe dabei zugesehen wie sie den gemixt haben.”
“Ah Ok, na dann haben meine Geschmacksnerven wohl heute einen kleinen Aussetzer.”
Somit ließ Vanessa das Thema für den Abend fallen und schob jegliche Art von ungutem Gefühl beiseite.
Zu späterer Stunde war Vanessa so gut drauf das es ihr anscheinend auch nichts mehr ausmachte das Ashley sich zu ihnen gesellte.
“Hey was haltet ihr davon wenn wir noch irgendwo hingehen um einen Kleinigkeit zu essen?”
“Finde ich gut,” stimmte Austin Ashley gleich zu und sah dann Vanessa.
“Was sagst du? Wollen wir noch irgendwo was essen?”
“Ne ich glaube nicht. Mir geht es nicht gerade gut, ich kann nicht mehr klar denken und mein Körper fühlt sich irgendwie komisch an.”
“Ach komm schon Nessa, wenn du was gegessen hast geht es dir sicher gleich um einiges besser” warf Ashley schell ein und schaute Austin kurz an.
“Ja genau Vanessa, komm schon. Probiere es zumindest erst einmal aus ob es mit etwas Essen besser wird und wenn du dich danach immer noch nicht besser fühlst bringe ich dich direkt nach Hause.”
Vanessa wusste das sie nein sagen sollte, das sie einfach nach Hause und ins Bett gehen sollte aber ihr doch schon recht vernebelte Verstand gab dann doch nach und sie stimmte zu.
Ashley drückte Vanessa noch schnell einen alkoholfreien Drink in die Hand und es wurde zur letzten Runde angestoßen.

Alles was danach passierte ist für Vanessa nicht mehr richtig nachvollziehbar.
Sie wusste das irgendetwas absolut nicht stimmte und langsam überkam sie ein ganz ungutes Gefühl.
Verbissen versuchte sich Vanessa zu konzentrieren und nach und nach löste sich der dichte Schleier in ihrem Kopf etwas. Langsam fingen die einzelnen Hirnregionen wieder an mit einander zu kommunizieren und fingen an 1+1 zusammen zu zählen.
Erschrocken riss Vanessa ihre Augen auf und sah sich das erste Mal klar im Kopf im Diner um. Sie saß schon fast förmlich auf Austins Schoß und er hatte seinen Arm um sie gelegt, erschrocken rutsche Vanessa schnell von ihm und seinem Arm weg. Das nächste was ihr auffiel war die Tatsache das Ashley sehr merkwürdig am Tisch saß und man somit von außen eine freie Sicht auf Austin und Vanessa hatte.
Was war geschehen, wieso konnte sie sich nicht mehr daran erinnern wie sie die Geburtstagsfeier verließ oder wie sie am Diner ankamen. Was war hier im Diner passiert das sie so nahe bei Austin saß und dieser sie umarmte?
Vanessa dachte weiter zurück und ihr kam die Cocktails mit dem komischen Geschmack wieder in den Sinn. Nein das würden sie nicht machen, sie hatten ihr doch wohl nicht Alkohol untergemischt? Aber das war die einzige antwort auf das alles hier. Panisch legte Vanessa eine Hand auf ihren Bauch, hatte sie wirklich Alkohol verabreicht bekommen? Warum und wie viel war es ? Was war mit dem Baby?
“Vanessa ist alles in Ordnung? Du bist so komisch?” fragte Kim Hidalgo die neben Vanessa saß und sich schon ne ganze Zeit Gedanken über Vanessa machte. Mit groß aufgerissenen Augen sah Vanessa Kim an und schüttelte ihren Kopf.
“Nein, nichts ist in Ordung. Ich weiß nicht wie wir hier hin gekommen sind oder was die ganze Sache mit Austin zu bedeuten hat.”
Ashley und Austin schmissen sich nun ebenfalls leicht panische Blicke zu.
“Na das du das nicht mehr weißt das kann ich gut verstehen,” warf Kevin ein der neben Kim saß.
“Wie meinst du das? Wieso kann du das gut verstehen? Ich verstehe im Moment gar nichts mehr.”
“Na bei der Menge an Cocktails die du getrunken hast..”
“Was hat das mit den Cocktails zu tun?”
“Mensch Vanessa du scheint betrunkener zu sein als wie ich gedacht habe, wen du das schon nicht mehr weißt. Kein Wunder das du hier so hemmungslos mit Austin rumgeflirtet hast.”
“ICH HABE WAS??”
“Mensch Vanessa schrei doch nicht so, die anderen Gäste gucken schon.”
“Das ist mir egal, ich möchte jetzt wissen was du damit meintest von wegen hemmungslos geflirtet und was das alles mit meinen Cocktails zu tun hat!”
Jetzt doch etwas nervös kratzte Kevin sich am Kopf und setzt dann seine Mütze wieder auf. Dann schaute er Vanessa fest ins Gesicht und sagte:
“Na Cocktails gleich Alkohol, Alkohol gleich betrunken und du werte Madam bist voll wie ne Hubitze.”
“Haha sehr witzig. Ich würde dir ja zustimmen aber leider kann das nicht hinhauen. Du siehst ich habe zwar Cocktails getrunken aber die waren alkoholfrei. Also ist das mit dem betrunken sein gar nicht möglich.”
“Jetzt bist du aber witzig. Die Cocktails waren ja vieles aber die waren zu 100 Prozent nicht alkoholfrei.”
“Was natürlich waren die das. Ich habe Austin doch extra gesagt das ich nur alkoholfreie will.”
Vanessa wendete ihren Kopf schlagartig in Richtung Austin der inzwischen doch etwas nervös auf seinem Platz saß.
“Ja also weiß du…”
“Austin sag mir das da kein Alkohol drin war.”
Vanessas Blick hatte schon was flehendes angenommen und ihr gesamter Körper fing an zu zittern.
“Doch, doch es war Alkohol drin. Ich mein was sollte das überhaupt mit dem kein Alkohol? Das du jetzt so stark darauf reagiert hast und alle Hemmungen und usw. über Bord schmeißt konnte ich ja jetzt auch nicht wissen.”
“Wie viele? Wie viele hatten Alkohol drin?”
“Alle”
Vanessas Gesichtsfarbe änderte sich von weiß auf grün und wieder zurück auf weiß mit einem leichten Graustich.
“Oh Gott, oh Gott nein. Was hast du getan? Ich muss zum Arzt, ich muss sofort dahin. Sie muss gucken ob alles in Ordnung ist.”
“Komm mal runter Vanessa. Das war doch nur ein bisschen Alkohol. Ich habe dir keine Drogen oder sonst was gegeben. Nur Alkohol und den hast du früher auch schon getrunken.”
“Nur Alkohol? Es war nur Alkohol? Weißt du überhaupt was du angestellt hast? Ich bin schwanger verdammt noch mal.”
Nun verlor auch Austin schlagartig alles an Gesichtsfarbe und auch die anderen rissen ihre Augen weit auf.
“Schschschwanger?”
“Ja schwanger.” flüsterte Vanessa während sie sich die Tränen von der Wange wischte und nach ihrem Handy suchte.
“Aber…aber das wusste ich nicht?”
“Schon mal dran gedacht das es vielleicht auch eine Grund hat das Vanessa kein Alkohol haben wollte?”
Kim konnte es nicht fassen über das alles. Erst einmal war sie total überrumpelt mit der Tatsache das Vanessa schwanger ist aber zeitgleich kochte es in ihr das Austin Vanessa einfach so Alkohol gegeben hatte obwohl diese das nicht wollte. Was ihr aus dem Augenwinkel aber gerade auffiel war das Ashley sehr gequält auf ihrem Stuhl saß, sich bis jetzt nicht ein bisschen dazu geäußert hatte und das obwohl Vanessa doch angeblich ihre beste Freundin sei. Und bei genauem betrachten machte Ashley überhaupt keine wütenden Eindruck, nein sie sah eher so aus als wenn sie nach einem Ausweg suchen würde um von hier fliehen zu können. Aber warum? Doch die Antwort bekam sie nur Sekunden später von Austin.
“Ashley wusstest du das? Wusstest du das Vanessa schwanger ist?”
Vanessa hatte gerade Zacs Nummer gewählt und schaute hoch während sie darauf wartet das er rangehen würde. Er musste ihr sagen was sie jetzt machen sollte, sie konnte einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen und brauchte jemanden der ihr sagt was sie machen soll.
“Wieso was hat denn Ashley damit zu tun?”
“Alles, Ashley hat alles damit zu tun. Sie war es die mir die Getränke gegeben hat wenn ich dir was neues holte. Sie war es die das alles hier geplant hat, sie hat deine Getränke mit Alkohol gespikt und sie hat auch die Paparazzis informiert das wir heute hier sein werden.”
Vanessa war so perplex das sie überhaupt nicht mitbekam wie sich auf der anderen Seite der Telefonleitung Zac den Anruf entgegen nahm.
“WAS” kam es von allen restlichen am Tisch sitzenden.
Vanessa konnte es nicht glauben, ihre eigene Freundin soll das extra gemacht haben? Ihr ganzer Körper fing an zu zittern, ihre Atmung ging immer schneller und in ihren Ohren rauschte es auf einmal tierisch. Kurz darauf wurde alles schwarz um sie herum und ihre Beine gaben nach.

Eine Kleinigkeit in eigener Sache: Schaut doch auch mal bei meiner neuen Story "Flashpoint" vorbei. Würde mich freuen. :-)

LG eure Dana
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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySa 03 Dez 2011, 7:04 am

Part 15

Zac lag im Bett seines Hotelzimmer in Illinoise und versuchte vergebens ein paar Stunden Schlaf zu finden. Doch eine innere Unruhe machte es unmöglich und trieb ihn dazu sich schon seit ein paar Stunden im Bett hin und her zu wälzen. Irgendetwas geschah gerade und es war nicht gut.
Sein Herz setzte kurz aus nur um danach sofort um das doppelte schneller zu schlagen als das Handy klingelte und das Lied welches er für Vanessas Handynummer eingespeichert hatte erklang. Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigt ihm das es gerade 2 Uhr morgens war, das hieß bei Vanessa in LA war es Mitternacht.
Bitte lass Vanessa nichts mit meinem unguten Gefühl zu tun haben, dachte Zac sich als er sein Handy vom Nachttisch nahm um den Anruf entgegen zu nehmen.
“Ja?”
Vanessa meldet sich nicht aber er konnte im Hintergrund wildes Stimmengewirr hören. Auch nach einem etwas lauterem “Vanessa” meldete sich diese immer noch nicht und Zac war kurz davor zu glauben Vanessa wäre unbewusst ans Handy gekommen und seine Nummer wurde aus versehen gewählt. Er wollte schon auflegen, Doch dann kam ein lautes mehrstimmiges “WAS” durch den Hörer geschmettert und weiteres dieses Male aufgebrachtes Stimmengewirr. “Was ist denn da los” murmelte Zac vor sich hin und wollte gerade noch einmal Vanessas Namen rufen als es durch den Hörer laut schepperte und kurz danach laut “Vanessa” gerufen wurde.
Jetzt war es um Zac geschehen irgendwas war passiert und Vanessa war mittendrin. Immer wieder rief er ihren Namen, hoffte das Vanessa oder zumindest irgendjemand von den anderen ihn hören würde. Doch es dauerte ganze 8 Minuten bis jemand ihn hörte. 8 Minuten in denen Zac mit anhören musste wie immer wieder Vanessas Name gerufen wurde, 8 Minuten in denen er mit anhören musste wie immer wieder gefragt wurde wann der Krankenwagen endlich kommen würde. Er hörte wie die Sirenen des Krankenwagens immer lauter wurden, wie sie immer näher kamen und er hörte auch wie die Sanitäter rein gerannt kamen. Und während der ganzen Zeit versuchte Zac durch rufen und schreien auf sich aufmerksam zu machen. Ein rascheln verriet ihm das irgendjemand das Handy in die Hand genommen hatte. Schnell rief er noch ein paar Mal Hallo nur um sicher zu gehen das jetzt nicht aufgelegt wurde.
“Hallo?” kam eine weibliche Stimme.
“Ja hallo hier ist Zac.”
“Oh Zac ich bin es Kim.”
“Kim was ist passiert? Vanessa hat mich angerufen aber sich dann nicht gemeldet und jetzt versuche ich seit über 10 Minuten das mich jemand hört. Ist mit Vanessa alles in Ordnung? Wieso geht sie nicht selbst ans Handy? Was ist das mit Krankenwagen?”
Kim holte einmal tief Luft und erzählte dann Zac was an dem Abend alles geschehen war.
Zac konnte und wollte nicht glauben was er da gerade hörte, Kim wollte ihn doch sicher nur verarschen. Aber es musste Wirklichkeit sein. Er hatte es ja selbst gehört und jetzt machte so langsam auch alles eine Sinn.
“Was ist mit Vanessa?”
“Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.”
“Oh Gott, wie konnte Ashley das nur machen? Wieso? Das wird Konsequenzen für sie haben, das schwöre ich. Ich werde zusehen das ich so schnell wie möglich zurück nach LA komme.”
“Auf das wieso kann ich dir leider auch keine Antwort geben.”
“Kim kannst du mir einen gefallen tun und Gina anrufen? Ich werde mich direkt darum bemühen nach LA zu kommen.”
“Kümmere du dich um deine Sachen da, ich sage Gina Bescheid.”
“Danke und Kim?”
“Ja?”
“Sag Gina bitte das sie mich sofort anrufen soll wenn sie was weiß.”
“Werde ich ihr sagen. Bis dann”
“Danke und bis dann.”

Während Zac wie ein wilder Tiger durch sein Hotelzimmer lief und versuchte irgendwas zu drehen damit er zurück fliegen konnte, war Gina nach einem besorgniserregenden Anruf von Kim ins Cedars-Sinai gefahren und saß nun angespannt im Wartebereich. Sie konnte es immer noch nicht glauben was sie am Telefan von Kim erfahren hatte. Ashley sollte dafür verantwortlich sein? Die kleine, liebe, nette Ashley? Nein das konnte sie nicht so wirklich glauben. Warum und wieso? Was gab es für einen Grund? Aber dann viel ihr wieder die Unterhaltung ein die sie erst vor wenigen Tagen mit Vanessa hatte, hatte Ashley nicht auch erst Zac reingelegt, mit diesen bestellten Paparazzis am Strand? Ja irgend so etwas war es doch. Aber das hier würde schon ganz andere Dimensionen annehmen sollte es wirklich stimmen und da Vanessa ja nun mal jetzt hier in der Klinik war schien die Wahrscheinlichkeit das es stimmt doch recht hoch zu sein. Gina wollte sich erst einmal aber keine Gedanken mehr um Ashley machen, sie würde schon noch ihre gerechte Strafe bekommen, im Moment zählten erst einmal nur Vanessa und das Baby. Sie hoffte das so langsam endlich mal ein Arzt seinen Arsch in Richtung Warteraum bewegen würde und ihr sagen würde wie es ihrer Tochter geht. Doch auf einen Arzt und auf Informationen musste Gina noch weitere 30 Minuten warten. Inzwischen war sie so nervös das sie bei jedem vorbeilaufendem Arzt aufsprang und hoffte es wäre der mit den Infos.
Nach endloser Wartezeit, zumindest kam es Gina so vor, betrat ein Arzt das Wartezimmer und sah sich zwischen den wartenden Personen um. Er wollte jetzt nicht unbedingt den Namen seiner Patientin nennen, da er wusste das sie eine Person war die in der Öffentlichkeit stand und das es Leute gab die alles aber wirklich alles an die Presse weitergeben würden. Genau in diesem Moment wünschte er sich seine Enkelin herbei, die kannte sich einfach besser in diesem ganzen Hollywoodtamtam aus und hätte ihm sicher auf Anhieb sagen können welche Person zu seiner Patientin gehört aber er war hier vollkommen unwissend. So wand er sich wieder um und sprach kurz mit einer der jüngeren Krankenschwestern. Diese nickte kurz, verschwand ins Wartezimmer und tauchte kurz darauf mit einer kleinen Frau im Schlepptau wieder auf.
“Dr. Jackson das ist Mrs. Hudgens. Mrs Hudgens das ist Dr. Jackson er ist für ihre Tochter zuständig.”
“Wie geht es Vanessa?”
Gina wollte jetzt endlich wissen was mit Vanessa los war und das sofort.
“Mrs. Hudgens ich denke es ist besser wenn wiruns ins Behandlungszimmer von Miss Hudgens begeben würden, dort können wir uns ungestörter unterhalten.”
Gina nickte und folgte dann dem Arzt in den Behandlungsbereich der Notaufnahme.

Das erste was Gina sah als sie an Dr. Jackson vorbei das Zimmer betrat war eine schlafende Vanessa und das ein oder andere Gerät welches mit ihr verbunden war.
Gina schritt ans Bett in welchem Vanessa lag und nahm die Hand ihrer Tochter in die ihrige.
“Was ist mit Vanessa und dem Baby?”
“ Ich kann sie fürs erste beruhigen es geht beiden soweit erst einmal gut. Vanessa war auch während der Untersuchung kurz wach hatte sich aber so dermaßen über eine Ashley aufgeregt und sich sorgen um das Baby gemacht das es uns nichts anderes übrig blieb als ihr ein leichtes Beruhigungsmittel zu verabreichen. Es ist fürs Baby nicht schädlich hilft aber Vanessa sich etwas zu entspannen. Entspannung ist im Moment doch recht wichtig, diese ganze Sache haben leichte Wehentätigkeiten ausgelöst, die wir aber stoppen konnten. Dazu war es aber wie schon gesagt wichtig das Vanessa ruhig ist. Was den Alkohol angeht, muss ich ihnen sagen das es schon eine recht beachtliche Menge war. Wir haben einen Blutalkoholwert von 1,7 Promille gemessen. Ich muss ihnen nicht sagen das es im normalen Zustand schon sehr hoch ist aber schwanger ist das einfach nur Unverantwortlich und höchst schädlich.”
“Aber…”
“Aber nun wissen sie und auch ich das der Alkohol unwissend und ungewollt eingenommen worden ist und das Vanessa und somit auch das Baby Opfer einer großen Intrigenaktion waren. Jetzt sind uns in der Behandlung von Vanessa leider auf Grund der Schwangerschaft leider die Hände gebunden und wir können Medikamente die wir in so einem Fall geben würden hier jetzt nicht einsetzen. Wir werden Vanessa für die nächsten Tage zur Beobachtung hier behalten, zum einen da wir sehen müssen ob die Wehen wieder kommen und dann um sicher zu gehen das durch den Alkohol nicht doch noch anderweitige Probleme auftreten.”
“Was ist dem Baby? Kann es durch diese Sache einen Schaden davon getragen haben?”
“Um ehrlich zu sein kann ich ihnen die Frage nicht mit einem klaren Nein oder Ja beantworten. Es gibt auf solche Frage keine Patentantwort. Es gibt Babys bei deren Schwangerschaft die Mutter ständig betrunken war und die haben nichts und dann gibt es welche da hat die Mutter während der ganzen Schwangerschaft nur ein Glas Wein getrunken und das Kind hat später starke Beeinträchtigungen. Wie das ganze jetzt für Vanessa und dem Baby ausgehen wird kann ich ihnen somit nicht sagen, das wird erst die Zeit zeigen. Aber das dieses Alkoholmenge nicht gut war muss ich ihnen ja nicht sagen. Vanessa hatte und hat immer noch eine sehr hohe Konzentration an Alkohol durch ihren Blutkreislauf rauschen und es wird noch eine Zeit dauern bis es komplett aus ihrem System raus ist und je länger es dauert und sich im System befindet um so länger ist auch das Baby dem ausgesetzt. Dazu dann noch die aufgetretenen Wehen, das ergibt keine gute Mischung.”
Gina schaut vom Arzt zu ihre Tochter: “ Also ist alles was wir jetzt machen können abwarten?”
“Ja, so gerne wie ich ihnen was anderes sagen würde.”
“Ist schon OK. Wie lange denken sie wird es dauern bis Vanessa aufwacht?”
“Ich denke das wird noch eine Weile dauern. Mit dem Alkohol, den Beruhigungsmittel und den Wehenhemmern ist das schwer zu sagen aber je länger sie schläft und sich somit nicht sorgen und aufregen kann, um so besser für Vanessa, dem Baby und den Wehen. “
Gina nickte nur und strich über Vanessas Hand.
“Wenn sie mich jetzt für kurze Zeit entschuldigen würden, ich habe da noch eine weitere Patientin nach der ich sehen muss.”
“Gehen Sie ruhig. Soweit ist ja alles geklärt und wenn was sein sollte werde ich mich melden.”
“Gut. Ich werde dann später wieder nach Vanessa sehen.”
Dr. Jackson war schon an der Tür als Gina sich noch mal zu ihn umdrehte.
“Ach Doktor,”
“Ja?”
“Ist es erlaubt wenn ich von hier aus mit meinem Handy einen Anruf tätige. Da gibt es einen Freund und werdenden Vater, der sicher wie ein wilder Tiger hin und her rennt und auf irgendwelche Nachricht wartet.”
“Naja eigentlich sind Handys nicht erlaubt aber da Vanessa jetzt nicht an so empfindlichen Geräten angeschlossen ist und auch der Wehenmesser durch Handystrahlen nicht beeinträchtig wird kann ich es in diesem Fall wohl mal erlauben.”
“Das ist nett, danke Dr. Jackson.”
“Nicht dafür. Rufen sie in aller Ruhe an, ich komme später wieder.”
Damit verließ Dr. Jackson nun endgültig das Krankenzimmer von Vanessa und Gina fing direkt an in ihrem Handyadressbuch die Nummer eines ganz bestimmten jungen Mannes zu finden.

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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptyDo 29 Dez 2011, 1:17 am

Part 16

Wenn man behaupten würde Zac hätte im Moment Ähnlichkeit mit einem Tiger der in seinem Käfig nervös hin und her läuft wäre das die Untertreibung des Jahres. Er machte gerade eher einer ganzen Herde Tiger Konkurrenz, der Boden seines Hotelzimmers bekam langsam aber sicher einen zu sehenden Trampelpfad, seine Hand hielt das Handy krampfhaft fest und sein Blick war starr aufs Display geheftet. Es brodelte in ihm und es brodelte auf heftigste. Wie konnte Ashley das nur machen? Was hatte sie sich dabei gedacht, hatte sie überhaupt gedacht? Ganz sicher nicht, denn wenn doch dann war sie in seinen Augen der Teufel in Person. Wurden solche Frauen nicht früher als Hexen tituliert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt? Vor Zac innerlichen Auge bildete sich ein Bild von einer auf dem Scheiterhaufen stehenden Ashley die höhnisch lacht und während die Flammen immer höher stiegen immer wieder rief: Ich bekomme immer was ich will und ich will im Mittelpunkt stehen dafür gehe ich auch über Leichen” dann wieder das höhnische Lachen.
Schnell und heftig schüttelte Zac seinen Kopf und versuchte das Bild aus seinem Kopf zu verbannen, so war Ashley doch nicht? Oder etwas doch? Hatten sie sich so in ihrer Freundin getäuscht? Aber wenn man das macht was sie mit Vanessa gemacht hatte dann konnte man doch nur kalt im Herzen sein anders wäre das doch gar nicht möglich. Vanessa! Wieso rief Gina nicht an? War es so schlimm? Was war mit Vanessa, was mit dem Baby? Zac schaute kurz vom Handy zum Bett rüber und auf seine in der Eile zusammen gepackte Tasche. Eigentlich wollte er auf dem schnellsten Weg zurück nach LA und an die Seite von Vanessa aber das war nicht möglich. Nach seinem Telefonat mit Kim hatte Zac direkt bei seinem Regisseur angerufen und darum gebeten für 2-3 Tage dem Dreh fern bleiben zu dürfen. Doch ein vernichtendes Nein kam direkt auf dem Fuße gefolgt mit der Aussage das sie keinen einzigen Tag ohne ihn drehen könnten und das sie schließlich ja schon eine Zwangspause von ein paar Wochen wegen ihm einlegen müssten. Zac hatte es dennoch noch einmal versucht aber es war einfach nichts zu machen, er kam hier nicht weg und somit nicht zu Vanessa. Am liebsten hätte er aus Frust sein Handy gegen die nächste Wand gefeuert aber das hätte bedeutet das Gina ihn nicht erreichen würde und er somit nicht erfahren würde wie es Vanessa und dem Baby ging.
Ein weiteres Mal machte Zac auf seinen Hacken kehrt und wollte aufs neue seinen inzwischen schon eingelaufenen Trampelpfand entlang gehen als sein Handy zum Leben erwachte. Kein Zeit mit Begrüßungen vergeudend stellte Zac direkt die Frage die ihn seit Stunden durch die Kopf ging und ihm am meisten beschäftigte:
“Wie geht es Vanessa und dem Baby? Sind sie wohlauf? War es wirklich Alkohol? Was machen die Ärzte jetzt?”
“Zac….Zac! Ganz ruhig! Atme erst einmal tief durch bevor du mir noch zu hyperventilieren anfängst.”
Unbewusst machte Zac genau das was die Mutter seiner Freundin ihn auf der andere Seite der Telefonleitung sagte.
“Gut, jetzt wo ich mir sicher bin das du gleich nicht wegen Sauerstoffmangel aus den Latschen klapst kann ich dir ja berichten was ich bis jetzt weiß.”
Zac nickte erst nur bis ihm einfiel das Gina das ja gar nicht sehen konnte.
“Ja das wäre nett. Ich renne hier in meinem Hotelraum auf und ab und mache mir einfach nur Sorgen um die beiden.”
“Das habe ich mir fast schon gedacht, das du da gerade ne Furche in den Teppich läufst. Also gut, die Sache sieht nicht so wirklich berauschend aus obwohl berauschend ein gutes Stichwort ist. Vanessa hat einen sehr beachtlichen Blutalkoholwert und den können sie leider auf Grund der Schwangerschaft nicht so behandeln wie sie es normaler Weise würden. Außerdem hat sie sich hier so aufgeregt dass das kombiniert mit dem Alkohol zu vorzeitigen Wehen geführt hat. Die Ärzte haben sie jetzt erste einmal unter Beruhigung gestellt und haben ihr wehenhämmende Mittel gegeben. Die scheinen laut Arzt auch zu wirken und so lange wie sie jetzt ruhig bleibt und sich nicht aufregt könnte das mit den Wehen auch wieder gut werden. Deswegen wollen sie Vanessa auch noch etwas schlafen lassen. Was das alles für Auswirkungen aufs Baby hat kann noch niemand sagen und es wird sich wohl erst mit der Zeit herausstellen, momentan geht es ihm aber recht gut.”
“Ich kann….ich kann es immer noch nicht glauben. Das Ashley…das…..das sie so was machen würde….so tief unter die Gürtellinie gehen…..nie im Leben…..Ash ist doch unsere Freundin….haben wir uns so in sie getäuscht? Sag mir Gina kann man sich so in jemanden täuschen….sie ist ja nicht einfach irgendjemand, sie ist eine sehr gute Freundin….unsere Schwester…das will einfach nicht in meinen Kopf….ich kann es einfach nicht glauben aber doch ist es so. Vanessa ist der beste Beweis und sie und unser Kleine müssen es jetzt ausbaden. Ich komme mir so mitschuldig vor, Vanessa wollte eigentlich nach der Sache mit den Bildern von Ashley Geburtstag noch nicht einmal dort hin aber ich habe ihr gesagt das Ashleys Schwester doch nichts für die Handlung von Ashley kann und das sie doch gehen solle. Ich hätte einfach meinen Mund gehalten, dann wäre sie erst gar nicht dort hingegangen und das wäre das ganze überhaupt nicht passiert. ”
“Zac es bringt niemanden etwas wenn du dir jetzt unnötige Vorwürfe machst. Du konntest doch nicht im Geringsten erahnen zu was Ashley fähig ist. Das alles ist allein Ashleys Schuld, Ashleys und von diesem….diesem…wie hieß der noch mal der Ashley geholfen haben soll?”
“Ach ja klar Austin war ja mit daran beteiligt.”
“Ja genau Austin war der Name. Wer ist das überhaupt?”
“Wer Austin?”
“Ja”
“Er war in zwei Filmen Ashleys Filmpartner und beim Sharpay Film sogar ihr Lover.”
“Also hat er eigentlich nichts mit Vanessa oder besser gesagt mit euch zu tun?”
“Nein, wir kennen ihn nur durch Ashley. Er war, glaube ich, 2 oder 3 mal mit dabei wen wir in der großen Runde was zusammen unternommen haben aber ansonsten? Bei der Sharpay-Filmpremiere habe ich mich etwas mit ihm unterhalten und wir waren bei dem ein oder anderem Bild zusammen drauf aber sonst…ne sonst haben wir eigentlich keinerlei Kontakt. Ich war immer wenn ich ihn gesehen habe der Überzeugung das er was von Ashley wollte, vielleicht war das auch der Grund warum er Ashley geholfen hat.”
“Ja das kann gut möglich sein, aber was genau der Grund seiner Mittäterschaft war werden wir wohl erst später herausfinden. Ich werde auf jeden Fall gleich schon mal Vanessas Anwalt kontaktieren, denn damit wird das Früchtchen garantiert nicht ungeschoren davonkommen.”
“Auf gar keinen Fall wird sie das. Ich wünschte nur ich könnte jetzt bei Vanessa sein. Ich fühle mich total mies das ich sie alleine lasse mit dem ganzen aber ich komme hier nicht weg. Die wollen mir keinen einzigen Tag freistellen weil der Dreh ja schon für den Dreh von Paperboy unterbrochen werden muss und wir deswegen eh schon in Verzug geraten, können sie angeblich keinen einzigen weitere Tag verlieren.”
“Zac das ist in Ordnung und Vanessa wird dir auch nicht böse sein. Sie weiß ja das du drehen musst und sie weiß auch wie das ist mit den Terminvorgaben, mach dir deswegen mal nicht allzu viele Sorgen. Ich bin ja hier und ich werde darauf achten das sie sich schont und sich von Ashley fern hält.”
“Das ist schon etwas beruhigender zu wissen das Vanessa nicht alleine ist und das jemand ein Auge auf sie hält aber ich würde es trotzdem lieber selbst machen.”
“Zac was habe ich dir gerade gesagt?”
“Ja ich weiß aber…”
“Nein kein aber, es lässt sich nun mal nicht ändern und wir machen jetzt das beste aus der ganzen Sache. Aber ich bin froh zu hören das du dich wirklich sorgst und so, ich war noch vor ein paar Monaten nicht so sicher ob du dich überhaupt einen Mist um Vanessa und dem Baby kümmern würdest, doch ich wurde dann ja zum Glück vom Gegenteil überzeugt.”
“Ich kann dich voll und ganz verstehen das du das gedacht hast und kann es dir auch wirklich nicht verübeln.”
“Du kannst nur froh sein das Greg sich im Moment nicht so wirklich in Vanessas Leben befindet und er sich gerade Gott weiß wo auf dem Erdball befindet. Wenn sich alles etwas anders entwickelt hätte, dann wärst du mittlerweile mit Gewichten an deinen Beinen irgendwo auf dem Grund des Pazifischen Ozeans.”
“Ich kann es mir bildlich vorstellen und ehrlich gesagt hätte ich es auch zu Beginn vollkommen verdient. Ich war der König der Arschlöcher und werde das auch wohl nie wieder gut machen.”
“Zac lass es uns einfach vergessen, du hast dich wieder gesammelt und die Hauptsache ist doch das du jetzt zu den beiden stehst. Wir sollten uns jetzt mit ganzen Kraft darauf konzentrieren das die Beiden aus diesem ganzen Fiasko so unbeschadet wie irgendwie möglich raus kommen und das die Personen die dafür zuständig sind ihre gerechte Strafe bekommen.”
“Ja…ja du hast recht, das es beiden gut geht ist jetzt das wichtigste.”
“Zac du solltest jetzt vielleicht noch etwas schlafen, du musst schließlich in wenigen Stunden wieder drehen und ich kümmere mich hier um Vanessa.”
“Ich weiß nicht ob ich jetzt überhaupt schlafen könnte und ob das mit dem drehen klappt bin ich mir auch nicht sicher. Meine Gedanken sind eh die ganze Zeit bei Vanessa und dem Kleinen, egal was ich mache.”
“Versuche es zumindest und behalte im Hinterkopf das sich beide im Moment hier in der Klink in den besten Händen befinden und ich verspreche dir das ich dich sofort anrufe wenn etwas sein sollte.”
“Versprochen?”
“Versprochen.”
“Also gut ich werde es zumindest versuchen.”
“Na siehste geht doch und ich werde jetzt auflegen damit du dich vor dem Drehen auch noch hinlegen kannst.”
“Aber du meldest…..”
“Ich melde mich sobald es was neues gibt oder wenn Vanessa aufwacht.”
“Ok dann….”
“Dann wünsche dich dir jetzt einen guten Schlaf auch wenn es nicht viel sein wird und wir sprechen später wieder miteinander. Bis später mein Junge.”
Und damit war die Verbindung unterbrochen.
Zac sah kurz auf sein Handy und schüttelte dann kurz leicht lächelnd den Kopf. Das war typisch Gina, sie kannte ihn einfach zu gut und wusste das wenn sie jetzt nicht das Telefonat bebenden würde er versuchen würde weiter zu reden und würde somit keinen Schlaf bekommen. Dabei war Zac sich absolut nicht sicher ob er überhaupt auch nur eine Minute schlaf finden würde aber er hatte es Gina versprochen und wollte es zumindest versuchen. Also ging Zac ins Bad machte sich Bett fertig, hob seine schon gepackte Tasche vom Bett und legte sich in eben diesem. Nach längerem hin und her wälzen fing er doch langsam an in einen leichten Schlaf zu driften, doch ein Klingeln von seinem Handy kommt holte ihn blitzschnell in die Realität zurück. Noch nicht ganz klar denkend und mit der Angst das etwas mit Vanessa oder dem Baby sei nahm Zac den Anruf entgegen ohne auch nur aufs Display oder den Klingelton zu achten.
“Ja?”
“Hey Zac,” kam eine zuckersüße, aufgesetzt freundliche Stimme von der anderen Telefonseite “ich bin es Ashley.”

Was will Ashley? Wieso ruft sie bei Zac an? Hat sie eingesehen und kapiert was sie angestellt hat und will sich entschuldigen? Wie wird Zac auf sie reagieren und was ist mit Vanessa und dem Baby?
Der Fragen Lösungen erfahrt ihr im nächsten Part Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? 525877
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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptyDi 28 Feb 2012, 11:23 am

Part 17
Völlig entgeistert starrte Zac kurz auf sein Handy. Konnte Ashley wirklich so abgebrüht sein um nach allem was sie angestellt hat noch bei ihm anzurufen.
“Zaccccciiiiiiiiii…….hallo….bist du noch da?”
“Was willst du?”
“Och Zacccciiiiii wieso denn so grummelig?”
“Da fragst du noch?”
“Ja…ich weiß echt nicht was du hast.”
“Sag mal Ash wie abgebrüht bist du eigentlich. Nach allem was du mit Nessa angestellt hast traust du dich noch hier anzurufen und dann auch noch zu fragen wieso ich so auf deinen Anruf reagiere? Durch dein ständiges Haare färben musst du dir echt auch die allerletzte Gehirnzelle weggeätzt haben. Anders kann ich es mir nicht erklären warum du das gemacht hast.”
Zacs Stimme hatte einen gefährlichen Unterton angenommen und jeder mit etwas Verstand hätte jetzt einen Gang zurück geschaltet doch Ashley schien dieses Etwas an Verstand nicht zu haben denn als wenn Zac nichts gesagt hätte babbelte sie munter drauf los.
“Na Zacccii wie ist es so? So ganz alleine und verlassen, während die Mutter deines angeblichen Kindes munter durch die Weltgeschichte flirtet oder soll ich sagen, sich schon fast förmlich durch die Weltgeschichte durchhurt.”
“Sag mal hast du sie nicht mehr alle ganz stramm sitzen oder was?”
“Ja ich weiß es tut weh wenn man hunderte von Meilen weg ist und muss dann mit ansehen wie man vor den Augen aller verarscht wird. Aber wenn du willst ich kann gerne zu dir geflogen kommen und dich trösten.”
“BITTE WAS?”
“Na dich trösten, dir über die schlimme Erkenntnis einer untreuen Freundin hinweghelfen.”
“Du hast sie wirklich nicht mehr alle, du kannst doch nicht ernsthaft denken das ich noch ein bisschen was mit dir zu tun haben will nachdem was du mit Vanessa und unserem Baby gemacht hast.”
“Ich?…Ich habe doch gar nichts gemacht.”
“Ashley hör auf mit dem scheinheiligem Getue, ich weiß ganz genau was du gemacht hast. Ich weiß von den mit Alkohol gespickten Getränken und auch das du Austin auf Vanessa angesetzt hast.”
“Und woher bitteschön willst du das wissen? Ach lass mich raten, Vanessa versucht gerade das Unschuldslamm zu spielen und hat sich da wohl ein ganz interessante Story ausgedacht.”
“Nein Vanessa hat sich gar nichts ausgedacht, denn Vanessa liegt immer noch bewusstlos im Krankenhaus. Aber ich werde dir mal einen kleinen Tipp geben woher ich weiß was du gemacht hast…. Es gibt da so eine Erfindung der modernen Technologie und die heißt Handy. Und stell dir mal vor da hat doch glatt vor ein paar Stunde genau diese bei mir geklingelt und als ich merkte das es meine Freundin war die mich anrief habe ich freudig den Anruf entgegen genommen nur um dann etwas verwundert festzustellen das sie sich überhaupt nicht meldete und ich wollte schon fast wieder auflegen habe ich doch an ein aus versehen ans Display gekommen geglaubt. Doch ein Tumult auf der anderen Seite hinderte mich daran und ich habe da ganz interessante Sachen erfahren. Ich musste live mit anhören wie sich ein Komplott aufdeckte, ein Komplott gegen meine Freundin und meinem Kind angezettelt von einer Person die ich bis dahin immer als meine Schwester angesehen habe und der ich im Moment am liebsten den Hals umdrehen würde. Also tue dir lieber einen gefallen und rufe mich nie aber wirklich nie wieder an. Ach und bevor ich das vergesse, wage es nicht noch einmal auch nur in die Nähe von Nessa und unserem Baby zu kommen, dazu gehört auch die Nähe übers Telefon. Ein schönes Leben wünsche ich dir noch oder auch nicht.”
Zac wollte gerade das Telefonat beenden als Ashley sich doch tatsächlich noch mal zu Worte meldete:
“Wage es jetzt nicht aufzulegen…..”
Ashleys Tonlage hatte sich mächtig verändert und Zac konnte es nicht verhindern das ein leichter Schauer seinen Rücken hinterlief.
“…. du willst doch nicht das deiner ach so tollen Vanessa und dem Balg noch was passiert oder?”
“Was soll das Ashley?”
“Was das soll werde ich dir gleich sagen…..Ich habe es leid immer Vanessa hier und Vanessa da, Vanessa hat da eine neue Rolle, hier einen neuen Film, dort einen neuen Werbevertrag und und und.
Ich habe es wirklich leid. Überall wird über sie geschrieben und berichtet, überall ist sie gerne gesehen, überall wird sie hin eingeladen und ich????? Für mich interessiert sich niemand, habe ich ne kleine Rolle über die vielleicht auch mal berichtet wird kommt kurz darauf Vanessa mit einem neuen Film und einer Hauptrolle und ich bin wieder voll vergessen. Ich sollte es sein die durch High School Musical die große Karriere macht und nicht diese Bitch und dann hat Madam auch noch die Frechheit sich den begehrtesten Jungschauspieler zu der Zeit zu angeln obwohl ich ihn schon viel länger kannte und es eigentlich mir zugestanden hätte ihn zu haben. Aber nein Madam muss ja immer alles an sich reißen dabei kann sie mir in nichts das Wasser reichen. Ich hätte die jenige sein sollen die den dicken Durchbruch schafft, ich sollte die mit den super tollen Rollenangeboten sein, ich sollte die Frau an Zac Efrons Seite sein und vor allem sollte ich die jenige sein die sein Kind ´haben sollte. Vor allem sollte ich die jenige sein die jetzt schwanger ist und um deren Kind sich die Presse bald reißen wird. Aber nein….ich bin es nicht….sie ist es….wie sie es immer ist aber das werde ich jetzt ändern. Ich werde ihr zeigen was es heißt nicht mehr die Nummer 1 zu sein, was es heißt alles wegen einer anderen Frau zu verlieren.”
“Ashley du bist absolut übergeschnappt!!! Hast du sie noch alle? Hast du dir mal selbst zugehört, was du da gerade alles von dir gegeben hast?”
“ooooohhhhh ja das weiß ich, das weiß ich sogar sehr, sehr gut und soll ich dir mal was verraten? Ich mein alles so wie ich es gesagt habe. Vanessa wird leiden und wie sie leiden wird.”
“Du hast sie echt nicht mehr alle, du brauchst Hilfe und solltest dich in einer Klinik einweisen lassen.”
“Aber aber mein Liebster, du spricht man doch nicht von seiner zukünftigen Geliebten, Freundin, Partnerin, Stiefmutter deines Kindes… wie immer du es nennen willst. “
“Bitte was? Jetzt weiß ich das du wirklich verrückt bist und Hilfe brauchst. Ich höre mir diesen Schwachsinn nicht länger an. Habe noch ein schönes Leben, lass dir helfen aber vor allem lass mich, Nessa und unser Baby in Ruhe.”
“Wenn du jetzt auflegst wirst du es bitte bereuen” Ashleys Stimme war richtig eisig und sie flüsterte es in einer Tonlage das sie Zac einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
“Was meinst du.”
“Ah gut ich habe dein Aufmerksamkeit. Also ich habe mir das so gedacht: Wir werden uns oft und innig in der Öffentlichkeit und vor der Presse zeigen, du und ich werden das neue Traumpaar Hollywoods werden und wenn das Baby dann da ist dann wirst du es zu dir nehmen und ich werde seine Mama werden. So habe ich ein Kind von dir und das auch noch ohne mir auch nur ein bisschen die Figur zu ruinieren. Vanessa wird kein Sagen in Sachen Kind haben und sie kann froh sein wenn sie es zu sehen oder in die Hände bekommt wenn wir in Urlaub fahren oder Abend raus wollen. Sie wird unsere eigene Nanny sein.”
“Du…du kannst doch nicht im Ernst glauben das ich da mitspielen werde!!”
“Oh doch das wirst du, denn wenn du es nicht tust dann wird Vanessa die Folgen dafür tragen müssen. Währe doch wirklich tragisch wenn Vanessa und/oder dem Baby was passiert oder? Ich mein so ein Autounfall kann schnell mal passieren. Wie oft hört man von defekten Bremsen oder davon das jemand mit Kinderwagen beim spazieren gehen von einem Auto überfahren wurde. Wirklich schlimm wenn das mit Vanessa geschehen würde oder?”
“Das würdest du nicht tun…”
Zac konnte es nicht glauben, das konnte Ashley doch nicht wirklich ernst meinen. Aber mit so was machte man keine Scherzen und so wie Ashley es sagte meinte sie es auch vollkommen ernst. Todernst im wahrsten Sinne des Wortes.
“Bist du dir da so sicher? Ich wäre es nicht, aber bitte schön wenn du es so willst….am besten sagst du schon mal bye bye zu Vanessa, du weißt ja der Alltag steckt voller Gefahren.”
“ASHLEY NEIN!!!! Lass sie in Ruhe bitte….bitte lass sie in Ruhe….”
“Das liegt ganz an die Zacci Boy, ganz an dir.”
Zac schloss seine Augen und versuchte ruhig zu Atmen, er hatte das Gefühl gleich zu hyperventilieren. Was sollte er jetzt nur machen, was antworten, wie handeln?
“Zac ich warte!”
“Ich ….ich ….ich werde…..”

Was wird Zac antworten? Wie geht es weiter?

Tja das erfahrt ihr erst später J
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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptyMo 21 Mai 2012, 8:29 am

Part 17

“Tik Tak Tik Tak die Zeit läuft”
“Ashley das kannst du nicht wirklich ernst meinen?”
“Doch das meine ich völlig und vollkommen ernst. Ich habe lange genug zugesehen wie Vanessa alles bekommen hat und jetzt bin ich an der Reihe alles das zu bekommen was von Beginn an mir zugestnden hätte. Erst dich, dann euer Baby und oben drauf noch Ruhm, Ehre und Filmangebote ohne Ende. Oh doch Zac das meine ich ernst, sehr ernst sogar. Also wäre es sehr nett wenn du mir jetzt so langsam mal eine Antwort geben würdest, schließlich gibt es noch so viel zu erledigen.”
Zac wusste er musste Zeit gewinnen. Ein Antwort hier und jetzt wäre fatal, egal wie er sich entscheiden würde. Nein er brauchte Zeit um alle Eventualitäten abzuwiegen und wie Ashley es sagte in die Wege zu leiten. Er würde sicher nicht auf ihren kranken Plan eingehen aber damit stand dann auch fest das für die Sicherheit von Vanessa und dem Baby gesorgt werden musste. Denn das Ashley ihnen was antun würde stand außer Frage, sie hatte gerade mehr als deutlich bewiesen das sie krank und wirklich zu allem fähig war.
“Na was ist jetzt? Willst du erst das ich dir beweise wie ernst ich es meine?”
“Nein, nein das will ich nicht, aber du musst auch verstehen das ich nicht einfach so ja sagen kann. Das ist für mich auch alles nicht so alltäglich, deswegen möchte ich dich bitte mir etwas Zeit zu geben alles zu überdenken.”
“Denkst du eigentlich ich bin ganz blöd oder was? Von wegen alles überdenken, du planst was und denkst du kannst mich so lange hin halten. Kleine Info Zac: Ich bin nicht doof und ich habe damit schon gerechnet aber ich habe irgendwie gehofft du würdest es uns allen etwas leichter machen…..Aber das war wohl nur Wunschdenken…dann eben anders…..du wirst sehen was du davon hast Efron…merkdir meine Worte.”
Damit war die Verbindung unterbrochen und Zac hörte nur noch Stille.

“SCHEISSE” voller wucht schleudert Zac sein Handy an die ihm gegenüber gelegene Zimmerwand, wo es zerschellte und in mehreren Einzelteilen zu Boden ging.
Kurz ließ Zac sich auf das gemütliche Sofa fallen, senkte seinen Kopf und ging mit seinen Händen durch seine Haare, bevor er dann wie von einer Tarantel gebissen wieder aufsprang und zu seinem total zerlegten Handy rüber eilte.
Ein weiteres “Scheiße” war zu hören als Zac feststellen musste das es für sein Handy keinerlei Chance mehr gab.
Wieso hatte er das nur gemacht, er musste jetzt sofort wichtige und überaus dringende Anrufe machen und was macht er? Er eliminierte mal eben so sein Handy mit allen wichtigen Nummern.
Was hatte er gemacht das sich alles aber auch wirklich alles gegen ihn verschwor? Aber er hatte jetzt keine Zeit sich selbst zu bemitleiden, er musste sich erst einmal ein anderes Handy besorgen, so dass er seine Kate reinpacken und endlich telefonieren könnte.
Schnell zog sich Zac seine Schuhe an, schnappte sich Zimmerschlüssel und Geldbörse und war auch schon aus seinem Hotelzimmer raus in Richtung Hotellobby. In der Lobby ging Zac als erstes zur Rezeption um sich zu erkundigen wo es den nächsten laden mit Handys gab. Die Rezeptionistin hatte ihm gerade erklärt wie er dort hinkommen würde als Zac sich auch schon wieder auf den Weg machte, doch nicht zurück zu seinem Zimmer sondern zum Ausgang und auf die Straße hinaus. Kurz orientierte er sich und folgte dann der Wegbeschreibung die ihm die nette Frau an der Hotelrezeption gegeben hatte. Und genau wie diese vorhergesagt hatte stand er nach noch nicht einmal 10 Minuten Fußweg vor einem kleinen Laden mit lauter Handys im Schaufenster. Schnell betrat Zac den Laden und kam keine 5 Minuten später mit einem neuen Iphone in der Hand wieder raus und eilte zurück zum Hotel.


Während Zac sich um ein neues Handy kümmerte, gab Vanessa in ihrem Krankenhausbett ein gedrücktes Stöhnen von sich bevor sie sich ein weiteres Mal mit voller Wucht übergab. Gina saß neben ihr hielt ihr die Haare etwas zurück und hielt mit der anderen Hand eine Brechschale, die allerdings nur begrenzt zu reichen schien.
“Mum…….”
“Es ist alles gut Vanessa ich bin da, das kriegen wir alles wieder hin.”
“Mum…..Ashley….Austin…sie haben……zusammen Alkohol….ich wusste es nicht….was ist mit dem Baby” bracht Vanessa zwischen den Würgeanfällen gequält hervor.
“Ich weiß was die beiden gemacht haben und ich weiß auch das du nichts davon wusstest. Du musst dich beruhigen, das ist nicht gut fürs Baby. Dem Kleinen geht es soweit gut aber damit das so bleibt muss du dich bitte beruhigen.”
Inzwischen hatte Vanessa alles was sich auch nur ansatzweise in ihrem Magen befand wieder aus ihrem Körper befördert und das Würgen wurde weniger.
Erschöpft ließ sie sich zurück in die Kissen fallen während Gina die Schale entsorgte und Vanessa ein Glas Wasser eingoss. Mit dem Glas in der Hand setzte sie sich wieder ans Bett ihrer ältesten Tochter und half ihr ein paar Schlücke zu trinken.
“Was ist mit dem Baby? Was geschieht denn jetzt mit mir und dem Baby? Was ist mit Ashley und Austin? Weiß Zac schon Bescheid? Zac….den hatte ich noch versucht anzurufen als das alles raus kam aber ich habe ihn nicht mehr erreicht bevor mir so schummerig und kurz darauf schwarz vor Augen wurde.”
“Was mit dir und dem Baby geschieht liegt ganz daran wie ruhig du jetzt bleibst und wie stark wir dich davon abhalten können dich aufzuregen. Zum Thema Ashley und Austin kann ich dir momentan nicht allzu viel sagen. Ich habe in deinen Name von hieraus schon mal Strafanzeige gestellt und auch Evan bescheid gegeben. Der kümmert sich jetzt um alle weiteren rechtlichen Schritte. Und zum Thema Zac…ich soll dich ganz lieb von ihm grüßen und dir sagen das er euch beiden liebt. Er wäre am liebsten sofort hier her geflogen allerdings ist ihm das vom Regiesseur usw. untersagt worden, da sie wohl schon im Drehverzug seinen. Aber ich habe vor nicht allzu langer Zeit mit Zac noch telefoniert und das kannst du auch sobald es dir wieder etwas besser geht und du wieder etwas zu Kräften gekommen bist.”
Vanessa nickte ihrer Mutter noch leicht zu und war dann aber auch schon wieder vor Erschöpfung eingeschlafen. Gina zog Vanessas Decke noch ein wenig höher, gab her einen Kuss auf die Stirn und verließ dann das Zimmer um sich einen Kaffee zu holen und den ein oder anderen Anruf zu tätigen.

Bei Zac sah es anders aus, ihm stand nicht der Sinn nach Kaffee er hätte jetzt gut etwas weit aus stärkeres gebrauchen können. Er hatte gerade mit seinem Manager gesprochen und hätte am liebsten sein neues, vor etwa 1 Stunde gekauftes Handy gleich wieder an die Wand gepfeffert. Doch er konnte sich gerade noch o beherrschen, was hätte er dem Verkäufer denn auch sagen sollen das innerhalb kürzester Zeit zwei Handys den gleichen Weg an die Wand gefunden haben…ne er musste sich wirklich zusammen reißen.
Jason muss doch wohl nicht ganz klar im Kopf gewesen sein als er meinte das Zac sich überlegen sollte evtl. doch erst einmal auf Ashley und “Anliegen”, wie Jason es nannte, einzugehen. Hallo war der ganz bedeppert, hatte der einen gesoffen oder hatte er gar einen Unfall und irreparabele Schäden davon getragen? Ja das musste es sein, anders war das jetzt nicht zu erklären.
Jason konnte es doch nicht wirklich ernst meinen, das Zac erst einmal Ashley zustimmen sollte um sie so fürs erste ruhig zu halten. Nein das ein absolutes No go, das würde er nicht mitmachen. Es musste einen anderen Weg geben aber nicht diesen. Nie diesen, komme was wolle.

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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySa 11 Mai 2013, 9:35 am

Part 19

Bevor es mit den längst weit überfälligen Part weiter geht möchte ich mich erst einmal vom ganzen Herzen bei euch entschuldigen. Es tut mir wirklich unendlich Leid das es so lange gedauert hat bis es was neues zu lesen gibt, aber in den letzten Monaten ist einfach keinen Zeit da gewesen. Ich hoffe das ich es jetzt wieder regelmäßiger schaffe euch mit neuem Lesestoff zu versorgen.
Jetzt habe ich hier aber genug geschwafelt und ich wünsche euch viel Spaß beim neusten Part.
(Der Part ist etwas schlichter und ruhiger, da ich mich ehrlich gesagt erst einmal wieder in die Story rein finden musste aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem)


Noch immer tief in seinen Gedanken nach einen Plan suchend nahm Zac erst recht spät das klingeln seines Handys war. Wer wollte denn jetzt schon wieder was von ihm und dann noch um dieses Uhrzeit? “Ja” presste er leicht angenervt hervor als er den Anruf entgegen nahm.
“Solltest du nicht eigentlich schlafen?” drang eine leise Stimme von der anderer Seite des Telefonates an sein Ohr.
“Nessa?”
“Ja”
“Oh Gott Nessa, wie geht es dir?”
“Sagen wir es mal so ich hatte schon weitaus bessere Tage.”
“Ich habe mir solche Sorgen gemacht…Wie geht es dem Kleinen?”
“Er hält sich wacker. Es sind zwar immer noch Wehen da aber die lassen sich inzwischen sehr gut kontrollieren und scheinen auch wohl an Kraft zu verlieren.”
“Was sagen die Ärzte dazu?”
“Die sind mit dem Verlauf erst einmal recht zufrieden, sie geben zwar noch keine Entwarnung aber sind guter Dinge das alle glimpflich ausgehen wird und dass das ganze Inferno auf langer Sicht keine negativen Auswirkungen auf dem Kleinen haben wird.”
“Du glaubst gar nicht was mir da jetzt gerade für ein Stein vom Herzen fällt. Es hat mich hier schier wahnsinnig gemacht nicht bei dir sein zu können.”
“Zac wir wissen beiden dass das im Moment nicht möglich ist und so sehr ich mir wünsche das du jetzt hier bei mir wärst lässt sich das momentan nun mal nicht ändern. Mum ist hier also bin ich in den besten Händen.”
“Ich bin auch froh das du jetzt nicht alleine bist und bei Gina bist du wirklich in den besten Händen.”
“Warum Zac?….Warum? ….Warum hat Ashley das getan? Was habe ich ihr getan? Ich dachte wir wären Freundinnen…Schwestern?”
“Warum genau kann ich dir auch nicht sagen, ich verstehe es selbst nicht wirklich…..Sie hat mich angerufen und viele komische Sachen gesagt.”
“Was für Sachen? Zac was hat sie gesagt…hilf mir das alles zu verstehen.”
Zac setzte sich aufrecht auf das Sofa seines Hotelzimmers und erzählte Vanessa dann von seinem Telefonat mit Ashley wenige Stunden zuvor.

“Die ist doch…..die ist doch…..die ist doch krank” brachte Vanessa am Ende von Zacs Erzählung stockend hervor.
“Die ist doch krank im Kopf, ansonsten kann man doch nicht auf solch eine Idee kommen oder?”
“Das habe ich mir während des Telefonates auch gedacht….Vanessa ich weiß nicht was wir jetzt machen sollen. Ich will….ich werde auf keinem Fall auf ihr Spiel eingehen, aber das bringt dich und den Kleinen noch mehr in Gefahr. Doch es gibt auch keine Garantie das ihr sicher wärt wenn Ashley ihren Willen bekommen würde.”
Zac könnte Vanessa tief ein und ausatmen hören.
“Ich weiß auch im Moment nicht was wir machen sollen, ich verstehe das einfach alles nicht und es will nicht in meinen Kopf rein das Ashley so was machen würde. Doch ich liege im Krankenhaus und das ist Beweis genug das Ashley es ernst meint. Zac sie hat versucht unser Baby zu schädigen oder gar zu töten, wer weiß was sie in ihrem kranken Kopf noch für kranke Ideen entwickelt.”
Zac hörte wie Vanessas Stimme zu brechen begann.
“Uns wird wohl erst einmal nichts anderes übrig bleiben als Bodyguards zu engagieren und sobald ich wieder in LA bin überlegen wir uns wie es genau weitergehen wird. Hast du die Polizei schon verständigt?”
“Mom hat das gemacht als ich noch nicht ansprechbar war. Die sagten das sie sich um die Aussagen der anderen Anwesenden kümmern würden und dann auch noch meine aufnehmen werden. Vielleicht wäre es ganz gut wenn du dann auch ne Aussage machen würdest mit dem Telefonat mit Ashley und was sie gesagt hat. Das würde unsere Aussagen noch mal etwas unterstreichen.”
“Meinst du das ist so gut? Nicht das Ashley dann komplett austickt.”
“Zac wir können sie damit nicht durchkommen lassen und wenn wir das nicht machen dann habe ich hier Child Service auf der Matte stehen, wegen starken Alkoholmissbrauch in der Schwangerschaft. Ich habe keine Lust das dir mir mein Kind wegnehmen, weil Ashley mich mit Alkohol abgefertigt hat.”
“Oh Gott nein, daran habe ich ja gar nicht gedacht.”
“Aber ich, das ist in meinem Kopf seitdem ich richtig wach bin. Das und noch was anderes…..”
“Was denn?”
“Also ich habe ab ca. die Hälfte des Abends keine Erinnerung, ich weiß nicht mehr wie wir die Party verlassen haben oder wie wir in diesen Diner gekommen sind. Die ersten verschwommenen Bilder die ich wieder von diesem Abend habe sind die kurz bevor ich dich versucht habe anzurufen. Ich saß eng neben Austin, lehnte an seiner Seite und er hatte seinen Arm um mich. Da wusste ich das irgendetwas nicht stimmen konnte und als ich mich dann umsah und mir auf fiel das wir nicht mehr auf der Party waren sondern in irgendeinem Diner….. Was ich sagen will ist das ich nicht weiß was alles so in der ganzen Zeit passiert ist und von was welche Fotos gemacht wurden, ob es überhaupt Fotos gibt. Es macht mich wahnsinnig nicht zu wissen was alles geschehen ist und was und wie viel schon an die Öffentlichkeit gekommen ist und/oder noch kommt.”
“Nessa mach dir darüber keinen Kopf, alles wird gut.”
“Ja aber was ist denn wenn da Bilder von mir und Austin auftauchen die andere Schlüsse zulassen? Ich möchte nicht das alle was falsches denken…..das du was falsches denkst.”
“Ich werde sicher nichts falsches denken, denn ich weiß ja das es alles eine abgekarterte Sache war und das nichts was auf den Bildern zu sehen sein wird der Wahrheit entspricht. ”
“Trotzdem… was wird die Presse sagen…was Freunde und Verwandte….was meinst du was Dad für einen Aufstand machen wird, der ist im Moment eh nicht gut auf mich und Mom zu sprechen. Der wird sicher wieder Mom die Schuld für alles geben, nur damit er einen erneuten Grund hat sie fertig zu machen.”
“Lass Greg mal meine Sorge sein, sollte er auch nur ein verkehrtes Wort dir oder Gina gegenüber sagen, dann werde ich ihm mal so einiges sagen.”
“Am liebsten würde ich für eine Zeit aus LA verschwinden.”
“Dann komm doch hier her oder fahre zu meinen Eltern”
“Das würde ich wirklich gerne machen, aber ich darf nicht mehr fliegen und längere Strecken fahren ist mir auch untersagt worden. Mit den ganzen Wehen und so kann ich froh sein wenn ich nicht bis zur Geburt hier in der Klinik bleiben muss.”
“Shit, dabei würde euch Ruhe jetzt sicher gut tun. In LA wird das sicher recht schwer werden, besonders wenn jetzt alles ans Tageslicht kommt.”
“Das befürchte ich auch” Vanessas Stimme wurde noch ein Stück leiser wie sie eh schon war und Zac konnte ihre Erschöpfung deutlich raushören.
“Du hörst dich müde an, warum schläfst du nicht noch etwas und wir reden später weiter. Außerdem hat der Doc dir doch gesagt das du dich nicht anstrengen sollst.”
“Es tut aber so gut deine Stimme zu hören, sie beruhigt mich und lässt mich denken das doch noch alles gut aus gehen wird.”
Wieder gähnte Vanessa was sie allerdings versuchte zu unterdrücken.
“Vanessa du solltest dich wirklich ausruhen, wir bekommen das hin. Ich werde Mum bitten nach LA zu kommen, somit steht Gina nicht alleine mit allem da und bei der ersten Möglichkeit die sich bietet werde auch ich zurück nach LA kommen. Aber jetzt kümmerst du dich erst einmal nur um dich und um unseren Krümel und ich werde von hier aus alles Wichtige in die leiten.”
“Ich liebe dich.”
“Ich liebe dich auch…du weißt gar nicht wie sehr ich dich und den Krümel liebe. Schlaf jetzt, ich werde mich später wieder bei dir melden.”
“OK. Ich liebe dich. “
“Ich dich auch .”
Zac hörte es klicken und wusste das Vanessa aufgelegt hatte.
Mit einem tiefen Durchatmer legte Zac sein Handy auf den Tisch vor sich, wischte mit seien Händen über sein Gesicht und nahm, nachdem er sich durch die Haare gerubbelt hatte, mit einem leisen Seufzer sein Handy wieder zur Hand.

Starla Efron saß mit ihrem Mann David und einen schönen Glas Rotwein auf der Veranda ihres Hause und genoss es den bis dahin recht ruhigen Tag langsam ausklingen zu lassen. Das Klingeln des Telefons zerbrach die bis dahin angenehme Stille und verwundert sah sie zu David herüber als dieser das Telefon in die Hand nahm und nach einem Blick aufs Display “Zac” sagte und dann den Anruf entgegen nahm.
Starla nahm einen Schluck aus ihrem Weinglas und versuchte aus dem für sie einseitigen Telefonat heraus zu finden wieso Zac anrief.
Ein lautes “WAS?” von David ließ Starla dann doch etwas aufschrecken.
Fragend sah sie ihren Mann an und sein Gesichtausdruck sprach Bände. Wut, grenzenlose Wut spielte sich in all seinen Gesichtzügen und seinen Augen wieder. In all den Jahren die sie David nun schon kannte hatte sie diesen Ausdruck noch nie bei ihm gesehen und das ließ bei ihr alle Alarmglocken erklingen. Egal was Zac gerade berichtete es war nichts Gutes.
“Ja….ja machen wir…..ja….auf jeden Fall und dieses Früchtchen soll mir mal zwischen die Finger kommen…ja ok aber nur fürs erste…”
Starla beugte sich weiter vor und versuchte so etwas von dem zu hören war Zac sagte, hatte allerdings kein Glück da David gerade sich von Zac verabschiedete und das Telefonat beendete.
“David was ist passiert, was wollte Zac?”
David schaute seine Frau mit versteinerter Miene an, griff sich ohne ein Wort zu sagen ihr Weinglas leerte es mit einem Schluck und schmiss dann das Glas mit einem wütendem Aufschrei gegen die Hauswand.
Erschrocken und mit aufgerissenen Augen schaute Starla ihren Mann an, was war denn geschehen das er so seine Beherrschung verlor.
“Wir fahren nach LA…..sofort.” war alles was David von sich gab bevor er ins Haus stürmte und eine völlig verdutzte Starla alleine auf der Veranda zurück ließ.



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BeitragThema: Re: Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft?   Gibt es noch eine gemeinsame Zukunft? EmptySa 05 Apr 2014, 4:25 am

AAAAHHHH habe ich jetzt wirklich fast 1 Jahr gebraucht um einen neuen Part online zu bringen ????? Und dann der erste Part nach der langen Wartezeit auch noch total lahm (mich schnell ducken werde).
Ich habe in der nächsten Zeit wieder mehr Zeit und hoffe das ich wieder zügiger (langsamer geht es ja auch schon gar nicht mehr) schreiben kann.

Gruß eure Dana


Part 20

Verwirrt schaute Starla ihrem Mann dabei zu wie er wahllos Kleidungsstücke in die beiden auf dem Bett liegende Koffer warf und dabei immer wieder “ dieses kleine Miststück” und “ wenn ich die in die Finger bekomme” vor sich hin schimpfte.
“Würdest du mir jetzt vielleicht endlich mal sagen was los ist. Du wütest hier wie einer der vom Teufel besessen ist und ich möchte jetzt endlich wissen was Zac dir gesagt hat und warum wir nach LA müssen.”
Schnaufend schaute David kurz zu seine Frau rüber bevor er sich wieder auf das reinschmeißen von Kleidungsstücken konzentrierte.
“Du willst wissen was los ist?…du willst wirklich wissen was los ist ?….Dann werde ich dir das doch mal sagen…Ashley ist….dieses kleine Miststück …das personifizierte Grauen…der Teufel in Person….”
“DAVID” Starla hatte genug, sie wollte jetzt endlich wissen was los war und dazu musste sie ihren Mann anscheinend wohl erst einmal aus seiner Wahnwelt holen. David verstummte und schaute zu seiner Frau rüber. Sie erhob wirklich nicht oft die Stimme aber wenn war es besser sofort zu hören. Starla, die bemerkte das sie nun endlich die volle Aufmerksamkeit ihres Mannes hatte, atmete einmal tief durch “ Würdest du jetzt endlich mal die Güte haben und mir in vollständigen Sätzen sagen was los ist?” David nickte und berichtete ihr von den Vorkommnissen die er kurz zuvor von Zac erfahren hatte, am Ende seines Erklärung wurde seine Stimme wieder aufgebrachter und er hatte fast schon wieder zu seiner vorherigen Stimmungslage gefunden als Starla ihm zuvor kam. “SIE HAT WAS?…. WO IST DAS KLEINE MISTSTÜCK….ICH ZERFLEISCHE SIE BEI LEBENDIGEM LEIBE…..WAS STEHST DU DA NOCH RUM…….PACK ENDLICH DIE SACHEN DAMIT WIR LOS KÖNNEN…..”
David wusste jetzt hieß erst einmal Klappe halten und weiter packen, ein falsches Wort….ach vergesst das falsche Wort überhaupt ein Wort oder gar ein Mucks würde Starla komplett zum explodieren bringen und da nun mal nur er in ihrer Reichweite war wäre er es auch der die volle Breitseite abbekommen würde. Deswegen drehte David sich lieber schnell wieder zu seinem Gepäck um und versuchte so schnell wie möglich weiter zu packen.

Die 3-stündige Fahrt brachte Starla in einer Rekordzeit von knapp etwas über 2 Stunden hinter sich und so war es auch nicht ganz verwunderlich das, als sie am Hospital ankamen, ein doch leicht grünlich verfärbter David mit gummiartigen Beinen auf der Beifahrerseite ausstieg.
“Starla musste das jetzt……”
“Ja das musste es und jetzt hör auf hier rum zu jammer und zu trödeln und schwing die Hufen.”
Immer noch nicht ganz standfest auf den Beinen versuchte David mit seiner Frau Schritt zu halten, was aber nicht ganz so einfach war das Starla gerade dem tasmanischen Teufel echt den Rang ablief.
Erst vor der Rezeption blieb Starla stehen und sah die Schwester die dort saß durchdringend an.
“Auf welchem Zimmer liegt Vanessa Hudgens?”
Die Schwester schaut Starla kurz an und schüttelte ihren Kopf “Das ihr Paparazzis aber auch nie kapiert das ihr keinen Infos bekommt?”
Starlas Augen blitzten auf “ Paparazzi? Ich ein Paparazzi? Ich glaube es nicht, das sie mich wirklich für jemanden von dieser Meute halten, sie….”
“Starla beruhige dich bitte, die Dame macht doch nur ihren Job. Es ist doch gut zu wissen das sie Informationen über Vanessas nicht einfach so raus geben. “
“Aber mich für jemanden von den Assgeiern zu halten…das ist….das ist…”
“Nicht ganz verwunderlich. Du kommst hier rein wie von einer Tarantel gebissen und willst ohne dich vorzustellen Infos über jemanden wissen, was soll die Dame denn sonst von dir denken. “
David wendete sich von seiner Frau zu der Schwester um und lächelte sie entschuldigend an.
“Entschuldigen sie bitte meine Frau aber wir eben erst davon erfahren das Vanessa hier ist und machen uns Sorgen. Wir sind Starla und David Efron und würden gerne wissen in welchen Zimmer Vanessa Hudgens sich befindet.”
Die Krankenschwester schaute von David zu Starla und wieder zu David zurück.
“Auch das habe ich in den letzten Stunden schon so einige Male gehört, können sie sich denn auch ausweisen das sie wirklich die Personen sind die sie behaupten zu sein?”
Beide Efrons nickten und holten ihre Ausweise heraus. Nachdem die Schwester sicher vergewissert hatte das die beiden vor ihr stehenden Personen wirklich David und Starla Efron waren nahm sie das Telefon in die Hand und wählte eine Nummer.
“Ja hier ist die Rezeption, vor mir stehen die Eheleute Efron und die würden gerne Miss Hudgens sehen.”
“…….”
“Alles klar dann werde ich sie zu ihnen hoch schicken.”
“….:”
“Ihnen auch. Auf Wiederhören.”
Nachdem sie das Telefonat beendet hatte wand sie sich wieder den beiden Efrons zu.
“Ich habe gerade mir der Mutter von Miss Hudgens gesprochen und sie sagte das es in Ordnung ist wenn sie Miss Hudgens besuchen. Ich schreibe ihnen jetzt die Station und die Zimmer Nummer von Miss Hudgens auf”
David nahm den ihm gereichten Zettel entgegen, bedankte sich und ging dann zusammen mit Starla zu den Aufzügen.

Vanessa lag in ihrem Krankenhausbett und war leicht eingedöst als sie von Klingeln des Telefons geweckt wurde. Ihre Augen noch geschlossen hörte sie wie ihre Mutter kurz mit jemanden sprach und das sie jemanden die Erlaubnis gab hoch zu kommen.
“Bitte sag mir jetzt nicht das Dad da ist.”
Langsam öffnete Vanessa ihre Augen und schaute zu ihrer Mutter rüber.
“Nein keine Sorge, es ist nicht dein Dad. Zacs Eltern sind hier, ich denke mal sie haben von Zac erfahren was los ist.”
Ein Klopfen ließ die beiden Hudgensdamen zur Tür schauen, die sich nach einen “Herein” von Vanessa öffnete.
Starla drückte sich an David vorbei und mit ein paar wenigen schnellen Schritten war sie bei Vanessa am Bett.
“Oh mein Mädchen was hat dieses kleine Miststück nur gemacht? Wie geht es dir und dem Baby?” vorsichtig nahm Starla Vanessa in den Arm.
Vanessa erwidert Starlas Umarmung und wiederholte diese dann auch bei David der inzwischen seine Frau abgelöst hatte.
“Es geht so, momentan scheint sich alles etwas zu beruhigen und auch die Wehen sind im Griff. Das ist erst einmal die Hauptsache. Hat Zac euch Bescheid gegeben oder woher wisst ihr es?”
“Ja Zac hatte mich angerufen und mir alles erzählt. Und ich schwöre dir hätte diese Person welche hierfür verantwortlich ist in dem Moment vor mir gestanden ich geben dir Brief und Siegel ich hätte sie erwürgt.”
Vanessa sah David mit großen Augen an und legt sachte ihr Hand auf seine.
“Dann bin ich froh das sie nicht vor dir stand, denn der Kleine brauch doch seine Grandpa bei sich und nicht hinter irgendwelchen Gitterstäben. Wer sonst sollte denn sonst mit ihm coole Baumhäuser bauen wenn nicht du?”

Die vier unterhielten sich noch einige Zeit, doch als Vanessa zusehens immer erschöpfter und müder wurde entschieden sich Gina, Starla und David das es Zeit war zu gehen und später noch einmal wieder zu kommen.

Gut zwei Stunden nachdem alle gegangen waren, öffnete sich leise die Tür zu Vanessas Krankenzimmer und eine Person schlich sich ins abgedunkelte Zimmer.

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