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 Er ein Star ! Sie ein niemand ?

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Dana
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyDo 21 Okt 2010, 7:16 am

Part 16

Dylan lief nun schon seit einer geraumen Zeit durch den Raum und suchte Vanessa
“Mensch wo ist sie?”
Sein erster Gedanke war bei Zac aber er konnte seinen Bruder sehen und dort war sie nicht. Bei seinen Eltern konnte Dylan sie auch nicht finden. Inzwischen machte sich ein etwas ungutes Gefühl in ihm breit, Vanessa war schon auf dem Weg hierher recht merkwürdig. Ein weiteres Mal sah er sich im Raum um bevor er zu Zac rüber ging.
“Zac? Hast du Vanessa gesehen?”
“Nein. Ist sie denn nicht bei Mum und Dad?”
“Wenn sie da wäre, würde ich dich nicht fragen.”
“Keine Ahnung vielleicht….”
“Zac wann war das letzte Mal das du Vanessa gesehen hast?”
“Ich weiß nicht… ich glaube kurz nachdem wir hier angekommen sind.”
“WAS? Das war vor über 3 Stunden! Du willst mir jetzt nicht sagen das du sie fast 3 Stunden alleine gelassen hast. An einem Ort den sie nicht kennt, mit Menschen die sie nicht kennt und wissend das sie sich unwohl und unsicher fühlt mit so vielen Fremden Leuten um sich rum.”
Zac schaute seinen Bruder kurz an und riss dann seine Augen auf als ihm bewusst wurde was er getan hatte.
“Scheiße”
“Genau, also würdest du jetzt bitte damit aufhören deine Kollegin zu befummeln und mir helfen deine FREUNDIN zu finden.”
“Dylan ich fummel nicht an ihr rum.”
“Das sah für mich aber sehr danach aus und wenn Vanessa auch nur ein klitzekleines bisschen von dem gesehen haben sollte was ich gesehen habe dann ist es kein Wunder das sie weg ist.”
“Dylan wovon redest du?”
“Zac du hast es vielleicht nicht bemerkt. Aber eure Hände waren ständig an den jeweiligen anderen. Eine Umarmung hier, ein Schulterklopfen da. Ihr habt euch ständig was ins Ohr geflüstert, gelacht und Spaß gemacht.”
“Aber das mache ich doch immer mit Kollegen. Das kennst du doch schon von anderen Premieren. Wir verstehen uns alle gut.”
“Zac das weiß ich und das weiß auch jeder andere. Aber Vanessa kennt das nicht, sie war das erste Mal bei so etwas dabei. Es muss für sie die Hölle gewesen sein, die vielen fremden Leute und ein Freund der lieber mit einer anderen rumflirtet als ihr dabei zu helfen mit den ganzen fremden und erschreckenden Eindrücken klarzukommen. Aber mach was du willst. Ich werde jetzt nach meiner Schwester suchen, denn anscheinend liegt sie mir mehr am Herzen wie ihrem eigenen Freund. Glückwunsch Zac aber ich denke das du es mit einem Abend geschafft hast, ihr bis heute mühevoll aufgebautes Vertrauen und Selbstbewusstsein zum Einsturz zu bringen.”
Dylan drehte sich um und ließ einen verdutzten Zac zurück. Dieser stand da und schaute wie Dylan sich durch die Menge zu seinen Eltern durchdrückte. Langsam sackten die Wörter die Dylan ihm gerade vor den Kopf geschmissen hatte und die Realität traf ihn wie einen Hammerschlag.
Ohne irgendetwas zu sagen folgte Zac Dylan durch die Menge zu ihren Eltern.
Dylan war gerade dabei ihnen zu erklären worum es ging als Zac ankam.
“Dylan es ist nicht alleine Zacs Schuld, wir hätten alle etwas auf sie achten müssen. Wir haben alle nicht an Vanessa gedacht und wie das hier alles für sie sein muss. “
Starla schaute sich mit der Hoffnung Vanessa irgendwo zu entdecken um, aber Fehlanzeige sie war nirgendwo zu sehen.
“Anstatt hier rumzustehen, sollten wir sie besser suchen und versuchen die Sache zu klären.”
“Euer Vater hat recht. Ich denke wir können davon ausgehen das Vanessa sich nicht mehr hier im Raum aufhält. Vielleicht ist sie ja nach Hause gelaufen.”
“Wir sollten uns aufteilen. Starla du fährst nach Hause und schaust dort nach. Ich und die Jungs wir werden uns zu Fuß auf den Weg machen und sie suchen. Wenn sie nicht zuhause ist dann nimm dir den Wagen und komm uns entgegen.”
“Ähm ich weiß ich sollte am besten überhaupt nichts sagen, da ich der Hauptverursacher dieses ganzen bin. Aber Vanessa hat doch sicher ihr Handy dabei oder? Vielleicht sollten wir einfach versuchen sie anzurufen.”
Starla hatte schon ihr Handy zur Hand und ließ gerade Vanessas Nummer durchwählen. Leider war es nicht Vanessa die den Anruf entgegen nahm sondern ihre Mailbox.
“Mist! Nur ihre Mailbox.” Starla ließ ihr Handy zurück in ihre Handtasche fallen und machte sich dann ohne ein weiteres Wort zu sagen auf den Weg zum Ausgang. Die drei Efron Männer schauten sich kurz an und folgten ihr schnell.
Vor der Tür organisierte Zac für Starla einen Wager der sie zurück nach Hause fahren würde. Nebenbei fragte er auch gleich nach ob einer der Fahrer vielleicht sogar Vanessa gefahren hätte. Aber wie erwartet wurde dieses verneint. Starla versprach sofort anzurufen wenn sie sich zuhause umgesehen hatte und schon fuhr der Wagen los.
David sah seine Söhne an.
“OK, ich würde vorschlagen wir teilen uns auf. Wenn einer sie findet, anrufen.”
Zac und Dylan nickten und schon liefen sie los in unterschiedliche Richtungen.

Während alle nach ihr suchten lief Vanessa barfuss durch die Straßen von LA, ihre Schuhe hatte sie schon vor einer langen Zeit ausgezogen. Ihr Gesicht war durch die vielen Tränen total aufgequollen und rot. Die Schminke hatte sich inzwischen als ein einziges Desaster auf ihrem gesamten Gesicht verteilt und ihre Augen brannten vom vielen weinen. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Sie hatte mit dieser Aktion bestimmt alles kaputt gemacht und die Efrons würden sie mit Sicherheit wieder zurück ins Heim schicken. Vanessa sah sich um und ihr wurde bewusst das sie absolut überhaupt keine Ahnung hatte wo sie war aber es schien ein kleine Seitenstraße zur sein. Hinter einem Müllcontainer ließ Vanessa sich langsam an einer Häuserwand herunterrutschen, sie zog ihre Beine vor ihre Brust und umschloss sie mit ihren Armen. Obwohl sie dachte das sie inzwischen keine Tränen mehr hätte, liefen ihr erneut welche übers Gesicht. So einsam wie in den letzten Stunden hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt.

Auch nach über 4 Stunden Suche hatten sie Vanessa noch nicht gefunden. Zac wusste das es zu 99% sein Schuld war und das machte es noch mal um einiges schlimmer. Mandy führte fast einen Freudentanz als sie hörte das Vanessa verschwunden war und erst als David ihr sagte das sie hochkant rausfliegen würde wenn sie jetzt nicht sofort ihren Mund halten würde hörte Mandy auf.
Alle saßen am Tisch und wussten nicht was sie jetzt noch machen sollten, für die Polizei war es noch zu früh. Die Totenstille in der Küche wurde durch Dylans Handy unterbrochen, mit ungläubigen Augen las er den Namen auf dem Display und nahm eilig ab.
“Ness? Bist du das? ……Ness? ……Ness bitte melde dich.” Alle sahen ungläubig zu Dylan rüber. War da wirklich Vanessa am Handy?
“Dylan?”
“Ja Ness ich bins Dylan. Ness wo bist du?”
“Ich….Ich weiß es nicht.”
“Kannst du etwas erkennen was mir helfen könnte, damit ich weiß wo du bist?”
“Nein, hier ist alles dunkel.”
“Wo bist du lang gelaufen?”
“Weiß ich auch nicht. Ich bin einfach gelaufen und habe nicht geachtet wohin, auf einmal war ich in dieser kleinen Straße.”
“Ness schau doch bitte mal ob du irgendwo ein Straßenschild findest. Dann wissen wir wo wir dich finden können.”
Zac war inzwischen vom Stuhl aufgesprungen und hatte sich die Autoschlüssel seines Vaters geschnappt. Er deutete Dylan an mitzukommen, Dylan nickte und folgte Zac zum Auto. Mandy wollte schon wieder loslegen aber ein einziger Blick von David und sie zog sich auf ihr Zimmer zurück.
Zac saß hinterm Lenkrad und wartete darauf das Vanessa Dylan irgendeinen Hinweis geben konnte wo sie war.
“Ness bitte, geh aus dieser Seitenstraße raus und schau ob du was siehst was uns helfen kann dich zu finden.”
“Ich versuchs.”
“Das ist gut Ness.”
“Hier …hier ist ein Straßenschild.”
“Super Ness und was steht drauf?”
“Bakerstreet.”
Dylan schaute Zac alarmierend an.
“Hast du gerade Bakerstreet gesagt?”
Auch bei Zac gingen alle Alarmglocken an und er startete so schnell es ging das Auto.
“Ja hier steht Bakerstreet auf dem Straßenschild”
“OK Ness, das ist super. Wir sind auf den Weg aber ich möchte das du mir jetzt einen riesen Gefallen tust. Du gehst jetzt bitte zurück in diese Straße in der du eben warst und versteckst dich dort bis wir da sind OK?!?!”
“Warum? Stimmt irgendetwas nicht?”
“Nein, nein alles in Ordnung aber ich würde mich besser fühlen wenn du dich in der Zeit in der wir nicht da sind verstecken würdest.”
“OK. Ich werde mich wieder hinter dem Müllcontainer setzen. Da saß ich eben auch die ganze Zeit.”
“ja das ist super. Mach das Ness, wir sind auch gleich da.”
Dylan deckte das Sprechteil mit seiner and ab so das Vanessa nicht hören konnte was er mit Zac besprach.
“Die Bakerstreet das war doch die Straße wo in der letzten Zeit so einige Mädchen überfallen und übel zugerichtet wurden, oder?”
“Ja das ist sie.” Zacs Fingen umfassten das Lenkrad noch etwas doller und sein Fuß drückte das Gaspedal etwas weiter durch. Erst als er in die Bakerstreet einbog wurde Zac wieder langsamer. Er stellte den Wagen ab und beide stiegen aus. Dylan hatte Vanessa immer noch am Handy und auch wen sie im Moment nichts sagte war es für Dylan beruhigend.
“Ness? Wir sind jetzt da. Könntest du zur Straße kommen, so dass wir wissen wo du bist?”
“mmmmmhhhhh” war Vanessa einzige Antwort. Dylan hörte ein rascheln und kurz darauf konnten sie Vanessa sehen, erleichtert rannten Zac und Dylan auf sie zu.
“Oh Gott Baby V. Wir haben uns solche Sorgen gemacht.” Zac zog Vanessa erleichtert in die Arme.
“Warum bist du gegangen?”
“Ich musste raus. Ich musste da einfach weg” war alles was Vanessa sagte bevor sie sich aus Zacs Umarmung befreite und Richtung Auto ging.
Zac und Dylan sahen sich an und gingen ihr dann hinterher.
“Baby V was ist los?”
“Nichts Zac nichts” flüsterte Vanessa mit hängenden Schultern
“Das glaube ich dir nicht!”
“Können wir da wo anders drüber sprechen?” mehr wie ein Flüstern war es nicht was da aus ihrem Mund kam.
“Gut. Wir fahren zurück zu Mum und Dad.”
Vanessa nickte nur und stieg hinten ins Auto ein.

Die Fahrt zurück verlief in absoluter Stille.
Vanessa saß auf der Rückbank und schaute aus dem Fenster, sie sah aus als wären ihre Gedanken kilometerweit weg.
Als sie am Haus ankamen wurde die Haustür aufgerissen und Starla eilte heraus.
“Hast du auch gerade den Eindruck als wenn Mum direkt an der Tür gewartet hat?” Dylan schaute seinen Bruder an.
“Ja irgendwie sieht es so aus.”
Starla riss die Hintertür auf und bevor Vanessa reagieren konnte hatte Starla sie in einer rippenbrechenden Umarmung.
“Oh meine Kleine, da bist du ja. Wo bist du gewesen, wir haben dich überall gesucht.”
“Starla Liebes lass Vanessa bitte los, sie bekommt ja schon fast keine Luft mehr.” David war ebenfalls rausgekommen.
“Auch so natürlich, natürlich. Komm erstmal rein Kleines, du bist ganz kalt. Außerdem ist es schon Zeit zum frühstücken und danach werden wir uns alle etwas schlafen legen.”
Vanessa ließ sich ohne bis jetzt überhaupt etwas gesagt zu haben von Starla in die Küche ziehen.
Mitten beim Frühstück kam Mandy runter.
“Wieso sagt mir keiner Bescheid das es Frühstück gibt? Und was macht die denn hier, ich dachte wir wären sie jetzt endlich los.”
“Die einzige die wir los werden wollen bist du. Leider bist du ja auch noch hier” gab David trocken als Antwort. Mandy schaute ihn entrüstet an.
“Aber David, so kannst du doch nicht mit mir reden. Schließlich bin ich die Mutter deines ersten Enkelkindes.”
“Was ich genau wie alle anderen hier doch stark bezweifel und warum wir dir nicht Bescheid gegeben haben ganz einfach wir wollten in Ruhe frühstücken außerdem hast du ja die Nacht über soviel gegessen das du eigentlich bis mind. nächste Woche kein Hunger mehr haben dürftest.”
“Ich muss so viel essen. Das ist normal, schließlich bin ich schwanger.”
“Du hast wohl vergessen das Starla auch zwei Mal schwanger war und von daher weiß ich das diese Menge die du da innerhalb weniger Stunden verschlungen hast nicht normal ist. Auch nicht für eine Schwangere.”
Ohne noch was zu sagen setzte sich Mandy an den Tisch und fing an sich ein Brötchen nach dem nächsten zu schmieren.
Vanessa schaute während der gesamten Frühstückszeit nicht einmal von ihrem Teller auf, Essen tat sie allerdings auch nichts.
“Vanessa? Ist alles in Ordnung?” Starla beobachtete besorgt ihre Pflegetochter.
Vanessa schaute weiter auf ihren Teller zuckte allerdings mit ihren Schultern.
“Möchtest du darüber reden?” wieder kam nur ein Schulterzucken.
Starla stand von ihrem Platz auf und nahm Vanessa an die Hand.
“Komm, manchmal tut es ganz gut über Sachen die einen belasten zu reden.”
Mechanisch stand Vanessa auf und ließ sich von Starla ins Wohnzimmer ziehen. Starla ließ absichtlich die Tür offen stehen, so konnten auch die anderen hören was Vanessa belastete.
“Was ist los meine Kleine?”
“Ich weiß nicht.”
“Das glaube ich dir nicht so ganz. Ich habe gemerkt das du schon im Theater während des Filmes immer unruhiger wurdest.”
“Es ist…ach ich weiß auch nicht….in dem Film….immer wenn Zac seine Kollegin geküsst hatte oder wenn sie….es war als wenn da jemand mit einem Messer in meiner Brust saß und immer dann damit in mein Herz stach. Ich versuchte mir immer wieder einzureden das es nur ein Film und es ja nicht echt sein aber es tat so weh. Weißt du, Zac ist der erste Mensch dem ich vertraut habe, der erste Mensch dem ich mein Herzgeschenkt habe und ihm dann mit einer anderen zu sehen wie sie sich im Bett…..es ist egal das es nur ein Film ist, es tut furchtbar weh. Und dann auf der Party, es war als wenn ich nicht da bin, als wenn mich alle vergessen hätten. Da waren so viele Leute die ich nicht kannte und die, die ich kannte waren irgendwo und unterhielten sich mit für mich Fremde. Zac schien sich ebenfalls super ohne mich zu amüsieren. Und je mehr ich ihn und seine Kollegin beobachtete um so größer wurde die Frage ob es wirklich alles nur geschauspielert war was im Film an Gefühle rüber kam. Immer und immer wieder berührten sie sich und dieses vertraute Geflüstere und Getue. Ich konnte es irgendwann nicht mehr ertragen, es wurde zuviel, ich musste da raus. Ich musste weg, ich bekam kaum noch Luft, es wurde einfach alles zuviel. Ich bin raus und ohne groß darüber nachzudenken wohin ich gehe bin ich einfach losgelaufen. Immer wieder sah ich die Film- und Partyszenen und ich kann es ihm ja noch nicht mal verdenken wenn er seine Kollegin attraktiver findet. Das ist sie doch auch und was noch viel wichtiger und ausschlaggebender ist, ist das sie jemand ist. Sie ist nicht wie ich ein niemand, sie ist hübsch und berühmt. Mit ihr kann man sich zeigen, mit ihr kann man sich sehen lassen, für sie braucht man sich nicht bei Interviews schämen denn sie ist jemand. Nicht so wie ich für mich muss man sich schämen denn ich bin ein niemand. Ich kann nichts, ich habe nichts, ich bin ein nichts” Vanessa konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken.
“Baby V das stimmt doch alles nicht.” Zac kam ins Wohnzimmer und auch ihm liefen Tränen übers Gesicht.
“Das weiß mein Verstand auch aber mein Herz sagt was ganz anderes. Mit jedem Kuss im Film und jeder vertrauten Berührung auf der Party brach es immer mehr und egal wie sehr der Verstand versuchte dem Herzen zu sagen das es nur ein Film war oder das es nur kollegial sei, das Herz hörte nicht zu und brach und bröckelte immer mehr und als es kurz vor dem totalen Zerfall stand gab der Verstand den Beinen den Befehl so schnell wie möglich den Ort zu verlassen um zumindest das kleine letzte bisschen Herz zuretten.” Vanessa weinen wurde immer stärker und inzwischen war es ihr fast unmöglich noch ein klares Wort zu sprechen. Zac stand vor Vanessa, hob sie hoch, setztes ich auf ihren Platz und nahm sie auf seinen Schoß.
“Gott Baby V, ich wusste nicht das es so schlimm für dich sein würde. Ich habe da ehrlich gesagt nicht mal dran gedacht das dich das belasten könnten. Es tut mir so leid, ich hätte viel mehr auf dich eingehen sollen. Außerdem hätte ich versuchen sollen das ganze mal aus deiner Sicht zu sehen. Es war alles für dich neu, der rote Teppich die Presse, die Interviews, dann er Film und anschließend die Party mit den vielen fremden Leuten. Ich hätte wissen müssen das es für dich zuviel wird, es tut mir so leid, so so leid.” Auch Zac war inzwischen am weinen und drückte Vanessa fest an sich. Starla stand leise auf und verließ das Wohnzimmer. Im Flur standen David und Dylan und schauten sie an.
“Es wird alles wieder gut. Die beiden haben noch ein paar Sachen zu bereinigen und zu besprechen. Aber es wird alles wieder gut.”
David und Dylan nickten zustimmend und zusammen mit Starla gingen sie zurück in die Küche in der Mandy immer noch saß und frühstückte.

Vanessa und Zac redeten noch eine Weile über alles und es flossen auch noch so einiges an Tränen beiderseits. Als Starla eine halbe Stunde später wieder zurück ins Wohnzimmer kam um ihnen zu sagen das sie und David sich nun etwas hinlegen würden, fand sie die beiden aneinandergekuschelt auf dem Sofa liegend und tief schlafend vor. Lächelnd holte Starla eine Decke und deckte die beiden damit zu dann schloss sie die Vorhänge und verließ leise wieder das Wohnzimmer. David stand an der Treppe und wartete auf seine Frau. Als er ihr leichtes lächeln sah, zog er fragend die Augenbrauen hoch.
“Es ist alles wieder in Ordnung.”
Starla nahm ihrem Mann an die Hand und zusammen gingen sie nach oben um ebenfalls etwas an Schlaf nachzuholen.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyFr 22 Okt 2010, 8:57 am

Part 17

Ein paar Stunden später wurden Zac und Vanessa durch ein riesen Geschreie und Gezeter geweckt. Beider sahen sich an und sagten wie aufs Stichwort: “Mandy”.
Als sie ein Klirren hörten standen sie schnell auf. Dylan lehnte mit verschränkten Armen an der Küchentür und grinste in sich hinein.
“Was ist denn hier los?” fragte Zac seinen Bruder als er sich neben ihn stellte.
“Och Mum hatte bei Vanessa saubere Wäsche ins Zimmer gebracht und danach vergessen die Tür zu schließen. Na ja und als sie mit der nächste Ladung kam hat sie Mandy dabei erwischt wie sie im Zimmer rum schnüffelte. Mum hat sie dann aus dem Zimmer geschmissen und Mandy fing an zu kreischen , von wegen warum Vanessa so ein großes Zimmer hat und dann auch noch mit eigenem Bad, sie müsste eigentlich das Zimmer bekommen schließlich wäre sie ja auch schwanger und damit hätte sie ein Anrecht auf das Zimmer. Na da war sie dann ja bei Mum an der richtigen Adresse, erst hat Mum sie aus dem Zimmer geschmissen und ihr dann lächelnd verklickert das sie in drei Stunden einen Termin beim Arzt hat. Danach hat Mum sich einfach umgedreht und ist in die Küche. Tja und da Mandy etwas hohl in der Birne ist, ist sie hinter Mum her und fing an zu schreien. Als das keine Wirkung zeigte hat sie einen von Mums guten Tellern genommen und ihn mal kurz gegen die Wand geschmissen.”
“Du meinst aber nicht einen von DEN guten Tellern?”
“Doch genau die meinte ich.”
“Oha und Mandy lebt noch?”
“Ja aber nur weil, wie du ja siehst, Dad mit in der Küche ist und versucht Mum davon abzuhalten eine Mörderin zu werden.”

“David lass mich los….du sollst mich loslassen. Ich werde diesem kleinen Miststück mal ein paar Manieren beibringen.”

“Was hat es denn mit diesen Tellern auf sich? Sind die kostbar oder so?” Vanessa verstand nicht wirklich warum Starla bereit war für einen Teller zu Mörderin zu werden.
“Kostbar ist relevant, sicher haben sie inzwischen einen recht hohen Wert aber es ist mehr der persönliche Wert der Mum zur Furie werden lässt. Die Teller sind schon seit ewiger Zeit im Familienbesitz und Mum hat sie von ihrer Großmutter vermacht bekommen. Es ist eines der letzten Erinnerungen die sie an ihre Großmutter hat und jetzt hat Mandy ein Teil dieser Erinnerung zerstört.”
Vanessa konnte sich in etwas vorstellen wie Starla sich gerade fühlte. Bis sie 12 war hatte sie immer ein Amulett getragen mit einem Bild von ihren Eltern und ihrer Schwester drin, es war das einzige Bild was noch von ihnen existierte. Dieses Amulett war ihr einziger Anker zu ihrer Familie und der Erinnerung mal eine richtige Familie besessen zu haben. In einer der unzähligen Pflegefamilien wurde ihr auch diese letzte Erinnerung genommen. Die anderen Pflegekinder fanden es super lustig das Amulett mit Benzin zu übergießen und in Brand zu setzen. So verbrannte wie damals ihre Familie auch die letzte Erinnerung an ihnen. Vanessa schüttelte sich leicht um die Erinnerungen daran wieder los zu werden. Schnell wischte sie sich eine einsame Träne von der Wange und hoffte das niemand es bemerkt hatte. Doch die Rechnung hatte sie ohne Zac gemacht.
“Alles in Ordnung?”
“Ja alles in Ordnung, ich hatte nur gerade eine nicht so tolle Erinnerung.” David versuchte immer noch Starla von Mandy fern zu halten´. Mandy schien den Ernst der Lage immer noch nicht verstanden zu haben und stand grinsend in der Küche. Vorsichtig betrat Vanessa die Küche rechts in der Ecke sah sie die Scherben die einmal ein Teller waren, darum würde sie sich später kümmern.
Mandy sah das Vanessa in die Küche kam.
“Ach sieh mal an, das ist ja klar das du dich jetzt wieder einmischen musst. Du kannst es wohl nicht haben wenn sich nicht alles um dich dreht oder? Aber daran wirst du dich gewöhnen müssen, denn spätestens wenn das Baby da ist bist du hier abgeschrieben. Dann kannst du deine Sachen packen und das Feld räumen.”
“DIE EINZIGE DIE HIER IHRE SACHEN PACKEN WIRD BIST DU!! VANESSA GEHÖRT ZUR FAMILIE SIE WIRD GANZ SICHER NICHT IHRE SACHEN PACKEN.”
Starla war inzwischen knallrot im Gesicht und Vanessa hätte schwören könne das Qualm aus ihren Ohren kam.
“Mandy ich weiß das du mich nicht leiden kannst und glaube mir das beruht auf Gegenseitigkeit aber ich gebe dir jetzt einen gut gemeinten Ratschlag, wenn du nicht sehr bald 3 Meter unter der Erde liegen willst würde ich dir vorschlagen genau jetzt so schnell wie möglich das Zimmer zu verlassen und dich am besten auch für die nächsten Stunden hier nicht blicken zu lassen.”
“Und warum solltest gerade du mir einen solchen Ratschlag geben?”
“Glaube mir ich mache es nicht wegen dir, ich mache es nur wegen Starla. Mir ist völlig egal was mit dir passiert aber ich sehe es nicht ein das Starla sich wegen dir in Schwierigkeiten bringt. Also sieh zu das du Land gewinnst.”
Mandy sah sich um und sah das jeder das gleiche dachte, was Vanessa gerade ausgesprochen hatte.
Mit dem Fuß laut aufstampfend verschwand sie schlussendlich aus der Küche.
Vanessa ging zu Starla rüber und ohne ein Wort zu sagen stellte sie sich auf die Zehenspitzen und umarmte Starla feste. Starla war im ersten Moment, wie auch alles anderen Anwesenden, über Vanessas Geste erschrocken und erstaunt zugleich. Das war das erste Mal das Vanessa jemanden anderes wie Zac körperlich nahe kam. Nachdem der erste kurze Schock verflogen war machte sich in Starla ein absolutes Glücksgefühl breit und sie drückte Vanessa fester an sich. So standen sie wohl gut fünf Minuten in der Küche und umarmten sich. Langsam löste sich Vanessa aus der Umarmung und schaute Starla an.
“Ich weiß wie du dich fühlst und wie ich das weiß. Aber glaube mir sie ist es nicht wert und davon wird der Teller auch nicht mehr heile.”
David, Zac und Dylan sahen mit Erleichterung wie Starla immer ruhiger wurde.
“Danke meine Kleine.”
“Du brauchst mir nicht zu danken, lass dich einfach nicht von ihr provozieren. Ich weiß es ist schwer aber am Ende wirst du dich besser fühlen und als Sieger aus den Ring gehen.”
“Du hast recht, ich sollte sie und ihre gemeinen Kommentare einfach nicht beachten.” Starla nahm Vanessa noch einmal in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
“Ich habe dich lieb meine Kleine.”
Vanessa versteifte sich ganz kurz, atmete einmal tief durch, drückte Starla fest zurück und sagte ein leises: “Ich liebe dich auch…..Mum”
Starla schossen sofort Freudentränen in den Augen und ihre Umarmung wurde noch fester als das sie eh schon war.

Nachdem sich alle und alles wieder beruhigt hatte, Nahm Vanessa sich Feger und Kehrschaufel und fegte alles, auch den kleinsten Rest, des kaputten Tellers wieder zusammen. In wenigen Wochen war Weihnachten und Vanessa hatte vor Starla ein ganz besonderes Geschenk zu machen.

Inzwischen war es Nachmittag und Mandys Arzttermin stand an. Starla, David und Dylan begleiteten sie während Zac zu einem Meeting musste. Vanessa wollte sich das mit Mandy nicht antun und blieb lieber zuhause. Außerdem hatte sie so auch etwas Ruhe um mit ihrer Weihnachtsüberraschung für Starla zu beginnen. Gut 2 Stunden konnte sie ungestört an ihrer Überraschung arbeiten bis sie Stimmen aus dem Erdgeschossen kommen hörte. Schnell packte sie die Sachen weg und ging dann nach unten.
“Ich habe doch gesagt das ich schwanger bin. Wie wäre es jetzt mit einer Entschuldigung und einer Wiedergutmachung ? Für den Anfang wäre Vanessas Zimmer nicht schlecht und dann sollte wir uns Gedanken über die Hochzeit machen, schließlich soll das Kind ehelich auf die Welt kommen.”
“Moment mal mein liebes Fräulein, nicht so schnell. Es wird 1. Keine Hochzeit geben und 2. Wirst du mit Sicherheit nicht Vanessas Zimmer bekommen und 3. Ist es doch wohl sehr unwahrscheinlich das dein Baby auch Dylans Baby ist. Denn wie uns der Arzt sagte bist du schon im 3ten Monat schwanger und so wie Dylan es mir sagte habt ihr erst vor 3 Wochen das erste Mal mit einander geschlafen. Das kann sich schon ein Kind im Kindergarten zusammen rechnen das Dylan an wohl unmöglich der Vater sein kann. Du hast ganz bewusst versucht Dylan das Kind unterzujubeln, aber nicht mit uns Madam. Es wäre jetzt besser wenn du jetzt nach Oben gehst, so schnell wie möglich deine Sachen packst und das Haus auf direktem Wege verlassen würdest. Ach und sollte auch nur eine deiner Lügen irgendwo in der Presse erscheinen dann verspreche ich dir wird unserer Anwalt dich auseinandernehmen und du wirst eine Schadensersatzforderung am Hals haben die sich gewaschen hat. Haben wir uns verstanden?”
Mandy nickte kurz und rannte dann an Vanessa vorbei die Treppen hoch. Vanessa schaute ihr kurz hinterher und wendete sich dann wieder den drei Efrons zu.
“Ich gehe davon aus das hier in ein paar Monaten kein Babygeschrei die Nacht erhellen wird?”
Starla schüttelte glücklich ihren Kopf.
“Nein das wird es nicht. Wir werden weiterhin ruhige Nächte haben und ab gleich auch wieder ruhige Tage.”
“Und vor allem wird unser Kühlschrank ab jetzt auch wieder um einiges gefüllter sein.” erklärte David grinsend.
“Eigentlich ja schon irgendwie schade. Ich hätte schon gerne zugesehen wie Dylan mit einer Wäscheklammer auf der Nase versucht eine stinkende Pampers zu wechseln.”
Dylan schaute Vanessa an und streckte ihr die Zunge raus.
“Ja, du hast eine sehr schöne Zunge Dylan.”
Dylan wollte gerade etwas erwidern als gepolter von oben zu hören war und kurz darauf Mandy samt Taschen an der Treppe auftauchte. Sie versuchte Tatsächlich alle Sachen auf einmal hinunter zu tragen was aber von Beginn auf an zum Scheitern verurteilt war. Ergeben seufzte Vanessa auf und ging die Treppen hinauf. Mandy schaute Vanessa an, diese nahm ohne ein Wort 2 Taschen und ging die Treppe wieder runter. Ungläubig ging Mandy nun ebenfalls mit den restlichen Taschen die Treppe herunter. An der Tür stellte Vanessa die Taschen ab und drehte sich zu Mandy um.
“Brauchst du ein Taxi?”
“Ich weiß nicht. Ich weiß im Moment nicht wirklich wo ich hin soll, meine Mum hat mich wirklich rausgeschmissen und Geld für ne eigene Wohnung habe ich auch nicht wirklich. Der Typ von dem das Kind ist war ne einmalige Sache. Ich war gerade mit Dylan zusammen gekommen und war auf dieser Party von einer Freundin. Irgendjemand hat die Fruchtbowle mit Alkohol gemixt und ich habe viel zu viel davon getrunken. Irgendwann hat mich so ein Kerl angesprochen und ich konnte nicht mehr klar denken. Als ich wieder wach wurde lag ich nackt in irgendeinem Bett und der Typ war weg. Als ich ein paar Wochen später feststellte das ich schwanger bin verfiel ich in Panik. Ich wusste nicht was ich machen sollte und so kam mir die Idee wenn ich es irgendwie schaffen sollte Dylan davon zu überzeugen das es sein Kind ist dann wäre ich fein raus und alle Sorgen und Probleme wäre mit einem Mal vorbei. Da gab es nur ein Problem, Dylan und ich hatten bis dato nicht einmal miteinander geschlafen. Leider dauerte es dann länger wie erhofft bis es zu unserem ersten Mal kam. An dem Tag als ich hier war und Dylan mir sagte das er Schluss machen wollte geriet ich völlig in Panik, denn kurz vorher hatte meine Ma von der Schwangerschaft erfahren und mich rausgeschmissen. Also erzählte ich von der Schwangerschaft mit der Hoffnung hier unterzukommen, hier hätte ich ausgesorgt. Aber wieso erzähle ich dir das eigentlich? Ich kann dich noch nicht mal leiden.”
Vanessa lächelte ihr zu.
“Tja manchmal tut es gut über alles reden zu können auch wenn es die größte Feindin ist, der man es sagt.”
“Du machst es einem verdammt schwer dich zu hassen. Weißt du das?”
“ Meine Pflegefamilien und die aus dem Heim fanden es eher leicht mich zu hassen. Wenn du jetzt das Haus verläßt gehe bitte direkt zum Jugendamt und schildere ihnen seine Lage. Sage ihnen das du schwanger bist und deine Mutter dich rausgeworfen hast und das du in ein Mutter- Kind Heim möchtest. Die sollen ganz toll sein habe ich gehört die werden dich in der ersten Zeit unterstützen und dir helfen auf eigenen Beinen stehen zu können. Ich wünsche dir viel Glück und vielleicht sieht man sich ja mal irgendwo. Machs gut.”
Vanessa nahm Mandys Hand, drückte diese kurz und ließ sie dann wieder los. Danach drehte sie sich ohne ein weiteres Wort oder eines weitern Blickes um, ließ eine verdutzte Mandy und drei verdutzte Efrons in der Halle zurück und ging die Treppen hinauf in ihr Zimmer.
In ihrem Zimmer schmiss sie sich auf ihr Bett und starte an die Decke. Das Gespräch mit Mandy hatte sie viel Kraft und Überwindung gekostet. Und egal was Mandy bis jetzt zu ihr gesagt oder getan hatte, sie tat Vanessa trotzdem leid.

Vanessa wurde durch ein klopfen an ihrer Tür aus ihren Gedankengängen gerissen.
“Ja” rief sie zwar aber ihr Blick blieb weiterhin starr an der Decke haften.
“Darf ich reinkommen?”
“Klar, komm rein.”
Starla öffnete die Tür und trat ein, hinter sich schloss sie die Tür wieder.
“Das mir Mandy war eine nette Geste von dir und hinterlässt bei mir ein schlechtes Gewissen.”
“Tut mir Leid das wollte ich nicht. Ich wollte euch auch nicht in den Rücken fallen oder so, aber als ich sie oben an der Treppe sah mit all den Taschen. Sie ist ja wirklich schwanger und ich fühlte mich nicht wirklich gut beim Gedanken sie da allein mit den Tasche rumhampeln zu lassen. Außerdem, was meinst du was das für ein Theater gegeben hätte wenn sie samt Taschen die Treppe runtergesegelt wäre. Ne dann lieber einmal Augen zu und helfen. In irgendeiner art und Weise tut sie mir sogar leid. Da hat sie schon eine Mutter und eine Mutter hilft und unterstützt doch eigentlich ihr Kind in allen Lebenslagen und bei allen Problemen oder? Aber ihre Mutter hat sie gerade dann wo sie am meisten gebraucht wird im Stich gelassen. Ich weiß wie es ist von allen und jeden allein gelassen zu werden. Es tat jedes Mal weh und dabei waren es noch nicht mal meine echten Eltern sondern nur Pflegeeltern. Ich möchte gar nicht wissen wie doll es dann erst schmerzen muss wenn die leibliche Mutter so reagiert.”
“Ich kann ihre Mutter auch nicht verstehen und egal wie sauer und wütend ich war. Hätte die Untersuchung heute ergeben das die Wahrscheinlichkeit bestehe das Dylan wirklich der Vater sein könnte dann hätte ich die beiden auch voll unterstützt. Ich konnte Mandy nur nicht leiden da sie dich immer wie ein Stück Dreck behandelt hat und das wir von Anfang an immer den Eindruck hatten das sie nur mit Dylan zusammen war wegen der Aufmerksamkeit durch Zac.”
“Ich hoffe sie nimmt meinen Rat zu Herzen und geht wirklich in ein Mutter-Kind Heim. Die sollen echt toll sein. Wenn ich ehrlich in habe ich nicht nur einmal mit dem Gedanken gespielt mir einfach einen Kerl zu schnappen mich von ihm schwängern zu lassen, nur um in das Heim zu kommen. In den drei Monaten im Heim spielte ich fast jeden Tag mit dem Gedanken, aber dann fragte ich mich jedes Mal ist es das wert. Ist es das wert dein erstes Mal mit einem daher gelaufenen Jemand zu erleben. Und jedes Mal kam ich zu der Erkenntnis das es das nicht wert ist.”
“Und das ist auch gut so. Sonst hätte Zac dich nie kennengelernt und du wärst nie zu uns gekommen. Und ich hätte nie mein kleines Mädchen bekommen, welches ich mir insgeheim immer gewünscht habe. Ich habe dich lieb meine Kleine und das wird sich nie ändern und egal was ist du sollst wissen das du immer zu mir kommen kannst und das ich immer für dich da sein werde. Egal was kommt. Du bist zwar auch Zacs Freundin aber in erster Linie bist du meine Tochter und das wird sich nie wieder ändern.”
Vanessa schaute Starla mit wässerigen Augen an und umarte sie dann so fest sie konnte.
“Danke, du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet. Ich liebe dich auch ….Mum!”
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptySa 23 Okt 2010, 7:22 am

Part 18

Mit Mandy Auszug zog auch wieder die Ruhe im Hause Efron ein. Vanessa und Starla waren dabei alles für Weihnachten vorzubereiten. Nach und nach verwandelte sich das Haus in eine reine Weihnachtswunderwelt. Starla hatte sich fest vorgenommen diese Weihnachtsfest ganz besonders toll werden zu lassen. Schließlich war es das erste Weihnachten was Vanessa bewusst in einer sie liebenden Familie verbringen würde. Beide Frauen hatte viel Spaß dabei Weihnachtsplätzchen zu backen und Dekorationen anzubringen.
Zac hatte seit der Filmpremiere nicht mehr sehr viel Zeit, da er noch vor Weihnachten die Promotour abschließen sollte. So kam es das sich Zac und Vanessa in den Wochen zwischen Premiere und Weihnachten so gut wie überhaupt nicht sahen. Das rief natürlich auch gleich wieder die Presse auf den Plan. Es wurde gemunkelt das es zwischen Zac und Vanessa schon wieder vorbei sei und das Zac schon die nächste am Start hätte. Jeden Tag kamen neue Vermutungen und angebliche Beweisfotos und bei dem ein oder anderen hatte Vanessa echt ihre Zweifel ob wirklich alles was die Presse schrieb gelogen war. Es war Starla die sie beruhigte und ihr sagte das nichts aber auch gar nichts an den Behauptungen dran sein und das Bilder dir immer nur das zeigen was du sehen willst. Außerdem seien Bilder nur Momentaufnahmen, man darf da nicht soviel hinein interpretieren.
In jeder für ihn freien Minute telefonierte Zac mit Vanessa und ab und an auch mit seine Ma. Von ihr erfuhr er auch von den ganzen Trennungsgerüchten, was die Presse sonst noch so verbreitete und auch wie sehr es Vanessa mitnahm und belastete. Zac konnte es nicht mehr erwarten endlich wieder zurück fliegen zu können aber bevor das möglich war hatte er noch ein Land und unzählige Interviews vor sich. Es war 2 Tage vor Heiligabend als Zac seine letzten Interviews gab, kurz vorher hatte er von seiner Mutter erfahren das die Presse die Gerüchteküche jetzt völligste zum überkochen gebracht hatte. Es wurde behauptet das Zac sich eine nach der nächsten ins Bett holen würde während er unterwegs sei und zu allem gab es angebliche Beweisfotos. Langsam wurde es Zac echt zu bunt und so kam es das er bei einem seiner letzten Interviews Klartext sprach.
Es war ein Live Show im australischen Fernsehen.

“Er ist einer der erfolgreichsten Jungschauspieler Hollywoods. Der Schwarm vieler Mädchen und steht auf der Schwiegersohnwunschliste ganz weit oben. Wir freuen uns Mr. Zac Efron heute hier begrüßen zu dürfen. Zac schön das sie hier sind.”

“Es ist schön hier sein zu dürfen.”

“Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu ihrem neuen Film, ich habe ihn gesehen und ich muss sagen Wow sehr viel Emotionen aber auch sehr viel Romantik und einige doch recht heiße Szenen. Wie war es diesen Film zu drehen?”

“Das Drehen selber lief wie von selbst, mit einem guten Team macht jeder Drehtag auf ein neues Spaß.”

“Und wie war es bei den Liebesszenen, hat es zwischen dir und deiner Kollegin wirklich so geknistert wie es im Film rüber kam?”

“Um ehrlich zu sein, es war schon etwas merkwürdig. Und es war auf keinem Fall in irgendeiner Art und Weise romantisch. Bei Go beginnt man bei cut hört man auf und überall stehen Kameramänner, Beleuchter und andere zum Set dazugehörige Personen rum. Außerdem darf man nicht vergessen das es sich nur um einen Film handelt und jegliche Gefühle sind nur gespielt. Ann ist ein nette Kollegin aber mehr war, ist und wird da nie sein.”

“Wo wir das jetzt geklärt haben gibt es denn im Moment jemanden besonderes in deinem Leben?”

“Es gibt mehrere besondere Menschen in meinem Leben, meine Eltern zum Beispiel. Baer ich weiß worauf sie hinaus wollen und ja es gibt da eine ganz besondere Person.”

“Und dürfen wir fragen wer diese Person ist?”

“Ich rede eigentlich nicht gerne über mein Privatleben aber da es in den letzten tagen soviel erfundene und erlogene Berichte gab, sehe ich mich gezwungen dieses jetzt doch zu tun. Die Gerüchte der letzten Tage haben nicht nur mich sehr sauer gemacht, sie haben vor allem eins geschafft, sie haben Vanessa sehr verletzt und sehr weh getan.”

“Also ist es nicht wahr was Sie und Vanessa sich getrennt haben?”

“Nein, das ist ganz und gar nicht wahr. Es ist ein Gerücht welches aus der Feder eines gelangweilten Schreiberlings entsprungen ist. Nur weil Vanessa mich nicht begleitet, wurde gleich daraus geschlossen das wir uns getrennt haben. “

“Und was ist mit den Frauen die sich angeblich in Ihrem Bett tummeln sollen?”

“Auch an diesem Gerücht ist nichts, aber auch gar nichts dran wahr. Es sind Fotos aus einem ganz anderem Zusammenhang genommen worden, ich liebe meine Freundin und würde ihr so etwas nie, wirklich nie antun. Davon mal abgesehen das ich auch gar nicht der Typ für ein One Night Stand oder eine Affäre wäre. Ich finde auch für Sex muss Liebe im Spiel sein und das ist weder bei einem One Night Stand noch bei einer Affäre so wirklich der Fall.”

“Also können alle “Zanessa” Fans beruhigt in die Weihnachtstage gehen?”

“Ja das können sie. Es gibt da allerdings eine Sachen die ich meinen oder besser unseren Fans gerne sagen würde.”

“Kein Problem.”

“Glaubt nicht alles was in irgendeiner Zeitschrift, im Internet oder sonst wo geschrieben steht. Nicht jeder Insider oder jeder angebliche Freund ist wirklich einer und meist hat keiner von denen uns jemals kennengelernt.”

“Weise Worte und ein guter Ratschlag. Was machen Sie jetzt als nächstes?”

“Ich fliege heute Nacht noch zurück nach LA und dann werde ich ein ruhiges Weihnachten zusammen mit meiner Familie und Vanessa verbringen, darauf freue ich mich im Moment an allermeisten. Im neuen Jahr geht es dann im Februar schon wieder los mit den Dreharbeit zu “the shooter”. “

“Wir bedanken uns das Sie hier hergekommen sind und wünschen Ihnen, Ihrer Familie und Ihrer Freundin Vanessa ein besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und viel Glück für Ihren Film.”

“Danke, die Wünsche kann ich nur zurück geben und es war toll hier gewesen zu sein.”

Zac gab der Moderatorin zum Abschluss noch die Hand und verließ dann unter tosenden Applaus die Bühne. Hinter der Bühne stand Gina und wartete schon grinsend auf ihn.
“Na da haste der Presse mal ganz schön ans Bein gepisst. Im Grunde genommen hast du jetzt gerade jeden Journalisten, der etwas mit der Sache zutun hat, als Lügner enttarnt. Warum hast du mich denn nicht zumindest vorgewarnt mit dem was du vorhast?”
“Ich wusste nicht das ich es hier und jetzt sagen werde ich hatte mir zwar vorgenommen es zu sagen aber nicht wo. Es hat sich so ergeben und es passte gerade so gut.”
“Na auf die neuen Schlagzeilen bin ich schon jetzt gespannt. Mal sehen wie sie sich da jetzt raus reden wollen.”
“Da bin ich auch schon gespannt drauf und jetzt lass uns die letzten beiden Termine hinter uns bringen, danach zum Hotel unsere Sachen holen und dann ab zu Flughafen und zurück nach Hause.”
“Du willst zu Vanessa oder?”
“Ja das will ich. Auch wenn wir noch nicht so lange zusammen sind fehlt was wenn sie nicht bei mir ist und dann will ich mit eigenen Augen sehen das es ihr gut geht und ihre von Angesicht zu Angesicht sagen das nichts von alledem was sie in den letzten Tagen sehen, lesen und hören musste wahr ist.”
“Morgen bist du ja wieder bei ihr und dann habt ihr ein paar Wochen Ruhe und Zeit für euch.”
“Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich mich darauf freue. Diese Weihnachten wird sowieso toll werden. Es wird das erste richtige für Vanessa sein und Mum hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, es für sie unvergesslich zu machen.”
“Ich denke es wird auch so unvergesslich für Vanessa werden, schließlich feiert sie das erste Mal im Kreise von Menschen die sie lieben.”
“Ich denke auch, aber Mum will mit diesem Weihnachtsfest die ganzen traurigen der letzten Jahre beiseite fegen.”

Zac hatte 5 Stunden später auch die letzten beiden Termine hinter sich gebracht und war gerade im Hotel um seine Tasche zu holen und auszuchecken als sein Handy klingelte. Zac schaute kurz aufs Display um zu sehen wer ihn da anrief bevor er den Anruf annahm.
“Hey Dylan, was gibt’s das du mich so früh, eurer Zeit, anrufst?”
“Ich wollte eigentlich nur fragen ob es bei der Ankunftszeit bleibt.”
“Ja läuft alles nach Plan, bin gerade am auschecken und dann sind Gina und ich auch schon auf den Weg zum Flughafen.”
“Dann ist ja gut.”
Zac konnte im Hintergrund Vanessa und seine Mutter herzhaft lachen hören und jedes Mal wenn er Vanessa lachen hörte machte sein Herz einen kleinen Hüpfer.
“Was ist denn bei euch los?”
“Och das. Dad hat gestern einen Weihnachtsbaum gekauft, ungesehen muss man dazu sagen und jetzt wollte er das Prachtstück aufstellen. Sagen wie es mal so das Teil hat mit alles möglich Ähnlichkeit nur nicht mit einem Weihnachtsbaum. Jede Formel 1 Rennstrecke ist gerader wie dieser Baum und Nadeln sind auch Mangelware. Mum und Nessa liegen hier vor lachen auf den Boden und Dad befördert dieses Etwas gerade durch die Terrassentür in den Garten. Jetzt wird er wohl noch mal los müssen und einen neuen kaufen, dabei war er doch so stolz auf sein Schnäppchen. …Autsch …Dad was soll das? Zac ich muss Schluss machen, Dad verpasst mir hier gerade eine Kopfnuss nach der nächsten. Wir sehen uns heute Abend, unserer Zeit.”
“OK mach das und sag allen einen schönen Gruß. Bis heute Abend dann.”
Vanessas Lachen war das letzte was Zac hörte bevor Dylan die Verbindung beendete.

Tausende von Meilen und viele Flugstunden später kam Zac am LAX an. Schnell machten er und Gina sich auf den Weg zum Gepäckband und dann Richtung Ausgang wo David mit dem Wagen auf sie warten wollte. Davids Wagen war schnell ausgemacht und ohne auf die Paparazzis zu achten liefen sie drauf zu, zügig stiegen sie ein und noch bevor sich beide anschnallen konnten fuhr David auch schon los. Zac der neben seinem Vater saß warf einen kurzen Blick auf den Rücksitz, richtete dann aber, leicht enttäuscht, seinen Blick wieder nach vorne.
“Vanessa wäre gerne mitgekommen aber leider hat es eben einen kleinen Unfall gegeben und Mum ist mit ihr ins Krankenhaus.”
“Was denn für einen Unfall? Ist es schlimm?”
“Nein, nichts schlimmes und wenn es nach Vanessa gegangen wäre dann wäre sie auch nicht ins Krankenhaus gefahren aber du kennst ja deine Mutter. Dylan und Vanessa haben zusammen hinterm Haus Basketball gespielt, besser gesagt Dylan hat versucht es Vanessa etwas beizubringen. Na ja zumindest hat er dann wohl im Eifer des Gefechts vergessen das Vanessa erstens nicht du ist und zweitens was für ein zierliches Persönchen sie doch ist. Kurze Rede langer Sinn, Dylan hat sie einfach umgerannt. Dabei ist Vanessa wohl leicht mit dem Kopf auf den Boden aufgekommen und sie war wohl kurz etwas weggetreten. Dylan hat sofort eure Mutter gerufen und wie Starla dann nun mal so ist hat sie Vanessa gleich ins Auto gesetzt und ist mit ihr zu Klinik gefahren. Vanessa hat noch versucht sich dagegen zu wehren aber vergebens.”
“Also geht es Vanessa gut, ja?”
“Ja es geht ihr gut. Mum ist nur etwas überbesorgt, das war sie bei euch auch schon aber ich habe das Gefühl bei Vanessa hat das noch ganz andere Maße angenommen.”

Sie hatten Gina bei sich zuhause abgesetzt und bogen gerade um die letzte Kurve als Zac erleichtert aufseufzte. In der Einfahrt parkte der Wagen seiner Mutter. Das hieß sie waren aus der Klink wieder da und das konnte nur bedeuten das es wirklich nicht so schlimm gewesen sein konnte.

“Mum jetzt lass dir doch helfen!” Zac grinste als er die Stimme seiner Freundin hörte, die anscheinend versuchte seine Ma von irgendwas zu überzeugen.
“Nein Sweety du setzt dich dort hin und ruhst dich aus, mir wäre sogar lieber wenn du dich hinlegen würdest.”
“Mum, mir geht es gut. Ich habe noch nicht mal eine minikleine Gehirnerschütterung das einzige was ich habe ist eine Beule.”
“Und auch mit einer Beule ist nicht zu spaßen.”
Zac sah zu seinem Vater der genauso grinsen musste wie er selbst.
“Du hast recht Mum ist bei Vanessa noch schlimmer wie damals bei uns.”
“Sag ich doch. Komm lass uns in die Küche gehen und Vanessa aus Starlas Pflegehänden befreien.”

“Seht mal wen ich unterwegs ganz zufällig am Flughafen aufgegabelt habe?” polterte David in die Küche. Vanessa wirbelte herum und bevor auch nur irgendjemand mir der Wimper zucken konnte war sie in Zacs Armen und er wirbelte sie im Kreis. Für die nächsten 10 Minuten existierte in den Welten von Vanessa und Zac nur sie beide. Erst nach unzähligen Küssen, Umarmungen und zärtlichen Worten begrüßte Zac auch den Rest seiner Familie.
Zac schaute sich um, die Küche war kaum wiederzuerkennen durch die tolle Weihnachtsdeko glich die efronische Küche eher der Küche von Mrs. Santa Claus und wie Zac kurze Zeit später feststellte war auch der Rest des Hauses in ein wunderschönen Weihnachts- und Wintertraum verwandelt worden.
Der Geist von Weihnachten hing in jeder Ecke und in jedem Winkel des Hauses und Zac wurde bewusst das dieses Weihnachten für alle etwas ganz besonderes sein würde.
Denn es wäre das erste Weihnachten was sie als neue Familie feiern würden.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptySo 24 Okt 2010, 8:17 am

Part 19

Plätzchenduft weckte Zac einige Stunden nach seiner Rückkehr. Moment wieso Plätzchenduft er wohnte alleine in seinem Haus, Zac war schon aus dem Bett gesprungen als er sich im Zimmer umsah. Langsam kam die Erinnerung wieder und Zac schlug sich mit der Handfläche gegen die Stirn. Natürlich er war bei seinen Eltern wie so oft in den letzten Wochen, denn seitdem Vanessa hier lebte war auch sein Hauptaufenthaltsort hier. Der Plätzchenduft war so verführerisch das Zac sich schnell eine Jogginghose und sein Kaputzensweater über zog und dem leckeren Duft folgte.. In der Küche stand Vanessa vor dem Backofen und tauschte gerade die Backbleche aus während sie leise ein Weihnachtslied vor sich her sang.
“Weißt du das du eine super Stimme hast?”
Vor Schreck hatte Vanessa beinahe das Backblech mit den fertigen Keksen fallen lassen.
“ZAC! Musst du mich so erschrecken?” Vanessa stellte das Blech mit den fertigen Plätzchen auf den Küchentresen ab und schaute über ihre Schulter zu Zac herüber
Entschuldigend lächelte Zac sie an und stellte sich hinter sie. Während er Vanessa einen Kuss auf den Hinterkopf gab griff er mit einer Hand nach einem der Kekse auf dem Blech. Schnell schnappte er sich einen und steckte ihn schnell in den Mund, nur um gleich darauf wie ein Hampelmännchen durch die Küche zu hüpfen und sich Luft zuzufächern. Vanessa grinste ihn belustigt an und Starla die gerade die Küche betrat fing an zu lachen.
“Lass mich raten er hat sich einen Keks vom Blech gemopst. Das macht er jedes Jahr und jedes Jahr führt er danach diesen Tanz auf weil die Kekse wie jedes Jahr noch viel zu heiß sind um sie zu essen und er sich immer und immer wieder die Zunge daran verbrennt.”
“Dann ist es wohl schon so eine Art Weihnachtstradition bei euch?”
David kam durch die Hintertür von draußen rein und hörte Vanessas letzte Frage.
“Zacs Kekstanz? Auf jeden Fall.”
“Dann weiß ich ja schon worauf ich mich das nächste Jahr freuen kann.”
“Oh da gibt es über Weihnachten noch so das ein oder andere was sich jedes Jahr wiederholt. Zum Beispiel verbrennt sich Dylan jedes Jahr beim Weihnachtsessen seinen Mund an der überbackenen Banane, den Rest des Abends verbringt er dann damit an Eiswürfeln zu lutschen.”
Vanessa Augen strahlten förmlich.
“Ich kann es kaum erwarten all diese, vielleicht für euch, kleinen Dinge kennenzulernen. Für mich sind es ganz große, ich kenne das alles gar nicht. Ich hatte nie die Möglichkeit in einer der Pflegefamilien so etwas wie Weihnachtstraditionen kennenzulernen. Ich war nie zwei Weihnachten hintereinander in ein und derselben Familie. Manchmal haben sie uns sogar noch einen Tag vor Weihnachten in eine andere Familie gebracht. Dann gab es kein wirkliches Weihnachten, kein Geschenk oder sonst irgendwas. Wir waren ja fürs Fest nicht eingeplant. Wenn ich zurück schaue gab es nur eine Pflegefamilie in der ich mich wirklich wohl fühlte und ansatzweise etwas wie Zufriedenheit empfand. Die Pflegemutter war eine ganz liebe und hat sich auch wirklich toll um uns gekümmert. Vor Weihnachten hatte sie uns gefragt was wir uns denn zu Weihnachten wünschen würden und das einzige was ich mir von ganzen Herzen wünschte war Weihnachten bei ihnen zu verbringen und nicht wieder vorher weggeholt zu werden. Zwei Tage vor Weihnachten kamen Mitarbeiter vom Jugendamt und sagten das die älteren Kinder wechseln müssten und das noch vor Weihnachten. Marie und Tom kämpften wirklich um uns und sie schafften es das wir zumindest über Weihnachten bleiben durften. Einen Tag nach Weihnachten holten sie uns ab und verteilten uns auf drei andere Pflegefamilien, ein paar Monate später waren sie wieder da und ich musste wieder meine Sachen packen. Das war der Tag an dem sie mich ins Heim brachten.”
Starla der es immer wieder das Herz brach wenn Vanessa etwas aus ihrer Vergangenheit erzählte nahm sie sofort in den Arm und hielt sie fest an sich gedrückt.
“Das ist jetzt alles vorbei, du wirst all unsere kleinen Traditionen kennenlernen und ich bin mir sicher das wir ab diesen Jahr auch ein paar neue dazu bekommen werden.”
Um die gedrückte Stimmung wieder etwas aufzulockern klatschte David kurz in die Hände und schaute sich um.
“Wo wir gerade von Traditionen sprechen wo ist denn Dylan. Der müsste doch erfahrungsgemäß genau jetzt mir einem ganz wichtigen und neuen Weihnachtswunsch um die Ecke kommen,”
Und als wenn Dylan nur darauf gewartet hatte rauschte er im nächsten Moment durch die Hintertür in die Küche.
“Mum, Dad ich weiß was ich mir zu Weihnachten wünsche. Das ist so cool. Ich will die anderen Sachen nicht mehr. Ich will nur noch das hier.”
Er wedelte mit einem, wie es aussah aus einer Zeitschrift herausgerissenen Zettel umher.
“Was ist es denn dieses Mal Dylan? Wieder ein Rucksack mit Raketenantrieb oder diese komischen Turnschuhe mit Sprungfedern die besonders toll zum Basketballspielen sein sollen?”
“Nein, nichts von alledem. Es ist ein neues Skateboard, das beste, schnellste und modernste was es im Moment auf dem Markt gibt.”
David nahm seinem Sohn das Stück Papier aus der Hand und schaute sich die Anzeige genauer an.
“Hast du auch das Kleingedruckte gelesen?”
“Ne, habe ich nicht. Wer liest denn schon das Kleingedruckte?”
“Das solltest du aber lieber mal tun, denn dieses Skateboard gibt es nur in Verbindung mit den Kauf einer Skateranlage.”
“Ups, das habe ich wirklich übersehen.”
“So scheint es mir auch, wie jedes Jahr.”
Alle fingen an zu lachen und ohne es zu wissen hatte Dylan es geschafft die gerade noch sehr gedrückte Stimmung in Luft aufzulösen.

Die letzten Einkäufe und Vorbereitungen wurden getroffen und am Abend war alles für die bevorstehenden Feiertage fertig. Christmas Eve würden sie zu fünft in aller Ruhe verbringen, am ersten Weihnachtstag würde dann ein Großteil der Verwandtschaft antanzen, die alle schon sehr gespannt darauf waren Vanessa endlich kennenzulernen. Einige würden über Nacht bleiben während die anderen noch am selben Tag die Rückfahrt antreten wollten.
Vanessa war schon jetzt recht nervös wegen dem ganzen Besuch, was wenn sie sie nicht mochten wenn sie sie ablehnen, würde sie dann gehen müssen. Während der Rest der Familie vor dem Fernseher saßen und sich traditionell Miracle on 34th Street (Das Wunder von Manhatten) ansahen saß Vanessa etwas abseits von ihnen und die Angst doch noch wieder gehen zu müssen wurde immer größer. Warum sollte es in dieser Pflegefamilie anders sein wie bei den unzähligen anderen, nein nicht Pflegefamilie, es war keine Pflegefamilie mehr für sie. Diese Familie war ihre Familie in ihrem Herzen aber leider war sie für das Jugendamt und auf dem Papier doch „nur“ eine Pflegefamilie. Vanessa schaute zu den vieren rüber, sie würde es nicht verkraften wenn man sie von hier wieder wegholen würde. Nur bei dem Gedanken daran bildeten sich Tränen in ihren Augen, Vanessa stand schnell auf damit niemand etwas bemerkte und tat so als wenn sie auf die Toilette müsste. Aber anstatt auf die Toilette ging sie in ihr Zimmer und sah sich noch einmal ihr Geschenk für Starla an, hoffentlich würde sie sich darüber freuen. Behutsam hob sie es hoch und legte es in den extra dafür gekauften glänzend roten Karton. Sie setzte den Deckel drauf und band ein großes goldenes Schleifenband da rum.
Vanessa war gerade fertig damit als es an der Tür klopfte. Nach ihrem “Herein” tauchte Dylan in ihrem Zimmer auf.
“Hey sis, was machst du denn hier?”
“Ich musste nur noch ein Geschenk einpacken. Ich komme gleich wieder runter.”
“Alles OK bei dir, du siehst etwas down aus.”
“Nur ein paar Gedanken und Ängste die mir durch den Kopf spuken.”
“Willst du darüber reden?”
“Und was ist mit dem Film?”
“Ach den kenne ich in und auswendig. Es ist nur ein Film der kommt nächstes Jahr wieder. Der ist nicht so wichtig aber du, du bist wichtig.”
Vanessa schaute Dylan an und umarmte ihn kurz.
“Danke, es ist schon zu wissen das man jemanden wichtig ist.”
“Hey, du bist nicht nur mir wichtig, du bist uns allen hier wichtig und allen voran Zac.”
Dylan lies sich auf ihr Bett fallen und klopfte neben sich. Vanessa setzte sich neben ihn und drehte sich so das sie sich gegenüber saßen.
“Ihr seit mir auch sehr wichtig und das ist auch einer der Gründe meiner Angst.”
Vanessa sah Dylans verwunderten Gesichtsausdruck und sie beeilte sich mit ihrer Erklärung.
“Ich habe Angst wieder gehen zu müssen, das eines Tages das Jugendamt wieder vor der Tür steht und mich einfach mitnimmt. Das würde ich nicht verkraften, hier habe ich das erstmal eine richtige Familie, hier bin ich das erste Mal glücklich wenn ich das jetzt alles wieder verlieren würde…. Das könnte ich nicht. Das Problem ist nur das dass Jugendamt das sagen hat, wenn die sagen ich muss gehen dann muss ich gehen.”
Dylan sah sie erschrocken an.
“Du meinst sie könnten dich hier einfach so wegholen?”
“Ja das könnten sie. Wenn sie es wollten könnten sie morgen hier vor der Tür stehen und ich hätte keine andere Möglichkeit als meine Sachen zu packen und mitzugehen.”
“Das wüsste ich aber, dich wird keiner von hier wegholen. Das würden wir auf keinen Fall zulassen, was meinst du wie schnell Zac seinen Anwalt an der Strippe hätte und wie schnell die Presse Wind davon bekommen würde. Nein, du bist meine Schwester und keiner wird meine Schwester von hier wegholen.”
Dylan sagte das in so einen ersten Ton, so ernst hatte Vanessa ihn bis jetzt noch nie sprechen gehört und sie wusste das er jedes Wort so meinte wie er es sagte. Vanessa lehnte sich nach vorne und umarmte Dylan.
“Danke”
“Nicht dafür. Aber da ist noch was anderes oder?”
“Ja, ich habe etwas Angst vor euren Verwandten, was wenn sie mich nicht mögen? “
“Vanessa sie werden dich mögen, wie kann man dich auch nicht mögen. Sie werden dich nicht nur mögen, sie werden dich lieben.”
“Meinst du wirklich?”
“Das meine ich nicht nur, das weiß ich. Und jetzt weg mit den ganzen dummer Gedanken und komm mit runter. Denn dieser Film gehört mit zu unseren weihnachtlichen Traditionen und du willst doch keine verpassen oder?”
Vanessa schüttelte energisch ihren Kopf.
“Na siehste, also komm.”
Zusammen standen sie auf und machten sich auf den Weg zurück ins Wohnzimmer.
“Wo seit ihr denn die ganze Zeit gewesen? Alles in Ordnung?”
“Alles bestens Mum. Big Brother Dylan hat alles geregelt.”
Alle sahen jetzt Vanessa an.
“Es ist alles OK. Mir sind da ein paar Ängste etwas zu Kopf gestiegen und Dylan hat sie wie ein Geisterjäger verbannt.”
Vanessa wollte sich neben Zac setzen, doch dieser hatte ganz was anderes im Sinn und zog sie stattdessen auf seinen Schoß. Vanessa kuschelte sich an ihr ran und so sahen sie sich alle zusammen in völliger Ruhe den Rest des Filmes an.

Es war der 24.Dezember und Vanessas Vorfreude auf den Abend und die folgenden Tage wurde immer größer. Nach ihrem Gespräch mit Dylan am Abend zuvor hatte ihr einen großen Angstbatzen genommen und sie fühlte sich richtig frei und leicht. Freudig kam sie in die Küche und begrüßte alle gut gelaunt.
“Guten Morgen” alle bekamen einen Begrüßungskuss auf die Wange nur zu nicht der bekam seinen auf den Mund.
“Na da scheint aber jemand gute Laune zu haben”
Vanessa sah Zac mit leuchtenden Augen an.
“Ja die habe ich, ich mein ich habe ja auch allen Grund dazu. Es ist Weihnachten und anstatt es alleine im Heim zu verbringen habe ich die beste Familie und den besten Freund die ich mir wünschen kann. Wenn das kein Grund ist für gute Laune dann weiß ich es auch nicht.”
Alle sahen Vanessa glücklich an und freuten sich einfach mit ihr.
Das Essen für diesen Abend wurde sehr schlicht gehalten, denn das Essen für die nächsten beiden Tage würde sehr wuchtig und reichlich ausfallen. Nach dem essen saßen alle im Wohnzimmer und schauten sich die Weihnachtsparade im Fernsehen an. Vanessa war davon hin und weg. So was hatte sie noch nie gesehen. Die vielen prachtvollen Wagen, die tollen Kostüme und Vanessa versprach sich selbst das sie diese Parade eines Tage live sehen würde.
Nach der Parade saßen sie noch zusammen und Vanessa erfuhr so einige lustige Geschichten über Zac und Dylan. Was den beiden doch manchmal mehr als peinlich war, doch Vanessa fand sie einfach nur toll und immer mehr wurde ihr bewusst was es hieß eine Familie zu haben.
“Bevor wir gleich alle ins Bett gehen, gibt es bei uns noch einen weitere kleine Tradition” erklärte Starla Vanessa.
“Jeder darf an Christmas Eve ein Geschenk auspacken. Alle anderen bleiben für den Weihnachtsmorgen.”
Vanessa sah in die Runde und biss sich nervös auf die Unterlippe.
“Vanessa du brauchst nicht nervös sein wenn du das nicht willst dann…”
“Nein” unterbrach Vanessa Starla
“Das ist es nicht, ich finde das sogar sehr schön. Aber ich wollte fragen ob es in Ordnung geht wenn es mein Geschenk ist was Starla heute schon auspackt. Oder gibt es da eine Reihenfolge? Ich möchte auf keinen Fall etwas durcheinander bringen.”
“Nein es gibt dafür keinen Reihenfolge und wenn du willst darfst es gerne du sein die Starla ihr Geschenk für heute gibt.”
“Danke” Vanessa stand auf und ging zum Baum rüber, unter dem sie alle schon ihre Geschenke gelegt hatten. Vorsichtig nahm sie den roten Karton hoch und ging zurück zu den anderen.
“Es ist nicht viel, aber es kommt vom ganzen Herzen.” Alle sahen gespannt zu wie Starla das Paket öffnete und es beinahe fallen ließ als sie den Deckel hochhob und hineinsehen konnte.
“Oh mein Gott” Starla schossen die Tränen in die Augen und ihr Hände fingen an zu zittern. David, Dylan und Zac sahen sich verwundert an, sie konnten bis jetzt nicht sehen was in dem Karton war. Langsam und ganz behutsam holte Starla etwas aus den Karton und erst jetzt sahen auch die drei Männer um was es sich handelte. Mit großen Augen sahen sie zu Vanessa rüber und dann wieder zurück.
“Aber wie? Der war doch total zerstört?”
Immer noch total ungläubig sah Starla immer wieder auf den Teller in ihrer Hand.
“Ich habe alle Scherben zusammen gefegte und anstatt sie in die Mülltonne zu bringen habe ich sie mit in mein Zimmer genommen und immer wenn Zeit war habe ich nach und nach den Teller wieder zusammengeklebt. Ich hoffe du freust dich, da es ja nicht wirklich ein Geschenk ist schließlich ist es ja dein eigener Teller den ich dir geschenkt habe.”
“Nein Vanessa das ist nicht mein Teller den du mir geschenkt hast. Meiner ist kaputt, dieser hier ist ein neuer ganz besonderer Teller, denn in ihm schlägt jetzt ein Herz. Du hast mit deiner Tat und deinem Herzen diesem Teller eigenes Leben eingehaucht und ich kann dir nicht dankbar genug dafür sein.”
Starla legte den Teller vorsichtig uni Davids Hände und ging zu Vanessa rüber. Lange umarmten die beiden sich und als sie sich von einander trennten waren beide leicht am weinen. Dylan schaute kurz zu Zac und dieser nickte ihm leicht zu. David und Starla bekamen das mit und fingen an zu grinsen.
“Vanessa? Das nächste Geschenk ist für dich von mir und auch etwas von Zac aber mehr von mir.”
“Dylan ihr braucht mir nichts schenken das ich hier bei euch sein darf ist für mich schon Geschenk genug.”
“Ach Quatsch, das ist kein Geschenk das ist normal, wo solltest du denn sonst sein als bei deiner Familie. Na ja zumindest ist das nächste Geschenk von mir und wir gesagt auch etwas von Zac. Aber das vergessen wir jetzt einfach mal. Ich habe es nicht eingepackt da das nicht so gut gewesen wäre, deshalb geh ich mal eben und hole es.”
“Was hat er denn vor?” Vanessa sah unruhig zu den anderen aber die saßen nur da und grinsten sie an. Kurz darauf kam Dylan wieder um die Ecke und Vanessa konnte erst nicht entdecken bis er etwas unter seinem Sweater hervor holte. Vanessa traute ihren Augen nicht und sah Dylan an.
“Der ist für mich?”
Dylan nickte nur und gab ihr ihr Geschenk in die Hand. Schwarze Knopfaugen schaute ihr freudig entgegen und ein kleine rosa Zunge fing an an ihrem Finger zu lecken.
“Oh Gott bist du süß. Wie heißt du denn?”
“Shadow und es ist ein Toy Pudel”
“Oh mein Gott danke” Vanessa strahlte übers ganze Gesicht und auch alle wussten es war genau das richtige Geschenk.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyMo 25 Okt 2010, 6:46 am

Part 20

Am Weihnachtsmorgen wurde Vanessa durch einen kleinen Wollknäul geweckt , der ihr lustig hüpfend übers Gesicht sprang.
“Hey du kleiner Flo, ich dachte du bist ein Hund und kein Känguru.” Ein kleiner Bellversuch war die Antwort und brachte Vanessa zum lachen.
“Ich denke ich sollte dich mal rauslassen, oder was sagst du dazu?”
Da es ja mit den bellen nicht so wirklich klappte sprang Shadow jetzt als antwort auf dem Bett hin und her. Vanessa stand auf schlüpfte in ihre warmen Puschen und schlurfte nur im Pyjama die Treppen runter ins Erdgeschoss um dann die Hintertür in der Küche zu öffnen und Shadow rauszulassen. Der flitzte so schnell es die kleinen Beine zuließen in den Garten und rannte vergnügt über den Rasen. Vanessa sah ihm kurz dabei zu, bevor sie anfing das Frühstück vorzubereiten.
Der Kaffee war gerade am durchlaufen als von Oben gepolter zu hören war und kurz darauf ein
“es ist Weihnachten, alle aufstehen” durchs Haus schallte.
Vanessa schüttelte lachend ihren Kopf, sie liebte diese Familie von Tag zu Tag mehr. Das Poltern hatte sich inzwischen bis zur Treppe vorgearbeitet und kurz darauf kam es im Untergeschoss an.
“Guten Morgen Dylan und frohe Weihnachten” rief Vanessa dem Poltergeist zu obwohl sie ihn noch nicht gesehen hatte. Dylan erschien ebenfalls noch im Pyjama grinsend in der Küche.
“Dir auch einen wunderschönen guten Morgen und frohe Weihnachten. Was machst du denn schon so früh auf?”
“Shadow musste raus und ich wollte deinem Weckruf entkommen.”
“Wo ist denn die kleine, wilde, furchteinflößende Bestie?”
“Schau in den Spiegel dann findest du sie” Zac kam gerade in die Küche und konnte sich ein Kommentar nicht verkneifen.
“´Hahaha, sprichst wohl eher von deinem eigenen Spiegelbild.”
“Jungs seit lieb zu einander schließlich ist Weihnachten.” sagte Vanessa in einem gespielten ersten Ton. Alle drei sahen sich an und fingen an zu lachen. Zac ging zu Vanessa rüber und nahm sie in den Arm.
“Einen wunderschönen Weihnachtsmorgen meine Süße.”
“Dir auch einen schönen guten Morgen und frohe Weihnachten.”
Ihre Lippen trafen sich und für die nächsten paar Minuten gab es nur sie und ihre Liebe. Ein leises Winseln holte beide ins hier rund jetzt zurück. Zac und Vanessa grinsten sich an und sahen runter zu ihren Füßen, wo Shadow saß und sie ansah. Vanessa ging in die Hocke und hob das kleine Wollknäul hoch.
“Na mein Süßer, was ist los?”
“Da scheint jemand leicht eifersüchtig zu sein oder er hat Hunger.”
Zac nahm Vanessa Shadow ab und ging mit ihm auf den Arm zum Küchenschrank.
“Was möchtest du denn haben, mal sehen was wir so an leckeren Hundefutter haben.”

Nachdem Shadow satt und zufrieden war trottete er in s Wohnzimmer und legte sich in sein neues weiches Hundekörbchen.
Dylan saß wie ein kleiner Junge auf einem der Küchenstühle und wartete ungeduldig auf seine Eltern. Weihnachten wurde er immer wieder zum Kind und konnte es nicht erwarten seine Geschenke auszupacken, aber auch Zacs Augen zeigten einen kindlichen Glanz. Dylan sprang wie von einer Tarantel gestochen auf als er sein Eltern die Treppe runterkommen sah.
“Na endlich, wieso hat das so lange gedauert?”
“Dylan ganz ruhig, es hat nicht länger gedauert wie sonst auch.”
“Doch, doch das hat es. Ich habe euch vor mindestens 3 Stunden geweckt.”
“Man könnte meinen du bist 5.”
“Wie auch immer, können wir nun endlich die Geschenke auspacken?”
Lachend nickten Starla und David ihrem Sohn zu und ehe man sich versah war er ins Wohnzimmer verschwunden.
“Sag ich doch 5 Jahre” war Davids Antwort.
“Kommt jetzt endlich!!” kam es aus dem Wohnzimmer.
“Dann lasst uns mal lieber rüber gehen, bevor Dylan noch vor Ungeduld platzt.” Zac legte seinen Arm um Vanessas Schultern und ging zusammen mit ihr ins Wohnzimmer.
“Ich dachte ihr lasst euch bis nächstes Weihnachten Zeit:”
“Da du es ja so eilig hast, darfst du als letzter deine Geschenke auspacken.” Der Gesichtsausdruck den Dylan daraufhin seinem Vater zuwarf löste in Vanessa einen absoluten Lachanfall aus. Was zur Folge hatte das auch alle anderen anfingen zu lachen. Erst nach 15 Minuten hatten sie sich alle wieder soweit beruhigt, das mit der Bescherung begonnen werden konnte. Und damit Dylan endlich Ruhe gab durfte er auch seine Geschenke als erstes auspacken. Von Vanessa bekam er ein neues Aktiv-Spiel für sein Wii mit dem Kommentar das sie immer so schön über ihn lachen kann wenn er solche Spiele spielt. Von Starla und David bekam er einen neuen Laptop da er seinen alten geschrottet hatte.
Aber das Geschenk überhaupt war das von Zac. Er hatte es geschafft für Dylan einen original Basketball der Lakers mit original Unterschriften aller Lakersspieler zu bekommen.
“Wow , Zac wie hast du…?”
“Das mein liebes Brüderchen ist mein Geheimnis und das wird es auch bleiben.”
“Die Lakers, das ist doch eure Lieblingsbasketballmannschaft oder verwechsele ich da etwas?”
Vanessa tat sich noch etwas schwer mit den vielen Dingen die für alle anderen reine Routine waren.
“Stimmt und wenn im Januar die Saison weiter geht dann werden wir dich mit ins Staple Center nehmen”
Dylan gefiel die große Bruder Rolle immer besser.
“Das wäre toll, bin total gespannt wie es ist bei so etwas dabei zu sein.”
“Du wirst es mögen” bestätigte ihr Zac an dessen Seite sie sich gekuschelt hatte.
Nachdem auch Starla und David ihre Geschenke bekommen und ausgepackt hatte. Waren nur noch Zac und Vanessa an der Reihe. Vanessa bestand darauf als letztes ihre Geschenke zu bekommen. Schließlich hätte sie ihr aller größtes ja schon bekommen, eine Familie.
Zac hatte die Geschenke von seinen Eltern und von Dylan schon ausgepackt und etwas unsicher gab Vanessa ihm ihr Geschenk. Zac nahm es entgegen und gab ihr als Dank einen kleinen Kuss auf die Lippen.
“Du solltest du mit dem Bedanken besser warten was es ist, vielleicht gefällt es dir ja gar nicht und dann hast du dich für etwas bedankt das dir absolut nicht gefällt.”
“Süße was redest du denn da. Es ist von dir, alleine das reicht schon um zu wissen das es mir gefallen wird.”
“Warts lieber ab.”
Vanessas Unsicherheit war noch sehr oft und meist auch sehr stark präsent. Zac lächelte sie aufmunternd zu und öffnete dann vorsichtig das Papier. Zum Vorschein kam ein Foto im Bilderrahmen, eine strahlende Vanessa lachte ihm entgegen.
Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 Part2010
Zac sah zu Vanessa rüber, die nervös und unsicher auf ihrer Unterlippe biss. Er legte das Bild zur Seite und zog Vanessa auf seinen Schoss.
“Du hast keinen Grund nervös zu sein ,es ist wunderschön. Ich liebe es und jetzt habe dich immer bei mir wenn ich mal wieder unterwegs sein sollte.”
Ein kleines Lächeln machte sich auf Vanessas Lippen sichtbar als sie ihren Kopf auf Zacs Schulter legte während Zac sachte durch ihr Haar strich.
“Ich würde sagen jetzt ist aber endlich Vanessa mit Geschenke dran.”
Starla schaute in die Runde und alle stimmten ihr zu. Alle? Nicht alle. Vanessa schüttelte ihren immer noch auf Zacs Schulter liegenden Kopf.
“Ich habe doch gesagt das ihr mir nichts schenken braucht. Ihr habt in den letzten Wochen schon so viel für mich getan und auch an Geld ausgegeben, das reicht für die nächsten zig Weihnachten.”
“Und wir haben dir gesagt das du selbstverständlich Geschenke bekommst. Also da du ja das von Dylan gestern schon bekommen hast, sind nun David und ich mit unserem Geschenk dran.”
Starla reichte Vanessa einen Umschlag und sah sie freudig an und auch David grinste fast schon wie ein Honigkuchenpferd. Unsicher machte Vanessa den Umschlag auf und zog einen Karte heraus. Jetzt doch neugierig geworden öffnete sie die Karte und schnappte sofort darauf nach Luft. Ungläubig schaute sie immer wieder von Starla zu David und dann wieder auf die Karte.
“Aber….aber….das kann ich doch nicht…das ist viel zu viel….das könnnt ihr nicht….”
“Vanessa. Dylan ebenso wie Zac haben von uns zu ihrem 16ten Geburtstag einen Gutschein für ihren Führerschein bekommen. Da du ja leider an deinem 16ten Geburtstag noch nicht hier warst bekommst du ihn zu Weihnachten. Du bist unsere Tochter und als unsere Tochter bekommst du genauso den Führerschein von uns bezahlt wie Zac und Dylan.”
Vanessa sah sie mit Tränen verschleiertem Blick an, dann stand sie von Zacs Schoß auf und ging zu den beiden rüber. Nacheinander nahm sie beide in den Arm, erst Starla und dann David.
“Danke Mum”
“Danke….Dad” es war das erste Mal das Vanessa David mit Dad ansprach. David Herz machte einen Hüpfer und er drückte Vanessa fester an sich.
“Nicht dafür Kleines, nicht dafür.”
Vanessa löste sich von ihm, gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und setzte sich dann wieder auf Zacs Schoß. Zac beugte sich vor und flüsterte ihr etwas ins Ohr.
“Du hast Dad gerade das beste Weihnachtsgeschenk aller Zeiten gemacht.”
Vanessa sah zu David rüber und tatsächlich seine Augen strahlten mit den Lichtern des Weihnachtsbaumes um die Wette.
Sie wollte es sich gerade wieder in Zacs Armen gemütlich machen und sich einkuscheln als Zac sie davon abhielt. Fragend sah Vanessa ihn an.
“Du bist noch nicht fertig mit deinen Geschenken. Ich habe da auch noch etwas für dich.”
Zac holte einen länglichen Umschlag hervor und überreichte ihn ihr mit einem Lächeln und einem Kuss. Vanessa öffnete den Umschlag und sah hinein, verwundert zog sie so etwas wie eine Karte heraus. Allerdings war es keine Weihnachtskarte wie zuvor die von Starla und David es war eine mit der Aufschrift American Airline. Inzwischen sehr verwundert öffnete Vanessa diese für sie recht merkwürdige Karte und sah hinein, nicht wirklich wissend um was es ging schaute sie Zac fragend an.
“Auch wenn es jetzt bestimmt wieder einer meiner total bekloppten Fragen ist, aber was ist das?”
“Das meine Süße ist ein Flugticket, wir fliegen Neujahr nach Hawaii und werden dann dort 2 Wochen Urlaub machen.”
“Auf….auf Hawaii?”
“Ja, auf Hawaii.”
“Oh mein Gott!”
Vanessa fiel ihm um den Hals und ließ ihren Freudentränen freien Lauf.

Nachdem sich Vanessa wieder beruhigt hatte, gingen sie alle in die Küche um gemütlich und in aller Ruhe zu frühstücken. Nach dem Frühstück fingen Vanessa und Starla mit den Vorbereitungen für das große Familienessen an. Starla sagte zwar das Vanessa sich zu den Männer n ins Wohnzimmer setzen solle, aber diese bestand darauf Starla zu helfen und letzt endlich gab sich Starla geschlagen.
Während sie Starla half machte sich Vanessa so ihre Gedanken über den kurz bevorstehenden Familienbesuch und langsam aber sicher kam die Nervosität und auch etwas die Angst wieder hervor.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyMi 27 Okt 2010, 6:50 am

Part 21

Vanessa und Starla hatten gerade die wichtigsten Vorbereitungen fertig als Dylan die Ankunft der Großeltern lautstark bekanntgab.
“MUM! GRANDMA UND GRANDPA EFRON UND GRANDMA UND GRANDPA BASKETT SIND DA!!”
Freudig trocknete sich Starla ihre nassen Hände ab und verließ eilig die Küche um ihre Eltern und Schwiegereltern zu begrüßen. Vanessa blieb in der Küche, sie wusste nicht so recht ob sie hinterher gehen sollte oder lieber nicht. Sie entschied sich für das letztere und begann mit den Vorbereitungen für das Weihnachtsbrot, welches noch gebacken werden musste.
Sie wollte gerade anfangen den Teig zu machen als sich zwei arme um sie legten und jemand ihr einen Kuss in ihren Nacken drückte.
“Warum versteckst du dich hier in der Küche und kommst nicht zu uns ins Wohnzimmer?”
“Weil ich euch nicht stören will. Ihr habt euch alle bestimmt schon lange nicht mehr gesehen und habt euch sicher viel zu erzählen.”
“Das mag schon sein aber allem voran wollen sie dich kennenlernen.” David war in die Küche gekommen um zu sehen wo Vanessa war.
Mit seinen Armen immer noch um Vanessa und seinem Kinn auf ihrem Kopf , konnte Vanessa spüren wie Zac nickte.
“Dad hat Recht. Das erste was Grandma Efron sagte nachdem sie uns begrüßt hatte war:” Da fehlt doch noch jemand, wo ist Vanessa?”
“Ich habe Angst sie kennenzulernen. Was wenn sie mich nicht mögen?”
“Wieso sollen sie dich nicht mögen?”
Vanessa zuckte mit den Schultern.
“Was wenn sie sagen ihr sollt mich wieder dorthin zurückschicken wo ich her komme?”
“Das werden sie nicht sagen und selbst wenn, das würden wir nicht tun. Ich würde doch meine Tochter nicht wieder wegschicken.”
Vanessa löste sich aus Zacs Umarmung.
“OK wenn ihr meint.”
“Ja das meinen wir” kam es von Vater und Sohn gleichzeitig.
Vanessa musste etwas darüber giggeln. David legte seinen Arm um Vanessas Schulter
“und jetzt komm. Da sind ein paar sehr gespannte Großeltern die sich schon riesig darauf freuen dich kennenzulernen.”
Zac folgte grinsend seinem Vater und seiner Freundin in Wohnzimmer. Die gerade geführten Gespräche wurden sofort unterbrochen als David mit Vanessa und Zac ins Wohnzimmer kam.
“Darf ich euch vorstellen das ist Vanessa unsere…” David lächelte Vanessa an “….Tochter und Zacs Freundin.”
“Oh komm her Kleines lass dich drücken.” Davids Mutter stand vom Sofa auf und nahm Vanessa in die Arme.
“Herzlich Willkommen in der Familie, du bist in natura ja noch viel hübscher wie auf dem Bild was Starla uns per Email geschickt hatte.”
Beschämt sah Vanessa auf den Boden.
“Danke”
“Hey, keinen Grund sich zu schämen. Es ist nur die Wahrheit und jetzt setzt du dich zu uns damit wir uns besser kennen lernen können.”
Zac merkte wie nervös und unsicher Vanessa war, schnell nahm er ihre Hand, ging zum Sofa, setzte sich und zog Vanessa auf seinen Schoß.
Dankbar sah sie an, lehnte sich dann an ihn und fing noch etwas zurückhaltend sich mit Zacs Großeltern zu unterhalten. Das Zac bei ihr war und sie die ganze Zeit im Arm hielt beruhigte sie ungemein.
Nach und nach wurde Vanessa immer ruhiger und lockerer und bevor sie sich versah war über eine Stunde vergangen. Die nächsten Gäste kamen und genau wie zuvor bei den Großeltern war Vanessa den vielen Onkel, Tanten, Cousin und angeheirateten Cousinen gegenüber sehr zurückhaltend. Erst im laufe des Tages wurde Vanessa langsam etwas lockerer den vielen für sie doch fremden Leuten gegenüber.
Alle waren sehr freundlich zu ihr und mit dem ein oder anderen kam Vanessa auch ins Gespräch. Nur ein Onkel rief in ihr ein absolutes Gefühl von Unbehagen aus. Immer wieder sah er Nase rümpfend zu ihr rüber und interessierte sich auffallend stark für ihr vorheriges Leben. Als das Essen serviert wurde achtete Vanessa darauf so weit weg wie irgendwie möglich von eben diesem Onkel zu sitzen.
“Alles in Ordnung?” Zac merkte das etwas Vanessa belastete.
“Ja, alles gut. Nur ein bisschen viel das hier alles.”
“Bist du dir sicher das dass alles ist?”
“Ja, ja. Was soll denn sonst noch sein?”
“Keine Ahnung, dag du es mir.”
“Zac es ist alles in Ordnung es ist nur…” Vanessa brach mitten im Satz ab und ihre Augen bekamen einen leicht ängstlichen Ausdruck.
Schnell schaut sich Zac für den Grund dieser Angst um und wusste auch sofort was es war. Einer seiner Onkel war gerade dabei Kerzen anzuzünden.
“Ähm…Onkel Theodore wir wollten dieses Jahr auf Kerzen verzichten.”
“Oh und warum? Kerzen gehören doch zu Weihnachten.”
“Zac lass, es ist schon in Ordnung, ich sehe einfach nicht hin” flüsterte Vanessa ihm ins Ohr.
“Vanessa, das…”
“ Ich habe gesagt, es ist OK.”
Noch bevor zack etwas erwidern konnte, kam Starla mit dem riesigen Weihnachtbraten ins Zimmer.
“Wir können essen” rief sie fröhlich während David und Dylan diverse Schüsseln auf den Tisch stellten.
Während des Essens, sah Vanessa nur auf ihren Teller und hob nicht ein einziges Mal ihren Blick. Die Kerzen die auf dem Tisch brannten schnürten ihr den Magen zu und verhinderten das sie das Essen auch nur eine Sekunde genießen konnte. Sicher es war ja auch mit ihre eigene Schuld das sie jetzt brannten, sie hatte ja selbst gesagt das es in Ordnung wäre. Aber die Wahrheit war sie wollte nur nicht das alle anderen wegen ihr auf die traditionellen Kerzen auf dem Tisch verzichten mussten und sie darum hassen würden. Erleichtert atmete Vanessa auf als das Essen beendet war und sie ohne viel Aufsehen zu erregen vom Tisch aufstehen konnte. Schnell schnappte sie sich ein paar dreckige Teller und ging in die Küche.

Vanessa merkte nicht wie sie von Zacs Onkel Earl beobachtet wurde. Er hatte was gegen die Kleine schon von Beginn auf an, eigentlich schon seit er von seinen Eltern die Mitteilung bekommen hatte das seine ach so tolle Schwester wieder einmal heilige Samariterin gespielt hat und ein armes Mädchen aus dem Waisenheim bei sich aufgenommen hat. Endlich wäre ein Mädchen in der Familie nachdem es bis jetzt ja nur Jungen wären. Oh und wieder war es sein tolle Schwester die dieses Wunder verbracht hat. Er hasste es immer hieß es Starla hier, Starla da. Starla kann alles, Starla hatte alles, nie machte sie was verkehrt. Sie heiratete den richtigen Mann, bekam zwei tolle Söhne wovon einer auch noch Hollywoodliebling Nr. 1 war und jetzt hatte sie wieder einmal was ganz tolles gemacht. Sie hatte ein Mädchen in die Familie gebracht. Nicht als Schwiegertochter (noch nicht) sondern als Tochter. Wieder eine neue Ehrenauszeichnung für seine tolle Schwester. Er hasste seine Schwester und er hasste vor allem dieses kleine Gör, was alle Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Was das schlimmste war er würde sie heute noch oft sehen, denn er war einer derjenigen der heute nicht mehr nach Hause fahren und hier schlafen würde. Earl hatte die Angst in ihren augen gesehen als die Kerzen angezündet wurden und hatte während des Essens bemerkt, das sie nicht einmal von ihrem Teller aufgeschaut hatte und beim Aufstehen eben hat sie sich sehr bemüht nicht ein einziges Mal die Kerzen anzusehen. Waren es die Kerzen oder war es das Feuer? Er war sich sicher es war das Feuer, aber das konnte man ja sehr schnell testen. Unauffällig ging er zum Kamin und kurze Zeit später loderte ein schönes Feuer in ihm. Earl sah wie Vanessa aus der Küche kam und war sehr neugierig was sie zu dem Feuer sagen würde. Mit solch einer Reaktion wie die von Vanessa hätte er allerdings dann doch nicht gerechnet.

Vanessa kam aus der Küche und wollte nur schnell nachsehen ob alles an Geschirr abgeräumt war oder ob irgendwo noch etwas stand. Sie kam ins Zimmer in dem sich auch ein Teil der Verwandtschaft befand. Erst bemerkte Vanessa nichts doch als sie am Tisch stand hörte sie ein merkwürdiges Knacken und sie sah sich um. Es war das Holz im Kamin was vor sich hin knackte. Vanessas Körper versteifte sich kurz bevor sie anfing wie verrückt zu zittern, ihre Atmung wurde stockend und dicke Schweißperlen machten sich auf ihrer Stirn breit. Plötzlich stand sie nicht mehr im Wohnzimmer der Efron, sie stand als 4 jährige vor dem brennenden Haus in den ihr Papa gerade zurück gegangen ist. “NEIN PAPA, KOMM ZURÜCK! ICH HABE ANGST; PAPA WO BIST DU? MAMA; PAPA Wo SEIT IHR?” Keiner Antwortete vom weiten konnte sie Sirenen hören, doch sie waren zu spät, denn im nächsten Moment brach das gesamte Haus vor Vanessas Augen zusammen. Wieder im hier und jetzt fiel Vanessa schluchzend, zitternd und hyperventilierent auf den Boden und kroch seit weit wie möglich vom Kamin weg.

Alle im Raum befeindeten sahen erschrocken zu Vanessa und wussten im ersten Moment nicht was sie tun sollten. Toby, ein Cousin von Zac rannte auch den Raum und suchte jemanden aus der Familie. Fündig wurde er in der Küche wo Starla zusammen mit einigen anderen den Abwasch machte.
“Tante Starla schnell irgendetwas stimmt nicht mit Vanessa.”
“Was ist mit Vanessa?”
Toby erzählte ihr was geschehen war.
“Mist der Kamin. Toby geh bitte zum Basketballfeld und sag den anderen Bescheid, ich habe das Gefühl das wir Zac gleich brauchen werden.”
Toby nickte und rannte aus dem Haus während Starla schnell in Wohnzimmer ging. Erst war sie etwas irritiert als sie Vanessa nirgendwo entdecken konnte. Ihre Schwägerin zeigt zu Weihnachtsbaum.#
“Sie hat sich dahinter verkrochen, wir haben versucht sie zu überreden da wieder rauszukommen aber sie machte eher das Gegenteil und verkroch sich noch weiter.”
“Ok Danke.” Starla ging zum Baum und dann in die Hocke.
“Vanessa? Sweety? Was ist los? Ist es der Kamin? Wir werden ihn sofort löschen, ich weiß gar nicht warum der überhaupt an ist.”
Vanessa sagte nichts, reagiert nicht, saß nur da in ihrer Ecke und zitterte am ganzen Körper.
“MUM?” Starla sah auf und blickte in Zacs besorgten Augen.
“Sie ist völlig weggetreten. Vielleicht kommst du ja an sie ran.”
Starla stand auf und machte somit platz für Zac.
Während Zac versuchte Vanessa zu beruhigen, sah Starla sich um. David hatte gerade mit Hilfe von Dylan den Kamin ausgemacht und starrte nun alle grimmig an.
“Ich möchte jetzt sofort wissen welcher Depp den Kamin angemacht hat!?!!” David war sauer, richtig sauer
“Ich habe ihn angemacht, schließlich machen wir das jedes Jahr. Das gehört zum Familienweihnachten dazu.”
“Earl wir hatten extra gesagt das es dieses Jahr keinen Kamin geben wird. Wir hatten unsere Gründe warum wir das gesagt haben und jetzt siehst du ja was du da angestellt hast.”
“Woher sollte ich denn wissen das dieses kleine Gör so austicken würde? Ich mein wieso sollten wir alle auf unsere Traditionen verzichten? Was ist denn schon so schlimm an einem Feuer in Kamin?”
Starla konnte es nicht fassen, ihr eigener Bruder. Aber dann wieder Earl war immer schon sehr ich bezogen gewesen. Immer fühlte er sich zurück gesetzt, war auf alles und jeden Eifersüchtig und auf sie ganz besonders.
“Earl fängt das schon wieder an? Was ist es diesmal, worauf du eifersüchtig bist? Wir hatten das Thema als ich geheiratet habe, wir hatten das Thema als Zac und als Dylan geboren wurden, du hattest so einen Eifersuchtsanfall als Zac in Hollywood groß raus kam. Was hast du jetzt für ein Problem?”
“Problem? Ich habe kein Problem.”
“Doch das hast du. Du hattest immer schon Probleme mit den Leben deiner Geschwister.” Grandma Baskett schaute ihren Sohn an. Ihr Blick verriet ihm das sie jetzt auf der Stelle eine vernünftige, erklärende Antwort erwartete.
“Ja, ja du hast recht. Sie haben alles und ich habe nichts. Sie sind alles und ich bin nichts. Ich habe keinen richtigen Job, keine Frau und auch keine Kinder.”
“Aber du hast Eltern und du hast Geschwister. Das ist weit mehr wie manch anderer hat und weit, weit, weit vom nichts entfernt.”
Vanessa stand neben Zac, der sie im Arm hielt, und schaute Earl an. Earl starrt auf Vanessa, die gut 2 Köpfe kleiner war wie er, herab.
“Du weißt gar nicht wie es ist nichts zu haben. Wen du nichts hättest dann wärst du Jahre lang von Familie zu Familie, von einem Ort zum anderen gereicht worden. Du hast soviel aber siehst es nicht. Ein Familie ist der größte Reichtum den man haben kann. Nach 12 Jahren habe ich das erste Mal das Gefühl Teil einer Familie zu sein. Doch sollte ich und meine Anwesenheit Grund für einen Familienstreit sein oder das sich ein Familiemitglied zurück gesetzt fühlt, dann werde ich jetzt sofort nach oben gehen, meine Sachen packen und das Haus und die Familie für immer verlassen. Ich möchte nicht daran Schuld sein das eine Familie wegen mir auseinander bricht, denn nicht du bist ein nichts ich bin es. Ich bin seit 12 Jahren ein niemand und als niemand weiß ich besser wie jeder andere wie wichtig es ist seine Familie bei sich zu haben. Also mach dir nicht selber deine Familie kaputt denn sie ist der einzige wichtige und richtige Reichtum den man in seinem Leben hat. Es tut mir Leid wenn ich euch jetzt den Abend ruiniert habe, ich werde schnell meine Sachen holen und dann bin ich weg. Es tut mir wirklich Leid!”
Ohne irgendjemanden anzusehen verließ Vanessa das Wohnzimmer und ging hoch in ihr Zimmer.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyDo 28 Okt 2010, 6:59 am

Part 22

“Ganz toll gemacht, wirklich ganz toll.” Zac schaute seinen Onkel an, schüttelte den Kopf und rannte dann zwei Stufen auf einmal nehmend die Treppe hinauf.
Vanessas Zimmertür stand auf und als Zac hineinsah zog sich sein Herz schmerzhaft zusammen. Vanessa saß zwischen ihrer, aus dem Schrank geholten Sachen und weinte.
“Vanessa?”
Erschrocken zuckte Vanessa zusammen.
“Vanessa was machst du da?”
“Packen wie ich es gesagt habe” ihre Stimme war Tränen erstickt und zittrig.
“Nein das wirst du nicht tun. Du wirst nicht packen denn du wirst nicht gehen.”
“Aber…aber.. Zac durch mich wurde euer Weihnachten mit der Familie gestört. Ich bin schuld das es da gerade Streit gegeben hat. Wenn ich nicht wäre dann würdet ihr alle gemütlich da unten vor dem Kamin sitzen und euch unterhalten, zusammen lachen und eine schöne Zeit haben. Ich kann doch echt nichts außer alles zu ruinieren. Jetzt weiß ich auch warum niemand wollte das ich Weihnachten bei ihnen bin.”
“VANESSA!” ängstlich rutschte Vanessa etwas von Zac weg.
“Sorry aber ich wollte deine volle Aufmerksamkeit.” Zac ging weiter ins Zimmer und setzte sich neben Vanessa. Zarghaft nahm legte er seinen Arm um Vanessa und zog sie an sich ran. Erst versteifte sie sich etwas, wehrte sich allerdings nicht und entspannte sich am Ende sogar.
“Vanessa was da unten passiert ist, das ist nicht deine Schuld. Onkel Earl war immer schon auf alles und jeden eifersüchtig, er meint immer das alle es besser haben und er immer der Arme ist. Er sieht nicht das er an seiner Misere selbst schuld ist und das die andere für ihr Glück was tun, das sie das auch nicht einfach so geschenkt bekommen. Es hat wirklich nichts mit dir zu tun.”
Vanessa kuschelte sich noch enger an Zac heran.
“Außerdem kannst du gar nicht gehen?”
“und warum nicht?”
“Na das Ticket nach Hawaii ist auf deinen Namen ausgestellt und Dylan würde ich wohl schlecht als Vanessa durchbekommen oder?”
Vanessa anschaute Zac an und fing dann herzhaft zu lachen an.
“Man könnte es ja mal versuchen, so ein Röckchen steht ihm bestimmt ganz gut.”
Jetzt musste auch Zac lachen und die angespannte, gedrückte Stimmung löste sich langsam in Luft auf. Als sich beide wieder etwas beruhigt hatten, sahen sie sich in die Augen und ihre Lippen kamen sich immer näher. Langsam schlossen sich ihre Augen kurz bevor sich ihre Lippen trafen. Der Kuss wurde intensiver, ganz langsam ließ Zac seine Hand unter Vanessas Shirt gleiten und strich über ihre nackte Haut ihren Rücken auf und ab. Wie gerne hätte er diese Zärtlichkeiten noch vertieft aber das war im Monet nicht wirklich möglich. Nicht wenn die versammelte Verwandtschaft unten war und jeden Moment hochkommen konnte. Dazu hätten sie auf Hawaii genug Zeit und Gelegenheit, er wusste aber auch das es nicht unbedingt bis zum äußersten gehen würde. Er durfte nicht vergessen das Vanessa erst 16 war und überhaupt noch keine Erfahrungen mit Jungs gemacht hatte. Außerdem war es ihm im Moment viel wichtiger das sie ihm voll vertraute. Er würde sie das Tempo bestimmen lassen und erst wenn sie 100 Prozentig sicher und dazu bereit war würden sie miteinander schlafen, keinen Tag früher.
Der Kuss wurde einen Moment noch etwas intensiver bevor sie sich langsam und vor allem auf Grund von akutem Sauerstoffmangels von einander lösten. Schwer atmend saßen sie Stirn an Stirn da und sahen sich tief in die Augen.
“Ich liebe dich Vanessa Anne Hudgens.
“Und ich liebe dich Zachary David Alexander Efron:”
Zac gab Vanessa noch einen kleinen Kuss auf die Lippen.
“Ich denke wir sollten wieder nach unten gehen.”
“Meinst du sie wollen mich überhaupt noch sehen?”
“Natürlich wollen sie dich sehen meine Liebe.” Vanessa und Zac sahen zur Tür, durch die gerade die Mutter von Starla hinein kam.
“Grandma? Was machst du denn hier?”
“Warum Zac? Darf eine Grandma nicht mal nach ihrer Enkelin schauen, wo es doch ihr Sohn war der so gemein war und der Kleinen so weh getan hat.”
“ Es ist schon in Ordnung.”
“Nein Vanessa es ist nicht in Ordnung. Was Earl da gesagt hat, das war alles andere als in Ordnung. Ich wusste nur nie das er so fühlt, zumindest wusste ich es nie genau. Das er eifersüchtig war das habe ich schon gemerkt, aber so?” Zacs Grandma hatte sich auf Vanessas Bett gesetzte und schaute die beiden an.
“Manchmal wissen die Leute gar nicht was sie wirklich haben. Sie schauen nicht über den Tellerrand hinaus und sehen daher auch nicht das es noch welche gibt denen es viel, viel schlechter geht. Sie denken immer das Geld und Erfolg das wichtigste ist, aber das ist es nicht. Klar es erleichtert alles und macht das Leben bequemer und unbeschwerter. Aber was bringt alle der Reichtum, all der Erfolg, all der Ruhm wenn man niemanden hat mit dem man es teilen kann. Dann ist man trotz vollem Konto und dicken Geldbeutel arm. Denn wie ich schon unten sagte, ist die Familie der aller größte Reichtum überhaupt.” Vanessa legte ihren Kopf auf Zacs Schulter und er legte seinen Arm um sie.
“Vanessa?” beim Klang der stimme versteifte sich Vanessa wieder etwas und sie schaute zur Tür. Da stand doch wahrhaftig Onkel Earl und schaute etwas unsicher ins Zimmer.
Schützend zog Zac Vanessa noch etwas näher zu sich und schaute seinen Onkel mit harten Augen an.
“Was willst du hier? Meinst du nicht du hast schon genug angerichtet?”
“Ich weiß was ich da unten gesagt und getan habe ist unverzeihlich. Nachdem du nach oben gegangen warst habe ich über deine Worte nachgedacht und das erste Mal in meinem Leben habe ich mir eingestanden das ich selbst für mein Leben verantwortlich bin und das ich mir an die eigene Nase packen muss. Es war nur immer so schön einfach anderen die Schuld für mein Versagen zu geben und ich habe mich irgendwie gerne in der Opferrolle gesehen, so brauchte ich vor mir selbst keine Verantwortung übernehmen.”
Langsam ging er ins Zimmer, je näher er kam desto stärker wurde Zacs Griff um Vanessa. Keine Sekunde ließ er seinen Onkel aus den Augen.
“Ich wollte nicht sehen das ich etwas hatte wovon viele nur träumen konnten. Eine Familie. Als die Nachricht kam das Starla dich aufgenommen hat und du somit ein Mitglied der Familie wurdest hätte sich mich freuen sollen, schließlich wurde unser Familienreichtum um einen weiteren Diamanten vergrößert aber ich sah nur einen Eindringling der versucht mir meinen Platz streitig zu machen. Als ich dich dann heute kennenlernte wurde es für mich immer schwerer dich als Eindringling und somit als Feind zu sehen. Ich musste was machen damit ich nicht einknicke. Beim Essen hatte ich dich beobachtet und auch gesehen wie du auf das Feuer der Kerzen reagiert hattest. Und ich dachte mir ich könnte dich etwas reizen und du würdest durchdrehen und rumschreien und so. Du andere würden denken du wärst verrückt und du hättest einen nicht mehr so guten Stand bei ihnen. Ich wusste nicht das du so reagieren würdest wie du reagierst hast. Was du dann sagtest bevor du die Treppe hoch bist hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht und ich musste mir eingestehen das du vollkommen recht hast mit allem. Ich entschuldigte mich bei Starla, David und allen anderen für die vielen Jahre in denen ich ihr Leben schwierig gemacht habe und bin ich hier hoch denn hier ist jemand bei der ich mich am meisten Entschuldigen muss. Ich habe gerade gehört was du zu Ma sagtest und es stimmt, es stimmt alles und ich bin echt etwas beschämt das es eine 16 jährige brauchte um mich zur Vernunft und Besinnung zu bringen. Ich möchte mich bei dir Entschuldigen und hoffe das du mit irgendwann mal verzeihen kannst. Ich werde jetzt fahren und….”
“Earl?” alle sahen zu Vanessa denn keiner hat wirklich damit gerechnet das sie mit ihm reden würde.
“Du brauchst nicht zu fahren, wir sind alle nur Menschen und Menschen machen Fehler das wichtigste ist das sie ihre Fehler einsehen und diesen Fehler hinterher nicht noch einmal begehen. Es wird bestimmt noch eine Zeit dauern aber ich glaube schon das ich dir verzeihen kann. Denn wie ich eben sagte Familie ist sehr wichtig, jeder Teil der Familie. Und du bist Teil der Familie als bist du genau so wichtig wie jeder andere auch.”
Earl schaute Vanessa an und Zac und seine Grandma waren geschockt in seinen Augen Tränen glitzern zu sehen. Das war das erste Mal das sie sahen das Earl dem Weinen nah war.
“Danke”
“Du brauchst mir nicht zu danken, manchmal braucht man nur mal einen kleinen Schubs in die richtige Richtung.”
“Du bist etwas ganz Außergewöhnliches Vanessa, lass dir nie etwas anderes einreden. Und Zac…sie zu das du sie an deiner Seite behälst, sie ist was besonderes, so was wirst du wohl nie wieder irgendwo finden.”
“Ich habe auch nicht vor sie zu verlieren Onkel Earl.”
“Dann ist ja gut mein Junge. Ich werde jetzt wieder unter gehen, sehe ich euch gleich dort?”
“Ja wir kommen sofort.”
“Das ist gut, denn gleich gibt es überbackenen Bananen und wir wollen doch nicht das Vanessa Dylan und seinen verbrannten Mund verpasst, oder?”
“Auf keinen Fall! Wir werden sofort nachkommen.”
“Ist gut” Earl verließ das Zimmer und ging die Treppe wieder unter ins Erdgeschoss wo er sah wie alle ganz schnell versuchten vom Treppenabsatz weg und ins Wohnzimmer oder die Küche zu kommen.

Etwa eine Stunde später saßen alle wieder am Tisch und warteten darauf das die überbackenen Bananen serviert wurden. Und wie jedes Jahr konnte Dylan trotz mehrfacher Ermahnung nicht abwarten und steckte sich ein großes Stück in den Mund. Alles sah in an und es dauerte nicht mal 2 Sekunden bis Dylan aufsprang und anfing zu jammern. Vanessa die ja schon vorgewarnt wurde stand auf ging in die Küche und holte am Eiswürfelautomaten des großen Kühlschrankes eine Ladung Eiswürfel. Als sie ins Esszimmer zurück kam sprang Dylan immer noch im Zimmer umher, hielt sich seinen Hand vor den Mund und jammerte.
“Hier und jetzt setz dich wieder hin, wir anderen wollen gerne in Ruhe essen.”
Dylan nahm ihr mit dankbaren Blick die Schüssel ab, setzte sich auf seinen Platz zurück und fing an auf einem Eiswürfel rum zu lutschen.
Der Abend wurde noch sehr gemütlich, es wurde viel gelacht und erzählt und erst sehr spät machten sich die Heimfahrer auf den Weg.

Die letzten Tage des Jahre wurden in völliger Ruhe verbracht und erst am Sylvester wurde es wieder hektischer. Heute würden viele Gäste kommen. Aber nicht zu Starla und David sondern zu Zac. Sie wollten bei Zac in s neue Jahr feiern mit vielen Freunden von Zac und Dylan und auch ein paar von Starla und David. Zac hatte ein Catering Service damit beauftragt ein üppiges Büffet zusammen zu stellen und zu liefern. So brauchte sich niemand am letzten Tag des Jahres auch mit kochen befassen.
Viele von Zacs Freunde kannte Vanessa schon und daher war sie schon etwas entspannter wie noch zu Weihnachten. Es war ein lustiger Abend und als die Karaokemaschine angeschmissen wurde erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt. So viel wie an diesem Abend hatte Vanessa noch nie und das erste Mal freute sie sich auf den Jahreswechsel denn es wäre das erste Mal das sie glücklich von einem Jahr ins nächste wechselte. Zac hatte den ganzen Abend ein Auge auf Vanessa auch wenn sie nicht an seiner Seite war hatte er sie doch immer im Blickfeld. Es machte ihn stolz und glücklich sie so unbeschwert mit seinen und inzwischen auch ihren Freunden reden, lachen und rumalbern zu sehen. Und auch wenn sie die Jüngste hier war wurde sie von niemanden wie ein Kind oder anders wie die anderen behandelt.
“Vanessa hat sich echt gemacht” Ashley war neben ihn getreten und schaute zu der kleinen, quirligen, dunkel haarigen herüber.
“Ja das hat sie.”
“Ihr seit ein tolles Paar, ihr seht so niedlich zusammen aus.”
“Danke!”
“Dafür brauchst du mir nicht zu danken, ist schließlich nur die Wahrheit und jetzt solltest du lieber dein Mädchen schnappen, denn in 3 Minuten gehört diese Jahr der Vergangenheit an.”
“Ist es wirklich schon so spät?”
“Ja das ist es. Wir sehen uns im neuen Jahr Efron” grinsend ging Ashley um ihren Freund zu suchen und auch Zac ging los um Vanessa zu suchen. Lange brauchte er nicht suchen da sie sich nur 5 Schritte von ihm entfernt befand.
“Hey es ist sofort Mitternacht und ich dachte wir sollten lieber nach draußen gehen damit wir uns das Feuerwerk ansehen können.”
“Gute Idee.”
Alle Gäste folgten ihrem Beispiel und gingen mit einem Glas Sekt in der Hand in den Garten. Vanessa lehnte sich mit ihrem Rücken gegen Zacs Brust und dieser legte einen Arm um sie. Bei 10 Sekunden fingen alle zusammen laut an rückwärts zu zählen. Sie waren gerade bei null angelangt als über der Stadt ein riesen Feuerwerk gezündet wurde.
Vanessa drehte sich zu Zac um
“Ich wünsche dir ein frohe neues Jahr.”
“Das wünsche ich dir auch.”

Ihre Lippe trafen sich und für die nächsten 5 Minuten waren Feuerwerk, Glückwünsche und all die vielen Gäste einfach vergessen
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyFr 29 Okt 2010, 9:03 am

Part 23

Krampfhaft hielt Vanessa sich an Zacs Hand fest. Der Flughafen wimmelte es von Menschen und die vielen Paparazzis kamen ihr noch neugieriger vor als sonst.
“Zac wohin geht die Reise?”
“Wie lange werdet ihr bleiben?”
“Vanessa bist du schon mal geflogen?”
“Hast du Angst?”
Zac legte schützend seinen Arm um Vanessa und ging ohne auf die Paparazzis und deren Fragen zu achten einfach weiter.
“Lass sie einfach quatschen. Von denen werden wir unsere Vorfreude doch nicht ruinieren lassen.”
´”Naja sie haben ja schon recht mit ihren Fragen, ich habe Angst vor dem Fliegen.”
“Hey, fliegen ist echt nicht so schlimm. Du wirst sehen wenn wir erst einmal gestartet sind dann ist es fast wie Auto fahren nur eben über den Wolken und ohne Straßen.”
“Ich werde dir jetzt einfach mal glauben, denn von uns beiden bist du hier der Experte wenn es ums fliegen geht.”
“Genau und als Experte sage ich dir, entspanne dich und freu dich auf deinen ersten Flug.”
Vanessa nickte und lächelte ihn leicht an. Zac schaute sich um, um sicher zu gehen das niemand mit einer Kamera rum stand dann beugte er sich runter und gab ihr einen Kuss.
“Wir werden zwei ganz tolle Wochen auf Hawaii haben, nur du, ich und der Strand.”
“Klingt toll.”
“Das wird es auch.”
“Ich war noch nie irgendwo im Urlaub oder so.”
“Na dann wird es ja wohl höchste Zeit dafür.”

Am Bord des Flugzeuges staunte Vanessa nicht schlecht, so groß hatte sie sich ein Flugzeug ehrlich gesagt nicht vorgestellt. Aber wenn das Flugzeug so groß war, dann war es sicherlich auch verdammt schwer und schwere Sachen fallen meist doch sehr schnell hinunter und da war sie wieder die Angst, die Angst vor dem Fliegen aber vor allem die Angst vor einem Absturz.
Vanessa saß auf ihren Platz und krallte sich an den Armlehnen ihres Sitzes fest.
“Zac?” ihr Stimme war zittrig und dünn.
Zac sah zu ihr rüber und war erschrocken wie weiß sie war.
“Baby V alles in Ordnung?”
Vanessa reagierte nicht auf seine Frage.
“Zac? So ein Flugzeug fliegt doch sehr weit oben oder?”
“Ja.”
“Und so ein Flugzeug ist doch sicher auch sehr schwer oder?”
“Ja.” Zac wusste nicht worauf sie hinaus wollte und war recht irritiert über die Fragen.
“Und wenn ein Flugzeug was ja schwer ist und sehr weit oben ist abstürzt, dann sind die Chancen da heile rauszukommen doch gleich null oder?”
Jetzt machte es klick bei Zac und er drehte sich vollständig zu Vanessa rum.
“Vanessa, Vanessa sieh mich bitte einmal kurz an.”
Vanessa drehte ihren Kopf in sein Richtung.
“Vanessa wir werden nicht abstürzen!! Das du Angst hast ist vollkommen normal, schließlich warst du noch nie in einem Flugzeug oder bist geschweige denn damit geflogen. Aber glaube mir wir werden nicht abstürzen. Ich bin schon so oft geflogen und da ist noch nie etwas passiert.
“Irgendwann ist immer das erste Mal.”
“Aber nicht hier und nicht jetzt. Außerdem ist die Gefahr und die Chance auf der Straße zu verunglücken bei weitem größer als mit einem Flugzeug abzustürzen.”
“Du hast ja recht aber ich habe trotzdem Angst.”
Zac nahm ihre Hand und hielt sie fest in seiner.
“Ich bin bei dir und alles wird gut gehen.”
Während des Startens kniff Vanessa ihre Augen feste zu und entspannte sich danach nur langsam wieder doch als sie auf Hawaii das Flugzeug verließ war alle Flugangst wie mit einem Schlag vergessen.
Bis zur Ankunft in ihrem Hotel war das einzige Wort welches Zac von Vanessa hörte “WOW”, es konnte also mit ruhigem Gewissen gesagt werden das es ihr gefiel.
Im Hotel checkte Zac sich und Vanessa ein und fuhr dann mir ihr hoch zu ihrer Suite die er gebucht hatte. Als Zac die Tür öffnete glaubte Vanessa ihren Augen nicht zu trauen, waren sie wirklich noch in einem Hotel. Das war ja wie ein Wohnung, manch einer hatte noch nicht mal eine so große Wohnung. Vom kleinen Eingangsflur ging es in ein riesiges Wohnzimmer mit angrenzenden Essbereich. Das Wohnzimmer war durch die große Glasfront Licht durchflutet und gab einen tollen Blick auf die Dachterrasse mit Whirlpool und Hawaii im Hintergrund. Der essbereich hatte eine eigene kleine Kochnische, die wie Zac sofort sagte aber nicht benutzt werden würde, schließlich wären sie hier zum Urlaub machen und nicht um zu kochen. Drei weiter Türen konnte Vanessa entdecke und öffnete die erste, dahinter befand sich ein tolle Schlafzimmer mit großem Bett und ebenfalls toller Aussicht auf Hawaii. Hinter der zweiten Tür war ein Bad der Superlative, Riesige Whirlpoolwanne und Dusche mit Regenwaldeffekt waren nur zwei von vielen Highlights. Die dritte Tür gab den Blick auf ein schlafzimmerfrei das von der Ausstattung wie das erste aber dennoch um ein vielfachen Atemberaubender war, denn der Ausblick von diesem Zimmer aus war auf den Ozean hinaus.
“Oh Gott Zac schau dir diesen Ausblick an, der weite Ozean er sieht so endlos aus.”
Vanessa stand vor dem Fenster und schaute fasziniert hinaus, als sie merkte wie sich Zac hinter sie stellte und sein Arme um sie legte schmiegte sich Vanessa tiefer in sein Arme und ließ ihren Blick auf die Weiten des blauen Ozeans ruhen.
“Es ist wunderschön hier. Danke das mich hier her gebracht hast.”
Zac hauchte kleine Schmetterlingsküsse ihren Nacken entlang bis hin zu ihrem Ohr.
“Du brauchst mir nicht zu danken. Und das wahrlich wunderschöne hier das bist du” flüsterte Zac ihr in Ohr bevor er sein Kinn auf ihrem Kopf ablegte.
“Du bist ein Charmeur, weißt du das?”
“Mag sein das ich das bin aber trotzdem ist es war.”
Vanessa drehte sich in seinen Armen um und ließ ihre Arme über seine Schultern gleiten um sie dann um seinem Nacken zu legen. Sie stellte sich leicht auf ihre Zehenspitzen und gab ihn einen Kuss auf den Mund. Als sich Vanessa von ihn lösen wollte hielt Zac sie davon ab und vertiefte stattdessen den Kuss was Vanessa liebend gerne erwiderte. Weiter küssend ging Zac ein paar Schritte zurück bis er hinter sich das Bett spürte, langsam setzte er sich darauf und zog Vanessa auf seinen Schoß. Nicht einen Moment unterbrachen sie ihre Küsse und langsam aber sicher wurde aus den Küssen mehr und so kam es das sie eine zeitlang später nut noch in Unterwäsche bekleidet auf den Bett lagen und sich tief in die Augen sahen. Vanessa wurde jetzt doch etwas nervös, sie hatte sich so noch nie einem Jungen gezeigt und was wenn Zac mehr wollte. Zac spürte wie Vanessa sich innerlich anspannte. Zärtlich strich er eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht ,
“ssscccchhhh du brauchst nicht nervös sen. Es wird nichts geschehen was du nicht möchtest, alles wird nach deinem Tempo gehen, du bestimmst wie weit wir wann gehen. Es kann zwar sein das ich kurz eine kalte Dusche brauche aber denke nie das du was machen musst nur wegen mir. Du hast in dieser Angelegenheit das sagen. Ist das in Ordnung?”
Vanessa nickte und gab ihm einen Kuss.
“Danke”
“Warum bedankst du dich? Das ist doch wohl selbstverständlich. Außerdem ist es dann später um so schöner wenn sich beide vollkommen sicher sind es zu wollen. Und jetzt….So gerne ich noch mit dir hier liegen bleiben würde, aber ich habe für gleich einen Tisch bestellt und während wir schön essen werden, können wir der Sonne beim untergehen zuschauen. Du wirst sehen, du hast noch nie einen so tollen Sonnenuntergang erlebt wie den den du hier sehen wirst.”
“Zac jeder Sonnenuntergang ist für mich schön, da ich noch nie einen Richtigen gesehen habe.”
Zac stand auf und reichte Vanessa seine Hand um ihr beim aufstehen zu helfen.
“Sehr freundlich der Herr, sie sind ein richtiger Gentleman.”
“Aber auch nur wenn es die Dame verdient hat und diese hier hat es auf jeden Fall verdient.”
Beide sahen sich kurz an und prusteten vor Lachen los. Nachdem sie sich beruhigt hatten zogen sie sich was an und gingen hinter zur Hotelterrasse wo Zac einen Tisch mit freien Blick auf den Sonnenuntergang bestellt hatte.

“Oh das ist traumhaft.”
Vanessa hatte ihr Essen auf ihren Teller vor sich völlig vergessen als sie fasziniert zusah wie die Sonne langsam im Ozean versang.
Zac konnte nicht genug von ihrem Gesichtsausdruck bekommen. Sie sah den Sonnenuntergang und ihre Augen leuchteten wie die eines Kindes am Weihnachtsmorgen.
Nachdem die Sonne untergegangen war und sie mit dem Essen fertig waren, nahm Zac Vanessas Hand und ging mit ihr runter an den inzwischen einsamen und nur durch Fackeln erleuchtete Strand. Sie liefen gerade mal ein kleines Stück als Vanessa stehen blieb.
“Alles in Ordnung?”
“Jaja alles gut ich wollte nur…”
Vanessa ging in die Hocke und zog ihre Schuhe aus. Barfuss, ihre Schuhe in der einen Hand und Zac an der anderen ging sie weiter neben Zac her. Es fühlte sich toll an den Sand zwischen den Zehen zu spüren. Vanessa hatte immer versucht sich vorzustellen wie es sich anfühlen würde Barfuss über sand zu laufen aber das es so toll war das hätte sie nie gedacht.

Fast zwei Stunden gingen sie am Strand entlang, genossen die Ruhe und ihre Zweisamkeit.
Als sie wieder in ihrer Suite waren gingen beide nacheinander duschen und machten sich fertig für die Nacht. Zac war schon fertig und zappte etwas durchs Fernsehprogramm als Vanessa aus dem Bad kam.
“Zac?”
“Ja?” Zac sah vom Fernseher weg und Vanessa an. Sie sah niedlich aus in einem seiner, für sie viel zu großem, T-Shirt.
“Wie hast du das eigentlich mit der Bettenverteilung gedacht?”
“Keine Ahnung, aber bin davon ausgegangen das du es bestimmt lieber hast wenn du dein eigens Bett hast.”
Vanessa sah etwas enttäuscht auf den Boden richtete dann aber ihren Blick wieder auf Zac.
“Ja, das ist….das ist..gut. Ich….werde dann mal ins Bett gehen.”
Vanessa ging zu Zac rüber gab ihm einen kleinen gute Nacht Kuss und verschwand dann in eines der Schlafzimmer. Zac sah ihr hinterher, sie sah so enttäuscht aus, hätte sie lieber mit ihm zusammen in ein Bett geschlafen. Sie hätte doch nur…
“Mensch Efron du Neandertaler, du eist ganz genau das sie genau das nicht getan hätte. Sie würde nie sagen was sie gerne wollte, sie hat sich jahrelang nach den wünschen anderer richten müssen. Sie kennt es doch gar nicht anders.” rügte sich Zac selbst. Kurz sah noch zum Fernseher bevor er ihn frustriert ausschaltete und in die Richtung seines Zimmers ging. An Vanessas Tür blieb er kurz stehen, sollte er klopfen und ihr sagen das er sie lieber bei sich hatte? Nein er würde morgen mit ihr darüber sprechen, sie würde vermutlich eh schon schlafen.

Zac war gerade eingeschlafen als es anfing mächtig zu gewittern und ein lauter Donner ihn wieder aus seien Träumen riss. Genervt aufstöhnend drehte Zac sich auf die andere Seite und versuchte trotz des Gewitters wieder einzuschlafen. Ein leises Klopfen lies ihn dann aber doch aufhorchen und als die Tür leise ein Stück geöffnet wurde hob er seien Kopf. Vanessa stand im Türspalt
“Zac?” fragte sie leise
“Ja”
“Kann ich….kann ich…” Als ein weiterer donner durch die Nacht polterte und ein Blitz direkt ´darauf folgte zuckte Vanessa mächtig zusammen und wimmerte leise. Ohne ein weiteres Wort hob Zac die Decke ein Stück hoch und bevor er sich versah lag Vanessa neben ihn. Keiner von beiden sagte etwas als Zac seinen Arm um sie legte und Vanessa sich feste an ihn kuschelte. So nah bei einander dauerte es nicht lange und beide waren ins Land der Träume zurückgekehrt.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyDi 02 Nov 2010, 5:33 am

Part 24

Vanessa und Zac hatten tatsächlich das Glück ihre erste Urlaubswoche vollkommen unbeobachtet und unentdeckt verbringen zu können. Leider hielt dieses Glück nicht in der zweiten Woche an, ein Fan von Zac hatte sie am Strand gesichtet und es direkt bei Twitter bekannt gegeben. Zum Beweis wurde ein Handybild gemacht und ebenfalls gleich verbreitet, es dauerte nicht lange da lagen rings um Hawaii die Paprazzis auf der Lauer. Erst bekamen Zac und Vanessa von alle dem nichts mit und so bekamen die Paps recht interessante Bilder vor die Linse. Zärtlich bei einander liegend oder küssend im Wasser alles war heiß begehrt.
Die beiden erfuhren erst davon was mit als sie von David einen Anruf bekamen und er sie darüber informierte.
“Das wäre ja auch zu schön gewesen wenn die es nicht heraus bekommen hätten.”
Wie ein Tiger im Käfig lief Zac im Hotelzimmer auf und ab. Vanessa sah ihn an und wusste nicht wirklich was sie dazu sagen sollte.
“Das hätte doch jetzt echt nicht sein müssen.”
Zac schien sich langsam aber sicher in Rage zu reden.
“Dann haben die halt ein paar Bilder. Aber du kannst dir doch dadurch jetzt nicht noch unsere letzten zwei Tage hier versauen lassen.”
Zac sah Vanessa an als hätte sie gerade gesagt das der Eifelturm nicht in Paris sondern am Ballermann stehen würde.
“Sag mal verstehst du es nicht? Die haben über mehrere Tage Fotos von uns gemacht, von uns zusammen. Bilder die nicht in die Öffentlichkeit kommen sollten , die…..”
“Soll das heißen es sind nicht die Bilder an sich, sondern weil wir zusammen da drauf sind?”
“Ja”
“Also wenn du alleine drauf wärst dann wäre es nicht so schlimm?”
“Endlich kapierst du es!”
“Du schämst dich für mich, du willst nicht mit mir zusammen fotografiert werden, das ist es. Du warst hier so entspannt weil du dachtest keiner würde dich hier erkennen und du bräuchtest dich nicht für mich schämen.”
“JA genau das….WAS……Nein Vanessa so meinte ich das nicht!!”
“Doch so meintest du das, du hast es doch gerade bestätigt.”
“Aber das bezog sich doch…MENSCH VANESSA VERSTEHST DU DENN NICHT….” Zac sah sie wütend schnaufend an, konnte sie denn nicht verstehen das er einfach nur mit ihr seine Ruhe haben wollte, das er nicht wollte das alles was sie machten in irgendwelchen Zeitschriften abgedruckt wird. Das er das alles so privat wie irgendwie möglich halten wollte. Nicht weil er sich für sie schämt, um Gottes willen nein deswegen nicht, sondern weil schon so wenig privat war in seinem Leben und dann wollte er sich zumindest das bisschen was er hatte so lange und so gut es ging privat halten.
“Anscheinend nicht. Denn für mich sieht es so aus als wenn du dich nur nicht mit mir zeigen willst.”
“MACHT ES DIR DENN GARNICHTS AUS FOTOGRAFIERT ZU WERDEN? UM DANN AM NÄCHSTEN TAG ÜBERALL ZU ERSCHEINEN?”
“Natürlich finde ich das nicht toll aber was bringt es mir wenn ich mich da jetzt so drüber aufrege und mir somit meine letzten Tage hier damit vermiese?”
Zac hatte sich immer noch nicht beruhigt und je mehr er darüber nachdachte und redete desto wütender wurde er über die ganze Sache.
“DU KOMMST MIR ABER NICHT SO VOR ALS WENN ES DICH SONDERLICH STÖRT DAS DIE PAPARAZZIS UNS ENTDECKT UND BILDER GEMACHT HABEN. WER WEISS VIELLEICHT FINDEST DU ES JA TOLL FOTOGRFIERT ZU WERDEN! IST ES DAS WAS DU WILLST AUFMERKSAMKEIT UND BEWUNDERUNG; WILLST DU SO, DURCH MICH INS RAMPENLICHT, AUF MEINE KOSTEN BERÜHMT UND BEKANNT WERDEN?”
Mit jedem geschrienen Wort wich Vanessa ein Stückchen weiter vor ihm zurück. Ihre Augen zeigte eine Mixtur aus Angst, Schrecken, Enttäuschung und Schmerz, Tränen liefen über ihr Gesicht. War es das was Zac wirklich über sie dachte. Ein letztes Mal sah sie Zac an, bevor sie an ihm vorbei in eines der Schlafzimmer rannte. Zac sah ihr hinterher, tief schnaufend beruhigte er sich etwas und mit jedem Atemzug den er tat wurde ihm nach und nach immer bewusster was er da gerade eigentlich gesagt hatte.
“MIST”
Schnell ging Zac Vanessa hinterher, doch die Zimmertür war abgeschlossen.
“Vanessa? Vanessa bitte mach auf. Vanessa es…es tut mir leid. Ich weiß selbst nicht warum ich das gesagt habe. Ich weiß das du nicht so bist und das alles was ich gesagt haben absoluter Bullshit ist. Ich war nur so wütend auf die Fotografen, ich dachte wir könnten diese zwei Wochen in völliger Ruhe genießen. Nur du und ich, nur wir beide. Es ist auf keinen Fall das ich mich für dich schäme aber du bist so gut wie das einzige privat was in meinem Leben noch halbwegs privat ist und das wollte ich mir so lange wie irgendwie möglich erhalten. Aber mit diesen Bildern ist das nun nicht mehr möglich. Das war der Grund warum ich mich so in Rage geredet haben und warum ich am Ende nicht mehr gemerkt habe was ich sagte. Bitte Vanessa es tut mir so unendlich leid, bitte öffne die Tür.”
Zac lauschte und ein leises schluchzen war zu hören. Es war für ihn unerträglich das zu hören, da er wusste das er der Grund dafür war.
“Bitte Vanessa…bitte.”
Doch die Tür blieb zu und anstelle das Vanessa etwas zu ihm sagte wurde das Schluchzen lauter und mehr.
Auch 2 Stunden später hatte sich an der Situation nichts geändert. Zac saß immer noch vor der Tür, die Tür war immer noch abgeschlossen und Vanessa weinte auch immer noch. Immer und immer wieder versuchte Zac mit Vanessa Kontakt aufzunehmen, bat sie immer wieder die Tür zu öffnen aber nichts tat sich.

Die Nacht war inzwischen über Hawaii eingebrochen aber in der Suite von Zac und Vanessa war an Schlaf nicht zu denken.
Zac weigerte sich auch nur einen Millimeter von er wegzugehen, sein Hintern war inzwischen Taub, seine Beine kribbelten ohne ende und immer wieder vielen ihm die Augen zu. Aber er untersagte es sich zu schlafen, nicht bevor er nicht mit Vanessa geredet und das alles geklärt hatte. Im Zimmer war es ruhig geworden, zu ruhig für Zacs Geschmack.
“Vanessa? Vanessa mach doch bitte die Tür auf.”
Wieder war nichts zu hören. Zacs Sorge wurde immer größer, bis er es nicht mehr aushielt. Etwas steif vom ganzen sitzen stand Zac auf und verließ so schnell seine steifen Knochen es zuließen die Suite um keine 5 Minuten mit einem Zimmerschlüssel wieder da zu sein. Zac hatte sich an der Rezeption eine kleine ausrede einfallen lassen und bekam einen Ersatzschlüssel für die Zimmertür. Bevor er aufschloss klopfte Zac noch einmal.
“Vanessa? Vanessa ich komme jetzt rein, ich habe mir einen Schlüssel besorgt und werde die Tür jetzt aufschließen.”
Nachdem er wieder keine Antwort bekam, nahm er den Schlüssel und schloss auf. Zac sah sich im Zimmer um aber konnte Vanessa im ersten Moment nirgendwo entdecken. Panisch sah Zac sich um, wo war sie? Sie konnte das Zimmer nicht verlassen haben, schließlich war die Tür von innen verschlossen und die Fenster waren auch voll verschlossen.
“Vanessa? Süße wo bist du?”
Nichts, wieder kam nichts. Zac fing an sich genauer im Zimmer umzuschauen, Zimmerecken….negativ, unterm Bett…..negativ. Jetzt blieb eigentlich nur noch eine Möglichkeit, der Kleiderschrank. Zac öffnete langsam die Schranktüren und tatsächlich da lag sie auf dem harten Schrankboden und zusammengerollt wie ein Embryo. So wie es aussah hatte sie sich selbst in den Schlaf geweint, immer wieder zuckte Vanessa im Schlaf zusammen und wimmerte auch leise. Sie schien zu träumen und Zac hatte eine ungute Vorahnung was in ihrem Traum vor sich ging. Er kniete sich vor ihr hin und strich mit einer Hand über ihre Wange dann hob er sie vorsichtig hoch und aus dem Schrank heraus. Mit Vanessa auf dem Arm verließ Zac das Zimmer und ging ins andere Schlafzimmer und legte Vanessa vorsichtig aufs Bett. Langsam öffneten sich Vanessas Augen und ohne was zu sagen sah sie ihn an.
“Vanessa ich….es….”
Vanessa legten ihren Zeigefinger auf Zac Mund und brachte ihn so zum Schweigen.
“Sag jetzt bitte nichts, halte mich einfach nur ganz doll fest.” Vanessas Stimme klang verletzt und sehr kraftlos.
Schnell legte sich Zac zu ihr ins Bett und zog Vanessa zu sich. Ihr Kopf und einer ihre Hände lagen auf seiner Brust und Vanessa konnte seinen für sie inzwischen so vertrauten Herzschlag spüren und hören. Lange sagte keiner der beiden was und Zac dachte schon das Vanessa wieder eingeschlafen war als sie leise anfing zu reden.
“Du hast dein Versprechen gebrochen, du hast mir damals noch im Heim versprochen das du mir nie wehtun würdest. Aber das hast du. Die Wort die du gesagt hast, taten mehr weh als alles irgendwas anderes in meinem Leben. Aber es waren nicht nur die Worte, es war vor allem dein Blick. Du hast mich angesehen so…so…so voller Wut und auch Hass. Das erste Mal hatte ich Angst vor dir.” Instinktiv verstärkte Zac seine Umarmung und drückte Vanessa enger an sich.
“Vanessa du ahnst gar nicht wie sehr ich mich im Moment selber hasse. Ich habe mich so in Rage geredet und habe nicht mehr registriert was ich da überhaupt sage. Ich weiß das es nicht zu entschuldigen ist was ich getan habe, aber ich möchte dir zumindest versuchen zu erklären warum ich so sauer war. Es sollte und war nie gegen dich persönlich gerichtet. Ich hatte nur so doll gehofft das wir diese zwei Wochen nur für uns haben werden nur du und ich, ohne diese ständigen Fotografen in Nacken zu haben. In meinem Leben ist fast nichts mehr privat und ich dachte das ich zumindest uns noch etwas länger Privat halten könnte. Aber das ist ab jetzt auch vorbei und das hat mich so fürchterlich wütend gemacht. Aber wie ich schon sagte das ist noch lange kein Grund dich so zu behandeln wie ich es getan habe und vor allem gibt es keinen Entschuldigung für das was ich zu dir gesagt habe.”
Vanessa lag ganz still und hörte sich alles an. Sie konnte verstehen wo seine Wut herkam und womöglich hätte sie in seiner Situation ähnlich reagiert aber trotzdem taten seine Worte weh. Sie wollte nicht mehr darüber nachdenken, wollte einfach so liegen bleiben und seinen beruhigen Herzschlag hören. Einfach die letzten Stunden aus ihrem Gedächtnis streichen, einfache vergessen das sie passiert waren.
“Zac? Können wir einfach vergessen das dass alles passiert ist und gesagt wurde? Ich möchte da einfach nicht mehr drüber nachdenken und die letzten Stunden hier einfach noch genießen?” Sie spürte wie Zac nickte und ihr einen Kuss auf den Kopf gab. Der ruhige, regelmäßige Herzschlag von Zac führte dazu das Vanessa langsam aber sicher die Augen zufielen und auch Zac erlaubte sich nun endlich die Augen zu schließen. Als über Hawaii die Sonne aufging lagen beide eng beieinander auf dem Bett und hielten sich tief schlafend in den Armen.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyDo 04 Nov 2010, 6:24 am

Part 25

Seit ihrem Streit war es nicht mehr so wie vorher. Vanessa war Zac gegenüber etwas zurückhaltender und immer wenn ein Paparazzi oder sonst eine Kamera auftauchte nahm sie Abstand zu ihm. Das war es doch schließlich was er wollte, oder? Zac merkte Vanessa Veränderung und auch ihre Verhalten wenn irgendwo Kameras waren. Ihm gefiel nicht wirklich das sie sich von ihm fern hielt aber er war ja selber Schuld, er war es doch der nicht wollte, das zufiel von ihrer Beziehung an die Öffentlichkeit gelangte.
Als sie nach ihrem Urlaub wieder am LAX ankamen standen wie nicht anders zu erwarten ein Schar wild durcheinander rufende Paparazzis und auch einige Fans herum. Zac unterschreib einige Autogramm behielt dabei aber Vanessa im Auge, die einfach weiter gelaufen war. Zwischen dem Zeitpunkt der Landung bis zum Zeitpunkt wo die Autotür hinter ihnen geschlossen wurde und somit die Paparazzis außer Sicht waren, sprach Vanessa kein Wort mit ihm und sah ihn auch nicht wirklich an. Die Angst das sie etwas falsch machen würde, aus Zacs Sicht vielleicht wieder zuviel von ihrer Beziehung preisgab und Zac sie darum wieder so anschreien würde saß viel zu tief. Und um das zu vermeiden, sagte sie am besten nichts und tat so als wären sie fast schon Fremde. Wie gern hätte sie in dem großen vollen Flughafengebäude sein Hand festgehalten nur um sich etwas sicher zu fühlen, doch sie traute sich nicht.

Als sich der Wagen langsam in Bewegung setzte entspannte sich Zac und lächelte zu Vanessa rüber.
“Hey alles klar?”
“Natürlich, wieso sollte etwas nicht in Ordnung sein.”
“Du bist so merkwürdig.”
“Ich versuche nur deinen Wunsch zu respektieren und vor den Fotografen nichts privates Preis zu geben.”
“Vanessa was..?”
“Das war es doch was du wolltest, du wolltest das alles so privat wie irgendwie möglich gehalten wird. Und das tue ich gerade.”
“Aber deswegen brauchst du doch nicht komplett auf Abstand zu mir gehen.”
“Woher soll ich denn wissen wo bei dir die Grenze ist, was du für öffentlichkeitstauglich hälst und was nicht. Lieber so, als wenn ich wieder was verkehrt mache. Wieder zuviel preisgebe und du mich wieder wie das letzte Stück Dreck behandelst und anschreist.”
Als der Wagen vor dem Haus der Efron anhielt, öffnete Vanessa die Tür und bevor sie aus dem Auto stieg sah sie noch einmal traurig zu Zac hinüber.
“Danke für den wunderschönen Urlaub. Naja für schöne 1 ¾ Wochen. Ich liebe dich.”
Vanessa stieg schnell aus dem Auto und rannte an Starla und David, die gerade aus dem Haus kamen, vorbei ins Haus.
“Was…Vanessa…..was…Zac? Was hat das zu bedeuten? Kannst du uns das bitte mal erklären?”
Starla sah zu ihrem Sohn rüber der ebenfalls gerade aus dem Auto gestiegen war und das Gepäck vom Fahrer entgegen nahm.
“Können wir erst rein gehen, ich erzähle euch dann alles. Außerdem muss ich noch mal mit Vanessa reden.”
David nahm Zac eine der Taschen ab und alle drei gingen ins Haus.
Gerade im Haus übernahm Starla das Kommando und schaute ihren Sohn ernst an.
“Setzen! Erkläre!”
Zac wusste es besser als jetzt auch nur ein Wort dagegen zu sagen.
“Was willst du wissen?”
“Alles, aber vor allem möchte ich wissen warum mir nicht eine überaus glückliche und strahlende Vanessa entgegen gekommen ist. Was ist auf Hawaii passiert, denn die Bilder die wir gesehen haben die sahen ganz anders aus wie das was wir hier gerade zu sehen bekommen.”
“Und genau da ist das Problem, die Bilder. Als Dad anrief und sagte das die Paps uns auf Hawaii entdeckt haben, da bin ich etwas ausgerastet.”
“Wie ausgerastet?”
Zac erzählte seinen Eltern wie seine Reaktion auf die Fotografen News war. Am Ende hätte Starla ihren Sohn am liebsten übers Knie gelegt und ihm seinen Hosenboden versohlt. David schüttelte nur seinen Kopf.
“Bitte sag mir das du das nicht gesagt hast.”
“Doch, habe ich und glaube mir ich bin bei weitem nicht stolz darauf.”
“Das wäre ja noch schöner.”
Starla war sauer auf ihren Sohn wirklich sauer. Sie konnte seine Sicht verstehen, das er versuchte einige Sachen privat und von der Öffentlichkeit fern zu halten konnte sie ebenfalls verstehen. Was sie so sauer machte war die Sache wie er es Vanessa gesagt hatte, das er sie angeschrien und ihr diese Gemeinheiten vor den Kopf gehauen hatte.
“Ich würde vorschlagen, das du jetzt mal nach oben gehst und in aller Ruhe mit Vanessa sprichst, denn im Moment scheint es mir eher so als wenn ihr euch auf Grund dieser Sache von einander entfernt. Wir müssen noch mal weg, also habt ihr genug Zeit und Ruhe alles zu besprechen.”
Zac nickte, stand auf und ging die Treppe hoch.

“Vanessa?”
Zac klopfte kurz an Vanessas Zimmertür bevor er sie öffnete und seinen Kopf ins Zimmer steckte.
Vanessa lag auf ihrem Bett und starrte die Zimmerdecke an.
“Darf ich reinkommen?”
“Natürlich.”
Zac setzte sich zu Vanessa aufs Bett.
“Es tut mir leid!”
Kam es von beiden gleichzeitig, sie sahen sich an und lächelten sich leicht an.
“Wieso entschuldigst du dich denn? Du hast gar keinen Grund, ich bin doch derjenige der alles ruiniert hat. Wenn ich nicht so ausgerastet wäre dann….”
“Zac, ich verstehe warum du sauer darüber warst, das uns die Paparazzis dort entdeckt haben. Es sind die Worte die so weh getan und in mir eine Angst ausgelöst haben.”
Zac sah Vanessa, die immer noch zur Decke schauend auf ihrem Bett lag, an.
“Was für eine Angst?”
Das erstmal seitdem Zac das Zimmer betreten hatte löste Vanessa ihren Blick von der Decke und sah ihn an.
“Das du wieder so reagieren wirst. Ich weiß nicht wie ich mich dir gegenüber in der Öffentlichkeit verhalten soll? Was ich machen darf und was du nicht willst das ich mache? Ich habe Angst das ich für deinen Geschmack zuviel von unserer Beziehung preisgeben, das ich etwas sage oder mache was du lieber privat gehalten hättest.”
Zac legte sich neben Vanessa aufs Bett und zog sie in seine Arme.
“Du sollst keine Angst haben. Vanessa es tut mir alles so fürchterlich leid, ich hätte schon viel früher mit dir darüber sprechen sollen. Ich liebe dich, ich liebe dich wahnsinnig! Und ich versuchte diese Liebe so lange für möglich ganz alleine zu genießen, ich wollte unsere Liebe nicht mit allen anderen Teilen. Es hat mich nur so fürchterlich sauer gemacht das dass nun nicht mehr möglich wäre, das ab jetzt unsere Liebe im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit stehen wird. Das sie jetzt nicht mehr nur uns beiden gehört.”
Vanessa löste sich aus Zacs Umarmung und setzte sich auf seinen Schoß, ihre Beine zu beiden Seiten seiner Hüften. Zacs Hände fanden ihren Platz an ihren Hüften und strichen langsam von den Hüften über die Oberschenkel und wieder zurück. Langsam beugte sich Vanessa mit ihrem Oberkörper vor und fing an ihn zu küssen. Zu gerne erwiderte Zac diesen Kuss und intensivierte ihn noch. Aus dem einen Kuss wurden immer mehr, immer längere und immer wildere Küsse. Nach und nach verließen ihre Klamotten ihre Körper und die Leidenschaft zwischen den beiden wuchs immer mehr.
“Zac ich möchte dich spüren, ich meine ganz spüren.” Zac sah ihr in die Augen, welche vor Erregung und Leidenschaft funkelten.
“Bist du dir sicher?”
“Ja, ich möchte dir so nahe wie irgendwie möglich sein.”
“Ich liebe dich Vanessa”
“Ich liebe dich auch.”
Zac drehte sich mit Vanessa so das er über ihr war und fing wieder an sie voller Liebe und Leidenschaft zu küssen.

Vanessa hatte ihrem Kopf auf Zacs nackten Brust gelegt und strich langsam und zärtlich darüber.
“Ich hoffe ich habe dir nicht zu sehr wehgetan.”
Zac spürte wie sie ihren Kopf schüttelte und einen kleinen Kuss auf seinen Brust drückte.
“Nein hast du nicht. Ganz im Gegenteil, es war wunderschön.”
“Du bist wunderschön und ich liebe dich.”
Vanessa schaute zu ihm hoch, reckte sich etwas und gab ihn einen Kuss auf seinen Lippen
“Und ich liebe dich”
Vanessa wollte ihren Kopf gerade wieder auf seine Brust legen doch Zac hielt sie fest und gab ihr einen Kuss zurück der aber sehr schnell wieder zu mehr führte. Beide lächelten sich an als Zac die Decke komplett über sie zog und sie für die nächste Zeit in ihre eigene Welt eintauchten.

Die folgenden Tage verbrachte Vanessa bei Zac zuhause. Sie wollten soviel Zeit wie möglich miteinander verbringen bevor Zac los musste zum Dreh seines neuen Filmes.
Am Tag seiner Abreise half Vanessa ihm beim packen.
“So das müsste alles gewesen sein.”
“Schon Wahnsinn wie viel du mitnimmst.”
“So viel ist es gar nicht. Bin ja schließlich auch gut 3 Monate weg.”
“Musst du das jetzt so deutlich sagen, ich hatte es gerade erfolgreich verdrängt das du so lange weg seien wirst.”
Vanessa Stimme versagte etwas.
“Och Süße”
Zac ging zu Vanessa rüber und nahm sie fest in den Arm.
“Ich weiß das es nicht leicht werden wird, aber du wirst sehen bevor du dich versiehst bin ich wieder da.”
“Da bin ich mir nicht so sicher, das es wirklich so schnell gehen wird.”
“Wir telefonieren jeden Tag und du kommst mich doch auch besuchen.”
“Ja aber erst in 6 Wochen. Am liebsten würde ich mich einfach in einen der Koffer schmuggeln und mitkommen.”
“Ich hätte dich auch zu gerne mitgenommen, aber..”
“Aber das Jugendamt hat nein gesagt, ich muss lieb und artig in den Staaten bleiben.”
Zac gab ihr noch einen Kuss auf den Kopf.
“Sieh es mal von der anderen Seite, solange ich weg bin kannst du in aller Ruhe deinen Führerschein machen ohne das ich dich ablenke.”
“Da hast du auch wieder recht, trotzdem hätte ich dich lieber hier. Aber wir werden das schaffen.”
“Natürlich werden wir das.”
Sie hatten sich darauf geeinigt das Vanessa ihn nicht zum Flughafen begleiten würde. So wurde Vanessa zur selben Zeit von Starla abgeholt, wie der Wagen der Zac zum Flughafen bringen sollte erreicht.

Nach einer langen tränenreichen Verabschiedung trennten sich ihre Wege für die nächsten Wochen.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyFr 05 Nov 2010, 8:44 am

Part 26

Zwei Wochen waren seit Zacs Abreise vergangen. Er und Vanessa telefonierten jeden Tag mind. 1 mal miteinander meist war es aber öfter. Vanessa vermisste ihn fürchterlich versuchte sich aber tagsüber abzulenken. Sie hatte mit der Fahrschule begonnen und versuchte nebenbei soviel Schulstoff wie möglich nachzuholen um durch eine Prüfung ihren High School Abschluss zu bekommen. Wie schon erwähnt lief für die ersten zwei Wochen alles bestens, was sich aber von einem auf den anderen Tag änderte.
Es war Freitag morgen und Starla, David und Vanessa saßen in der Küche am frühstücken als es klingelte. Vanessa stand auf und ging zur Tür, als sie die Tür öffnete verlor ihr Gesicht alles an Farbe und ihre Atmung wurde stockend.
“Vanessa? Vanessa wer ist denn an der Tür?”
Starla und David saßen noch in der Küche und wunderten sich das sie nichts hörten.
“Mrs. Efron? Mr. Efron? Wir sind vom Jugendamt und würden sehr gerne einmal mit ihnen sprechen.”
In Sekundenbruchteilen standen beide neben Vanessa an der Tür.
“Kommen sie doch bitte rein.”
Starla wollte sie nicht reinlassen aber welche Wahl hatte sie schon.
“Worum geht es denn?”
“Wir sind hier um Vanessa abzuholen und anderweitig unterzubringen.”
“BITTE WAS?? SIE WOLLEN WAS???”
Die Jugendamtsmitarbeiterin zuckte leicht zusammen über Davids Ausbruch.
“Mr. Efron es wäre schön wenn wir das in aller Ruhe bereden und abhandeln können. Vanessa wenn du dann bitte schon mal deine Sachen packen würdest.”
“Vanessa wird gar nichts machen. Sie werden uns unsere Tochter nicht wegnehmen.”
“Mr. Efron sie vergessen das Vanessa NUR ein Pflegekind für sie ist und mehr nicht. Außerdem scheinen sie zu vergessen das wir als Jugendamt das Hauptsagen haben was Vanessa betrifft.”
“Wieso soll Vanessa wieder gehen? Sie fühlt sich hier wohl, sie hat hier endlich ein Zuhause gefunden.”
Starla konnte es nicht verstehen, sie wollte ihr ihre Tochter, ihr kleines Mädchen wieder wegnehmen ohne auch nur einen Grund zu haben.
“So ist das nun mal. Die Pflegekinder sollen sich nicht emotional an ihre Pflegefamilien binden. Es sind schließlich nicht ihre eigenen Familien. Also Vanessa wenn ich dann bitten dürfte, packe bitte deine Sachen.”
Wie auf Autopilot ging Vanessa die Treppe hoch und in ihr Zimmer. Die Diskussion die unten stattfand konnte sie bis in ihr Zimmer hören. Starla und David kämpften und wie sie kämpften an aber Vanessa wusste auch das jegliche Diskussion vergebens war. Unaufhaltsam liefen Tränen übers Gesicht als sie langsam und mit zittrigen Händen ihre Sachen packte. Ein Tasche war erlaubt, mehr nicht. Als letztes nahm Vanessa zwei Bilder vom Nachttisch und legte diese ebenfalls in die Tasche. Das eine war ein Familienbild der Familie Efron und das andere war ein von Zac. Zac…ein letztes Mal nahm Vanessa ihr Handy und schrieb ihm eine SMS. Dann schaltete sie es aus und legte es aufs Bett. Handys und andere elektronische Geräte durften nicht mitgenommen werden und sie könnte schon glücklich sein wenn sie ihr nicht auch noch die Bilder abnehmen würden. Ein letzter Blick durchs Zimmer, Shadow….. Er lag friedlich schlummernd im Körbchen und wusste nicht das sein Frauchen ihn verlassen musste. Vanessa ging zu ihm rüber und nahm in auf den Arm.
“Ich werde dich vermissen mein Kleiner.”
Vanessa hörte wie sie von unten gerufen wurde.
“Miss Hudgens würden sie sich bitte etwas beeilen, wir habe nicht den ganzen Tag Zeit.”
“Dann gehen sie doch einfach und lassen Vanessa hier.”
“Mr. Efron ich habe ihnen…..Ah da sind sie ja endlich. Aber das Viech da, das können sie aber nicht mitnehmen. Das wissen sie doch.”
Vanessa kam gerade die Treppe hinunter, Shadow feste an sich gedrückt.
“Ja das weiß ich.”
Vanessas Stimme war schwach und zittrig.
“Jetzt lassen sie mich bitte einen Blick in ihre Tasche werfen, damit ich sicher sein kann das sie nichts eingepackt haben was sie nicht einpacken dürfen.”
Die Tasche wurde Vanessa förmlich aus der Hand gerissen und der Inhalt ausgekippt.
“Was ist das?”
“Bitte lassen sie mich die Bilder mitnehmen, bitte.”
Vanessa flehte förmlich darum zumindest diese Erinnerung mitnehmen zu dürfen.
“Sie wissen das dass nicht erwünscht ist.”
“Bitte”
“Packen sie ihre Sachen wieder ein, damit wir gehen können.”
“Wohin bringen sie Vanessa?”
“Das darf ich ihnen nicht sagen.”
“Aber…”
“Sind sie soweit? Ja? Dann verabschieden sie sich bitte schnell.”
Vanessa drehte sich zu Starla und David um und als sie sie ansah konnte sie nicht mehr. In den Armen ihrer Eltern brach sie weinend zusammen.
“Ich will nicht gehen, ihr seit doch meine Familie.”
“Vanessa es wird alles gut. Du kommst wieder, wir werden alle Hebel in Bewegung setzen.”
“Miss Hudgens jetzt kommen sie endlich.”
“Vanessa wir rufen sofort an sobald wir mit dem Anwalt gesprochen haben.”
Vanessa schüttelte ihren Kopf.
“Ihr könnt mich nicht anrufen, ich darf mein Handy und andere elektronische Geräte nicht mitnehmen.”
“Was?”
Starla guckte zu der Jugendamtsmitarbeiterin an.
“Ja das stimmt. Pflegeeltern sollen schließlich keinen Kontakt mehr zu ihren ehemaligen Pflegekindern haben.”
“Aber das ist doch barbarisch.”
“Wenn sie das meinen. Miss Hudgens kommen sie jetzt bitte!”
“ Ich will nicht gehen, bitte….bitte lassen sie mich hier.”
“Nein! Sie kommen jetzt mit mir!!”
Vanessa sah zu Starla und David rüber.
“Mum, Dad ich hab euch lieb und sagt das auch Dylan und Zac…Zac dem …dem habe ich gerade noch eine letzte SMS geschickt. Ihr werdet mir fehlen und kümmert euch bitte um Shadow”
Ein letztes Mal umarmte Vanessa die beiden und mit einem letzten “Ich liebe euch “ wurde Vanessa förmlich aus dem Haus gezogen.
“Nein, ich will nicht gehen…ich will nicht gehen….ich will nicht. Bitte…bitte…lassen sie mich bitte hier.”
“NEIN!! UND JETZT HÖREN SIE AUF MIT DIESEM THEATER!!”
Kurz darauf saß Vanessa im Wagen der Jugendamtsmitarbeiterin und sah weinend zu ihren “Eltern” als der Wagen davon fuhr.
Starla rannte dem Wagen hinterher.
“DU KOMMST WIEDER VANESSA, WIR LIEBEN DICH UND WERDEN ALLES TUN DAS DU WIEDERKOMMST”
Als sie den Wagen nicht mehr sehen konnte fiel Starla weinend auf die Knie. David kam zu hier hingerannt und kniete sich neben sie, beide nahmen sich in die Arme und weinten.
“Komm wir haben wichtige Anrufe zu tätigen, wir lassen uns unser Mädchen nicht wegnehmen.” David half Starla hoch und zusammen gingen sie ins Haus um die wichtigen Anrufe tätigen zu können.”
Sie waren gerade wieder im Haus als das Telefon klingelte, da Starla noch nicht in der Lage war zu telefonieren ging David ran.
“Efron?”
“Dad? Ich bins Zac, ich habe eben von Nessa eine ganz merkwürdige SMS bekommen und jetzt ist ihr Handy aus.”
“Zac, ich muss dir was sagen.”
“Dad was ist, du klingst so komisch. Ist etwas mit Nessa?”
“Zac, ja es ist was mit Vanessa. Das Jugendamt hat sie abgeholt und bringt sie gerade irgendwo anders hin.”
“Wie sie haben sie abgeholt? Die können Nessa doch nicht einfach irgendwo anders hinbringen und ihr habt sie einfach gehen lassen?”
“Nein Zac das haben wir nicht, aber wir haben keine Handhabe. Das Jugendamt hat das letzte Wort. Wir wollten gerade deinen Anwalt anrufen mal sehen was wir machen können. Zac sie wollte nicht gehen, Vanessa hat geweint, gebettelt und gefleht das sie hier bleiben darf aber nichts hatte Erfolg. Sie haben sie einfach mitgenommen. Vanessa durfte nur eine Tasche mit Sachen mitnehmen, keine Handy, kein nichts. Ihre Tasche wurde sogar kontrolliert, das sie auch ja nichts unerlaubtes mitnimmt. Sie hat die beiden Bilder vom Nachttisch mitgenommen und hat darum gebettelt das sie diese mitnehmen darf.”
“Dad ich komme so schnell wie möglich zurück.”
“Aber Zac dein Film..”
“Der ist mir vollkommen egal. Vanessa ist alles was zählt, wer weiß wo sie sie hinbringen.”
“OK, versuch da alles zu regeln und wir machen uns hier an die Arbeit.”

Nachdem David sein Telefonat mit Zac beendet hatte rief er bei dessen Anwalt an und erklärte ihm alles. Dieser versprach sich dort sofort reinzuhängen und alle Hebel in Bewegung zu setzen. Was aber recht schwierig werden würde, denn es war Freitag und das Jugendamt bis Montag nicht besetzt.
Zac kam am Samstagnachmittag in LA an und leider hatte sich bis dahin nichts aber auch gar nichts getan. Zacs Anwalt konnte noch nicht mal herausfinden wo Vanessa hingebracht wurde. Alle waren sehr angespannt und konnten den Montag kaum erwarten.
Der Montag kam und damit auch die Ernüchterung. So leicht wie sich das alle vorgestellt hatte war es nicht und zu ihrem Pech war genau die Mitarbeiterin im Büro die drei Tage vorher Vanessa abgeholt hatte. Als David diese sah war er kurz vor dem explodieren und es fehlte nicht viel und aus seinen Ohren wäre Rauch gekommen.
“Sie…sie…wo ist meine Tochter?”
“Pflegetochter …ehemalige Pflegetochter meinen sie wohl.”
“Nein nicht Pflegetochter, TOCHTER! Wo ist Vanessa, wo haben sie sie hingebracht.”
“Das werde ich ihnen garantiert nicht sagen.”
“Das werden wir ja noch sehen.”
“Soll das eine Drohung sein?”
“Nein, das ist absolut keine Drohung, es ist ein Versprechen.”
Nachdem die Dame sich weiter weigerte irgendwelche Informationen preiszugeben und auch Zacs Anwalt auf Granit biss. Gab es nur noch eine Möglichkeit und so gingen sie ohne auf die Proteste der Mitarbeiterin zu achten zu deren Vorgesetzten. Dieser war zumindest etwas kooperativer und versprach ihnen die Sache zu prüfen.
Diese Prüfung schien allerdings schwieriger zu sein wie gedacht denn auch zwei Tage später hatten sie noch nichts von ihm gehört und langsam wurde es Zac wirklich zu bunt. Es musste was geschehen, als sprach er mit Jason und gemeinsam überlegten sie wie sie diese Sache am effektivsten an die Öffentlichkeit bringen könnten. Sie waren gerade dabei einen Schlachtplan auszuarbeiten als es an der Tür klingelte. Dylan öffnete und staunte nicht schlecht als er sah wer dort vor der Tür stand.
“Mandy? Was willst du denn hier?”
“Hi, ich weiß das du und deine Familie mich wohl nicht sehen wollen aber ich habe euch was zu sagen.”
“Und was soll das bitteschön sein?”
“Es geht um Vanessa.”
Dylan zog Mandy schon fast ins Haus.
“Leute, Leute Mandy ist hier und sie sagt sie kann uns etwas über Vanessa sagen.”
Alle kamen ins Wohnzimmer und warteten darauf was Mandy ihnen zu sagen hatte.
“Ich habe mit Vanessa gesprochen.”
“Wann?” fiel ihr Zac ins Wort.
“Gestern.”
“Wo ist sie?”
“Sie ist in einer nicht gerade freundlichen Pflegefamilie.”
“Wo hast du sie gesehen?”
“In einer Arztpraxis.”
Zac Gesicht wurde weiß, war seine Baby V krank? Warum war sie beim Arzt, was hieß nicht gerade freundliche Pflegefamilie.
“Was für eine Praxis?”
“Na ja halt eine Praxis.”
“MANDY!! WAS FÜR EINE PRAXIS?”
“Frauenarzt, Vanessa war beim Frauenarzt OK und sie sah nicht gerade gut aus.”
Als sie auf die Toilette ging bin ich hinterher um zu fragen was los sei. Sie sagte mir was passiert war und auch warum sie beim Arzt war. Das Jugendamt will sicher gehen das Vanessa nicht schwanger ist. Da das wohl ein Grund wäre das sie hierher zurück kommen könnte, da Zac der Vater wäre. Sie wollen sie nicht hierher zurück lassen, sie wollen einfach nicht klein beigeben. Sie wollen ihre Macht demonstrieren. Na ja wie gesagt Vanessa sah nicht wirklich gut aus, sie sah müde aus, um ihr rechtes Auge hatte irgendwie einen komischen blauen Schimmer und gegessen scheint sie in den letzten Tagen auch nicht viel zu haben. Ich dachte mir ich sage euch Bescheid, vielleicht hilft es euch ja um sie daraus zu bekommen. Auch wenn wir nicht wirklich die besten Freundinnen waren, als ich sie gestern so da sah…..”
“Mandy danke, du weist gar nicht wie dankbar wir dir gerade sind. Hat Vanessa ganz zufällig auch gesagt wo genau sie untergebracht wurde?”
“Nein leider nicht, sie konnte auch nicht mehr sagen da sie aufgerufen wurde und außerdem jemand vom Jugendamt anwesend war.”
“Ich rufe sofort meinen Anwalt an, vielleicht können wir jetzt was erreichen. Danke Mandy.”
Damit verließ Zac mit seinem Handy am Ohr das Zimmer um seinen Anwalt über die Neuigkeiten zu informieren.
“Also ich werde dann mal wieder.”
“Mandy warte. Ich habe gerade essen fertig, möchtest du mitessen?”
“Ich weiß nicht. Ich möchte nicht stören.”
“Du störst nicht, ich denke es ist an der Zeit das wir den alten Groll begraben.”
“Wenn ich wirklich nicht störe dann gerne.”

Während des Essens stellten alle fest das sich Mandy sehr verändert hatte und das zu ihrem Vorteil. Als Starla sie darauf ansprach gab Mandy zu das es hauptsächlich Vanessa zu verdanken wäre, das was sie ihr an diesem einen tag sagte habe sie zum nachdenken bewegt und sie musste sich eingestehen das sie sich wirklich wie das Allerletzte benommen hätte. Und sie schwor sich, noch einmal neu zu beginnen und es dieses Mal besser zu machen. Sie musste schließlich auch an ihr Kind denken. Dylan sah Mandy an als hätte er sie heute das erste Mal gesehen und als sich Mandy später verabschiedete bot er ihr an sie zu begleiten.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyMo 08 Nov 2010, 5:49 am

Part 27

Weitere zwei Tage vergingen ohne das sich irgendetwas tat. Von Seiten des obersten Jugendamtsleiters hieß es immer es werde noch überprüft, aber das hielt alle inzwischen für ein bloße Ausrede. Zac musste wieder zurück zu seinem Dreh, ob er wollte oder nicht. Vertrag war Vertrag.
Da es nicht anders zu gehen schien fing Zacs Management an nach und nach Infos über die Handlungen des Jugendamtes anonym an die Öffentlichkeit freizugeben. Was sich schnell wie ein Lauffeuer verbreitete. Doch anscheinend hatte das Jugendamt die Ruhe weg und ließ sich nicht so schnell in die Ecke treiben. So war es dann fast 2 Wochen nachdem Vanessa weggeholt wurde, um so verwunderlicher war es also als eine, für alle, neue Jugendamtsmitarbeiterin an der Tür der Familie Efron klingelte. Starla öffnete die Tür während sie ihre Hände an einem Küchentuch abwischte.
“Sind sie Mrs. Efron?”
“Nein, mein Name ist Basket, aber ich bin die, die sie suchen., warum fragen sie?”
“Ach so ja sicher, habe ich vergessen. Schönen guten Morgen, mein Name ist Becky Marshall und ich komme vom Jugendamt.”
Starlas bis dahin freundliches Gesicht wurde eine ernst Maske.
“Was kann ich für sie tun.”
Ihr Ton war um einiges kälter geworden.
“ Ich kann gut verstehen warum sie so auf mich reagieren, aber ich versichere ihnen ich bin auf ihrer Seite. Meine Kollegin die ihren Fall bis jetzt bearbeitet hatte hat uns verlassen.”
“Sie meinen sie wollen uns helfen unser Mädchen wieder zu bekommen?”
“Ja genau das meine ich.”
“Kommen sie rein, kommen sie rein.”
“DAVID!!! DAVID!!!”
Starla schrie quer durchs Haus während sie mit Mrs. Marshall ins Wohnzimmer ging.
“Nehmen sie doch bitte schon mal Platz, mein Mann wird sofort kommen. Kann ich ihnen etwas anbieten, Kaffee, Tee, Wasser?”
“Nein danke. Machen sie sich wegen mir keine Mühe Mrs. Efron.”
In dem Moment kam David ins Wohnzimmer und blieb verwundert stehen als er eine ihm fremde Person auf einem der Sessel sitzen sah.
“Oh, ich wusste nicht das wir Besuch haben.”
“David, das ist Mrs. Becky Marshall und sie ist vom Jugendamt.”
Genau wie gerade bei Starla verschwand jeder freundliche Ansatz in Davids Gesicht.
“Ich weiß was du denkst David aber lass Mrs. Marshall erst einmal erklären. Sie scheint uns helfen zu wollen. Mrs. Marshall das ist mein Mann David Efron.”
Becky Mashall stand auf und reichte David ihre Hand.
“Schön sie kennenzulernen Mr. Efron. Wie ich gerade schon zu ihrer Frau sagte bin ich hier um ihnen Vanessa zurück zu bringen.”
“Ist das wirklich wahr?”
“Ja das ist es.”
“Starla hast du das gehört, wir bekommen unser Mädchen wieder. Vanessa kommt nach Hause.”
Becky Marshall sah wie beide vor Glück strahlten um so schwieriger fiel es ihnen jetzt die erschreckende Nachricht mitzuteilen.
“Wann kommt sie? Wann haben wir unsere Tochter wieder bei uns?”
“Es gibt da etwas das ich ihnen sagen muss. Also es ist so…..Vanessa scheint mit der Trennung von ihnen und der nicht gerade freundlichen Art der anderen Pflegefamilie nicht zurecht gekommen zu sein.”
“Wie meinen sie das?”
“Vanessa hat versucht sich ….umzubringen.”
“NEIN….NEIN das glaube ich nicht, das würde Vanessa nie tun. Nicht unser Mädchen, nein nein, da müssen sie sich irren.”
“Es tut mir leid aber ich irre mich nicht. Vanessa hatte alle Hoffnung aufgegeben jemals wieder hier her zurück zu kommen geschweige denn sie jemals wiederzusehen. Dazu kam dann noch der überaus unfreundliche Umgang in der anderen Familie.”
“Wie…wie hat sie….und…wie…geht es ihr? Wo ist sie?”
“Vanessa befindet sich in der Klinik. Sie hat die Schlaf- und Beruhigungstabletten der Pflegemutter genommen. Zum Glück hat eines der anderen Kinder sie noch rechtzeitig gefunden und anstelle der Pflegeeltern bescheid zu geben sofort den Krankenwagen gerufen. Das hat ihr höchstwahrscheinlich das Leben gerettet. Es stand nicht gut um sie und steht es immer noch nicht. Ihr wurde der Magen ausgepumpt und sie befindet sich im Moment in intensivmedizinische Betreuung.”
Starla lag inzwischen weinend in Davids Armen.
“Wann ist das alles passiert?”
Mrs. Marshall holte einmal tief Luft.
“Vor 5 Tagen.”
“WAS!?! VOR 5 TAGEN UND WIR WERDEN JETZT ERST DARÜBER INFORMIERT??”
“Ich kann ihre Wut verstehen Mr. Efron. Glauben sie mir das kann ich wirklich. Die Sache ist die, ich habe gestern erst ihren Fall zugeteilt bekommen ohne Informationen oder sonstigem und musste mich erst einmal durch die ganzen Akten von Vanessa wühlen. Ganz am Ende kam ich dann zu den Sachen die sie beinhalten und war verwirrt warum Vanessa überhaupt von ihnen weggeholt wurde. Dazu bestand überhaupt kein Grund auch keine Beauftragung, das hat meine Vorgängerin im Alleingang gemacht. Wie dem auch sei, ich habe dann nach weiterem betrachten der Akte eine kleine Randnotiz entdeckt mit dem Vermerk Suicidversuch, daneben stand das Datum und welche Klinik. Ich habe mich heute morgen bevor ich hierher gefahren bin mit der Klinik in Verbindung gesetzt und mich nach Vanessa erkundigt. Sie ist zwar auf dem Weg der Besserung aber es steht immer noch nicht gut um sie. Die Tabletten müssen wohl sehr starke gewesen sein und dann war es eine große Menge die Vanessa zu sich genommen hatte. Das kombiniert mit ihrem geringen Körpergewicht, die Ärzte meinen es sei ein Wunder das sie es überhaupt überlebt hat. Als die Rettungskräfte eintrafen, atmete sie schon nicht mehr und auch das Herz hatte aufgehört zu schlagen. Sie konnten sie reanimieren, doch auf dem Weg zur Klinik kollabierte sie immer wieder und musste jedes Mal reanimiert werden. Erst als man es schafft ihr den Magen auszupumpen wurde sie etwas stabiler, aber es war halt schon sehr viel von den Medikamenten in die Blutbahn geraten und deswegen auch die Intensivbetreuung.”
“Oh Gott unser Mädchen. David wir müssen sofort zu ihr, wir….”
“Ganz ruhig Starla wir machen uns gleich auf den Weg, aber ich muss noch zwei Sachen geklärt wissen. Mrs- Marshall was passiert wenn Vanessa entlassen werden kann?”
“Vanessa wird zurück in ihre Obhut kommen und ich versichere ihnen das sie auch nie wieder von hier weggeholt werden wird.”
David nickte
“Und dann das andere: was ist mit ihrer Kollegin, können wir sie zur Rechenschaft ziehen?”
“Meine Vorgängerin ist nicht mehr bei uns beschäftigt und hat inzwischen die Dienstaufsichtsbehörde im Nacken aber es steht ihnen frei Klage gegen sie einzureichen.”
“Was wir mit Sicherheit auch machen werden. Aber als erstes werde ich jetzt meine beiden Söhne anrufen. Ich möchte mir gar nicht ausmahlen wie die darauf reagieren werden, besonders Zac.”
Starla stand auf und schnappte sich das Telefon, kurz überlegte sie wen sie als erstes anrufen sollte entschied sich dann für Zac und wählte seine Handynummer.
Es dauerte ein ganze Weile bis dieser sich dann recht abgehetzt und auch leicht gereizt meldete.
“Ich bin mitten in Dreh! Was gibt es denn?”
“Zac, ich weiß das ich störe aber es ist wichtig!”
“Was ist denn?”
“Wir wissen wo Vanessa ist!”
Sofort änderte sich seine Stimmlage
“Wo?”
“Im Krankenhaus.”
“WAS?”
“So hat dein Vater auch reagiert.”
“Mum!! Was ist passiert?”
Starla schluckte zweimal kräftig bevor sie anfing Zac alles zu erzählen.
“Nein, Mum sag das dass nicht wahr ist, sag das Vanessa das nicht getan hat.”
“Ich wünschte ich könnte es dir sagen, aber ich kann es nicht. Es ist Tatsache das Vanessa versucht hat sich umzubringen.”
“Ích…Ich werde versuchen zurück zu kommen. Ich werde so schnell wie möglich da sein.”
“Zac ganz ruhig, versuche dahinten alles zu regeln. Wir fahren jetzt sofort erst einmal in die Klinik und werden sehen wie es ihr geht.”
“Sag mir bitte sofort Bescheid wenn du was neues weißt und ich seh zu das ich so schnell wie möglich von hier weg kommen.”
“Mach ich und Zac alles wird gut. Unser Mädchen ist schon bald wieder bei uns.”
“Mum wenn du bei Vanessa bist, dann…dann sag ihr bitte, das ich sie liebe und schon sehr bald da sein werde.”
“Werde ich machen. Zac ich werde jetzt auflegen, ich muss noch Dylan anrufen und dann müssen wir auf jeden Fall los.”
“OK und Mum sag mir auf jeden Fall Bescheid.”
“Ich werde dir sofort Bescheid geben wenn wir genaueres wissen, Versprochen!!”
“Gut, bis dann.”
“Bis dann mein Großer.”
Starla legte auf und atmete einmal tief durch. Der schwerste Anruf war getan, jetzt musste sie nur noch Dylan benachrichtigen und dann könnten sie los. Ein Blick auf die Uhr ließ Starla dann allerdings ihre Pläne ändern. Dylan saß gerade im Unterricht, da konnte sie jetzt nicht anrufen.
Sie würde ihn auf dem Weg zur Klinik anrufen, denn in 15 Minuten hätte er Pause.
Starla sah ihren Mann an.
“Zac, macht sich so schnell wie irgendwie möglich auf den Weg.”
“Habe auch nichts anderes erwartet, was ist mit Dylan?”
“Den rufe ich gleich von unterwegs aus an, der hat im Moment noch Unterricht.”
Starla schaute Mrs. Marshall an
“Kommen sie mit zur Klinik?”
“Nein ich muss ins Büro, es gibt da noch 2 andere Fälle wie den ihrigen. Meine Vorgängerin hat volle Arbeit geleistet und mehrere glückliche Pflegefamilie zerstört. Aber ich werde mich in den nächsten Tagen noch bei ihnen melden. Sein sie erst einmal nur für Vanessa da, ich kümmere mich um alles andere. Ich habe sie in der Klinik auch als Eltern von Vanessa angegeben, so bekommen sie ohne Probleme Auskunft.”
“Danke, sie ahnen gar nicht wie sehr wie ihnen dankbar sind.”

David und Starla machten sich sofort auf den Weg Richtung Klinik. Während David fuhr, versuchte Starla Dylan übers Handy zu erreichen. Beim ersten Versuch wurde sie direkt zur Mailbox weitergeleitet, aber ihr zweiter Versuch wenige Minuten später war erfolgreich.
“Hey Mum, ist was passiert das du mich während der Schule anrufst?”
“Dylan, dein Dad und ich sind auf den Weg zum Krankenhaus.”
“Warum? Was ist passiert?”
“Vanessa ist dort….”
Starla erzählte im alles was bis dahin passiert war. Inzwischen fuhr David auf den Parkplatz der Klinik.
“Mum ich mach mich sofort auf den Weg. Werde in Kürze da sein.”
“Dylan du hast Schule du kannst doch nicht einfach….”
“Doch das kann ich, Vanessa ist meine Schwester und das gibt mir jedes Recht auf der Stelle den Unterricht für beendet zu erklären.”
“Also gut. Dylan wir sind da, ich muss jetzt auflegen. Wir sehen dann ja gleich.”
“Worauf du dich verlassen kannst.”
Ohne ein weiteres Wort legte Dylan auf und ließ Starla verwundert aufs Handy schauen.
“Er hat einfach aufgelegt.”
“Er wollte wohl keine Zeit verlieren. Komm lass uns reingehen.”

Zusammen betraten sie die Klinik und trotz der erschreckenden Umstände, überglücklich gleich endlich Vanessa wiederzusehen.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyMi 10 Nov 2010, 7:12 am

Part 28


Starla und David standen vor Vanessas Zimmer und schauten durch das kleine Fenster hinein. Es war gerade Visite und so mussten sie noch ein wenig warten bevor sie Vanessa sehen konnten. 3 Ärzte und 2 Schwestern standen an Vanessas Bett und berieten sich.
“David sieh sie dir an, das ist nicht die Vanessa die uns vor wenigen Wochen verlassen musste.”
“Mal sehen was die Ärzte sagen, sie scheinen raus zu kommen.”
Beide traten etwas zur Seite und hofften kurz mit einem der Ärzte sprechen zu können.
Die Schwestern und zwei Ärzte nickten ihnen zu gingen aber weiter, während der dritte Arzt vor ihnen stehen blieb.
“Ich gehe davon aus, das sie die Pflegeeltern von Miss Hudgens sind. Ich meine die richtigen Pflegeeltern und nicht die, die mit dafür verantwortlich sind das dieses Mädchen hier liegt.”
“Ja genau, ich bin David Efron und das ist meine Frau Starla. Wie geht es Vanessa?”
“Also Miss Hudgens ist inzwischen sehr stabil und ihr Allgemeinzustand verbessert sich stetig. Sie war sogar einmal kurz wach und ich kann es nur immer wieder sagen, Miss Hudgens hat verdammt viel Glück gehabt und ich bin der festen Überzeugung das sie unbewusst gar nicht sterben wollte. Denn wenn sich alles in ihrem Körper sicher gewesen wäre, dann hätten wir es auch nicht geschafft sie zurück zu holen.”
“Gibt es Folgeschäden zu befürchten?”
Starla hoffte das Vanessa da ohne weitere Probleme rauskommen würde.
“Sie wird für eine Zeitlang schnell erschöpft und müde sein, aber das wird sich mit der Zeit wieder geben. Was und ob es Folgeschäden gibt kann jetzt noch nicht gesagt werden. Das ist immer völlig unterschiedlich und kann nie verallgemeinert werden. Aber im Moment sind wir sehr zufrieden mit dem Genesungsprozess und werden Vanessa noch heute auf die normale Station verlegen können.”
“Puh sie wissen gar nicht was uns da gerade für ein Stein vom Herzen fällt. Wann ungefähr dürften wir sie denn dann mit nach Hause nehmen?”
“Ich würde sie gerne noch für ca. eine Woche hier unter Beobachtung behalten und wenn es bis dahin keine Probleme gab kann Vanessa nach Hause, allerdings wird sie nicht drum herum kommen mit einem Psychologen zu sprechen. Sie hat schließlich versucht sich das Leben zu nehmen, das darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen.”
“Natürlich nicht und ein Psychologe ist vielleicht auch gar nicht so verkehrte, Vanessa hatte bis jetzt kein einfaches Leben.”
“Ja das habe ich auch schon erfahren, sie hat meine Hochachtung das sie es überhaupt bis jetzt durchgehalten hat, viele wären schon viel früher zusammengebrochen.”
“Dürfen wir jetzt zu ihr?”
Starla konnte und wollte nicht mehr warten. Sie musste jetzt unbedingt zu ihrem Mädchen.
“Natürlich, gehen sie rein. Ich werde später noch einmal mit ihnen sprechen.”
Gerade erst ausgesprochen war Starla schon am Arzt vorbei und in Vanessas Zimmer verschwunden, David bedankte sich noch bei dem Arzt und folgte dann seiner Frau ins Krankenzimmer.

“Sie ist so dünn geworden, fast noch dünner wie als sie zu uns kam.”
Starla saß neben dem Bett und hielt Vanessas Hand sanft strich sie mit ihrem Daumen über Vanessas Handrücken. Vanessa sollte spüren das sie nicht alleine war, das sie bei ihr waren. Ab und an wurde Vanessa etwas unruhig, wachte allerdings nie auf und ließ sich durch Starlas Stimme schnell wieder beruhigen.
Dylan musste geflogen sein, denn es dauerte nicht lange als er abgehetzt das Zimmer betrat.
“Wie geht es ihr?”
Keine Begrüßung für seine Mutter, keine Begrüßung für seinen Vater, nur Vanessa war was zählte.
“Sie ist stabil wird gleich auf ein normales Krankenzimmer verlegt und wenn alles gut geht kommt sie in einer Woche nach Hause.”
“Mir nach Hause meinst du hoffentlich unser Zuhause, denn das ist das einzige Zuhause wo ich zulassen werde das sie dort hingeht.”
“Ja Dylan unser Zuhause. Vanessa kommt zurück nach Hause.”
“Gott sein dank!”
Erleichtert über diese Neuigkeiten ließ Dylan sich auf dem Stuhl neben den seines Vater fallen.
Leise redeten sie miteinander und bekamen nicht mit das in der Zwischenzeit schon 2 Stunden vergangen waren, um so verwunderter waren sie als zwei Schwestern ins Zimmer kamen du ihnen mitteilten das Vanessa jetzt in ihr neues Zimmer gebracht werden würde. Während der Verlegung beschlossen David, Starla und Dylan in der Cafeteria schnell einen Kaffee zu trinken und Zac anzurufen. Das Kaffeetrinken war eine leichte Angelegenheit was man vom Telefonat mit Zac nicht sagen konnte. Dieser war gerade auf den Weg Richtung Flughafen und ständig brach die Verbindung ab außerdem war Zac sehr besorgt und fragte in 30 Sekundentakt wie es Vanessa ginge und ob wirklich alles in Ordnung kommen würde. Irgendwann wurde es Starla zu bunt und sie würgte Zac mit dem Satz “Wir müssen zurück zu Vanessa, wir sehen uns wenn du hier bist” ab und schaltete danach das Handy aus.l
“Mum das war aber nicht sehr nett von dir” Dylan versuchte ernst zu bleiben konnte sich das Grinsen aber nicht vollkommen verkneifen.
“Es war besser so, Zac hat mich fast wahnsinnig gemacht.”
Lachend gingen sie zurück in die Klinik. Es war das erste Mal das sie so entspannt lachen konnten seitdem Vanessa weggeholt wurde. Nachdem sie an der Rezeption Vanessas neue Zimmernummer erfahren hatten machten sich alle drei auf den Weg zu ihrem Lieblingsmädchen.
Starla klopfte an und konnte es nicht fassen als sie Vanessa leise herein sagen hörte. Schnell öffnete sie die Tür und noch bevor sie überhaupt bei Vanessa am Bett angekommen war liefen die Tränen unaufhaltsam. Nicht nur bei Starla sondern auch bei Vanessa und wenn man genau hinsah konnte man es sogar kn den Augen von David und Dylan verdächtig funkeln sehen.

“Mum” Vanessa ließ Starla gar nicht mehr los und es dauert über 15 Minuten bevor sich ihr Griff um ihre “Mutter” etwas lockerte.
“Ich….es….es tut mir so leid. Ich …ich wollte es nicht wirklich aber ich dachte ich sehe euch nie wieder und dann war da diese Familie. Sie war so schrecklich, ihre Hunde habe sie besser behandelt wie ihre Pflegekinder, wir waren einfach nur billige Arbeitskräfte und wenn es nicht ging wie sie es sich wünschten dann haben sie uns geschlagen. Das konnte ich alles noch ertragen, es ist nicht Pflegefamilie die so handelte aber als dann der Vater meinte das man mit mir doch auch auf einem anderen Gebiet gut Geld machen könnte habe ich wirklich Angst bekommen. Er meinte was von Nacktfotos und Internet und so was, ich wollte da einfach nur noch raus. Ich sah keinen anderen Ausweg mehr als die vielen Tabletten der Mutter. Ich habe vorher noch versucht mit der Frau Jugendamt zu sprechen aber sie hat mich als Lügnerin abgetan und meinte ich würde nur rum spinnen und auf dieser Weise versuchen zu euch zurück zu kommen. Aber daran habe ich dem Moment noch nicht einmal gedacht, ich wollte doch nur Hilfe und Sicherheit. An dem Tag bin ich dann ins….ins Bad und habe mir alles an Tablette zusammen gesucht die nur finden konnte. Dann habe mich auf den Boden gesetzt und ….und habe sie geschluckt, eina´fach so. Ich wollte das doch eigentlich gar nicht, aber in dem Moment da war es für mich der einzige Ausweg dem allen zu entkommen. Ich wurde immer müder uns müder und ich spürte wie mein Herz immer langsamer schlug. Gedanklich war ich bei euch und habe euch alle aber am meisten Zac um Verzeihung gebeten. Dann weiß ich nicht mehr, alles war kurz verschwommen bis es dann komplett schwarz wurde. Das nächste als ich meine Augen öffnete war ich hier in der Klinik. Es tut mir so leid, wirklich , es tut mir wahnsinnig leid.”
Starla hatte Vanessa wieder fest an sich gedrückt.
“Ich weiß meine Mädchen, ich weiß und es wird alles wieder gut. Wenn du hier raus kommst darfst du zurück zu uns.”
Vanessa löste sich etwas und sah Starla mit großen Augen an.
“Ich darf nach Hause, ich darf wirklich wieder nach Hause? Zu euch?”
“Ja nach Hause da wo hingehörst. Zu uns, zu deine Familie.”
Wieder weinte Vanessa aber im Gegensatz zu den Tränen von vor ein paar Minuten waren es dieses Mal Tränen vor Glück.

Wie der Arzt es vorhergesagt hatte dauerte es nicht sonderlich lange und es war mehr als deutlich das Vanessa ihre Grenzen erreicht hatte. Die Augen wurden immer schwerer und ihre Stimme wurde immer leiser.
“Warum schläfst du nicht einfach noch ein wenig und wen du wieder wach bist müsste Zac auch schon bald da sein.”
Vanessa schaffte es noch mit einem kleinen Nicken zu antworten, bevor der Schlaf ihren Körper übermannte.

Es war einige Stunden später als Vanessa ihre Umgebung wieder etwas wahrnahm. Sie wollte ihre Augen eigentlich noch etwas geschlossen halten und vor sich hin dösen, doch die Berührungen und die Stimmer einer ganz besonderen Person ließen sie dann doch ihre Augen öffnen. Sofort schaute sie zur Seite und tatsächlich da saß er.
“Zac?” fragte sie leise obwohl sie sicher wusste das er es war.
Zac Kopf drehte sich sofort in ihre Richtung und das Blau in seinen Augen begann an zu funkeln als er sah das sie wach war und in Sekundenbruchteilen war Vanessa in seinen Armen.
“Baby V, O Gott Baby V. Du bist wieder da….bist wieder da. Du hast mir so wahnsinnig gefehlt, ich dachte ich hätte dich für immer verloren. Ich liebe Vanessa…ich liebe dich!”
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptySa 13 Nov 2010, 11:39 pm

Part 29
Nachdem Zac sich etwas beruhigt hatte, erzählte Vanessa auch ihm wie es zu dem allen gekommen war. Zac konnte es nicht glauben als er hörte was der Pflegevater mit Vanessa vorhatte, du durfte doch wohl nicht war sein und dann hat die Frau vom Jugendamt noch nicht mal eingegriffen und Vanessa als Lügnerin dahin gestellt. Er war sauer, er war richtig sauer und eins wusste er, er würde diese Frau zur Rechenschaft ziehen. Die würde nie wieder in irgendeinem Jugendamt anfangen können und würde garantiert nie wieder ein Kind ins Unglück stürzen dessen war er sich 100 Prozentig sicher.
Zac hatte es sich inzwischen auf Vanessas Bett gemütlich gemacht und Vanessa lag an ihm gekuschelt, in seinen Armen.
“Die hat wirklich alles versucht und getan um sicher zu gehen das ich nicht zurück kann. Selbst zum Frauenarzt hat sie mich geschickt und auch noch begleitet. Sie meinte regelmäßige medizinische Untersuchungen wäre wichtig, wer es glaubt. 12 Jahre lang hat sich da auch niemand für interessiert ob ich jemals einen Arzt gesehen habe oder so und auf einmal soll das wichtig sein?”
“Mandy war bei uns und hat gesagt das sie dich da getroffen hatte.”
“Sie ist wirklich zu euch ? Ich war mir nicht so ganz sicher ob sie es wirklich machen würde.”
“Doch sie ist sofort zu uns und sie hat uns auch gesagt warum du da hin musstest.”
“ Da ist auch noch so ein Ding. Sie hatten wohl wirklich Angst das ich schwanger sein könnte, denn wie ich erfuhr wäre das ein Grund das ich zu euch hätte zurück gehen können ohne das sie was dagegen hätten machen können. Und für einen kleinen Moment habe ich es mir sogar selber gewünscht ich wäre es. “
Starla schaute sie prüfend an.
“Aber du bist es nicht.”
“Nein! Das bin ich nicht und das ist auch ganz gut zu.”
Vanessa gähnte und alle sahen wie müde und erschöpft sie schon wieder war.
“Warum machst du nicht noch ein wenig deine Augen zu Engel?”
“Ich habe Angst das ihr nicht mehr da seit wenn ich wieder aufwache. Das alles nur ein Traum war.”
“ Da brauchst du keine Angst haben, wir gehen nicht weg. Jetzt mach die Augen zu und ruhe dich etwas aus.”
Zac beugte sich etwas zu Vanessa runter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Vanessa schloss dabei ihre Augen, öffnete sie allerdings am Ende des Kusse nicht wieder und war binnen Sekunden eingeschlafen.

Die nächsten Tage vergingen recht ruhig. Vanessa hatte den ein oder anderen Termin mit einer Psychologin und auch Frau Marshall vom Jugendamt hatte Vanessa besucht. Die Ärzte waren mit Vanessas Genesungsprozess überaus zufrieden und gaben für die Entlassung grünes Licht.
Vanessa konnte es nicht mehr erwarten von David abgeholte zu werden, schöner wäre es gewesen wenn Zac sie abgeholt hätte. Dieser musste allerdings einen Tag vorher zurück fliegen denn mit dem Dreh musste es ja weiter gehen. Vanessa fand es zwar schade und auch etwas traurig aber konnte es verstehen. Das war schließlich Zacs Job und er konnte genauso wenig immer davon wegbleiben wie irgend jemand anderes der z.B auf dem Bau arbeitet.

Es klopfte und Vanessa sah zur Tür.
“Ja”
Die Tür ging auf uns David kam lächelnd hinein.
“Hey Dad”
Davids Lächeln wurde noch etwas breiter, so wie es das immer tat wenn Vanessa zu ihm Dad sagte.
“Hey Kleines, bereit nach Hause zu gehen?”
“Auf jeden Fall.”
“Na dann los.”
David schnappte sich Vanessas Tasche und zusammen verließen sie das Zimmer. Nachdem sich Vanessa von den Schwestern und Ärzten verabschiedet hatte nahm sie sich Davids Hand und zog ihn fast schon aus dem Krankenhaus Richtung Auto. David lachte ließ Vanessa aber gewähren.

Auf dem Heimweg kam die Müdigkeit wieder und Vanessa hatte starke Probleme wach zu bleiben.
Als sie am Haus ankamen , kamen Starla und zu Vanessas Verwunderung auch Dylan und Mandy aus dem Haus.
Gerade aus dem Auto gestiegen, fand ich Vanessa wenige Sekunden später in den Armen von Starla wieder.
“Herzlich Willkommen mein Mädchen, herzlich Willkommen Zuhause.”
“Danke Mum, es ist schön wieder hier zu sein. Ich hatte die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben hier jemals wieder her zu kommen.”
Starla ging zu Seite und machte somit Plaz für Dylan, dieser schnappte sich Vanessa und wirbelte sie freudig durch die Luft.
“Du bist wieder hier, du bist wieder hier….haha….ich habe meine Schwester wieder…..meine lil sis ist wieder da.”
Vanessa musste lache und schlug Dylan leicht auf den Arm.
“Dylan lass mich runter, lass mich runter. Mir wird langsam schlecht von dem vielen Drehen.”
“Oh, sorry. Das wollte ich nicht. Ich freue mich nur so das du wieder da bist.”
“Ich freu mich auch.”
Dylan drückte Vanessa noch einmal feste an sich bevor er sie losließ und Vanessa über seine Schulter hinweg Mandy stehen sah. Lächeln ging Vanessa zu ihr rüber und nahm Mandy ebenfalls in den Arm.
“Danke”
Verwundert schaute Mandy Vanessa an.
“Wofür?”
“Das du wirklich hier her bist und ihnen Bescheid gegeben hast.”
“Ach das…”

Alle gingen ins Haus und Vanessa ließ sich erschöpft in einen Sessel fallen. Sie zog ihre Beine zu sich ran und schaute sich im Wohnzimmer um.
Vanessa schaute zu Mandy rüber die auf einen der anderen Sessel saß.
“Wie geht es dir und dem Baby?”
“Super. Uns geht es wirklich gut. Das Muter/Kind Heim ist klasse und alle sind da total nett.”
“Und mit dir und Dylan? Ihr scheint euch wieder gut zu verstehen oder?”
“Ja wir verstehen uns echt klasse, aber nur als Freunde. Wir haben gemerkt das wir besser nur Freunde sind, das für mehr einfach keine Gefühle sind. Und manchmal ist es besser einen guten Freund zu haben als eine schlechte Beziehung. Ich hatte in der letzten Zeit viel nachgedacht und mir sind da halt ein paar Dinge bewusst geworden, das war eines der Dinge.”
Vanessa lächelte ihr nickend zu und schloss müde ihre Augen.

Als sie diese wieder Augen öffnete lag sie in ihrem Zimmer, in ihrem Bett.
Ihr Zimmer, ihr Bett ……
Glücklich kuschelte sie sich tiefer in die Kissen und zog einmal tief den Duft der Bettwäsche mit der Nase ein. Es roch nach Sicherheit, nach Vertrauen, es roch einfach nach Zuhause, ihr Zuhause.

“Vanessa bist du wach?” fragte Starla leise als sie ins Zimmer kam.
“Ja, ich genieße nur gerade das Gefühl wieder Zuhause zu sein.”
Starla setzte sich zu Vanessa aufs Bett.
“Und es ist ein unwahrscheinlich tolles Gefühl dich wieder hier zu haben. Wie geht es dir sonst?”
“Gut, immer noch müde aber es geht.”
“Meinst du, du würdest einen Flug der ein paar Stunden dauert schaffen?”
“Wieso? Wohin fliegen wir denn?”
“Wie hört sich Zac und Italien an?”
“Oh mein Gott….du..du..meinst wir fliegen nach Italien und besuchen Zac am Set?”
“Ja genau das meine ich.”
“Mum das…das wäre…..aaaahhhhh….das wäre einfach nur….aaaahhhhh….super. Aber was sagt das Jugendamt dazu, schließlich habe die eigentlich gesagt das ich nicht dorthin fliegen darf.”
“Das ist alles geklärt und seitdem Mrs. Marshall für dich zuständig ist, gibt es auch keine Probleme mehr.”
“Du meinst ich darf wirklich zu Zac?”
“Ja, wir fliegen morgen früh wenn du meinst du schaffst den Flug.”
“Auf jeden Fall schaffe ich den Flug, wenn es sein müsste würde ich auch schwimmen. Hauptsache ich komme zu Zac. Außerdem kann ich ja auch im Flugzeug schlafen oder?”
“Natürlich kannst du im Flieger schlafen, ach und Vanessa sag Zac, wenn ihr nachher telefoniert nichts davon. Soll eine Überraschung werden.”
“OK. Meine Lippen sind verschlossen. Kommen Dad und Dylan auch mit?”
“Nein, David muss arbeiten und Dylan hat viel mit der Schule um die Ohren. Also sind es nur wir beide, wir machen eine tolle Mutter-Tochter Reise.”
“Au Ja. Das wird toll.”
“Dann ruhe dich bitte noch etwas aus und ich sage dir Bescheid wenn das Essen fertig ist. Danach packen wir unsere Sachen und morgen in aller Frühe geht es auch schon los.”
Vanessa nickte freudig, kuschelte sich wieder in ihrer Kissen und war kurz darauf auch schon wieder eingeschlafen. Starla strich Vanessa noch einmal über den Kopf, bevor sie das Zimmer verließ um sich um das Essen zu kümmern.

Der nächste Morgen kam schnell und ehe sich Vanessa versah stand sie mitten im LAX. Doch dieses Mal war es anders wie damals mit Zac. Keine Paparazzis die dumme Fragen stellen, kein Blitzlicht und auch keine Fans. Außerdem wusste Vanessa jetzt auch was auf sie zu kam und war von daher um einiges ruhiger wie noch bei ihrem ersten Flug.
Vanessa verschlief den kompletten Flug und war darum auch um so erstaunter als Starla sie kurz vor der Landung weckte.
“Wir sind schon da?”
“Fast, wir landen jetzt sofort.”
“Oh”

Nach dem auschecken, fuhren beide erst einmal in ihr gebuchtes Hotel. Es war das selbe in dem Zac während seiner Drehzeit wohnte. Starla hatte zwar ein Doppelzimmer gebucht wusste aber das Vanessa wohl nicht eine einzige Nacht in diesem Zimmer verbringen würde.
Sie stellten ihre Taschen ins Zimmer und machten sich danach direkt auf den Weg zum Drehort. Vanessa war ganz aufgeregt und rutschte auf ihrem Autositz hin und her.

Am Set angekommen staunte Vanessa nicht schlecht. Die vielen Leute und die Kameras, die Lichter aus ausleuchten alles so groß und so viel. Wie sollten sie denn bei den vielen Leuten hier, Zac finden? Das war doch schlicht unmöglich. Starla parkte den Mietwagen am Straßenrand und stieg aus. Vanessa tat es ihr gleich und lief dann einfach hinter Starla her, sie schien genau zu wissen was zu tun war. Vor einem abgesperrten Bereich wurden sie aufgehalten, während Starla siich mit einem der Sicherheitsposten unterhielt schaute sich Vanessa noch etwas genauer um. An einer Seite konnte sie Mädchen stehen sehen, die Banner, Zettel, Bücher und Stifte in der Hand hielten, Fans schienen also auch vor einem Drehort nicht Stopp zu machen. Ein Stückchen weiter standen ein paar Leute mit Kameras, Presse oder Paparazzis konnte Vanessa aus dieser Entfernung allerdings nicht erkennen. Starla wendete sich wieder Vanessa zu.
“Sie geben Zac gerade Bescheid das hier jemand auf ihn wartet. Mal sehen was er sagt wenn er dich sieht. Ich habe eine Idee, stell dich hinter dem Baum da vorne, dann sieht er erst einmal nur mich und du bist die Extraüberraschung.”
Vanessa nickte grinsend und stellte sich leicht verdeckt hinter dem großen Baum der fast neben Starla stand. Sie war gerade dahinter verschwunden als Zac um die Ecke bog, die Fans fingen an zu kreischen als sie ihn sahen.
Als Zac seine Mutter erkannte wurde sein Schritt schneller und er joggte zu ihr rüber.
“Mum? Was machst du denn hier? Ist etwas passiert? Etwas mit Vanessa?”
“Nein alles in Ordnung. Darf eine Mutter nicht einfach mal ihren Sohn besuchen?”
“Doch schon aber …..”
“Du hast recht. Ich bin nicht einfach so hier. Ich habe dir jemanden mitgebracht. Vanessa?”
Zac konnte es nicht glauben, hatte seine Mutter gerade Vanessa gesagt? Und dann sah er sie!
Langsam kam Vanessa um den Baum herum und bevor sie es überhaupt registrierte wurde sie erst durch die Luft gewirbelt um danach Zacs Lippen auf ihren zu spüren.


Ich hoffe euch hat der Part gefallen, hatte damit echt Probleme. Die Wörter wollten nicht so zusammenpassen wie ich es wollte.
Habe jetzt noch eine Aufgabe für euch, wie ihr vielleicht noch wisst wurde Vanessa ja als Baby von ihren Eltern adoptiert. So ich habe da so eine Idee wie wir ihre leiblichen Eltern wieder ins Spiel bringen und jetzt kommt eure Aufgabe:
Schreibt mir wen ihr euch als Vanessas Eltern vorstellen könntet:

Beide normal(unberühmt)
Nur Vater berühmt
Nur Mutter berühmt
Beide berühmt
Und wenn berühmt wer könnte es sein.

Bin auf eure Einfälle gespannt und wer weiß vielleicht findet ihr ja eure Idee später in dieser Story wieder.
Schreibt eure Ideen einfach in die Shoutbox.
Würde mich über viele Einfälle freuen.

Eure Dana
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyDi 16 Nov 2010, 8:43 am

Part 30

Zac konnte es nicht fassen, sie war hier Vanessa war wirklich hier bei ihm.
“Was machst du denn hier? Solltest du dich nicht noch schonen?”
“Mir geht es gut und wich wollte zu dir, aber ich kann auch wieder gehen wenn du…..”
“Ne, ne, ne…nix da. Du bleibst schön hier, jetzt wo ich dich wieder bei mir habe lasse ich dich auch nicht mehr so schnell gehen.”
Wieder senkte Zac seinen Kopf und küsste Vanessa.
Die wartenden Fans und auch die Paparazzis konnten ihr Glück gar nicht fassen. Da hatten sie gehofft vielleicht ein kleinen Blick auf Zac werfen zu können und jetzt das. Es war als wenn Weihnachten, Ostern und der Geburtstag auf einen Tag fallen würde. Kameras wurden gezückte ob professionelle Kamera oder Handykamera alles waren auf Zac und Vanessa gerichtet. Die bekamen allerdings nicht wirklich etwas davon mit, ihre Welt beschränkte sich im Moment nur auf sie beide.
“Wie lange bleibt ihr?”
“Ich weiß es nicht, da musst du Mum fragen.”
Zac gab Vanessa noch einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze bevor er sich zu seine Mutter umdrehte, verlor aber nicht für eine Sekunde den Körperkontakt zu Vanessa.
“Mum? Wie lange bleibt ihr?”
“Morgen” Starla sah wie von einer Sekunde auf die andere sich bei beiden der Gesichtsausdruck von glücklich auf traurig umstellte.
“Schon morgen?”
Der Ton in Zacs Stimme traf Starla ins Herz und sie konnte ihr geplantes kleines Theaterstück nicht mehr aufrecht erhalten.
“Ihr braucht nicht traurig sein. Nur ich werde morgen zurückfliegen, aber Vanessa wird erst dann zurückfliegen wenn auch du zurück fliegst.”
“Du meinst ich darf hier bis zum Ende bleiben?”
“Ja das meine ich.”
Vanessa flog Starla in die Arme.
“Danke Mum. Danke, danke, danke. Du bist die Beste.”
“Keinen Grund mir zu danken. Wir waren alle der Meinung das ihr ein paar Tage ohne uns anderen gebrauchen könnt. Außerdem kann Zac dir mal zeigen wie es so abgeht an einem Filmset, du wirst ab jetzt bestimmt noch öfters an einem sein.”
Zac nahm Vanessa an die Hand und schaute seine Mutter an.
“Na wenn das so ist, dann lass uns mal anfangen mit der Besichtigung. Außerdem muss ich gleich wieder vor die Kamera.”

Langsam arbeiteten sie sich bis zum Regisseur vor, Zac zeigte ihnen, aber besonders Vanessa, alles und jeden am Set und zu jedem sagte er mit stolz das sie seine Freundin sei.
Beim Regiestuhl des Regisseurs blieben sie stehen.
“Max? Hast du einen kleinen Moment, ich möchte dir gerne jemanden vorstellen.”
“Ah Zac, da bist du ja,ich habe mich schon gewundert wo du abgeblieben bist. Alles in Ordnung? Du warst so schnell weg gerade.”
“Ja man hatte mich informiert das Besuch vorne am Tor auf mich wartet.”
“Ah Besuch, jemand interessantes?”
“Das kann man wohl sagen. Max darf ich vorstellen das ist meine Mum und das hier….” Zac stellte sich hinter Vanessa, legte seine Arme um sie und sein Kinn auf ihren Kopf “….das hier ist meine Freundin Vanessa.”
“AH Vanessa. Schön dich endlich mal kennenzulernen. Der Junge redet ja von nichts anderes als von dir, es ist schön dich persönlich kennenzulernen und jetzt auch mal ein Gesicht zu seinen Erzählungen zu haben. Aber ich weiß nicht…ich weiß nicht…du kommst mir irgendwie bekannt vor. Nicht du selber aber dein Gesicht…das erinnert mich an irgendjemanden. Ich weiß nur nicht an wen….mmmhhhh….ne mir fällt es beim besten Willen nicht ein.”
Vanessa sah ihn fragend und irritiert an.
“Wenn es mir einfällt dann sag ich es dir.”
Vanessa war immer noch irritiert und nickte deshalb nur.
“Na ja, jetzt müssen wir erst einmal zurück an die Arbeit. Zac mache dich bitte für deinen Einsatz bereit, deine Szene ist die Nächste.
“Alles klar. Mum, Vanessa wollt ihr hier stehen bleiben und zusehen oder lieber im Trailer warten?”
“Das hättest du wohl gerne das wir uns in deinen miefigen Trailer warten bis der Herr fertig ist. Nein, nein mein Junge wir werden schön hier stehen bleiben und dir bei zuschauen. Schließlich soll Vanessa mal sehen wie es so ist wenn eine Szene gedreht wird.”
“OK, OK. Ist ja schon gut, war doch nur eine Frage.”

Vanessa ließ langsam ihren Blick übers Set wandern, es war wirklich faszinierend hier und sie konnte sich sehr gut vorstellen das es, trotz der viele anstrengende Arbeit , total interessant und lustig sein musste Schauspieler zu sein.
Ein Gekeife und Geschreie weckte ihr Interesse und sie schaute in die Richtung des Lärms.
“Nicht schon wieder!” hörte sie Zac und Regisseure Max gleichzeitig sagen.
“Was ist denn los?”
Wieder schaute Vanessa in Richtung Lärmquelle.
“Das ist Megan und die meint sie müsste hier die Oberdiva spielen. Was sie aber nicht weiß, das sie kurz davor steht aus dem Film zu fliegen. “ Max schaute Kopfschüttelnd rüber zu der keifenden Person die jetzt langsam in seine Richtung kommt.
“MAX, WAS SOLL DER SCHEISS?”
“Megan was ist denn jetzt schon wieder ?”
“HAST DU MAL GESEHEN WAS ICH IN DER NÄCHSTEN SZENE ANZIEHEN SOLL? ICH WERDE AUSSEHEN WIE EIN PENNER, WIE EINE ASOZIALE! DAS KANNST DU TOTAL VERGESSEN!!”
“Megan aber du spielst nun mal ein junges Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen.”
“ABER DESWEGEN MUSS ICH DOCH NICHT GLEICH SOOOOOO RUMLAUFEN!!”
“Doch das musst du. Das ist Teil der Rolle. Wenn du dir das Drehbuch mal genauer durchgelesen hättest dann wüsstest du das auch.”
“ICH WERDE DAS ABER NICHT ANZIEHEN, DAS KANST DU ABER MAL SOWAS VON VERGESSEN! DAS WIRD MEINEN KOMPLETTEN GUTEN RUF ALS IT-GIRL UND HOLLYWOODSTAR KAPUTT MACHEN!”
Jetzt wurde es Max zuviel und auch er erhob seine Stimme.
“DAS IST TEIL DEINES DREHVERTRAGES!! WENN DU DICH JETZT WEIGERST DAS DU DAS ANZIEHST, DANN KANNST DU JETZT SOFORT DEINE TASCHEN PACKEN UND BIST RAUS! ICH SCHMEIßE DICH AUS DEM FILM, SCHLUSS….AUS….ICH HABE DIE SCHNAUZE VOLL VON DEINEM STÄNDIGEN RUMGEZICKE.”
Megans Augen verkleinerten sich und es sah fast so aus als würden Blitze aus ihnen schießen.
“DAS WAGST DU NICHT! NUR DURCH MICH WIRD DIESER FILM ÜBERHAUBT EIN ERFOLG. DIE LEUTE KOMMEN DOCH NUR INS KINO UM MICH ZU SEHEN. ICH BIN UNVERZICHTBAR FÜR DIESEN FILM! WEN WILLSTE DENN SO SCHNELL FINDEN DIE MEINE ROLLE ÜBERNIMMT.”
Max schaute sich um, da hatte Megan schon recht. Wie sollte er auf die Schnelle eine passende Besetzung für Megans Rolle bekommen. Immer noch überlegend wanderten seine Augen weiter übers Set, bis sie auf einmal bei jemanden stehen blieben.
Natürlich, sie wäre genau die Richtige. Sie war jung, unwahrscheinlich hübsch und ein Zusatz Pluspunkt: sie war die Freundin von Zac. Das würde die romantischen Szenen um ein vielfaches glaubwürdiger machen. Er setzte jetzt alles auf diese ein Karte und schaute Megan an. Diese stand vor ihm und grinste triumphierend.
“Da täuscht du dich, die passende Kandidatin steht schon bereit und ich muss sagen sie passt viel besser zu der Rolle als wie du. Sie hat das richtige Abend, genau das richtige Aussehen und vor allem ist sie unwahrscheinlich freundlich.”
Jetzt entgleisten doch die ein oder anderen Gesichtzüge bei Megan, soweit es überhaupt möglich war durch die vielen Schönheits-OP´s und Botoxbehandlungen.
“Und…und wer ist …dieses…dieses ach so tolles Wundermädchen?”
Megans Stimme zitterte, wusste sie doch das wenn sie wirklich eine andere für die Rolle gefunden hatten es ihr Ende in diesem Film war.

“Vanessa! Vanessa ist die passende Kandidatin und die perfekte Besetzung für diese Rolle, außerdem wer kann im Film Zac Freundin besser spielen als seine reale Freundin?”
Vanessa, Zac und Starla standen da sahen mit offen stehenden Mündern zu Max rüber. Das konnte dieser doch nicht ernst meinen oder? Doch Max sein Gesicht zeigte genau das, er meinte es ernst, vollkommen ernst.
“Aber…aber…” sagten Vanessa zu gleichen Zeit und wäre die Situation nicht so ernst dann würden sie womöglich alle darüber lachen.
“Das kannst du doch nicht ernst meinen. Schau sie dir an, sie kann dem Film nichts bieten was ich ihm bieten kann.” und streckte ihre (falschen) Brüste demonstrativ heraus.
“Doch das kann sie, ich kann mir sehr gut vorstellen das sie es ist die dem Film was geben kann was du nicht kannst.”
“Und was ist das?”
“Gefühle, sie wird Gefühle über die Leinwand abgeben. Die Gefühle die jeden in den Band ziehen und mitreißen werden und was besonders wichtig ist, sie wird es glaubwürdig rüber bringen. Ich würde vorschlagen du fängst an zu packen.”
Schnaufend und stampfend ging Megan zurück in Richtung ihres Trailers um mit dem packen anzufangen.

Nachdem Megan in ihrem Trailer verschwunden war, drehte sich Max endlich zu Vanessa hinüber.
“Vanessa ich weiß ich habe dich jetzt sehr überrumpelt, aber glaube mir du wärst die absolute Spitzenbesetzung für diese Rolle. Bitte sag ja…bitte!”
Vanessa sah erst Max an und dann zu Starla.
“Das ist deine Entscheidung Kleines. Sagst du ja ist es gut, sagst du nein ist es auch gut.”
Vanessa nickte und ihr Blick traf den von Zac. Ohne ein Wort kommunizierten sie über ihre Augen, nach fast 5 Minuten gegenseitigen in die Augen sehen nickte Vanessa abermals und wandte ihre Blick wieder Max zu.

“Ich werde es…..
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyDo 18 Nov 2010, 9:30 am

Part 31
“Ich, ich…..” kurz schloss Vanessa ihre Augen und sie schien Kraft zu sammeln für das was sie gleich sagen würde, als sie ihre Augen wieder öffnete sah sie Max an.
“Ich werde es machen….er meine ich werde es zumindest versuchen, ob ich es kann weiß ich allerdings nicht. Ich habe so etwas noch nie gemacht, noch nicht mal im entferntesten Sinne.”
“Mach dir darüber kein Gedanken, du wirst super sein. Das habe ich im Gespür außerdem hast du Zac an deiner Seite, er wird dir mir Sicherheit helfen.”
“Da kannst du dir sicher sein das ich das machen werde.”
“Schön, schön, schön…Ich würde sagen wir hören heute auf mit dem Dreh und fangen morgen in aller früh, frisch, fromm, fröhlich , frei an zu drehen. Wir werden jetzt zwar einige schon abgedrehte Szenen noch einmal neu drehen müssen aber das mache ich in diesem Fall gerne. So und jetzt werden wir dich erst einmal dem Team die freudige Nachricht mitteilen das Megan nicht mehr mit an Bord ist. Ich denke das wird hier so einige richtige freuen.”
Max schnappte sich sein Megaphon
“Darf mal kurz um eure Aufmerksamkeit bitten ?! Wie viele von euch vielleicht schon mitbekommen haben gab es seit Beginn der Dreharbeiten Probleme und Ärger mit Megan, ich möchte euch mitteilen das Megan aufgrund dieser Sachen den Film verlassen wird und somit nicht mehr für die Dreharbeiten zur Verfügung stehen wird.”
Ein Aufschrei der Freude und Zustimmung war über den gesamten Set zu hören.
“Wie dem auch sei, mit Megans wegfall fehlte uns nun unsere Hauptdarstellerin. Aber keine Sorge ich habe den passenden Ersatz schon gefunden, hier neben mir steht die passenste Person für diese Rolle die es geben kann. Ich möchte euch bitte sie recht herzlich hier an unserem Set zu begrüßen, bitte einen riesengroßen Applaus für Vanessa Hudgens……!!!”
Aus allen kam lautes Geklatsche und hier und da konnte man “Herzlich Willkommen” hören.
Peinlich berührt von der vielen Aufmerksamkeit senkte Vanessa ihren Kopf uns sah auf den Boden. Um ihr zu zeigen das sie nicht alleine war, nahm Zac sie fest in den Arm.
Max teilte ihnen dann noch mit das für heute die Dreharbeiten beendet seien und alle nach dem Aufräumen gehen könnten.
“Also Vanessa wir sehen uns dann morgen früh und mach dir keine Sorgen du bist ein Naturtalent, da bin ich mir sicher, das habe ich im Gespür. Wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet, ich habe ein paar Telefonate zu machen. Muss ja schließlich sichergehen das Megan uns keinen Ärger machen kann weil sie rausgeflogen ist.”
Max verabschiedete sich von ihnen und hatte eine Sekunde später schon sein Handy am Ohr.
“Ich habe das Gefühl als wenn gerade einen ganz großen Fehler begannen habe, ich mein wieso habe ich ja gesagt? Ich kann das doch gar nicht, ich werde den Film voll in den Sand reiten.”
“Nein, das wirst du nicht. Ich stimme Max da voll und ganz zu, du wirst super sein. Habe etwas vertrauen in dich selbst und du wirst sehen das alles super klappen wird.”
Starla strich Vanessa über den Kopf, sie konnte sich vorstellen das Vanessa sehr nervös war. Zac wollte Vanessa etwas ablenken
“Was haltet ihr davon wenn wir gleich zusammen etwas essen gehen und danach hier die Einkaufspassage unsicher machen.”
“Das hört sich super an oder was sagst du dazu, Vanessa?”
“Ja, ja das hört sich gut an.”
“Na dann würde ich sagen wir verschwinden von hier und machen uns einen schönen Tag. Ich muss nur noch einmal kurz zurück zu meinen Trailer und meine Sachen holen, dann können wir los.”

Kurze Zeit später saßen Zac und Vanessa in Zac Mietwage nun fuhren Richtung Hotel. Starla folgte ihr in ihrem Mietwagen.
Zac war etwas erstaunt als seine Mutter im sagte das sie und Vanessa im selben Hotel waren wie er. Aber dann wieder, der Trip wurde schließlich von seiner Mutter organisiert, da war alles möglich.
Im Hotel machten sie sich kurz frisch, zogen sich was anderes an und fuhren dann zusammen zu einem kleinen italienischen Restaurant.

Ein Ober führte sie zu einem Tisch, brachte die Speisekarte und nahm ihre Getränkebestellung auf.
Vanessa schaute sich um und war total begeistert von dem Restaurant.
“Es ist schön hier. Warst du hier schon öfters?”
“Zwei mal. Wir waren hier einmal mit dem gesamten Team und dann noch einmal war ich mit ein paar anderen hier.”
“Na dann kannst du doch bestimmt was empfehlen.”
Vanessa schaute Zac mit leicht hochgezogenen Augenbrauen an und grinste herausfordernd.
“Also wirklich empfehlen kann ich nicht wirklich was, aber die Pizza hier ist super lecken und wie ich gehört habe soll auch die Pasta klasse sein.”
“mmhh Pasta, nach dem ganzen Krankenhausessen klingt das wie Himmel auf Erden.”
“Das kann ich mir vorstellen.”

Nach dem sie gegessen haben und Zac bezahlt hatte, ließen sich Starla und Vanessa zur Einkaufspassage führen. Es wurde noch ein lustiger Nachmittag und Zac seine Kreditkarte musste schon etwas leiden, was aber ganz alleine sein Schuld war, denn er war es der alles was Vanessa auch nur im kleinsten Sinne toll fand kaufen wollte. Vanessa konnte ihn oft davon abhalten aber halt nicht immer und so waren es am Ende schon einige Tüten die zum Auto getragen wurden.
Zum ausklang des Tages ließen sie sich ihr Abendessen in Zacs Suite bringen und saßen noch eine Zeitlang zusammen. Am Ende schlief Starla allerdings alleine in ihrem Zimmer. Vanessa war während ihrer Unterhaltung eingeschlafen und Zac hatte sie ins Bett gelegt. Nachdem Zac sich sicher war das Vanessa tief und fest, bequem und sicher schlief ging er zusammen mit seiner Mutter zu ihrem Zimmer und holte Vanessas Sachen.
“Schlaf gut Mum, wir sehen uns morgen.”
“Euch auch eine gute Nacht und ruf kurz durch wenn ihr zum Frühstück wollt.”
“Wird gemacht “ Zac gab seiner Mutter noch einen kleinen Kuss auf die Wange und ging dann zurück zu seiner Suite. Angekommen machte er sich schnell Bettfertig und legte sich neben Vanessa ins Bett. Behutsam zog er Vanessa in seine Arme und zog einmal tief den Duft ihrer Haare ein. Er hatte sie wieder, endlich war sie wieder voll und ganz in seinen Armen und dieses Mal würde er sie daraus nicht wieder gehen lassen. Zac konnte sein Glück nicht fassen sie würde hier bei ihm bleiben und was noch besser war, sie würde mit ihm vor der Kamera stehen. Er wusste das Vanessa nervös war aber Zac wusste auch das sie super sein würde. Nach diesem Film würden sich alle um sie reißen, die Regisseure werden sie lieben und es würde nur so regnen voller Filmangebote.
Vanessa ruhiger Atem lullerte Zac ein und langsam glitt auch er ins Reich der Träume.

Am nächsten Morgen erwachte Zac und musste erschrocken feststellen das das Bett neben ihn vollkommen kalt war. Wo war Vanessa? War das alles nur ein Traum gewesen? War sie womöglich gar nicht da?
Schnell stand Zac auf und eilte aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer der Hotelsuite. Erleichtert atmete Zac auf als er Vanessa mit dem Rücken an der Couch gelehnt auf dem Boden saß und im Drehbuch lass. Während sie las, biss Vanessa immer wieder nervös auf ihrer Unterlippe herum. Vanessa war so tief im Drehbuch versunken das Sie noch nicht einmal mitbekam als Zac das Wohnzimmer betrat und sich hinter sie auf die Couch setzte und sein Ablenkungsmanöver für Vanessa startete.
Sachte schob er Vanessas Haare zur Seite und küsste ihre Hals.
Ein erschrockenes “Zac” ließ Zac zwar schmunzeln aber hielt ihn nicht davon ab sich weiter ihren Hals entlang zu küssen. Leise stöhnte Vanessa auf, ließ das Drehbuch sinken und legte ihren Kopf zu Seite so das Zac besseren Zugang zu ihrem Hals hatte.
Ihr leises gestöhnte “Zac” ließ seine Erregung weiter in die Höhe schellen und bevor sie sich versah fand Vanessa sich auf dem Bett wieder.

Das aufgrund dieser spontanen Einlage das Frühstück etwas später als geplant stattfand, braucht sicher nicht mehr extra erwähnt werden und versteht sich wohl von selbst.

Nach dem Frühstück machten sich alle drei auf dem Weg zum Set. Starlas Flug ging erst am Abend und so war sie natürlich an Vanessas allererstem Drehtag mit dabei. Das wollte und würde sie sich nicht entgehen lassen. David und Dylan hatten am Morgen bei Vanessa angerufen du ihr viel Glück gewünscht, Starla hatte sie am Abend vorher über die neusten Ereignisse unterrichtet und so ließen sie es sich nicht nehmen Vanessa etwas Mut zuzusprechen.

Am Set wurden Vanessa bereits erwartet.
Als erstes kam Max auf sie zu und er strahlte übers ganze Gesicht.
“Ah da seit ihr ja schon. Schön, schön….dann kann Vanessa auch gleich rüber gehen zur Gardrobe damit die ersten Outfit auf ihre Größe umgearbeitet werden können. Danach ist die Maske dran und dann machen wir die ersten Probeaufnahmen, bevor danach der richtige Dreh beginnt.”

Wenn Vanessa gewusst hätte was das für ein Stress sein würde dann hätte sie höchstwahrscheinlich nein gesagt. Aber jetzt war es zu spät, jetzt musste sie da durch und wenn sie ehrlich zu sich selbst war freute sie sich auch etwas darauf und war schon sehr gespannt wie es nachher sein und werden würde.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyMi 24 Nov 2010, 7:13 am

Part 32

Nachdem die netten Damen von der Gardrobe sie komplett vermessen hatten wurden das erste Outfit sofort geändert. Es passte nach der Umänderung perfekt und Vanessa wurde weiter zur Maske geschickt. Sie betrat genau in dem Moment den Raum als Zac von seinem Stuhl aufstand, lächelnd schaute er zu ihr rüber
“Hey da schöne Frau, alles in Ordnung?”
“Nervös aber sonst ist alles in Ordnung…denke ich zumindest”
“Das ist schön zu hören. Susan, Sascha das ist Vanessa, meine Freundin und die Ablöse von Megan. Vanessa das sind Susan und Sascha, sie sind fürs Make up zuständig.”
“Hallo” begrüßte Vanessa sie und bekam ein freundliches doppeltes Hallo zurück.
“Na dann lass ich euch drei mal alleine.”
Zac zog Vanessa noch einmal kurz zu sich und gab ihr einen kleinen Kuss.
“Dich sehe ich gleich vor der Kamera. Ich liebe dich.”
“Ich dich auch. Bis gleich dann.”
Noch ein letzter Kuss und Zac war verschwunden.
“Na dann komm doch mal her, meine Liebe. Mal sehen was wir bei dir überhaupt machen müssen.” Vanessa setzte sich auf den ihr gezeigten Stuhl und Sascha fing an Vanessa etwas genauer zu betrachten.
“Liebes willst du uns arbeitslos machen?”
“Warum?” fragte Vanessa vorsichtig, dachte sie doch sie hätte was verkehrt gemacht.
“Deine Haut, dein Gesicht, dein Haar, das komplette du ist einfach nur perfekt. Da brauchen wir nichts machen. Vielleicht etwas abpudern und leichtes Augen Make Up aber ansonsten genau passend für diese Rolle.”
“Ich denke mal das war ein Kompliment von daher Dankeschön.”
“Nichts zu danken Liebes, nichts zu danken. So jetzt brauchst du nur noch einen unordentlichem Zopf und schon bist du startklar für deine erste Szene.”
“Ihr könnt euch ruhig Zeit dabei lassen, ich habe es nicht so eilig.”
“Ach Schätzchen, du hast gar keinen Grund nervös zu sein. “
“Ich bin mir da gar nicht so sicher.”
“Nein, nein, nein. So darfst du nicht denken, du solltest deinen hübschen Köpfchen nicht mit solchen Gedanken belasten. Du gehst da jetzt raus und wirst jeden anderen in diesem Film an die Wand spielen. Und du wirst sehen am Ende wirst du dich vor neuen Filmangeboten nicht mehr retten können, alle wollen nur noch dich.”
“Ich weiß nicht ob ich das wirklich will, ich mache das hier doch eigentlich auch nur weil Zac an meiner Seite ist.”
“Ich muss ja mal sagen ihr seit wirklich ein niedliches Paar und ich komme mir vor als wenn ich dich schon lange kenne. Immer wenn Zac hier in der Maske saß hat er nur von dir gesprochen, wir wissen auch was mir dir passiert ist und ich muss sagen ich habe einen riesigen Respekt vor dir. Viele wären daran schon längst zu Grunde gegangen aber du scheinst jedes Mal ein Stückchen stärker heraus hervor zu gehen. Du hast Grund sehr, sehr stolz auf die ich zu sein und bevor ich jetzt vollkommen emotionell werde, raus mit dir und zeig was du hast.”
Vanessa drehte sich zu Sascha um und umarmte ihn.
“Danke.”
“Aber doch nicht dafür Herzchen.”

Als Vanessa den Trailer der Maske verließ stand Starla davor und wartete schon auf sie .
“Hey, da bist du ja. Alles klar?”
“Ich bin nervös. Ich weiß echt nicht ob ich das kann.”
“Das du nervös bist ist vollkommen verständlich aber du wirst sehen, das ist verschwunden sobald du vor der Kamera stehst.”
“Meinst du? Ich habe irgendwie das Gefühl als wenn ich einen riesigen Fehler damit gemacht hätte als ich ja sagte.”
“Du hast keinen Fehler gemacht, aber wenn du dich überhaupt nicht wohlfühlst dann kannst du die ganze Sache noch abbrechen.”
“Nein! Nein das mache ich nicht. Ich habe gesagt ich mache das , also mache ich es auch. Alle verlassen sich auf mich und selbst sah so glücklich aus, seine Augen leuchteten so richtig.”
“Aber es geht hier nicht um die anderen, nicht um Zac, es geht hier alleine nur um dich und wenn du dir nicht wohl fühlst bei dem allen, dann lasse es sein. Du bist hier keinem irgendwas schuldig.”
“Doch, ich bin es mir schuldig. Ich will es machen, ich will mir selber beweisen das ich das kann. Das ich es schaffe über meinen eigenen Schatten zu springen und vielleicht kann ich auch meinem Selbstbewusstsein einen großen Tritt in den Hintern geben.”
“ Na wenn das so ist, dann lass uns gehen.”
Starla legte ihren Arm über Vanessas Schulter und zusammen gingen sie Richtung Set.
Hinter den Kameras blieben sie stehen und sahen zz wie Zac seine Szenen drehte.

“Und Cut, das war super Zac. 10 Minuten Pause und dann geht es mit den nächsten Szenen weiter.” Max drehte sich um und sah Vanessa und Starla hinter sich stehen. Lächelnd erhob er sich von seinem Suhl.
“Ah unser neuer Stern am Hollywoodhimmel. Toll siehst du aus, wie du gehört hast machen wir jetzt ungefähr 10 Minuten Pause und danach ist deine erste Szene dran.”
“OK, ich hoffe ihr wisst worauf ihr euch da eingelassen habt.”
Zac kam zu ihnen rüber und gab Vanessa einen Kuss auf die Nasenspitze.
“Immer noch nervös?”
“Ich doch nicht! Natürlich bin ich nervös, was denkst du denn?”
“Hey, hey ich habe doch nur gefragt. Keinen Grund mir gleich den Kopf abzureißen.”
“Sorry. War nicht so gemeint, aber ich bin so was von nervös und habe einen riesen Schiss gleich alles zu verhauen. Ich habe ja noch nicht mal den kleinsten Schimmer davon was ich hier überhaupt mache.”
“Die ersten paar Minuten werden etwas verwirrend sein aber danach wird alles wie von selbst gehen. Du wirst sehen, am Ende willst du gar nicht mehr aufhören.”
“Das mit dem nicht aufhören glaube ich dir jetzt mal nicht so ganz, aber trotzdem danke. Ich bin nur froh das du da bist…”
“So alle wieder auf eure Plätze. Die Pause ist vorbei und wir haben noch einige Szenen zu drehen heute.”
Max stand mit einem Megafon an seinem Regiestuhl und gab entsprechende Anweisungen. Nachdem alle wussten was zu tun war, stellte er das Megafon zur Seite und sah Vanessa an.
“So Vanessa, das wird jetzt ein Moment den du nie vergessen wirst! Deine erste Szene!”
“Stellt sich nur die Frage: Werde ich mich daran positiv oder negativ erinnern?”
“Positiv, 100 % Positiv.”
Kam es gleichzeitig von Max, Starla und Zac.
“Na wenn ihr euch da sicher und einig seit dann werde ich euch jetzt einfach mal glauben.”
Max lächelte ihr aufmunternd zu und erklärte ihr dann wie er sich die Szene vorstellte.
Vanessa hörte ihm aufmerksam zu und zu ihrer eigenen Verwunderung konnte sie sich die Szene bildlich super vorstellen.
“Also wenn du keine Fragen mehr hast, dann würde ich sagen fangen wir an.”
Vanessa nickte und stellte sich dort hin wo Max es ihr sagte.
Als sie Max “Und ab” rufen hörte, war es als wenn ihr Körper auf Autopilot schaltete und Vanessa nahm nichts mehr um sich wahr. Keine Kameras, keine Mikros nichts nur sie und die Szene vor ihrem inneren Auge. Erst als ein lautes “Cut” übers Set schallte kam sie wieder im hier und jetzt an.
Vorsichtig schaute Vanessa zu Max rüber, war es so schlecht?
Keiner sagte etwas und egal zu wem sie schaute alle hatten ein und den selben Gesíchtsausdruck, absoluter Unglaube.
“Ich habe euch doch gesagt das ich das nicht kann, vielleicht…..”
“Nicht kann?…nicht kann? Wovon redest du? Das war einfach nur der pure Wahnsinn. Bist du dir vollkommen sicher das du das noch nie gemacht hast?”
Max konnte es nicht fassen, da steht dieses kleine Persönchen das erste Mal vor einer Kamera und spielt sofort alle, die er bisher vor der Kamera hatte, völlig an die Wand. Und wieder hatte er das Gefühl als wenn er sie von irgendwoher kennen würde. Wie sie sich bewegte, wie sie sprach, ihr Aussehen alles kam ihn in irgendeiner Art und Weise bekannt vor. Aber es war verteilt, es war nicht als wenn er es auf eine Person festmachen konnte. Sie erinnerte ihn an verschiedene Personen, Max konnte aber nicht sagen an wen. Es wollte ihn einfach nicht einfallen egal wie doll er sich anstrengte.
Zac stand inzwischen stolz hinter Vanessa und hatte seine Arme um sie gelegt.
“Du warst super. Es war als wenn du komplett in der Szene eingetaucht warst.”
“Das war ich auch irgendwie. Ich habe mir die Szene bildlich vorgestellt und auf einmal war hier nichts mehr, nur die Szenen und ich.”
Freudig klatschte Max in die Hände,
“Ich habe doch gesagt, das du ein Naturtalent sein wirst. Das habe ich dir direkt angesehen und weil das so toll war drehen wir gleich die nächsten Szenen hinterher. Dieser Film wird ein Knaller, das habe ich im Gespür.”

Bis spät in die Nacht wurde eine Szene nach der nächsten gedreht. Und genau wie bei ihrer ersten tauchte Vanessa bei jeder Szenen in ihre eigene Welt ein. Irgendwann im laufe des Tage hatte sich Starla von Zac und Vanessa verabschiedet und sich auf den Weg zum Flughafen gemacht. Zac und Vanessa hätten sie gerne zum Flughafen gebracht kamen aber nicht vom Set weg.
Nach vielen Stunden des Drehens viel Vanessa erledigt ins Bett.

Die Tage bis zum Drehabschluss verliefen in etwas wie Vanessas erster, nur wurde Vanessa von Tag zu Tag lockerer und liebte es inzwischen richtig vor der Kamera zu stehen. Der Rauswurf von Megan ging natürlich nicht unbemerkt an der Press vorbei und als dann auch noch bekannt wurde das ein Frischling und noch dazu die Freundin von Zac Efron die weibliche Hauptrolle übernahm, war das öffentliche Interesse an diesem Film so hoch wie noch nie.
Aber nicht nur das Interesse an dem Film stieg, auch das Interesse an Vanessa wurde immer größer. Wie groß sollten Zac und Vanessa genau in dem Moment erfahren als sie nach einem langen, ermüdeten Flug endlich am LAX ankamen. Eine Meute von Paparazzis wartete schon auf sie und so einige Fans waren versammelt. Beiden schafften es nur mit Hilfe von Sicherheitsbeamten des Flughafens durch die Menge an Menschen hindurch und sicher in den wartenden Wagen.
“Puh, das war ja wohl der absolute Wahnsinn.”
Zac war immer noch vollkommen geplättet von den vielen Leuten und den typischen Paparazzifragen.
“Es ist schon erschreckend und gleichzeitig erstaunlich woher die wissen wann wir ankommen.”
Vanessa konnte es nicht fassen, das so viele am Flughafen standen nur weil sie beide dort ankamen.
Zac grinste sie an.
“Twitter und Facebook lassen grüßen.”
“Ja da wirst du wohl recht haben, ich weiß gar nicht ob ich das so toll finde das immer alle wissen was, wo und wie wir gerade was machen.”
“Das wird sich wohl leider nicht ändern lassen.”
“Ne das denke ich auch.”
“Vergiss das jetzt einfach mal, wir sind wieder zuhause und haben jetzt erst einmal ein paar Tage nur für uns.”
“Wieso nur ein paar Tage? Was kommt denn dann?”
“Dann meine Liebe, kommen so einige Award Veranstaltungen zu denen wir gehen werden.”
“Was denn für Awardshows?”
“Na die Golden Globes und die Oscars zum Beispiel.”
“Die Oscars? Du willst das ich dich zu den Oscars begleite?”
“Ja genau das möchte ich. Ich kann mir keine hübschere, bessere Begleitung vorstellen als wie dich.”
“Aber die Oscars?”
“Keine Angst du wirst das super machen und ich bin mir sicher das die meisten Frauen neben dir blass aussehen werden.”
Vanessa nickte nur noch.

Sie konnte es nicht fassen, Zac wollte sie , sie die kleinen Vanessa Hudgens, mit zu den Oscars nehmen und das auch noch als seine Begleitung. Ihr Leben hatte sich wirklich komplett geändert und sie war sich sicher das es noch nicht am Ende war mit den Veränderungen.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptySo 28 Nov 2010, 7:10 am

Part 33

Nervös saß Vanessa vor ihrem Schminkspiegel, sie war gerade aus dem Bad gekommen und war nun dabei sich für ihre erste große Award Veranstaltung und ihren somit bis dahin größten öffentlichen Auftritt vorzubereiten. Geistesabwesend schaute Vanessa in den Spiegel und betrachtete ihr Spiegelbild. Würde sie es schaffen, würde sie es heute Abend schaffen über den roten Teppich zu gehen ohne sich und/oder Zac zu blamieren? Kurz schloss sie ihre Augen öffnete sie aber sofort wieder da es an ihrer Zimmertür klopfte.
“Ja”
Die Tür öffnete sich und Mandy kam herein. Das hieß erst kam ihr Bauch und danach erst Mandy.
“Kann ich reinkommen oder störe ich?”
“Ne, ne komm ruhig rein. Ich habe noch etwas Zeit, bevor ich mich wirklich fertig machen muss.”
Mandy schloss hinter sich die Tür und setzte sich auf Vanessas Bett.
“Bist du aufgeregt?”
“Und wie! Ich mein es ist nicht ein Filmpremiere wie beim letzten Mal sondern die Golden Globes. Ich habe mich im I-Net schlau gemacht und da stand das es nach den Oscars der größte und wichtigste Award in Amerika wäre. Was wenn ich da alles verkehrt mache? Wen ich Zac bis auf die Knochen blamiere?”
“Glaube mir das wirst du sicher nicht. Ich denke das es genau das Gegenteil sein wird. Du wirst sie dort alle begeistern und sieh es mal so, da kannst du schon mal die Werbetrommel für deinen ersten Film rühren.”
“Du hast sicher recht und ich mache mir einfach viel zu viele Gedanken. Ich sollte mich einfach fetig machen, warten bis Zac mit der Limousine um die Ecke kommt und diesen Augenblick bei den Globes einfach genießen.”
“Genau das wollte ich hören und damit du dich jetzt auch in Ruhe fertig machen kann, werde ich wieder nach unten gehen. Gleich kommen noch ein paar von Dylans und meinen Freunden und wir wollen alle zusammen ins Kino.”
“Dann wünsche ich euch schon mal viel Spaß. Vielleicht sehen wir uns ja nachher noch mal bevor ihr geht.”
“Wäre echt toll, schließlich will ich erster Hand sehen was du trägst und wie du aussiehst.”
Damit verließ Mandy das Zimmer und Vanessa war wieder alleine mit ihren Gedanken. Vanessa war froh das sie sich inzwischen recht gut mit Mandy verstand. Sie waren jetzt nicht die aller aller besten Freunde aber Vanessa zählte Mandy inzwischen zu ihren Freundinnen. Vanessa sah wieder in den Spiegel, atmete einmal tief durch, griff dann zu ihrem Make Up und fing an sich zu stylen.

Vanessa war gerade fertig als Starla von unten herausrief.
“Vanessa.. Zac ist mit der Limousine da.”
Schnell schlüpfte Vanessa in ihr Schuhe, schnappte sich ihre kleine Tasche und verließ ihr Zimmer. Von unten konnte sie Stimmen hören, vorsichtig um nicht mit den hohen Absätzen umzuknicken ging Vanessa die Treppe hinunter. Als sie ungefähr auf der Hälfte war bemerkte Zac sie und richtete seinen Blick auf sie. Sein Mund stand offen und er war sich sicher das er gerade eine Halluzination hatte. Da kam nicht Vanessa die Treppen runter sondern ein engelsgleiches Geschöpf.
“Wow” war dass einzige was Zac herausbekam als Vanessa das untere Ende der Treppe erreichte. Lächelnd hielt Vanessa ihm ihre Hand entgegen, Zac nahm sie sofort in seine und ließ seinen Blick ein weiteres mal über Vanessa gleiten.
“Du siehst wunderschön aus, einfach atemberaubend.”
“Danke schön” gab Vanessa leise von sich.
Zac konnte seinen Blick gar nicht von ihr abwenden. Vanessa hatte ein leicht goldenes, bodenlanges Kleid an. Es lag eng an ihrem Körper und setzte jede Kurve ins richtige Licht, ihre Haare hatte sie offen gelassen und sie vielen in Locken über ihren Rücken.
Man hatte er ein Glück, das war seine Freundin da vor ihm und er würde alles tun damit das auch so bleiben würde.

“Oh mein Gott Vanessa. Du siehst so toll aus!”
Mandy war zusammen mit Dylan und David aus dem Wohnzimmer gekommen und alles sahen Vanessa begeistert an.
“Danke Mandy.” Vanessa lächelte Mandy aufrichtig an. Zac schaute auf seine Uhr und legte dann einen Arm um Vanessas Hüfte.
“Wir müssen los wenn wir nicht zu spät kommen wollen.”
Auf dem Weg zur Tür wurde Vanessa von David zurück gehalten, fragend sah sie ihn an.
Lächelnd nahm David Vanessa in den Arm und drückte sie kurz, als er sie wieder los ließ sah er sie an.
“Du siehst wunderschön aus Kleines und ich wünsche dir ganz viel Spaß heute Abend und zeig den alten Hollywood-Diven was echte, natürliche Schönheit ist. Sie sollen wissen das Hollywood eine neue roten Teppich Queen hat.”
David beugte sich vor und gab Vanessa noch einen Kuss auf die Stirn bevor er in die Hände klatschte.
“So und nun ab mit euch, nicht das ihr zu spät kommt nur weil der gute alte Dad euch aufgehalten hat.”
Zac nickte seinem Dad zu und hielt Vanessa seine Hand hin, doch diese nahm sie nicht sofort an sondern ging zu David rüber und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
“Danke Dad. Ich habe dich lieb.”
Danach nahm sie Zacs Hand und beiden verließen das Haus um in die bereitstehende Limousine einzusteigen.

Vanessas wurde immer nervöser, inzwischen standen sie mit ihrer Limousine in der Warteschlange mit anderen Limousinen und warteten darauf das sie aussteigen konnten. Zac nahm beruhigend Vanessas Hand und gab ihr einen kleinen Kuss auf den Handrücken.
“Du brauchst nicht nervös sein. Alles wird gut gehen, du wirst da draußen alles begeistern. Sobald sie dich sehen wird auf mich keiner mehr achten.”
“Und das soll jetzt beruhigend sein?”
Zac musste leicht auflachen.
“Weißt du eigentlich wie niedlich du bist wenn du nervös bist?”
“Ich…”
Weiter kam Vanessa aber nicht denn genau in dem Moment wurde die Tür von außen geöffnet, was für sie das Zeichen war auszusteigen. Schnell drückte Zac noch einmal Vanessas Hand ließ sie dann los und stieg aus. Zac war noch nicht komplett ausgestiegen als schon sein Name gerufen wurde, Zac winkte kurz in der Richtung der wartenden Menge und wand sich dann wieder zur Limousinentür. Er hielt seine Hand ins Auto und half Vanessa beim aussteigen. Vanessa war gerade ausgestiegen als sie völlig überrascht ihren Namen hörte. Etwas verlegen winkte Vanessa genau wie Zac kurz vorher zu den Wartenden am Rande des roten Teppichs. Zac hielt Vanessa an der Hand und zusammen machten sie sich als erstes auf dem Weg zur Fotowand. Gina , Zacs PR-Betreuerin, folgte ihnen und regelte die einzelnen Gänge. Nachdem sie artig für die Fotografen getrennt und zusammen gelächelt haben ging es weiter über den roten Teppich von einem Reporter zum nächsten und wie schon geahnt drehten sich die meisten Fragen um Vanessas überraschende Filmrolle, ihre Beziehung und ob sie weitere Film drehen wolle. Vanessa beantwortete nett und freundlich alle Fragen mit einem Lächeln und ging dann zusammen mit Zac weiter. Immer bekam sie Komplimente für ihr Aussehen und immer wieder bekamen sie und Zac gesagt was für ein tolles Paar sie abgaben. Geschmeichelt bedankten sich beide immer wieder. Was weder Zac noch Vanessa bemerkten war, das sie vom Ende des roten Teppichs kurz beobachtet wurden. Dort stand jemand der Vanessa mit einer in Falten gezogenen Stirn beobachtete. “Mir ist als wen ich das Mädchen schon mal gesehen habe, diese Lächeln das kommt mir so bekannt vor.” Doch weiter kam diese Person nicht mit seinen Gedanken, denn es war Zeit ins Gebäude zu gehen.

Zac und Vanessa saßen auf ihren Plätzen und neugierig schaute sich Vanessa um. Sie konnte es nicht fassen, hier saß sie nun zwischen all den großen Stars und musste feststellen das sie genau so sind wie alle anderen normalen Menschen. Da unterhielten sich welche über ihre Kinder, über die nervige Verwandtschaft, was sie im Fernsehen gesehen habe oder was es zu essen gab. Erst als die Rede auf neue Rolle, Award shows oder sonstige Auszeichnungen kamen merkte man das es doch wohl nicht ein ganz normales Gruppentreffen war.
Zac hielt ihre Hand in seinem Schoß unterhielt sich aber mit seinem Sitznachbarn auf der anderen Seite. Vanessa hatte vor lauter staunen überhaupt nicht mitbekommen wer dort saß und beugte sich etwas vor. Ihre Augen wurden um einiges Größer als sie sah mit wem Zac sich da unterhielt. Zac unterhielt sich doch tatsächlich mit George Clooney und das auch noch als wenn es nichts besonderes wäre, als wen sie sich schon ewig kennen würden. Zac sah kurz zu Vanessa rüber und musste leicht lachen als er ihren ungläubigen Gesichtsausdruck sah. Er schaute wieder George an und zeigte dann auf Vanessa.
“George? Ich habe dir ja noch gar nicht meine Freundin vorgestellt. George das ist Vanessa, Vanessa das ist George.”
Lächelnd reichte George an Zac vorbei und hielt Vanessa seinen Hand entgegen.
“Hallo Vanessa, schön dich kennen zu lernen.”
Vanessa ergriff die ihr angebotenen Hand und schüttelte sich leicht.
“Es ist auch schön Sie kennen zu lernen Mr. Clooney.”
“Bitte nenn mich George, bei Mr. Clooney komme ich mir immer so alt vor.”
“Gut dann George .”
Jetzt musste Vanessa auch lächeln.
“Na siehste, geht doch und es tat noch nicht mal weh. Oder?”
“Nein, eher das Gegenteil.”
Alles drei unterhielten sich noch etwas und hörten erst auf als die Veranstaltung anfing.

Aus zwei verschiedenen Bereichen im Saal trafen immer wieder Blicke auf das Paar ohne das Zac und Vanessa es bemerkten.

Es waren zwei Paar Augen die immer wieder irritiert, fragend und auch etwas nervös auf Vanessa vielen. Das eine Paar gehörte einer männlichen 40 jährigen Person, das andere Paar zu einer Frau von 31 Jahren gehörten.

Der Mann war verwirrt, er wusste das er das Mädchen noch nie gesehen hatte, ihr noch nie begegnet war aber dennoch kam sie ihm so sehr bekannt vor.

Bei der Frau war es etwas anders ihr Blick war eher fragend und nervös. Konnte sie es sein? Konnte es wirklich ihr kleines Mädchen sein? Würde sie wirklich nach 16 Jahren endlich die Möglichkeit haben ihre Tochter kennen zu lernen?
Beide Frau und Mann bekamen an diesem Abend nicht viel von der Veranstaltung mit und verpassten fast ihre eigene Nominierung und Gewinn.

Vanessa ahnte von alle dem nichts und auch nicht davon das sich ihr Leben bald noch einmal komplett ändern würde.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyDo 02 Dez 2010, 8:01 am

Part 34

Vanessa hatte sehr viel Spaß an diesem Abend und die Award Party im Anschluss war der absolute Wahnsinn. Sie konnte es einfach nicht glauben mit wie vielen berühmten Leuten sie ins Gespräch kam und wie nett alle zu ihr wahren. Sie lernte viele ehemaligen Kollegen von Zac kennen und wurde auch von dem ein oder anderem eingeladen etwas mit ihm zu trinken oder sogar zu einem Dinner. Das gefiel wiederum Zac um so weniger und so kam es das er nicht eine Sekunde mehr von ihrer Site wich und den gesamten Abend besitz ergreifend seinen Arm um sie hatte. Vanessa hatte da allerdings auch gar nichts gegen, ganz im Gegenteil sie genoss es in seinen Armen zu sein und kuschelte sich noch etwas mehr in seine Umarmung hinein. Wieder bemerkte keiner der beiden das zwei Augenpaare fest auf sie gerichtet waren. Als Vanessa sich später kurz von Zac trennte um auf die Toilette zu folgen nutze eine Frau den Moment und folgte ihr zu den Toiletten. Während Vanessa in einer der Kabinen ging stellte sich die Frau vor dem Spiegel und tat so als würde sie ihr Make Up kontrollieren und auffrischen, dabei ließ sie allerdings die Toilettenkabine in der Vanessa sich befand durch den Spiegel nicht aus den Augen. Als Vanessa wieder herauskam stellte sie sich nichts ahnend neben eben dieser Frau und wusch sich ihre Hände. Vanessa sah während sie sich die Hände wusch in den Spiegel und erschrak etwas als sie das Spiegelbild der Frau neben sich sah. Sie erschrak nicht weil sie erkannte wer dort stand, na ja vielleicht doch etwas, aber eigentlich war es die Tatsache das sich ihre Spiegelbilder so erdenklich stark ähnelten. Außer ein paar Kleinigkeiten waren sie fast identisch, verwirrt starrte Vanessa weiter in den Spiegel. Die Frau neben ihr schaute ebenfalls in den Spiegel und lächelte Vanessa an. Vanessa erwachte aus ihrer Starre und stellte sofort das Wasser ab.
“Es tut mir leid, ich…..ich wollte sie nicht anstarren. Aber…..aber es passiert nicht alle Tage das Angela Jolie neben einem steht.”
#puh gut gerettet# dachte sich Vanessa.
Die Frau neben ihr lächelte nur und drehte sich in Vanessas Richtung. Vanessa drehte sich ebenfalls etwas und so sahen sie sich ohne den Spiegel an.
“Es ist in Ordnung, ich habe damals auch so reagiert als Meryl Streep neben mir stand.”
Angelina streckte Vanessa ihre Hand entgegen.
“Hallo erst einmal. Ich bin Angelina und du bist…?”
“Oh” schnell trocknete Vanessa sich ihre Hände an einem der Handtücher ab.
“Ich bin Vanessa…..Vanessa Hudgens.”
“Ah Vanessa…ein schöner Name. Schön dich kennen zu lernen.”
“Es ist mir ebenfalls eine Freude sie kennenzulernen Mrs. Jolie.”
Angelina fing an zu lachen und schüttelte energisch ihren Kopf.
“Oh nein nicht doch, ich bin Angelina und sag bitte du.”
“Wenn es ihnen… ich meine, wenn es dir nichts ausmacht dann gerne.”
“Gut dann hätten wir das schon mal geklärt. Aber jetzt mal zu dir, so wie es aussieht bist du die Freundin von Zac Efron, habe ich recht?”
“Ja die bin ich.”
“Das habe ich mir gedacht, der Mann lässt dich nicht aus seinen Augen. Dann bist du es also auch die dieser Megan die Rolle abgeluchst hat.”
Dieses Mal sah Vanessa beschämt auf den Boden.
“Ja die bin ich, aber ich haben das wirklich nicht geplant. Ich war eigentlich nur da um Zac zu besuchen.”
“Hey keinen Grund dich zu schämen, so ist das Leben nun mal. Mal gewinnt man, mal verliert man und wenn der Regisseur meint das du besser zu der Rolle passt und alles, dann ist es seine Entscheidung und nicht deine Schuld. Ich wurde damals auch schon mal aus einer Rolle gekickt, Shit happens.”
Vanessa hob ihren Kopf und sah Angelina total entgeistert an.
“Man hat dich aus einem Film gekickt? Das kann ich mir gar nicht vorstellen.”
“Oh doch das kannst mir glauben. So was kommt öfter vor als wie man denkt.”
Es klopfte an der äußeren Toilettentür und ein gedämpftes “Vanessa bist du da? Alles in Ordnung bei dir?” war zu hören.

Zac schaute immer wieder auf sein Uhr. Wo blieb Vanessa nur? Sie war schon über 15 Minuten weg, so weit entfernt waren die Toiletten doch auch nicht. Er entschied sich nach zu sehen, entschuldigte sich bei denen mit denen er sich gerade noch unterhalten hatte und ging Richtung Toiletten. Immer wieder schaute er sich auf seinem Weg um konnte aber Vanessa nirgends entdecken. Vor der Toilettentür blieb er stehen und klopfte an.
“Vanessa bist du da? Alles in Ordnung bei dir?”

Vanessa und Angelina sahen sich an und fingen an zu lachen.
“Na da scheint dich ja jemand zu vermissen, du solltest ihn nicht zu lange warten lassen. Nicht das er hier gleich mit der Kavallerie reingestürmt kommt.”
“Das würde ich Zac sogar zutrauen.”

“Vanessa?!” kam es wieder von draußen. Vanessa stöhnte leicht auf und gab dann antwort.
“Es ist alles in Ordnung Zac, ich bin sofort bei dir. Nur noch eine Sekunde, OK?”
“Ja ist gut.” antwortete Zac nun schon etwas entspannter.
Vanessa sah Angelina noch einmal lächelnd an.
“Ich werde dann mal, nicht das er doch noch hier reingestürmt kommt. Es war schön dich kennenzulernen.”
“Es war schön auch dich kennenzulernen. Wir werden uns sicher wiedersehen….schließlich sind ja bald die Oscars und du wirst doch sicher Zac begleiten oder?”
“Ja das werde ich, ein nein hätte er auch nicht wirklich akzeptiert.”
“Vanessa? Ist wirklich alles in Ordnung? Oder soll ich reinkommen?”
Vanessa verdrehte ihre Augen und öffnete dann die Tür und da stand er, sein Stirn mit Sorgenfalten überzogen.

Als Tür sich öffnete und Vanessa vor ihm stand ließ Zac seinen Blick schnell über sie gleiten um sicher zu sein das wirklich alles in Ordnung und sie nicht verletzt war. Noch bevor Vanessa etwas sagen konnte war sie in Zacs Armen und rang mit ihrem Atem, da Zac sie so fest wie irgendwie möglich in seine Arme gezogen hatte und sie an sich drückte.
“Zac…atmen…ich muss atmen”
“Oh..oh tut mir leid.” Zac löste zwar die Umarmung etwas ließ Vanessa allerdings nicht los.
“Ich habe mir sorgen gemacht als du nicht wieder kamst, ich dachte dir sei etwas passiert und als du dann nicht raus kamst da…”
“Zac ich habe mich nur mit jemanden da drinne unterhalten du konnte doch nicht einfach so abhauen.”
“Du hast recht, aber sag hast du vielleicht Lust etwas mit mir das Tanzbein zu schwingen?”
“Oh ja das habe ich, lass uns die Tanzfläche unsicher machen.”
Lachend und mit seinem Arm um ihrer Hüfte gingen Zac und Vanessa in Richtung Tanzfläche. Zwei Augen folgten ihnen von der immer noch leicht geöffneten Toilettentür aus.
Als Zac und Vanessa aus ihrem Blickfeld verschwanden drehte sich Angelina um und schaute in den Spiegel.
“Ich kann es nicht glauben, nach all den Jahren sehe ich sie wieder. Mein kleines Mädchen, die gar nicht mehr so klein ist. Was mache ich denn jetzt? Soll ich es ihr sagen? Soll ich sie in Ruhe lassen und nie etwas erwähnen? “
Sie sich selbst durch den Spiegel in die Augen.
“Was soll ich machen? Am besten rede ich erst einmal mit 2 anderen Personen deren Leben sich ebenfalls stark ändern würde, wenn Vanessa wirklich meine Tochter sein sollte.” Kurz kontrollierte sie noch einmal ihr Make Up und verließ dann ebenfalls die Toilette.

Ein Sonnenstrahl war es, der Vanessa am nächsten Morgen aus ihren Träumen lockte. Sie reckte sich leicht und öffnete langsam ihre Augen. Ein schneller Blick zum Wecker machte deutlich das sie gerade mal 5 Stunden geschlafen hatte und der ruhige, gleichmäßige Atem von Zac auf ihrer Schulter verriet ihr das er noch tief und fest schlief. Da es sowieso sinnlos war, noch mal zu versuchen einzuschlafen befreite sich Vanessa vorsichtig aus Zacs Armen und stand leise auf. Schnell schnappte sie sich einige frische Klamotten und ging ins Bad. Nach sie sich geduscht und angezogen hatte ging Vanessa in die Küche und machte sich erst einmal einen Cappuccino, dann holte sie die Zeitung und setzte sich auf die Terrasse. Sie schlug zwar die Tageszeitung vor sich auf aber lesen tat sie sie nicht. Ihre Gedanken gingen zurück zum gestrigen Abend und der Nacht. Sie hätte es niemals für möglich gehalten aber sie hatte wirklich Spaß und konnte es immer noch nicht wirklich glauben mit wem sie alles ins Gespräch gekommen war. Aber das absolute Highlight der Nacht war ihr “Toiletten”gespäch mit Angelina Jolie. Sie war sehr nett und es war angenehm sich mit ihr zu unterhalten, was Vanessa allerdings etwas stutzig machte war diese Ähnlichkeit. Als sie ihre Spiegelbilder neben einander sah war sie wirklich geschockt. Sicher ein paar Sachen waren verschieden aber das waren nur Kleinigkeiten wie z.B. die Nase oder die etwas andere Lippenform. Aber ansonsten….
Vielleicht waren sie ja in irgendeiner Art und Weise verwandt. Es könnte doch sein…schließlich kannte Vanessa ihre echte, leibliche Familie nicht und bei den Ähnlichkeiten wäre es vielleicht wirklich möglich das sie über mehrere Ecken verwandt miteinander wären. Gleichzeitig musste sie über ihre eigenen Gedanken lachen.
“Ja, ja ich verwandt mit Angelina Jolie, jetzt scheint meine Fantasie wirklich mit mir durchzugehen.”
Immer noch Kopfschütteln fing Vanessa Cappuccino schlürfend an die Zeitung zu lesen.

Vanessa konnte ja nicht wissen das sie damit voll ins Schwarze getroffen hatte und weder noch ahnte sie wie nah sie sich wirklich Standen und das sich ihr Leben bald ein weiteres Mal komplett ändern würde.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptySo 12 Dez 2010, 5:13 am

Part 35
Sie war doch erst vor kurzem bei den Golden Globes gewesen, hatte viele Stars kennengelernt und wurde von der Presse durchweg gelobt warum saß sie jetzt hier im Auto und konnte vor lauter Anspannung nicht ruhig sitzen? Vielleicht lag es an die Tatsache das heute die Oscars waren oder auch daran das heute der erste Trailer ihres Filmes herausgekommen war. Vanessa wusste es nicht, sie wusste nur das sie unbeschreiblich nervös war.
Zac der neben ihr saß spürte wie sich in Vanessa immer mehr Nervosität bildete. Beruhigend legte er sein Hand über ihre und drückte sie. Vanessa schaute ihn an und lächelte etwas angespannt.
“Du hast keinen Grund nervös zu sein.”
“Doch es sind die Oscars und dann haben jetzt auch bestimmt alle den Trailer gesehen. Die werden mich auslachen weil ich so schlecht bin.”
Zac schüttelte amüsiert den Kopf und hätte Vanessa am liebsten auf seinen Schoß gezogen, doch das wurde durch ihr Kleid verhindert. Vanessa sah mal wieder atemberaubend aus und Zac konnte es gar nicht fassen das diese Traumfrau wirklich seine Freundin war. Sie würde heute wieder allen die Show stehlen und er konnte neben ihr stehen und mit stolz angeschwollener Brust sagen das sie seine Freundin sei.
“Nessa du hast absolut keinen Grund nervös zu sein. Du wirst gleich aus dem Auto steigen und alle werden dir zu Füßen liegen, genau wie schon bei den Golden Globes. Und es wird dich auch keiner auslachen wegen dem Film ganz im Gegenteil, bis jetzt habe ich nur positives gehört und das wird sich auch nicht ändern. Nessa du warst super, es ist als wenn du dazu berufen bist Schauspielerin zu sein. Wer weiß, vielleicht sind deine leiblichen Eltern ja Schauspieler. Dann liegt es dir im Blut und es wäre eine Erklärung warum du so gut bist.”
“Meinst du, es könnte vielleicht wirklich so sein das meine leiblichen Eltern Schauspieler sind? Ich würde alles tun um herauszufinden wer sie sind und warum sie mich damals weggegeben haben.”
“Möglich ist alles, es kann doch sein das du einem der beiden besonders ähnlich siehst und wenn sie dich dann auf Bildern, im Fernsehen oder im Kino erkennen melden sie sich und du kannst sie endlich kennenlernen.”
Vanessa überlegte kurz bevor sie ihren Kopf schüttelte.
“Nein das glaube ich nicht. Das wäre doch schon zu Hollywood like. So etwas geschieht doch immer nur in Filmen und dann auch nur in den ganz kitschigen. Und wenn mein Leben eins bis jetzt nicht wahr dann ist es kitschig.”
“Wir werden sehen, mein Engel. Wir werden sehen.”
Zac lehnte sich vor und gab Vanessa einen Kuss auf die Stirn. Kurz darauf hielt die Limousine und die Tür wurde geöffnet.
“Na dann Madam lass uns den roten Teppich rocken.”
Vanessa giggelte etwas als Zac ausstieg und ergriff dann seine ihr dargebotene Hand. Langsam stieg sie aus der Limousine und wurde auch gleich von kreischenden Fans und rufenden Reportern empfangen.
“Siehst du? Ich habe es dir doch gesagt sie lieben dich.”
Flüsterte Zac ihr ins Ohr und sah ihr dabei zu wie sie ihr Kleid richtete. Gina, Zacs Publicist, kam auf die beide zu und lächelte sie an.
“Bereit ihr beiden?”
“Wir sind startklar.”
“Na dann und Vanessa lass dir sagen, du siehst atemberaubend aus.”
Vanessa lächelte Gina an.
“Danke”
Die drei drehten sich um und machten sich auf den Weg auf den roten Teppich und stellten sich den Fragen der Reporter und den wartenden Kameras der Fotografen. Es dauerte eine Ewigkeit bis sie es ins Innere des Gebäudes schafften.
“Puh kommt es mir nur so vor oder waren die jetzt um einiges neugieriger als bei den Golden Globes?”
Vanessa sah die anderen beiden fragend an.
“Ne die waren heute echt um einiges extremer. Dabei wollten die nicht wirklich viel von mir, du hast sie viel mehr interessiert. Ein Kompliment größer wie das andere, ich habe dir doch gesagt das du keinen Grund hast nervös zu sein.”
“Ja du hattest recht aber irgendwie komme ich mir hier immer noch beobachtet vor.”
Vanessa schaute sich kurz etwas um konnte aber nicht wirklich etwas verdächtiges erkennen. Was sie allerdings sah ließ sie dann doch etwas beschämt nach unten sehen. Ungefähr 3 Meter von ihnen entfernt standen Angelina Jolie und ihr Lebenspartner Brad Pitt und tuschelten etwas. Das war ja noch nicht wirklich etwas um sich zu schämen aber die beiden schauten immer mal wieder zu ihr rüber und redeten dann wieder nervös miteinander. Vanessa war sich sicher das sie über sie redeten und schaute an sich hinunter. War etwas mit ihrem Kleid? War es vielleicht doch vollkommen verkehrt für die Oscars? Oder waren sie der Meinung Vanessa würde hier nicht hingehören? Vanessas Unsicherheit wuchs von Sekunde zu Sekunde, von Blick zu Blick und hätte Zac nicht in diesem Moment ihre Hand genommen um mit ihr zu ihren Plätzen zu gehen hätte sie höchstwahrscheinlich die Veranstaltung fluchtartig verlassen.
Auch als sie schon auf ihren Platz saß wollte die Unsicherheit und die Anspannung nicht weichen. Das Gefühl das sie weiter beobachtet wurde ließ sie nicht los doch Vanessa traute sich nicht sich umzusehen.
Zac der neben ihr saß und ihre Hand hielt spürte das Vanessa mehr Angespannt war noch vor dem roten Teppich, fragend und auch leicht besorgt schaute er sie an.
“Was ist los? Dein ganzen Körper steht unter Anspannung.”
“Ich weiß nicht, ich habe gerade das Gefühl als wenn ich von sämtlichen Seiten angestarrt werde, eben im Foyer hatte ich das Gefühl auch schon und als ich mich dann umsah habe ich bemerkt wie mich Angelina Jolie und Brad Pitt immer wieder ansahen und dann wieder getuschelt haben bevor sie wieder zu mir rüber sahen. Vielleicht sind sie der Meinung das ich hier nicht hingehöre oder so und wer sagt mir das nicht auch andere so denken.”
“Wieso sollten irgendjemand hier im Saal so etwas denken. 1. Bist du die weibliche Hauptrolle in einem bald erscheinenden Film und 2. Bist du meine Begleitung. Viele hier habe ihre Freundin, Frau oder ein Elternteil mit und die haben meistens mit dem Business überhaupt nichts zutun. Bleib ganz ruhig es war betimmt nichts negatives worüber die beiden sich unterhalten haben. Vielleicht fand Angelina auch nur dein Kleid atemberaubend.”
“Oder sie fand es grottenschlecht, völlig unpassend für heute Abend und hat sich lustig darüber gemacht.”
“Nessa…hör auf dir darüber deinen Kopf zu zerbrechen. Du siehst atemberaubend, phänomenal, fantastisch, einfach nur umwerfend aus und das werden auch alle anderen hier denken. Genieß einfach den Abend und wenn das hier vorbei ist gehen wir richtig feiern.”
Zac gab ihr einen Kuss auf ihre Nasenspitze und drückte kurz ihre Hand.
“OK, ich werde versuchen diese Gedanken weit nach hinten zu schieben.”
Glücklich strahlte Zac sie an
“Genau das wollte ich hören” weiter kam er allerdings nicht denn genau in dem Moment startete die wichtigste, größte und prunkvollste Awardshow der USA, vermutlich sogar der ganzen Welt.

Es dauerte nicht lange und Vanessa war von dem Geschehen vor sich auf der Bühne so gefangen das sie all ihre Sorgen und Befürchtungen von eben vergessen hatte. Doch schräg hinter ihr saß ein Mann dem interessierte das was im Moment auf der Bühne passierte überhaupt nicht. Sein Augenmerk lag ganz und alleine auf Vanessa. Konnte das wirklich sein, konnte es wirklich stimmen was Angelina ihm vor wenigen sagte. Das Mädchen kam ihn damals bei den Golden Globes schon so bekannt vor obwohl er sich sicher war das er sie noch nie zuvor im Leben gesehen hatte. Er konnte es immer noch nicht glauben, diese Mädchen soll wirklich seine Tochter sein, eine Tochter von der er bis vor ein paar Tagen nicht einmal gewusst hatte das es sie gibt.
Er beobachtete sie die komplett Show über und ihm viel immer mehr an Ähnlichkeiten an ihr auf. Während sie vom Aussehen her wohl sehr viel von Angelina abbekommen hatte waren es eher Gesten und Gesichtszüge die ihn an seine eigenen erinnerten.

“Ich kann es immer noch nicht glauben, ich war bei den Oscars dabei. Ich habe in einigen Pflegefamilien und später im Heim immer nur davon gehört, wie toll das immer war und ich saß da und habe mir immer gewünscht es nur einmal sehen zu können. Und jetzt…jetzt habe ich es immer noch nicht im Fernseher gesehen, sondern war stattdessen live dabei. Manchmal habe ich das Gefühl alles ist nur ein Traum.”
Zac und Vanessa saßen gerade in einer Limousine und ließen sich zur Afterparty von Vanity Fair fahren. Vanessa hatte ihren Kopf an Zacs Schulter gelegt und ihre Augen geschlossen. Vor ihrem geistigen Auge erschienen noch einmal die vielen Eindrücke des heutigen Abends.
“Ich denke nicht das es ein Traum ist, denn dann müsste auch ich träumen, aber sollte es doch einer sein dann hoffe ich das ich nie aufwachen werde.” Zärtlich küsste Zac Vanessa auf den Kopf und atmete dabei den lieblichen Duft ihres Shampoos ein.
“Außerdem riechst du viel zu gut als das du ein Traum sein könntest.”
Zac spürte wie Vanessas Körper anfing zu beben und kurz darauf konnte man sie auch laut lachen hören.
“Du hast einen Knall Efron.”
“Hey du verletzt meine Gefühle, ich bin sehr sensibel.”
Vanessas Lachen verstärkte sich noch etwas.
“Das stimmt. Wer sonst würde bei Toy Story 3 anfangen zu weinen, mitten im Kino wohlgemerkt.”
“Ja, ja ist ja gut. Das wirst du wohl nie vergessen was? Hast du vor mir das bis an mein Lebensende auf Brot zu schmieren?”
“Ja das habe ich geplant und du kannst dir sicher sein das ich das nie vergessen werde.”
“Das habe ich befürchtet” gespielt beleidigt ließ er sich in seinen Sitz zurückfallen und verschränkte seine Arme vor seine Brust. Vanessa sah ihn kurz an und strich im kurz über den Kopf.
“OOOHHHH ist klein Zac jetzt beleidigt? Du siehst gerade aus wie so ein drei Jähriger aus der keinen Lutscher bekommt. Du schmeißt dich jetzt aber nicht auf den Boden und bekommst einen Wutanfall oder? Weil wenn es das wäre was du jetzt vor hast, dann sag bitte vorher Bescheid. Damit ich rechtzeitig mein Handy rausholen kann und das aufnehmen kann. Ich denke bei YouTube würde das bestimmt gut gehen.”
Mit großen Augen sah Zac sie an.
“Das würdest du machen? Du würdest das wirklich bei YouTube reinstellen?”
“Ja warum nicht. Der große Zac Efron in seiner Paraderolle als dreijähriger Thyran, deine Fans werden es lieben.”
Zac konnte das Leuchten in ihren Augen sehen.
“Soll ich dir mal was sagen? Ich glaube dir sogar das du das machen würdest, du bist eine Frau und wenn ich eins von Mum gelernt habe: Frauen sind unberechenbar.”
“Na ganz so schlimm sind wir auch nicht.”
“Wer es glaubt wird selig, wer es nicht glaubt kommt auch in den Himmel.”
Beide sahen sich in die Augen und mussten gleichzeitig anfangen zu lachen.
“Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe, du verrückte Nudel?”
Zac strich mit seinem Finger über Vanessas Lippen und diese schloss kurz die Augen bei seiner Berührung.
“Wenn es nur annähernd an dem ran kommt wie sehr ich dich liebe, dann habe ich eine ungefähre Ahnung” gab Vanessa ihm in einem leicht flüsternden Ton.
Der Kuss der darauf folgte endete erst durch das Anhalten der Limousine und der kurz darauf folgenden öffnenden Tür.
Beide stiegen glücklich und voller Vorfreude auf die Party aus dem Wagen.

Was beide allerdings nicht wissen konnte, nach diesem Abend wäre nichts mehr wie es noch vor der Party war.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyFr 17 Dez 2010, 6:36 am

Part 36
Zac und Vanessa hatten viel Spaß auf der Vanity Fair Party. Sie tanzten, lachten und unterhielten sich viel mit anderen Gästen. Das alt bekannte Gefühl beobachtet zu werden kam wie Wellen immer wieder über Vanessa und jedes Mal schaute sie sich verstohlen um. Doch es waren einfach viel zu viele Leute hier um gezielt jemanden sehen zu können der sie evtl. beobachtete.
Sie saßen gerade zusammen mit George Clooney an einem Tisch und Zac unterhielten sich angeregt mit diesem.
George beugte sich vor und schaute an Zac vorbei Vanessa an.
“Jedes Mal wenn ich dich sehe, habe ich das Gefühl ich kenne dich von irgendwo und ich wusste bis heute Mittag nie wieso oder woher. Aber nachdem ich den Filmtrailer zu deinem Film gesehen habe, da viel es mir wie Schuppen vor die Augen.
Angelina, du siehst aus wie Angelina Jolie als sie in deinem Alter war, zumindest zu 90 %. Du hast noch etwas anderes an dir das nicht Angelina ist. Bist du dir sicher das du nicht mit ihr verwandt bist?”
“Ich denke nicht…ich mein…ich…ich weiß es nicht….vielleicht…..möglich…”
Vanessa sah unsicher und beschämt auf ihre Hände die in ihrem Schoß lagen. Sie mochte es nicht wenn sie etwas über ihre Familie gefragt wurde. Was sollte sie ihnen denn auch sagen können, schließlich kannte sie sie ja selber nicht. Wusste sie doch selber nicht wer und woher sie wirklich war und ehrlich gesagt schämte sie ich dafür. Zac griff nach ihrer Hand und drückte sie.
“Hab ich was falsches gefragt? Wenn das so sein sollte dann tut es mir wirklich leid.”
Vanessa sah George an und schüttelte leicht ihren Kopf.
“Nein ist schon gut, die Sache ist nur…das….das ich nicht weiß mit wem ich verwand bin und mit wem nicht. Ich wurde sofort nach meiner Geburt zur Adoption freigegeben und es gibt keine Möglichkeit heraus zu finden wer ich wirklich bin und wer meine echte Familie ist denn die Abgabe war anonym.”
“Oh, vielleicht solltest du mal mit Angelina darüber reden. Ihr seht euch so was von ähnlich, das kann nicht Zufall sein.”
“Na klar ich gehe einfach hin und sag “hey könnte es sein das ich mit dir Verwand bin? Lass uns doch einfach mal einen Abstammungstest machen” die wird sich totlachen und danach würde sie die Männer mit der weißen ich hab mich lieb Jacke holen.”
“Na vielleicht nicht gerade so aber…..”
Zac hörte nicht mehr genau hin sondern sah sich suchend im Raum um. Wo war sie? Er wusste das sie ebenfalls hier war. Nach einem weiteren Rundblick entdeckte Zac die Person, nach die er Ausschau gehalten hatte und war etwas erschrocken als sich ihre Blicke genau trafen. Es schien als wenn sie sie die ganze Zeit beobachtet hätte. Zac betrachtet sie etwas genauer und tatsächlich, die Ähnlichkeit zu Vanessa war unverkennbar. Wieso hatte er das denn nicht schon vorher gesehen? Wieso war ihm das nicht schon eher aufgefallen? Das konnte man gar nicht übersehen. Hatte George wirklich recht, konnte es wirklich möglich sein das Vanessa in irgendeiner Form mit Angelina Jolie verwandt war? Zac beobachtet sie noch etwas weiter und bekam mit wie sie sich mit ihrem Lebensgefährten Brad Pitt aber auch einen anderen Mann unterhielt. Immer wieder sahen alle drei zu ihnen rüber. Doch nein sie sahen gar nicht zu ihnen rüber, sie sahen zu Vanessa. War ihnen die Ähnlichkeit ebenfalls aufgefallen? Zac wollte sich gerade wieder zu Vanessa umdrehen als im etwas innehielten ließ. Es war der Mann neben Angelina und Brad, die Augen, Zac kannte diese Augen. Schließlich waren es diese Augen die ihn jedes Mal anstrahlten wenn er in sie hinein sah. Langsam wurde es immer verworrener. Was hatte das alles auf sich? Und vor allem was hatte das alles mit Vanessa zu tun?

“Zac? Zac hörst du überhaupt zu? Erde an Zac, hast du unsere Umlaufbahn verlassen oder was?”
Erschrocken zuckte Zac hoch und schaute Vanessa verwundert an.
“Was? Was sagtest du?”
“Ich wollte wissen ob du dich noch in unserer Galaxie befindest oder schon in den Weiten deiner Gedanken verschollen bist.”
“Haha sehr witzig Miss Hudgens.”
“Naja ich versuche seit 5 Minuten dich zu erreichen in deiner Gedankenwelt. Welche gelben Elefanten bist du denn jetzt schon wieder gedanklich hinterher gejagt?”
“Keine gelben Elefanten meine Liebe, habe nur darüber nachgedacht was George gerade gesagt hatte. Von wegen Ähnlichkeit mit Angelina Jolie und ein evtl. Verwandtschaftsverhältnis. Und dann wollte ich mich mal selbst davon überzeugen ob ihr wirklich so eine Ähnlichkeit miteinander habt also habe ich mich umgesehen und nach ihr gesucht. Und was soll ich sagen, es stimmt. Ihr könntet glatt Schwestern oder sogar Mutter/Tochter sein.”
“Ja klar, ich die Schwester von Angelina Jolie oder gar die Tochter. Du hast sie doch nicht alle”
“Aber er hat schon recht, du könntest wirklich ihre Tochter sein. Schwester geht nicht aber Tochter wäre doch rein theoretisch möglich” meldete sich jetzt auch George wieder zu Wort.
“Ja in der Theorie kann ein Mensch ja auch übers Wasser laufen, scheitert dann aber voll in der Praxis. Wenn ihr mich jetzt bitte entschuldigen würdet, aber das ist mir auf die Blase geschlagen. Bin gleich wieder da.” Vanessa stand auf, gab Zac noch einen kleine Kuss auf die Wange und ging dann Richtung Toilette. Zac folgte ihr mit seinem Blick und aus dem Augenwinkel sah er wie auch Angelina sich auf den Weg Richtung Toiletten machte.

Vanessa stand vor dem großen Spiegel der Damentoilette und murmelte vor sich hin während sie in ihrer Handtasche nach der Wimperntasche suchte.
“Tochter…Tochter von Angelina Jolie….die haben sie doch nicht mehr alle…die haben schon zu viel getrunken.”
“Sei froh das dich kein Paparazzi dabei erwischt wie du mit dir selbst redest, dir würde sofort unterstellt werden das du Drogen nimmst und kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehst.”
Vanessa schaute erschrocken zur Tür, hatte sie doch absolut nicht bemerkt das jemand herein gekommen war.
“Ich wollte dich nicht erschrecken Tschuldigung.”
“Ist schon gut, ich habe nur nicht mitbekommen das jemand hereingekommen war.”
Angelina ging auf Vanessa zu, stellte sich neben sie vor dem Spiegel und sah Vanessa dabei zu wie sie ihre Wimpern nachtuschte.
“Was hat dich denn so auf die Palme gebracht, das du hier stehst und vor dich hin fluchst?”
“Männer….”
“OK mehr brauchst du nicht sagen. Das reicht voll und ganz.”
“Eigene Erfahrungen nehme ich an?”
“Ja und das zu genüge.”
Beide lachten sich über den Spiegel an.
“Wenn du darüber reden möchtest? Ich habe gerade etwas Zeit.”
“Das hört sich fast an wie bei so einem Seelenklempner, das Angebot ist nett. Danke. Doch eigentlich ist es nichts schlimmes oder so, eher etwas dumm und auch etwas peinlich.”
“Oh etwas peinliches über Zac Efron? Dann musst du mir das unbedingt sagen, bis jetzt hat man über diesem Mann noch nie etwas wirklich negatives oder peinliches gehört, ich würde es lieben mal was wirklich peinliches von ihm zu erfahren.”
“Glaub mir da gibt es so einiges, aber es ist eher peinlich für mich, mehr oder weniger?”
“Kann es sein das es in irgendeiner Form etwas mit mir zu tun hat?”
Vanessa sah sie kurz durch den Spiegel an, senkte dann aber ihren Kopf.
“Woher weißt du…..wie kommst du darauf?”
“Nur so ein Gefühl und wenn ich deine Reaktion richtig deute, dann habe ich richtig geraten. Außerdem hat Zac mich beobachtet, dir dann etwas gesagt und danach bist du schon fast fluchtartig auf die Toilette gegangen.”
“Ja du hast recht, es hatte was mit dir zu tun. Aber wie gesagt es ist echt peinlich in einer Art und Weise.”
“Erzähl”
“Du wirst danach lachen….na gut…..Also George hat sich mit Zac unterhalten und meinte irgendwann zu mir ob ich mit dir Verwandt wäre, da wir wohl sehr viel Ähnlichkeit mit einander haben. Na ja und dann sagte ich das ich es nicht weiß da ich als Baby zu Adoption frei gegeben worden war und es einen anonyme Adoption gewesen sei. George war und ist sich so sicher das wir in irgendeiner Form mit einander verwandt sein müssen anders wäre diese Ähnlichkeit nicht zu erklären. Ich wunderte mich irgendwann warum Zac nichts dazu sagte und bemerkte das er total in seinen Gedanken war. Als er dann wieder im hier und jetzt war, hatte er nichts anderes zutun als George auch noch bei seiner, du bist mit Angelina Jolie verwandt Theorie, zuzustimmen. Zac meinte das die Ähnlichkeit zwischen uns beiden so stark sein, das ich entweder deine Schwester oder….oder…oder deine Tochter sein müsse.”
Bei den letzten Worten war Vanessas Stimme nur noch ein Flüstern und ihre Augen waren fest auf den Boden gerichtet.
Sie wartete auf den Lachanfall, von dem sie sicher war das er kommen würde. Aber nichts geschah, langsam hob sie ihren Blick und sah Angelina an. Es war ein Schock was sie sah, vor ihr stand die Frau Hollywoods und hatte Tränen in ihren Augen.
“Vanessa es ist möglich….es ist möglich das du meine Tochter bist.“
“Wwwwwaaaaasss?”
“Ja es könnte sehr gut sein, sieh dich an du bist fast das Spiegelbild von mir. Aber ich denke wir sollten das nicht hier besprechen, hier sind viel zu viele neugierige Ohren.”
Vanessa nickte immer noch total durcheinander.
“Ja, ja das ist glaube ich besser wenn wir darüber irgendwo anders sprechen. Ich muss nur Zac …”
“Geh du zu Zac und ich komme gleich mit Brad und noch jemanden anderes zu deinem Tisch und dann werden wir zusammen irgendwo hingehen wo wir in Ruhe reden können.”
Zusammen verließen sie die Toiletten und gingen zu ihren jeweiligen Partnern. Zac sah Vanessa auf ihren Tisch zugehen doch je näher sie kam desto mehr konnte Zac erkennen wie verwirrt und nervös sie war.
Als sie am Tisch angekommen war zog Zac sie sofort auf seinen Schoß, was gar nicht so leicht war aufgrund ihres Kleides.
“Was ist los? Was ist passiert?”
“Zac es kann sein das ihr recht hattet.”
Sagte sie leise so das nur er sie hören konnte.
“Recht womit?”
“Mit dem “Verwandt sein mit Angelina Jolie”. Ich habe gerade mit ihr auf der Toilette gesprochen und sie sagte mir das es wirklich möglich sein könnte das ich ihre Tochter bin. Sie möchte gerne mit uns sprechen aber nicht hier sondern irgendwo w es ruhig ist und niemand anderes zuhören kann.”
Zac kam gar nicht mehr dazu etwas zu sagen, denn in dem Moment kamen Angelina, Brad und der andere Mann an ihrem Tisch.
“Wollen wir?” fragte Angelina das junge Hollywoodtraumpaar.
Zac nickte:
“Ja wenn ihr nichts dagegen habt würde ich vorschlagen wir fahren zu mir. Ich weiß zwar noch nicht was da gleich gesagt wird aber ich habe das Gefühl das Vanessa danach wohl nicht mehr in der Lage sein wird, noch einmal quer durch die Stadt zu fahren.”
“Das denke ich auch, also gut dann lasst uns von hier verschwinden. Das wird noch eine lange Nacht werden.”

Und so verließen 5 nervöse Personen die Vanity Fair Party jeder mit seinem Gedanken schon an das große wahrheitsgeladenen Gespräch und einer Frage im Kopf:
Wie wird sich unser morgen ändern nach diesem Gespräch heute?


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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptySo 19 Dez 2010, 8:34 am

Da ich Dienstag nach Miami fliege weiß ich nicht wann der nächste Part kommt.
Ob es noch vor Weihnachten klappt, kann ich nicht versprechen.
Aber ich werde es versuchen.
Sollte ich es nicht schaffen wünsche ich euch allen schon mal ruhige, erholsame Weihnachtstage.


Part 37

Keine 30 Minuten später kamen sie bei Zac an und gingen ins Haus. Während sich die drei Gäste ins Wohnzimmer setzten besorgten Zac und Vanessa noch Getränke und auch etwas zu knabbern und gesellten sich dann zu den anderen ins Wohnzimmer.

Gut 5 Minuten sagte keiner etwas, keiner wusste was er sagen oder wie er anfangen sollte.
Letztendlich war es Angelina die sich räusperte, kurz in die Runde sah bevor sie ihre Augen auf Vanessa ruhen ließ und leise anfing zu reden.

“Ich hatte schon bei den Golden Globes das Gefühl und eine Vermutung. Du musst wissen ich war damals 16 als ich einen jungen Mann kennenlernte, er war ungefähr 2 Jahre älter wie dein Zac jetzt. Wir verliebten uns in einander, zumindest glaubten wir das zu dem Zeitpunkt und begannen eine Beziehung. Dann bekam er seinen erste große Filmrolle und alles ging den Bach hinunter. Wir trennten uns und einige Wochen später stellte ich fest das ich schwanger war. Ich wusste nicht was ich machen sollte, also ging ich zu meinen Eltern. Heute weiß ich das das der größte Fehler meines Lebens war. Mein Mutter und auch mein Vater waren sehr streng und wir Kinder wagten es nicht ihnen auch nur in der kleinsten Weise zu widersprechen, was sie sagten war Gesetz. Zumindest hat meine Mutter von da an alles in ihre Hände genommen, sie hat mir verboten auch nur ein Sterbenswörtchen zu dem Vater des Kindes zu sagen. Als dann der Bauch sichtbar wurde, wurde ich Zuhause eingesperrt so das mich niemand schwanger sah. Der Tag der Geburt kam und damit auch der für mich schlimmste Tag. Ich musste zuhause entbinden, denn es durfte ja keiner wissen das ich schwanger war. Nach der anstrengenden Geburt zeigte mir meine Mutter kurz das Baby und dann war es weg. Ich habe es nie wieder gesehen. Ich hatte nichts von ihr, kein Bid kein gar nichts. Alles was mir von meiner Tochter blieb war die Erinnerung an die wenigen Sekunden die ich sie sehen durfte. Jedes Mal wenn ich meine Mutter sehe frage ich sie wo sie das Baby hingebracht hat und immer höre ich nur “Ich habe sie vor einem Kinderheim ausgesetzt, sie wird es wohl gut haben”. Ich habe Jahre später versucht meine Tochter zu finden doch es war vergebens. Es gab keine Unterlagen und ich wusste auch nicht vor welchem Kinderheim sie ausgesetzt wurde. Ich hatte meine Hoffnung fast aufgegeben meine Tochter jemals wieder zusehen, doch dann kamen die Golden Globes und es war als wenn man mir mit einem Vorschlaghammer vor den Kopf geschlagen hätte. Wir standen schon auf dem roten Teppich und waren gerade mitten in einem Interview als es mich traf wie ein Schlag. Ich wusste nicht wieso aber hatte den starken Drang meinen Kopf zur Seite zu drehen und das war genau in dem Moment als ihr beiden den roten Teppich betratet. Mein Herz machte einige Aussetzer und meine Augen wollten dich nicht mehr verlassen. Während der gesamten Show habe ich nicht anderes tun können als dich anzusehen. Und immer wieder stellte ich mir die Frage: “Ist sie es wirklich? Sollte ich nach 16 Jahren endlich meine Tochter wiedersehen und dann auch noch ausgerechnet hier in Hollywood bei den Golden Globes? Ich konnte es nicht glauben, doch nach unserem ersten Gespräch das wir auf der Toilette hatte wusste ich das du es bist. Ich wusste es einfach. Als wir nachts wieder zuhause waren habe ich Brad alles erzählt, er wusste ja das es dich gibt und das ich all die Jahre nach dir gesucht habe. Aber das wir uns jetzt einfach so über den Weg oder besser gesagt über den roten Teppich laufen würden, das hatte ihn dann doch sehr überrascht. Wir haben dann erst einmal das Internet durchforstet und uns alle Bilder, alle Videos und alle Berichte von dir und über dich angesehen. Mit jedem Bild war ich mir mehr sicher, du bist es, du bist meine Tochter. Wir ließen es einige Tage sacken und haben dann den Mann von dem ich damals schwanger war kontaktiert, deinen Vater.”

Zac klappte die Kinnlade runter als er eins und eins zusammen zählte, jetzt wusste er auch warum der Mann mitgekommen war und warum ihm diese Augen so bekannt vorkamen.
Vanessas Vater war kein geringerer als Hugh Jackman. Er konnte es nicht glauben, Vanessa war die Tochter zweier der größten und besten Schauspieler.
Mit dieser Erkenntnis machte sich auch gleichzeitig eine Wut, eine unermessliche Wut in ihn breit. Warum musste Vanessa dann so aufwachsen, warum musste sie so leiden, Warum? Er war nicht wütend auf einen der hier Anwesenden, sie waren genauso Opfer wie Vanessa, er war wütend auf die Frau die das alles verursacht hatte. Vanessas eigene Großmutter hatte sie ausgesetzt und in ein Leben voller Schmerz, Kummer, Leid und vor allem ohne Liebe geschickt. Was muss das für eine Frau sein die kaltherzig ihre eigene Enkelin aussetzt und sich nicht einmal darum kümmert was aus ihr wird.

Zac spürte wie Vanessa zitterte und zog sie noch etwas näher an sich ran. Was ging gerade in ihrem Kopf vor sich, welche Gedanken mussten sich gerade in ihr Abspielen.
Vanessa sah zu Hugh rüber:
“Und du wusstest da nicht von?”
“Nein glaub mir, ich hatte keine Ahnung. Ich wusste noch nicht einmal das Angelina schwanger war, wie sie schon sagte wir merkten das es nicht das war was wir dachten. Als sie sich nicht mehr meldete dachte ich erst sie braucht Zeit und Abstand. Aber dann war ich so mit meiner Karriere beschäftigt das ich nicht mehr weiter darüber nachgedacht habe. Vor zwei Woche bekam ich dann ganz plötzlich einen Anruf meines Managers, er sagte das Angelina sich bei ihm gemeldet hätte und das ich mich bitte dringend mit ihr in Verbindung setzen sollte. Er gab mir ihre Telefonnummer und ich rief sie an. Doch was ich dann erfuhr war wie ein Schlag ins Gesicht. Ich konnte es erst nicht glauben doch dann dachte ich an die Globes zurück und daran das ich da schon das Gefühl hatte das zwischen uns irgendeine Verbindung war. Ich konnte mir das Gefühl nicht erklären, kannte ich dich doch gar nicht und wir hatten noch nie miteinander zutun. Also woher kam dann das Gefühl? Ich habe dem dan aber nicht weiter Beachtung geschenkt bis Angelina sich meldete. Und genau wie sie und Brad habe auch ich mich im Internet nach dir kundig gemacht und auch ich musste mir eingestehen das es sehr viele Parallelen zwischen uns gibt.”

Keiner sagte danach etwas, nur ein leises schluchzen war zu hören.

“Ich war also schon als Baby nichts wert. Selbst als Baby wollte mich niemand, Wie ein dreckiges Stück Lumpen vor die Tür eines Kinderheimes gelegt. Mein ganzes Leben lang habe ich mich gefragt was ich schon als Baby verkehrt gemacht haben muss das mich meine Eltern nicht wollten und jetzt erfahre ich das es die alleinige Schuld einer einzigen Frau war die….die sogar noch meine Großmuter ist? Ich bin 12 Jahre lang von Pflegefamilie zu Pflegefamilie geschubst worden, eine schlimmer wie die andere. Habe bis vor ein paar Monaten nie erfahren wie es ist in einer Familie zu leben die einen liebt, die alles für einen tun würde. Ich habe Jahre lang kaum zu essen bekommen, nie einen Arzt gesehen egal wie krank, musste Kleidung getragen die nicht einmal mehr als Putzlappen taugen würden und jetzt….und jetzt….”
Vanessa drehte sich zu Zac, vergrub ihr Gesicht in sein T-Shirt und fing an bitterlich zu weinen.
Zac versuchte sie so gut er konnte zu trösten, sprach ihr leise Worte ins Ohr und streichelte beruhigend über ihren Rücken. Als Zac kurz über Vanessas Kopf hinweg zu den anderen dreien sah, stellte er fest das Angelina in den Armen ihres Freundes war und weinte und selbst bei den beiden Männern konnte Zac Tränen glitzern sehen.
Zac merkte das Vanessa immer ruhiger wurde und als er spürte wie sie immer entspannter und schlaffer wurde schaute er zu ihr hinunter. Sie war vor Erschöpfung eingeschlafen und so nahm Zac sie in seine Arm und erhob sich vorsichtig.
“Ich bringe Vanessa schnell ins Bett, fühlt euch wie zuhause.”
Die drei Angesprochenen nickten und Zac verließ das Zimmer.

Es dauerte fast 15 Minuten bis Zac wieder zurück kam.
“Dauerte etwas länger, Vanessa ist bei umziehen aufgewacht und schlief erst wieder ein als ich zu ihr legte. Sie hat nach solchen Gesprächen immer Probleme mit dem allein sein.”
“Zac was genau ist mit Vanessa geschehen nachdem meine….meine….nachdem sie abgegeben wurde?”
Zac sah auf die Uhr und stellte fest das es schon 3 Uhr morgens war.
“Seit ihr euch sicher das ihr das jetzt noch hören wollt, es ist schon ziemlich später oder besser gesagt früh und das was ihr zu hören bekommen würdet, würde noch eine ganz schön lange Zeit in Anspruch nehmen.”
“Egal wie lange das jetzt dauert, ich will es wissen und zwar jetzt sofort.”
Den Blick den Zac von Angelina bekam sagte ihm das er jetzt besser sofort startet wenn er den Sonnenaufgang noch erleben wolle.
“Also gut…….”

Drei Stunden, einige Biere und Snacks später beendete Zac seine Erzählung. Geschockt saßen drei Personen vor ihm und wussten nicht was sie sagen sollten.
“Ich bring sie um, ich bringe meine Mutter um.” murmelte Angelina immer wieder vor sich her und auch Hugh stand kurz davor der Frau, die indirekt für das viele Leid seiner Tochter verantwortlich war den Hals umzudrehen.
“Meinst du es wäre möglich wenn wir heute gegen Abend oder so noch einmal mit Vanessa reden könnten?”
Zac sah Hugh an und ging gedanklich ihre Terminplaner durch.
“Das würde gehen. Heute stehen keine Termine an und wir hatten vor hier zu entspannen. Wenn ihr wollt können wir ja ein BBQ oder so machen, dann ist es etwas lockerer und auch für Vanessa sicher etwas angenehmer als wenn wir hier so steif sitzen.”
“Das hört sich gut an oder Brad? Wir müssten das allerdings erst noch mit unserer Nanny absprechen aber eigentlich sollte es kein Problem sein.”
“Ihr könnt die Kinder auch gerne mitbringen.”
“Vielleicht ein anderes mal, Vanessa soll sich doch erst einmal an uns gewöhnen und später dann werden wir ihre dann die ganze Bagage vorsetzen. Wir wollen Vanessa ja nicht schon vorher vergraulen.”

Sie besprachen noch einige Kleinigkeiten und Zac reif den dreien einen Wagen der sie nach Hause oder in Hughs Fall ins Hotel bringen sollte.
Als der Wagen da war verabschiedeten sie sich voneinander und Zac schloss hinter ihnen die Tür.

Müde schaute er ins Wohnzimmer entschloss sich aber erst einmal etwas schlafen zu gehen bevor er das Chaos aufräumen würde. Schnell machte er sich Bettfertig und legte sich vorsichtig neben Vanessa ins Bett. Instinktiv drehte sich Vanessa in seine Richtung uns kuschelte sich in seine Arme, ohne auch nur aufzuwachen. Zac gab ihr noch einen Kuss auf den Kopf, schloss dann ebenfalls die Augen und war binne Sekunden eingeschlafen.
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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptySa 01 Jan 2011, 4:10 am

Part 38
Die Sonne LA´s lies Vanessa langsam wach werden. Vergeblich versuchte sie sich dagegen zu wehren., doch im Endeffekt war es doch erfolglos. Sich ihres Schicksals ergebens öffnete Vanessa langsam ihre Augen und sah das schlafende Gesicht von Zac vor sich. Lächelnd hob sie ihre Hand und strich im eine Haarsträhne aus dem Gesicht bevor sie sich an ihn rankuschelte. Wie selbstverständlich legten sich sofort seine Arme um sie und zogen sie näher an ihn ran.
Zac wachte dabei allerdings nicht einmal auf und so konnte Vanessa in aller Ruhe über die Geschehnisse der letzten Nacht nachdenken.
War das alles vielleicht nur ein Traum gewesen? Nein es war viel zu unwirklich, selbst für ein Traum. Das konnte nur real gewesen sein. Oder steckte etwa die versteckte Kamera dahinter? Das musste es sein, das war die Lösung: Die versteckte Kamera. Aber kamen die nicht irgendwann hervor und rufen “Hereingelegt, versteckte Kamera, hahaha”? Es kam aber niemand und hat so etwas gerufen. Das hieß es war Wirklichkeit, sie hatte wirklich heute Nacht ihre leiblichen Eltern kennengelernt.
Vanessa war so in ihren Gedanken vertieft, das sie nicht merkte wie Zac aufwachte und auch nicht hörte wie er sie leise ansprach. Erst als Zac sie leicht anstupste kam Vanessa ins hier und jetzt zurück, “Was?” fragte Vanessa irritiert und schaute Zac an.
“Wo warst du denn ganz mit deinen Gedanken? Ich habe dich ein paar Mal angesprochen aber du warst so weit weg das du es gar nicht registriert hast.”
“Oh..Sorry. Ich war gedanklich bei heute Nacht und versuchte mir klar zu werden ob das jetzt nur ein Traum oder doch Wirklichkeit gewesen ist.”
“Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen?” sachte streichelte Zac ihren Arm rauf und runter.
“Das es für einen Traum einfach viel zu verrückt war und es somit wahr sein müsste.”
“Zu verrückt für einen Traum und da dachte ich immer das gerade im Traum nichts verrückt genug sein kann” antwortete Zac amüsiert.
“Ja, ja mach dich nur lustig über mich. Dein Leben und deine Familienverhältnisse, da ist ja auch komplett klar und deutlich und ohne irgendwelchen tiefen Falllöchern. Aber meins war nie so….mein Leben war bis vor kurzen so ein verkorkstes und wildes Durcheinander das dass einzige was ab und an in ruhigen und geraden Bahnen lief meine träume waren. Wenn ich nicht gerade wieder einen Albtraum gehabt habe was aber zu 97% meiner Träume der Fall war. Also die Albträume, meine ich mit den 97%. ”
Da Zac nicht wirklich wusste was er darauf antworten sollte, zog er Vanessa noch näher an sich ran und gab ihr einen Kuss auf ihre Haare.
“Zac? “
“mmmhhhhmmmm”
“Was passiert denn jetzt? Ich meine was verlangen die denn jetzt von mir, wollen die das ich zu einen von ihnen ziehe? Wollen die das ich sie Mum und Dad nenne? Wollen die jetzt mein Leben bestimmen? Wollen die das ich euch verlasse? Das will ich nicht, ihr seit doch meine Familie. Ich habe doch schon eine Mum und einen Dad. Und was ist mit uns? Was wenn sie nicht wollen das wir zusammen sind? Was…..was….”
Zac wusste er musste sie irgendwie stoppen sonst würde sie sich da voll hineinsteigern. Schnell legte er seine Lippen auf ihre und gab alle Liebe für sie in den Kuss. Erst der Drang nach Sauerstoff ließ sie 2 Minuten später en Kuss beenden. Schwer atmend legte Zac seine Stirn an Vanessas und schaute ihr in die Augen.
“Keine Sorge, das einzige was sie wollen ist dich kennenlernen und Zeit mit dir verbringen. Erst einmal alleine und später wenn ihr euch besser kennt dann lernst du auch deine ganzen Geschwister kennen. Und glaube mir das wird interessant, denn das ist schon ein wilder Haufen.”
“Es ist alles soviel, vor ein paar Monaten war mein Leben ich ein reines Trümmerfeld, dann lernte ich dich und deine Familie kennen. Ihr nahmt mich auf und das erste Mal erfuhr ich was es heißt eine Familie zu haben und jetzt auf einmal soll ich zwei haben?”
“Na ja eigentlich hast du drei.”
“Drei?”
“Ja als unsere, dann die Jolie/Pitt und dann auch noch die Jackman Familie.”
“Oh Gott, wie soll ich das denn machen? Was wenn ich sie nicht alle gleichermaßen lieben kann? Ich meine deine Familie wird immer an erster Stelle stehen, Mum und Dad werden immer meine Mum und Dad bleiben. Aber was ist mit den anderen beiden? Was wenn sich die eine weniger beachtet fühlt wie die andere und sie sich darum streiten und ganz Hollywood wird darauf aufmerksam und ich bin daran Schuld?”
“Hey, hey, hey, atme erst einmal ganz tief durch und mach dir nicht so viele Sorgen. Es wird alles gut gehen, gib dem allen eine Chance. Du bist nicht alleine, ich bin da, Mum und Dad ist da, Dylan ist da und ich bin mir sicher das Angelina und Hugh genauso nervös und unsicher der ganzen Sache gegenüber sind wie du.”
“Du hast ja recht. Ich werde es einfach auf mich zukommen lassen. Vielleicht bin ich ja auch gar nicht ihre Tochter, das kann ja auch alles nur ein dummer Zufall sein. Es sollte vielleicht so ein Abstammungstest gemacht werden.”
“Das wird auch sicher noch gemacht. Aber die Chance das du nicht ihre Tochter bist, ist genau so groß wie die Chance das die Erde eine Scheibe ist. “
Vanessa nickte nur und kuschelte sich noch etwas mehr an Zac heran.
Eine zeitlang waren beide ruhig und genossen ihr Zusammensein.
“Wie geht es denn jetzt weiter? Ich mein haben sie ihre Telefonnummer hinterlassen und ich soll mich melden oder was?”
“Nein, sie werden später zum BBQ vorbei kommen.”
“Was? Wann wurde das denn besprochen?”
“Gestern, als du schon am schlafen warst. Ich habe dich ins Bett gebrachten und danach habe wir uns noch lange unterhalten. Sie wollten wissen was du über die Jahre erlebt hast und ich habe ihnen erzählt wie dein Leben bis hierher war.”
“Du meinst du hast ihnen ….alles..”
“Ja ich habe ihnen alles was ich wusste erzählt.”
“Oh und ….und …ich meine….wie haben sie reagiert?”
“Erst geschockt und danach hat sich eine unendliche Wut auf Angelinas Mutter ausgebreitet. Angelina hat geweint und auch die Augen von Hugh waren nicht wirklich mehr trocken.”
Wieder nickte Vanessa nur.
“Und sie kommen zum BBQ? Mit den Kindern?”
“Nein die Kinder lassen sie erst einmal zuhause. Sie wollen dich nicht sofort verschrecken und vergraulen, habe sie gesagt. Sie wollen ich erst in Ruhe kennenlernen, bevor sie deine Geschwister auf dich loslassen.”
“Na dann sollten wir mal so langsam aufstehen und uns fertig machen. Wir müssen doch sicher noch fürs BBQ einkaufen oder?”
“Auch wenn ich am liebsten hier mit dir liegen bleiben würde, hast du wohl recht und wir sollten wirklich aufstehen. Wie wäre es wenn wir zusammen duschen gehen, so sparen wir Wasser und auch Zeit.”
“Das wir Wasser und Zeit sparen bezweifel ich zwar ganz stark aber gegen eine gemeinsame Dusche habe ich definitiv nichts auszusetzen.”
“Na worauf warten wir denn dann.”
Zac sprang aus dem Bett, schnappte sich im nächsten Moment Vanessa und ging dann mit ihr auf dem Arm ins angrenzende Badezimmer.

Zwei Stunden später standen beide im Einkaufsmarkt und besorgten alles was sie fürs BBQ benötigten. Immer wieder wurden sie von anderen Kunden erkannt und mehr als einmal wurde ein Handy gezückt um mit der Kamera ein Bild zu machen. Vanessa war das alles noch immer sehr ungewohnt und die vielen Blicke waren ihr schon etwas unangenehm. Noch schlimmer waren die ganzen Paparazzis. Die vielen fremden Männer die sie auf Schritt und Tritt verfolgten und nicht genug das sie ständig von allem und jedem Fotos machten, nein sie stellten auch noch Fragen die zum Teil weit unter die Gürtellinie gingen. Etwas unruhig schaute Vanessa sich also während des Einkaufes immer wieder um. Zac spürte das Vanessa Anspannung immer größer wurde und fing an sich ernsthafte Gedanken zu machen. Was würde passieren wenn raus kommt wer Vanessas leiblichen Eltern sind, dann würde die Aufmerksamkeit und das Interesse in Bezug auf Vanessa um ein vielfaches ansteigen. Wie würde Vanessa das verkraften, könnte sie damit umgehen? Er machte sich wirklich Sorgen um sie. Klar würde er immer an ihrer Seite sein, ihr helfen und sie unterstützen so gut er konnte, doch es war nur soviel was er tun konnte. Beruhigend legte Zac Vanessa einen Arm um die Schulter, zog sie nah an sich ran und schob mit einer Hand den Einkaufswagen weiter. Unbewusst beeilten sie sich etwas mehr um mit ihren Einkauf fertig zu werden.
Als sie es geschafft hatten durch den Haufen Paparazzis hindurch vom Parkplatz zu fahren atmete Vanessa erleichtert auf.
“Ich frag mich jedes Mal wie du es schaffst so ruhig zu bleiben wenn sie wie die Aasgeier um den Wagen stehen und du aufpassen musst das du sie nicht beim losfahren anzufahren.”
“Macht der Gewohnheit, du musst einfach immer weiter rollen. Die gehen schon zur Seite wenn sie merken das du nicht anhältst und es für sie sicherer wäre zur Seite zur gehen. Merken sie allerdings das du Angst hast zu fahren und immer wieder komplett stoppst dann werden die auch keinen Schritt zur Seite gehen. Denn ja länger sie dich aufhalten können desto mehr Bilder bekommen sie.”
“Ich weiß nicht ob ich das kann, ich hätte viel zuviel Angst einen von ihnen an- oder überzufahren.”
“Keine Sorge, das wirst du schon bei deinen baldigen Fahrstunden üben, denn die Fahrschule bei der du angemeldet bist, gibt für solche Situationen Sonderübungsstunden.”
“Echt? So etwas gibt es?”
“Ja, aber sie sind die einzigen die das machen. Deshalb melden auch alle Promis ihre Kinder dort zur Fahrstunde an und auch Kinderstars die ihren Führerschein machen, machen ihn dort.”
“Ah OK. Bin mir zwar noch nicht so wirklich sicher bei der ganzen Sachen aber wenn du sagst das man sich daran gewöhnt, will ich dir da mal glauben.”
Für den Rest der Fahrt unterhielten sie sich über das neuste Filmangebot von Zac und was es bedeuten könnte wenn er es annehmen würde.

Bei Zac angekommen fing Vanessa sofort an sich um die Vorbereitungen fürs BBQ zu kümmern. So konnte sie sich etwas ablenken und dachte nicht so viel über die nächsten Stunden nach. Doch je näher die Ankunft der Gäste kam um so nervöser wurde Vanessa.
“ZAC?” Vanessa kam auf die Terrasse und suche den gerade gerufenen.
“JA” kam es aus dem hinteren Teil des Gartens und kurz darauf kam Zac um die Ecke.
“Muss ich mir noch etwas besonderes anziehen, oder kann ich so bleiben?” Vanessa schaute an sich hinunter. Sie trug Jeans, ein Tshirt und dünne Turnschuhe. Das war das tolle an Californien, man konnte auch in den Wintermonaten mit Tshirt rumlaufen, zumindest an den meisten Tagen.
Zac schaute sie an und nickte.
“Natürlich, Vanessa as ist ein ganz entspanntes BBQ, nichts großartiges. Einfach ein gemütliches Zusammensitzen und Essen, zum besseren Kennenlernen. Du könntest hier sogar in Jogginghose sitzen und es würde niemanden stören. Außerdem siehst u in allem was du trägst WOW aus.”
Zac beugte sich vor und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Bevor er sich wieder komplett von ihr löste flüsterte er ihr noch ein “und noch besser wenn du nichts trägst” ins Ohr.
“ZAC” Vanessa riss ihre Augen auf und boxte ihm auf den Oberarm. Aber gleichzeitig musste sie grinsen, gefiel es ihr doch sehr wenn Zac ihr durch die Blume sagte das er sie sexy fand.
Zac zwinkerte ihr kurz zu und bereitete dann weiter den BBQ Grill vor.
“Na wenn du meinst das ich so bleiben kann, dann geh ich jetzt mal und bereite weiter alles weitere vor. “
Schnell gab Vanessa Zac noch einen Kuss und verschwand dann wieder ins Haus.
Lächelnd sah Zac ihr hinterher bevor er seine Aufmerksamkeit wieder dem Grill widmete.

Als es zwei Stunden später an der Tür klingelte, war Vanessas letztes bisschen innere Ruhe auch wie weggefegt und nervös biss sie sich auf die Unterlippe während sie dabei zusah wie Zac die Haustür öffnete.
Das wars, jetzt gab es kein zurück mehr. Jetzt war es soweit, jetzt würde ihr Leben wieder einmal eine neue Richtung einschlagen. Doch Vanessa war sehr zwiegespalten: auf der einen Seite war sie glücklich und aufgeregt endlich ihre leiblichen Eltern kennenzulernen aber auf der anderen Seite hatte sie Angst was das jetzt für sie bedeutete und was ab jetzt auf sie zukommen und verlangt werden würde.

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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptySo 09 Jan 2011, 6:44 am

Sorry das dieser Part etwas kürzer als normal wird, aber ich liege mit ner Bronchitis flach und diese Menge war schon echt anstrengend.


Part 39

Zac öffnete die Tür und genau wie Vanessa waren auch die Personen, die nun vor ihm standen, nervös.
Lächelnd trat Zac zur Seite öffnete die Tür etwas weiter und deutete dem Besuch an rein zu kommen.
“Schön das ihr da seit, kommt rein dann könnt ihr raus gucken.”
Während Brad grinste sah Angelina schon etwas angespannter aus als sie das Haus betraten.
“Danke, Hugh lässt sich entschuldigen, er kommt etwas später. Er hatte heute Nacht nicht mehr dran gedacht das er noch einen Interview Termin hat.”
“Macht doch nichts. Ich vergesse auch ab und an einen Termin und dann kommt auf einmal so ein netter Anruf von meinem Manager mit der Frage wo ich denn bleibe. Außerdem war es heute Nacht ja auch nicht unbedingt eine Nacht wie jede andere. Da kann man solche Sache schon mal vergessen.”
Während Zac und Brad noch in er Eingangshalle standen und sich unterhielten, war Angelina weiter gegangen als sie sah das Vanessa weiter hinten im Haus in der Küchentür stand und unsicher zu ihnen rüber schaute.
“Hey Vanessa, schön dich wieder zu sehen. Wie geht es dir?”
Angelina sah wie nervös und unsicher Vanessa war und versuchte auf einer lockeren Art mit ihr ins Gespräch zu kommen um ihr somit etwas von der Anspannung zu nehmen.
“Schön auch dich zu sehen. Bin nervös und weiß nicht wirklich wie ich mit dem allen umgehen soll, wie ich mich verhalten soll oder was ihr jetzt von mir erwartet.”
“Vanessa wir erwarten gar nichts von dir, du musst dich auch nicht anderes benehmen wie sonst auch. Sei einfach nur du selbst, wir wollen dich kennenlernen so wie du bist.”
Vanessa senkte ihren Kopf und sah auf den Boden.
“Die, die ich wirklich bin? Aber da gibt es nichts kennenzulernen. Ich bin nichts besonderes, ich bin ein niemand, ein nichts! Ich bin kein Kind was sich erfolgreiche Eltern wünschen, mit mir kann man nicht angeben, mich kann man nicht vorzeigen und stolz auf mich sein. Es gibt in meinem Leben nichts was einen stolz machen könnte. Ich hatte kein Leben wie aus dem Bilderbuch, hatte bis vor ein paar Monaten niemanden der mich mal in den Arm nahm und ”Ich liebe dich und bin stolz auf dich” sagte oder einen der mich tröstete wenn es mir nicht so gut ging, wenn die anderen Kinder mich ärgerten oder wenn ich krank war. Ich …ich… Wie du siehst es gibt nichts was sich lohnt kennen zu lernen.”
Noch bevor Zac auch nur einen Schritt in Richtung Vanessa machen konnte hatte Angelina sie schon fest in ihre Arme geschlossen.
“Nein meine Liebe da täuscht du dich. Du bist kein niemand, du bist Vanessa und diese Vanessa hat soviel auf das man Stolz sein kann. Du bist hübsch, du bist talentiert, du hast dich trotz allem was in deinem Leben passiert ist zu einer wunderbaren jungen Frau entwickelt. Bist nicht abgerutscht wie viele andere in deiner Situation es sind. Alleine darauf kann man stolz sein aber das wichtigste ist: Das Du du bist, du hast dich nicht selbst verloren, bist immer du geblieben und egal was andere sagen wir sind sehr, sehr stolz auf dich.”
“Wirklich? Aber wie könnt ihr denn stolz auf mich sein, ihr kennt mich doch gar nicht?”
“Das stimmt zwar und deswegen sind wir ja auch hier um dich richtig kennenzulernen. Aber auch wenn wir dich erst kurz kennen und erst sein sehr kurzer Zeit wissen das du unsere Tochter bist sind wir endlos stolz auf dich und wenn meine anderen Kinder nur ansatzweise so werden wie du dann bin ich die glücklichste Mutter der ganzen Welt.”
Vanessa löste sich etwas aus ihrer Umarmung und schaute Angelina mit großen Augen an. Diese lachte leicht und schüttelte etwas ihren Kopf.
“Mach nicht so groß Augen sonst fallen sie dir noch raus oder bleiben so stehen, alles was ich gerade sagte meinte ich auch so.”

Zac und Brad standen etwas abseits und schauten interessiert zu, wie sich Mutter und Tochter langsam annäherten.

Lächelnd strich Angelina Vanessa die Tränen von der Wange.
“Und jetzt lassen wir das ganze Sentimentale hinter uns und beginnen mit dem lustigen, gemütlichen Teil.”
Sie drehte ihren Kopf in Richtung der beiden Männer.
“Der BBQ Grill schon an?”
Zac schüttelte leicht den Kopf.
“Nein soweit war ich noch nicht.”
“Na dann hopp hopp. Nicht rumstehen….machen!”
Zac drehte sich zu Brad und sah ihn fragend an.
“Ist die immer so?”
“Ja meistens” lachte dieser.
“Oha, ich werde dann mal lieber anfangen den Grill anzufeuern.”
“Ich komme mit. Lassen wir die beiden Frauen noch etwas allein.”
Zac nickte ging aber bevor er in den Garten ging noch einmal zu Vanessa.
“Alles klar bei dir?”
“Ja, ja alles gut. “
“Wirklich?”
“Ja Zac wirklich. Versprochen und jetzt mach dich an die Arbeit und schmeiße den Grill an.”
“Dein Wunsch ist mir Befehl.”
Zac gab Vanessa noch einen Kuss auf die Stirn und machte sich dann auf dem Weg Richtung Terrassentür doch kurz bevor er die Terrasse betrat drehte Zac sich noch einmal um.
“Hey Vanessa” diese schaute zu ihm rüber “ich liebe dich”
Vanessa lächelte ihm zu und gab im ein “ich liebe dich auch” als Antwort zurück. Zac zwinkerte ihr noch einmal zu und verschwand dann gefolgt von Brad in den Garten.
Angelina sah wie Vanessa Zac hinterher schaute.
“Ihr zwei seit ein süßes Paar.”
“Was..?”
Verwirrt schaute Vanessa Angelina an, sie hatte nicht wirklich mitbekommen was diese gerade gesagt hatte.
“Ich sagte, ihr seit ein süßes Paar. Du und Zac ihr passt so toll zusammen.”
“Oh…danke” Vanessa wusste nicht so wirklich wie sie sonst darauf hätte antworten sollen und schaute beschämt auf den Boden.
“Hey, das ist kein Grund sich zu schämen. Ich bin froh das du jemanden wie ihn gefunden hast.”
Vanessa schaute wieder auf und Angelina fest in die Augen.
“Ich auch, er hat mich in mehr als nur einer Hinsicht gerettet. Erst durch ihn und seiner Familie habe ich erfahren wie es ist eine Familie zu haben. Ich wusste nicht wie es ist wenn man Freunde hat, bis ich Zacs Freunde traf. Ich habe Zac soviel zu verdanken.”
Vanessas Blick war Gedanken verloren auf die Terrassentür und somit auf die weiten des Gartens gerichtet aber Angelina war sich sicher das Vanessa das alles gar nicht wahr nahm. Plötzlich schüttelte Vanessa leicht den Kopf so als wolle sie sich aus ihren Gedanken befreien, ihr Blick fiel auf Angelina und ein scheues Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit.
“Wie wäre es wenn du dich auch in den Garten begibst und ich mache noch schnell die restlichen Sachen fürs Essen fertig.”
“Ich könnte dir auch helfen”
“Ne nicht nötig, es ist auch nicht mehr viel. Aber du könntest Zac Bescheid geben das ich gleich das Fleisch bringen werde.”
“ OK dann mache ich das, aber solltest du doch noch Hilfe brauchen, sag Bescheid.”
“Wird gemacht.”
Vanessa drehte sich um und verschwand wieder in der Küche. Angelina sah ihr hinterher bevor sie Richtung Garten ging.

Draußen konnte sie schon Zac und Brad lachen hören, die zwei schienen sich gut zu verstehen. So wie es aussah unterhielten sie sich über irgend einen Film.
“Na ihr beiden, über was redet ihr denn gerade das es euch so zum lachen bringt.”
“Wir reden gerade über den neuen Film von Ben Stiller”
“Ah OK. Der ist wirklich lustig. Zac ich soll dir von Vanessa ausrichten das sie dir gleich das Fleisch bringt.”
“Das glaube ich weniger. Vanessa wird es dort hinten auf den Terrassentisch stellen und ich muss ihn von da holen.”
Angelina und Brad sahen ihn nicht verstehend an.
“Vanessa würde nie in die Nähe des Grills kommen weil hier Flammen lodern. Sie hat panische Angst vor Feuer und selbst eine angezündete Kerze ist schon zuviel.”
“Das sie Angst vor Feuer hat hast du ja gestern schon kurz erwähnt aber ich habe nicht gedacht das es so extrem ist.”
Alle drei sahen zur Terrassentür aus der Vanessa gerade trat und genau wie Zac es vorher sagte stellte sie den Teller mit dem Fleisch auf den Tisch und schaute zu den dreien rüber.
“Zac?”
“Ja”
Vanessa deutete aufs Fleisch und verschwand wieder ins Haus da es gerade an der Tür klingelte.
“Das wird sicher Hugh sein, der kann dann gleich das Fleisch rüber bringen wenn er her kommt” sagte Brad und nahm einen Schluck aus seiner Bierflasche die Zac ihm angeboten hatte.
Und tatsächlich war es Hugh der kurz darauf die Terrasse betrat.
“HEY HUGH, MAGST DU BITTE DEN TELLER MIT DEM FLEISCH MITBRINGEN, DER DA AUF DEM TISCH STEHT?”
Hugh sah Brad an und nickte.
“Du weißt aber schon das du nicht hättest schreien brauchen, damit er dich versteht.”
“Ich weiß aber ich wollte es.”
Lachend nahm Zac ebenfalls einen Schluck aus seiner Bierflasche.
Hugh kam mit dem Fleischteller in der Hand zu ihnen rüber und gab den Teller an Zac weiter.
“Super , danke. Möchtest du auch ein Bier oder irgendetwas anderes?”
“Ne ein Bier wäre gut.”
“Angelina und du? Auch ein Bier oder lieber Wein?”
“Gib mir mal auch ein Bier.”
“Wird gemacht.”
Zac in ein kleines Gartenhäuschen und kam kurz darauf mit zwei Flaschen Bier zurück. Nachdem er sie an Hugh und Angelina verteilt hatte fing er an das Fleisch auf den Grill zu legen. Während die vier am Grill standen und sich unterhielten deckte Vanessa den Tisch und stellte die Salate drauf.

Es dauerte nicht lange und das erste Fleisch war fertig, alle setzten sich an den Tisch und ließen es sich schmecken. Während des Essens wurde sich viel unterhalten und auch viel gelacht, die Stimmung war ausgelassen und die Anspannung die Vanessa noch vor dem Treffen hatte war wie weggeflogen. Sie erfuhr viel über ihre Eltern und noch mehr über ihre Geschwister und wenn sie ehrlich war freute sie sich sogar drauf ihre ganzen Brüder und Schwestern kennenzulernen.

Aber eins wusste sie alledem.

Dylan würde immer ihr großer Bruder, ihr Bruder Nr. 1 bleiben und Starla und David waren für immer ihre Mum und ihr Dad.
Daran würde sich auch nie, nie, nie was ändern.

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BeitragThema: Re: Er ein Star ! Sie ein niemand ?   Er ein Star ! Sie ein niemand ? - Seite 2 EmptyDo 03 Feb 2011, 9:06 am

So ihr lieben hier kommt der letzte Part von “Er ein Star! Sie ein niemand?”
Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Lesern bedanken und ein ganz besonderen Dank an alle Kommischreiber.

P.S. Haltet eure Augen auf, eine neue Story steht schon in den Startlöchern.

Part 40

Das BBQ ging noch bis weit in den Abend hinein und es war richtig lustig. Es wurde viel erzählt und Vanessa erfuhr so einiges über ihre Eltern aber auch über ihre vielen Geschwister. Sie freute sich schon drauf den wilden Haufen kennenzulernen. Das würde aber noch etwas dauern denn erst wollte Vanessa einen Abstammungstest machen lassen um zu sehen ob Angelina und Hugh wirklich ihre Eltern waren. Eigentlich bestand bei keinem der Anwesenden auch nur der geringste Zweifel aber Vanessa wollte sicher gehen und erst danach wollte sie ihre Geschwister kennenlernen.
Für den Test wurde den drei Beteiligten einige Tage später Blut abgenommen und nun hieß es zu warten.

Hugh war zurück nach New York zu seiner Familie geflogen aber er war nur einen Telefonanruf weg und würde sofort im Flieger sitzen sollte etwas sein. Vanessa musste ihm versprechen sich sofort bei ihm zu melden wenn irgendetwas wäre.

Auch Angelina und Brad konnten in den nächsten Tagen nicht da sein, da Angelina in Europa war um ihren nächsten Film zu drehen und Brad sie mit den Kindern begleiten würde.

Vanessa hatte aber auch nicht wirklich Zeit sich Gedanken über den Elternschaftstest zu machen, ihr Planer war voll mit Terminen. Die Promo ihres ersten Films lief an und es kamen viele Anfragen für Werbung, Filme und Fotoshootings. Inzwischen hatte Vanessa ihren eigenen Manager und ihr eigenes PR Team aber sie versuchte in ganzen Hollywoodchaos trotzdem immer noch sie selbst zu bleiben.


Seit einer Stunde saß Vanessa inzwischen auf einem der Küchenhocker und drehte gedankenverloren einen dicken Briefumschlag in ihren Händen hin und her. Es war ein Brief von dem Labor welches den Abstammungstest gemacht hatte, was hieß das alles ausgewertet war und die Ergebnisse feststanden. Vanessa hatte Angst den Brief zu öffnen wusste sie doch nicht was für Auswirkungen das Testergebnis mit sich bringt, nicht nur für ihr Leben sondern auch für die Leben vieler anderer.
Tief im Gedanken bekam sie gar nicht mit das die Haustür aufgeschlossen wurde und kurz darauf jemand die Küche betrat.
Erst als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürt schreckte sie auf.

“ZAC….musst du mich so erschrecken?”
“Sorry wollte ich nicht. Ich habe dich mehrmals gerufen und angesprochen, aber du warst mit deinen Gedanken so weit weg das du es nicht registriert hast. Was ist los? Was lässt dich so in deine Gedanken versinken?”

Zac setzte sich auf einen Hocker auf der anderen Seite des Esstresens und gegenüber von Vanessa.
Langsam schob Vanessa den Umschlag über den Tisch zu ihm rüber.
“Die Testergebnisse sind da und ich weiß nicht ob ich den Umschlag aufmachen oder einfach verbrennen soll.”
Zac sah kurz auf den Umschlag und dann wieder zu Vanessa.
“Wieso willst du ihn verbrennen?”
“Weil sobald ich diesen Brief öffne sich alles ändern wird. Nichts wird mehr so sein wie es war und ich habe ehrlich gesagt Angst davor.”
“Vanessa nichts braucht sich ändern wenn du es nicht willst. Du alleine hast hier das sagen und nicht passiert ohne deine Zustimmung.”
“Doch das wird es und ich habe da keinerlei Kontrolle drüber. Wenn ich jetzt diesen Brief aufmache und dort steht drin as Angelina und Hugh wirklich meine Eltern sind, dann nimmt alles wieder eine andere Wendung. Versteh mich bitte nicht falsch die beiden sind wirklich toll und ich wäre auch super glücklich zu wissen wer meine leiblichen Eltern sind aber es ist in letzter Zeit so viel passiert in meinem Leben das ich Angst habe irgendwann von den ganzen Änderungen erdrückt zu werden. Bis vor ein paar Monaten hatte ich niemanden und kamst du in mein Leben. Durch dich und der Familie habe ich das erste Mal richtig erfahren was es heißt in einer liebevollen Familie zu leben und geliebt zu werden. Dann kam auf einmal der Film und wieder änderte sich mein Leben und gerade jetzt wo ich langsam anfange mich an das Leben in der Öffentlichkeit zu gewöhnen soll es sich schon wieder ändern. Ich..ich..”
“Hey wenn du nicht dazu bereit bist im Moment dann legen wir den Brief einfach zur Seite und öffnen ihn erst wenn du denkst…nein nicht wenn du denkst..sondern wenn du weißt dass du dazu bereit bist.”
“Du bist lieb und auf einer Seite würde ich dein Angebot auch sehr gerne annehmen aber auf der anderen Seite weiß ich auch das ich diesen Brief dann höchstwahrscheinlich nie öffnen und das wäre vielen anderen gegenüber nicht fair. Schließlich bin ich ja nicht die einigste die in irgendeiner Art und Weise Gewissheit haben will. Denn das will ich wirklich, ich habe halt nur Angst vor den Folgen.”
“Was hälst du davon wenn du Hugh und Angelina anrufst und ihnen sagst das die Ergebnisse da sind, vielleicht wollen sie ja dabei sein wenn du ihn öffnest.”
“Hmmm ja das wäre sicher gut. Aber meinst du…das…das Mum und Dad…also das sie…also was ich sagen möchte ist, das ich gerne Mum und Dad bei mir hätte wenn ich en Brief öffne. Aber ich weiß nicht ob sie das auch wollen, ich will sie nicht verletzen wenn in drin steht das Angelina und Hugh meine Eltern sind. Sie sollen nicht meinen das ich sie jetzt nicht mehr brauche oder das sie nicht mehr meine Eltern sein werden, denn das sind sie und das werden sie auch immer bleiben. Daran wird auch dieses Ergebnis nichts ändern.”
“Mum und Dad werden auf jeden Fall da sein! Wenn du sie dabei haben willst, dann werden sie da sein. Und du wirst sie auch nicht verletzen nur weil da in dem Brief steht das Angelina und Hugh deine leiblichen Eltern sind. Sie lieben dich wie ihre eigene Tochter und daran wird auch ein Bluttest nichts ändern.”
“Du scheinst dir ja schon sehr sicher zu sein das die beiden meine Eltern sind.”
“Da besteht eigentlich auch kein Zweifel dran. Das die Presse noch nichts bemerkt hat von deiner Ähnlichkeit mit Angelina ist für mich schon fast das achte Weltwunder.”
“OK…ich werde jetzt Mum und Dad anrufen und fragen ob sie vorbei sein können und dann rufe ich Hugh und Angelina an.”
Zac stand von seinem Hocker auf, ging zu Vanessa rüber und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
“Das ist mein Mädchen.”

Letztendlich war alles weniger schlimm wie Vanessa es sich vorgestellt hatte. Aus beruflichen Gründen konnten weder Hugh noch Angelina bei der Brieföffnung in persona da sein. Doch sie waren durch eine Doppelschaltung telefonisch anwesend und alleine war Vanessa ja auch nicht. Sie hatte Starla, David, Dylan und natürlich Zac an ihrer Seite.
Das Ergebnis war dann doch nicht wirklich überraschend, Angelina und auch Hugh waren bewiesener Maßen zu 99,97% Vanessas Eltern.

Alle waren sich einig das erst einmal vor der Presse bedeckt zu halten. Nicht weil sich Hugh und Angelina schämten oder weil es ihnen peinlich war Vanessas Eltern zu sein, es war eher das Gegenteil. Sie wussten aber aus Erfahrung das wenn die Presse Wind davon bekommt sie sich wie Assgeier auf sie und Vanessa stürzen würde, davor wollten sie Vanessa einfach so lange wie möglich schützen.

Zwei Wochen später traf Vanessa dann auch ihre ganzen Geschwister und auch die Frau von Hugh. Zwischen Vanessa und ihren Geschwistern klickte es sofort und ab da an waren sie so fest mit einander verbunden und unzertrennlich das man meinen könnte sie würde sich seit ihrer Geburt kennen.

Ganz allmählich sickerten die ersten Gerüchte und Vermutungen durch und die Presse drehte langsam durch. Immer neue Geschichten wurden gedruckt und die ein oder andere kam s´doch schon sehr nahe an der Wahrheit ran.
So setzten sie sich alle 2 Tage vor Vanessas und Zacs großer Filmpremiere in LA zusammen und besprachen was sie machen sollten.
Dabei entwickelte sich ein Plan den sich selbst Hollywood nicht süßer hätte einfallen lassen können.

Die Filmpremier verlief zu Beginn wie jede andere auch. Viel Prominente waren zu Gast und gaben Interviews , sagten wie sehr sie sich auf den Film freuten und machten gleichzeitig aber auch Werbung für ihren eigenen bald anlaufenden Film. Erstaunt waren alle als Brangelina samt Familie aus einer Limousine und kurz darauf auch Hugh Jackman mit seiner aus einer weiteren stiegen.
Viele Fragen wurden gestellt und alles wunderte sich warum diese zwei Familien da waren. Doch egal wie oft sie gefragt wurden es gab immer nur eine Antwort: “ Wir sind gespannt auf den Film und freuen uns auf einen schönen Abend.”

Zum wundern und spekulieren blieb der Presse allerdings nicht viel Zeit, denn es dauerte nicht lange bis eine weiter Limousine anhielt und Zac gefolgt von Vanessa ausstiegen. Beide achteten erste einmal gar nicht auf die versammelte Presse sondern richteten ihre gesamte Aufmerksamkeit auf ihre Fans, die lautstark schreiend auf Autogramme und Fotos warteten. Erst 10 Minuten später bekamen jetzt auch die wartenden Photografen und Reporten in ihre Chancen von Zac und Vanessa richtige Bilder zu mache nun ihnen Fragen zu machen. Mal zusammen interviewt, mal getrennt interviewt machten sie sich langsam auf den Weg ins Innere des Theaters.

Innen trafen sie dann auch auf Zacs Familien und zusammen machten sie sich auf den Weg zu ihren Plätzen. Genau wie bei Zacs letzten Filmpremiere saß auch dieses Mal eine nervöse und leicht angespannte Vanessa neben Zac. Doch dieses Mal war es aus einem völlig anderem Grund. Vanessa war sich nicht sicher ob der Film gefiel, ob der Film den hohen Erwartungen der Öffentlichkeit stand halten konnte, ob sie den hohen Erwartungen stand halten konnte. Und dann war da noch die kleine Sache mit ihrer neuen Familie, gleich nach Ende des Filmes sollte es eine öffentliche Bekanntmachung geben, gleich sollten alle und jeder erfahren wer ihre leiblichen Eltern waren. Vanessa hoffte das der Schuss nicht nach hinten losgehen würde, sie war aber auch sehr gespannt wie diese Bekanntgabe von statten gehen würde. Denn aus dieser Planung wurde sie komplett ausgeschlossen, schließlich sollte es auch für Vanessa eine kleine Überraschung werden.

Als der Film zu Ende war gab es begeisterten Applaus und auch Jubelrufe, alle sahen zu Zac und Vanessa rüber und bemerkten somit nicht wie sich viele kleine Kinder und ein großes auf den Weg zur Bühne machten . Vor der Bühne zogen sich alle ihre Oberteile aus und betraten in identischen T-Shirts bekleidet die Bühne. Scheinwerfer und Kameras wurden auf sie gerichtet und das Kamerabild erschien auf der großen Leinwand wo gerade eben noch der Film lief.
Mit einem Schlag war es mucksmäuschen still in Saal und groß aufgerissenen Augen sahen alle zur Bühne.
Vanessa stand neben Zac, hatte ihre Hand vor dem Mund geschlagen, Tränen liefen über ihre Wangen als sie sah was da auf der Bühne vor sich ging.
Dort standen sie, all ihr Geschwister und dazu gehörte auch Dylan, hatte T-Shirts mit ihrem Bild und dem Aufdruck: I LOVE MY SISTER! an.
Und als sich auch noch ihre leiblichen Eltern und ihre Herzeltern dazu stellten konnte sie ihre Tränen überhaupt nicht mehr unter Kontrolle bekommen, denn auch sie trugen diese T-Shirts. Allerdings mit dem Aufdruck: I LOVE MY DAUGHTER !

Zac beobachtet Vanessas ganz genau, jede Gesichtsregung wurde genaustens registriert. Er wollte sofort mitbekommen wenn Vanessa die ersten Anzeichen einer mentalen Überforderung zeigt, um direkt gegensteuern zu können. Doch was er hinter dem Tränenschleier sah war pure Glück, Liebe und eine ganz neue Form von Selbstbewusstsein.

Vanessa sah kurz zu Zac rüber, drückte seine Hand und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Personen auf der Bühne.
Sie war sich sicher das die Presse gerade an durchdrehen war, das sie in nächster Zeit garantiert von ihnen belagert werden würde. Aber das war ihr vollkommen egal, denn als sie ihre gesamte Familie da vorne auf der Bühne stehen sah und den Mann ihres Leben neben sich spürte wusste sie das allererste Mal in ihrem Leben wer sie wirklich war.

Sie war KEIN niemand, sie war KEIN nichts. Sie war Vanessa, Tochter von drei wunderbaren Elternpaaren, Schwester von vielen tollen Geschwistern und Freundin von Zac. Und was für sie am wichtigsten war: Sie war vollkommen und rundum glücklich!

ENDE

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