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 Zerbrechliches Glück von Butterflyangel

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Dana
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BeitragThema: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySa 02 Okt 2010, 3:44 am

Zerbrechliches Glück

Zerbrechliches Glück von Butterflyangel Zerbre10

Vorwort


Manchmal kommt das Glück ganz unerwartet und ungeplant. Manchmal ist das Glück aber noch viel zu klein und noch sehr zerbrechlich. Dann muss man zusammen für und mit dem Glück kämpfen, damit das Glück groß und stark wird.

Part 1 Wie geht es ihr?

"Und Cut. Die Szene war super, genau so wollte ich sie haben. Pause bis wir hier alles umgebaut haben" rief der Regisseur und sah in die erleichterten Gesichter der Darsteller.

Zac sah seinen Schauspielkollegen an " Gott sei dank, ich dachte wir würden die Szene nie nach seinem Geschmack hinbekommen."

"Ja, eine 3 Minutenszene abgedreht in 4 Stunden .Wenn Luke so weiter macht sind wir erst nächstes Jahr mit den Dreharbeiten durch." Leonardo deCaprio schaute Zac mit einem grinsen an, als er ihm antwortete.

"Wie wäre es mit einem Wasser während wir warten?"
"Gerne, muss nur mein Handy aus dem Wohnwagen holen. Vanessa ging es heute morgen nicht so gut und ich wollte kurz checken ob es besser geworden ist."
Zac ging zu seinen Wohnwagen und holte sein IPhone. Als er wieder raus kam wartet Leo schon auf ihn und die beiden gingen zusammen Richtung Kantine. Unterwegs schaltete Zac sein Handy wieder an und wurde gleich mit unzähligen unbeantworteten Anrufen und SMSen begrüßt. Stöhnend wollte er sich gerade der ersten Nachricht witmen als der Klingelton für seine Mutter erklang. Grinsend nahm er den Anruf entgegen.
"Hey Mom, wie geht es dir. Ich wol...." weiter kam er nicht, da Starla ihm direkt ins Wort fiel.
"Zac wir versuchen schon stundenlang dich zu erreichen."
"Tut mir leid Mom aber ich musste drehen und Handys waren untersagt. Ist was passiert? Habe hier hunderte Nachrichten auf den Handy aber bin noch nicht dazu gekommen sie abzuhören" Inzwischen waren er und Leo in der Kantine eingetroffen und saßen jeder mit einer Flasche Wasser an einem Tisch.
"Zac du musst so schnell wie möglich zurück nach LA kommen. Vanessa ist zusammen gebrochen und in die Klinik gebracht worden."
"WWWWWaaaaasssssssss?!? Mom was ist mit Nessa, was hat sie, wieso zusammengebrochen????"
Zac war von seinem Platz aufgesprungen und lief unruhig hin und her.
Leo schaute im mit einem unguten Gefühl in der Magengegend dabei zu. Er hatte die kleine, lustige, quirlige und liebe junge Frau durch Zac kennen gelernt und hat sie sofort in seine Herz geschlossen. Daher war er jetzt mehr als besorgt als er Zac beobachtete.
" Zac ganz ruhig, wir wissen noch nicht was los ist. Vanessa war mit Stella und Dylan im Einkaufszentrum als ihr plötzlich schlecht wurde, keine Luft mehr bekam und kurz danach zusammenklappte. Dylan hat direkt die Ambulancealamiert und danach uns angerufen nachdem er dich nicht erreichen konnte. Stella hatte in der Zwischenzeit ihre Eltern angerufen. Wir sind jetzt alle in der Klink, aber uns hat noch niemand etwas gesagt. "

" Ich werde sofort Luke Bescheid geben, meine Sachen packen und auf den schnellsten Weg nach LA kommen. Bitte melde sich sofort wenn du was neues hörst und wenn du Nessa siehst dann sag ihr bitte das ich sie liebe und auf den Weg bin. "
" Natürlich halte ich dich auf den laufenden und deine Nachricht werde ich ihr gerne ausrichten. Gib Bescheid wenn du weißt wann du am LAX landest, dann holt Dad dich ab."
"Werde ich machen. Hab die lieb Mom bis später"
"Hab dich auch lieb. Bis später und pass auf dich auf"

Zac legte auf und schaute geistesabwesend sein Handy an. Leo räusperte sich " Ist was mit Nessa? Ist was passiert?"
Zac schaute Leo an und erzählte ihm was seine Mutter ihm gerade gesagt hat.

" Ach du schei... Weißt du was? Du packst deine Sachen und ich regel das mit Luke.
Nessa geht jetzt vor."

" Danke. Ich schulde dir was."

"Ach was, sieh du nur zu das du zu Vanessa kommst. Alles andere ist jetzt nicht wichtig."

Zac nickte Leo noch einmal kurz zu und rannte dann förmlich zu seinem Wohnwagen und saß 5 Minuten später schon in seinem Mietwagen richtung Flughafen.
Leo hatte in der Zwischenzeit alles mit Regisseur Luke geklärt.

Knappte drei Stunden später kam ein total nervöser und unruhiger Zac am LAX an.
Er hatte von seiner Mutter ein Nachricht bekommen, das die Ärtze noch nichts gesagt haben außer das Vanessa sofort in den OP mußte.
Das erhöhte die Angst bei Zac nochmal um ein tausendfaches.
Als Zac aus dem Gate kam sah er schon seinen Dad und Bruder auf ihn warten.

Mit schnellen Schritten ging Zac auf David und Dylan zu.
" Gibt es was neues?"
" Hallo auch dir mein Sohn und nein bis ich losgefahren bin gab es nichts neues."
"Hey Zac, sorry das ich nicht mehr machen konnte. sie ist einfach so zusammengeklappt."
"Ist Ok Bro. Du hast die Ambulanze angerufen, mehr konntest du nicht machen."
Zac gab seinem Bruder eine brüderliche Umarmung.
Danach drehte er sich zu seinem Dad um "Genug gequatscht, ich will jetzt zu Nessa in die Klinik."
"Ja lasst uns fahren, der Wagen steht im Security Bereich. Hat Jason(Zac´s manager) für uns geregelt, da vorne eine riesen Meute Paparazzis stehen genau wie vor der Klinik. "

Die Fahrt zur Klinik verlief ohne Gespräche und obwohl es nicht weit war kam Zac die Fahrt vor wie eine Ewigkeit.
Als sie an der Kinik ankamen, konnte Zac schon die vielen Paparazzis sehen die vor der Klinik rumhingen und auf Bilder und Neuigkeiten warteten.
David fuhr mit den Wagen zum Nebeneingang und stellte den Wagen in einem der Tür nahen Parkplätze ab. Zac zog sich seine Kaputze über den Kopf und stieg zusammen mit David und Dylan aus den Wagen.
Schnellen Schrittes liefen die drei Männer richtung Eingang. Leider wurden sie von den Paps doch erkannt. Sie hörten die vielen Fragen und die vielen Klicks der Kameras, ignorierten diese aber vollkommen und eilten in die Klinik.
Zac´s Schritte wurden erst wieder langsamer als er den Wartebereich erreichte.
Er atmete noch einmal tief durch und ging rein. Als er ins Wartezimmer kam richteten sich alle Augen auf ihn.

"ZAC ATTACK" mit diesen Worten stürzte sich Stella Hudgens auf Zac.
Zac nahm sie in den Arm und drückte sie an sich.
"Stella lass Zac doch ersteinmal ankommen" erklang die Stimme von Georg Hudgens als er auf seine jüngste Tochter und Zac zukam.
Zac ließ Stella los und begrüßte Vanessa´s Dad " Hey Greg, gibt es schon irgendwelche Neuigkeiten, irgendwas?"
"Zac, schön das du so schnell gekommen bist. Bis jetzt haben wir noch nichts neues erfahren." Zac nickte nur und begrüßte dann auch Gina Hudgens und seine Ma.
Gerade als er sich mit Greg und seinem Dad hingesetzt hatte, kam ein Arzt auf sie zu.





Zuletzt von Dana am Sa 02 Okt 2010, 3:48 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySa 02 Okt 2010, 3:46 am

Part 2 So klein und so zerbrechlich
Starla sah den Arzt als erstes und sprang sofort von ihrem Platz neben Gina auf. Dieses blieb natürlich nicht unbemerkt von den anderen. Als sie sahen warum Starla so schnell aufgesprungen war, verließen auch sie ihre Plätze und stürzten sich förmlich auf den Arzt.

Dr. Johnson betrat den Wartebereich und sah 7 besorgte Personen auf sich zukommen. Noch bevor einer von ihnen eine Frage stellen konnte hob er seine Hand um damit den bevorstehenden Frageschwall zuvor zukommen.

"Mein Name ist Dr. Johnson und ich bin der Arzt der Miss Hudgens in den letzten Stunden versorgt hat. Ich weiß das sie viele Fragen haben und ich werde ihnen so gut es geht alles beantworten. Aber bevor sie mich jetzt alle aufeinmal mit Fragen bombadieren werde ich ihnen so weit wie möglich alles bis jetzt passierte erklären und wenn sie dann noch fragen haben können sie mir diese im Anschluss gerne noch stellen."
Dr. Johnson schaute in die Gesichter der Anwesenden und jeder von ihnen nickte im Einverständnis.
Darauf hin ging der Arzt mit ihnen in sein Sprechzimmer und bat das jeder Platz nahm.

" Also als Miss Hudgens hier eingeliefert wurde war sie immer noch ohne Bewußtsein. Wir konnten keine erkennbare Wunden oder ähnliches Feststellen. Daraufhin haben wir ihr Blut abgenommen und ein EEG und CT vom Kopf veranlasst. Das EEG und CT kamen o.B. also ohne Befund wieder. Also konnten wir eine Kopfverletzung auch ausschließen. Aber als das Blutergebnis wieder kam, klingelten alle Alarmglocken und wir haben direkt ein Ultraschall vom Unterbauch veranlasst. Und ich muss ihnen sagen hätte zumindest einer von ihnen uns darüber informiert das Miss Hudgens schwanger ist, hatten wir schon viel schneller handeln können...."

"Einen Moment mal, was soll das heißen Schwanger!?! Nessa ist nicht schwanger!!" Zac schaute den Arzt an als wäre ihm gerade ein zweiter Kopf gewachsen.
Dr. Johnson schaute Zac ungläubig an und als er in die Gesichter der anderen Anwesenden sah, sah er den gleichen ungläubigen, erschrockenen und überraschten Gesichtsausdruck wie bei Zac.
" Sie meinen sie wußten nicht das Frau Hudgens schwanger war?"
" Nein, das wußten wir nicht und was meinen sie mit war" fragte Gina mit leiser Stimme.
Greg griff nach ihrer Hand, drückte diese kurz und schaute den Arzt fragend an.

" Ja also, das Blutbild von Miss Hudgens wies auf eine hochgradige Schwangerschaftsvergiftung hin. Der Ultraschall bestätigte unsere Befürchtung,Miss Hudgens war schwanger. Darauf hin wurde sofort eine Not-OP veranlasst. Wenn wir überhaupt noch eine Chance für das Überleben von Mutter und Kind haben wollten, mußten wir sofort das Kind per Kaiserschnitt entbinden. Wir wußten ja auch nicht wie weit Miss Hudgens in ihrer Schwangerschaft war. Wir waren uns aber sicher das es noch nicht sehr weit war, da wir von außen noch keine Anzeichen einer Schwangerschaft erkennen konnten.Miss Hudgens wurde in Narkose gesetzt und wir haben innerhalb von 10 Min. das Baby entbunden. Wie schon erwartet und befürchtet war dieses Kind noch viel zu unreif. Der Oberarzt von der Perinatalstation, also der Frühgeborenenstation hat sich direkt um das Kind gekümmert während ich mich um Miss Hudgens kümmerte."

Bevor Dr. Johnson weiter sprechen konnte, sprach Zac mit belegter Stimme die Fragen aus die allen auf der Zunge lag. " Was ist mit dem Bbbbaby, lebt es? Was ist mit Nessa?"

"Mr. ...."
" Efron, Zac Efron"
"Mr. Efron. Miss Hudgens wird im Moment noch Intensivmedizinsch betreut, aber wir sind uns sicher das sie das nicht lange braucht. Da ihre Werte sich schon um einiges verbessert haben. Für das Kind, da habe ich den Kinderarzt her gebeten. Der kann ihnen ihre Fragen bessere beantworten."
Wie auf´s Stichwort klopfte es an der Tür und nach dem förmlichen Herein, ging die Tür auf und ein weiterer Arzt trat ein. " Ahhh Robert, schön das du da bist. Ich habe Miss Hudgens Familie gerade über die Situation aufgeklärt und jetzt möchten sie gerne wissen wie es dem Baby geht."

" Danke Peter. Schön guten Abend mein Name ist Dr. Davis und ich bin der Oberarzt der Perinatalstation. Ich wurde zur Not-OP von Miss Hudgens gerufen mit der Info eines nicht klaren Schwangerschaftsalter und Zustand des Kindes. Das Baby wurde mir direkt nach der Entbindung ins Behandlungzimmer gebracht. Dort war sofort klar, das das Kind noch viel zu unreif ist. Nach den ersten Untersuchungen, kann ich sagen das es höchstens die 25te Schwangerschaftswoche gewesen sein kann. Wir haben das kleine sofort intubiert und Venenkatheter gelegt. Es wurde direkt an alle notwendigen Geräte angeschlossen und im Transportinkubator sofort auf die Frühchenintersivstation gebracht."
" Wie geht es dem Kind, was ist es , was geschieht jetzt?" diese Fragen sprudelten nur so aus Starla Efron raus.
Sie konnte noch nicht wirklich begreifen was da gerade geschehen war.
Ihr "Sweet Girl", das Mädchen das für sie wie eine eigene Tochter war, war Schwanger und keiner wußte davon. Denn an Zac´s Gesicht und an den Gesichtern aller anderen konnte sie erkennen das auch sie nichts von der Schwangerschaft wußten.
" Es ist ein kleines Mädchen, 29cm klein und gerademal 490 gr. leicht. Sie wird jetzt auf der Kinderintensiv betreut. Ihre Organe sind alle bei weitem noch nicht soweit um ihre Aufgaben richtig, vollständig wenn überhaubt schon fähig zu bewältigen. Sie wird im Moment komplett beatmet, da die Lungen dafür noch viel zu schwach sind. Wie es weiter geht kann ich ihnen zum jetzigem Zeitpunkt noch nicht beantworten. Es liegt viel am Kind und seinem Kämpfergeist. Ich mache ihnen hier nichts vor, Organversagen und Gehirnblutungen sind bei so kleinen extrem Frühchen keine Seltenheit."
Zac sah die Ärzte an" Kann ich die Kleine und Nessa sehen" er hatte Tränen in den Augen und sah die beiden Ärzte fast schon flehend an.
" Sie sind der Vater der kleinen?"
" Ja das bin ich, obwohl ich von der Schwangerschaft bis gerade eben nichts wußte. Da fällt mir ein, ich war letzte Woche noch mit Nessa bei ihren Gyn und sie hat ihre neue 3Monatsspritze bekommen. Ihr Arzt hätte doch die Schwangerschaft feststellen mussen, zumal er sie ja auch untersucht hat."
" Da gebe ich ihnen recht Mr. Efron, ihr Arzt hätte die Schwangerschaft feststellen müssen" gab Dr. Johnson Zac recht und wurde sehr nachdenklich. " Wenn sie vielleicht so freundlich wären und mir den Namen von Miss Hudgens Arzt aufschreibenwürden dann werde ich mich mal informieren warum die Schwangerschaft nicht erkannt wurde. Wäre sie früher erkannt worden dann hätte diese Notsituation vielleicht noch verhindert werden können"
Zac stand auf nahm den ihn angebotenen Stift und schrieb Namen und Adresse des Arztes auf.

Dr. Davis räusperte sich " Wenn sie möchten bringe ich sie jetzt zur Frühchenstation?"
Alle nickten.
" Also gut, dann kommen sie mal. Normaler Weise lassen wir nur immer zwei Personen zur gleichen Zeit zum Kind aber für heute machen wir mal eine Ausnahme. Sie dürfen die kleine alle zusammen sehen, da ich sehe das das was sie gerade erfahren haben sie doch schon sehr mitgenommen hat."

Inzwischen waren sie an der Intensivstation angekommen.
Dr. Davis öffnete die schwere Glastür und führte alle in eine Kleiderschleuse.
"Heute begleite ich sie hier rein, aber wenn sie alleine kommen möchte ich sie bitten vorne vor der Glastür zu klingeln und zu warten bis sich eine Schwester über die Sprechanlage melden. Dann sagen sie ihren Namen und zu welchem Kind sie wollen. Die Schwestern werden ihnen dann sagen ob sie reinkommen können oder noch warten müssen, da vielleicht gerade Untersuchungen bei ihren Kind sind. Wenn sie reingebeten werden, gehen sie in diese Schleuse hier und ziehen sich bitte einen sterilen Kittel, Schuhschonen und Mundschutz an. Waschen sich ihre Hände gründlcih und deinfizieren danach nochmal die Hände. Erst dann dürfen sie die Station betreten."

Nachdem jeder gemacht hat was Dr. Davis ihnen gesagt und gezeigt hatte, folgten sie ihn auf die Station. Sie gingen an einige Zimmer vorbei bis sie schließlich vor einem Zimmer zu stehen kamen über dessen Tür eine lachende Sonne gemalt war.
" Wir haben die kleine Maus ins Sonnenzimmer gelegt, da es nur ein Zweibettzimmer ist und das andere Bett nicht besetzt ist. So habe wir für die Geräte, Behandlungen und Versorgung genug Platz. Wenn wir da jetzt reingehen, werden sie sich bestimmt über die vielen Apparate und Geräusche erschrecken. Aber behalten sie im Hinterkopf,das im Moment jedes Gerät für das Überleben der kleinen Maus wichtig ist."
Damit drehte er sich um und ging voraus ins Zimmer gefolgt von 7 sehr nervösen Personen. Gina und Starla gaben einen erstickten, leisen Aufschrei von sich als sie einen ersten Blick auf dieses kleine Bündel Mensch erhaschten. Greg und David nahmen ihre Frauen in die Arme, ließen ihre Augen aber nicht einen Moment von ihrer kleinen Enkelin.
Dylan hatte eine weinende Stella in fester Umarmung.
Zac stand ungläubig vor dem Inkubator in dem seine kleine Tochter lag. Sein Gehirn versuchte das alles zu verarbeiten und zu begreifen. Da vor ihm lag sein Tochter .So klein und zerbrechlich und irendwie sah sie noch nicht wirklich aus wie ein Baby, sondern eher wie ein kleine Vogel der aus dem Nest gefallen ist.
Er trat näher an den Inkubator,legt seine Hand auf die Scheibe die ihn und seine Tochter von einander trennte. Eine Schwester kam rein undlief rüber zum Inkubator. Sie überprüfte alle Geräte, schrieb was auf und wendete sich dann an Zac.
" Ich bin Schwester Sandra und bin heute Nacht für die kleine Maus zuständig. Wenn sie wollen können sie sie streicheln. Sie müssen sich nur nochmal da drüben die Hände desinfizieren und dann zeige ich ihnen wie sie Kontakt mit ihr aufnehmen können."

Zac tat wie ihm gesagt und kam zurück zum Inkubator.
Schwester Sandra ging auf seine Seite und öffnete eine kleines Fensterchen im Inkubator.
" Sie können sie jetzt streicheln, sie müssen nur auf sie ganzen Kabel usw. achten."
"Danke werde ich machen" sagte Zac mit leichter Stimmer ohne auch nur einmal den Blick von seiner Tochter zu nehmen. Als er mit seinem Finger vorsichtig über den kleinen Arm strich und dabei die Kleine ansah passierte etwas in seinem Herzen was bis jetzt nur einmal passierte und zwar als er Vanessa kennen lernte. Er verliebte sich auf den ersten Blick in seine Tochter.
Und eins war ihm in diesem Moment klar.
Er würde um und mit seiner Tochter kämpfen.
Er würde alles dafür tun, das sie ihren viel zufrühen Start unbeschadet übersteht.
Das schwor und versprach er sich, seiner Tochter und auch Vanessa.


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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySa 02 Okt 2010, 3:56 am

Part 3 Zusammen schaffen wir das
Stella löste sich langsam aus Dylan´s Umarmung. Sie gab ihn ein kleines verweintes Lächeln und schaut zu Zac rüber. Der saß immer noch vor den Inkubator seiner Tochter, streichelte sie und sprach leise zu ihr.
Langsam ging Stella in seine Richtung, stellte sich neben ihn und schaut sich ihre Nichte das erste Mal ganz genau an.
„Sie ist so klein“ sagte sie leise und mehr zu sich selbst als zu irgendjemanden anderem. Zac hörte sie trotzdem und drückte kurz ihre Hand.
„Ja das ist sie. Aber wenn sie auch nur ein bisschen von Nessa´s Kämpfergeist in sich hat dann wird sie es schaffen.“
Greg räusperte sich „ Wie sollen wir das eigentlich alles Nessa erklären? Ich meine wir können ja nicht einfach so in ihr Zimmer platzen und sagen: Herzlichen Glückwunsch du hast eine Tochter bekommen.“
Gina und Starla verloren bei dieser Bemerkung alle restliche Farbe aus dem Gesicht.
„Oh Gott Vanessa, die weiß ja noch gar nichts von alle dem“ wisperte Gina leise und schlug sich erschrocken die Hand vor den Mund.

Zac schloss das kleine Fenster vom Inkubator und drehte sich zu den neuen Großeltern zu.
„ Ich möchte gerne derjenige sein der Vanessa alles erklärt,“ dabei schaute er alle Anwesenden so entschlossen in die Augen, das denen nichts anderes übrig blieb als ihm zuzustimmen.

Greg wollte gerade noch was sagen als Schwester Sandra wieder ins Zimmer kam. Sie hatte eine Digitalkamera dabei.
„Ich werde jetzt ein Bild von der kleinen Maus machen, das können sie dann der frischgebackenen Mama zeigen. So kann sie ihre Tochter zumindest schon mal auf einen Foto sehen, bis sie dann fit genug ist und hier her kommen kann.“
Sie machte ein Bild und ging dann mit der Kamera wieder raus um es auszudrucken.

Während Schwester Sandra das Zimmer verließ, betrat Dr. Davis dieses.
Er beobachtete jede Person genauer und konnte bei jedem eine Mixtur von verschiedensten Emotionen erkennen.
„ Ich hoffe der erste Schock ist etwas gesackt. Wie schon erwähnt steht uns ein langer und steiniger Weg bevor und ich möchte ehrlich zu ihnen sein, sehr viele Kinder die in so einem sehr frühen Stadium geboren werden schaffen es nicht oder haben danach Behinderungen die von leicht bis sehr stark gehen können. Dann gibt es aber auch die kleinen Wunder, die das ganze so gut wie unbeschadet überstehen. Wohin der Weg eines Frühchens geht kann ihnen keiner Vorhersagen.“
Zac sah den Arzt an „ Das ist im Moment alles sehr viel um das richtig zu begreifen, wäre es möglich wenn wir uns morgen oder in den nächsten Tagen zusammensetzen um alles zu bereden? „
„ Natürlich Mr. Efron. Lassen sie jetzt erst einmal alles sacken. „
Zac nickte „ Da gibt es so viel was jetzt geregelt werden muss. Ich muss mit meinem und Vanessa´s Manager reden, unsere Pressesprecher müssen Bescheid wissen. Wir müssen entscheiden was an die Öffentlichkeit kommt und was nicht. Ich möchte sie bitten Stillschweigen zu bewahren und nichts der Presse mitzuteilen.“
„ Mr. Efron sie können sich sicher sein, das von uns nichts an die Presse gelangen wird. Was die anderen Eltern auf dieser Station betrifft kann ich aber leider für nichts garantieren. Wir werden ihrer Tochter aber dieses Zimmer als Einzelzimmer überlassen, so haben sie noch etwas mehr Privatsphäre."„
„Danke Dr. Davis. Das wissen wir zu schätzen. Wenn es möglich ist würde ich jetzt gerne zu Vanessa, die weiß von alledem noch nichts.“
„Ich werde Dr. Johnson anrufen und sehen ob sie schon zu Miss Hudgens gehen können“ damit dreht Dr. Davis sich um und verließ das Zimmer.
Zac drehte sich zu den anderen um und schaut die beiden Väter an. „Dad, Greg könnte ihr bitte Jason und Evan anrufen und noch für heute abend einen Termin ausmachen. Die sollen auch Gina und Brit mitbringen. Wir treffen uns bei mir.“
„ Keine Sorge Zac wir regeln das alles so weit, geh du jetzt zu Vanessa und versuche ihr das schonend beizubringen.“ meinte Greg Hudgens und nahm Zac kurz in eine männliche Umarmung.
Gerade als Greg Zac wieder losließ kam Schwester Sandra ins Zimmer.“ Ich habe hier das Bild für die Mama“ darauf gab sie Zac das erste Bild seiner Tochter. „ Ich habe ein paar mehr ausgedruckt, so haben die Großeltern auch jeweils eins“ somit bekamen auch Gina und Greg sowie Starla und David ein Bild ihrer kleinen Enkelin. Schwester Sandra dreht sich wieder zu Zac um und richtet das Wort wieder an ihn.
„Dr. Johnson wartet vorne an der Tür auf sie, er wird sie zu Miss Hudgens begleiten. Sie können jeder Zeit wieder her kommen oder auch anrufen. Auf dieser Station gibt es keine üblichen Besuchszeiten die Eltern/Großeltern können die Kinder 24/7 sehen. Es ist für die Kinder schon sehr wichtig das sie im innigen Kontakt mit ihren Eltern stehen und von ihnen Nähe, Liebe und Zuwendung bekommen. Wenn sie ihren Schock morgen etwas verarbeitet haben werden wir ihnen die ganzen Geräte und Apparate genau erklären.“
„ Danke, das wäre sehr nett. Ich werde jetzt zu Vanessa gehen. Können die anderen noch bleiben?“
„Ja das ist kein Problem, Großeltern sind hier immer Willkommen.“
Damit dreht sie sich zu den Geräten um fing an alles zu kontrollieren und Daten in einer Behandlungskurve einzutragen.
„Zac“ kam es leise von Gina . „ Wenn du bei Vanessa bist, sag ihr bitte das wir sie lieb haben und das wir sie später besuchen kommen.“
„ Werde ich machen“ er drehte sich nochmal zum Inkubator um legte sein Hand auf die Scheibe und schaute seine kleine Tochter an.
„ Ich werde jetzt zu deiner Mama gehen und ihr von dir berichten. Die weiß noch nicht das es dich gibt. Sie wird erst einmal geschockt sein wie wir alle, aber dann wird sie dich von ganzen Herzen lieben. Bis später mein Engel.“
Verstohlen wischte er sich eine Träne weg und machte sich dann auf den Weg Richtung Vanessa.
Als er die Frühchenintensiv verließ wartete schon Dr. Johnson auf ihn.
„ Mr. Efron wie geht es ihnen jetzt nachdem sie ihre Tochter gesehen haben?“
„ Ich kann ihnen im Moment keine klare Antwort darauf geben. Es sind so viele Gefühle die im Moment in mir am brodeln sind. Auf der einen Seite bin ich geschockt, durcheinander und auch ängstlich. Aber auf der anderen Seite bin ich glücklich, zuversichtlich und stolz. Ich glaube ich brauche ein paar Tage um auf diese Antwort antworten zu können.“
Dr. Johnson hatte Zac aufmerksam zugehört. „ Das sie sich im Moment aufgewühlt und durcheinander fühlen ist ganz normal. Es ist schließlich so einiges passiert in den letzten Stunden das ihr ganzes Leben verändern wird.“
Inzwischen waren sie bei der Station angekommen auf der Vanessa lag.
Zac sah sich verwundert um, schließlich war das letzte was er wußte das Vanessa noch auf der Intensivstation lag. Aber sie standen vor einer ganz normale Station.
Dr. Johnson muss den fragenden Gesichtsausdruck von Zac gesehen haben, da er gleich anfing zu erklären. „ Miss Hudgens Zustand hat sich nach der OP recht schnell so weit verbessert, das sie keine Beatmung mehr brauchte. Somit konnten wir sie vor ca. 1 Stunde hier auf die Entbindungsstation verlegen. Sie hat ein Einzelzimmer, damit ist es etwas privater für sie alle und sie brauchen sich nicht so viele Gedanken darüber ob etwas von ihren Gesprächen an die Öffentlichkeit kommt.“
Zac sah ihn dankend an.
“ Miss Hudgens liegt auf Zimmer 287 am Ende des Ganges. Gehen sie erst einmal alleine zu ihr, ich komme dann später und werde dann mit ihnen alles weiter bereden.“
„ Ja ist gut und danke“ mit diesen Worten drehte Zac sich um lief Richtung Zimmer 287.

Vor der Tür atmete er noch einmal tief durch, schaute sich das Bild seiner Tochter nochmal an und klopfte dann an die Tür.
Ein leises und schwaches Ja drang an sein Ohr, worauf er die Türklinke runter drückte und die Tür öffnete.
Als er das Zimmer betrat viel sein Blick sofort auf Vanessa. Sie war kalkweiß und hatte dicke Ränder unter den Augen. An ihrer Bettseite standen einige Apparate für Infusionen und ein Überwachungsmonitor zeichnete ihre Herz- und Pulsfrequenzen auf. Als Vanessa Zac sah kam ein Lächeln über ihre Lippen „ Zac“ sagte sie leise und erleichtert. Ihre Stimme sehr schwach und kaum hörbar.
„Was machst du denn hier, du musst doch drehen?“
„Du denkst doch nicht das ich drehe während du hier liegst“ gab Zac ihr als Antwort während er zu ihrem Bett lief.
Bei ihr angekommen hob er seine Hand und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„ Du hast mir einen riesen Schrecken eingejagt“ damit lehnte er sich vor und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Vanessa genoss die Liebkosung ihres Freundes, schließlich war er die letzten 2 Wochen in New York um seinen neuen Film abzudrehen.
Als sie sich von einander lösten lächelten sie sich liebevoll an.
„Tut mir leid, was ist denn passiert? Wieso bin ich an diese ganzen Geräte angeschlossen und warum tut mir der Bauch so weh?“ fragend blickte Vanessa Zac an.
Dieser schaute sich nervös im Zimmer um und wusste nicht wie er ihr die ganze Sache schonend beibringen sollte.
„Zac ?“ Auf Vanessa´s ängstliche Frage hin richtete er seinen Blick wieder auf sie.
„ Nessa, was ich dir jetzt sage ist nicht einfach und wird für dich sicherlich ein riesen Schock sein. Aber wir werden das zusammen schaffen. Wir beide, unsere Eltern und Geschwister wir alle zusammen werden das schaffen. Nessa du bist beim shoppen mit Dylan und Stella zusammengebrochen und wurdest in die Klinik gebracht. Hier haben die dich untersucht und es wurden viele Tests gemacht. Nessa du warst schwanger und hattest eine Schwangerschaftsvergiftung. Die haben direkt einen Notkaiserschnitt gemacht und die Kleine auf die Welt geholt." Zac machte eine Pause damit Vanessa das erst einmal verdauen konnte.

Wenn überhaupt noch möglich, war Vanessa noch weißer geworden.
Sie machte einige Male den Versuch was zu sagen, aber sie bekam keinen Ton raus. Nach mehreren Versuchen kam ihr nur ein Wort über die Lippen „ Schwanger??“
Langsam formten sich Tränen in ihren Augen. Als Zac dieses sah, nahm er sie in den Arm und drückte sie vorsichtig an sich.
„Ja schwanger“ sagte er leise.
Damit löste er sich wieder von ihr, legt sie vorsichtig zurück ins Bett und griff dann in seine Jackentasche. Er holte das Bild ihrer Tochter heraus und gab es Vanessa.
Diese nahm das Bild vorsichtig entgegen und schaute es sich ungläubig an.
Wieder liefen ihr Tränen über die Wangen .
„ Das ist unser Baby?“
„ Ja das ist sie. Wir haben eine kleine Tochter“ und bei dem Wort Tochter fingen seine Augen an zu leuchten.
„ Eine Tochter? Sie sieht so klein aus.“ Vanessa schaute immer noch ungläubig das Bild an.
„ Sie ist auch sehr klein. Der Arzt meinte das du höchstens in der 25ten Schwangerschaftswoche gewesen sein kannst. Sie wiegt 490 Gramm und ist 29 cm klein.“
Als sie das hörte ging ihr Blick ruckartig Richtung Zac.
„Aber das ist doch viel zu früh, viel zu klein und viel zu leicht.“
„Ich weiß. Sie liegt jetzt auf der Frühgeborenen-Intensivstation und wird dort versorgt und behandelt.“
„ Du hast sie schon gesehen?“
„Ja das habe ich. Und ich muss dir sagen, sie ist das zweite Mädchen in dem ich mich auf den ersten Blick verliebt habe.“
„ Ist sie das? Wer war denn die erste?“ fragte Vanessa ihn mit einem Lächeln.
„ Na die Mutter meiner Tochter natürlich“ damit lehnte er sich vor und gab ihr einen Kuss.
„Ich liebe dich“ sagte er als sie sich von einander lösten.
„ Ich liebe dich auch“ gab sie ihn zurück und schaute dann wieder auf das Bild ihrer Tochter.
„ Was geschieht jetzt? Wie geht es mit unserer Kleinen weiter? Was ist mit unseren Eltern, Familie, Freunde und was machen wir mit der Presse ? “
„Hey, ganz ruhig. Unsere Eltern und Geschwister wissen Bescheid. Sie waren dabei als der Arzt alleserklärte und im Moment sind sie noch bei der Kleinen. Ich soll dir von Gina ausrichten das sie dich lieben und das sie später noch vorbei kommen. Das mit der Presse regel ich auch heute noch. Treffe mich am Abend noch mit Jason, Evan, Brit und Gina und dann besprechen wir alles. Bei der Kleinen ist die Sache leider nicht so einfach. Da sie noch so klein ist können die Ärzte nicht sagen in welche Richtung es gehen wird. Der Arzt von der Frühchenstation, Dr. Davis, wird uns morgen genaueres sagen. Er wollte uns heute mit nicht noch mehr Infos bombadieren. Wir sollen erst einmal verarbeiten das wir Eltern geworden sind.“
„Eltern, das hört sich so ungewohnt an. Aber Zac wie kann es überhaupt sein. Ich mein ich habe doch die Spritzen dagegen bekommen und bei der letzten Untersuchung hätte Dr. Logan das doch bemerken müssen. Schließlich hat er einen Ultraschall gemacht wegen meinen Schmerzen, da hätte er die Kleine doch sehen müssen?“
„ Das habe ich mich auch schon gefragt und auch Dr. Johnson, der Arzt der dich behandelt und operiert hat, darauf angesprochen. Der fand das auch mehr als merkwürdig und will der Sache mal nachgehen.“
„ Mhm, wann kann ich die Kleine richtig sehen? Außerdem sollten wir uns einen Namen überlegen, sie immer mit die Kleine anzusprechen ist ja auch nicht so das wahre.“
„ Dr. Johnson kommt nachher vorbei dann können wir ihn fragen, wann du zu ihr darfst. Mit dem Namen hast du recht. Fällt dir spontan einer ein der dir gefällt?“
„ Ich hätte gerne das sie deinen Nachnamen hat“ bevor Vanessa weiter sprechen konnte viel Zac ihr ins Wort.
„ Wirklich, du meinst das ernst? Du willst wirklich das sie Efron als Nachnamen bekommt?“
Als Vanessa zustimmend nickte, strahlte Zac übers ganze Gesicht.
„ Du weißt gar nicht wie glücklich du mich gerade gemacht hast.“
„ Du freust dich wirklich? Ich hatte gerade echt etwas Angst das du das nicht möchtest. Schließlich waren Kinder bis dato nicht wirklich in unserer näheren Zukunftsplanung vorgesehen.“ Vanessa wurde mit jedem Wort leiser und schaute beim sprechen auf ihre Bettdecke. Zac betrachtete sie kurz, legte seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und hob damit ihren Kopf soweit hoch das sie ihm in die Augen schaute.
„ Es stimmt, ein Kind war nicht vorgesehen in nächster Zeit. Schließlich geht im Moment sehr viel vor in unserem Leben. Filme und Premieren die anstehen und ich würde lügen wenn ich jetzt behaupten würde, das ich nicht geschockt gewesen wäre als Dr. Johnson uns alles sagte. Aber als ich vor diesem Inkubator stand und dieses kleine Würmchen da drinne gesehen habe. Da waren alle Zweifel wie weggeblasen. Ich weiß das die nächste Zeit sehr schwierig für uns werden wird, aber zusammen schaffen wir das und jetzt überlegen wir uns einen Namen für unseren Engel .“ Vanessa gab ihm einen Kuss auf die Wange und schaute sich das Bild ihrer Tochter an.
`Was wäre der passende Name für dich kleine Maus` dachte sie sich als sie das Bild betrachtete. Im Hintergrund hörte sie Zac immer mehr Namen aufsagen aber sie hörte ihm gar nicht richtig zu. Zu stark war sie auf das Bild konzentriert. Mit einem mal tauchte ein Name in ihrem Geiste auf und als sie sich ihre Tochter nochmal genau ansah wusste sie, dass das genau der richtige Name ist.
„ Hörst du mir überhaupt zu“ hörte sie Zac fragen.
Sie schaut vom Bild hoch zu ihm fing an zu grinsen und sagt nur
„ Kayla Julaine, Kayla Julaine Efron“.
Zac schaut sie kurz an, bekam aber auch ein grinsen im Gesicht.
„Perfekt, der Name ist perfekt für unsere Kleine.“
Daraufhin nahm er ihr Gesicht in beide Hände, beugte sich etwas runter und legte seine Lippen auf ihre.
Vanessa versuchte ihm etwas entgegen zukommen, wurde aber durch ihre Kaiserschnittnarbe gestoppt. Zac unterbrach den Kuss als er sie aufstöhnen hörte.
„ Was hat du? Tut dir was weh?“
„ Der Bauch tut weh, ich glaube so langsam lassen die Schmerzmittel nach.“
„ Soll ich den Arzt rufen?“
„ Nein es geht noch, außerdem wollte der Arzt doch sowieso gleich kommen“
„ Du sagst mir aber wenn es nicht mehr geht!?!“
„ Ja mache ich, versprochen. Ich will nur das diese ganzen Apparate abgemacht werden damit ich Kayla sehen kann.“
„Mal sehen was Dr. Johnson gleich sagen wird, vielleicht darfst du ja schon morgen zu Kayla.“ Zac setzte sich zu Vanessa aufs Bett , zog sie vorsichtig zu sich ran so das sie sich an ihn ran kuscheln konnte. Zusammen warteten sie auf den Arzt und auf das was er ihnen zu berichten hatte.
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySa 02 Okt 2010, 4:45 am

Part 4 Betrogen vom eigenen Arzt
Die nächsten 10 Minuten verbrachten sie in absoluter Stille. Beide im Gedanken bei den Ereignissen der letzten Stunden. Vanessa zuckte leicht zusammen als Zac sie plötzlich leise ansprach "An was denkst du, du siehst so weit weg aus."
" Meine Gedanken sind gerade komplett übers Feld verteilt, nur einen klaren Gedanken fassen ist schier unmöglich. Heute morgen haben wir noch überlegt wo wir unseren Urlaub verbringen werden nach der stressigen Promozeit für unsere Filme und jetzt sind wir Eltern. Mir schießen im Moment soviele Fragen durch den Kopf."
Zac wollte gerade was sagen als es an der Tür klopfte und im nächsten Moment ein Arzt das Zimmer betrat.

"Miss Hudgens schön sie wach und der Situation entsprechend wohlauf zusehen. Sie haben uns ganz schön auf Trab gehalten als sie eingeliefert wurden. Mein Name ist Dr. Johnson, ich habe sie bei der Einlieferung in Empfang genommen und sie später auch operiert. Ich gehe davon aus, Mr. Efron hat sie über die Geschehnisse der letzten Stunden informiert und sie haben jetzt bestimmt so einige Fragen."

"Schön sie kennenzulernen Dr. Johnson. Das ich Fragen habe stimmt. Ich weiß nur nicht wo anfangen und wo enden. Die Fragen rotieren so stark das mir fast schwindelig davon wird. Aber eine sticht dann doch sehr weit hervor. Wie, wie konnte es zu der Schwangerschaft kommen und wie kann es sein das Dr. Logan das nicht gesehen hat, trotz Ultraschall und Untersuchung? Verstehen sie mich nicht verkehrt, ich weiß wie es zu einer Schwangerschaft kommt. Ich meine wir habe ja verhütet mit der 3-Monatsspitze und die habe ich immer rechtzeitig bekommen."

"Ja das mit Dr. Logan ist so eine Sache. Mir ist das auch schon sehr merkwürdig vorgekommen, das er die Schwangerschaft nicht gesehen haben will. Darum habe mich mal etwas kundig gemacht. Viel konnte ich in der Kürze der Zeit nicht herausfinden, aber da scheint es so einige Ungereimtheiten zu geben. Ich werde das nochgenauer prüfen und ihnen dann mitteilen was ich herausfinden konnte. Jetzt ersteinmal zu ihnen. Haben sie Schmerzen?"

" Es geht, der Unterbauch tut weh wenn ich mich bewege. Ich schätze das es die Kaiserschnittnarbe ist?"

"Das ihnen der Unterbauch schmerzt ist ganz normal, das wird in den nächsten Tagen besser werden. Wir werden gleich nochmal Blut abnehmen und sehen wie ihre Werte jetzt sind. Sollten die Werte sich verbessert habe, was ich vermute, werden wir sie nach und nach von den Infusionen und Überwachungsmonitoren erlösen und dann können sie auch morgen zu ihrer Tochter."
Vanessa fing an zu lächelt als sie hörte das sie morgen Kayla sehen dürfte. Auch Zac bekam einen entspannteren Gesichtsausdruck.
Es klopfte abermals an der Tür und eine Schwester kam herein.
"Ah da kommt Schwester Marie ja schon zur Blutentnahme. Keine Angst wir brauchen auch nicht stechen, dafür haben sie ja die Kanüle auf dem Handrücken. Ich möchte mir danach dann auch noch mal ihren Unterbauch ansehen . Nur um sicher zu gehen das alles in Ordnung ist. Mr. Efron wenn ich sie dann bitten dürfte so lange vor die Tür zu gehen. Sie können sofort wieder rein wenn wir fertig sind."
Zac stand langsam auf, half Vanessa sich vorsichtig wieder hinzulegen. Dann gab er ihr einen Kuss, flüsterte leise "bin gleich wieder da" und verließ das Zimmer. Vor dem Zimmer standen schon die anderen und schauten in Zac´s Richtung als er aus dem Zimmer kam.
"Wie geht es ihr? " kam es Sechsstimmig.
"Es geht ihr schon besser. Noch etwas schwach und die Wunde schmerzt etwas aber sonst geht es ihr im großen und ganzen ganz gut. Sie wird jetzt nochmal untersucht, Blut wird abgenommen und dann können wir wieder rein. Sie hat die Sache mit der Kleinen recht ruhig und gut aufgenommen. Wie geht es ihr?"
Starla ging auf Zac zu und gab ihm ersteinmal einen Kaffee. " Hier trink den erstmal. Die Kleine hatte gerade etwas Probleme mit ihrer Atmungund die Ärzte mußten die Sauerstoffzufuhr erhöhen danach ging es wieder besser."
Zac schaute Starla erschrocken an. "Aber ihr geht es gut ja?"
"Ja Zac, der Arzt meinte das es nomal ist. Es wird wohl noch mehrere solcher Probleme auftreten. Das und vieles andere wird er morgen mit euch besprechen. Wird Vanessa die Kleine morgen sehen dürfen?"
"Das liegt an den Blutergebnissen" gab Zac als Antwort, war aber immer noch gedanklich bei der Sache mit den Sauerstoff. Geistesabwesend nippte er an seinem Kaffee.
"Dad, Greg habt ihr Jason und Evan erreicht?"
"Ja haben wir. Sie werden heute gegen 20 Uhr bei dir sein. Sie bringen Brit und Gina mit. Wir haben den beiden auch schonmal in Kurzform erzählt worum es geht. So können die sich schonmal Gedanken machen. Außerdem sollen wir dir und Nessa alles, alles Gute wünschen"
"Danke Dad."
"Zac, wollte ihr euer Baby eigentlich immer mit die Kleine anreden oder habt ihr euch schon Gedanken über einen Namen gemacht" fragte Stella neugierig.
Zac grinste sie an. "Stell dir vor Stella-Bella wir haben einen Namen" alle wurden hellhörig.
Zac grinste noch mehr. Er liebte es sie auf die Folter zu spannen.
" Aber den werde ich euch jetzt noch nicht verraten. Das sagen V und ich euch zusammen"
" Zac das ist jetzt aber fies" meinte Dylan und boxte Zac auf den Oberarm.
Alle fingen an zu lachen. Es tat gut nach dem ganzen Überraschungen und dem Schock wieder etwas zu lachen. Sie verstummten erst als Vanessa´s Zimmertür aufging und Dr. Johnson gefolgt von der Schwester aus dem Zimmer kam.
"Ich alles in Ordnung? " wollte Zac gleich wissen.
"Ja soweit schon. Die Naht sieht gut aus und das Blut wird jetzt gleich untersucht. Ich gebe ihnen dann Bescheid wie die Ergebnisse ausgefallen sind. Sie können dann jetzt wieder rein."
Dr. Johnson gab nochmal jedem die Hand, dreht sich um und lief den Gang entlang zu einen anderen Patienten.

Bevor Zac was machen konnte, stürmten Gina und Starla Vanessa´s Krankenzimmer.
Als die restlichen Anwesenden das Zimmer betraten war Vanessa schon in einer riesen Umarmung gefangen. Die beiden Mütter wollte sie garnicht mehr los lassen. Bis Greg eingriff "Ihr denkt aber dran, das Vanessa atmen muss?"
Erschrocken lösten sich beide von Vanessa und sahen sie entschuldigent an.
"Sorry Sweety Girl, ich bin einfach nur froh das es dir gut geht." Damit gab Starla Vanessa einen Kuss auf die Stirn und trat zurück.

Gina nahm Vanessa nochmal in die Arme und drückte sie, dieses Mal aber vorsichtiger.
"Ich hab dich lieb mein Mädchen." Auch von ihr bekam Vanessa eine Kuss auf die Stirn.

Greg räusperte sich und Vanessa schaute ihn mit einem etwas ängstlichem Gesichtsaausdruck an.
"Dad bitte sei nicht böse auf mich oder Zac."
Als Greg die Tränen in ihren Augen sah ging er schnell zu ihr rüber und nahm sie in den Arm. "Ich bin euch nicht böse, Baby V. Wie kann ich auf euch böse sein, wenn ich die schönste Enkelin der Welt bekommen habe."
Vanessa drückte ihr Vater mit aller Kraft die sie im Moment aufbringen konnte an sich.
"Danke" flüsterte sie ihm ins Ohr und ließ ihn wieder los.

Zac schaut sich die ganze Sache mit Greg und Vanessa gespannt an. Er war erleichtert als er die Worte von Greg hörte.
Als er seinen Dad auf Vanessa zugehen sah musste er grinsen. Sein Dad und Vanessa hatten von Anfang an ein super Verhältnis und es gab kein Zusammentreffen ohne das sie sich nicht gegenseitig ärgerten.
"Hey grandpa" grinste Vanessa David an.
"Grandpa" gab David zurück " ich hoffe du verlangst jetzt aber nicht, das ich Hut und Gehstock trage ?"
"Damit warten wir bis Weihnachten, dann haben Zac und ich schonmal das passende Geschenk, aber wenn ich dich genauer betrachte. Du hast schon ein paar graue Haare bekommen." darauf lachte David einmal auf und nahm Vanessa in den Arm.

Dylan tippte seinem Dad auf die Schulter und machte die Andeutung das er zurücktreten solle. Schließlich wollte er seine Schwägerin in spe auch begrüßen.
"Hey V, meinst ich kann mir die Kleine später mal ausleihen. Habe gehört das Frauen voll auf kleine Babys abfahren. Vielleicht finde ich ja ein nettes Mädel." Damit zwinkerte er ihr zu.
Doch bevor Vanessa ihm überhaupt antworten konnte meldete sich Zac schon zu Wort.
"Das vergess du mal ganz schnell. Meine Tochter wird nicht für dich als Verkupplungshilfe herhalten."
Dieses sprach er so ernst aus, das keiner es wagte dagegen an zu sprechen.
Dylan hob entschuldigent die Arme in die Luft.
"Jojojojojo. Zac so war das nicht gemeint, es war nur ein Scherz."
"Dann ist ja gut, wollte dich nur gewahnt haben."
Während Zac und Dylan sich gegenseitig bekäbbelten war Stella zu Vanessa ins Bett gekrochen und hatte sich vorsichtig an ihre große Schwester gekuschelt.
"Nessa? Ich hab dich lieb und wenn ihr irgendwann mal einen Babysitter braucht bin ich sofort zur Stelle. "
"Danke Stella, das ist lieb von dir".

Plötzlich hob Stella ihren Kopf und schaut abwechselnd Zac und Vanessa an.
"Zac hat gesagt, das ihr einen Namen habt. Er wollte ihn uns aber nicht sagen. Nur wenn du dabei bist. Also wie heißt meine Nichte denn jetzt?"

Zac und Vanessa schauten sich an und fingen an zu grinsen.

"Kayla Julaine Efron" sagten beide zur gleichen Zeit.

"OH, ist der toll" freute sich Stella.

David und Starla strahlten beide um die Wette.
"Die Kleine bekommt Zac´s Nachnahmen?"
"Ja" gab Vanessa knapp zur Antwort.
Auch bei den anderen kam die Namenswahl gut an und nach einem Blick auf das Foto mussten alle zugeben, das es keinen besseren Namen für das kleinen Würmchen geben kann.

Alle unterhielten sich noch eine geraume Zeit bis eine Schwester rein kam.

"Miss Hudgens ich möchte sie ja nicht stören und/oder beunruhigen, aber wir Schwestern und auch Dr. Johnson haben uns gedacht das sie das sehen sollten."
Damit ging sie zum TV Gerät und schaltete es an.

Es waren Lokalnachrichten dran.

" Wie wir schon mehrfach berichtet haben, wurde Vanessa Hudgens heute Vormittag bewußtlos in die Klinik eingeliefert. Etwa 4 Stunden nach der Einlieferung traf auch Zac Efron in der Klink ein. Er ging mit einer Kaputze bedeckt zusammen mit seinem Vater und Bruder in die Klinik. Auf Fragen unseres Reporters wurde nicht geantwortet und auch vom Klinikpersonal bekamen wir bis jetzt keine Antworten. Jetzt wurde uns aber von einem Angehörigen eines Patienten mitgeteilt, das Zac Efron mit seinen Eltern, Bruder und der Familien von Vanessa auf der Frühgeborenenstation gesehen wurden. Unser Informant konnte uns aber nichts genaueres sagen, da das Zimmer in dem sie gingen ein Einzelzimmer und von Flur aus nicht einsehbar ist. Er hat uns aber versprochen, zu versuchen mehr heraus zu finden. War Vanessa Hudgens etwa schwanger, ist Zac Efron Vater geworden? Das Managment schweigt momentan noch. Wir bleiben dran und werden uns sofort wieder bei ihnen melden sobald wir genaueres wissen."

Damit schaltete die Schwester das Gerät wieder aus.
Im Zimmer war es sehr ruhig geworden.
Die Schwester wollte nicht weiter stören und verließ das Zimmer.

Nach einer kurzen Zeit hörte man ein leises schluchzen. Es kam von Vanessa.
Zac ging auf sie zu und nahm sie in den Arm.
"Können die uns nicht einmal in Ruhe lassen? Warum können Leute nicht einfach mal was für sich behalten? Aber nein, die müssen ja gleich zu Presse rennen. Wenn es jemand war dessen Kind auch auf der Station liegt der müßte doch verstehen das man erst einmal seine Ruhe haben will. Jetzt müssen wir immer damit rechen, das irgendjemand versucht in Kayla´s Zimmer zu schleichen um dann Bilder zu machen. Zac ich will das nicht, ich will nicht das die Kleine in sämtlichen Zeitungen erscheint. Erst recht nicht zum jetzigem Zeitpunkt. Sie hat genug mit dem Überleben zu kämpfen." Vanessa vergrub ihr Gesicht in Zac´s Shirt und weinte.
"Schschsch ganz ruhig V. Wir regeln das. Ich spreche nachher erst einmal mit Jason und Evan und dann sehen wir weiter."

Es klopfte wieder an der Tür und kurz darauf trat Dr. Johnson ein.

"Miss Hudgens, Mr. Efron ich soll ihnen von Dr. Davis ausrichten das die Sicherheitsvorkehrungen am Zimmer ihrer Tochter verstärkt werden.Außerdem ist das Personal darauf hingewiesen worden die Augen aufzuhalten, damit dieser Informant ausfindig gemacht werden kann."
"Danke Dr. Johnson wir wissen ihre Mühe zu schätzen" bedankte sich Zac aufrichtig und auch Vanessa schaute Dr. Johnson dankbar an.

"So das war die erste Sache, kommen wir jetzt zu ihren Blutergebnissen. Wollen sie, das die hier Anwesenden dabei sind oder sollen wir das alleine besprechen. "

"Nein, nein die sollen hier bleiben. Die erfahren es danach sowieso. So erspare ich mir das erzählen."

"Also gut. Soweit sind ihre Blutwerte in Ordnung, der ein oder andere Wert ist zwar noch etwas erhöht aber das ist vollkommen normal. Das wird sich in den nächsten Tagen normalisieren. Da sind nur zwei Werte die uns recht skeptisch werden lassen haben.Einer ist nicht da obwohl er da sein sollte und ein anderer ist da obwohl er überhaupt nicht da sein dürfte. Bei der 3-Monatsspritze werden Hormone freigesetzt die eine Schwangerschaft verhindern sollen. Diese Hormone sind auch dafür verantwortlich das sie z.B. während sie mit der Spritze verhüten ihre Menstruation nicht bekommen. Da sie wie sie sagten ihre Spritze vor kurzem erst bekommen haben müßte eine riesige Menge dieses Hormones in ihrem Blut sein. Wir konnten aber nicht die geringste Menge finden. Es ist nicht da. Dafür ist da aber ein anderes Hormon in riesiger Menge in ihrem Blutkreislauf. Dieses Hormon findet man diesen Mengen eigentlich nur bei Kinderwunschpatienten wieder. Das Hormon unterstützt die Eireife und Empfängnis in einem riesigem Maße. So wie es aussieht wurde ihnen anstatt ein empfängnisverhütendes, ein empfängnisförderndes Mittel gespritzt."

Es war totenstille im Zimmer als der Arzt mit seinen Erklärungen fertig war.
Keine sagte etwas, keiner bewegte sich und es schien fast so als wenn auch keiner atmete.

"Aber, aber das ist...." Gina schlug sich die Hand vor dem Mund und griff mit der anderen nach Greg´s Hand.
David hatte seine Arme um Starla gelegt, die immer noch Dr. Johnson anstarrte.
Stella und Dylan guckten sich geschockt an und wußten nicht wie sie darauf reagieren sollten.
Zac hatte Vanessa auf seinen Schoß genommen und versuchte irgendeine Reaktion von ihr zu bekommen.
Er selber konnte das alles nicht begreifen. Sie sind reingelegt worde, irgend jemand hatte mit Absicht Vanessa das verkehrte Zeug gespritzt und so die Schwangerschaft ganz bewußt und gewollt hervorgerufen.

"Wie geht es jetzt weiter, was wird jetzt mit diesem Wissen gemacht? Was wird unternommen?"
"Mr. Efron, es wird eine Untersuchungskommission einberufen. Diese Leute werden jetzt alles hinterleuchten und hinterfragen. Dr. Logan´s Praxis wird fürs erste geschlossen und dort wird alles genaustens überprüft. Es scheint so als wenn der gute Dr. Logan seine Hände da sehr tief mit im Spiel hat. Ich würde ihnen raten das sie sich vielleicht schon mal mit ihren Anwalt in Verbindung setzen würden."
"Ja danke, das werde ich machen. Ich werde noch heute Abend beim Anwalt anrufen."

Vanessa hatte sich bis dahin weder gerührt noch gesprochen. Es schien als wenn sie in einem Schockzustand gefallen wäre.
Ganz langsam hob sie ihren Kopf so das sie Dr. Johnson ansehen konnte.
"Darf ich zu meiner Tochter" erklang ihre leise Stimme.
"Ja morgen. Heute ruhen sie sich noch aus. Morgen früh nach der Visite können sie dann zu ihrer Tochter. Aber noch nicht laufen, jemand muss sie im Rollstuhl dahin schieben."
"Das werde ich machen, ich werde morgen früh sofort zu Beginn der Besuchszeit hier sein und dann gehen wir zusammen zu Kayla Julaine. " sagte Zac und gab Vanessa einen Kuss auf die Schläfe.
"Mr. Efron, Miss Hudgens hat ein Privatzimmer. Bei Privatzimmern haben wir keine Besuchszeiten."
"Das ist ja noch besser, dann komme ich sobald ich fertig bin." Vanessa nickte und fragte Zac mit belegter Stimme
"Kannst du mir Sachen mitbringen, ein paar Jogger, Unterwäsche usw. Ich will aus diesem Krankenhaushemd raus."
"Natürlich mache ich das."

Als Vanessa anfing zu gähnen, entschieden Eltern und Geschwister zu gehen damit Vanessa noch etwas schlafen konnte.

"Hey Mam, ich bleibe noch etwas bei Vanessa. Den Schlüssel fürs Haus habt ihr ja. Sollten Jason und Evan vor mir da sein, dann sagt ihnen das ich gleich da bin."
"Machen wir Zac und pass mir auf mein Sweety Girl auf, hörst du!!"
"Ja Mam mach ich, das weißt du doch" damit verabschiedeten sie sich von einander.

Zurück blieben Zac und Vanessa, mit ganz vielen Fragen, starker Verunsicherung, großer Angst aber auch mit riesiger Wut.
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySa 02 Okt 2010, 5:03 am

Part 5 Es gibt viel zu regeln
Zac und Vanessa saßen zusammen auf Vanessa´s Krankenbett und unterhielten sich leise über die Geschehnisse des Tages. Zac merkte wie Vanessa zunehmend müder wurde und es ihr immer schwerer viel wach zu bleiben.
“Hey warum legst du dich nicht hin und schläfst etwas. Du hattest heute nicht gerade den leichtesten Tag und du willst doch für morgen fit sein, wenn wir zu Kayla gehen.”
Vanessa nickte müde und ließ ihren Kopf langsam aufs Kissen gleiten. Zac nahm ihre Hand und setzte sich auf den Stuhl neben ihrem Bett. Sie schauten sich schweigend eine kurze Zeit an, als Zac sich urplötzlich mit der Hand vor die Stirn schlug.
“ Oh man, habe ganz vergessen das ich ohne Auto hier bin. Dad hatte mich ja vom Flughafen abgeholt . Jetzt werde ich mir auch noch ein Taxi rufen müssen, noch ein gefundenes Fressen für die Paparazzis.”
Vanessa grinste ihn müde an. “Warum rufst du nicht einfach David an, er wird dich sicher abholen.”
“ Nessa du bist ein Schatz, daran habe ich jetzt gar nicht gedacht. Du bist ein Engel, was würde ich nur ohne dich machen?”
“Zu Fuß gehen?” neckte ihn Vanessa.
Zac grinste sie an, nahm sein Handy und wählte die Nummer seines Vaters. Er wartet bis David sich meldete.
“David Efron”
“Hey Dad, ich habe gerade festgestellt das ich ja gar kein Wagen hier habe und wollte dich fragen ob du mich gleich abholen kannst.”
Man kannte auf der anderen Seite ein Lachen hören.
“Habe mich schon gefragt wann es dir auffällt. Dylan meinte das du es erst merkst wenn du auf dem Parkplatz stehst und dein Auto suchst. Aber es ist kein Problem natürlich hole ich dich ab. Ich fahre jetzt direkt los, komme zum Nebeneingang und lass es kurz durchklingeln wenn ich da bin. So brauchst du nicht unten auf mich warten und wirst nicht von Paparazzis belagert.”
“Danke Dad, bis gleich dann.”
“ Ja bis gleich und gib Vanessa noch einen Kuss von uns.” Damit drückte David seinen Sohn weg.
“Er kommt gleich und ich soll dir noch das hier von meinen Leuten geben.” Zac erhob sich von seinem Stuhl und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Vanessa lächelte ihn leicht und müde an. Gerade als Zac ihr sagen wollte das sie jetzt schlafen soll, klingelte sein Handy.
“Nanu, so schnell kann Dad jetzt auch wieder nicht sein”
Zac nahm sein Handy und schaute aufs Display.
“OHA” sagte er nur bevor er den Anruf annahm.
“Hallo Ashley, wie geht es dir.”
“Hör auf zu labern Efron und sag mir lieber wie es Nessa geht. Wieso muss ich aus der Presse erfahren das sie im Krankenhaus ist und nicht von dir, was ist das mit schwanger gewesen und du auf der Frühgeborenenstation….”
“Ash kannst du bitte erst einmal Luft holen. Wir hatten heute andere Sachen im Kopf als dich anzurufen. Ja Nessa ist in der Klink, ja sie war schwanger, nein es war nicht geplant wir wussten es nicht mal und ja unsere Tochter liegt auf der Frühgeborenenintensiv da sie eine Frühgeburt ist. Hast du sonst noch Fragen?”
Ashley war im ersten Moment sprachlos.
“OMG, Zac das ist ja...... Ihr habt eine Tochter? Wie geht es ihr? Wie geht es Nessa? Was macht ihr jetzt?”
“Ja Ash wir haben eine Tochter, Kayla Julaine heißt sie. Sie wird im Moment intersivmedizinisch betreut. Vanessa geht es so weit recht gut aber sie ist sehr müde deshalb kannst du sie jetzt auch nicht sprechen. Sie wird sich in den nächsten Tagen bei dir melden, aber jetzt muss ich erstmal auflegen. Mein Dad wollte durchrufen und ich habe gleich einen Termin mit unseren Managment´s .”
“ Ja.. OK.. ist gut. Aber meldet euch bitte wirklich in den nächsten Tagen. Ich bin in 3 Tagen auch mit den Dreharbeiten fertig. Dann komme ich Nessa besuchen. Bitte sag ihr ganz liebe Grüße.” "Mach ich Ash. Also dann bis in ein paar Tagen. Tschau” Damit war die Verbindung unterbrochen. “Schöne Grüße von Ash. Sie ist in ein paar Tagen wieder in LA und kommt dann vorbei.”
“OK, nett von ihr.” Vanessa´s Stimme wurde immer leiser und klang immer müder. Zac´s Handy klingelte einmal kurz auf und verstummte dann wieder.
“Das ist Dad. Ich werde jetzt nach Hause fahren und werde alles regeln von wegen Presse, Filme, Termine und alles andere. Du ruhst dich aus, schläfst jetzt erstmal und mach dir keine Sorgen um irgendetwas was außerhalb der Klinik gerade passiert. Das Regel ich.“
Zac gab Vanessa ein Kuss und flüsterte ein “ich liebe dich” gegen ihre Lippen bevor er sich von ihr löste und sich zum gehen bereit machte.
“Du kommst doch morgen wieder ?” fragte Vanessa leise und etwas ängstlich.
“Natürlich komme ich morgen wieder, wieso fragst du ?”
"Ich weiß auch nicht. Ich hatte mit einem mal so eine Angst, das du jetzt das Zimmer verlässt und nie wieder kommst. Das dir bewusst wird das du noch kein Kind möchtest und das du mich und die Kleine alleine lässt. Ich weiß das es Blödsinn ist. Aber mich überkam gerade eine riesige Angst.”
Ihr lief eine Träne über die Wange. Zac nahm sie in seine Arme und flüsterte ihr beruhigend ins Ohr.
“Hey ganz ruhig, du brauchst keine Angst haben. Ich bin morgen in aller frühe wieder da und wenn es nicht so viel zu regeln gäbe, dann würde ich jetzt auch nicht gehen sondern würde hier bei dir schlafen. Ich liebe dich und ich liebe unsere Tochter. Ich würde keinen von euch beiden verlassen und möchte keinen von euch verlieren.”
Vanessa hatte Zac mit jedem gesprochenen Wort fester umarmt. Das waren genau die Worte die Vanessa gerade brauchte.
“Danke.”
“Du brauchst mir nicht danken.Ich bringe dir morgen deine eigenen Sachen zum anziehen mit. Oder willst du in diesem schicken Hemdchen unsere Tochter besuchen?”
“Nein auf keinen Fall. Eigene Sachen wären super, irgendetwas bequemes.”
“Wird gemacht Madam. Aber jetzt muss ich los, Dad wartet. Ich liebe dich!! Bis morgen früh.”
“Ich liebe dich auch” sie küssten sich zum Abschluss noch mal leidenschaftlich. Dann verließ Zac das Zimmer. Als er dem Ausgang immer näher kam zog er sich seine Kaputze wieder über und beschleunigte seinen Gang. Er öffnete die Tür und schaute sich schnell nach dem Wagen seines Vaters um. Als er ihn 10 Meter von sich entfernt sah nahm er Kurs und sprintete schon fast zum Auto. Leider blieb das nicht von den warteten Paparazzis unbemerkt. Fotografierend, filmend und Fragen stellend rannten sie förmlich auf Zac zu. Der legte noch einen Gang zu öffnete schnell die Wagentür und rettete sich ins Wageninnere. David fuhr los, sobald Zac die Tür geschlossen hatte.
“Man die sind ja wie die Assgeier.”
“Tja Dad, willkommen in meinem Leben.”
“Wie geht es V?”
“Es geht so. Kurz bevor ich weg bin hatte sie eine kleine Angstattacke.”
“Angstattacke?”
“Ja sie hatte Angst, das ich morgen nicht mehr wieder komme. Das ich mir das heute Nacht noch mal überlege und sie mit der Kleinen alleine lasse.”
“Aber das wirst du nicht, oder?”
"Um Gottes Willen Dad, natürlich nicht. Was denkst du von mir. Es ist zwar alles gerade etwas viel und ein Schock für mich aber Nessa und ich stehen das zusammen durch.”
“Ich bin froh das zu hören” damit konzentrierte sich David wieder auf den Straßenverkehr.
“Ach bevor ich es vergesse. Ich habe noch mal bei Jason angerufen und ihn über die neusten Erkenntnisse unterrichtet. Er hat angeboten deinen Anwalt anzurufen und wollte versuchen das auch er gleich dabei ist. Evan brauchte nicht benachrichtigt werden, der saß schon bei Jason. Die haben wohl schon die ersten Sachen vorweg geklärt.”
“Danke Dad. Ich hatte total vergessen das ich noch meinen Anwalt anrufen wollte. Im Moment weiß ich ehrlichgesagt nicht mehr wo mir mein Kopf steht.”
"Hey mein Junge, dafür sind Mom und ich doch da.”
Die Unterhaltung war damit fürs erste beendet, da sie gerade Zac´s Einfahrt erreicht hatten. David gab schnell den Sicherheitscode fürs Tor ein. Das Tor öffnete sich, sie fuhren durch und warteten hinterm Tor bis es sich wieder vollständig geschlossen hatte. Als sie die Auffahrt weiter hinauf in Richtung Eingang fuhren erkannte Zac schon den Wagen von Jason vor dem Haus parken.
“Jason ist ja schon da.”
Sie stiegen aus und gingen Richtung Haustür. Zac schloss auf und beide betraten das Haus. Stimmen kamen aus dem Wohnzimmer. Zac und David gingen den Stimmen entgegen.
“Hey Leute schön das ihr schon da seit. Ich hoffe ihr wartet noch nicht so lange.”
Jason stand auf und ging auf Zac zu.
“Mach dir keine Sorgen. Wir sind auch erst kurz hier.”
Er gab Zac einen Klaps auf die Schulter.
Beide gingen Richtung Sofa als Starla das Wohnzimmer mit einem Tablett betrat.
“Ich habe hier ein paar Kleinigkeiten zu essen gemacht. Habe das Gefühl das es eine lange Nacht werden wird. Zac du musst doch auch Hunger haben, du hast ja noch gar nichts gegessen seitdem du in LA gelandet bist.”
“Danke Mom und wenn ich so überlege habe ich schon etwas Hunger.”
“Na dann hau rein Junge,” meinte David grinsend.
Nachdem sich alle etwas gestärkt hatten gingen sie zum Hauptprogramm für diesen Abend über.
Zac schaute in die Runde und jeder Anwesende konnte den Ernst in seinen Augen sehen.
“OK ich weiß das Greg und Dad euch schon das Gröbste erzählt haben. Was wir jetzt klären müssen ist wie wir alles regeln. Was werden wir der Presse erzählen? Dank einer undichten Stelle auf der Frühchenstation wissen die schon viel zu viel. Nessa möchte ich so lange wie möglich von der Presse fernhalten. Das ist schon alles stressig genug für sie, da braucht sie nicht auch noch Stress in Form von Paparazzis oder Reportern.”
“ Zac darüber haben Jason, Gina, Britt und ich uns schon Gedanken gemacht. Wir würden morgen gerne eine kurze Presseerklärung abgeben, in der wir bestätigen das ihr Eltern geworden seid und auch das die Kleine zu früh geboren wurde. Was wir über die Umstände die zur Schwangerschaft führten sagen können oder auch dürfen müssen wir allerdings noch mit euren Anwälten abklären. Die werden auch gleich noch hier erscheinen.”
Zac nickte zustimmend.
“ Was wir jetzt noch klären müssen sind eure Termine die ihr für die nächste Zeit habt. Ihr habt beide einen Film dessen Promotion anläuft, Filmpremieren die stattfinden. Du bist mitten im Dreh eines Filmes zu dem du wieder zurück musst. Wie Evan mir sagte hat Vanessa auch einen neuen Film am Start und dann ist da auch noch Rent. Außerdem sind da noch so ein paar Interviews, Galas, Festivals und Verleihungen für die ihr eingetragen seit. Einige Termine können wir sicher streichen aber bei weitem nicht alle.”
Jason wollte gerade weiter reden als es klingelte.
“Ich geh schon”
David stand auf und ging zur Tür. Während dessen berieten sich die anderen weiter.
"Die Filmpremieren werden das größte Problem sein, da sie über den ganzen Erdball verteilt sind. Besonders für Vanessa, schließlich hatte sie heute erst eine OP wird das sehr anstrengend werden,” gab Brit zu bedenken.
“Gina, Brit.. ich möchte das ihr beide Nessa´s und meine Termine vergleicht. Wenn es irgendwie geht werde ich Nessa zu jeder ihrer Filmpremieren und anderen Terminen begleiten. Versucht so gut es geht alle Termine so zu legen oder zu verlegen das es möglich ist. Auswärtige Termine bitte so kurz wie möglich halten.”
“Zac mach dir keine Sorgen. Brit und ich werden alles für euch regeln.”
“Zac hier ist weiterer Besuch für dich”
David kam zurück ins Wohnzimmer gefolgt von einen Mann mit Anzug und Aktentasche. “Richard, schön das du so kurzfristig kommen konntest”
Zac ging auf seinen Anwalt zu und gab ihn die Hand.
“Kein Problem. Dies hier ist schließlich nicht irgendeine Sache. Wie ich bis jetzt herausfinden konnte ist das schon eine größere Sache. Aber bevor ich da weiter drauf eingehe muss ich dir erst einmal gratulieren. `Herzlichen Glückwunsch zur Tochter` wenn auch überraschend und ungeplant. Aber Kinder sind etwas wunderbares. Ich muss es wissen ich habe schließlich drei davon.” grinsend setzte er sich neben David. Dann wurde er ernst.
“Vanessa´s Anwalt lässt sich entschuldigen, er hat morgen früh eine wichtige Gerichtsverhandlung und muss heute noch mal alles mit seinem Klienten durchgehen. Aber wir haben telefoniert und haben das wichtigste besprochen. Ich habe mit der Polizei und der zuständigen Einheit gesprochen. Inzwischen ist sogar eine Sonderkommission gebildet worden. Nach den ersten Erkenntnissen ist es wohl eine größere Sache. Dr. Logan scheint so einigen Dreck stecken zu haben. Genaueres wollten/konnten/durften sie mir noch nicht sagen, da die Ermittlungen erst begonnen haben. Ich werde mich aber morgen weiter kundig machen. Tut mir leid das ich noch nicht soviel dazu sagen kann, morgen sieht es vielleicht schon anders aus. Die von der Sonderkommission werden sich aber auch noch mit dir und Vanessa in Verbindung setzen. Sie wollen eure Aussagen und die von den Ärzten. Da scheint ein sehr großes Ding am laufen zu sein”
Zac hatte sein Gesicht in seine Hände gelegt und schüttelte immer wieder mit dem Kopf. Als er wieder aufsah konnte jeder Anwesende sehen wie sehr in das mitnahm.
“Das ist doch alles nicht wahr, ich wache jetzt auf und alles war nur ein dummer Traum.”
Er wachte aber nicht auf und es war auch kein Traum. Starla kniete sich vor ihren Sohn und nahm seine Hände in ihre.
“Nein Zac, du träumst nicht. Das hier ist alles real. Aber egal was passieren wir werden an eurer Seite sein. Ohne wenn und aber. Dad, Greg, Gina und auch ich werden da sein für euch. Die nächste Zeit wird nicht die leichteste werden aber zusammen schaffen wir das. Ich habe mit meinem Chef gesprochen und ich habe bis auf weiteres frei bekommen. Da euer Dad ja sowieso die meiste Zeit von Zuhause aus arbeitet ist es kein Problem. Dann arbeitet er halt von hier aus. Er muss nur ab und an mal zur Firma aber ansonsten ist er hier. Also wie du siehst seit ihr nicht alleine.” Zac lehnte sich vor und umarmte seine Mutter
“Danke Mum, danke Dad.”
Ein paar Kleinigkeiten wurden noch besprochen und um 1 Uhr morgens waren die vier Efrons endlich allein.
“Leute seit mir nicht böse, aber ich werde mich jetzt hinlegen. In ein paar Stunden will ich schon wieder bei Nessa sein.” Gähnend erhob sich Zac von seinem Sitzplatz.
“Ist gut mein großer. Ruh dich aus, wir sehen uns morgen früh.”
“Ja bis morgen früh”
Zac gab seiner Mutter noch einen Kuss auf die Wange und verschwand Richtung Schlafzimmer. Starla drehte sich in Richtung Dylan
“Du gehst jetzt auch besser ins Bett.”
“OK, Nacht Leute” damit war auch Dylan verschwunden.
David klopfte auf den Platz neben sich und deutete Starla an sich hin zu setzen. Als diese neben ihm saß legte er seinen Arm um sie und zog sie näher an sich ran.
“Jetzt sind wir Großeltern. Wer hätte beim aufstehen gedacht, das wir ein paar Stunden später eine kleine Enkelin haben werden. Also ich nicht.”
“Ich auch nicht und ich bin mir sicher Greg und Gina auch nicht. Vanessa und Zac haben sicher am allerwenigstens damit gerechnet. Die beiden tun mir so leid. Sie waren immer so gewissenhaft und vorsichtig in Sachen Verhütung. Es wird sich jetzt so viel ändern.”
Starla stieß einen Seufzer aus.
“ Ich glaube wir sollten auch ins Bett und die Ruhe vor den Sturm noch ausnutzen. Sobald die Presseerklärung raus ist, ist es mit der Ruhe nämlich gänzlich vorbei.”
David nickte nur zur Antwort und zusammen erhoben sie sich vom Sofa. Nachdem sie alle Türen kontrolliert haben gingen auch sie ins Bett.
Alle Vier wurden von einer Frage bis in den Schlaf verfolgt: `Was kommt als nächstes auf sie zu???`
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySa 02 Okt 2010, 5:09 am

Part 6
Als Zac am morgen aus seinem Bett kroch war er nicht gerade ausgeschlafen.
In seinem Kopf drehten sich die gestrigen Ereignisse und auch die Gespräche vom Abend. Das endete auch nicht als er sich erschöpft ins Bett legte. Außerdem fühlte er sich nicht richtig wohl in dem großen Bett wenn Vanessa nicht neben ihn lag. Sicher sie hatten beide ihre eigenen Häuser, aber schon seit Monaten schliefen sie nicht mehr getrennt in ihren Häusern. Entweder schliefen sie in ihrem gemeinsamen Bett in Vanessa´s Haus oder im gemeinsamen Schlafzimmer in seinem Haus.
Die einzigen Male die sie getrennt schliefen waren die Momente wenn einer von ihnen nicht in LA war.

Zac schlich ins Bad und nahm erst einmal eine Dusche. Schon um einiges wacher, kam er 10 Min. später zurück ins Schlafzimmer und ging zu Schrank. Er suchte sich eine Jeans und ein T-Shirt raus und zog sich an. Dann ging er runter. An der Küchentür blieb er stehen und schaute sich grinsend das sich vor ihm bietende Bild an. Da saßen seine Familie und seine 2te Familie am Tisch unterhielten sich und frühstückten.
Stella schaute auf und in seine Richtung ”Hey Zac-Attack.”
Sie sprang ihn förmlich in die Arme,
“Morgen Stella Bella und auch morgen an euch anderen.”
“Morgen Zac”, kam es fünfstimmig zurück.
“Gina hat mich heute morgen angerufen und gefragt ob sie zum frühstücken und reden rüber kommen können.” erklärte Starla ihren Sohn.
“Ich hoffe es stört dich nicht das wir hier sind” fragte Gina vorsichtshalber.
“Um Gottes Willen, natürlich nicht. Ihr seit hier immer herzlich Willkommen.”
“Setz dich Sohn und iss erstmal was”
“Danke Dad, aber ich brauch jetzt als erstes einen Kaffee. Habe nicht gerade viel geschlafen und dann wollte ich erstmal Nessa anrufen.” Starla stand schon vor ihm mit einer großen Tasse Kaffee.
“Hier.”
“Danke Mom” Zac nahm die Tasse und gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange. Er nahm sein Handy und drückte auf Schnellwahl #1. Es dauerte nicht lange bis sich jemand auf der anderen Seite meldet.
“ Hey, guten Morgen” kam die noch leicht verschlafene Stimme von Vanessa von der anderen Seite.
“Dir auch einen guten Morgen, Süße. Wie hast du geschlafen? Alles in Ordnung bei dir?”
“Ich habe nicht sonderlich gut und viel geschlafen. Es kreisten so viele Gedanken durch meinen Kopf. Ständig klingelte hier das Telefon im Schwesternzimmer und immer habe ich gehofft , das nicht im nächsten Moment eine Schwester rein kommt und sagt das etwas mit der Kleinen ist. Und wenn ich dann doch endlich halbwegs eingeschlafen war, kam die Nachtschwester rein um nach mir oder den Infusionen zu schauen. Habe jetzt nur noch eine Infusion mit Antibiotikum am laufen, alle anderen wurden schon abgesetzt. Außerdem hast du mir gefehlt.”
“Du hast mir auch gefehlt. Es ist so einsam in unserem Bett ohne dich. Wie geht es dir sonst? Hast du Schmerzen?”
“Na ja ich hatte schon bessere Tage. Der Schnitt schmerzt schon, aber es ist noch auszuhalten. Die Schwester sagte heute morgen, das ich wenn es nicht mehr aushalte was gegen die Schmerzen bekommen kann. Mal sehen. Würde so gerne duschen, aber die haben mir hier für die nächsten Tage Duschverbot erteilt. Kannst du bitte mein Waschsachen und Zahnputzzeug mitbringen? Dann kann ich mich zumindest so etwas frisch machen.”
“ Mach ich. Ich schätze das ich in ca. 1 Stunde bei dir bin. Dann machst du dich in aller Ruhe frisch und dann gehen wir zu Kayla.”
“Ok, ich freu mich schon. Ach ja was habt ihr denn gestern noch alles besprochen?”
“Ich freu mich auch. Ich erzähl dir alles, was gestern besprochen wurde wenn ich bei dir bin. Ich werde jetzt auflegen, damit ich deine Sachen zusammen packen kann. Dann bin ich auch schon so gut wie bei dir. Ich liebe dich.”
“Ich liebe dich auch, bis nachher.”
Damit beendeten beide das Telefonat.
“Wie geht es ihr?” fragte Gina direkt nachdem Zac das Handy zur Seite gelegt hatte.
“ Soweit ganz gut wie sie sagt. Aber ich konnte an ihrer Stimme hören das sie Schmerzen hat und das sie das alles mehr mitnimmt wie sie zugibt. Die haben ihr so gut wie alle Infusionen entfernt, nur das Antibiotikum läuft wohl noch. Werde jetzt ihre Sachen packen und dann bin ich auch auf den Weg.” “Brauchst du Hilfe beim packen, musst du zu Vanessa´s Haus um Sachen zu holen?”
“Ne Gina lieb gemeint, aber das schaffe ich. Zu Vanessa´s brauche ich auch nicht. Sie hat hier fast genau so viele Sache wie bei sich.”
David musste lachen
“Andere Frauen habe zwei Schränke für ihre Klamotten, Vanessa hat gleich zwei Häuser für ihre Sachen. Das nenne ich mal richtig Luxus.”
Darauf mussten alle grinsen.
“Dad da hast du vermutlich recht aber ich habe im Gegenzug auch die Hälfte meiner Sachen bei ihr. Was sich aber vielleicht bald ändern wird.”
“ Wie meinst du das” Greg schaute zack über den Rand seiner Zeitung ernst an.
“Ich konnte heute Nacht nicht recht schlafen und habe mir so meine Gedanken gemacht. Ich muss das noch mit Nessa bereden, aber ich möchte gerne mit ihr fest zusammen ziehen. Zusammen in ein Haus. Die Kleine soll wissen wo ihr zuhause ist. Und nicht zwischen hier und Nessa´s hin und her wandern. Aber wie gesagt, das muss ich mit Vanessa besprechen.”
Greg schaute Zac zustimmend an.
“Ja es wird sich in eurem Leben jetzt so einiges ändern. Aber wir alle werden euch dabei zur Seite stehen. Ich muss gestehen ich bin stolz auf dich mein Junge. Viele würden sich jetzt einfach umdrehen und ihre Freundin alleine lassen, aber du stehst an Vanessa´s Seite. Nicht nur jetzt auch in der Vergangenheit. Ich kann mir keinen besseren Mann für mein Baby wünschen wie dich”
Zac schaut Greg mit großen Augen an und schluckte erst einmal fest.
“Greg das ist….ehm.. …. ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich habe immer gedacht, das du mich am liebsten auf den Mond schießen würdest weil ich mit Nessa zusammen bin.”
“ Ich weiß, ich weiß ich habe es dir nicht immer leicht gemacht. Das ist nun mal die Aufgabe eines Vaters der seine Tochter über alle liebt und nur das beste für sie will. Aber eins kannst du mir glauben, ich habe dich von Anfang an gemocht. Ich hatte nur Angst das du mir mein Baby wegnimmst, das sie mich nicht mehr braucht jetzt wo sie dich hat. Aber Gina hat mir dann die Augen geöffnet und ich musste erkennen, das ich anstatt eine Tochter zu verlieren einen Sohn dazu bekomme.”
In der Zwischenzeit war Greg aufgestanden und auf Zac zu gelaufen. Um seinen letzten Worten mehr Ausdruck zu verleihen legt er Zac eine Hand auf die Schulter und drückte diese kurz.
“Aber jetzt genug von diesem sentimentalen Geschwafel. Du solltest am besten jetzt die Sachen für Baby V packen. Wenn ich mich nicht irre hast du in der Klinik zwei Damen liegen die auf dich warten.”
Er drückte noch einmal Zac´s Schulter und setzte sich wieder auf seinen Stuhl.
“Danke Greg” waren die einzigen Worte die Zac raus bekam. Er sah in die Gesichter aller anderen Anwesenden und erkannt ein Lächeln in jedem einzelnen.
“Ich werde dann mal packen gehen” Zac drehte sich um und ging Richtung Küchentür.
“Ach und Zac” dieser drehte sich noch mal zu Greg um “wenn du einen der beiden je wehtust dann werde ich dich jagen und dann wirst du dir wünschen nie geboren worden zu sein.”
Greg schaut Zac auffordernd in die Augen.
“ Greg glaube mir das werde ich nie tun. Und wenn ich es doch machen sollte, dann komme ich direkt zu dir und hole meine Strafe ab.”
Greg fing an zu grinsen
“ Ich weiß das du den zweien nicht wehtun wirst/willst. Aber ich musste es einfach noch mal gesagt haben. Das ist schließlich der Job eines Vaters.”
Alle Anwesenden mussten darauf hin loslachen.
“Ist OK. Aber glaube mir das was ich gesagt habe ist mein voller Ernst.”
Damit drehte sich Zac um und ging aus der Küche. Nachdem er alles eingepackt hat was Vanessa in der Klinik benötigen könnte ging er samt Tasche wieder nach unten zu den anderen.
“So ich werde jetzt fahren. Ich weiß noch nicht wann ich wieder zurück komme.”
“Mach das Zac und bestelle Vanessa schöne Grüße, wir werden sie später auch noch besuchen.” Starla umarmte ihren Sohn noch einmal und schob ihn dann Richtung Tür.
Zac stieg in seinen Wagen und fuhr Richtung Klinik.
Schon von weitem konnte er die ganzen Paparazzis sehen und stöhnte leise auf.
“Auf ins Gefecht” sprach er leise zu sich selbst.

Als er auf den Parkplatz fuhr erkannten einige der wartenden Paps das Auto.

“Zac”
“Zac”
“Zac”
“Ist es war, war Vanessa schwanger?”
“Habt ihr ein Kind ?”
“Ist es von dir?”
“Stimmt es das die Schwangerschaft unbekannt war.”
“ Hat das alles was mit der Durchsuchung einer Arztpraxis gestern zu tun?”

Zac reagierte gar nicht auf die Paparazzis. Im Gedanken schüttelte er aber immer wieder seinen Kopf über die dummen Fragen und fragte sich ob die überhaupt nachdenken bevor sie Fragen stellen. Aber vermutlich nicht, sonst würden die ja selber feststellen das ihre Fragen schwachsinnig sind.
Als Zac den Klinkeingang erreichte und ins innere ging , atmete er erst einmal erleichtert aus. Endlich Ruhe.
Schnell ging er zu den Aufzügen, fuhr damit zu der Etage auf der Vanessa ihr Zimmer hatte.
Er klopfte an Vanessa´s Tür und öffnete diese leise.
Vanessa lag in ihrem Bett und schlief.
Leise schloss Zac die Tür , stelle die Tasche zur Seite und setzte sich auf Vanessa´s Bettkante. Er betrachtete sie genau. Sie war immer noch sehr blass und hatte schwarze Ränder unter den Augen.
Man konnte sehen, wie sehr sie die letzten 24 Std. mitgenommen haben.
Er hob seine Hand und strich ihr leicht über die Wange.
Vanessa´s Augenlider fingen an zu flattern und ganz langsam öffneten sich ihre Augen.
“Hey Beautyful, Zeit zum Aufstehen” sagte er leise.
Vanessa blinzelte noch einige Male und versuchte ihren Blick zu fokussiere.
Ein leichtes Lächeln erschien auf ihren Lippen.
“Hey, bist du schon lange da?”
“Nein. Bin auch gerade erst gekommen. Wie geht es dir?”
“Jetzt wo du da bist schon etwas besser. Die Schwester kam kurz nach unserem Telefonat. Sie sollte mir ausrichten, das der Arzt von der Frühchenstation sich nachher gerne mit uns unterhalten würde. Außerdem wollte sie wissen, ob wir uns schon Gedanken über einen Namen gemacht haben. Habe ihr dann den Namen gesagt. Sie wollte das auch direkt zur Frühchenintersiv weiterleiten. Sie kommt nachher wieder und dann darf ich zur Kayla. Ich hoffe das dauert nicht mehr allzu lange. Ich will die Kleine sehen, sie berühren vielleicht kann ich so besser verstehen was da passiert ist. Das ich jetzt plötzlich Mutter bin, das will noch nicht so richtig in meinen Kopf rein. Ich denke ständig ich wache auf und das alles ist nur ein Traum hier. Ich mein ich bin 21, du 22 und ein Kind war nicht wirklich in unserer näheren Planung vorgesehen. Was sollen wir jetzt machen, wie sollen wir das schaffen?”
“Hey, hey, hey ganz ruhig. Alles wird gut. Es wird sich alles regeln. Du hat recht ein Kind war wirklich nicht in unserer Planung für die nächsten Jahre. Aber wir werden das schaffen. Wir haben eine Riesenmenge an Leute hinter uns stehen, die uns dabei unterstützen werden.”
Zac beugte sich vor und küsste Vanessa auf die Stirn.
“Ich liebe dich” war Vanessa´s Antwort.
“Ich liebe dich noch viel mehr.”
Vanessa strahlte ihn an und gab ihn einen Kuss auf die Lippen.
“Hast du meine Sachen mitgebracht? Ich will mir vernünftige Sachen anziehen und endlich waschen und Zähne putzen.”
“Ja habe alles mitgebracht. Darfst du denn schon so einfach aufstehen?”
“ Die Schwester hat gesagt das es in Ordnung geht. Die Infusion mit den Antibiotikum ist schon durchgelaufen und wurde auch schon abgestöpselt. Muss beim waschen nur auf die Kanüle in der Hand aufpassen. Die muss drin bleiben, für weitere Blutentnahmen und der Antibiotikumtherapie. Ich soll nur noch nicht alleine aufstehen, da der Kreislauf verrückt spielen könnte. Außerdem hat sie mich vorgewarnt das die Narbe in den ersten Tagen wohl bei jeder Bewegung und jedem Schritt schmerzen wird. Ich soll es also langsam und vorsichtig angehen lassen.”
“ OK, Pfleger Zac steht zu ihrer vollen Verfügung Madam.”
“Zac du bist ein Spinner, aber ein lieber Spinner.”
Damit schlug Vanessa ihre Bettdecke zur Seite und versuchte vorsichtig aus den Bett zu steigen. Zac sprang förmlich aus seinem Stuhl als er Vanessa aufstöhnen hörte.
“Hey ganz langsam, komm ich helfe dir” Er umfasste ihren Arm und half ihr sich hinzusetzen. Als er sah das sie anfing zu schwanken hielt er sie noch etwas fester. Vanessa schloss die Augen und atmetet ein paar mal tief ein und aus. Als sie die Augen wieder öffnete sah sie in die besorgten blauen Augen ihres Freundes. Sie lächelte ihn leicht an.
“Es geht schon, der Kreislauf wollte nur nicht so wie ich. Aber jetzt geht es. Hilfst du mir beim umziehen?”
“Da brauchst du gar nicht erst zu fragen. Selbstverständlich.”
Nachdem Vanessa umgezogen war, trug Zac einen Stuhl ans Waschbecken und half ihr dann beim rüber laufen. Nachdem sie sich gewaschen, Zähne geputzt und die Haare etwas gezähmt hatte, fühlte sie sich schon um einiges besser.
“So ist es schon besser.”
Langsam ging sie wieder Richtung Bett, als es an der Tür klopfte und eine Schwester rein kam. Sie schob einen Rollstuhl vor sich her.
“Wie ich sehen sind sie schon wieder auf den Beinen. Aber es wäre trotzdem besser wenn sie heute und vielleicht auch noch morgen für den Weg zu ihrer Tochter den Rollstuhl nehmen würden. Sie brauchen nicht drin sitzen bleiben nur für den Weg hin und zurück.”
“OK danke. Heißt das ich darf jetzt zu Kayla Julaine ?”
Vanessa schaute die Schwester hoffnungsvoll und schon fast flehend an. Die Schwester lächelte Vanessa an. “Ja das dürfen sie Miss Hudgens. Aber denken sie dran das auch sie noch Ruhe und Erholung brauchen, schließlich hatten sie gestern erst eine nicht ganz einfache OP.”
“Keine Angst. Ich werde drauf achten das sie sich nicht übernimmt.”
Die Schwester nickte Zac zustimmend und dankend zu und verließ das Zimmer.
“Komm ich helfe dir in den Rollstuhl und dann gehen wir unsere Kleine besuchen.”
Nachdem Zac sich sicher war das Vanessa bequem saß, schob er sie aus den Zimmer und Richtung Frühgeborenenintensiv.
Richtung ihrer kleinen Tochter.
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySa 02 Okt 2010, 5:11 am

Part 7

Je näher sie der Station kamen desto nervöser wurde Vanessa.
Was würde sie erwarten?
Würde sie eine gute Mutter sein?
Was wenn sie Kayla nicht so annehmen und lieben kann wie es eine Mutter sollte?
“Zac” kam es leise von ihr.
Zac hielt an, ging um den Rollstuhl herum und kniete sich vor ihr hin.
“Was ist Süße, tut dir was weh?”
“Ich weiß nicht ob ich das kann. Was ist wenn ich sie nicht richtig lieben kann? Was wenn ich keine gute Mutter bin? Ich habe Angst.”
Zac sah ihr in die Augen und strich ihr zärtlich über die Wange.
“Das du Angst hat ist verständlich. Die habe ich auch. Aber glaube mir, wenn du Kayla gleich siehst dann wirst du sie ganz automatisch lieben. Ich hatte gestern die gleichen Gedanken, aber dann stand ich vor der Kleinen und es war Liebe auf den ersten Blick. Und eins weiß ich 100 Pro, du wirst eine super Mutter sein.”
Er gab ihr noch einen Kuss auf sie Stirn und stand dann auf.
“Zac, danke.”
“Hey du brauchst mir nicht zu danken und jetzt komm, unsere Tochter wartet darauf ihr Mama kennen zu lernen.”

Vor der Frühchenintensiv blieben sie stehen und Zac drückte den Klingelknopf an der Sprechanlage.
“Ja bitte” drang kurze Zeit später eine freundliche, weibliche Stimme aus dem Lautsprecher.
“Wir sind die Eltern von Kayla Julaine Efron und würden gerne zu unserer Tochter.” informierte Zac die Dame auf der anderen Seite der Sprechanlage.
“Ja dann kommen sie mal rein” und schon summte der Türöffner.
Zac öffnete die Tür und schob Vanessa hindurch.
Als die Tür sich wieder geschlossen hatte, schob er Vanessa weiter in die Schleuse wo er ihr beim anziehen und desinfizieren half. Dabei erklärte er ihr alles was der Arzt ihm am Tag vorher alles erklärt hatte. Als beide fertig waren öffnete Zac die Tür zur Station.
Als sie vor der Tür mit der Sonne stehen blieben, schaute Vanessa Zac an.
“Das ist das Zimmer von Kayla. Bist du bereit?”
Auf Vanessa´s Nicken hin schob Zac sie ins Zimmer.
“Oh Gott” kam es leise von Vanessa als sie die ganzen Geräte sah.
Zac legte seine Hand auf ihre Schulter. Er wollte gerade was sagen als eine Schwester das Zimmer betrat und sie freundlich begrüßte.
“Hallo, ich bin Schwester Aisha und ich bin heute morgen für Kayla zuständig.”
Sie gab Zac und Vanessa die Hand.
“Hallo Aisha nett sie kennen zu lernen. Wie geht es unserer Kleinen?”
Zac hatte beim reinkommen bemerkt das vor dem Inkubator ein Gerät stand das, so weit wie er sich erinnern konnte, gestern noch nicht da stand.
“Sie hat sich heute Nacht tapfer gehalten. Alles andere wird Dr. Davis mit ihnen besprechen. Er wurde schon informiert das sie da sind und wird gleich da sein.”
Vanessa bekam von dem Gespräch nicht viel mit. Ihre ganze Aufmerksamkeit war auf das kleinen Wesen im Inkubator vor ihr gerichtet. Vorsichtig und mit Schmerzen stand sie vom Rollstuhl auf und lief langsam Richtung Inkubator. Sie legte eine Hand an die Scheibe, eine Träne lief ihr über die Wange. Zac war hinter ihr getreten und legte seine Hände auf ihre Schultern.
“Sie ist so klein.” flüsterte Vanessa mehr zu sich selbst.
“Sie sieht noch gar nicht wie ein Baby aus, sie erinnert mich eher an einem Vogelbaby das aus seinem Nest gefallen ist.” Zac gab Vanessa einen kleinen Kuss auf den Kopf
“Das habe ich gestern auch gesagt.” Er schaute zu Schwester Aisha rüber.
“Dürfen wir sie streicheln ?”
Die Schwester lächelte zu den beiden rüber und nickte.
“Ja, das ist kein Problem. Es ist erwiesen das es den Kleinen hilft wenn sie Körperkontakt mit ihren Eltern haben. Wenn sie etwas stabiler ist, werden wir auch mit den Känguruen anfangen. Das heißt einer von ihnen wird es sich auf eine art Liegestuhl bequem machen. Dann machen sie ihren Oberkörper frei und bekommen ihre Tochter auf die Brust gelegt. Die Kleinen wird dann gut zugedeckt, damit sie nicht auskühlt und sie können schön kuscheln. Das tut den Baby´s gut und hilft ihnen in ihrer Reifung und Entwicklung. Aber wie gesagt, das dauert noch ein bisschen. Mit viel Glück vielleicht in einer Woche sonst in ca. zwei Wochen, aber das entscheiden die Ärzte. Bitte immer dran denken, das sie sich die Hände aufs neue desinfizieren bevor sie den Inkubator öffnen und ihre Kleine streicheln wollen. Ach ja, wenn sie ihr eine Spieluhr oder etwas zum kuscheln mitbringen wollen ist das auch kein Problem. Bitte aber nichts fusselndes und die Sachen einmal bei uns abgeben. Dann werden sie eingesprüht und somit desinfizieren. Besonders toll sind diese Schnuffeltiere, die kann man wie so kleine Decken über die Kleinen legen.”
“ OK, danke” sagte Vanessa ohne auch nur einmal den Blick von ihrer Tochter zu nehmen. Zac stupste sie an und zeigte auf den Spender mit dem Desinfektionsmittel. Vanessa lächelte ihn an. Beide desinfizierten sich noch mal ihre Hände und gingen zurück zum Inkubator. Zac öffnete die kleine Klappe und deutete Vanessa an mit ihrer Hand hinein zu gehen.
“ Und es kann wirklich nichts passieren?” fragte Vanessa vorsichtig und unsicher.
“ Es kann nichts passieren, solange sie auf die Kanülen, Schläuche und Kabel aufpassen. Nur Mut, ich bin mir sicher die Kleine freut sich wenn sie die Berührungen ihrer Mama spürt.”
Vorsichtig steckte Vanessa ihre Hand in den Inkubator und streichelte Kayla leicht über den Arm.
“ Hey Süße” sagte Vanessa leise in Richtung ihrer Tochter.
Weiter kam sie aber nicht da sie von einem lauten Alarm unterbrochen wurde. Sie zog schnell ihre Hand heraus und schloss das kleine Fenster.
“Was ist das?” fragte sie erschrocken und schaute Aisha ängstlich an.
Diese hatte schnell den Sauerstoff etwas höher gestellt, sich die Hände desinfiziert, ein weiteres Fenster am Inkubator geöffnet und rubbelte etwas stärker Kayla´s Fuß.
Kurz darauf hörte der Alarm auf.
Die Schwester schloß das Fenster wieder und regulierte die Sauerstoffmenge wieder etwas runter.
Als sie sich zu Zac und Vanessa umdrehte sah sie in zwei ängstliche Gesichter. Sie gab ihnen ein aufmunterndes Lächeln.
“Es ist alles wieder in Ordnung. Die kleine Maus hatte nur vergessen das sie atmen muss. Das ist aber völlig normal. Wir stimulieren sie dann in dem wir die Arme, Beine oder Füße etwas stärker rubbeln. Das führt dann dazu das sie wieder mit der Atmung startet. Solche und ähnliche Alarme werden noch häufig kommen und so schlimm wie es sich anhört, sie werden sich dran gewöhnen.”
In dem Moment betrat Dr. Davis das Zimmer.
“Miss Hudgens schön sie kennen zu lernen, ich bin Dr. Davis. Mr. Efron schön sie wieder zu sehen.” Er gab beiden die Hand und drehte sich zu Schwester Aisha um.
“ Hat die kleine Dame hier gerade so einen Alarm geschlagen?”
“Ja das war unsere Madam hier. Sie hatte eine kleine Apnoe (Atemstillstand), aber mit etwas Stimulation und erhöhter Sauerstoffzufuhr erholte sie sich schnell wieder.”
“Ah, ja danke.” Dr. Davis drehte sich wieder zu Zac und Vanessa um.
“Ich kann mir vorstellen, das sie viele Fragen haben. Ich würde gerne mit ihnen alles besprechen und ihnen alles erklären. Normalerweise mache ich das in meinem Büro aber ich habe das Gefühl, sie würden lieber bei ihrer Tochter bleiben. Wir können uns hier an den Tisch setzen, wenn ihnen das Recht ist.”
“Danke, das ist sehr freundlich von ihnen” sagte Vanessa und alle drei setzten sich an den Tisch. “Ich würde vorschlagen, ich erzähle erst einmal und wenn sie fragen haben können sie diese dann stellen. Sind sie damit einverstanden?”
Zac und Vanessa schauten sich kurz an und nickten dann dem Arzt zu.
“ Also Gut. Wie sie vielleicht wissen dauert eine normale Schwangerschaft rund 40 Wochen. Diese Wochen braucht das Kind damit sich die Organe richtig bilden können, es wachsen und Gewicht zulegen kann. Ihre Tochter ist ungefähr in der 24. Woche geboren. Das ist, wie sie sehen, um einiges zu früh und mit dem kommen auch so einige Probleme. Wir können bei so einem kleinen Frühchen nie wirklich sagen wohin uns die Reise führen wird. An einem Tag geht es super und am anderen Tag kommt eine ganz tiefe Talfahrt. Im Moment liegt die Überlebenschance für Mini-Frühchen wie Kayla bei ca. 60 % . Das sind ungefähr 2/3 die das schaffen aber eben auch 1/3 die es nicht schaffen.”
Dr. Davis machte eine kleine Pause und schaut Zac und Vanessa an.
“ Wenn Kayla es schaffen sollte, dann kann ihre Entwicklung in jede Richtung gehen. Es kann sein das sie später keinerlei Probleme hat. Es kann auch sein das sie kleinere Probleme haben wird, wie z.B. das sie immer etwas kleiner und leichter sein wird wie gleichaltrige Kinder oder später in der Schule leichte Lernschwächen auftreten. Es kann aber auch sein, das sie starke Behinderungen davon tragen wird. Die können von organischen über körperlichen bis hin zu geistigen Behinderungen führen. So leid wie es mir tut aber zum jetzigem Zeitpunkt kann ich ihnen leider noch keinerlei Prognosen geben.”
Vanessa hatte während Dr. Davis sprach Zac´s Hand ergriffen und drückte sie mit aller Macht.
“Was….. was kann noch so alles passieren. Auf was müssen, sollten wir uns einstellen?” stammelte Vanessa.
“ Ja das ist noch so eine Sache, alles kann und nichts muss passieren. Also die häufigsten Probleme für dieses Schwangerschaftsalter sind u.a. Hirnblutungen, Nierenstau/-versagen, größere Lungenproblematiken. Es kann sein das der Magen- und Darmtrakt nicht richtig arbeitet und man z.B. einen künstlichen Darmausgang für einen gewissen Zeitraum anlegen muss. Das sie für eine längere Zeit über eine Magensonde gefüttert werden muss, da sie einfach zu schwach ist um aus der Flasche zu trinken. Viele Frühchen kommen mit einer Art kleinem Loch im Herzen auf die Welt. Bei den meisten schließt es sich alleine bei einigen aber nicht. Dann muss mit einer OP nachgeholfen werden.”
Bevor Dr. Davis weiter erzählen konnte, ging der Alarm wieder los.
Alle drei sprangen förmlich aus ihren Sitzen auf.
Schwester Aisha kam ins Zimmer gerannt.

Während sich Arzt und Schwester um Kayla kümmerten standen Zac und Vanessa ängstlich daneben und hofften das alles gut gehen würde.
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySa 02 Okt 2010, 5:19 am

Part 8 Kleine Kämpferin

Hilflos und ängstlich mussten Zac und Vanessa mit ansehen, wie Arzt und Schwester sich um Kayla bemühten. Auf einem Nicken von Dr. Davis hin drückte Schwester Aisha auf einen Knopf, ein Signal ertönte und kurz drauf eilten weitere Ärzte und Schwestern ins Zimmer. Vom Inkubator und ihrer Tochter konnten die beiden nichts mehr sehen, so viele Leute waren inzwischen im Zimmer. Fachwörter wurden gesprochen, eine Schwester rannte aus dem Zimmer und kam kurze Zeit später mit einem Gerät wieder.
Eine weitere Schwester ging auf Zac und Vanessa zu.
“Es wäre vielleicht besser, wenn ich ihnen zeige wo unser Elternaufenthaltsraum ist. Was hier gerade passiert ist für die Eltern meist nicht so gut zu verkraften. Sobald sich alles wieder beruhigt hat wird Dr. Davis zu ihnen kommen und ihnen alles erklären.”
“Aber….aber wir können unsere Tochter doch jetzt nicht alleine lassen. Was ist mit ihr? Was hat sie? Was machen die ganzen Ärzte da mit ihr?”
Vanessa wurde mit jeder Frage hysterischer und verzweifelter.
“Ich weiß das sie ihre Tochter jetzt nicht alleine lassen wollen, aber glauben sie mir, sie können im Moment nichts für sie tun. Lassen sie die Ärzte ihre Arbeit machen.”
Sie lächelte den beiden aufmunternd zu und deute ihnen an ihr zu folgen. Mit einem letzten Blick in Richtung ihrer Tochter drehten Zac und Vanessa sich um und wollten der Schwester folgen als Zac merkte wie Vanessa anfing zu zittern und ihre Beine wegsackten. Schnell ergriff er sie unter den Armen und Knien. Mit Vanessa auf den Arm folgte er der Schwester aus dem Zimmer und über der Station zu einem Zimmer in hinteren Bereich der Station. Das Zimmer war gemütlich eingerichtet. Es hatte ein Sofa, eine kleine Kochnische, einen Kaffee-, Getränke- und Snackautomaten und eine kleine Sitzecke mit Tisch und Stühlen, sowie einen kleinen Fernseher.
“Wir haben dieses Zimmer extra für die Eltern unserer Frühchen eingerichtet. Manchmal braucht jeder eine kleine Auszeit von den ganzen medizinischen Geräten und allem. Dann können sich die Eltern hier etwas zurück ziehen. Ab und an trifft man hier dann auch andere Eltern mit denen man sich austauschen kann. Denn wer kann schon besser verstehen, was man gerade durchmacht wie andere Frühcheneltern? Ruhen sie sich etwas aus, versuchen sie sich etwas zu beruhigen. Sobald die Lage sich geklärt hat, wird man ihnen bescheid geben.”
“Danke” sagt Zac leise und ging mit Vanessa auf den Arm in Richtung Sofa.
Vorsichtig setzte er sich hin und hörte Vanessa leicht aufstöhnen.
“Hey, alles in Ordnung?” Vanessa schüttelt an seiner Schulter den Kopf.
“Nichts ist in Ordnung!! Was ist mit Kayla? Da waren so viele Leute. Was ist wenn…wenn…wenn sie es nicht schafft? Zac was ist dann? Ich wollte noch kein Kind, aber jetzt ist sie da. Ich habe sie gesehen, sie gespürt, sie in mein Herz geschlossen. Ich kann und will sie jetzt nicht mehr verlieren,” weinend drückte sie ihr Gesicht in Zac´s Shirt. Zac nahm sie fest in den Arm und drückte sie noch ein wenig fester an ran. Auch ihm liefen die Tränen übers Gesicht.
“Ich weiß es auch nicht. Ich weiß auch nicht was ist wenn sie es nicht schaffen sollte. Ich will es mir auch gar nicht vorstellen. Ich liebe unsere Kleine und wenn sie nur ein winziges bisschen von deinem Kämpfergeist geerbt hat, dann wird sie es schaffen.” Er gab ihr einen dicken Kuss auf den Kopf.
“Ich hoffe es Zac. Ich hoffe es,” sagte sie leise und verweint. Vanessa versuchte sich etwas auf zu setzen, zuckte aber unter Schmerzen wieder zusammen.
Das ging an Zac nicht unbemerkt vorbei.
“Nessa was ist los?”
“ Mir tut die Narbe weh. War alles etwas viel und diese Position ist wohl auch nicht die beste.”
Zac wechselte schnell aber recht vorsichtig ihre Positionen und bevor Vanessa sich versah lag sie auf dem Sofa und Zac kniete vor ihr.
Er streichelte ihr übers Gesicht und wischte ihre immer wiederkommenden Tränen weg.
“Es wird alles gut, wir muss nur ganz fest dran glauben. Ruh dich etwas aus, du hattest gestern erst die OP.”
“Ich habe riesige Angst. Das gleich jemand rein kommt und uns sagt das sie es nicht geschafft hat.” Vanessa´s Weinen verstärkte sich mit jedem Wort.
“Ich weiß Süße, ich weiß. Ich habe auch Angst und frag nicht was für eine.” Inzwischen war auch Zac stark am weinen. Er legt seinen Kopf neben Vanessa´s auf dem Sofa, legte seinen Arm um sie und schloss seine Augen.
Nach einer Weile öffnete er seine Augen und schaute Vanessa an. Etwas erleichternd mußte er feststellen das sie erschöpft eingeschlafen war. Ihre Augen waren rot und stark geschwollen vom weinen. Er war sich sicher das seinen Augen nicht viel besser aussahen.
Vorsichtig und leise erhob er sich und ging auf den Kaffeeautomaten zu. Ein Kaffee war jetzt genau das was er brauchte. Mit seinem Kaffee in der Hand ging er wieder zum Sofa und setzte sich neben die schlafende Vanessa.
Inzwischen waren gut zwei Stunden vergangen. Bis jetzt hatte niemand ihnen etwas gesagt. Vanessa war ca. einer Stunde vorher wach geworden und lag jetzt mit dem Kopf auf Zac´s Schoß auf dem Sofa. Beide sagten kein Wort und hingen ihren Gedanken und Gebeten hinterher. Sie waren so in sich selbst gekehrt, das sie förmlich zusammen zuckten als die Tür aufging. Die Schwester die sie vor über zwei Stunden hier her gebracht hatte, kam herein.
“Ich soll ihnen von Dr. Davis ausrichten, das sie doch bitte wieder in das Zimmer von Kayla kommen sollen. Er wird ihnen dort alles weiter erklären.” ^
“Was ist mit Kayla, geht es ihr gut?”
“Das kann ihnen Dr. Davis besser erklären.”
Zac half Vanessa auf. Diese stöhnte wieder auf. Die Schmerzen wurden immer stärker, das wollte sie Zac aber nicht sagen. Kayla war jetzt wichtiger, sie kann sich später auch noch ausruhen.
“Dann lass uns zu unserer Tochter gehen. Ich will wissen wie es ihr geht.”
Vanessa nahm Zac´s Hand in ihre und zusammen folgten sie der Schwester zurück zu Kayla´s Zimmer. Als sie das Zimmer betraten, sahen sie wie sich Dr. Davis, Schwester Aisha und ein weiterer Arzt leise unterhielten. Dabei schauten sie immer wieder zu Kayla und ihren Geräten.
Dr. Davis schaute auf als er sie ins Zimmer kommen hörte.
“Miss Hudgens, Mr. Efron. Als erstes möchte ich das sie wissen das es mir leid tut das wir sie nicht früher informiert und geholt haben. Aber ihre Tochter hat uns ganz schön auf Trab gehalten.”
“Was ist denn passiert?”
“Das war eine von diesen Talfahrten von denen ich ihnen erzählt und gewarnt habe.”
Vanessa ging Richtung Inkubator und schaut durch die Scheibe hinein. Erneut liefen ihr die Tränen hinunter. Mit erwartungsvollem Blick schaute sie zu Dr. Davis rüber.
“Kayla hatte eine Atemlähmung. Wir nennen das eine Asphyxie. Das ist ein Atemstillstand infolge eines Herz-Kreislauf-Versagens. Dazu kam Herzstillstand. Wir mussten sie reanimieren (wiederbeleben). Im Moment haben wir sie auf 100 %iger Beatmung gesetzt. Vorher hatte sie ja eine Atemunterstützung mit Sauerstoffunterstützung bekommen. Jetzt wird sie zu 100 % beatmet. So kann sie sich etwas erholen, das alleine Atmen hat sie doch recht stark angestrengt. Wir wollen ihr die volle Beatmung jetzt für 2-3 tage lassen und dann versuchen wir wieder auf die Atemunterstützung zu wechseln. Denn eine volle Beatmung auf einen längeren Zeitraum kann zu Schädigungen der Lungen führen. Außerdem kann das auf die Augen gehen. Sie bekommen jetzt noch eine zusätzlich Infusion mit einem Mittel das ihr Herz-Keislauf-System etwas stärken und unterstützen soll. Sie ist jetzt im Moment wieder stabil. Aber wie sie gesehen haben, kann sich das sehr schnell ändern. Ich muss aber schon sagen, das sie da eine kleine Kämpferin haben. Wir haben hier schon ältere und stärkere Baby´s gesehen die solch eine Attacke nicht überlebt haben. Aber Kayla ist eine kleine Kämpferin.” Auf den letzten Satz hin musste Zac etwas grinsen.
“Ja das hat sie von ihrer Mama, die lässt sich auch nicht unterkriegen.”
Langsam ging er zu Vanessa, stellte sich hinter sie und schaute über ihren Kopf hinweg seine kleine Tochter an.
“Hast du gehört, sie ist eine Kämpferin. Wir müssen nur an sie glauben, dann wird sie es schaffen.” Vanessa dreht ihren Kopf so das sie ihn ansehen konnte. Sie schaute ihn in die Augen fing leicht an zu lächeln, nickte und gab ihm einen Kuss.
“Du hast recht, wir müssen an sie glauben. Wir werden mit ihr und für sie kämpfen. Ich liebe dich.”
“Ich liebe dich auch.”
“Wenn sie möchten können sie die Kleine streicheln.”
Beide schüttelten den Kopf
“Danke Dr. Davis. Aber Nein. Die Kleine hat gerade soviel mitgemacht und soll sich ausruhen. Wir lassen sie jetzt erst einmal ganz in Ruhe. Uns genügt schon das wir sie sehen können und wissen das es ihr im Moment gut geht,“ sagte Vanessa und sprach damit unbewusst genau das aus was Zac gedacht hat.
“Ich kann das gut verstehen. Wenn sie noch fragen haben, kommen sie ruhig zu mir. Ich werde mich dann erst einmal verabschieden und nach den anderen Patienten schauen. Er gab beiden noch mal die Hand und ging dann aus dem Zimmer. Zac und Vanessa saßen noch gut 2 Stunden vor dem Inkubator ihrer Tochter, schauten sie an und unterhielten sich leise. Zac erzählte ihr in dieser Zeit auch vom Gespräch des vorherigen Abends. Obwohl sie nichts sagte merkte Zac das es Vanessa immer schwieriger fiel zu sitzen und ihre Schmerzen auch wohl stärker waren wie sie ihm weiß machen wollte. Nach diesen zwei stunden musste aber auch Vanessa sich eingestehen das es nicht mehr ging. So verabschiedeten sie sich von der Schwester und sagten ihr das sie später noch mal wieder kommen würden.

Zac schob Vanessa in Richtung ihres Zimmers.
Am Zimmer angekommen half er ihr ins Bett.
“Soll ich eine Schwester bitten das sie dir etwas gegen die Schmerzen gibt?” fragte Zac vorsichtig.
Vanessa nickte nur zur Antwort und versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken. Was ihr aber nicht so wirklich gelang.
Zac verließ kurz das Zimmer um eine Schwester zu suchen. Kurze Zeit später kam er wieder rein.
“Die Schwester kommt sofort und bringt dir was gegen die Schmerzen. Dann geht es dir wieder besser. Danach solltest du etwas essen und etwas schlafen.”
“Werde ich machen, aber du solltest auch was essen.”
“Mach dir um mich keine Sorgen. Wenn du dein Essen bekommst, dann bekomme ich meins auch. Hat die Schwester gerade gesagt.”
“Ah, OK.”
Es klopfte und eine Schwester kam ins Zimmer.
“Ich habe gehört sie haben Schmerzen ?”
Vanessa nickte.
“Ja, ist inzwischen schon recht schmerzhaft.”
“Dagegen kann ich ihnen etwas geben”
Die Schwester ging zu Vanessa rüber, öffnete die Kanüle an der Hand und spritzte das Schmerzmittel langsam rein. Danach schloss sie die Kanüle wieder und lächelte beide an.
“Ich werde ihnen jetzt ihr Essen bringen. Außerdem soll ich ihnen ausrichten das zwei Herren von der Polizei hier waren, sie kommen später noch mal wieder.“
Zac und Vanessa schauten sich an und dankten der Schwester. Diese ging kurz raus und kam mit zwei Tabletts wieder rein. Sie stellte Zac´s auf den Tisch und Vanessa´s auf ihren Nachttisch.
“Ich wünsche Guten Appetit.” damit verließ sie das Zimmer.
“Meinst du wir erfahren heute etwas mehr? Ich möchte gerne das wieso, weshalb und warum wissen?”
“Glaub mir Nessa, das möchte ich auch. Mal abwarten was die uns nachher erzählen. Aber jetzt wird erst einmal gegessen und dann versuchst du bitte noch etwas zu schlafen.”
Beide aßen ihr Essen und unterhielten sich dabei etwas. Zac wollte eigentlich mit Vanessa über seine Überlegungen mit dem zusammen ziehen sprechen aber schon beim essen konnte er sehen wie schwer es ihr viel die Augen aufzuhalten. Als sie ihr Tablett von sich weg schob, stand er auf und half ihr beim hinlegen. Vanessa lächelte ihn dankbar an und schloss dann die Augen. Sie war recht schnell eingeschlafen. Zac stellte ihr Tablett zu seinem. Er machte sich den Fernseher an und setzte sich mit auf Vanessa´s Bett.
Nach etwa einer Stunde klopfte es laut an der Tür und zwei Herren betraten das Zimmer. Zac richtete sich auf.
“Was kann ich für sie tun?” fragte er die beiden.
“Ich gehe davon aus das sie Mr. Efron sind. Wir sind von der Polizei und würden gerne mit ihnen und Miss Hudgens sprechen.”
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySo 10 Okt 2010, 7:36 am

Part 9 schockierende Enthüllungen

Zac sah die zwei Polizisten an.
“Ja klar, einen kurzen Moment. Ich muss nur Vanessa wecken.”
Er rüttelte sie leicht an der Schulter.
“Nessa-Maus, aufwachen. Komm schon Süße, hier sind 2 Polizisten die wollen mit uns reden.”
Vanessa fing an zu blinzeln und rieb sich verschlafen die Augen.
“Was ist denn los? Etwas mit Kayla?”
“ Nein mit Kayla ist alles in Ordnung aber hier sind Polizisten die mit uns sprechen möchten.”
Vanessa schaut ihn an und setzte sich mit Zac´s Unterstützung auf. Sie schaute zu den zwei Männern rüber.
“Miss Hudgens, wie wir gerade schon Mr. Efron gesagt haben würden wir gerne mal mit ihnen reden.”
“OK. Setzen sie sich doch. Dann redet es sich besser.” Die Polizisten nahmen sich jeweils einen Stuhl und setzten sich.
“Also wir wollen uns erst mal vorstellen. Ich bin Chef Inspektor (Polizeirat/-oberrat) Denzel Scott und das ist mein Kollege Chef Inspektor Rob Miller. Wir und 6 weitere leiten die Untersuchungen im Fall Dr. Logan. Wir haben gestern seine Praxis durchsucht und Akten sicher gestellt. Seine Mitarbeiter wurden von uns befragt und Dr. Logan befindet sich im Moment im Moment in Untersuchungshaft. Von ihnen aber auch von einigen anderen Frauen konnten wir je zwei völlig unterschiedliche Akten sicherstellen. Eine war normal im Karteischrank, wie bei allen anderen Patienten auch. Die andere lag allerdings in seinem Büro in einem Safe. Wir konnten uns darauf erst keinen Reim machen, bis wir uns diese Akte etwas genauer angesehen und durchgesehen haben. Bevor ich jetzt weiter erzähle, hätten wir da eine Frage die sie bitte kurz beantworten müssten. Kennen Sie eine Frau Maria Andersen, 26 Jahre, wohnhaft in Beverly Hills?”
Zac und Vanessa schauten sich an, überlegten kurz und schüttelten dann den Kopf.
“Nein tut mir leid, nicht das wir wüssten,” antwortete Zac für beide.
“Das haben wir uns fast gedacht, aber schauen sie sich bitte noch kurz das Bild von der Dame an. Vielleicht ist sie ihnen ja doch irgendwie bekannt.”
Chef Inspektor Miller gab Zac ein Polizeifoto einer Frau. Sie schauten sich das Foto genau an.
“Ich glaub, ich habe sie schon mal gesehen. Aber wo?”
“Bist du dir sich Nessa? Sie kommt mir auch schon irgendwie bekannt vor, könnte jetzt aber auch nicht sagen woher.”
“Ich weiß es” rief Vanessa plötzlich.
Alle sahen sie an.
“Sie ist Verkäuferin in einem Laden in Beverley Hills. Genauer gesagt in dem Laden in dem wir deinen Anzug für die Oscars gekauft haben.”
Zac schaute sich das Bild noch mal an.
“Stimmt. Das ist doch die, die ständig um die Umkleide rum schlawenzelte.”
“Ja genau die. Aber was hat die mit der ganzen Sache zutun?” fragte Vanessa jetzt wieder an die Polizisten gewannt.
“Zum jetzigem Zeitpunkt können wir sagen, das sie sehr viel damit zutun hat.”
Chef Inspektor Scott räusperte sich einmal und fuhr dann fort.
“Bei der Durchsuchung sind uns, wie schon gesagt, einige Akten in die Hände gefallen. Wir mussten feststellen, das Dr. Logan schon seit Jahren ein falsches Spiel spielt. Schon seit Jahren hat er Patientinnen, die einen hohen Bekanntheitsgrad hatten/haben, Empfängnisfördernde Mittel verabreicht. Allerdings ohne das sie es wussten. Das hat er nach eigenen Aussagen gemacht, um sich in High Society Kreisen einen Namen zu machen. Die Damen wurden schwanger, er hat sie betreut, sie waren von der Betreuung begeistert und haben ihn dann weiter empfohlen. So kam sein Name ins Rollen und er wurde immer bekannter.”
Vanessa und Zac saßen da, mit weit aufgerissenen Augen und ungläubigen Gesichtsausdruck.
“Das erklärt aber nicht warum er mir die Schwangerschaft vorenthalten hat?”
“Ihr Fall liegt ganz anders und da kommt dann das richtig kriminelle ins Spiel. Ihre Schwangerschaft sollte nicht bekannt werden, denn das Kind war für jemanden anderes bestimmt.”
“WAS” unterbrach Zac in aufgebracht.
“Was soll das heißen, für jemanden anderes bestimmt. Wie soll das denn gehen. Wollten die ihr einfach den Bauch aufschneiden und das Kind rausholen?” er drückte Vanessa noch näher an seine Seite ran.
“Ja Mr. Efron. So in etwa war es geplant. Sie müssen wissen das Miss Andersen, Dr. Logans Nichte ist. Da Dr. Logan selber keine Kinder hat, sieht er sie aber eher als Tochter. Bei der Befragung der beiden konnten wir dann folgenden Tatverlauf konstruieren. Miss Andersen hat sich unsterblich in sie Mr. Efron verliebt. Ihre Wohnung ist von oben bis unten mit Fotos, Poster und sonstigen Sachen von Ihnen zugepflastert. Sie hat Bilder, auf denen sie z.B. mit Miss Hudgens drauf sind, so bearbeitet das sie neben ihnen steht. Immer wenn sie bei ihrem Onkel war hat sie ihm vorschwärmt wie toll sie doch sind und wie verliebt sie ist. Irgendwann war sie bei ihm in der Praxis als Sie und Miss Hudgens auch da gewesen sein müssen. Sie muss danach wohl ausgerastet sein und meinte die ganze Zeit das sie beide zusammen gehören und Miss Hudgens verschwinden muss. In ihrem Wahn entwickelte sie einen Plan. Sie meinte wenn sie von ihnen schwanger werden würde, dann würden sie sich von Miss Hudgens trennen. Oder Miss Hudgens von ihnen, da sie sie ja betrogen haben. Das musste die dann recht schnell aber wieder verwerfen, da sie merkte das an ihnen kein herankommen war.
Und ab da kam ihr Onkel richtig mit ins Spiel. Er konnte nicht mehr mit ansehen wie verzweifelt seine Nichte darüber war, das es für sie keinen Weg zu geben schien von ihnen schwanger zu werden. Seine Nichte von ihnen schwanger werden zu lassen, konnte er auch nicht. Da es für ihn unmöglich war an Sperma von ihnen zu kommen. Also musste eine andere Idee her, die ihm dann auch kam. Als sie zu ihrem nächsten Termin in seiner Praxis kamen, hat er ihnen einfach anstatt ein Schwangerschaftsverhütendes ein Schwangerschaftsförderndes Mittel gespritzt. Und damit er sich vergewissern konnte das sie wirklich schwanger sind hat er ihnen die Geschichte mit dem Zysten an ihren Eierstöcken vorgegaukelt. So hatte er einen Grund ständig Ultraschall zu machen um sich zu vergewissern das alles so lief wie er es geplant hatte und Miss Andersen hatte immer ein aktuelles Ultraschallbild. Ihre körperliche Fitness spielte ihm sehr in die Hände. Sie hatten keinen Bauch und somit auch keinen Grund misstrauisch zu werden. Laut Dr. Logan war geplant bis zur 29. Schwangerschaftswoche zu warten und dann das Kind per OP zu holen. Er wollte ihnen erzählen, das ihre Zysten weiter gewachsen wären und er diese operativ entfernen wird. Das Kind wäre dann auf die Frühchen intensiv gekommen als Kind von Miss Andersen. Die beiden wollten es so erklären, das Miss Andersen einen plötzlichen Blasensprung hatte und das Kind spontan auf die Welt gebracht hat.”.
Hier machte Inspektor Scott eine Pause damit die beiden jungen Leuten das gerade erfahrene etwas sacken lassen konnten. Eine länger Zeit lang war nichts zu hören, bis mit einmal ein leises Schluchzen zu hören war.
Alle Blicke richteten sich zu der Quelle des Geräusches. Vanessa saß da wie ein Häufchen Elend, ihr Gesicht in ihre Hände vergraben und weinte leise. Zac drehte sich zu ihr hin und nahm sie fest in die Arme, auch er war am weinen. `Das kann doch alles nicht war sein` schrie er gedanklich. Nach weiteren 5 Minuten hatte sich beide zumindest soweit wieder gefasst, das die beiden Inspektoren weiter erzählen konnten.
“ Somit war die Sache mit dem Baby schon mal am laufen. Aber das war nicht alles, Miss Andersen wollte schließlich nicht nur das Baby sondern auch den Vater dazu. Also sie Mr. Efron. Sie wollte warten bis das Baby geboren ist. Dann wollte sie an die Öffentlichkeit gehen und behaupten das sie eine Affäre mit ihnen habe. Das Baby wäre der Beweis. Sie hatte die Hoffnung das Miss Hudgens sich sofort von ihnen trennen würde. Wenn nicht sofort dann aber spätestens wenn die Vaterschaft bewiesen worden wäre. Beide, Dr. Logan und Miss Andersen, waren sich sicher das sie auf einen Vaterschaftstest bestehen werden. Sie hatten ja nichts zu befürchten. Auch dafür gab es einen Plan. Da das Kind ja wirklich von ihnen war, würde die Vaterschaft 100% bestätigt worden. Sie brauchten nur noch Blut von Miss Hudgens. Dr. Logan hätte Miss Hudgens zur Blutentnahme bestellt um noch mal ihr Blutbild nach der OP zu überprüfen. Damit hätten sie das Blut, das Miss Andersen dann als ihres ausgegeben hätte. Somit wäre sie als leibliche Mutter bestätigt worden. Der ganze Plan hätte vielleicht auch funktioniert, wenn sie keine Schwangerschaftsvergiftung bekommen hätten.” Vanessa saß auf ihrem Krankenbett und war Kalkweiß. Sie begann am ganzen Körper an zu zittern und ihre Atmung wurde immer schneller und stockender. “Nessa, Nessa ganz ruhig. Nessa hörst du mich, bitte beruhige dich. Komm Süße ganz ruhig.” langsam wurde Zac panisch. Vanessa beruhigte sich nicht, es wurde eher noch schlimmer und inzwischen war sie auch nicht mehr weiß im Gesicht sondern leicht blau. Einer der beiden Inspektoren war aus dem Zimmer geeilt um einen Arzt oder eine Schwester zu finden. Kurze Zeit später kam er mit Dr. Johnson, einem weiteren Arzt und 2 Schwestern wieder.
“Miss Hudgens können sie mich hören. Miss Hudgens sie müssen sich beruhigen. Ich werde ihnen jetzt etwas zur Beruhigung spritzen und ihnen dann extra Sauerstoff über eine Maske geben.” Eine der beiden Schwestern hatte schon das Beruhigungsmittel aufgezogen während die andere die Sauerstoffzufuhr vorbereitet hatte. Dr. Johnson spritzte Vanessa das Beruhigungsmittel und setzte ihr die Sauerstoffmaske auf. Ganz langsam wurde Vanessa wieder etwas ruhiger.
“Was ist denn hier passiert, das Miss Hudgens in solch einer Verfassung ist”, fragte Dr. Johnson leicht aufgebracht.
“Diese zwei Herren sind Chef Inspektoren und haben uns gerade über die Ermittlungsergebnisse informiert. Die Ereignisse heute auf der Frühchenstation mit Kayla und dann das was wir hier gerade erfahren haben, war zuviel für Nessa.”
Beruhigend streichelte Zac Vanessa über den Kopf. Diese war inzwischen von der Spritze so ruhig, das sie langsam wegdöste.
“Am besten lassen wir sie jetzt erstmal etwas schlafen.” Dr. Johnson wendete sich zu den zwei Inspektoren.
“Wenn möglich würde ich gleich gerne mit ihnen sprechen und erfahren wie das hier alles zustande kam.”
“Wenn wir hier fertig sind werden wir sie aufsuchen. Was wir ihnen erzählen dürfen liegt an Miss Hudgens und Mr. Efron. Wir müssen allerdings noch ein paar Sachen mit Mr. Efron besprechen.”
“Sie können Dr. Johnson alles erzählen, wir haben nichts zu verbergen. Unsere Anwälte werden sie heute auch noch kontaktieren. Ich möchte sie bitte auch diese über den kompletten Stand der Dinge zu informieren.”
“Kein Problem Mr. Efron. Wir werden ihren Anwälten vollste Einsicht gewähren. Dr. Johnson wir sind dann gleich bei ihnen.”
“Das ist in Ordnung, ich bin in meinem Büro. Mr. Efron ich komme später noch mal wieder um nach Miss Hudgens zu schauen.”
“Danke Doc. Bis später.”
Dr. Johnson verließ das Zimmer und ließ die vier wieder alleine.

Das weitere Vorgehen wurde noch besprochen und dann verabschiedeten sich die bei Inspektoren.
Geistesabwesend strich Zac Vanessa immer wieder über den Kopf. Mit seinen Gedanken war er bei dem gerade Erfahrene. Die Gedanken kreisten immer schneller in seinem Kopf und er hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen. Er sprang vom Bett auf, rannte ins angrenzende Badezimmer. Nachdem er seinen ganzen Mageninhalt in der Toilette entleert hatte, ging er zum Waschbecken. Nahm sich die zweite Zahnbürste die er morgens mit eingepackt hatte und putzte sich erstmal die Zähne. Danach machte er sich etwas frisch und ging zurück zu Vanessa. Diese schlief ruhig und tief. Zac schnappte sich sein Handy und wählte die Nr. seines Vaters.
“Hey Dad, sag mal währe es möglich das ihr und Nessa´s Leute gleich vorbei kommt? Die Polizei war da und wir wissen jetzt Bescheid. Ich möchte das gerne mit euch bereden. Ja? Super! Bis gleich.”
Zac legte auf und atmete einmal tief durch. Leise ging er zurück zu Vanessa und legte sich neben sie. Vorsichtig nahm er sie in den Arm und schloss seine Augen.
`Das ist doch alles nur ein böser Traum, ich wache gleich auf und alles ist wieder normal` waren seine letzten Gedanken bevor er in einen leichten Schlaf verfiel.
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySo 10 Okt 2010, 7:39 am

Part 10

Ca. 1 stunde später wurde Zac durch ein leichtes Klopfen geweckt.
Er öffnete seine Augen und sah wie zuerst Stella und Dylan, gefolgt von Gina und Starla und zuletzt Greg und David ins Zimmer kamen.
“Hey” begrüßte Zac sie leise, mit seinem Blick auf Vanessa gerichtet.
“Schön das ihr so schnell gekommen seid.”
“Es hat sich auch dringend angehört” antwortete David
“David hat gesagt ihr habt Neuigkeiten?” meinte Greg und schaute von Zac zu seiner Tochter und wieder zurück.
“Zac wieso hat Vanessa eine Sauerstoffmaske auf. Ich dachte es geht ihr besser?” fragte Gina vorsichtig.
“Nessa ging es auch besser, aber nachdem was heute bei Kayla passiert ist und dann noch das Gespräch mit der Polizei. Das war zuviel, sie hatte einen Nervenzusammenbruch mit leichter Atemnot. Die haben ihr eine Beruhigungsspritze gegeben und Sauerstoff. Sie ist danach recht schnell eingeschlafen. Mir wäre lieb wenn wir sie noch schlafen lassen und jetzt nicht wecken. Ich kann euch alles erzählen. Nessa muss das nicht noch mal alles mit anhören.”
Alle nickten zustimmend und warteten gespannt aber auch ängstlich auf Zac´s Erklärungen.
Als erstes wurden sie über die Ereignisse auf der Frühchenstation informiert. Gina, Starla und Stella hatten inzwischen Tränen in den Augen.
“Aber es geht ihr jetzt wieder gut?” fragte Starla ihren Sohn nachdem er geendet hatte.
“Ja soweit geht es ihr gut. Sie lassen sie jetzt für die nächsten Tage voll beatmet und versuchen dann wieder auf Atemunterstützung umzusteigen.”
“Mein Gott. Ich kann mir gar nicht ausmalen wie das für euch beiden gewesen sein muss. Wenn ich schon das Gefühl habe, sie da raus zu holen und sie vor allem Schlimmen zu beschützen. Wie muss das erst für euch sein.” sagte David sichtlich mitgenommen von dem gerade gehörten.
“Ich kann dir gar nicht beschreiben wie wir uns gefühlt haben. Ich kann nur für mich sprechen aber ich denke Nessa hat in etwa das gleiche verspürt. Ich dachte meine ganze Welt bricht zusammen, ich fühlte mich so hilflos, die Angst hatte mich fest gegriffen und ließ nicht los. Ich habe schon seit Ewigkeiten nicht mehr gebetet. Aber in diesen zwei Stunden die wir warteten habe ich mehr gebetet wie in meinem ganzen Leben zusammen. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich der Meinung das es nicht mehr schlimmer kommen kann. Leider wurden Nessa und ich dann kurze Zeit später eines besseren belehrt.”
Zac holte noch mal tief Luft und erzählte von der Unterhaltung mit der Polizei.
“…… und das war der Zeitpunkt wo alles zuviel für Nessa wurde und ihr Nervengerüst zusammenbrach.”
Die Mütter sowie Stella waren jetzt völligste fertig und weinten hemmungslos. Greg, David und Dylan hatten ebenfalls Tränen in den Augen aber auch einen Ausdruck von absoluter Wut.
Stella stand auf und ging zu Vanessa rüber. Sie schaute Zac bittend, fast schon flehend an. Dieser machte seinen Platz neben Vanessa frei, Stella legte sich neben ihre Schwester und kuschelte sich dicht an sie.
“Das kann doch alles nicht wahr sein. Was müsst ihr denn noch alles wegstecken.” verzweifelt schaute Gina ihren fast schon Sohn an. Dieser ging zu ihr rüber und nahm sie in den Arm. “ Ich weiß es nicht Gina, ich weiß es nicht. Nur eins kannst du mir glauben, die beiden kommen nicht so leicht davon. Ich werde gleich noch Richard anrufen. Der soll sich sofort mit denen von der Ermittlungseinheit in Verbindung setzen.”
Damit stand er auf und schaute zu seinem Vater rüber. “Dad ist was? Du siehst aus als wenn dir was auf der Seele brennt.
“Zac wenn du mit Richard sprichst, dann sag ihm das er auch erfragen soll, wie viel davon an die Öffentlichkeit preisgegeben werden darf. Er soll dann sofort Jason informieren. Es ist wichtig das bekannt gegeben wird, wie es zu der Schwangerschaft kommen konnte.”
“Dad meinst du nicht, das es besser ist wenn das erst einmal nicht bekannt gegeben wird?”
“NEIN” kam es dreistimmig von den ihm gegenüber sitzenden Männern.
“Zac du verstehst nicht, die Presse hat sich inzwischen Geschichten zusammen gesponnen.” gab Dylan seinem Bruder zur Antwort.
“Was für Geschichten?”
“Eine Fantasie reicher wie die andere. Aber was das schlimme daran ist, das Vanessa bei den meisten sehr durch den Dreck gezogen wird.”
“WAS FÜR GESCHICHTEN?” fragte Zac noch mal, dieses Mal aber sehr eindringlich.
“ Z.B das du dich von ihr trennen wolltest und sie mit Absicht schwanger geworden ist um dich zu halten oder das es ein illegaler Schwangerschaftsabbruch war der missglückt ist. Dann sind da Spekulationen das es nicht dein Kind ist. Das sie schwanger geworden ist, damit du sie heiratest und noch so einige mehr.”
Zac war inzwischen rot im Gesicht und hatte seine Hände so stark zu Fäusten geballt das die Knöchel ganz weiß waren.
“Jetzt spinnen die wohl ganz, wieso schießen die sich immer so auf Nessa ein? Ich möchte nicht das Nessa das erfährt, zumindest jetzt noch nicht. Ich werde Jason gleich direkt anrufen und zusehen das wir so schnell wie möglich die Pressnachricht rausschicken. Und wenn das nicht reicht, dann stelle ich mich der Presse. Wie können die nur solche Vermutungen/Lügen in die Öffentlichkeit setzen?” bevor Zac sich weiter in Rage reden konnte, kam ein leises Aufstöhnen von Vanessa. Alle sahen zu ihr rüber und sahen wie sie langsam aufwachte. Mit zwei großen Schritten war Zac an ihrer Seite.
“Hey Süße, da bist du ja wieder. Wie fühlst du dich?”
Vanessa nahm die Sauerstoffmaske ab und schaute diese verwirrt an.
“Hey, ich fühle mich total gerädert.” gab sie noch verschlafen von sich. Schaute aber sofort darauf Zac fragend an als sie bemerkte wie sich jemand immer mehr an sie herankuschelte. Zac grinste. Langsam drehte sie ihren Kopf und sah Stella sie mit großen Augen ansehen. “Hey Kleine.” sagte sie zu ihrer Schwester. “Nessa, wie können Menschen nur so gemein sein. Wie können die euch das antun? Gerade euch, die keinem etwas tun.” damit fing sie wieder an zu weinen.
“Och Süße, es ist gut. Es wird alles wieder gut. Wir schaffen das und in einigen Monaten kannst du dann große Tante spielen.” Vanessa nahm Stella fest in den Arm und drückte sie an sich. Vanessa schaut rüber zu den restlichen Besuchern.
“Hey Leute, schön das ihr da seit. Wie es aussieht hat Zac euch schon alles erzählt?”
“Ja habe ich, ich dachte es ist besser ich mache das solange du noch schläfst.”
“Was ist denn passiert? Ich kann mich nur noch an das Gespräch mit den Inspektoren erinnern, aber nicht mehr daran wie die gegangen sind.”
“Du hattest einen Nervenzusammenbruch. Dr. Johnson hat dir ein Beruhigungsmittel gespritzt und davon bist du dann eingeschlafen. “
Vanessa schaute erst Zac an und dann in die Runde.
“Was geschieht jetzt? Wie geht es weiter?”
“Jetzt werde ich erstmal meinen Anwalt anrufen, der soll sich direkt mit der Polizei in Verbindung setzen. Dann sage ich Jason und Evan Bescheid. Die sollen die Pressemitteilung fertig machen und mit den Anwälten besprechen was im Moment alles veröffentlicht werden darf.”
In dem Moment klopfte es an der Tür und Dr. Johnson kam herein.
“Ah Miss Hudgens sie sind ja schon wieder wach.”
“Ja, aber gerade erst.”
“Wie fühlen sie sich?”
“Wollen sie eine ehrliche oder eine verschönigte Antwort?”
“Eine Ehrliche wäre sehr nett und sehr hilfreich.”
“Ich fühle mich beschissen. Ich komme mir benutzt und missbraucht vor. Ich bin verwirrt und weiß ehrlich gesagt nicht wie ich mit dem ganzen Gehörten und den ganzen Gefühlen umgehen soll. Ich habe das Gefühl in diesen ganzen Chaos zu ertrinken. Und ich habe Angst vor jeder neuen Nachricht.”
“Ich kann sie sehr gut verstehen Miss Hudgens. Und wenn sie meinen sie können das alles nicht mehr ohne Hilfe bewältigen, dann sagen sie mir bitte Bescheid. Wir haben hier sehr gute Psychologen, mit denen sie dann reden könnten. Das gleiche gilt auch für sie Mr. Efron. “
“Danke Dr. Johnson wir werden das im Gedächtnis behalten und da gegebenenfalls drauf zurück kommen.” antwortete Zac ihm als er sich zu Vanessa aufs Bett setzte.
Stella war in der Zwischenzeit wieder aus dem Bett gekrochen und saß nun auf den Schoß ihres Vaters.
“ Warum ich eigentlich da bin, ich habe mit den beiden Inspektoren gesprochen und muss zugegeben ich war mehr als geschockt. Das sich ein Kollege auf so etwas einlässt ? Ich habe in meiner 20 jährigen Ärztelaufbahn schon viel erlebt, aber das übertrifft bei weitem alles.” Dr. Johnson schüttelte immer noch ungläubig den Kopf.
“Ich habe denen alles ab ihrer Einlieferung hier berichtet. Das wird jetzt noch alles mit ins Untersuchungsverfahren reingenommen.”
“Das ist gut danke.” Vanessa gab ihm ein kleines Lächeln.
“Wie geht das jetzt eigentlich mit mir hier weiter? Wann darf ich hier raus und wieder nach Hause. Ab wann darf ich wieder duschen. Wir haben in Kürze Veranstaltungen, Promotermine, Filmpremieren zu denen ich muss, wie sieht es damit aus?”
“Also ich würde sie gerne noch mind. 5 Tage hier behalten. Vielleicht sogar noch 1-2 Tage länger, das liegt ganz daran, wie alles verheilt und für wie lange wir ihre Antibiotikabehandlung noch intravenös durchführen. Mit den Duschen wäre es schön wenn sie damit warten bis die Fäden gezogen worden sind. Das ist ungefähr in 2 Wochen. Was ihre Termine angeht, mir wäre es lieber wenn sie in der nächsten Zeit keine und wenn dann sehr wenige wahrnehmen würden. Aber da ich weiß das das nicht machbar ist, möchte ich sie bitten sich während den Veranstaltungen auszuruhen und erstmal keine übermäßigen Sportübungen. Lassen sie ihren Körper sich erstmal erholen.”
“5 Tage? Kann es nicht doch früher sein? Ich hasse Krankenhäuser, wenn ich drin liegen muss. Kann man das Antibiotikum nicht auch als Tabletten oder so bekommen? Hinlegen kann ich mich auch Zuhause und……”
“VANESSA ANN der Arzt hat 5 Tage gesagt und die bleibst du auch schön hier.” donnerte Greg los.
Alle zuckten erschrocken zusammen.
“Schuldigung. Wollte euch nicht erschrecken. Aber ich musste Baby V stoppen, bevor sie Dr. Johnson überredet hätte. Ihr wisst ja wie sie sein kann, wenn sie was will.”
“Danke Mr. Hudgens aber ich glaube nicht das sie mich hätte überreden können .”
Darauf fing Dylan an zu lachen.
“Sie kennen Vanessa noch nicht. Glauben Sie mir, sie hätte sie überredet. In spätestens einer Stunde hätten sie die Entlassungspapiere unterschrieben. “
Dr. Johnson schaute ungläubig in die Runde. Von allen Anwesenden bekam er ein zustimmendes Nicken. Nur von Vanessa nicht, die saß in ihrem Bett, die Arme über ihrer Brust verschränkt und eine Schnute ziehend.
“Schönen Dank aber auch, DAD. Du solltest eigentlich auf meiner Seite sein. Stattdessen fällst du mir in den Rücken”
“Ich weiß Baby V aber dieses Mal muss ich mich auf die Seite deines Arztes stellen.” entschuldigend sah Greg seine Tochter an.
“Hey Süße, so schlimm ist das doch auch nicht.” Vanessa schaut Zac schief an.
“Du bist es ja auch nicht der hier liegen muss.”
“Ich weiß aber wenn es dir hilft, dann werde ich bei dir schlafen. Natürlich nur wenn Dr. Johnson das genehmigt.”
Alle schauten jetzt wieder zu Dr. Johnson.
“Das geht eigentlich nicht, das verstößt gegen die Krankenhauspolicen.” Vanessa räusperte sich damit Dr. Johnson sie ansah. Sie legte ihren Hundeblick auf, schob ihre Unterlippe etwas hervor und schaute den Arzt fast schon flehend und verzweifelt an. Alle mussten sich das Lachen verkneifen, ihnen war jetzt schon klar wer aus dieser Diskussion als Sieger heraus gehen wird.
“Aber, da sie ja ein Privat- und Einzelzimmer haben und so einiges in den letzten 24 Stunden erleiden mussten kann da wohl mal eine Ausnahme gemacht werden.”
Ein siebenstimmiges Lachen erschallte und Dr. Johnson schaute sich verwirrt um. Dylan und Stella lagen inzwischen auf den Boden und rollten vor lachen hin und her. Selbst den beiden Elternpaaren schien es schwer zu fallen nicht in einen Lachkrampf zu verfallen. Hilfesuchend und fragend schaute er daraufhin zu Zac. Dieser hatte mittlerweile schon Tränen in den Augen vom lachen.
“Habe ich etwas verkehrtes gesagt?” fragte der Arzt sicherhaltshaber.
“Nein, nein, das ist es nicht.” gab Zac ihm als Antwort.
“Sehen sie jetzt was mein Bruder eben mit der Aussage, Vanessa hätte sie überredet, meinte. Sie meinten darauf das sie Sie nicht überreden hätte können und schauen sie was jetzt gerade passiert ist. Sie waren Pudding in Vanessa´s Händen.”
“Oha, das stimmt. Aber wie ist das möglich? Es hat bis jetzt noch kein Patient geschafft, mich zu überreden. Das schaffen noch nicht mal meine Kinder! Und dabei hat Miss Hudgens noch nicht mal was gesagt.”
“Willkommen im Club” meinte David dann nur.
“So ergeht es uns allen hier mit ihr. Ein Blick und keiner kann mehr widersprechen.”
“Also gut, ja dann ja. Dann werde ich jetzt wohl mal den Schwestern Bescheid sagen, das Mr. Efron hier bleibt.”
Immer noch total verwirrt wollte er sich gerade umdrehen und das Zimmer verlassen als Vanessa ihn andeutete zu ihr zu kommen. Als er vor ihr stand streckte sie sich aus und umarmte ihn.
“Danke” sage sie leise als sie ihn wieder losließ und schenkte ihm noch ein kleines Lächeln.
“Nicht dafür Miss Hudgens. Aber sie müssen mir versprechen meinen Kindern keine Tips fürs überreden zu geben. Sonst habe ich echt Probleme” antwortete er lachend, bevor sich von allen verabschiedete und das Zimmer verließ.
“Vanessa das war schon fast gemein” Gina schaute ihre Tochter leicht warnend an.
“Wieso gemein? Ich habe ja noch nicht mal was gesagt “ trotzig schaute sie ihre Mutter ins Gesicht.
Immer noch leicht lachend setzte Zac sich etwas mehr auf und holte sein Handy aus der Tasche.
“Na dann wollen wir mal. Gibt viel zu tun und wenig Zeit” er schaltete das Handy an.
“Oh wie es aussieht haben Jason und auch Richard schon versucht mich zu erreichen. Mal sehen was die wollen.” Er hörte sich die Nachrichten auf seiner Mailbox an. “Also die beiden wissen schon über alles Bescheid. Die wollen zusammen mit Evan und deinem Anwalt Nessa heute noch mal mit uns reden. Ich rufe schnell Jason an und sage ihm das sie nachher hierher kommen sollen.”
“Aber nicht so spät, ich möchte später noch mal zu Kayla.”
“OK”
Zac drückte eine Nummer in Kurzwahlspeicher und wartete bis sich Jason meldete.
“Zac gut das du anrufst, ich habe schon versucht dich zu erreichen. Aber als deine Mailbox anging viel mir ein das ihr ja eigentlich die Handys ausschalten müsst in der Klinik.”
“Jason hey. Habe gerade deine und auch die Nachricht von Jason abgehört. Ihr wisst also schon alles?”
“Ja, Richard hatte heute bei der Polizei angerufen und wollte sich kundig machen, ob es was neues gibt. Er hat dann mit einem Inspektor von der Sondereinheit gesprochen. Der sagte ihm das er schon mit euch gesprochen hat und ihr schon Bescheid wüsstet. Er hat dann Richard über die momentane Situation aufgeklärt. Zac es tut mir furchtbar leid was da mit euch gemacht wurde. Wir würden gleich gerne vorbei kommen und das weitere Vorgehen mit euch besprechen. Wäre das möglich? Wir müssen so schnell wie möglich die Pressemeldung rausschicken, bevor noch mehr Blödsinn geschrieben wird.”
“Ist kein Problem, kommt in der Klinik vorbei. Nessa liegt in Zimmer 287 Station E, zweite Etage.”
“Alles klar, rufe jetzt die anderen an und dann treffen wir uns gleich da. Bis gleich.”
“Yo, bis gleich.”
Damit war das Telefonat beendet.
“Die kommen gleich alle hierher. Meinst du, du schaffst das?”
“Zac ich bin nicht todkrank. Wird schon alles klappen.” Vanessa streichelte ihm kurz über die Wange.
“Meint ihr wir könnten noch kurz zu Kayla gehen?” fragte Stella die beiden.
“Warum nicht, sie wird sich bestimmt freuen,” antwortete ihr Vanessa lächelt. “Außerdem ist sie dann aúch nicht den ganzen Nachmittag alleine, wer weiß wie spät wir hier fertig sind und es schaffen zu ihr zu gehen.”
“OK, dann werden wir jetzt mal unsere Enkelin besuchen. Dylan, Stella kommt ihr auch mit?”
Dylan schaute seinen Vater völlig entgeistert an.
“Natürlich kommen wir mit, irgendjemand muss ihr doch die peinlichen Geschichten von ihrem Papa und ihrer Mama erzählen. Und wer ist dazu nicht besser geeignet wie die Tante und der Onkel.” Verschmitzt lächelte er Vanessa und Zac zu. Nahm dann die giggelnde Stella an die Hand und ging mit ihr auf den Flur hinaus. Gefolgt von den lachenden und kopfschüttelden Großelter.

“Na dann wollen wir mal abwarten, was sich Jason und Evan so alles einfallen lassen haben.”
Zac setzte sich aufs Bett und zog Vanessa in die Arme.
“Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?”
“Wenn es genau so sehr ist wie ich dich liebe, dann habe ich eine Vorstellung.”
Beide schauten sich in die Augen, kamen sich immer näher und küssten sich dann leidenschaftlich.
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySo 10 Okt 2010, 8:01 am

Part 11
Als sie sich wieder von einander lösten schaute Zac Vanessa tief in die Augen.
“Nessa ich wollte da noch etwas mit dir besprechen. Heute Nacht konnte ich nicht wirklich schlafen, mir gingen da so viele Gedanken durch den Kopf. Ich denke da schon etwas länger drüber nach, genauer gesagt seid dem wir aus Vancouver wieder da sind. Ich möchte das wir zusammenziehen. Nicht mehr diese Gespräche ob wir heute bei dir oder bei mir sind. Nicht mehr mein Haus oder dein Haus sondern unser Haus. Wir sind jetzt eine richtige Familie und als Familie lebt man zusammen. Für Kayla ist es doch auch besser wenn sie weiß wo ihr Zuhause ist und nicht hin und her wandern muss. Wir können zu mir ziehen und du verkaufst dein Haus oder wir ziehen zu dir und ich verkaufe mein Haus. Wobei es zu dir bestimmt besser wäre, da du mehr Platz hast.”
Während Zac ihr dieses sagte, bildeten sich in Vanessa´s Augen kleine Tränchen.
“Hey Süße nicht weinen, ich meine wenn du nicht willst dann ……..”
Weiter kam er nicht, denn Vanessas Lippen hinderten ihn am weiterreden.
“Zac, du willst das wirklich? Du willst wirklich das wir zusammenziehen?”
“Ja das will ich. Seit Canada spiele ich mit Gedanken, dich zu fragen. Aber irgendwie war nie der richtige Zeitpunkt. Was hältst du davon?” fragte er vorsichtig.
Nicht ganz sicher wie er ihre Tränen deuten sollte.
“Zac, weißt du wie glücklich du mich gerade gemacht hast? Wie viel mir das bedeutet das du mit mir zusammenziehen willst? Ich wünsche mir das schon länger, habe mich aber nie richtig getraut dich darauf ansprechen. Ich weiß wie wichtig dir dein Freiraum und deine Selbstständigkeit ist. Ich wollte nicht das du denkst ich würde dich bedrängen/unter Druck setzen wenn ich dich darauf anspreche. Aber seit wir in Canada zusammen in diesem Apartment gewohnt haben, stieg der Wunsch ins Unermessliche.”
“Das heißt das wir zusammenziehen?”
“JA, das heißt es.”
Zac drückte sie glücklich an sich und gab ihr einen Kuss.
“Welches Haus sollen wir verkaufen?”
“Beide” gab Vanessa ihm entschlossen als Antwort,
“Beide? Aber wieso?”
“Zac es soll doch unser Haus sein. Unser gemeinsames Haus. Nicht deins wo ich einziehe oder meins wo du einziehst. Sondern unsers. Wir verkaufen beide und suchen zusammen ein gemeinsames. Dies ist ein neuer Start, ein Start als Familie. Also suchen wir auch ein Haus als Familie. Natürlich nur wenn du damit einverstanden bist.”
“Natürlich bin ich einverstanden. Das ist eine super Idee mit dem neuen gemeinsamen Haus. Wir brauchen auf jedem Fall einen großen Garten mit ganz viel Rasen. Damit Kayla viel Platz zum spielen hat.”
“Ja ein großer Garten wäre super. Aber auch viel Platz im Keller. Denn ich möchte das du dir da deinen eigenen Bereich einrichtest. So kannst du dich zurück ziehen wenn du mal wieder deinen Freiraum brauchst oder einfach nur um mit Dylan, David, Ryan, Bubba und den anderen zu zocken.”
“Nessa das ist nicht nö….”
“Doch das ist es” fuhr Vanessa ihm dazwischen.
“Zac ich kenne dich und ich weiß wie du bist. Du brauchst einen Rückzugsort. Einen Ort der dir ganz alleine gehört. An dem du dich zurück ziehen kannst wenn dir die Paps mal wieder auf die Nerven gehen. Oder wenn wir uns mal gestritten haben. Du hast dann kein eigenes Haus mehr in dem du dich nach einen Streit für ein paar Tage verbarrikadieren kannst. Von daher finde ich es wichtig und richtig das du einen Bereich im Haus hast, in dem ich nichts zu suchen habe. Ich liebe dich viel zu sehr als das ich riskiere dich zu verlieren, weil du dich von mir eingesperrt fühlst.”
“Ich werde mich nicht von dir eingesperrt fühlen. Aber einen eigenen Zockerraum wäre schon klasse. So stören die Jungs und ich dich nicht wenn wir mal wieder die Nacht durchzocken.”
“Sag ich doch,” grinsend gab sie ihm einen Kuss auf die Wange.
“Dann werden wir in den nächsten Tagen den Makler anrufen, damit er beide Häuser auf den Markt bringen kann und damit er sich schon mal nach passenden Häusern umschaut.”
“Ja aber erst wenn ich hier raus bin, bis dahin haben wir noch genug anderes was geregelt werden muss.”
“ OK, ach und Nessa ?”
“Ja?”
“Ich liebe dich !”
“Ich liebe dich auch, du weißt gar nicht wie sehr.”

Gerade wollten sie sich wieder küssen als es an der Tür klopfte.
Zac knurrte leise bevor er “Herein” rief.
“Die Kavallerie ist da,” rief Jason als er als erstes das Zimmer betrat. Evan, Bret, Gina und die beiden Anwälte kamen kopfschüttelnd hinter ihm herein.
Evan hatte einen riesen Blumenstrauß in der Hand und ging zu Vanessa rüber.
“Hey Kleines alles, alles Liebe zur Geburt eurer Tochter. Wenn es auch sehr überraschend kam. Der ist von uns allen. Wir haben uns gedacht bevor wir alle eine einzelnen holen, kaufen wir lieber einen großen zusammen.”
“Danke. Das ist lieb von euch, der ist wunderschön. Zac kannst du den Strauß erstmal ins Waschbecken legen? Ich frag dann nachher eine Schwester nach einer Vase.”
“Klar kein Problem”
“Dank dir”
“Ihr haltet uns ganz schön auf Trab. Das ist ja mal ein dickes Ding was da passiert ist,” fing Jason an.
“Wir können da noch nicht mal was für. Weißt du wie wir uns im Moment fühlen?” konterte Vanessa.
“Nein, nein das weiß ich nicht. Es tut mir leid, es war nicht so gemeint wie es sich anhörte.”
Zac hatte in der Zwischenzeit einen Arm um Vanessa gelegt um sie etwas zu beruhigen.
“Tut mir auch leid. Ich weiß auch nicht warum ich gerade so reagiert habe. Ist alles etwas viel im Moment.”
“Hey mach dir keine Gedanken darum. Das ihr beide im Moment nicht gerade die Ruhe selbst seit, ist ja wohl mehr als verständlich. OK wollen wir dann mal zum Hauptgrund, warum wir alles hier sind, übergehen?”
“Ja. Lasst uns anfangen. Je früher wir alles geregelt haben desto besser,” stimmt Zac seinem Manager zu.
“So als erstes haben Evan und ich uns um die Pressemitteilung gekümmert. In Absprache von euren Anwälten, mit Brit und Gina sowie auch mit der Polizei, wissen wir jetzt was wir veröffentlichen dürfen und was nicht. Was wir jetzt nur noch von euch wissen wollen oder müssen ist, wie viel wollt ihr bekannt geben? Wie viel über die Umstände die zur Schwangerschaft geführt haben? Wie viel von eurer Tochter?”
Vanessa und zack schauten sich einen Moment ernst an und es sah so aus als wenn sie sich nur über die Augen unterhalten würden.
“Über die Umstände wie es dazu kommen konnte soviel wie ihr dürft. So wird so einigen Gerüchten und Vermutungen, von dem ich denke das da draußen schon so einige von rumschwirren, der gar ausgemacht. Was Kayla betrifft, nur das Nötigste,” erklärte Vanessa.
“Was versteh ihr als Nötigstes?” fragte Evan um sicherzugehen das nicht aus versehen ungewollte Sachen veröffentlicht werden.
“Also ich möchte nicht, das gesundheitsrelevante Sachen preisgegeben werden und auch keine Bilder. Es müsste doch erst einmal reichen, wenn wir die Geburtsgerüchte bestätigen und dann vielleicht noch in welcher Woche sie geboren ist. Den Namen möchten ich wenn möglich noch etwas geheim halten. Kein Gewicht und keine Größe. Sollen die sich doch selbst schlau machen wie klein Frühchen in dieser Schwangerschaftswoche sind. Haben die auch gleich was zu tun.” antwortete Vanessa ihrem Manager.
“OK, so werden wir es machen.”
Mit einem räuspern meldete sich Vanessa´s Anwalt, Thomas Willkens.
“Richard und ich haben uns heute auch schon zusammen gesetzt. Da ich noch einen anderen Fall hatte konnte ich mir erst jetzt ein Bild von der ganzen Sache machen. Richard hat mich auf den neusten Stand gebracht. Wir möchten in eurem Namen Klage einreichen u.a. absichtlicher Körperverletzung, geplanter Kindraub und noch so einige andere Dinge. Außerdem hat mir Richard gesagt das es da jemanden auf der Frühchenintensiv gibt der wohl Informationen an die Presse weiter leitet. Von daher würde ich vorschlagen, das wir dem gleich einen Riegel vormachen. Und zwar wird jeder Fernsehsender, jede Zeitung und auch jeder andere der Bilder und interne Infos von und über Kayla, die nicht von uns oder euch genehmigt wurden, veröffentlicht auf einen 6stelligen Betrag verklagt. Das wird auch direkt bei der Pressemitteilung bekannt gegeben.”
“Das hört sich zwar etwas heftig an, mit der Geldstrafe, aber so hält sich zumindest die Presse etwas zurück und der Informant hat auch keinen Grund mehr zum schnüffeln” sagte ein nachdenklicher Zac.
“Wie sieht es mit unseren Terminen aus? Konntet ihr da schon etwas regeln?”
“Eure Termine ist noch so eine Sache. Wir haben heute morgen erfahren das CBS den Start von Beastly verschiebt. Höchstwahrscheinlich wird er erst im Frühjahr 2011 starten.”
“Die haben was?? Die wollen was??”
“Vanessa beruhige dich. Die wollen nicht in einen Konkurrenzkampf mit Zac seinem Film kommen. Außerdem wollen die wohl erst warten bis Alex anderer Film raus ist, damit er etwas bekannter ist wenn Beastly startet. Seh es mal so, so hast du jetzt nicht auch noch den Promo Stress an den Hacken.”
“Vielleicht hast du recht mit der Promo aber trotzdem. Mensch ich habe mich schon so auf die Premiere gefreut.”
Zac legte ihr beruhigend seinen Arm um die Schulter.
“Zac ich habe mit Steve gesprochen. Du musst in spätestens 5 Tagen wieder in NY sein. Die drehen jetzt die Szenen ohne dich und wenn du dann da bist wird versucht recht schnell deinen Szenen abzudrehen. Steve meinte das es ungefähr 2-3 Wochen dauern wird. Tut mir leid aber mehr Zeit konnte ich wirklich nicht für dich rausholen.”
“Ich in Ordnung, Jason. Ich wusste ja das ich zurück muss. In 5 Tagen, das heißt also ich muss in 4 Tagen zurück fliegen. Mist dann bin ich nicht da wenn Vanessa entlassen wird” er schaute Vanessa entschuldigend an.
“Ist in Ordnung, du hast nun mal einen Film zu drehen. Außerdem sind unsere Family´s ja hier.”
“Ach Richard, kannst du wohl für nächsten Monat einen Termin mit dem Makler, den du nennst machen? Wir wollen unsere Häuser verkaufen und uns ein Gemeinsames kaufen.”
“Klar kein Problem, werde ich machen.”
“Danke”
“Wie sieht es mit den MTV Movie Awards aus? Meinst du das du dann wieder soweit fit bist, Vanessa?”
“Ich schätze schon. Die sind ja erst nächsten Monat, das müsste zu schaffen sein.”
“Dann brauche ich das also nicht absagen, da du da ja auch einen Award überreichen sollst.”
“Ne Brit brauchst du nicht. Bis dahin bin ich wieder fit. Außerdem habe ich ja auch schon mein Kleid, wäre ja echt ein Jammer wenn ich es nicht tragen kann.”
Alle mussten über diese `typische` Vanessa Aussage lachen.
“Liegt sonst noch etwas an oder haben wir soweit alles geregelt?”
“Ne, Zac soweit war es das erst einmal. Evan, Brit, Gina und ich werden uns jetzt in mein Büro zurück ziehen und die Pressemitteilung fertig stellen. Dann werden wir sie an die Öffentlichkeit bringen. Spätestens heute Abend wird sie dann raus sein.”
Die vier erhoben sich und verabschiedeten sich von Zac und Vanessa. Auch die beiden Anwälte erhoben sich und machten sich fürs gehen bereit.
“Wir werden jetzt die Klagen vorbereiten und heute noch einreichen.”
“OK, danke Richard”
Damit verließen auch die beiden das Zimmer.
“Oh man was für ein Chaos,” stöhnte Vanessa auf.
Zac lachte kurz auf, hörte aber direkt wieder auf als sich die Tür öffnete und 6 verweinte und verstörte Personen das Zimmer betraten.

“Mom, Dad ist etws passiert? Ist etwas mit Kayla?”
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySo 10 Okt 2010, 8:03 am

Part 12

“Mom……Dad… was ist los? Ist was mit Kayla? Starla…..David….. Jetzt sagt doch etwas. Ist was passiert?” Vanessa schrie ihre Eltern schon förmlich an.
“Vanessa..Zac… Kayla… Lungen….kollabiert….es war schrecklich” stammelte Gina vor sich hin.
Bei Zac und Vanessa war inzwischen jede Farbe aus dem Gesicht gewichen.
“Gina, kannst du das noch mal ganz ruhig und vollständig erzählen. Wir verstehen nicht wirklich was gerade.”
“Was Gina sagen wollte. Kayla´s Lungen machen starke Probleme. Es sind wohl ein paar Lungenbläschen geplatzt. Als wir auf die Station sind wurden wir schon direkt im Flur abgefangen und in einen Aufenthaltsraum gebracht. In diesem saßen wir bis gerade eben. Die Schwester hat uns informiert, das als wir uns in der Schleuse fertig gemacht haben, Kayla´s Lungen kollabierten. Bei ihr scheinen Lungenbläschen geplatzt zu sein. In folge dessen hat sich in der Lunge Flüssigkeit gesammelt. Sie haben ihr jetzt Lungendrynagen gelegt, damit die Flüssigkeit wieder raus kommt. Wir durften sie gerade noch mal kurz sehen. Es war erschreckend. Sie tut uns so leid. So klein, gerade einmal einen Tag alt und muss schon so viel erleiden und kämpfen.” Davis musste erst einmal derbe schlucken. Man sah ihm an wie sehr es ihm mitnahm seine Enkelin so zu sehen.
Vanessa hatte ihr Gesicht in Zac´s Shirt vergraben und schüttelte immer wieder ihren Kopf.
“Kann jetzt nicht endlich mal gut sein? Muss immer mehr passieren? Ist in den letzten 24 Stunden nicht schon genug passiert?”
Zac strich ihr beruhigend über den Kopf.
“Das frage ich mich auch gerade. Was kommt noch alles? Seit gestern ist so viel geschehen, soviel hat sich geändert und soviel wird sich noch ändern. Ist es zuviel verlangt etwas Ruhe zum Durchatmen zu bekommen. Um erst einmal richtig verarbeiten zu können was alles passiert ist. Wie geht es Kayla jetzt? Hat man euch etwas gesagt?”
“Dr. Davis sagte nur das jetzt erst einmal soweit alles unter Kontrolle ist. Und es wäre schön wenn ihr nachher noch vorbei kommen würdet.” Starla war zu den beiden rüber gegangen und strich ihnen beruhigend durchs Haar.
“Wir wollten sowieso gleich zu ihr. Wir mussten nur erst die Sache mit der Presse usw. klären.”
Vanessa stieg langsam aus dem Bett und lief Richtung Bad.
“Wo willst du hin?” fragte Gina ihre Tochter.
“Ins Bad mich frisch machen und danach zu Kayla. Ich will mit eigenen Augen sehen, das es ihr gut geht.”
Damit verschwand sie im Bad.
“Und was habt ihr heute noch so vor?” fragte Zac seinen Dad.
“Oh, heute nicht mehr viel. Morgen wollen wir mit alle Mann ins Disneyland. Ich glaub uns allen und besonders Stella tut etwas Ablenkung ganz gut.”
“Cool. Dann wünsche ich euch viel Spaß.”
Vanessa kam aus dem Bad zurück und schaute Zac erwartungsvoll an.
“Kommst du, oder muss ich alleine zu Kayla rollen?”
“Ihr habt die Dame gehört, wir werden dann mal zu unserer Tochter. Mam, dad ich komme später noch mal kurz vorbei und hole ein paar Sachen für mich.”
“Ist in Ordnung. Wir werden dann auch mal.” Damit verließen alle zusammen das Zimmer. Vor dem Zimmer blieb Zac noch mal stehen und rannte noch mal zurück.
“Ich habe doch deine Kamera eingepackt. Dann können wir noch ein paar Bilder von der Kleinen machen. Im Moment haben wir ja nur das eine hier aus der Klinik,” er strahlte förmlich.
Nach einer kurzen Verabschiedung trennten sich die Wege von Zac, Vanessa und ihren Familien.

Auf den Weg zu Kaylas Zimmer begrüßten sie die Schwestern die gerade im Schwesternzimmer eine Pause machten.
Das erste was den beiden im Kaylas Zimmer auffiel war ein Gerät was vor dem Inkubator stand und vor sich her blubberte.
“Das scheint das Gerät für die Lungen zu sein” meinte Vanessa während sie den Rollstuhl verließ und langsam Richtung Inku ging. Sie hob das Tuch was darüber lag und schaute ihre Tochter an.
“Hey Süße, wir sind wieder da.” Vanessa drehte sich um, desinfizierte sich ihre Hände und öffnete eine Klappe am Inkubator. Langsam und vorsichtig ging sie mit ihrer Hand hinein und strich Kayla sachte über die Wange.
“Was machst du denn für Sachen, Süße. Du kannst uns doch nicht solche Angst einjagen. Du musst jetzt ganz schnell wachsen und gesund werden. Dann können wir dich mit nach Hause nehmen. Dann können wir ganz, ganz viel kuscheln.”
Sie war so auf ihre Tochter fixiert, das sie gar nicht mitbekam wie Zac die Kamera rausholte und von dieser Unterhaltung eine Videoaufzeichnung machte.

Verliebt schaute er zu den beiden inzwischen wichtigsten Menschen in seinem Leben. Er würde für diese beiden alles tun. Er fragte sich wie so ein kleines Wesen, wie seine Tochter es war, sich so schnell einen Platz in seinem Herz erobern konnte. Aber wenn man überlegt wer ihr Mutter ist, dann wunderte ihn das nicht mehr wirklich. Schließlich war es mit Vanessa damals ja nicht anders. Von einem Tag auf den anderen war sie da und nahm direkt den größten Part seines Herzens ein. Es machte ihn traurig zu wissen das er in ein paar Tagen wieder zurück nach NY musste und das er seine beiden Engel für ein paar Wochen nicht sehen würde. Gerade jetzt wollte er Vanessa nicht alleine lassen. Sie haben ja am eigenem Leibe in den letzten 24 Std. erfahren, wie schnell sich alles ändern kann. Was wenn mit der Kleinen etwas war und er ist nicht da, er mochte gar nicht daran denken. `Dann ist Vanessa hier alleine damit` Obwohl alleine war sie ja nicht. Ihre Familie und auch seine waren ja da. Aber er war nicht an ihrer Seite und das belastete ihn schon sehr. Er würde auf jedem Fall sein Handy in Reichweite haben und auch immer eingeschaltete. `Da können die am Drehort machen was sie wollten`. Er hat ja gesehen was gestern passiert ist, als er es aus hatte. War es wirklich erst gestern gewesen?
Er schreckte aus seinen Gedanken als Schwester Sandra das Zimmer betrat.

“Mr. Efron schön sie wieder zu sehen. Dann sind sie Miss Hudgens, richtig? Ich bin Schwester Sandra und den Spätdienst bei ihrer Tochter.”
“Hallo” sagte Vanessa und lächelte die Schwester an.
“Wie geht es ihr, wir habe erfahren das es nicht so gut lief.”
“Ja sie hatte da so ihre Probleme, aber nichts außergewöhnliches für Frühchen. Ihre Lungen sind halt noch nicht so ausgebildet wie bei Babys die zum Termin geboren werden. Ihre Lungenbläschen haben sich noch nicht voll ausgebreitet. Wenn man jetzt Sauerstoff gibt, und bei Kayla ist es auf Grund der Vollbeatmung etwas mehr, dann kann es sein das einige Bläschen dem plötzlichem Druck nicht standhalten und dann platzen. Soll nicht sein, passiert aber leider öfters. Sie ist jetzt an einem Gerät angeschlossen das die Flüssigkeit, welche durch das platzen der Bläschen entstanden ist, wieder rausholt. Die Ärzte gehen davon aus das das höchstens 1-2 Tage dauern wird. Dann kann es wieder weg. Und wenn die Kleine sich bis dahin benimmt, ziehen die Ärzte in Erwägung sie känguruhen zu lassen. Dann darf gekuschelt und geschmust werden.”
Vanessas Augen fingen an zu leuchten.
“Wirklich?”
“Ja wir sind der Meinung das es Kayla aber auch ihnen sehr gut tun wird. Das hilft ihnen eine intensive Verbindung mit ihrer Tochter aufzubauen. Das macht man eigentlich in der Schwangerschaft, das war ja bei ihnen überhaupt nicht möglich. Von daher versuchen wir so bald wie möglich das känguruhen zu starten.
“Das wäre toll. Danke”
“Dafür brauchen sie mir nicht zu danken, dafür sind wir da. Ich werde sie jetzt noch ein wenig alleine lassen und komme gleich wieder wenn es Zeit zum versorgen ist.”
Sie lächelte den beiden noch mal zu und verließ dann das Zimmer.

“Hast du das gehört Zac, wir dürfen bald kuscheln mit der Kleinen.”

Es erwärmte Zac´s Herz Vanessa so glücklich zu sehen. Das hatte er in den letzten Stunden vermisst. Er konnte sehen wie sehr sie sich drauf freute mit Kayla zu kuscheln, ihr nah zu sein und sie richtig kennen zu lernen. Ich hoffte nur das jetzt nicht noch was dazwischen kommen würde. Es machte ihn schon traurig das er wohl an diesem wichtigen Tag nicht mehr da sein würde. Er würde seine Mutter oder Gina bitten, alles mit der Kamera aufzunehmen und Dylan soll ihn das dann sofort als Email schicken.

“Zac?, Zac?”
“Was?” schreckte dieser aus seinen Gedanken hoch.
“Sorry war voll in Gedanken. Was hast du gesagt?”
“Na das müssen ja Gedanken gewesen sein, habe dich mehrmals gerufen,” Vanessa lächelte ihn an. “Meinst du ich darf bevor du zurück nach NY musst mal kurz aus der Klinik raus? Ich möchte Kayla gerne so ein Schmusetier holen, wie Schwester Aisha heute morgen erwähnt hat und vielleicht auch eine Spieluhr. Ich möchte das aber nicht alleine machen, sondern mit dir zusammen. Und warten bis du wieder kommst ist auch doof. Das dauert so lange. Sie soll jetzt etwas haben. Einen kleinen Gefährten, der sie beschützt wenn wir nicht da sind.”
“ Das ist eine schöne Idee. Fragen wir einfach Dr. Johnson. Wir sind ja nicht stundenlang weg und zur Not können wir ja auch einen Rollstuhl mitnehmen Dann schiebe ich dich durch die Gegend. Müssen nur schauen wie wir das mit den Paps machen, die werden wohl wie so Kletten an uns hängen.”
“Ja da habe ich auch schon gedacht. Aber ich möchte nicht Mom und Starla losschicken um die Sachen zu besorgen. Die können später immer noch ganz viel kaufen. Aber ihr erstes Kuscheltier soll sie von uns bekommen. Da nehme ich dann auch die Paps in kauf.”
“Du hast recht. Das erste Schmusetier sollte wirklich von uns kommen. Schließlich ist das erste Kuscheltier meist auch ein Begleiter fürs ganze Leben. Selbst wir beide haben unsere noch, auch wenn ich es nie öffentlich zugeben werden würde.”
Jetzt lachte Vanessa herzhaft.
“Du bist schon ein Spinner, aber ich liebe dich trotzdem oder gerade deshalb.”
“Soll ich dir mal was sagen, ich möchte gar nicht zurück zum Dreh. Das hätte ich nie für möglich gehalten das ich das mal sagen würde aber es ist so.”
“Ach Süßer, die paar Wochen kriegen wir auch rum. Und wenn du wieder kommst, ist Kayla schon größer und auch etwas kräftiger und ist dem zuhause schon einen großen Schritt näher gekommen.”
“Aber was ist wenn was passiert, dann bin ich nicht da.”
“Zac ich hätte dich auch viel lieber hier bei mir, aber das geht nun mal nicht anders. Ich bin hier ja auch nicht allein. Du strengst dich an beim drehen und dann bist du ganz schnell wieder bei uns.”
“Nessa . Ich liebe dich.”
“Ich liebe dich auch”

Zac ging zum Stuhl auf dem Vanessa, vor dem Inkubator, saß. Hob sie leicht an, setzte sich auf den Stuhl und platzierte sie auf seinem Schoss. Nicht einmal ließ Vanessa dabei die kleine Hand ihrer Tochter los. Zac legte sein Kinn auf ihrer Schulter an und schaute seine Tochter, durch die Scheibe des Inkubators, an.

Das war das erste Mal das sie als Familien so zusammen waren.

Keiner bekam mit wie Schwester Sandra diesem Moment mit einem Foto festhielt um es ihnen später bei der Entlassung zu schenken.
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySo 10 Okt 2010, 8:05 am

Part 13

Zac und Vanessa blieben noch einige Stunden bei ihrer Tochter. Redeten leise zu ihr und streichelten sie die Zeit. Ab und an kam Schwester Sandra rein und schaute sich die Werte von Kayla an. Es war draußen schon fast dunkel als sie die Frühchenstation verließen.

Als sie Vanessas Zimmer betraten, sahen sie auf dem Tisch eine Reisetasche stehen und das schmale Krankenbett war gegen ein breiteres Familienbett ausgetauscht worden.
Zac ging zur Reisetasche und sah einen Zettel der auf der Tasche lag.

Lieber Zac,
wir habe uns erlaubt dir deine Tasche zu packen. So brauchst du das Krankenhaus nicht verlassen. Die Pressemitteilung ist raus und es drehen gerade alle am Rad. Vor dem Krankenhaus stehen noch mehr Reporter und Paparazzis wie zuvor.
Wir melden uns morgen bei euch.
Gib Vanessa und Kayla einen Kuss von uns.
Wir lieben euch.
Mum + Dad

“Vielleicht sollten wir dann gleich mal den TV anmachen. Mal sehen was die so alles berichten” meinte Vanessa nachdem Zac den Brief seiner Mutter laut vorgelesen hatte.
“Na da bin ich ja mal gespannt. Sag mal ist das Bett jetzt breiter wie vorher?”
“Das hast du aber schnell gemerkt. Scheint so als wenn die Schwestern sich schon gedacht haben, das sie dich nicht in einem separatem Bett unterbringen können.”
“Na wo sie recht haben, haben sie recht. Außerdem ist es schon über 2 Wochen her, wo ich an deiner Seite eingeschlafen und wieder aufgewacht bin.”

Während Vanessa sich ins Bett legte machte Zac den TV an.
Noch bevor sie den richtigen Sender suchen konnten, klopfte es an der Tür. Dr. Johnson und zwei Schwestern kamen herein.
“Ah sie sind wieder da. Ich wollte mir noch mal die Wunde ansehen und dann brauchen sie noch ihre nächste Antibiotikuminfusion. Danach bringt eine Schwester ihnen beiden noch was zu essen.”
Zac wollte gerade aufstehen und das Zimmer verlassen.
“Sie können ruhig hier bleiben, es dauert nicht lange.” Dr. Johnson schob Vanessas Shirt etwas hoch und tastete die Wunde vorsichtig ab.
Vanessa zog hörbar die Luft ein.
“Das kann noch wehtun. Schließlich wurden sie ja auch gestern erst operiert. Dafür sieht das aber alles super aus. Wie geht es ihnen sonst so? Waren jetzt ja keine einfachen 2 Tage.”
“Das können sie laut sagen. Ich komme mir vor wie in einem Drehbuch. Ich mein so was passiert doch normaler Weise nur im Film.”
“Da haben sie wohl recht. So etwas habe ich bis jetzt noch nicht erlebt und ich bezweifel das ich das auch noch einmal werde. So die Untersuchung habe wir schon mal geschafft. Jetzt bekommen sie noch die Infusion mit dem Antibiotikum und dann gibt es was zu essen. Was ich noch fragen wollte., Haben sie sich schon überlegt ob sie ihre Tochter stillen wollen. Dann würden wir morgen eine Pumpe bringen. Sie würden erst einmal die Milch abpumpen. Solange die Kleine noch zu schwach ist zum selber trinken, würden sie abpumpen. Die Milch würde über erst über die Sonde/Flasche gegeben, bis Kayla dann genug Kraft hat um alleine von der Brust zu trinken. Wenn sie nicht stillen wollen würden wir mit dem Abstillen beginnen. Sie würden dann Tabletten gegen die Milchbildung bekommen. Aber bitte bedenken sie das es nichts besseres für ihr Kind gibt wie Muttermilch, besonders wenn es sich um ein Frühchen handelt.”
“An so etwas habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht. Es kam alles so plötzlich. Ich glaub das sind alles so Sachen die überlegt man sich normalerweise in der Schwangerschaft, oder?”
“Ja, das stimmt. Überlegen sie sich das in aller Ruhe.”
“OK, werde ich machen. Danke Dr. Johnson.”
Die Schwester hatte in der Zwischenzeit schon die Infusion aufgehängt und angestöpselt. Die andere Schwester kam gerade wieder ins Zimmer mit zwei Tabletts in der Hand.
“So hier ihr essen. Es ist zwar kein 5 Sterne Restaurantessen aber schmeckt besser wie das übliche Krankenhausessen. Wir haben für Patienten in Privatzimmern eine extra Verköstung.”
“Das ist nett, Danke. Wir würden aber auch das normale Krankenhausessen essen. Wir sind nicht anders wie andere Patienten.”
Die Krankenschwester lächelte in fast schon flirtend zu. Zac reagierte da aber überhaupt nicht drauf, sondern half lieber Vanessa sich aufzusetzen.
Nach einer Verabschiedung verließen Arzt und Krankenschwestern das Zimmer.
Während sie aßen schauten sie E!entertaiment. Es dauerte auch nicht lange bis sie sich selbst auf dem Bildschirm sahen.

“Das ist die Nachricht des Tages. Zac Efron und Freundin Vanessa Hudgens sind gestern tatsächlich Eltern geworden. Wie heute vom Managment beider Schauspieler bekannt gegeben wurde sind die beiden seit gestern Mittag Eltern einer kleinen Tochter. Das kleine Mädchen ist allerdings viel zu früh in der 24. Schwangerschaftswoche geboren. Da Vanessa eine Schwangerschaftsvergiftung bekam musste das Baby per Not-Kaiserschnitt geholt werden. Wie das Managment weiter bekannt gab, wussten weder Zac noch Vanessa etwas von dieser Schwangerschaft. Wie sich herausstellte hat die Schwangerschaft mit den Vorfällen und der Durchsuchung in der Praxis von Dr. Logan zutun. Besser gesagt hat diese Schwangerschaft erst alles ans Tageslicht gebracht. Wir haben über die Machenschaften des Dr. Logan´s schon berichtet. Anscheinend hat Dr. Logan, Vanessa Hudgens entgegen ihres Wissens mit einem schwangerschaftsfördernen Mittel gespritzt und bei jeder Untersuchung die Schwangerschaft verheimlicht. Ausschlag gebend für dieses war wohl die Nichte von Dr. Logan. Die sich in Zac Efron verliebt hatte und ihn unbedingt haben wollte. Es war geplant das Kind in einigen Wochen per Kaiserschnitt von Vanessa zu rauben und das Kind als die Tochter von Dr. Logans Nichte auszugeben. Diese wollte dann behaupten das es das Kind von Zac wäre. Durch einen Vaterschaftstest wäre das natürlich bestätigt worden. Sie hatte gehofft das Zac und Vanessa sich dann trennen und Zac sich um sie und seinem Kind kümmern würde. Zum Glück kam die Schwangerschaftsvergiftung dazwischen. So konnte zumindest dieser geplante Kinderraub verhindert werden. Zac Efron und Vanessa Hudgens bitten darum, das sie im Moment in Ruhe gelassen werden. Es ist viel geschehen und es ist viel was erst einmal verarbeitet werden muss. Leider war es uns nicht möglich zu erfahren wie es der kleinen Tochter geht, noch wurde uns der Name nicht verraten. Auch werden in der nächsten Zeit keine Bilder von dem Baby geben. Sollten doch Bilder in die Öffentlichkeit gebracht werden wird der Herausgeber auf Schadensersatz verklagt werden, teilten uns die Anwälte von Zac und Vanessa mit. Wir werden uns daran halten und wünschen von hier alles Gute an Zac, Vanessa der kleinen Tochter. Gleich nach der Werbung: Wie geht es einem Kind was in der 24. Woche auf die Welt kommt? Was ist zu erwarten? Was kommt auf die Eltern zu? Bitte bleiben sie dran und erfahren hier was Zanessa gerade durchmachen. Ein Arzt steht uns Rede und Antwort.”

“Na das war ja mal gar nicht so schlecht. Alles Fakten und nichts dazu gedichtet. Das muss denen richtig schwer gefallen sein” meine Vanessa trocken.
Zac schmunzelte darüber. So langsam schien ihr Sarkasmus zurück zu kommen und er war glücklich darüber.
Als sie zu Ende gegessen hatten, stellte Zac die Tabletts auf den kleinen Tisch, der im Zimmer stand.
“Zum Glück ist die Infu sofort durch, dann kann ich mich frisch und Bett fertig machen. Ich bin so müde ich glaub ich könnte schon fast im stehen schlafen,” und wie auf Kommando musste Vanessa herzhaft gähnen.
“Das glaub ich dir gerne, aber ich bin auch recht müde. Ich schätze ich werde diese Nacht um einiges besser schlafen wie die letzte. Erstens bin ich heute schon wesendlich ruhiger wie gestern und zweitens habe ich dich wieder in meinen Armen” Zac lächelte Vanessa verliebt an.
Es klopfte abermals an der Tür und die Krankenschwester von vorher kam herein.
“So dann werden wir sie wieder abstöpseln. Brauchen sie noch ein Schmerzmittel für die Nacht?”
“Nein, danke. Ich glaub es geht auch so. Ich habe das beste Schmerzmittel bei mir” sie schaute zu Zac rüber.
Die Schwester fing an zu lachen.
“ Ich glaub das ist ein Schmerzmittel was so manch eine gerne hätte.”
“Das kann schon sein, aber ich bin die einigste die das Patent darauf hat.”
“Wie war, wie war” gab jetzt auch Zac seinen Senf dazu.
“So das war es für heute, morgen früh bekommen sie die nächste Dosis.”
“Ich kann es schon gar nicht mehr erwarten.”
Lachend verließ die Krankenschwester das Zimmer.
Vanessa setzte sich langsam hin und stand dann auf.
Langsam ging sie zum Schrank nahm sich frische Kleidung und ging dann Richtung Bad.
“Brauchst du Hilfe?”
“Ne ich glaub das geht schon Aber ich lasse die Tür etwas auf dann kann ich dich rufen wenn etwas ist”
“OK. Mach aber bitte langsam und vorsichtig.”
“Ai, Ai, Sir. Wird gemacht.”
Zac lachte als sie salutierte und im Bad verschwand.
Nachdem sich beide fertig gemacht haben und im Bett lagen, zog Zac Vanessa vorsichtig noch etwas näher zu sich hin.
“Und hast du dir schon Gedanken darüber gemacht ob du stillen willst. Ja habe ich, aber zu einem Ergebnis bin ich noch nicht gekommen. Einerseits würde ich es gerne machen es ist das beste für sie, aber andererseits auch wieder nicht. Was machen wir wenn ich für ein paar Tage weg muss, wegen irgendeinem Termin oder zum drehen? Was wenn ich sie da nicht mit hinnehmen kann oder ich bin mitten im Dreh und sie bekommt Hunger. Es kann dann niemand einspringen zum füttern und jedes Mal alles unterbrechen das macht doch kein Regisseur mit. Da sind so viele Pro´s und Contra´s. Jetzt weiß ich auch wieso eine Schwangerschaft 40 Wochen dauert. Man braucht diese Zeit um solche Entscheidungen treffen zu können.”
“Leider kann ich dir diese Entscheidung nicht abnehmen. Ich hab von diesen Sachen noch weniger Ahnung wie du. Aber egal wie du dich entscheidest, es wird richtig sein.”
Vanessa kuschelte sich noch etwas mehr in Zac´s Arme. Sie schaute ihm in die Augen.
“Ich liebe dich”
Zac lächelte sie an.
“Ich liebe dich auch, aber jetzt mach die Augen zu und schlaf. Morgen kannst du weiter überlegen, aber jetzt ruhe dich bitte aus.”
Er spürte nur noch ein leichtes Nicken und wusste das sie sich schon auf den Weg in die Traumwelt befand.
“Schlaf gut mein Engel.”
Nach dem er ihr noch einen Kuss gegeben hatte, schloss er seine Augen und war schnell ins Schlafland abgetaucht.
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySo 10 Okt 2010, 10:42 am

Part 14


Inzwischen waren 4 Tage vergangen.


Heute war der Tag an dem Zac zurück nach NY musste. Er war morgens schon sehr früh nach Hause gefahren um seine Sachen zu packen. Danach fuhr er wieder zurück zur Klinik. Gegen Abend würde sein Vater ihn zum Flughafen bringen.
Während Zac wieder auf den Weg Richtung Klinik war dachte er über die Geschehnisse der letzten Tage nach:
Was alle etwas erstaunte war die Tatsache das die Paparazzis und die Medien sich zurück hielten. Klar waren immer noch welche vor der Klinik und es wurde immer wieder in den Medien von ihnen berichtet aber es hielt sich in Grenzen. Worüber alle froh waren.

Inzwischen waren unzählige Karten, Blumen und Geschenke von Fans und Kollegen angekommen und so wie es im Moment aussah würde das auch erst einmal kein Ende nehmen. Seine und Vanessas Eltern wussten schon nicht mehr wo sie die Blumen abstellen sollten und fingen an sie an ärmere Menschen zu verteilen.

Morgen würde Vanessa entlassen werden. Ihr ging es wieder recht gut. Klar ab und an tat die Wunde noch etwas weh aber das würde auch noch vergehen. Vanessa hatte sich dazu entschlossen zu stillen. Nach unzähligen und vergebenen Versuchen die Milchproduktion in Gang zu bringen musste sie es aber leider aufgeben. Durch das ganze Durcheinander was ihr Körper in den letzten Monaten mitmachen musste war er nicht bereit dazu Muttermilch zu produzieren. Vanessa war enttäuscht und gab sich die Schuld daran. Sie fühlte sich als schlechte Mutter weil sie nicht in der Lage war unserer Tochter das zu geben was am besten für sie wäre. Erst als Starla ihr sagte das es nicht so schlimm ist und das sie Dylan damals auf Grund einer Infektion auch nicht stillen konnte, beruhigte sich Vanessa wieder.
Sie beide hatten sich mit der Tatsache, Eltern zu sein, recht gut abgefunden.
Kayla hatte so einige Schwierigkeiten aber hielt sich ansonsten tapfer. Ihre Lungen hatten sich leider noch nicht so weit wieder erholt das sie von der Vollbeatmung entwöhnt werden konnte.

Die Ermittlungen im Fall von Dr. Logan waren immer noch nicht abgeschlossen. Zu seinen Opfern gehörten einigen hochkarätige Prominente wie z.B. Angelina Jolie und Brad Pitt. Ihre Zwillingsschwangerschaft war keine Laune der Natur. Der gute Dr. hatte auch da etwas nachgeholfen, nur um seinen Bekanntheitsgrad weiter nach vorne zu treiben.

Als Zac kurze Zeit später das Zimmer von Vanessa betrat, saß sie fertig angezogen und gepackten Taschen auf dem Bett.
Zac zeigte auf die Taschen.
“Was wird das?”
“Ich darf heute schon nach Hause. Dr. Johnson meinte das ich wohl ab heute Abend unausstehlich werden würde. Und da es mir so gut geht, ich das Antibiotikum ja eh seit 2 Tagen als Tablette bekomme und ich sowieso den ganzen Tag bei Kayla bin und nicht hier im Zimmer, dann kann er mich auch heute schon gehen lassen.” Sie strahlte übers ganze Gesicht. Auch Zac strahlte.
“Das ist ja super.”
“Das finde ich auch. Ich war hier lange genug. Ich hasse Krankenhäuser. Ich wünschte nur wir könnten Kayla auch schon mitnehmen.”
“Das wünsche ich mir auch, aber unsere Prinzessin braucht noch ein wenig Zeit. Sollen wir deine Sachen erst ins Auto bringen und dann zu Kayla?”
“Können wir machen, ich muss nur noch kurz auf die Entlassungspapiere warten. Dann können wir gehen.”
Wie aufs Stichwort klopfte es an der Tür und Dr. Johnson kam lächelnd herein.
“Ah Zac sie sind auch wieder da. Hier Vanessa da sind ihre Papiere und ein Rezept fürs Antibiotikum. Bitte denken sie dran, nicht Überanstrengen, nicht schwer tragen und/oder heben. Nächste Woche kommen sie bitte noch einmal vorbei und dann ziehen wir die Fäden. Wenn etwas sein sollte rufen sie an oder kommen vorbei. Sollte wieder erwartend doch noch zu einen Milcheinschuss kommen, dann melden sie sich bitte umgehend.”
“Werde ich machen. Danke Dr. Johnson, für alles.”
“Es war mir eine Ehre.”
Er gab beiden die Hand und verließ dann das Zimmer.
Zac nahm Vanessas Tasche in die eine Hand und reichte ihr die andere.
“Wollen wir?”
“Und ob wir wollen.”
Sie grinsten sich an und verließen das Zimmer. Vor der Tür wartete schon eine Schwester mit einem Rollstuhl auf sie.
“Och nö. Ich kann doch inzwischen wieder gut laufen, wieso muss ich mich da wieder rein setzen?”
“Krankenhauspolicen” sagte die Krankenschwester nur und lächelte Augen klimpernt Zac an. Dieser verdrehte nur die Augen und lief neben den Rollstuhl her. Noch ein Grund warum es toll war das Vanessa entlassen wurde. Die Schwester ging ihm inzwischen gewaltig auf den Sender. Immer diesen plumpen Anmach- und Flirtversuche und es war ihr völlig egal ob Vanessa dabei war oder nicht.
Als sie den Ausgang ereicht hatten sprang Vanessa schon fast förmlich aus den Rollstuhl.
“ Danke Schwester Maria, das war sehr freundlich von ihnen.”
“Kein Problem Miss Hudgens.”
“Ja wie schon gesagt, danke. Vielleicht sieht man sich irgendwann mal wieder.”
“Bestimmt, ich werde bei der Filmpremiere von Charlie St. Cloud ganz vorne stehen.”
“Das ist ja nett, aber wir müssen jetzt wirklich.”
Damit nahm Zac Vanessa an die Hand und verließ mit ihr die Klinik. Die noch anwesenden Paps waren in heller Aufregung und riefen wild durcheinander. Blitzlichter blitzten auf und Vanessa sah für eine kurze Zeit nur noch Sterne. Zac führte sie vorsichtig durch die Menge zum Auto. Dort verstaute er ihre Taschen. Nachdem das Auto wieder verschlossen war gingen sie zurück zur Klinik.

Auf der Intensivstation begrüßten sie alle und gingen zum Zimmer von Kayla. Schwester Sandra hatte wieder Dienst und schrieb gerade Kaylas Werte in die Krankenakte.
“Guten Morgen”
“Guten Morgen Sandra. Wie geht es ihr heute?”
“Sie scheint heute einen guten Tag zu haben. Seit heute Nacht ist sie von der Vollbeatmung wieder auf Atemhilfe umgestiegen. Bis jetzt läuft es super.”
“Wirklich? Das ist ja super.”
Vanessa schaute stolz und glücklich in den Inkubator ihrer Tochter.
“Ach bevor ich es vergesse. Ich bin heute entlassen worden. Wenn also was sein sollte dann könne sie mich übers Handy erreichen. Zac ist ab heute für mind. 2 Wochen nicht in LA. Also nicht ihn anrufen. Er kann von NY nicht viel machen.”
“ OK. Danke für die Info. Werde es gleich direkt vermerken.”
Während Vanessa mit Schwester Sandra redeten hatte Zac die Klappe am Inkubator geöffnet und streichelte Kayla vorsichtig.
“Hey Prinzessin. Daddy wird jetzt einige Zeit nicht da sein können. Aber Mommy ist da, also keine Angst du bist nicht allein. Daddy wird sich beeilen und kommt so schnell wie möglich wieder. Sei schön artig in der Zeit, nicht das mir Klagen kommen. Ich bin so stolz auf dich das du jetzt wieder alleine atmest. Das ist ein ganz tolles Abschiedsgeschenk von dir. Daddy hat dich ganz doll lieb und vermisst dich jetzt schon.”
Vanessa legte ihm eine Hand auf die Schulter und lächelte ihn an.
“Du bist bald wieder da. Ich werde dir jeden Tag mind. 1 Bild von ihr schicken. Dann kannst du sehen wie sie sich macht. Außerdem werde ich dich über jede Änderung auf den laufenden halten. Du konzentrierst dich jetzt auf deinen Film, damit du schnell wieder zurück kommen kannst.”
“Ich liebe dich Vanessa. Dich und Kayla.”
“Wir lieben dich auch.”
Damit konzentrierten sich die beiden wieder auf ihre Tochter.
Sie blieben bis zu Mittag und machten sich dann auf den Weg nach Hause. Von unterwegs schrieb Vanessa ihren und Zacs Leuten das sie schon heute entlassen wurde. Es wunderte sie nicht als die Antwort von Stella kam das sie alle bei Zac wären und auf sie warten würden mit dem Essen.
“So wie es aussieht hängen die wieder zusammen ab. Unsere Leute warten mit den Essen auf uns. Die sind alle bei dir.”

Als sie Zac seine Auffahrt hoch fuhren standen Stella und Dylan schon an der Tür.
“Nessa” schrie Stella, als Vanessa ausstieg, und schmiss sich in die Arme ihrer großen Schwester.
“Hey Stella. Nicht so stürmisch. Ich bin noch nicht so belastbar wie vorher.”
Stella lief leicht rot an “Tschuldigung” nuschelte sie leicht verlegen “aber ich freu mich doch so das du aus der Klinik raus bist.”
“Ich mich auch, Stella, ich mich auch”
“Können wir jetzt reingehen, ich habe hunger”, knurrte Dylan gespielt mürrisch.
“Es ist auch schön dich zu sehen Dylan, aber natürlich können wir reingehen. Wir könne ja nicht riskieren das der werte Herr verhungert. Oder?”
“Nein könnt ihr nicht. Denn ich bin der Lieblingsonkel von Kayla und die würde ganzschön traurig sein wenn ich jetzt verhungern würde”
Zac lachte laut auf.
“Lieblingsonkel schon klar. Du bist ihr einziger Onkel, als hat sie nicht gerade viel Auswahl.”
Dylan zog einen Schmollmund und ging voraus ins Haus. Stella folgte ihm.
“Lass die Sachen im Auto, die holen wir später raus.” Zac legte seinen Arm um Vanessas Schulter und ging mit ihr zusammen ins Haus.
Beim essen erzählten die beiden das Kayla von ihrer Vollbeatmung weg war. Alle waren glücklich darüber und stießen erst einmal darauf an.
Nach dem Essen erfuhr Vanessa, das ihre Eltern und Stella heute noch zu ihrer Oma müssen. Der geht es im Moment nicht so gut und Gina wollte ihr helfen.
So kam es das sich am späten Nachmittag die drei Hudgens verabschiedeten und zur Oma fuhren. 1 Stunde später war es auch für Zac an der Zeit Richtung Flughafen aufzubrechen.
“Nessa pass auf dich auf. Ruh dich aus und übernimm dich bitte nicht. Wenn irgendetwas sein sollte rufe mich sofort an. Egal wie spät, ruf an. Ich würde am liebsten hier bleiben, ich fühle mich so mies dich hier jetzt alleine zu lassen.”
“Zac ich bin nicht alleine. Starla, David und Dylan sind da. Ashley kommt die Tage auch vorbei und Brittany wollte auch noch kommen. Du musst nun mal wieder zurück. Aber es sit doch nicht für immer. Es ist nur für eine kurze Zeit.”
Sie meinte alles genau so wie sie es sagte und doch konnte sie die Tränen nicht unterdrücken. Sie vermisste ihn schon jetzt. Sie vermisste ihn immer wenn sie nicht zusammen waren.
Zac sah die Tränen und nahm sie fest in den Arm.
“Ich bin bald wieder da. Wir telefonieren jeden Tag.”
“Zac wir müssen” rief David von der Tür aus.
“Ja ich komme sofort”
“Ich liebe dich” hauchte Vanessa und gab Zac einen Kuss auf die Wange.
“Ich liebe dich noch viel mehr” damit beugte sich Zac zu ihr runter und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund.
Als sie sich von einander trennten legten sie ihre Stirn zusammen und schauten sich tief in die Augen.
“Ich liebe dich” flüsterten beide gleichzeitig.
“Du musst los”
“Ja das muss ich wohl”
Arm in Arm gingen sie zur Tür. Dort löste Zac sich von Vanessa, gab ihr noch einen Kuss und stieg dann zu seinem Dad ins Auto.
Als er wieder zur Tür schaute, sah er das Starla Vanessa inzwischen in den Arm genommen hatte. Beide winkten ihm noch mal zu und schauten dem Wagen hinterher.
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySo 10 Okt 2010, 10:44 am

Part 15


Als der Wagen außer Sicht war, fing Vanessa zu schluchzen an. Starla drehte sie zu sich rum und nahm sie fest in den Arm.
“SCH sweety, es ist in Ordnung. In ein paar Wochen ist Zac wieder da.”
“In ein paar Wochen, ich weiß nicht ob ich das ohne ihn hier schaffe. Er war derjenige der mir in den letzten Tagen Kraft gegeben hat. Was wenn was mit Kayla ist und er ist nicht da? Was wenn er nicht von da weg kommt? Wie soll ich das hier alleine schaffen? Ich brauche ihn, Starla. Ich brauche ihn.”
“Ich weiß Sweety, ich weiß. Zack braucht dich genauso wie du ihn. Er liebt dich, er liebt dich von ganzem Herzen vergiss das niemals. Und er wird immer für dich da sein, genau wie wir auch. Und nicht nur für dich auch für Kayla.”
In der Zwischenzeit hatte Starla Vanessa ins Wohnzimmer geführt und sich mit ihr auf die Couch gesetzt.
“Ich hatte immer gehofft das noch ein paar Jahre vergehen, bevor ihr zu uns kommt und verkündet das wir Großeltern werden. Aber immer wenn ich an Kayla denke oder sie sehe bin ich sehr, sehr glücklich darüber das sie da ist und das ich jetzt schon Oma bin. Soll ich dir mal was verraten? David ist schon dabei unseren Garten daheim, im Geiste , umzugestalten. Er will eine Spielecke mit einen Sandkasten, einer Schaukel, so einen Spielturm und später auch ein Trampolin für Kayla errichten. Er ist jetzt schlimmer wie damals als die Jungs klein waren. Außerdem wird sie wohl ein eigenes Zimmer bei uns bekommen, für eure Besuche. Sie soll das zweite Gästezimmer, das neben Zacs Zimmer, bekommen. Wie gesagt David ist Stolz ohne Ende auf seine Enkelin. So habe ich ihn schon lange nicht mehr gesehen.”
Vanessa musste schmunzeln bei der Vorstellung wie David den wunderschön angelegten Garten mit einem Bagger nieder zu machen.
“Ich kann mir David bildlich dabei vorstellen.”
“ich mir auch. Und eins kannst du mir glauben, das nächste mal wenn ihr zu uns kommt wird sich so einiges verändert haben.”
Beide schwiegen eine zeitlang. Vanessa hatte ihren Kopf auf Starlas Beine gelegt und Starla strich ihr durchs Haar. Genau wie sie es damals gemacht haben. Damals als der Fotoskandal wütete und Starla versuchte Vanessa so lange zu beruhigen bis Zac aus Australien wieder da war.
Als Starla jetzt zu Vanessa runter schaute sah sie eine junge selbstbewusste Frau und nicht mehr das kleine eingeschüchterte Mädchen von damals. Aber eins war gleich, genau wie damals war sie auch dieses Mal eingeschlafen.

Während sich Starla und Vanessa unterhielten, saß Zac mit seinem Vater und seinem Bruder im Auto und waren auf den Weg zum Flughafen.
“Zac was ist los, du bist so ruhig?”
“Dad wenn du wüsstest wie gern ich gerade die Dreharbeiten sausen lassen würde um hierbleiben zu können. Ich habe tierische Angst davor, das etwas schlimmes bei Kayla eintritt und ich bin nicht da. Was wenn sie es doch nicht schaffen sollte und ich schaffe es nicht rechtzeitig hier her zu kommen um mich von ihr zu verabschieden.”
“Zac hör mir zu. So darfst du nicht reden und schon gar nicht denken. Kayla ist zäh, eine Kämpferin mit Sturrkopf. In der Hinsicht ist sie wie ihre Mutter und du kennst Vanessas Dickkopf.”
“Oh ja den kenne ich zu genüge. Und weißt du was, ich wünsche mir wirklich das Kayla den auch hat.”
Dylan, der bis jetzt ruhig auf der Rückbank gesessen hat, rutschte etwas nach vorne, gab seinem Bruder einen Klapp auf die Schulter und grinste ihn an.
“Na ob du das in 3-4 Jahren auch noch sagst? Ich bezweifele es. Spätestens wenn die Kleine ihren eigenen Willen hat, dann hast du Zuhause nichts mehr zu melden. Obwohl das hast du jetzt auch schon so gut wie nicht mehr. Vanessa kaschiert das nur sehr geschickt. Die verkauft dir ihre Ideen und Einfälle so gut das du hinterher der Überzeugung bist es war deine Idee.”
Zac schaute seinen Bruder kurz grimmig an musste dann aber auch lachen.
“Wo du recht hast, hast du recht. Aber soll ich dir mal verraten kleine Bruder. Ich will es auch gar nicht anders. Das ist Vanessa und dafür liebe ich sie.”
“Zac wo soll ich dich rauslassen? Am Haupteingang oder hinten im Security- Bereich?”
“Wäre gut wenn du nach hinten fahren würdest. Dann habe ich vielleicht Glück und kann den Paparazzis entkommen.”
“Wird gemacht mein Junge. Und mach dir keine Sorgen um Vanessa. Wir kümmern uns um sie und sorgen schon dafür das sie sich auch ausruht. Und sobald etwas sein sollte rufen wir dich an.”
“Danke Dad. Ich hoffe die Dreharbeiten sind schnell geschafft.”
Am Flughafen angekommen fuhr David direkt zum Security Eingang.
Dort stieg Zac aus und nahm seine Tasche aus dem Kofferraum.
“Sollen wir noch mitkommen?”
“Ne braucht ihr nicht. Meine Maschine geht ja schon in 20 min. Ich gehe jetzt direkt mich einchecken und dann sofort zur Maschine.”
“OK. Dann machs mal gut meine Junge und mach dir keine Sorgen. Es wird alles gut.”
“Danke Dad. Ich werde mich melden sobald ich in NY bin. “
“Mach das Zac.”
David und Dylan umarmten Zac noch einmal kurz und stiegen dann wieder ins Auto. Während Zac zum Check-In Schalter ging.

1 Woche später

Zac war immer noch in NY und so wie es aussah würde es auch mindestens noch 3 Wochen dauern. Jeden Tag bekam eine Mail mit neuen Bildern seiner Tochter und seine Sehnsucht nach seinen beiden Frauen wurde immer größer. Kayla hatte in der einen Woche leider noch so einige Probleme gehabt und somit durfte immer noch nicht gekängurut werden. Dazu kam das sich bei Kayla eine Neugeborenen-Gelbsucht eingestellt hatte. Sie wurde jetzt mit UV-Licht behandelt. Dann war da noch Vanessa. Er hatte in den letzten Tagen einige Paparazzi Bilder von ihr gesehen und er fing an sich um seine Freundin große Sorgen zu machen. Sie sah müde aus und hatte auf jeden Fall einiges an Gewicht verloren. Zac hatte mit seinen Eltern gesprochen, die ihm auch berichteten das Vanessa sehr wenig essen würde und das sie die meiste Zeit im Krankenhaus verbringen würde. Außerdem wurde sie wohl schon so einige Male nachts von der Klinik angerufen und ist dann direkt dort hingefahren. Immer wenn sie versuchen mit Vanessa zu reden, blocke diese total ab und überspiele es. Das war auch Zac schon aufgefallen. Am Telefon sagte sie ihm auch immer es sei alles in Ordnung, aber an ihrer Stimme konnte er hören das es nicht so war.
Eins stand fest, er musste so schnell wie möglich nach Hause.

Was seinen Aufenthalt noch zusätzlich erschwerte war, das seit 2 Tagen Nikki Blonsky im selben Hotel wie er war. Mit ihr hatte er damals in Hairspray gespielt. Damals war sie schon wie eine Klette und wollte sich immer zwischen ihm und Vanessa drücken. Das Versuchte sie anscheinend jetzt wieder. Ständig stand sie vor seiner Tür, wollte mit ihm Essen gehen, ins Kino und solche Sachen. Heute war sie sogar am Set aufgetaucht und hat sich als seine Freundin ausgegeben. Er war darauf hin vor allen Leuten wie ein HB-Männchen hoch gegangen. Die Security hat Nikky dann weg geschickt, mit dem Satz: Sie solle bitte nie wieder kommen und sie wüssten wer Zacs Freundin ist und das sei gewiss nicht sie.

Als Zac dann am späten Abend wieder ins Hotel kam, stand Nikky schon vor seiner Tür. Eine Flasche Wein in der Hand und so gut wie keine Kleidung am Körper.
“Ich wollte mich entschuldigen und habe deshalb einen Versöhnungswein mitgebracht. Wie wäre es wenn wir es uns bei dir im Zimmer gemütlich machen würden” säuselte sie und fand sich dabei auch noch verführerisch. Zac fand es einfach nur peinlich und ekelig.
“Tut mir leid Nikky, kein Interesse. Ich möchte das du jetzt gehst und mich für immer in Ruhe lässt. Das heute beim Dreh hat schon völlig gereicht. Aber das hier…… Dafür finde ich noch nicht mal Worte für. Ich habe eine Freundin, die irgendwann meine Frau sein wird. Und wir haben eine wunderschöne Tochter. Das ist alles was ich will.”
Er drückte sie zur Seite und schloss seine Hoteltür auf.
“Wieso redest du jetzt so mit mir. Wir hatten damals doch viel Spaß zusammen und in der Fernsehsendung hast du mich sogar vor laufender Kamera geküsst.”
“Nikky der Kuss damals war ein großer Fehler, er war zwar nur Promotion, aber trotzdem ein großer Fehler. Ich habe Vanessa damals damit sehr verletzt. Und was den Spaß betrifft den du gerade angedeutet hast. Ja wir hatten Spaß als gesamte Gruppe beim Dreh aber nichts anderes.
Und jetzt wäre es nett wenn du mich in Ruhe lassen würdest.”
“Das wirst du noch bereuen. Merk dir meine Worte Zac. Du und deine ach so tolle Schlampe. Das werdet ihr noch bereuen.” damit stampfte Nikky zurück in ihr Zimmer und Zac schaute ihr ungläubig hinterher.
“Die hat sie doch nicht mehr alle” murmelte er Kopf schüttelnt vor sich hin.

Als er sein Zimmer betreten hatte und die Tür hinter ihm ins Schloss gefallen war, nahm er sein Handy und drückte die Taste für Vanessas Handy. Er hatte nach dieser Sache das ganz große Bedürfnis Vanessas Stimme zu hören. Von der Sache mit Nikky wollte er ihr aber erstmal nichts erzählen. Sie hatte schon genug um die Ohren, da brauchte sie das nicht auch noch. Leider ging nur die Mailbox bei Vanessa an.
“Mmmmh, merkwürdig.”
Ohne drauf zu sprechen, beendete er das Telefonat und rief stattdessen seine Mutter an.
Diese ging auch nach zweimaligem Klingeln dran.
“Efron”
“Hey Mom.”
“Zac. Schön das du anrufst, wie geht es dir?”
“K.O. aber sonst ganz OK. Ich habe gerade versucht Nessa anzurufen, aber nur die Mailbox erreicht. Ist sie nicht da?”
“Die ist bei Kayla. Schon seit heute morgen. Der Kleinen geht es nicht so gut. Sie hat sich irgendeinen Infekt zugezogen und hat jetzt recht hohes Fieber.”
“Warum sagt denn keiner Bescheid, wie geht es ihr?”
“Zac wir wissen auch nicht mehr. Die haben uns nicht zu ihr gelassen. Durch das Fieber ist sie wohl so geschwächt, das alles an Besuch zuviel für sie ist. Nur Vanessa darf zu ihr, da die Kleine wohl so stark auf sie reagiert. Immer wenn Vanessa bei ihr ist, ist Kayla ruhiger, atmet gleichmäßiger und ihre Werte sind dann auch besser. Aber sobald Vanessa geht, geht es auch Kayla schlechter. Das ist ganz schön belastend für Vanessa. Sie muss ab und an die Klinik verlassen, da sie ja auch noch andere Termine hat. Aber immer wenn sie geht, werden kurze Zeit später Kaylas Werte schlechter und sie braucht mehr Sauerstoff. Vanessa hat jedes Mal ein schlechtes Gewissen wenn sie Kayla allein lässt.”
“Verdammter Mist, dieser Tag ist echt wie verflucht. Erst erfahre ich das wir mind. noch 3 Wochen brauchen, dann hängt mir diese Nikky wie eine Klette am Hintern und jetzt auch das noch.”
“Zac wovon redest du, wen meinst du mit Nikky?”
Zac erzählte seiner Mutter alles was in den 2 Tagen seitdem Nikky aufgetaucht war alles geschehen ist.
“Na das ist mir ja ein tolle Früchtchen.”
“Mom die ist kein Früchtchen, die ist gegorenes Fallobst.”
“Zac, rede nicht so”
“Doch Mom, bei der kann ich nur so reden. Tu mir aber bitte den Gefallen und sag Vanessa nichts davon. Das braucht die jetzt nicht ach noch. Bei Nikky sieht Vanessa rot, auf diesen Namen reagiert sie mächtig empfindlich. Was ich ihr auch nicht verübeln kann. Also sag ihr bitte nichts. Ich werde es bei Gelegenheit selbst machen und auch erst wenn ich wieder da bin.”
“Ist in Ordnung mein Großer. Ich werde ihr nichts sagen.”
“Danke Mum. Richte Vanessa bitte aus das sie mich anrufen soll wenn sie wieder zurück ist. Egal wie spät, ich warte auf ihren Anruf.”
“Mach ich. Jetzt ruh dich etwas aus. Du hattest bestimmt einen anstrengenden Tag und musst morgen schließlich auch wieder fit sein.”
“Gute Nacht Mum.”
“Gute Nacht Zac.”
Damit legten beide Seiten auf.
“Probleme?” fragte David als seine Frau das Handy auf den Tisch legte.
“Wie man es nimmt,” Starla erzählte ihrem Mann von dem Gespräch mit Zac.
“Na super, als wenn Zac nicht schon genug um die Ohren hat.”
“Da schabe ich mir auch gedacht. Wir sollen Vanessa nichts davon sagen. Das Thema Nikky scheint wohl ein sehr wunder Punkt bei Vanessa zu sein.”
“Wenn das so ist, dann sagen wir nichts. Sie soll sich nicht auch noch Gedanken darum machen.”
“Ich hoffe sie kommt bald. Langsam mach ich mir echt Sorgen. Auch Zac hat den ganzen Tag noch nichts von ihr gehört.”
“Das ist aber total untypisch von ihr. Zumindest ihm schickt sie immer eine kurze Nachricht.”
“Ja das finden Zac und ich ja auch ganz merkwürdig und sehr beunruhigend. Sie soll ihn sofort anrufen wenn sie hier ist.”
“Dann kann sie das gleich machen. Sie ist gerade mit dem Auto vorgefahren.”

Starla sprang aus ihrem Sessel auf und ging zur Tür. Sie öffnete diese noch bevor Vanessa aufschließen konnte.
“Vanessa, Gott sein dank bist du wie….. Vanessa was ist los? Was ist geschehen? Du siehst aus wie der Tod auf Latschen.”
Noch bevor Vanessa etwas sagen konnte, sackte sie in sich zusammen.
Starla konnte sie gerade noch so auffangen.

“DAAAAAVVVIIIIIDDDDD, ich brauche HIIIIILLLLFFFFEEEE!!!!”
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Zerbrechliches Glück von Butterflyangel Empty
BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySo 10 Okt 2010, 10:50 am

Part 16
David war gerade auf den Weg in die Küche um für Vanessa etwas zu essen zu holen. Wie er sie kannte hat sie heute wieder mal den ganzen Tag nichts gegessen. Er machte gerade den Kühlschrank auf als:
“DAAAAAVVVIIIIIDDDDD, ich brauche HIIIIILLLLFFFFEEEE!!!!”
Durchs Haus schallte. David schmiss die Tür wieder zu und rannte zu Starla rüber.
Diese saß auf den Boden und hatte eine bewusstlose Vanessa im Arm.
“Was ist passiert?” fragte David und kniete sich neben sie.
“Sie ist einfach zusammengesackt. Sie sah schon schlecht aus als ich ihr die Tür aufmachte. Ich sagte noch zu ihr das sie wie der Tod auf Latschen aussehen würde. Im nächsten Moment musste ich sie auffangen damit sie nicht auf den Boden fällt.”
“Wir legen sie erstmal aufs Sofa.”
Vorsichtig hob David Vanessa hoch. “Starla? Weißt du wann sie das letzte Mal was gegessen hat?”
“Kann ich dir jetzt wirklich nicht sagen. Sie ist ja zum Teil schon Nachts zu Kayla und dann war sie da auch den ganzen Tag. Ob sie in der Klinik was gegessen hat, weiß ich nicht. Ich habe sie jeden Tag gefragt und sie meinte nur das alles in Ordnung wäre und das sie etwas gegessen hätte. Aber was und wie viel hat sie nie gesagt.”
David hatte Vanessa inzwischen aufs Sofa gelegt, holte eine Decke und deckte sie zu.
“Es kann nicht viel gewesen sein, was sie gegessen hat. Sie wiegt nichts mehr und beim tragen konnte ich sämtliche Knochen spüren.”
Starla hatte sich neben Vanessa gehockt und schaute zu ihrem Mann hoch.
“Wir sollten einen Arzt rufen. Der soll sich Vanessa ansehen.”
“Meinst du wir sollten Dr. Johnson mal anrufen. Wir wissen ja nicht wer ihr Arzt ist und ich möchte ungern Zac fragen. Der setzt sich ins nächste Flugzeug und kommt hierher. Bei Greg und Gina geht auch nicht. Die haben mit seiner Mutter schon genug Sorgen.”
“Dr. Johnson scheint mir auch eine guten Idee zu sein. Er hat ja schließlich gesagt das wir uns melden sollen wenn etwas sein sollte. Magst du das machen?”
“Werde ich.” David nahm das Telefon und suchte die Visitenkarte von Dr. Johnson.
Dylan kam gerade zur Tür herein und wurde gleich von seinem Vater in die Suchaktion eingebunden.
“Dylan weißt du wo Zac die Karte von Dr. Johnson aus der Klinik hingelegt hat?”
“Jupp, die liegt auf der Anrichte im Flur. Wieso was willst denn damit?”
“Vanessa ist gerade zusammengebrochen.”
“V ist was? Wo ist sie?”
“Sie ist mit deiner Mutter im Wohnzimmer.”
Während Dylan ins Wohnzimmer eilte, ging David zur Anrichte. Richtig und gut dort lag die Karte. Schnell wählte er die Nummer.
Das Sekretäriat meldete sich. Nachdem David gesagt hatte wer er ist, wen er gerne sprechen wolle und um wen es ging. Wurde er durchgestellt. Es dauerte einen Moment bevor Dr. Johnson abnahm.
Auch ihm erklärte David alles was geschehen war.
“Das ist gut das sie mich angerufen haben, Mr. Efron. Ich habe eh jetzt Feierabend und werde dann gleich bei ihnen vorbei kommen und mir die junge Dame mal ansehen.”
David bedankte sich und bei legten auf.

Als David das Wohnzimmer wieder betrat hatte sich nicht viel verändert. Vanessa war immer noch nicht zu sich gekommen. Starla kniete immer noch vor dem Sofa und hielt Vanessas Hand. Das einzige neue war Dylan der auf der Armlehne saß und Vanessa durchs Haar strich.
“Dr. Johnson ist gleich da.” informierte er den Rest seiner Familie.
“Das ist gut. Was meinst du sollen wir Zac bescheid geben?”
“Nein noch nicht. Lass uns erstmal abwarten was der Arzt sagt. Zac kann von dahinten aus auch nichts machen. Der macht da dann nur Wahnsinnig und wirft da alles über Bord und kommt zurück.”
“Stimmt auch wieder. Er wird aber mächtig sauer sein, das wir ihn nicht sofort angerufen haben. Meinst du irgendetwas ist bei Kayla geschehen?”
“Es wäre schon möglich, aber ich denke das Vanessa einfach nur erschöpft ist.”

15 Minuten später klingelte es. David ging zur Tür und fragte über die Sprechanlage wer da sein.
“Hier ist Dr. Johnson, sie hatten mich angerufen.”
“Ja. Ich lasse das Tor öffnen. Kommen sie einfach die Einfahrt hochgefahren.”
David drückte auf den Knopf fürs Tor und öffnete die Haustür.
Dr. Johnson kam die Auffahrt hochgefahren, parkte sein Auto und stieg aus.
Er kam auf David zu und schüttelte seine Hand.
“Wie geht es Miss Hudgens?”
“Sie ist bis jetzt noch nicht aufgewacht.”
David führte den Arzt in Wohnzimmer wo er auch direkt auf Vanessa zuging. Starla stand auf als sie Arzt reinkommen sah und auch Dylan räumte seinen Platz.

Dr. Johnson fing an Vanessa zu untersuchen und schüttelte immer wieder seinen Kopf.
“Was ich schon auf den ersten Blick sagen kann ist das die junge Dame nicht genug gegessen hat. War die Woche zuhause sehr stressig?”
“Ja, Kayla ging es nicht gut und Vanessa wurde mehrmals nachts angerufen das sie vorbei kommen soll weil sie nicht wussten ob die Kleine es schafft. Dann haben die auf der Frühchenstation festgestellt das Kayla riesig auf Vanessas Anwesenheit reagiert. Es geht ihr um einiges besser wenn Vanessa bei ihr ist. Das hat noch einen zusätzlichen Druck ausgeübt. Jetzt ist auch noch die Gelbsucht dabei gekommen. Zac ist seit einer Woche in NY und kommt auch in den nächsten 3 Wochen nicht zurück. Und ganz nebenbei hatte Vanessa auch noch einige Meetings.”
“Das erklärt wieso die Fäden noch nicht gezogen wurden. Die hätten schon entfernt sein sollen. Das werde ich gleich mal machen. Aber das ist das kleinste Übel. Miss Hudgens hat sich total verausgabt. Sie hat ihren Körper und ihren Geist an den Rand seiner Kräfte gebracht. Also hat ihr Körper die Notbremse gezogen. Deshalb ist sie zusammengebrochen. Der Körper tankt jetzt etwas Energie und wenn er genug hat, damit er wieder etwas funktionieren kann wird sie auch wieder wach werden. Je länge sie jetzt schläft desto besser. Es ist ganz wichtig das sie sich Zeit für sich nimmt, sonst wird sich dieses hier sehr schnell wiederholen. Außerdem muss sie regelmäßig und ausgewogen essen. Ich kann sehe das sie zu letzter Woche einiges an Gewicht verloren hat. Gewicht was sie nicht zu entbehren hatte. Das hat sie zusätzlich geschwächt. Ich werde ihnen ein Rezept mit Aufbau- und Vitamintropfen ausstellen. Zur Unterstützung. Außerdem gebe ich ihr noch eine Spritze mit einem Kreislaufunterstützenden Mittel“
Er zog die Spritze auf, staute den Arm und spritze ihr das Mittel. Danach machte er sich an die Aufgabe die Fäden der Kaiserschnittnarbe zu ziehen. Dylan und David hatten sich aus Diskretion weggedreht.
“Die Narbe sieht aber gut aus. Wenn sie verblasst ist wird man kaum noch etwas von ihr sehen. Also Bikini ist auch weiterhin kein Problem.”
“Danke Dr. Johnson das sie gekommen sind. Ich werde Vanessa jetzt zum essen zwingen und wenn ich ihr in die Klinik hinterher fahren muss und es ihr auf der Frühchenstation vor die Nase stellen muss. Oder noch besser, ich informiere Zac darüber. Auf ihn hört sie.”
Dr. Johnson hatte seine Tasche wieder eingeräumt und stand auf.
“Lassen sie Vanessa jetzt erstmal schlafen. Das tut ihrem Körper im Moment am meisten gut. Wenn sie wach wird etwas Kaffee für den Kreislauf und dann etwas zu essen. . Ich verabschiede mich jetzt aber sie können mich jederzeit anrufen. Meine Privatnummer steht auch auf der Visitenkarte.”
Er gab Starla und Dylan die Hand und David begleitete ihn zur Tür.
“Danke Dr. Johnson und einen schönen Abend noch.” auch David gab dem Arzt die Hand bevor dieser zu seinem Auto ging und los fuhr. David drückte den Toröffner und wartete bis er auf dem Eingangsmonitor den Wagen des Arztes herausfahren sah. Danach schloss er das Tor wieder und ging zurück ins Wohnzimmer.

“Ich werde Vanessa ins Bett bringen. Da liegt sie bequemer und hat mehr Ruhe.” Vorsichtig hob er Vanessa hoch und brachte sie in Zacs Schlafzimmer. Starla folgte ihm, sie hob die Decke hoch und David legte Vanessa ins Bett. Starla deckte sie wieder zu und strich ihr noch einmal über den Kopf. Danach verließen sie und David das Zimmer.

Als sie wieder das Wohnzimmer betraten schaute Dylan die beiden fragend an.
“Sollten wir nicht lieber Zac bescheid geben. Der wird ganz schön sauer sein wenn ihr ihm das nicht sagt. Die Paps haben doch bestimmt mitbekommen das der Arzt hier war. Also erfahren wird er es auf jedem Fall.”
“Starla, Dylan hat Recht. Wir sollten diejenigen sein, die es ihm sagen. Was meinst was los ist, wenn er es in Kürze in der Presse ließt?”
“Ihr habt ja Recht. Na dann auf in den Kampf!” Starla nahm ihr Handy und wählte Zacs Nummer.

Es klingelte schon eine Weile und weder Zac noch die Mailbox meldeten sich. Starla wollte schon auflegen als ein abgehetztes “Ja” zu hören war.
“Zac? Hier ist Mum. Störe ich?”
“Hey Mum, nein du störst nicht. Ich war gerade unter der Dusche und hab das Handy erst nicht gehört. Gibt es einen Grund warum du anrufst? Um diese Uhrzeit und da wir vor nicht all zu langer Zeit miteinander telefoniert haben. Ich habe eigentlich mit Nessas Anruf gerechnet.”
“Deswegen rufe ich an. Vanessa wird dich heute nicht mehr anrufen.”
“Wie meinst du das? Ist etwas passiert, etwas Kayla? Mum jetzt sag schon.”
“Soviel ich weiß nicht mit Kayla. Aber Vanessa ist zusammengebrochen.”
“WAS? VANESSA IST WAS?”
“Zac hör auf zu schreien, dann werde ich dir alles erzählen.”
“OK, OK, ich bin schon ruhig. Aber bitte sag mir was los ist. Was ist mit Nessa?”
Starla fing an Zac alles zu berichten, auch was ´Dr. Johnson gesagt und gemacht hatte.
“SHIT, ich sollte bei ihr sein und sie unterstützen. Statt dessen sitze ich hier im Hotel fest und versuche mir diese Nikky vom Hals zu halten.”
“Zac das lässt sich im Moment nicht ändern. Wir dachten es ist besser wenn du das mit Vanessa von uns erfährst und nicht durch die Presse. Und was diese Nikky angeht, lässt die dich immer noch nicht in Ruhe?”
“Hör auf, die wird immer schlimmer. Jetzt hat die ihr Zimmer gewechselt und hat das Zimmer direkt neben meinem. Ich dachte mich trifft eben der Schlag. Da klopft die hier an und meinte Freude strahlend das sie jetzt ganz nah bei mir wäre. So könnten wir schneller in das jeweilige andere Zimmer huschen und keinem würde was auffallen. Langsam artet das hier in Belästigung aus.”
“Zac pass bitte auf dich auf. Das hört sich alles nicht gut an. Die scheint sie echt nicht mehr alle stramm zu haben. “
“Keine Sorge Mum. Wird schon nichts passieren. Nur Vanessa sollte da nichts von erfahren. Das wäre zuviel für sie.”
“Da gebe ich dir recht.”
“Mum würdest du mich bitte morgen früh anrufen wenn Nessa wach ist. Ich möchte mit ihr reden. Sie muss etwas kürzer treten. Außerdem muss ich in Gewissen reden wegen ihrem Essverhalten.”
“Werde ich machen. Ich lege jetzt auf. Wir wollen noch mal nach Vanessa schauen und dann auch ins Bett.”
“OK, macht das. Und Mum, gib ihr bitte einen Kuss von mir.”
“Mache ich gerne. Bis morgen früh meine Großer und schlaf gut.”
“Ihr auch und bis morgen.”
Beide beendeten das Telefonat.
Während Starla und David noch mal nach Nessa schauten und sich Bettfertig machten. Klopfte es bei Zac an der Zimmertür.
Zac verdrehte die Augen, da er sich schon denken konnte wer davor stand.
`Ich werde einfach nicht antworten, dann wird die schon wieder abhauen` erzählte er sich im Gedanken und ging ins Bad um sich fürs Bett fertig zu machen.
Das Klopfen hörte nicht auf und inzwischen wurde es schon von Rufe begleitet.
“ZAAAACCC, ich weiß das du da bist. Ich habe dich gerade telefonieren gehört. Bitte mach doch die Tür auf. Ich möchte dir noch etwas Gesellschaft leisten. Du bist einsam, ich bin einsam warum machen wir zusammen nicht was dagegen?”
Jetzt wurde es Zac zu bunt. Wütend riss er die Tür auf. Schaut Nikky mit Wut funkelnden Augen an.
Langsam und schon fast bedrohlich fing er an zu reden.
“WEN DU NICHT BALD VERSCHWINDEST UND MICH NICHT IN RUHE LÄSST DANN RUFE ICH DIE SEQURITY UND LASSE DICH VON HIER ENTFERNEN!!! ICH WILL NICHTS VON DIR!! ICH HABE EINE WUNDERBARE FRAU AN MEINER SEITE AN DIE KOMMST DU SELBST IN TAUSEND JAHREN NICHT RAN!! HAST DU MICH JETZT ENDLICH VERSTANDEN!!! JA?? DANKE!!! UND JETZT VERSCHWINDE!!!”
Damit knallte er der total verwirrten Nikky die Tür vor der Nase zu. Zufrieden grinsend ging er zu seinem Bett und legte sich rein. Keinen weiteren Gedanken an Nikky verschwendend, aber mit großer Sorge um Vanessa schlief er ein.

Starla wachte am nächsten Morgen sehr früh auf. Sie hatte ein ungutes Gefühl und war irgendwie innerlich total unruhig. Um herauszufinden was dahinter steckt stand sie leise auf und verließ das Zimmer. Als sie durch den Flur lief ließ sie ihren Blick kurz durch den Türspalt zu Zacs Zimmer huschen. Sie wendete den Kopf wieder weg und wollte gerade weiter laufen, als sie abrupt stehen blieb und die Tür ganz öffnete.
Das Bett war leer.
Wo war Vanessa?
Die sollte doch noch schlafen.
Panik machte sich in Starla breit und sie ging schnell Richtung Untergeschoss um zu sehen ob Vanessa dort irgendwo war.
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySo 10 Okt 2010, 10:53 am

Part 17

Starla rannte förmlich die Treppen hinunter. Sie hoffte das Vanessa irgendwo unten war. Insgeheim wusste sie aber das es nicht so sein würde.
Starla schaute in jedem Raum, sie rief sogar nach Vanessa aber nichts. Vanessa war nicht da. Sie ging zur Haustür und riss diese auf. Und richtig gedacht Vanessas Auto war nicht mehr da.
Sie machte die Tür wieder zu und wollte gerade nach Oben gehen um David über Vanessas verschwinden zu informieren als ihr ein Zettel auffiel der am Spiegel im Flur befestigt war.

Morgen ihr lieben,

Ich bin zurück zur Klink. Die haben angerufen, Kayla geht es sehr schlecht. Weiß noch nicht wann ich wieder komme. Das liegt an Kayla.

Bis später Vanessa

Von Vanessas sonst sehr ordentlichen Handschrift war nichts zu sehen. Es schien so als hätte der Schreiber mächtig gezittert.
Starla legte den Zettel zur Seite und ging nach oben um David zu wecken. Auf halben Weg kam ihr Dylan entgegen.
“Morgen Dylan. Was ist denn mit dir los. So früh schon auf?”
“Morgen Mum” er gab Ihr einen Kuss auf die Wange “ich weiß auch nicht, aber aus irgendeinen Grund konnte ich nicht mehr schlafen.”
“Ging mir auch so, geh schon mal runter ich wecke nur kurz Dad und dann gibt’s Frühstück. Wir müssen was besprechen”
“Hast du schon nach V geschaut? Soll ich sie wecken damit sie auch was isst.”
“Das ist das was wir besprechen müssen. Vanessa ist nicht da.”
“Wie die ist nicht da, die sollte sich doch ausruhen.”
“Ja sollte sie, aber leider haben wir versäumt ihr das auch zu sagen und dann hat heute Nacht wieder mal die Klinik angerufen. Vanessa ist bei Kayla, sie hat uns einen Zettel geschrieben.”
“Das wird Zac aber gar nicht gerne hören.”
“Das denke ich auch. Ich wecke jetzt eben David und bereden wir wie es weiter geht.”
Wahrend Dylan Richtung Küche lief, ging Starla ins Gästezimmer und rüttelte David wach.
“OCH Star, lass mich doch bitte noch 5 Mínuten schlummern.”
“David bitte, Vanessa ist weg.”
Das wirkte, David saß senkrecht und hellwach im Bett.
“Wie Vanessa ist weg?”
“Weg halt. Die Klink hatte heute Nacht wieder angerufen und Vanessa ist dann direkt hin.”
“Aber wie können die sie denn angerufen haben, wir haben? Wir haben sie doch hochgebracht und es war kein Telefon im Zimmer. Mist ihr Handy, das muss sie in der Hosentasche gehabt haben. Wir haben sie ja so wie sie war ins Bett gelegt.”
“Stimmt ans Handy habe ich nicht gedacht. David wir müssen aber was tun. Vanessa ist nicht in der Verfassung wieder den ganzen Tag in der Klinik zu sein und erst recht nicht Auto fahren. Außerdem hat sie heute auch noch ein Meeting, das schafft sie doch gar nicht. Ich werde gleich Evan anrufen und ihn über das gestrige informieren. Wie wir das Zac erklären weiß ich auch noch nicht. Ich hoffe die beieilen sich mit den Dreharbeiten und es sind nicht wirklich noch 3 Wochen.” David war inzwischen aufgestanden und hatte sich schnell was anderes abgezogen. Zusammen verließen sie das Zimmer und gingen nach unten. Dylan hatte schon den Tisch gedeckt und wartete mit dem Handy am Ohr auf seine Eltern. Er schaute auf als sie die Küche betraten und deutete mit einem tonlosen “Zac” aufs Handy. Starla schloss kurz die Augen und schüttelte etwas den Kopf. Wenn es um Vanessa ging hatte ihr Sohn einen 7.Sinn.
“Hey Zac, Mum und Dad sind gerade reingekommen. Warte ich gib sie dir mal.” Dylan reichte den Hörer weiter an Starla.
“Er weiß es schon” sagte er ihr leise. Erschrocken riss Starla ihre Augen auf und nickte dann Dylan zu.
“Zac?”
“Mum was ist los? Ich bekomme heute Nacht einen Anruf von der Klinik, das es Kayla sehr schlecht geht und sie Vanessa nicht erreichen können. Das kann schon sein, hatte ich mir gedacht. Vanessa soll sich ausruhen. Also habt ihr wohl ihr Handy einkassiert aber ich dachte das zumindest ihr dann dran gehen würdet. Und während ich noch mit de Schwester rede und ihr sage das ich so schnell wie möglich zurück geflogen komme, höre ich wie im Hintergrund eine andere Schwester sagt sie hätte Nessa erreicht und die wäre schon auf den Weg. Die Schwester mit der ich gesprochen habe informierte mich das ich mich nicht beeilen bräuchte, da Vanessa unterwegs sei. Mum wieso habt ihr nicht das Handy einkassiert? Zumindest habe ich Vanessa direkt nach meinen Telefonat mit der Klinik angerufen. Die Person die da antwortete war nicht meine Nessa. Diese Person hörte sich schlapp, müde, entkräftigt und fast schon depressiv an. Ich habe sie gefragt was sie macht, sie solle sich ausruhen. Sie meinte nur das sie das später immer noch machen kann, später wenn Kayla über den Berg ist. Danach hat sie aufgelegt, da sie an der Klinik war und sofort zur Station müsse.”
“Mum, bitte fahrt da hin und holt sie da weg. Wenn sie nicht will dann bleibt zumindest bei ihr und achtet drauf das sie was isst. Ich habe gerade noch mit Dr. Davis gesprochen und er meinte auch das Vanessa sehr schlecht aussieht. Leider ist es aber wirklich so das es Kayla in Vanessas Anwesenheit deutlich besser geht. Das verursacht bei Vanessa doppelt Stress. Sie hat wohl Schuldgefühle wenn sie nicht da ist und Kayla geht es wieder schlechter. Deshalb verbringt sie so gut wie den ganzen Tag in der Klinik und verlässt nicht ein einziges Mal das Zimmer. Ich versuche hier was zu deichseln, damit ich früher zurück kommen kann. Denn wenn ich noch drei Wochen warte habe ich mit 100 prozentiger Sicherheit keine Nessa mehr.”
“Zac atme erst einmal tief ein und aus. Wir machen uns sofort auf den Weg zur Klinik. Mal sehen was wir machen können. Lassen die uns denn rein. Die letzten Tage durften wir nicht, da es Kayla so schlecht ging das jeder zusätzlicher Besuch zuviel für sie gewesen wäre.”
“Ja ihr habt die Erlaubnis von Dr. Davis. Ich wollte auch schon Greg und Gina anrufen aber Stella hat mir ne SMS geschickt. Der Oma geht es wohl sehr schlecht und die sind sich nicht sicher wie lange sie es noch macht. Aber sie hat den Wunsch geäußert, das sie gerne einmal Kayla sehen möchte. Jetzt hoffen alle das sie bis dahin durchhält. Davon darf aber Vanessa nichts wissen, das wäre noch eine Belastung mehr für sie. Zumindest kommen Gina und Greg erst einmal nicht wieder.”
“Auch das noch. Wir werden jetzt zur Klinik fahren und sehen was wir machen können. Wir melden uns bei dir.”
“Macht das Mum und sagt Vanessa das ich sie liebe und das ich stolz bin auf sie.”
“Das sage ich ihr gerne. Du solltest dich aber auch noch etwas ausruhen und dich auf deinen Dreh konzentrieren, damit du bald zurück kommen kannst.”
Ich muss sowieso gleich los zu Set. Ihr meldet euch wenn was ist?”
“Wir melden uns, versprochen. Bis später Großer.”
“Bis später Mum und sag Dad hi von mir.”
“Wird gemacht. Bye.”
Starla schaute David an, nachdem sie aufgelegt hatte.
“Wir sollen sofort zur Klinik fahren, die lassen uns auf die Station. Das hat Zac schon alles geregelt.”
“Na dann lasst uns mal los. Dylan willst du mit?”
“Ne lieber nicht. Das könnte dann doch etwas viel werden. Werde mal ein wenig LA unsicher machen.”
“Pass aber auf.”
“Ja Mum, mach ich doch immer.”
Starla und David machten sich fertig und fuhren dann Richtung Klinik.

Währenddessen in der Klinik

Vanessa saß neben den Inkubator und streichelte die ganze Zeit über Kaylas Körper. Sie hatte Mühe sich aufrecht zu halten und kämpfte die ganze Zeit gegen die schwarzen Punkte an die vor ihren Augen tanzten und von mal zu mal größer wurden.

Kaylas Schwester für heute, Schwester Kelly, kam ins Zimmer und sah sie mitleidig an. Sie hatte hier schon viele Eltern gesehen die kurz vor dem Zusammenbruch waren, weil sie alles an Energie und Kraft für ihr Kind gaben. Jeder einzelne Elternteil verdiente den vollen Respekt, aber diese junge Frau verdiente ihn um ein mehrfaches. Angefangen mit der Schwangerschaft und dem kriminellen Hintergrund. Dann die dramatische Geburt, der ständige Kampf mit den Paparazzis vor der Klinik, der Kindvater momentan nicht da, die vielen Rückschläge bei Kayla. Kayla die so stark auf ihre Mama fixiert ist, das ihr Zustand davon abhängt ob die Mama da ist oder nicht. Die nächtlichen Klinikanrufe und das sofortige herbei eilen, egal zu welcher Uhrzeit. Und dann auch noch die eigenen Termine und Meetings die sie hatte. Und nicht zu Vergessen der Druck der von außen kommt. Fans, Presse und auch Gegner alle schauen jetzt auf sie um zu sehen ob sie es schafft oder versagt. Was garantiert so einige Gegner gerne sehen würde. Es wäre sich einfacher wenn zumindest der Vater von Kayla da wäre. Aber soviel wie sie von ihren Kolleginnen erfahren hat ist der in NY und muss einen Film zu ende drehen.
Schwester Kelly schüttelte leicht ihren Kopf. Ne und da war sie sich sicher, mit dieser jungen frau würde sie im Moment auf keinen Fall tauschen wollen.
“Miss Hudgens ist alles in Ordnung mit ihnen. Sie sehen, wenn ich das sagen darf, nicht gerade gut aus. Kann ich ihnen irgendetwas bringen? Ein Wasser vielleicht?”
“Das ist nett Schwester Kelly, ein Glas Wasser wäre schon nicht schlecht aber wenn sie vielleicht eine Tasse Kaffee für mich hätten. Damit bekomme ich zumindest meinen Kreislauf wieder etwas besser auf die Beine.”
“Ich werde ihnen einen besorgen. Vielleicht sollten sie sich im Elternzimmer etwas ausruhen.”
“Das ist nett aber ich möchte im Moment das Zimmer nicht verlassen. Ihr geht es immer gut wenn ich im Zimmer aber sobald ich es verlasse, geht es wieder bergab. Es soll ihr doch bald besser gehen und wenn sie jedes Mal einen Rückfall bekommt, dann kann es das nicht. Also muss ich durchhalten bis es besser ist und bleibt.”
Schwester Kelly kam eine Idee, die müsste sie aber erst einmal mit den Ärzten abklären.
Mit dem Satz “Ich werde ihnen jetzt mal einen Kaffee holen” verließ sie das Zimmer und suchte Dr. Davis auf.

Schwester Kelly fand den Arzt im Ärztezimmer.
“Dr. Davis, kann ich da mal was mit ihnen besprechen?”
“Natürlich worum geht es denn?”
“ Ich war gerade bei der kleinen Kayla Efron und Miss Hudgens ist auch wieder da. Zumindest sieht Miss Hudgens nicht gut aus. Sie kann sich kaum aufrecht halten. Will aber nicht gehen, da Kayla dann ja immer diese Abstürze macht. Das macht sie ja nicht wenn ihre Mama da ist. Aber ihre Mama wird bald nicht mehr für sie da sein können wenn sie sich jetzt nicht bald mal ausruhen kann. Mir ist da so eine Idee gekommen. Kayla hat ja ein Einzelzimmer, könnten wir da dann nicht eine Liege reinstellen und Kayla känguruen lassen. Kayla würde ihrer Mama ganz nah sein und Miss Hudgens kann sich ausruhen und vielleicht sogar etwas schlafen. So können beide Kraft und Energie schöpfen.”
“Die Idee ist nicht schlecht. Wenn Kayla gut zugedeckt ist und wir drauf achten das kein Durchzug oder so ist, dann könnte das für beide nur gut sein. Mir ist nämlich auch schon aufgefallen, das Miss Hudgens mächtig abbaut. Ich habe mit Mr. Efron heute morgen noch telefoniert und der hat mir berichtet das Miss Hudgens gestern zusammengebrochen ist. Dr. Johnson war noch da und hat sie versorgt. Sie sollte sich eigentlich ausruhen, aber dann haben wir wieder angerufen und seit dem ist sie hier. Die Eltern von Mr. Efron kommen gleich, die haben meine Erlaubnis und dürfen zu Kayla. Vielleicht hilft das Miss Hudgens auch ein wenig. Ich werde jetzt eine Bett oder eine Liege besorgen und wird gekängurut.”

Zufrieden mit sich ging die Schwester zurück zum Zimmer von Kayla Efron. Unterwegs holte sie noch schnell eine Kaffee aus dem Schwesternzimmer.
Sie überreichte Vanessa den Kaffee und fing gleich an Kayla fürs känguruen vorzubereiten.
Vanessa schaute sie an.
“Ist etwas mit Kayla?”
“Nein, nein. Alles in bester Ordnung. Nur eine kleine Planänderung.”
Es betraten zwei Pfleger das Zimmer und schoben ein Krankenbett hinein.Vanessas Blick wurde immer fragender. Als dann auch noch Dr. Davis lächelnd das Zimmer betrat und Schwester Kelly die Zimmertemperatur auf Höchstmass brachte wusste Vanessa gar nicht mehr was sie davon halten sollte.
“Keine Sorge Miss Hudgens es ist alles in Ordnung. Wir haben uns nur dazu entschlossen sie känguruen zu lassen. So ist Kayla ganz nah bei ihnen und sie haben die Möglichkeit auch etwas Ruhe zu finden und damit auch Kraft und Energie zu sammeln. Ich dürfte sie dann bitten sich ins Bett zu legen und den Oberkörper frei zu machen. Keine Angst sobald die Kleine auf ihrer Brust liegt werden sie dick zugedeckt. Es wird keiner was sehen.”
Das erste Mal seit fast einer Woche leuchteten Vanessas Augen vor Glück. In Windeseile lag sie im Bett und wartete darauf endlich mit Kayla kuscheln zu dürfen. Ganz vorsichtig holten Schwester und Arzt Kayla aus ihrem Brutkasten und legten sie Vanessa auf die Brust. Sie mussten aufpassen das sich kein Kabel, kein Infusionsschlau oder gar der Beatmungsschlauch lösten. Als die Kleine sicher bei ihrer Mama angekommen war wurden beide fix zugedeckt. Kayla hatte eine kleine Strickmütze auf, damit sie über den Kopf nicht auskühlte und die Schwester hatte ein kleines Lammfell über den Rücken des Babys gelegt. Darüber kamen noch ein dickes Kissen und zwei Decken. Sie gab Vanessa einen Handspiegel in die Hand. “So könne sie sich auch Kaylas Gesicht ansehen.”
Vanessa konnte gar nicht beschreiben was das für ein Glücksgefühl war als sie Kayla das erste Mal auf ihrer Haut spürte. Die Liebe zu ihrem Kind stieg damit schlagartig ins Unermessliche. Tränen der Freude stiegen ihr in die Augen. Sie schaut Arzt und Schwester an und konnte nur ein geflüstertes “Danke” rausbringen.
“Jetzt genießen sie einfach. Ich komme zwischenzeitlich immer wieder rein. Hier ist noch eine Klingel wenn etwas ist können sie sich melden. Sie brauchen auch keine Angst haben, alle Geräte sind voll angeschlossen und melden sich wenn was sein sollte. Viel Spaß und eines nicht vergessen: Genießen, genießen , genießen!”
Arzt und Schwester verließen das Zimmer und ließen Vanessa mit ihrem `zerbrechlichem` Glück allein.

Vanessa schloss die Augen und genoss diesen Moment. Langsam glitt sie in einen traumlosen, lange überfälligen Schlaf.
Sie bekam nicht mehr mit wie Starla und David das Zimmer betraten. Sie hörte nicht das Klicken der Kamera.
Vanessa war in ihrer eigenen Welt, in der es nur Kayla, Zac und sie gab.
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySo 10 Okt 2010, 10:58 am

Part 18
Starla und David saßen an dem kleinen Tisch in Kaylas Zimmer und unterhielten sich leise. Seit ihrem ankommen waren gut 3 Stunden vergangen. Vanessa schlief immer noch tief und fest und auch Kayla hatte in dieser Zeit keinerlei Probleme irgendeiner Art.
Inzwischen war bei den Schwestern Schichtwechsel und Schwester Sandra war wieder da.
Leise betrat sie das Zimmer. Schaute erst zu Mutter und Tochter und dann zu den Großeltern.
“Hätten wir gewusst das Kayla da so gut drauf reagiert, dann hätten wir das schon viel früher gemacht. Es ist echt faszinierend, sie hatte in der ganzen Zeit noch keinerlei Probleme. Der Herzschlag und die Nähe ihrer Mama scheinen ihr mächtig Kraft zu geben.”
Starla schaute kurz zu Vanessa rüber und dann wieder zu Schwester Sandra.
“Es scheint aber nicht nur Kayla zu beruhigen. Auch Vanessa kommt endlich etwas zur Ruhe. Wir hatte uns schon riesige Sorgen um sie gemacht.”
“Das kann ich verstehen. Sorgen hatten wir auch. Jede Nacht wenn Kayla diese starken Probleme hatte, haben wir lange mit uns gehadert ob wir Miss Hudgens anrufen sollen. Aber am Ende blieb uns nichts anderes über. Lassen wir die beiden noch etwas ausruhen. Kayla ist unter voller Beobachtung. Wenn etwas ist, merken wir es sofort. Selbst ihre Körpertemperatur wird durchgehend überwacht. Sobald sie anfängt zu fallen, müssen wir abbrechen. Aber es sieht im Moment alles super aus.”
“Danke Schwester Sandra. Ich denke wir werden kurz in die Cafeteria gehen und einen Kaffee trinken. Und dann werden wir schnell noch unseren Sohn anrufen, der sitzt in NY fest und weiß nicht was er machen soll. Ich glaube er würde sich riesig über ein Bild freuen, was wir gerade von den beiden gemacht haben.”
“Machen sie das, so wie ich die Sache sehen wird Miss Hudgens noch etwas länger schlafen.”
Schwester Sandra ging noch mal zu Vanessa und Kayla, warf noch einen Blick auf die Werte und verließ dann das Zimmer.
Auch David und Starla verließen kurz darauf das Zimmer.

Sie holten sich in der Cafeteria einen Kaffee to gor und gingen in den angrenzenden Klinikpark.
David holte sein Handy raus und schickte als erstes das Bild von Vanessa und Kayla als Email auf Zac sein Notebook.
Dann drückte er die Kurzwahltaste für Zac und wartete.
Es schien als hätte genau dieser nur drauf gewartet das es klingelt. Er war sofort dran.
“Dad was ist los. Habt ihr Vanessa abgeholt?”
“Zac ganz ruhig, hol erstmal Luft. Wir sind in der Klinik. Wir konnten Vanessa nicht mit nach Hause nehmen.”
“Wieso nicht? Hat sie sich geweigert oder geht es Kayla so schlecht? Dad sag schon!”
“Öffne mal dein Email -Postfach. Frag nicht mach es einfach. Dann wirst du sehen warum wir noch hier sind.”

Zac öffnete sofort sein Notebook und fuhr in hoch. Danach ging er direkt zu seinen Emails. Es waren einige im Postfach aber er suchte nur die von seinem Dad. Als er sie endlich gefunden hatte öffnete er sie sofort. Was er da sah ließ sein Herz erst einen Schlag aussetzen und dann höher schlagen. Freundentränen stiegen ihn in die Augen.
Auf den Bildschirm vor sich sah er seine Tochter, wie sie friedlich schlafend auf der Brust ihrer Mama lag. Vanessa hatte einen entspannten und glücklichen Gesichtsausdruck und sie schien leicht zu lächeln. Er konnte aber auch sehen wie stark die letzte Woche sie mitgenommen haben muss. Ihre Wangenknochen standen sehr weit heraus und das bisschen was er von Vanessas Körper sehen konnte machte ihm Angst. Sie war dürr geworden und die dicken, dunklen Ränder unter ihren Augen stachen richtig stark von ihrem weißen Gesicht ab.

“Zac bist du noch da ?” David wunderte sich etwas das er von seinem Sohn keinen Ton hörte.
“Was? Ja, ja. Ich bin noch da. Bin nur etwas sprachlos. Sie darf endlich känguruhen? Ich wäre jetzt gerne da. Nur dieses Bild live zu sehen. Die beiden sehen so entspannt aus. Es ist das schönste was ich je gesehen habe. Nur Nessa macht mir sorgen. Sie ist so dünn geworden.”

“Ich gebe dir recht, Vanessa ist wirklich dünn geworden. Obwohl dünn ist schon nicht mehr das richtige Wort dafür. Die Ärzte hatten auch erkannt, das Vanessa am Ende war. Es war hier gerade wie ein Teufelskreislauf. Vanessa brauchte ganz dringend Zeit zum ausruhen und schlafen, dafür musste sie Kayla verlassen. Aber jedes Mal wenn sie weg war ging es Kayla schlechter. Also musste Vanessa wieder angerufen werden, damit sie kommt. Kayla ging es wieder besser aber Vanessa schlechter. Die Ärzte haben dann heute entschlossen das sie es mit dem känguruhen versuchen wollen. Vanessa brauchte dringend Schlaf und Kayla braucht ihre Mama, also haben die beides miteinander verbunden. Und was soll ich sagen. Die beiden kuscheln jetzt schon seit 3 Stunden. Kayla hat keinerlei Probleme gehabt und Vanessa hat sich nicht einmal gerührt.”
“Das hört sich doch super an. Jetzt bin ich etwas beruhigter. Obwohl ich immer noch am liebsten in den nächsten Flieger steigen möchte.”
“ Ich kann dich verstehen, aber mit etwas Glück ist es ja bald geschafft und dann kommst du nach Hause und brauchst erst einmal nicht mehr weg.”
“Hoffentlich ist es wirklich nicht mehr solang. Dad ich muss jetzt leider auflegen. Ich muss jetzt weiter drehen. Ich melde mich heute Abend noch mal.”
“Ist in Ordnung Zac. Bis Später.”
“Ach und Dad, sag Vanessa bitte das ich sie liebe. Sie und Kayla.”
“Mach ich Zac und jetzt ab mit dir vor die Kamera.”
David konnte seinen Sohn noch lachen hören bevor dieser den Anruf beendete.

David schaute seine Frau an.
“ Der dreht da hinten fast durch. Es würde mich nicht wundern wenn er in den nächsten Tagen hier auf der Matte steht.”
“Dann hoffen wir mal das er noch etwas durchhält. Wollen wir wieder zurück gehen?”
“Ja komm. Schauen wir mal wie es unseren beiden Mädels geht.”

Kurze Zeit später betraten beide wieder das Zimmer von Kayla. Sie sahen das gleiche Bild wie als sie gegangen waren. Nur das dieses Mal einige Ärzte im Zimmer standen.
“Ist irgendwas passiert?” fragte Starla ängstlich.
Dr. Davis schaute zu ihnen herüber.
“Nein, nein. Alles bestens. Wir machen nur unseren normalen Rundgang und unterhalten uns gerade über dieses Phänomen was wir hier gerade erleben.”
“Was für ein Phänomen?”
“Wir hatten noch nie so einen Fall wo das Kind so extrem auf einen Elternteil reagiert wie Kayla auf ihre Mutter. Sobald Miss Hudgens das Zimmer, geschweige die Station verlässt verschlechtert sich der Zustand von Kayla. Aber sobald Miss Hudgens das Zimmer wieder betritt wird es wieder besser. Und was wir jetzt hier gerade erleben übertriff das alles noch mal. Seitdem Kayla auf der Brust von Miss Hudgens liegt, hat sie keinerlei Probleme gehabt. Nicht ein einziges Mal hat irgend ein Gerät Alarm geschlagen. Das hatten wir noch nie. Kayla scheint ein ganz besonderes Kind zu sein und hat jetzt schon eine ganz starke Bindung zu ihrer Mama.”
“Sie sind beide etwas ganz besonderes. Aber mit dieser Bindung. Was geschieht wenn Vanessa mal nicht da ist. Sie ist Schauspielerin. Es sind in nächster Zeit einige Event an der sie teilnehmen muss.”
“Wir haben die Hoffnung das es sich mit der zeit etwas legt. Es kann auch gut möglich sein das, wenn Kaylas Vater wieder anwesend ist, sich die Lage etwas beruhigt und Kayla sich auf beide einstellt. Gerade Frühchen haben das am Anfang sehr stark das sie sich auf eine Person einstellen und wenn diese dann nicht da ist, dann gerät ihre kleine Welt völlig aus den Fugen. Wie gesagt das gibt es öfter aber noch nie so stark und extrem wie das bei Kayla und Miss Hudgens ist. Ich bin mir sicher das es sich legen wird. Nur wann das lässt sich noch nicht sagen.”
David und Starla nickten nachdenklich mit den Kopf.
“Wir werden sie dann mal wieder alleine lassen. Unsere Runde ist noch nicht beendet.”
“Danke Dr. Davis.”
Dr. Davis gab beiden noch mal die Hand und verließ dann gefolgt von den anderen Ärzten das Zimmer.
Starla und David schauten sich noch einmal an und setzten sich dann wieder an den Tisch.

Zwei weitere Stunden vergingen bis Vanessa sich das erste Mal rührte. Langsam öffnete sie die Augen und der erste Blick ging direkt Richtung Kayla.
“Hey Süße, du bist ja noch da?”
Dann bemerkte sie Starla und David.
Was macht ihr denn hier? Seit ihr schon lange da?” fragte sie leise.
Starla stand auf und ging zu ihr rüber. Sie strich Vanessa durchs Haar und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn.
“Wir sind schon eine ganze Weile hier. Besser gesagt kurz nachdem du eingeschlafen bist.”
“Warum habt ihr mich nicht geweckt, es muss für euch doch tierisch öde und langweilig gewesen sein, hier rumzusitzen und mir beim schlafen zuzusehen.”
“Wir haben dich nicht geweckt, weil du den Schlaf dringend gebraucht hast. Außerdem war es nicht langweilig. David und ich, wir haben uns die ganze Zeit unterhalten. Außerdem waren wir zwischenzeitlich auch mal raus einen Kaffee trinken und haben Zac ein Bild von euch beiden geschickt. Wir sollen dir ganz liebe Grüße von ihm ausrichten und das er dich und auch Kayla liebt. Er wäre gerne jetzt hier.”
“Er soll sich nicht so viele Sorgen um uns hier machen. Er soll sich auf seinen Film konzentrieren. Deswegen habe ich ihn doch nicht alles erzählt was hier los ist. Außerdem hat er Stress genug dahinten. Jetzt wo diese Nikky auch da ist.”
David und Starla sahen sich mit aufgerissenen Augen an.
“Du weißt das dieses Etwas dort ist?” fragte David ungläubig.
“Ja das weiß ich. Es stand gestern in einer Zeitschrift und auch das Zac ausgerastet ist als sie beim Dreh aufgetaucht ist. Nur schade das ich es so erfahren musste und nicht von Zac selbst.”
“ Vanessa, Zac wollte dich damit nicht auch noch belasten. Du hast hier genug um die Ohren und brauchst diesen Stress nicht auch noch. Außerdem kann er das alleine Regeln.”
“Ihr habt ja recht, aber bei dieser Person sehe ich rot. Die hat sich damals schon Zac an den Hals geschmissen und alles versucht um uns auseinander zu bringen. Der traue ich alles zu. Die wird es wieder versuchen.”
“Aber du vertraust doch Zac, oder?”
“Was ist das denn für eine Frage Starla. Natürlich vertraue ich Zac. Voll und ganz sogar. Wir hätten gar keine Chance wenn wir uns nicht gegenseitig absolutes Vertrauen schenken würden. Aber ich traue ihr nicht. Wisst ihr, damals als sie diesen Interview Termin hatten und die beiden sich dann vor der Kamera geküsst hatten, da dachte ich mein Herz zerbricht. Aber Zac hat mich direkt nachdem er von der Bühne runter war angerufen und alles erklärt. Es tat ihm so leid und er hatte lange ein schlechtes Gewissen deswegen. Aber das Schlimmste war Nikky. Sie meinte kurz nach dem Kuss das Zac jetzt endlich mit mir Schluss machen soll, da sie ja jetzt zusammen wären. Das hätte Zac ja mit dem Kuss bewiesen. Schließlich hätte er mich ja noch nie so in der Öffentlichkeit geküsst. Sie wollte es einfach nicht einsehen. Mein Fotoskandal kam ihr da gerade recht. Sie hatte nur nicht damit gerechnet das Zac voll und ganz hinter mir steht. Also wie gesagt, ich kann sie nicht leiden und anders rum ist es genauso.”
“ Sie ist schon sehr unsympathisch. Als wir Zac damals beim Dreh besucht haben, klebte sie förmlich an uns. Versuchte sich ständig einzuschleimen und stellte sich als Zacs Freundin vor. Wir müssen sie sehr ungläubig angeschaut haben. Dylan hat sie dann mit Vanessa angesprochen. Sie hat ihn angeschaut wie so ein Auto als er zu ihr sagte:
`Vanessa so lieb wie ich dich auch habe aber als zukünftiger Schwager muss ich dir jetzt mal was sagen. Ich glaube du musst mal zu Arzt, du musst schwer krank sein. Du scheinst dein Gewicht seit letzter Woche, wo wir dich gesehen haben, verdreifacht zu haben. Das kann wirklich nicht gesund sein.`
Sie bekam darauf hin einen roten Kopf und schrei ihn an:
`Ich bin nicht Vanessa.`
Dylans antwortet ihr dann ganz trocken:
`Aber du hast doch gerade gesagt das du seine Freundin bist und Mum hat heute noch mit ihr gesprochen und da hieß sie immer noch Vanessa.`
Daraufhin fingen alle an zu lachen und sie ist abgerauscht wie so eine Dampflok , mit den ganzen Rauch der aus ihren Ohren kam.”
Vanessa lachte das erstmal seit über einer Woche herzhaft los.
“Das hätte ich zu gerne gesehen.”

“Ich hoffe ich störe nicht” kam eine ihnen bekannte Stimme von der Tür.


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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySo 10 Okt 2010, 10:59 am

Part 19

Vanessa riss ihre Augen auf. Ungläubig schaute sie erst zu David und Starla und drehte dann ihren Kopf langsam Richtung Tür.

“Zac” flüsterte sie vorsichtig. So als hätte sie Angst das wenn sie seinen Namen laut aussprach er einfach wieder verschwinden würde.
Dieser nickte nur kurz und ging zu ihr rüber. Vorsichtig umarmte er sie und gab ihr einen liebevollen Kuss. Er schaute zu seiner Tochter runter die immer noch auf Vanessas Brust lag. Mit Tränen in den Augen schaute er wieder zu Vanessa.
"Ich habe euch so vermisst."
Vorsichtig strich er Kayla über die Wange.

“Zac was machst du hier. Nicht das wir uns freuen dich zu sehen, aber wir haben vor etwas mehr als 3 Stunden noch miteinander telefoniert und da warst du noch in NY” fragte David leiht irritiert.
Zac drehte sich leicht zu seinen Eltern, löste dabei aber nicht den Körperkontakt den er mit Vanessa und Kayla hatte.
“Es gab einen Kurzschluss direkt in der ersten Szene. Dabei entstanden Funken und noch ehe man reagieren konnte stand die halbe Kulisse in Flammen. Als dann endlich die Feuerwehr da war, war vom Set nicht mehr viel zu retten. Der Dreh ist jetzt erst einmal auf unbestimmte verschoben worden. Bin direkt ins Hotel, habe meine Sachen gepackt und sofort ausgecheckt. Hatte während dessen schon am Flughafen angerufen und eine Privatmaschine gebucht. Die konnte sofort starten als ich da war. Und el vorla ich bin hier.”

“So leid es mir um deinen Dreh tut, aber ich bin froh das du da bist” Starla nahm Zac kurz in den Arm.
“Ich auch Mum, ich auch.”

“Oh, Mr. Efron. Sie sind wieder da.” Schwester Sandra war mit einer weiteren Schwester ins Zimmer gekommen.
“Ja, widere Umstände haben dazu geführt das nicht gedreht werden kann.”
“Ich habe Schwesternschülerin Maja mitgebracht. Ich hoffe sie haben nichts dagegen?”
Vanessa schaute an Schwester Sandra vorbei und lächelte dem leicht schüchternen Mädchen zu.
“Nein das ist in Ordnung. Jeder fängt irgendwann mal an.”
Maja schaute Vanessa dankbar an.
“OK, wir werden die Kuschelzeit jetzt beenden. Ich glaube 8 Stunden sind Rekord hier auf der Station. Normalerweise hören wir nach spätestens 1-2 Stunden auf. Aber diese kleine Maus hier hat so toll mitgemacht. Keinen einzigen Alarm, kein einziges Problem in dieser Zeit. Das ist echt unglaublich. Aber irgendwann ist auch die schönste Kuschelzeit vorbei.”
Vanessa Gesichtausdruck wurde leicht traurig.
“Schade. Es ist so schön sie bei sich zu haben. Ohne diesen ollen Kasten zwischen einen.”
“Das sagen uns alle Eltern, die känguruhen dürfen. Aber es ist ja nicht ein Abschied für immer. Morgen kann es gleich weiter gehen.”
Die Augen von Vanessa erhellten sich und strahlten freudig.
“ Vanessa wir werden kurz in die Cafeteria gehen. Sind gleich wieder da.” David beugte sich runter und gab Vanessa einen Kuss auf die Stirn und drückte Zacs Schulter leicht. Dann verließen er und Starla das Zimmer.
“Wieso gehen die denn jetzt? Hätten doch bleiben können?” Vanessa musste über den verwirrten Gesichtsausdruck von Zac grinsen.
“Schatz, ich habe oben rum nichts an.”
“Ach so, ach ja, daran hatte ich ja jetzt gar nicht gedacht.”
Schwester Sandra unterbrach die beiden in dem sie Maja erklärte was jetzt gemacht werden müsste.
“Als erstes öffnest du jetzt die große Seitenklappe vom Inkubator und fährst ihn auf eine dir angenehme Arbeitshöhe hoch. OK. Gut so. Dann nimmst du die ganzen Decken und Kissen von Mutter und Kind. Leg die einfach daneben aufs Bett. So und ab hier übernehme ich erstmal. Das in den Inkubator zurück verlegen über wir erst bei etwas größeren Frühchen. Aber zuschauen und merken kann du ja schon mal. Also wenn die decken weg sind. Ist es wichtig das du recht schnell aber trotzdem vorsichtig arbeitest. Du nimmst das Baby vorsichtig hoch und gehst rüber zum Inkubator. Dort legst du die kleine Maus langsam wieder rein. Du musst gut aufpassen das alle Schläuche, Kabel, Elektronen usw. an Ort und Stelle beleiben und dir nicht abhanden kommen. So wenn sie wieder sicher im Inkubator ist, schließt du wieder die große Klappe und machst alles weiter über die kleinen Klappen. Wir machen es hier so, das wir das Baby nach dem känguruhen neu wickeln. Bei Kayla macht das schon seit ein paar Tagen meist die Mama aber sie wird jetzt hoffentlich nichts dagegen haben wenn wir es machen. Fragend schaute sie zu Vanessa rüber, die sich gerade fertig angezogen hatte.
“Nein machen sie ruhig.”
“Das ist nett, danke.”
Während Schwester Sandra ihrer Schülerin erklärte auf was bei Kayla alles so geachtete werden müsse beim wickeln, schaute Vanessa in das entsetzte Gesicht ihres Freundes. Langsam ging sie auf ihn zu und strich ihm über die Wange.
“Zac alles in Ordnung bei dir? Du guckst so komisch, was ist los?”
Zac zuckte kurz zusammen als er aus seiner Starre erwachte.
“Nessa, du bist so dünn geworden. Jeden einzelnen Knochen kann man sehen. Die stechen schon förmlich unter deiner Haut hervor. Und die Jeans. Vor dem ganzen hier passte die perfekt und jetzt trägst du dazu einen Gürtel in dem die zusätzliche Löcher reingemacht hast. Sei ehrlich, wie viel hast du abgenommen in der kurzen Zeit?”
Beschämt schaute Vanessa auf den Boden.
“Ich weiß es nicht. Ich war schon seit Ewigkeiten nicht mehr auf der Waage. Aber mit dem ganzen Stress kam mir nie der Gedanke auch noch was zu essen und wen ich dann was essen wollte, war ich einfach viel zu müde. Es tut mir leid wenn ich dich jetzt enttäuscht haben sollte.”
Zac nahm ihr Gesicht in seine Hände und zwang sie so ihn anzusehen.
“Du hast mich nicht enttäuscht, hörst du. Du hattest eine schwierige Woche hinter dir. Ich bin nicht enttäuscht. Im Gegenteil ich bin wahnsinnig stolz auf dich, du hast alles dafür getan das es Kayla besser geht. Kayla kann sich keine bessere Mum wünschen und ich mit keine bessere Frau an meiner Seite.”
Zac kniete ich vor ihr hin und nahm ihre Hand in seine.
“Ich habe über dieses schon etwas länger nachgedacht, aber wusste nie wann der richtige Zeitpunkt sein wird. Ich spüre das er jetzt gekommen ist.
Vanessa Ann Hudgens, seit ich dich das erste Mal gesehen habe wusste ich das du die Frau meines Lebens bist. Du kamst durch die Tür in den Warteraum für die High School Musical Audition und du überstrahltest alle anderen. Als wir dann für jede Runde zusammen gesteckt wurden, wusste ich es hat was zu bedeuten. Was hast du damals in einem Interview gesagt: `It was written in the stars` und es stimmt. Für mich gibt es seitdem niemanden anderes mehr. Du bist die Person mit der ich über alles reden kann und du bist mein bester Freund. Ohne dich in meinem Leben, das geht nicht, denn du bist mein Leben. Ich möchte das es jeder weiß und das jeder sieht was du für mich bist. Mein Leben.”
Vanessa wollte gerade etwas antworten aber Zac legte ihr sachte seinen Finger auf die Lippen und schüttelte den Kopf. Dann griff er in seine Tasche und holte eine kleine Schachtel heraus.
“Ich möchte dich hier und jetzt, vor den Augen unsere Tochter fragen. `Willst du meine Frau werden?`” Er öffnete die Schachtel und zum Vorschein kam ein Ring aus Platin mit einem Diamantenring besetzt. Alle Diamanten waren weiß nur einer schimmerte leicht rosa.
“Oh mein Gott Zac, das ist…. Der ist….. Wunderschön. Ja, ja, ja ich will deine Frau werden.”
Zac stand schnell auf, hob Vanessa vom Bett hoch und wirbelte sie durch die Luft. Langsam setzte er sie wieder ab und küsste sie voller Liebe und Hingabe. Nachdem sie den Kuss auf Grund von Sauerstoffmangel unterbrechen mussten nahm Zac die Ringschachtel, holte den Ring heraus und streifte ihn über Vanessas Finger. Beide sahen fasziniert auf ihre Hand hinab, an der jetzt die Diamanten um die Wette funkelten.
Sie sahen sich tief in die Augen und versunken in den nächsten leidenschaftlichen Kuss. Nachdem sie sich wieder von einander gelöst hatten, setzten sie sich aufs Bett und hielt sich an den Händen fest. Langsam wurden die beiden sich ihrer Umgebung wieder bewusst und schauten sich um. Die beiden Schwestern mussten wohl als sie mitbekamen was da vor sich ging das Zimmer verlassen haben. Kayla lag in ihrem Inkubator und alle Geräte zeigten super Werte an. Vanessa hob ihre Hand und betrachtete sich den Ring genauer.
“Er ist wunderschön.”
“Das hoffe ich doch. Hat mir ganz schöne Mühe gemacht, den richtigen zu finden. Ich hatte so viele mir angeschaut. Aber irgendwie passte keiner zu dir. Ich wusste du wolltest nicht so einen typischen Verlobungsring mit einem großen Stein. Und dann habe ich diesen hier gesehen. Die Diamanten waren eigentlich alle weiß. Aber als Kayla dann zu uns kam, kam mir so eine Idee. Ich ließ einen weißen Diamanten gegen einen in leicht rosa austauschen. Der steht für Kayla.”
Vanessa hörte ihm genau zu und als das mit Kayla sagte bekam sie wieder Tränen in den Augen.
“Du bist ein Schatz, womit habe ich dich nur verdient?”
“Nein du bist ein viel größerer Schatz und die Frage sollte wohl lieber ich stellen.”
“Hast du auch einen Ring?”
“Ja der ist noch in der Schatulle.”
Vanessa streckte sich und holte die Ringschatulle zu sich ran. Und richtig das war der andere Ring. Ebenfalls aus Platin, etwas breiter wie ihrer und schlicht. Vorsichtig nahm sie ihn heraus und streifte ihn über Zacs Ringfinger. Sie hielt ihre Hand neben seine und beide schauten auf die Ringe. Sie sahen sich an grinsten und küssten sich abermals. Unterbrochen wurden sie durch ein Klopfgeräusch an der Tür. Beide drehten ihren Kopf zur Tür und sahen David und Starla dort stehen.
David grinste:
“Sollen wir noch mal gehen?”
“Nein Dad, ist schon in Ordnung. Ihr könnt bleiben. Wir haben euch eh was zu sagen.”
Starla und David schauten sich kurz an und betraten dann das Zimmer. Sie setzten sich wieder auf die Stühle an dem kleine Tisch und schauten gespannt zu Zac und Vanessa rüber.
“Ich möchte euch alle heute Abend gerne zum Essen einladen. Ich habe heute schon mit Gina gesprochen, die schaffen es leider nicht. Aber das holen wir ein anderes Mal nach. Wir haben was zu feiern.”
“Wir haben was zu feiern? Was denn Zac?” Starla war leicht verwirrt, auf was wollte ihr Sohn hinaus.
“Mum, Dad. Ich habe Vanessa gerade einen Heiratsantrag gemacht.”
Vanessa hob ihre Hand und zeigte stolz ihren Ring.
Starla hatte sich die Hand vor dem Mund geschlagen und Tränen schossen ihr in die Augen. Dann quietschte sie einmal auf, schoss aus dem Stuhl heraus und riss Vanessa förmlich in eine Umarmung. Diese schrie erschrocken einmal kurz auf. Bevor sie Starla zurück umarmte.
“Mein Sweety Girl, mein kleines Mädchen. Jetzt wirst du offiziell meine Tochter. Ich freu mich so.”
Danach löste sie sich von Vanessa und zog ihren Sohn in eine fast schon Knochen brechende Umarmung. David ging während dessen zu Vanessa rüber. Auch er umarmte sie aber bei weitem nicht so feste wie seine Frau es gerade getan hatte.
“Wie ich Zac gerade sagte, herzlichen Glückwunsch. Ich bin stolz auf euch und ich kann mir keine bessere Schwiegertochter vorstellen. Ich hab dich lieb Kleines.”
“Danke. Ich hab dich auch lieb, Big Daddy.” David strahlte Vanessa an und umarmte sie noch mal.
“Zac du hast recht, das muss gefeiert werden. Wir sollten Dylan anrufen, damit der rechtzeitig zuhause und fertig ist.”
“ Wo rennt denn mein Bruder schon wieder rum?”
“Der wollte shoppen gehen. Redete etwas von coole Klamotten und Mädchen abchecken.”
Zac stand auf und ging zum Inkubator rüber.
“Wahnsinn, sie ist mächtig gewachsen. Sie hat sich verändert”
“Das meinst du nur. Seit der Geburt sind es gerade mal 1,5 cm. Verändert hat sie sich. Sie sieht im Moment fast jeden Tag anders aus.”

Schwester Sandra betrat zusammen mit Dr. Davis das Zimmer.
“Mr. Efron. Ich habe schon gehört das sie wieder da sind. Das ist schön.” Dr . Davis gab Zac die Hand und wendete sich dann Kayla und den Geräten zu.
“So wie es aussieht hat das känguruhen der kleinen Lady hier richtig gut getan und wenn ich sie mir ansehen, Miss Hudgens, ihnen auch. Mal sehen ob Kayla es jetzt zulässt das sie sich von ihr entfernen können ohne das sie gleich wieder so abbaut. Vielleicht haben sie endlich die Möglichkeit eine Nacht durchzuschlafen.”
“Das wäre traumhaft. Ich habe morgen noch ein Meeting, wäre super wenn ich vorher etwas geschlafen hätte. Aber nichts desto trotz. Sollte irgendetwas sein, dann rufen sie mich bitte sofort wieder an.”
“Werden wir machen.”
“Ich würde sagen, wir machen uns jetzt auf den Weg nach Hause. Ich darf jetzt ja wieder ein Vollbad nehmen. Vielleicht schaffe ich das ja, ohne das ich wieder hier her eilen muss.”
Dr. Davis sah sie lächelnd an.
“Tun sie das. Entspannung ist gut und wichtig für Körper und Geist.”
Vanessa lachte den Arzt an.
“Das hört sich beinahe wie ein Spruch aus einem Glückskeks an.”
Vanessa, Zac, Starla und David standen auf, verabschiedeten sich von Kayla, Schwester Sandra und Dr. Davis und verließen das Zimmer. Im Schwesternzimmer holte Zac seine Reisetasche ab, die er dort gelagert hatte. Zusammen gingen sie aus den Krankenhaus, kämpften sich durch die wartenden Paparazzis und stiegen in Davids Wagen

Im Auto war es ruhig bis die Stille durch das Klingeln eines Handys unterbrochen wurde.
Es war Vanessas……
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Zerbrechliches Glück von Butterflyangel Empty
BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptySo 10 Okt 2010, 11:03 am

Part 20

Alle sahen wie gebannt auf Vanessa als sie ihr Handy aus ihrer Tasche nahm.
War es wieder die Klinik?
Sie hatten sie doch gerade erst verlassen.
Doch als sie sahen das Vanessa am grinsen und völlig entspannt war, waren sie sich sicher das es nicht die Klinik sein konnte. Vanessa nahm den Anruf an und begrüßte die Person am anderen Ende freundlich
“Hey Brittany”
“VANESSA!!!!! Endlich erreiche ich dich auch mal. Wie geht es dir und vor allem wie geht es der Kleinen? Ist alles in Ordnung? Ich habe die neusten Bilder von dir gesehen und wenn ich es sagen darf, du sahst nicht gut aus.”
“Ich weiß ist alles im Moment echt viel. Ich habe gesehen das du versucht hast mich zu erreichen, aber ich war entweder in der Klinik oder habe Mettings gehabt oder habe versucht 1-2 Stunden Schlaf zu bekommen. Kayla ging es überhaupt nicht gut also war ich fast durchgehend in der Klinik.” Immer noch müde legte Vanessa ihren Kopf auf Zacs Schultern. Dieser legte seinen Arm um sie und zog sie etwas näher an sich ran. Dankbar lächelte Vanessa in an was Zac nur zu gerne erwiderte.
“OH Man Süße, können Ryan oder ich etwas für dich tun? Brauchst du irgendwo bei Hilfe? Du weißt das du es nur sagen brauchst.”
“Ich weiß und danke. Aber im Moment könnt ihr nichts machen. Zac ist heute zurück gekommen und Starla, David und Dylan sind auch da. Wir werden das schon irgendwie hin bekommen.”
“Das ihr das hinbekommen werdet da bin ich mir sehr sicher. Ihr habt bis jetzt alles zusammen gemeistert. Das werdet ihr jetzt auch schaffen. Sehen wir uns demnächst mal? Wir brauchen auch nicht raus gehen, also kein shopping oder so. Sondern einfach nur mal einen Kaffe zusammen trinken und etwas reden. Ich glaube das könnte dir ganz gut tun.”
“Das ist eine gute Idee. Ich melde mich bei dir.”
“Mach das Süße und jetzt ruh dich etwas aus und lass dich von Zac etwas verwöhnen. Apropro Zac. Wieso ist der da? Müsste der nicht eigentlich beim Dreh in NY sein?”
“Ja eigentlich schon, aber da gab es einen kleinen Zwischenfall und nun ist die ganze Kulisse hin. Also ist erstmal Drehpause bis wieder alles zusammengeflickt ist.”
“Ah so. Dann werde ich einfach Ryan mitbringen, wenn wir uns zum Kaffee verabreden. Der kann dann etwas mit Zac unternehmen. Wie Videogames spielen oder so.”
“Ja ist in Ordnung. Du wir sind gerade bei Zac angekommen. Ich melde mich bei dir.”
“OK Süße, mach es gut. Und Vanessa?”
“Ja”
“Denk auch ein bisschen an dich. Versuch nicht nur es allen anderen recht zu machen sondern lass dich auch mal verwöhnen. Versprochen?”
“Versprochen.”
“Das wollte ich hören. Schönen Gruß an alle Anwesenden und hören von einander. Bussi.”
“Bussi”
Immer noch lächelnd beendete sie das Telefonat und stieg wie alle anderen aus dem Auto. David hatte schon die Haustür aufgeschlossen und war mit Starla schon reingegangen. Zac wartete auf Vanessa. Er nahm ihre Hand in seine und zusammen gingen sie ins Haus. Sie hörten David und Starla in der Küche und gingen zu ihnen. Vanessa legte ihre Tasche und ihr Handy auf den Küchentresen.
“Ich soll euch alles ganz lieb von Brittany grüßen. Sie und Ryan wollen in den nächsten Tagen mal vorbei kommen. Sie meinte wenn irgendetwas ist und wir irgendwelche Hilfe bräuchten, sollen wir Bescheid sagen. Sie wären dann gleich da.”
“Das ist nett, Ryan kann mir dann helfen beim Kinderzimmer zusammen bauen. Aber erst einmal müssen wir das passende Haus finden. Ich habe mir gerade im Auto so meine Gedanken gemacht. Wenn du gleich in der Wanne liegst und dich mal richtig entspannst, werde ich den Makler anrufen und mal sehen was der so für uns tun kann. Der soll unsere beiden Häuser schon mal auf den Markt bringen und dann gleich nach einem passenden neuen suchen. Wir müssten uns nur noch darauf einigen nach was wir denn suchen.”
“Es soll zumindest nicht eins von diesen spacigen Neubauten sein mit diesen Fensterfronten im Obergeschoss so das jeder alles sehen kann. Es soll schon hier in der Nähe sein und eine Zaun oder besser noch eine Mauer rum haben. “
“Großes Grundstück mit Garten aber nicht zu groß. Keine Park mäßige Anlage. Einfach nur ein Garten zum gemütlichen Sitzen und für Kayla zum toben. “
“Ja Garten muss sein. Mit Pool wäre nicht schlecht. Nur der Pool muss gesichert sein. Sonst müssen wir immer Angst haben wenn Kayla im Garten spielt. Vielleicht noch die Möglichkeit für dich einen kleinen Basketballplatz anzulegen, dann kannst du mit deinen Jungs in Ruhe spielen. Das Haus sollte schon groß aber nicht zu groß sein. Also ich brauch kein ganzes Schloss. Es muss genügend Platz haben aber immer noch in einer Größe sein das ich es vernünftig sauber halten kann. Ansonsten muss es einfach nur gemütlich sein und wir müssen uns vom ersten Moment an wohl fühlen.”
Zac stellte sich hinter Vanessa und umarmte sie.
“Genau an das gleiche habe ich auch gedacht. Außer an den Basketballplatz. Du würdest wirklich für mich einen Basketballplatz anlegen lassen?”
Vanessa drehte sich in seinen Armen um und schlang ihre Arme um seinen Hals.
“Ja das würde ich. Außerdem würde ich auch noch eine kleinen höhenverstellbaren Kinderkorb anbringen lassen. Dann kann du Kayla beibringen wie man Körbe schmeißt.”
Zac strahlte übers ganze Gesicht und gab ihr einen Kuss.
“Ich liebe dich.”
“Ich liebe dich auch.”
David und Starla standen etwas von den beiden Turteltauben entfernt und lächelt sich selig an.

Eine halbe Stunde später lag Vanessa in der Wanne und döste vor sich hin. Das dämmerige Licht und das warme Wasser ließen ihre eh schon müden Augen völligste zu fallen. Bis jetzt war noch kein Anruf von der Klink gekommen und sie war dankbar dafür. Sie brauchte diese Zeit um ihre Kraftreserven wieder etwas aufzuladen.

Während Vanessa in der Wanne lag, rief Zac beim Makler an und klärte alle notwendige mit ihm. Der Makler versprach sich in den nächsten Tagen zu melden.

Zac legte sein Handy auf den Tisch und schaute seinen Vater an.
“Das wäre erledigt. Der Makler meinte sogar er hätte wohl schon einen Interessenten für Vanessas Haus. Er hätte jemanden in seiner Kartei, der ein Haus in dieser Art und Lage sucht. Aber er wird sich in den nächsten Tagen noch mal melden.”
David sagt nichts sondern sah seinen Sohn die ganze Zeit nur an.
“Was? Habe ich was im Gesicht?”
“Nein, aber mir ist gerade wieder aufgefallen wie erwachsen du geworden bist. Mir kommt es vor als wenn es gestern gewesen wäre als deine Mom mir sagte das sie schwanger sei. Und jetzt bist du schon 22. Bist gefragt in Hollywood. Hast eine eigene kleine Familie, wenn auch nicht ganz freiwillig. Bist verlobt mit einem wundervollen Mädchen und suchst jetzt zusammen mit eben dieser ein gemütliches Heim. Die Zeit vergeht so schnell. Ach Mist. Jetzt werde ich auch noch sentimental. Aber eins sollst du wissen, ich bin mächtig stolz auf dich.”
“Danke Dad” sagte Zac mit leicht belegter Stimme. Starla stand im Türrahmen und beobachtete den Vater und Sohn Moment.
“Ich möchte euch nicht stören, aber ich habe Dylan am Telefon und er wollte wissen zu wie spät er wieder hier sein soll. Wie spät wollen wir denn los zum Essen?”
Zac drehte sich etwas in Richtung seiner Mutter und schaute auf die Uhr.
“Ich habe zu 20 Uhr einen Tisch bestellt. Wir fahren ca. 15 Minuten, also wenn er sich vorher noch frisch machen will sollte er gegen 19 Uhr hier sein.”
Starla nickte ihm zustimmend zu und ging mit dem Hörer am Ohr wieder in Richtung Küche. Auch Zac erhob sich und streckte sich einmal.
“Ich werde mal schauen was Nessa macht.”
“Mach das Sohn.”
Zac ging die Treppe hoch ins Schlafzimmer und durchs Schlafzimmer hindurch ins angrenzende Bad. Leise öffnete er die Tür und fand genau das vor was er sich gedacht hatte. Vanessa lag bis zum Hals im Wasser und schlief. Leise ging er zu ihr rüber und kniete sich vor die Wanne. Er betrachtete sie lange und genau. Ihre Gesichtszüge hatten sich entspannt du sie lächelte leicht. Sie sah aus wie ein Engel. Er hätte am liebsten noch schlafen lassen wusste aber auch das sie sich in Ruhe fertig machen wollte. Langsam hob er seine Hand und strich ihr zärtlich über die Wange.
“Hey Engel, es wird Zeit zum aufwachen.”
Vanessa kräuselte leicht ihre Nase und öffnete dann langsam ihre Augen.
“Na konntest du dich noch etwas ausruhen?”
“Ja. Ich habe gar nicht gemerkt wie sehr mir ein entspannendes Bad gefehlt hatte.”
Zac strich ihr noch mal über die Wange, stand dann auf und holte ein flauschiges Handtuch aus dem Regal.
“Na komm. Ich glaube du solltest so langsam raus kommen. Sonst wachsen dir noch Schwimmhäute.”
Er hielt das ausgebreitete Handtuch fest und wartete das Vanessa aus der Wanne stieg und er sie darin einmümmeln konnte. Vorsichtig erhob sich Vanessa und stieg aus der Wanne. Zacs Augen wurden feucht als er sie vor sich stehen sah. Wie viele Kilos hatte sie verloren? Das waren bei weitem mehr wie 2 oder 3. Das wusste er mit Sicherheit. Vorsichtig legte er das Handtuch um Vanessa und fing an sie abzurubbeln. Jeden einzelnen Knochen in ihrem Körper konnte er spüren. Jetzt wo er hier ist würde er darauf achten das sie regelmäßig isst.
“Süße? Wie viel hast du abgenommen?”
Beschämt sah Vanessa auf den Boden.
“Ich weiß es nicht. Ich habe mich schon lange nicht mehr auf die Waage gestellt” nuschelte sie, ihren Blick immer noch auf den Boden gerichtet.
Zac legte ihr einen Finger unters Kinn und hob ihren Kopf an so das sie ihn ansehen musste.
“Wir bekommen das wieder hin. Ich bin jetzt hier und ich werde darauf achten das du trotz Stress regelmäßig essen wirst und wenn es nur eine Kleinigkeit ist.”
Erleichtert das Zac nicht sauer auf sie war, nickte sie zustimmend.

Um 19:30 waren alle vier zum Aufbruch fertig.

Vanessa war gerade am Telefon und erzählte ihren Eltern von der Verlobung. Gina war völlig aus dem Häuschen und auch Greg freute sich über diese Nachricht. Sie versprachen das sie die Verlobung feiern würden wenn es Vanessas Oma wieder besser ginge und die drei Hudgens zurück nach LA kommen könnten. Stella tanzte seit dem sie die Nachricht gehört hatte wie eine Wahnsinnige durchs Haus und auch die Ermahnung von Vanessa und Zac das sie es ja nicht wagen sollte es über Twitter, Facebook oder sonstiges bekannt zu geben, konnte ihre Freude nicht trüben.

Zac hatte während Vanessa sich fertig machte bei Jason, seinem Manager, angerufen und ihm von der Verlobung erzählt. Auch dieser gratulierte herzlich. Er versprach Evan und den anderen Bescheid zu geben. Schließlich mussten sie sich ja schon mal auf eine Nachrichtenflut einstellen sobald das bekannt sein würde.
“Habt ihr euch schon Gedanken gemacht wie ihr es bekannt geben wollt? Soll es nur eine simple Pressemitteilung sein?”
“Ne, wir wollen das besonders machen. Es soll ein Knaller sein. Soll dreinschlagen wie eine Bombe. Seit Jahren werden uns ständig eine Verlobung abgedichtet. Und jetzt wo wir es wirklich sind wollen wir es allen persönlich sagen.”
“Das hört sich an als hättet ihr da auch schon eine Idee. Hab ich recht?”
“Ja wir wollen es in einer Live Fernsehshow sagen.”
“Ah, OK. Und bei welcher und wann? Dann können wir das hier schon mal regeln.”
“Am besten so schnell wie möglich, da ich denke das Vanessas Ring recht schnell auffallen wird. Und wo da haben wir uns auch schon so unsere Gedanken gemacht und uns viel nur eine ein bei der wir uns immer rundum wohl fühlen. Wir möchten das gerne bei Ellen in der Show bekannt geben.”
“Das habe ich mir fast gedacht. Soll sich versuchen euch für morgen noch irgendwie in die Show zu bekommen?”
“Ja das wäre super. Aber sag denen nicht um was es geht. “
“Alles klar. Ich werde sehen was sich machen lässt. Melde mich wieder bei dir. Bis später und viel Spaß heute Abend noch.”
“Danke Jason, wir hören von einander.”

Vanessa kam gerade die Treppe runter als Zac auflegte.
“Und was hat Jason gesagt?”
“Er hat uns gratuliert und wird Evan und den Rest informieren. Er versucht uns noch in die morgige Livesendung von Ellen zu bekommen.”
“Morgen schon?”
“Ja je schneller desto besser. Es wird nicht lange dauern bis irgendjemanden der Ring an deinem Finger auffällt.”
Lächelnd schaute Vanessa auf ihren Ring.
“Stimmt, der wird nicht lange ungesehen bleiben.”

Das Essen war eine ruhige und gemütliche Angelegenheit. Vanessa aß zur Freude und Erleichterung ihren kompletten Teller leer und bestellte sich sogar noch einen Nachtisch.

Glücklich und zufrieden fuhren sie in der Nacht wieder nach Hause und verabschiedeten sich sehr bald voneinander um in ihre Betten zu gehen.

In dieser Nacht schliefen alle ruhig, tief und fest und es kam kein einziger Anruf aus der Klinik.
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BeitragThema: Re: Zerbrechliches Glück von Butterflyangel   Zerbrechliches Glück von Butterflyangel EmptyMi 08 Jun 2011, 2:27 am

Nach langer, langer Zeit kommt endlich mal wieder ein neuer Part. Es tut mir fürchterlich Leid das ich euch so lange habe warten lassen aber wie einige von euch vielleicht wissen bin ich Mutter einer schwerstbehinderten Tochter und kann nie voraus sagen wie es ihr geht.
Der Part ist nicht wirklich was besonderes aber ich muss mich da erst einmal wieder einfuchsen und meinen Schreibfluss wiederfinden.

Außerdem noch ein ganz dickes Dankeschön an Dana, das sie alle bis jetzt vorhandenen Parts hier reinkopiert hat.
Hab dich ganz dolle lieb Süße.

So und jetzt genug der vielen Worte, viel Spaß beim Lesen .

Part 21

Das erste Mal seit einer sehr langen Zeit wurde Vanessa von der Sonne und nicht von einem Alarmanruf aus dem Krankenhaus geweckt. Schon fast panisch griff sie zu ihrem Handy, hatte sie den Anruf nicht gehört…hatte die Klinik angerufen und sie hat einfach weiter geschlafen…hatte sie ihr Handy aus versehen ausgeschaltet?
“Sie haben nicht angerufen, dein Handy war die ganzen Nacht über ruhig”
kam es von hinter ihr und ein Arm zog Vanessa wieder näher an den warmen Körper einer weiteren Person.
“Sie haben wirklich nicht…”
“Nein sie haben nicht angerufen, es war alles ruhig.”
“Gott sei danke.”
Erleichtert kuschelt sich Vanessa an die Brust von Zac und schaute kurz auf ihren Ring bevor sie ihrem Kopf etwas hob und Zac ansah.
“Und weißt gar nicht wie gut es tut das du hier bist. Die letzte Zeit war Horror, immer diese Anrufe und die Angst ich komme nicht mehr rechtzeitig. Jedes Mal wenn ich die Klinik verließ tat mein Herz so weh, ich wollte sie nicht alleine lassen wusste ich doch was es bei Kayla auslöst aber ich hatte Termine und die musste ich auch einhalten.”
“Ich wünschte ich hätte nicht weg müssen. Ich fühlte und fühle mich immer noch wie das größte Arschloch das auf Erden rum läuft weil ich dich mit dem allen hier alleine gelassen habe während ich lustig in NY vor mich her drehe.”
“Zac das brauchst du nicht. Du hast einen Vertrag, du hast einen Dreh der gemacht werden muss und der wichtig für dich ist.”
“Aber ein Dreh ist, wird und darf nie wichtiger sein wie du, die Kleine, unsere Familie. Mein Platz ist hier bei dir und nicht in einer anderem Stadt, ein anderen Bundesstaat oder gar auf einem anderen Kontinent. Jetzt zu diesem Zeitpunkt ist mein Platz genau hier, ich lass dich da nicht weiter alleine durchgehen.”
“Zac..”
“Nein Vanessa egal was du sagst es wird meine Meinung nicht ändern. Außerdem wird es mindestens die nächsten 3-4 Monate dauern bis sie die Filmkulissen soweit neu gebaut haben das wieder gedreht werden kann.”
“Habe ich dir heute schon gesagt wie sehr ich dich liebe?”
“mmhh nein ich denke nicht.”
Vanessa streckte sich etwas hoch und gab Zac einen sachten Kuss auf die Lippen.
“Ich liebe dich.”
“Und ich dich erst”
Diesmal war es Zac der sich etwas zu Vanessa runterbeugte um ihr ebenfalls einen kleinen Kuss auf den Mund zu geben.
“Wenn es dir nichts ausmacht würde ich jetzt kurz unter die Dusche hüpfen und danach recht schnell zur Klinik, auch wenn sie nicht angerufen haben wäre es mir lieber ich sehe mit eigenen Augen das es Kayla gut geht.”
“Aber bevor wir fahren wird erst einmal gefrühstückt.”
“Aber Zac….”
“Nein Vanessa, schau dich mal an. Du hast soviel abgenommen, weil du in letzter Zeit nichts gegessen hast. Du brauchst gar nicht er versuchen mit mir drüber zu diskutieren. Ab jetzt wirst du wieder regelmäßig essen, schluss, aus , fertig.”
Zacs Augen unterstrichen noch einmal wie ernst es ihm war. Vanessa nickte, nahm sich dann frische Anziehsachen aus dem Schrank und verschwand ins Badezimmer.
Als Zac hörte wie die Dusche anfing zu rauschen ließ er sich zurück ins Bett fallen und schloss kurz seine Augen. Gedanklich ging er die nächsten Tage durch, was musste alles geregelt und geklärt werden? Ganz oben auf seiner Gedankenliste stand der Makler und dann natürlich sein Anwalt. Zac wollte unbedingt wissen was noch so alles bei den Untersuchungen der Kripo rausgekommen war. Dann war da noch sein Manager mit dem er auch noch das ein oder andere zu klären hatte, schließlich gab es da eine Verlobung die wohl nicht sehr lange geheim zu halten wäre. Das wollte Zac aber auch gar nicht, sollten doch alle sehen das Vanessa zu ihm und nur zu ihm gehörte. Seufzend stand Zac dann doch auf, suchte sich ein paar Klamotten zusammen und verließ das Schlafzimmer um in einem anderen Badezimmer ebenfalls schnell zu duschen.

Obwohl Vanessa schon um einiges früher als wie Zac mit dem duschen begonnen hatte, stand als sie das Bad verließ ein frisch geduschter und schon fertig angezogener Zac im Schlafzimmer und öffnete gerade die Fenster zu lüften.
“Hey, da bist du ja. Komm frühstück ist schon fertig und ich kann den Kaffee schon bis hier oben hin riechen.”
Bevor Vanessa überhaupt reagieren konnte hatte Zac sie an die Hand genommen und zog sie Richtung Küche. Vanessa schaffte es gerade noch ihr Handy im Vorbeiflug zu schnappen und schon war sie aus dem Zimmer raus und die Treppe runter.
In der Küche wurde sie auf einen Stuhl gedrückt und bevor Vanessa sich versah standen Frühstück und ein frisch dampfender Kaffee vor ihr.
“Und jetzt wird gefrühstückt.”
Zacs Stimmlage ließ keinen Platz für Gegenargumente. Unter den wachsamen Augen von Zac und den leicht amüsierten von Starla und David nahm Vanessa etwas von ihrem Omelett in den Mund.
Zufrieden das Vanessa etwas aß, widmete sich Zac seinem eigenen Frühstück. Schellte aber mit seinem Kopf hoch als er hörte wie Vanessa anfing zu telefonieren.
“Nessa was soll….”
Vanessa deutete ihm an ruhig zu sein und richtet ihr gesamte Aufmerksamkeit dem Telefon und der Person welche gerade auf der anderen Seite abnahm.

“…..”
“Morgen, Hudgens hier. Ich wollte mich nur kurz nach Kayla erkundigen.”
“…”
“Ja ich warte.”

“Vanessa du sollst frühstücken.”
“Mach ich doch auch Zac aber trotzdem würde ich sehr gerne wissen wie es meiner Tochter geht, falls du nichts dagegen hast.”
“Natürlich nicht aber…”

“….”
“Ja genau. Guten Morgen Schwester Sandra, ich wollte nur kurz hören wie es Kayla geht. Ich werde zwar gleich da sein aber da ich heute Nacht nichts gehört habe wollte ich mal kurz durchklingeln.”
“……..”
“Ah OK, klappte also recht gut?”
“……..”
“Was für Probleme?”
“……”
“Aber sie hat sich wieder gefangen?”

Vanessa war inzwischen von ihrem Platz aufgestanden und ging in den Flur um sich ihre Schuhe anzuziehen.

“…..”
“Wann kommt der Arzt?”
“……”
“Alles klar, ich mache mich auf den Weg und bin spätestens in 30 Minuten da.”
“……”
“Bis gleich dann.”

Vanessa legte ihr Handy auf die Kommode vor sich und zog weiter ihre Schuhe an, bevor sie zu ihrer Jacke griff.

“Vanessa was ist los?”
Zac und der Rest der Familie Efron standen im Flur.
“Kayla hat heute Nacht immer mal wieder kleinere Episoden gehabt in denen sie mit Atmung und Kreislauf Probleme hatte. Sie hat sich immer wieder selbst gefangen, deswegen haben die von der Klink auch nicht angerufen. Zumindest kommt jetzt gleich ein Herz- und Lungenspezialist und schaut sich Kayla genau an.”
Zac zog sich ebenfalls Schuhe an und nahm Vanessa den Autoschlüssel den sie in der Hand hielt mit einen simplen “Ich fahre” ab.
“Mum, Dad wir melden uns wenn wir was genaues wissen. Vielleicht können wir uns zum Mittagessen irgendwo treffen.”
“Ist gut macht euch über uns keine Gedanken und meldet euch einfach wenn ihr was essen gehen wollt.”
“Alles klar.”
Zac und Vanessa machten sich zügig auf den Weg zur Klinik, die Autofahrt über sagte keiner ein Wort und die Anspannung beider war nicht zu übersehen.

Vor der Klinik standen wie jeden Tag einige Reporter und hofften auf ein gutes Bild oder gar ein kleines Statement von Zac und/oder Vanessa. Doch auch dieses Mal mussten sie sich mit, an ihnen vorbei eilenden Bildern zufrieden geben.

Auf der Station kam ihnen schon Schwester Sandra entgegen.
“Schön das sie gekommen sind. Der Spezialist ist gerade da aber Kayla lässt sich einfach nicht soweit beruhigen das er sie richtig untersuchen kann. Vielleicht beruhigt sie sich etwas wenn sie spürt das sie bei ihr sind.”
Vanessa ging direkt durch ins Zimmer von Kayla und wurde mit dem läuten sämtlicher Überwachungsgeräte empfangen.
Eine weitere Schwester die neben den Inkubator stand und ihr möglichtes tat um Kayla soweit zu beruhigen das die Geräte zumindest wieder ruhig werden würden trat zur Seite als Vanessa auf den Inku zukam.
Vanessa achtete nicht auf irgendwelche Schwestern, nicht auf irgendeinen Arzt, nicht auf Zac der hinter ihr stand und auch nicht auf die nervig piependen Geräte. Ihre einzige Aufmerksamkeit galt ihrer Tochter.
“Hey Engelchen was ist denn los? Warum so ein Theater?”
Als wenn Kayla nur darauf gewartet hätte ihr Mama zu hören und zu fühlen beruhigte sie ich mit jedem Wort mehr.
“Siehst du alles ist gut. Mummy ist da, dir passiert nichts. Was sagst du dazu, wir lassen jetzt den netten Onkel Doktor seine Untersuchungen machen und danach schauen wir mal ob uns wieder Kuschelzeit erlaubt wird.”

Dank der Anwesenheit ihrer Mummy ließ Kayla dann auch mehr oder weniger bereitwillig die Untersuchungen über sich ergehen.
Anschließend besprachen die Ärzte alle Befunde untereinander und wendeten sich dann an die wartenden Eltern.

“Also es ist wie wir es vermutet hatten, Kaylas Lungen haben sich leider immer noch nicht soweit entwickelt das sie ohne Sauerstoff auskommen könnte, sie hat im Moment eh noch nicht die Kraft vollständig alleine zu atmen aber auch wenn diese Kraft da wäre, würde sie es mit diesem Lingenbefund nicht schaffen. Keine Sorge, die Lungen werden sich vollständig entwickeln, daran haben wie keinen Zweifel aber halt langsamer wie bei den meisten anderen Kindern die in diesem Schwangerschaftsstadium geboren wurden. Erschwerend kommt jetzt noch hinzu das sich das kleine Loch im Herzen bei Kayla leider nicht alleine zu schließen scheint. Deswegen werden wir in nähere Zukunft nicht drum herum kommen dieses operativ zu schließen.”
“Eine OP aber ist sie dafür nicht noch viel zu klein und zu schwach?”
“Ja Miss Hudgens, deswegen würden wir gerne noch 2 Wochen warten. So hat Kayla noch etwas Zeit zu wachsen und etwas stärker zu werden.”
“Aber so lange kann man noch warten? Es ist jetzt nicht lebensgefährlich noch 2 Wochen zu warten?”
“Mr. Efron lassen sie es mich so ausdrücken, Kayla in dem Stadium in dem sie momentan ist zu operieren wäre weitaus risikoreicher wie als wenn wir noch diese 2 Wochen abwarten. Wir würden wenn es bei ihnen möglich ist gerne diese 2 Wochen intensiv dazu nutzen Kayla mittels ganz vieler Kuschelstunden zu stärken. Wie wir gestern und heute Nacht gesehen haben, ist dieser intensive Körperkontakt beim känguruhen genau das was Kayla braucht und was ihr Kraft gibt.”
“Also mich brauchen sie nicht zweimal fragen. Das känguruhen scheint nämlich nicht nur Kayla kraft zu geben sondern mir ebenfalls. Außerdem hilft es mir der Tatsache Mutter zu sein besser bewusst zu werden.”
“Von meiner Seite gibt es auch keine Einwände und wenn sie meinen das es risikoarmer ist 2 Wochen zu warten dann werden wir auch genau das tun. Schließlich wollen wir doch alle nur das beste für Kayla.”
“Wenn das dann soweit geregelt ist würde ich sagen bereiten wir alles für die nächste Kuscheleinheit vor.”
Der Arzt verabschiedete sich von Zac und Vanessa und folgte seinen Kollegen aus dem Zimmer. Vor der Tür unterhielten sie sich kurz weiter während im Zimmer die Versorgungsvorbereitungen starteten.
“Miss Hudgens wollen sie Kayla vorm kuscheln noch frisch wickeln oder soll ich das schnell machen?”
Schwester Sandra hatte gerade die Geräteeinstellungen geprüft und sah nun mit einer winzigen Pampers bewappnet zu Vanessa rüber.
“Ich würde es gerne selbst machen.”
“Kein Problem. Während sie wickeln bereite ich schon mal alles fürs känguruhen vor.”
“OK.”
Zac stand neben Vanessa und sah ihr fasziniert dabei zu wie sie mit inzwischen doch schon recht geübten Handgriffen Kayla wickelte.
“Ich merke immer mehr wie viel ich doch verpasst habe.”
“Das wirst alles nachholen können. Du hast in den nächsten Tagen öfters die Gelegenheit alleine Zeit mit Kayla zu verbringen.”
“Wieso?”
“Mein Terminplaner hat für die nächsten Tage so einige Termine die nicht verschoben werden können. Die Zeit hast du dann Kayla ganz für dich allein und kannst dein eigenes Band zu ihr knöpfen.”
“Das werde ich auch, sie soll doch schließlich wissen das sie nicht nur eine Mummy sondern auch einen Daddy hat, der sie abgöttisch liebt.”
Vanessa drehte ihren Kopf etwas nach hinten und drückte Zac , der hinter ihr stand, einen Kuss auf die Wange.
“Das weiß sie, das spürt sie.”

Für die nächsten Stunden herrschte eine sehr beruhigende Atmosphäre im Zimmer und jeder der das Zimmer betrat konnte die Liebe die, die Eltern für ihr Kind empfanden förmlich spüren und ergreifen.
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